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Die Erfindung betrifft einen Händetrockner nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Solche Händetrockner haben eine Austrittsöffnung, durch welche die vom Gebläsemotor erzeugte Luft austritt, mit der die Hände des Anwenders beispielsweise nach einem Waschvorgang getrocknet werden. Der größte Teil der aus der Austrittsöffnung austretenden Luft gelangt aber nicht auf die zu trocknenden Hände, sondern strömen seitlich vorbei. Darum benötigt der Trocknungsvorgang erhebliche Zeit. Zudem ist darum der Wirkungsgrad schlecht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Händetrockner so auszubilden, dass die Trocknungsluft optimal genutzt werden kann, so dass nur eine geringe Zeit zum Trocknen der Hände erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Händetrockner erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Der erfindungsgemäße Händetrockner hat mehr als eine Austrittsöffnung. Diese Austrittsöffnungen sind so vorgesehen, dass die aus ihnen austretenden Luftströme in einem Trocknungsbereich zusammentreffen. Er ist so ausgebildet, dass die gesamte Hand umschlossen ist. Dadurch wird der Trocknungsvorgang erheblich beschleunigt. Da die Luftströme im Trocknungsbereich zusammentreffen, kann der Benutzer den optimalen Punkt zum Trocknen der Hände leicht finden. Die zum Trocknen herangezogene Luft wird im Trocknungsbereich konzentriert, so dass der weitaus größte Teil der Luft zum Trocknen der Hände herangezogen wird und nur ein geringer Teil der Luft an den zu trocknenden Händen vorbeiströmt. Die Trocknungszeit wird dadurch erheblich verkürzt. Sie ist nur noch etwa halb so groß wie die Trocknungszeit bei den herkömmlichen Händetrocknern.
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Die Luftströme bilden im Trocknungsbereich vorteilhaft ein Wirbelfeld, das für eine rasche Trocknung sorgt.
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Vorteilhaft sind die Austrittsöffnungen so angeordnet, dass ihre Achsen bzw. die Ausströmrichtungen winklig zueinander verlaufen. In diesem Falle treffen die Achsen der Austrittsöffnungen etwa in einem Punkt zusammen. Dadurch wird erreicht, dass die aus den Austrittsöffnungen austretende Luft gezielt in den Trocknungsbereich gelangt.
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Um eine einfache Gestaltung zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Austrittsöffnungen in winklig zueinander liegenden Wandabschnitten einer Wand liegen. Eine derartige Wand ist einfach herstellbar, wobei die Austrittsöffnungen in diesem Falle lediglich durch einfache Öffnungen gebildet sein können, die sich beispielsweise durch einen Stanzvorgang in der Wand anbringen lassen.
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Bei einer Ausführungsform sind diese Wandabschnitte eben und stumpfwinklig zueinander angeordnet. In diesem Falle besteht die Wand beispielsweise aus einem entsprechend abgewinkelten Blechteil, wobei die Austrittsöffnungen in die Wandabschnitte gestanzt werden können. Dieser Stanzvorgang erfolgt vorteilhaft vor dem Biegen des Blechteils.
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Die winklige Lage der Achsen der Austrittsöffnungen kann auch dadurch erreicht werden, dass die Wandabschnitte Teil einer stetig gekrümmten Wand sind. Je nach Lage der Austrittsöffnungen auf dieser gekrümmten Wand ergeben sich die unterschiedlichen Winkel der Öffnungsachsen. Der Krümmungsradius einer solchen Wand ist so gewählt, dass die Achsen der Austrittsöffnungen etwa in einem Punkt zusammentreffen. Die gekrümmte Wand lässt sich ebenfalls einfach und kostengünstig durch Biegen eines Blechteiles herstellen.
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Damit die Luft aus allen Austrittsöffnungen etwa in gleichem Maß austritt, ist mit Abstand hinter den Austrittsöffnungen wenigstens ein Verteiler für die Luft vorgesehen. Er sorgt dafür, dass die Luft etwa gleichmäßig den Austrittsöffnungen zugeführt wird.
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Der Verteiler ist vorteilhaft plattenförmig ausgebildet und kann beispielsweise durch ein einfaches Blechteil gebildet sein.
