DE202012006837U1 - Kanister mit durch den Griff verlaufendem Belüftungskanal - Google Patents

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Abstract

Kanister aus Kunststoff oder Stahl gefertigt, ausgeführt als Stapelkanister oder als nicht stapelfähiger Kanister, welcher über einen in der Mündung (2) senkrecht verlaufenden Belüftungskanal (4), der über einen U-förmigen Knick (5) in den hohlen Griff (3) und sodann in den hinteren Oberboden (6) einläuft, verfügt dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Belüftungskanales in der Mündung (4) und die Querschnittsfläche des U-förmigen Knickes (4) jeweils im Verhältnis zur Querschnittsfläche des hohlen Griffes (3) wesentlich geringer ist und vorzugsweise 30%–40% derselben beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise aus Kunststoff im Extrusionsblasverfahren hergestellten Kanister für Flüssigkeiten mit in einem Arbeitsgang angeblasenen, von der Mündung durch den hohlen Griff in den hinteren Oberboden des Kanisters verlaufenden Belüftungskanal.
  • Der Kanister kann als Stapelkanister oder als nicht stapelbarer Kanister ausgeführt sein kann.
  • Bei der Entleerung von Kanistern ohne angeformten Belüftungskanal kommt es durch die während des Entleerungsvorganges in den Kanister nachströmende Luft zu einem Pulsieren des Flüssigkeitsstrahles. Hierdurch wird ein zielgerechtes Ausgießen ohne Verspritzen unmöglich.
  • Aus diesem Grunde befinden sich seit Jahrzehnten Kanister auf dem Markt, welche ein Nachströmen von Luft während des Entleerungsvorganges in den Behälter durch einen separaten, von der Flüssigkeit getrennten, angeformten Belüftungskanal gewährleisten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist ein Kanister nach dem Europäischen Patent 0677445 . Hier wird die Belüftung durch einen separaten, im wesentlichen waagerecht auf dem Oberboden des Kanisters verlaufenden Belüftungskanal, der mit seinem vorderen Ende senkrecht innerhalb der Mündung und mit seinem hinteren Ende im Bereich des hinteren Oberbodens des Kanisters endet, bewirkt.
  • Diese Ausführung birgt den Nachteil in sich, dass für die Anformung des Belüftungskanals zusätzlicher Rohstoff benötigt wird, was die Herstellung verteuert.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt das Deutsche Gebrauchsmuster G 90 04 463.0 .
  • Hier erfolgt die Belüftung des Kanisterinnenraumes durch einen Kanal, der sich senkrecht innerhalb der Mündung in das Behälterinnere erstreckt und dann nach einem U-förmigen Knick durch den hohlen, geblasenen Tragegriff des Behälters, welcher in den hinteren Oberboden des Kanisters mündet, erfolgt.
  • Letzteres Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass kein zusätzlicher Belüftungskanal mit zusätzlichem Rohstoff geformt werden muss, sondern die Belüftung durch den ohnehin vorhandenen Tragegriff erfolgt.
  • Der Nachteil ist jedoch der bei dieser Lösung notwendige U-förmige Knick im Übergang des Belüftungskanales von der Mündung zum geblasenen Griff.
  • Während des Transportes eines solchen gefüllten Kanisters schwappt zwangsläufig Flüssigkeit in den Belüftungskanal, wobei diese im Bereich des U-förmigen Knicks nicht ablaufen kann.
  • Folge ist, dass es bei der Entleerung des Kanisters, bis ein Neigungswinkel von ca. 45° erreicht ist, der Belüftungskanal verschlossen bleibt, so dass bis zu diesem Entleerungsgrad kein absolut gluckerfreies Ausgießen gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Kanister mit von senkrecht in der Mündung und dann durch den hohlen Griff verlaufenden Belüftungskanal entgegen den bisher bekannten Ausführungen in einer Weise zu gestalten, dass auch bei Beginn des Ausgießvorganges ein absolut gluckerfreies Ausgießen gewährleistet ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden Anhang der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
  • 1: Einen vertikalen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Kanister
  • 2: Eine Draufsicht auf den Oberboden des erfindungsgemäßen Kanisters
  • Beim erfindungsgemäßen Kanister (1) ist die Mündung (2) und der hohle Griff (3) so gestaltet, dass innerhalb der Mündung (2) ein senkrechter Belüftungskanal in der Mündung (4) angeformt ist, welcher unterhalb der Mündung (2) in die Form eines U-förmigen Knickes (5) in den hohlen Griff (3) und sodann offen in den hinteren Oberboden (6) einläuft.
  • Um zu gewährleisten, dass sich während des Ausgießvorganges eines solchen gefüllten Kanisters die im U-förmigen Knick (5) gesammelte Flüssigkeit die Durchgängigkeit des Belüftungskanals nicht blockiert, ist die erfindungsgemäße Geometrie erforderlich.
  • Während beim bisherigen Stand der Technik die Querschnittsfläche des Belüftungskanales in der Mündung (4) und des U-förmigen Knickes (5) in etwa der Querschnittsfläche des hohlen Griffes (3) entspricht, ist beim erfindungsgemäßen Kanister die Querschnittsfläche des Belüftungskanales in der Mündung (4) und des U-förmigen Knicks (5) so ausgeführt, dass deren jeweilige Querschnittsflächen im Verhältnis zur Querschnittsfläche des hohlen Griffes (3) wesentlich geringer sind und vorzugsweise 30%–40% derselben betragen.
  • Durch die im Verhältnis zum holen Griff (3) relativ geringe Querschnittsfläche des Belüftungskanales in der Mündung (4) und des U-förmigen Knickes (5) wird die Strömungsgeschwindigkeit der während des Ausgießvorganges nachströmenden Luft erheblich beschleunigt.
  • Folge ist, dass sich aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit im U-förmigen Knick (5) befindliche Flüssigkeit durch den Luftstrom über den hohlen Griff (3) in den hinteren Oberboden (6) mitgerissen wird und somit der Belüftungskanal bereits während des ersten Ausgießvorgang des befüllten Kanisters wieder vollständig freigeblasen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kanister
    2
    Mündung
    3
    Hohler Griff
    4
    Belüftungskanal in Mündung
    5
    U-förmiger Knick
    6
    hinterer Oberboden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0677445 [0005]
    • DE 90044630 U [0007]

Claims (1)

  1. Kanister aus Kunststoff oder Stahl gefertigt, ausgeführt als Stapelkanister oder als nicht stapelfähiger Kanister, welcher über einen in der Mündung (2) senkrecht verlaufenden Belüftungskanal (4), der über einen U-förmigen Knick (5) in den hohlen Griff (3) und sodann in den hinteren Oberboden (6) einläuft, verfügt dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Belüftungskanales in der Mündung (4) und die Querschnittsfläche des U-förmigen Knickes (4) jeweils im Verhältnis zur Querschnittsfläche des hohlen Griffes (3) wesentlich geringer ist und vorzugsweise 30%–40% derselben beträgt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677445A1 (de) 1994-04-15 1995-10-18 Walter Dr.-Ing. Frohn Behälter mit Belüftungskanal für den Transport von Flüssigkeiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0677445A1 (de) 1994-04-15 1995-10-18 Walter Dr.-Ing. Frohn Behälter mit Belüftungskanal für den Transport von Flüssigkeiten

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