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Der Verteiler hat einen Verlauf, der an den Verlauf der Wand angepasst ist, in dem sich die Austrittsöffnungen befinden. Dementsprechend kann der Verteiler beispielsweise aus winklig zueinander liegenden Verteilerabschnitten bestehen, oder der Verteiler kann beispielsweise stetig gekrümmt ausgebildet sein.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform begrenzt der Verteiler mit benachbarten Wandabschnitten einen Beschleunigungsraum für die Luft. In ihm wird die vom Gebläsemotor kommende Luft in Richtung auf die Austrittsöffnungen beschleunigt. Dadurch wird erreicht, dass die Luft mit einer entsprechend hohen Geschwindigkeit aus den Austrittsöffnungen austritt und in den Trocknungsbereich strömt. Die hohe Strömungsgeschwindigkeit im Trocknungsbereich sorgt dafür, dass die Hände innerhalb kurzer Zeit getrocknet werden.
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Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn der Beschleunigungsraum sich in Strömungsrichtung der Luft verengt. Aufgrund der Querschnittsverengung des Beschleunigungsraumes wird die gewünschte Beschleunigung der Luft erzielt.
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Damit die einzelnen Austrittsöffnungen etwa gleiche Luftmengen erhalten, ist den Austrittsöffnungen in bevorzugter Weise ein gemeinsamer Strömungsraum vorgeschaltet, der in Strömungsrichtung der Luft nach dem Beschleunigungsraum liegt. Damit gelangt die Luft nach der Beschleunigung im Beschleunigungsraum in den gemeinsamen Strömungsraum, bevor sie durch die Austrittsöffnungen nach außen strömt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird als Gebläsemotor ein Hochdruck-Gebläsemotor eingesetzt. Er kann eine Förderleistung von beispielsweise etwa 30 l/s aufweisen. Mit einem solchen Hochdruck-Gebläsemotor lassen sich sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten erzielen, die zur kurzen Trocknungszeit in vorteilhafter Weise beitragen.
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Die Austrittsöffnungen können vorteilhaft als Raster- oder Lochblenden ausgebildet sein.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die Austrittsöffnungen schlitzförmig ausgebildet.
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Bei einer anderen Ausführungsform können die Austrittsöffnungen durch eine Vielzahl kleiner Bohrungen und/oder kleiner Schlitze in der Wand gebildet sein.
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Optimale Trocknungsergebnisse, insbesondere kurze Trocknungszeiten, ergeben sich, wenn die Ausströmgeschwindigkeit der Luft größer ist als etwa 35 m/s.
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Vorteilhaft bläst der aus den Austrittsöffnungen austretende Luftstrom leicht schräg vom Benutzer weg, so dass die weggeblasenen Wassertropfen nicht auf die Kleidung des Benutzers gelangen.
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Der Anmeldungsgegenstand ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Ansprüche, sondern auch durch alle in den Zeichnungen und der Beschreibung offenbarten Angaben und Merkmale. Sie werden, auch wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche sind, als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
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1 in schematischer Darstellung und im Längsschnitt einen erfindungsgemäßen Händetrockner,
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2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in 1.
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Der Händetrockner ist beispielhaft an einer Montageplatte 1 befestigt, die an einer Wand oder dergleichen befestigt, beispielsweise angeschraubt ist. Der Händetrockner hat ein Gehäuse 2, in dem wenigstens ein Gebläsemotor 3 untergebracht ist, mit dem in bekannter Weise ein Luftstrom erzeugt wird, der nach unten aus dem Gehäuse 2 austritt.
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An das untere Ende des Gehäuses 2 ist eine Luftführung 4 angeschlossen, die rechteckigen Querschnitt aufweist (2) und mit drei Austrittsöffnungen 5 bis 7 versehen ist. Sie haben jeweils kreisförmigen Querschnitt und sind vorteilhaft gleich groß.
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Die Luftführung 4 erweitert sich vom Gehäuse aus in Strömungsrichtung der Luft zunächst stetig. Die Luftführung 4 hat zueinander parallele Längsseitenwände 8, 9, die durch schmale Seitenwände 10, 11 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände bestehen aus zwei stumpfwinklig zueinander liegenden Wandabschnitten 10a, 10b; 11a, 11b. Die Wandabschnitte 10a, 11a schließen an das Austrittsende 23 des Gehäuses 2 an und divergieren in Strömungsrichtung der Luft. Die Wandabschnitte 10a, 11a sind länger als die Wandabschnitte 10b, 11b, die in Strömungsrichtung der Luft konvergierend zueinander verlaufen. Die Wandabschnitte 10b, 11b sind durch eine Abschlusswand 12 miteinander verbunden, die auch die Längsseitenwände 8, 9 der Luftführung 4 miteinander verbindet. Die Abschlusswand 12 besteht aus drei stumpfwinklig zueinander liegenden Wandabschnitten 12a, 12b, 12c. Die Wandabschnitte 12a, 12c, schließen etwa rechtwinklig an die Wandabschnitte 10b, 11b an und verlaufen in Strömungsrichtung der Luft divergierend zueinander. Der mittlere Wandabschnitt 12b liegt mittig und senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 2.
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In jedem Wandabschnitt 12a bis 12c ist jeweils eine der Austrittsöffnungen 5 bis 7 vorgesehen. Die Achsen 13 bis 15 der Austrittsöffnungen 5 bis 7 liegen spitzwinklig zueinander. Die Wandabschnitte 12a bis 12c und die darin vorgesehenen Austrittsöffnungen 5 bis 7 sind so ausgerichtet, dass die Achsen 13 bis 15 in einer Trocknungsposition 16 zusammentreffen. In diesem Bereich befinden sich beim Einsatz des Händetrockners die zu trocknenden Hände. Die Wandabschnitte 12a bis 12c sind so ausgerichtet, dass der Abstand der Trocknungsposition 16 von den Austrittsöffnungen 5 bis 7 so groß ist, dass ein ausreichend starker Luftstrom auf die zu trocknenden Hände trifft, so dass eine wirksame Händetrocknung sichergestellt ist. Die zu trocknenden Hände befinden sich in dem durch einen Kreis 17 in 1 schematisch dargestellten Trocknungsbereich, der so groß ist, dass die Hände vollständig oder in erheblichem Maße erfasst werden. Der Trocknungsbereich 17 liegt außerhalb des Händetrockners.
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Die Luftführung 4 hat eine Breite 18, die kleiner ist als die Breite 19 des Gehäuses 2. Es hat im Ausführungsbeispiel vorteilhaft kreisförmigen Querschnitt, so dass die Breite 19 dem Durchmesser des Gehäuses 2 entspricht. Das Gehäuse 2 kann aber auch jeden anderen geeigneten Querschnitt aufweisen.
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Die maximale Länge 20 der Luftführung 4 ist größer als die Gehäusebreite 19. Auch im Austrittsbereich ist die Länge 21 der Luftführung 4 größer als die Gehäusebreite 19. Die Länge 21 wird durch den Abstand zwischen dem Übergang der Wandabschnitte 12a, 12c in die Wandabschnitte 10b, 11b bestimmt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die beschriebenen Abmessungsverhältnisse nicht zwingend sind, sondern dass die Luftführung 4 auch andere Abmessungen aufweisen kann, je nach Einsatzgebiet des Händetrockners. Auch die beschriebene Formgestaltung der Luftführung 4 ist zwar vorteilhaft, jedoch kann die Luftführung insgesamt auch eine andere Gestaltung haben. Es ist zum Beispiel möglich, dass die Luftführung 4 am Austrittsende nur zwei oder mehr als drei Austrittsöffnungen aufweist. Die Luftführung und die entsprechende Zahl von Austrittsöffnungen ist so vorzusehen, dass die im Trocknungsbereich 17 befindlichen Hände innerhalb kurzer Zeit rasch und zuverlässig getrocknet werden. Die Abschlusswand 12 muss auch nicht aus den winklig zueinander gebildeten Wandabschnitten 12a bis 12c bestehen. So kann die Abschlusswand 12 beispielsweise auch stetig konkav gekrümmt ausgebildet sein. Auch bei einer solchen Wandgestaltung lassen sich die Austrittsöffnungen 5 bis 7 mit ihren Achsen winklig zueinander anordnen.
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Innerhalb der Luftführung 4 befindet sich eine Verteilerplatte 22, durch welche die aus dem Austrittsende 23 des Gehäuses 2 austretende und in die Luftführung 4 gelangende Luft so verteilt wird, dass aus den Austrittsöffnungen 5 bis 7 jeweils etwa die gleiche Luftmenge austritt. Die Verteilerplatte 22 erstreckt sich zwischen den beiden Längsseitenwänden 8, 9 der Luftführung 4 und ist an ihnen in geeigneter Weise befestigt. Die Verteilerplatte 22 liegt mittig in der Luftführung 4 und hat einen mittleren Abschnitt 22a, der parallel zum mittleren Wandabschnitt 12b verläuft und im Bereich oberhalb der mittleren Austrittsöffnung liegt. An den mittleren Plattenabschnitt 22a schließen stumpfwinklig zwei Abschnitte 22b und 22c an, die in Richtung auf die Abschlusswand 12 der Luftführung 4 divergierend verlaufen.
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Die Abschnitte 22b, 22c liegen mit Abstand den Wandabschnitten 10a, 11a gegenüber und spitzwinklig zu ihnen. Dadurch wird zwischen den Abschnitten 22b, 22c und den mit Abstand gegenüberliegenden Wandabschnitten 10a, 11a jeweils ein Beschleunigungsraum 24, 25 gebildet, der sich in Strömungsrichtung der Luft verengt. Dadurch wird die Luft in den Räumen 24, 25 beschleunigt.
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Die Verteilerplatte 22 sorgt dafür, dass der aus dem Austrittsende 23 des Gehäuses 2 austretende Luftstrom gleichmäßig so aufgeteilt wird, dass durch die Austrittsöffnungen 5 bis 7 etwa gleiche Luftmengen austreten. Die durch die Beschleunigungsräume 24, 25 strömende Luft gelangt in einen einheitlichen Strömungsraum 26, der sich im Bereich oberhalb der Austrittsöffnungen 5 bis 7 befindet und der in Strömungsrichtung nach unten durch die Abschlusswand 12 und entgegengesetzt hierzu teilweise durch die Verteilerplatte 22 begrenzt wird.
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Der Luftstrom wird in bekannter Weise erwärmt, um den Trocknungsvorgang zu beschleunigen. Zur Erwärmung des Luftstromes kann beispielsweise eine Heizspirale eingesetzt werden.
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Zum Betrieb des Händetrockners dient eine in 1 nur schematisch dargestellte Elektronik 27. Der Händetrockner ist vorteilhaft so ausgebildet, dass er selbsttätig dann eingeschaltet wird, wenn sich die Hände im Trocknungsbereich 17 befinden. Eine solche selbsttätige Einschaltung ist bei Händetrocknern bekannt und wird darum auch nicht näher beschrieben. Sobald die Hände aus dem Trocknungsbereich 17 herausbewegt werden, wird der Händetrockner automatisch abgeschaltet. Es ist aber auch möglich, dass der Händetrockner, sobald die zu trocknenden Hände in den Trocknungsbereich 17 gelangen, automatisch eingeschaltet wird und die Zuführung der Trocknungsluft zeitgesteuert erfolgt, wodurch der Händetrockner nach Ablauf der eingestellten Zeit automatisch abgeschaltet wird.
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Da die aus den Austrittsöffnungen 5 bis 7 austretenden Luftströme auf den Trocknungsbereich 17 gerichtet sind, gelangt der weitaus größte Teil der Luft auf die zu trocknenden Hände, so dass die Trocknungszeit im Vergleich zu herkömmlichen Händetrocknern wesentlich verringert wird. Die Verteilerplatte 22 sorgt dafür, dass die Luftströme mit einer hohen Geschwindigkeit und in etwa gleicher Menge durch die Austrittsöffnungen 5 bis 7 austreten, was zur raschen Trocknung der Hände beiträgt. Die hohe Luftbeschleunigung wird in einfacher Weise durch die Beschleunigungsräume 24, 25 erreicht. Der anschließende Strömungsraum 26 sorgt in der beschriebenen Weise dafür, dass die beschleunigte Luft gleichmäßig durch die Austrittsöffnungen nach außen tritt. Vorteilhaft ist die Ausströmgeschwindigkeit größer als etwa 35 m/s.
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Im Ausführungsbeispiel sind die Austrittsöffnungen 5, 7 in einer Linie nebeneinander angeordnet (2). Es ist aber auch möglich, die Austrittsöffnungen so anzuordnen, dass ihre Achsen beispielsweise auf einem Kreis liegen. Dabei liegen die Achsen so winklig zueinander, dass die Luftströme im Trocknungsbereich 17 zusammentreffen.
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Die Zahl der Austrittsöffnungen richtet sich auch nach deren Durchmesser. Je kleiner der Öffnungsdurchmesser der Austrittsöffnungen 5 bis 7 ist, desto mehr Austrittsöffnungen werden vorgesehen, damit die erforderliche Luftmenge in den Trocknungsbereich 17 gelangt.
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Die Austrittsöffnungen 5 bis 7 sind düsenförmig ausgebildet und können außer der beschriebenen Form auch als Raster- oder Lochblenden oder als Schlitze ausgebildet sein. Die Austrittsöffnungen können auch durch eine Vielzahl kleiner Bohrungen und/oder kleiner Schlitze in der Wand 12 gebildet sein.
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Die Anordnung der Austrittsöffnungen 5 bis 7 wird vorteilhaft so gewählt, dass die Luftströme leicht schräg vom Benutzer weg aus den Austrittsöffnungen austreten.
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Vorteilhaft ist es, wenn als Gebläsemotor 3 ein Hochdruckgebläsemotor eingesetzt wird, dessen Förderleistung beispielsweise in der Größenordnung von 30 l/s liegt.