DE202012005039U1 - Mobile Fahrzeugwaschanlage - Google Patents

Mobile Fahrzeugwaschanlage Download PDF

Info

Publication number
DE202012005039U1
DE202012005039U1 DE201220005039 DE202012005039U DE202012005039U1 DE 202012005039 U1 DE202012005039 U1 DE 202012005039U1 DE 201220005039 DE201220005039 DE 201220005039 DE 202012005039 U DE202012005039 U DE 202012005039U DE 202012005039 U1 DE202012005039 U1 DE 202012005039U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush roller
shaft
cross
brush
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220005039
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201220005039 priority Critical patent/DE202012005039U1/de
Publication of DE202012005039U1 publication Critical patent/DE202012005039U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Mobile Fahrzeugwaschanlage mit einer auf Laufrollen verfahrbaren Bodenplatte (10), auf der ein Traggerüst zur Halterung eines Spritzschutzgehäuses (14) in Gestalt einer hochkant stehenden Halbschale angeordnet ist, welche eine motorisch antreibbare Bürstenwalze (16) im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig umhaust, und mit einer Schwenkeinrichtung zum Verstellen der Neigung der Bürstenwalze (16) von ihrer Vertikallage in eine geneigte Schräglage, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Welle der Bürstenwalze (16) ist am unteren Ende gelenkig gelagert; b) das obere Ende der Welle der Bürstenwalze (16) ist von einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Quertraverse (20) gehalten, die ihrerseits am Traggerüst befestigt ist; c) die Quertraverse (20) ist mehrteilig so ausgebildet, dass sie zwecks Längenänderung wenigstens zweistufig teleskopisch motorisch ausfahrbar und einfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Fahrzeugwaschanlage mit einer auf Laufrollen verfahrbaren Bodenplatte, auf der ein Traggerüst zur Halterung eines Spritzschutzgehäuses in Gestalt einer hochkant stehenden Halbschale angeordnet ist, welche eine motorisch antreibbare Bürstenwalze im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig umhaust, und mit einer Schwenkeinrichtung zum Verstellen der Neigung der Bürstenwalze von ihrer Vertikallage in eine geneigte Schräglage.
  • Derartige mobile Fahrzeugwaschanlagen dienen der schnellen problemlosen gründlichen Rundumwäsche von Nutzfahrzeugen, Omnibussen, Eisenbahnwagen etc. Das Fahrzeug steht auf einem Platz und die Waschanlage wird mit gegen das Fahrzeug gerichteten wassersprühenden Spritzdüsen und mit von einem Motor angetriebener rotierender Bürste um das zu reinigende Fahrzeug herumgeführt, siehe z. B. DE 90 12 035 U1 .
  • Diese bekannte Waschanlage weist eine Schwenkeinrichtung auf, um die Neigung der Bürstenwalze ausgehend von ihrer Vertikallage in eine geneigte Schräglage zwecks Anpassung an zu waschende schräge Nutzfahrzeugflächen wie z. B. schräge Fahrzeugfrontflächen bringen zu können. Die Neigungsverstellung der Bürstenwalze wird dabei dadurch erreicht, dass die verfahrbare Bodenplatte, auf der das Traggerüst samt Spritzschutzgehäuse, Bürstenwalze und Drehantrieb aufgebaut ist, an einer Seite durch Betätigung eines Spindeltriebes angehoben wird. Es versteht sich, dass bei einer derartigen Problemlösung der Neigungswinkel der Bürstenwalze, bei dem die Kippsicherheit der Waschanlage noch ausreichend ist, sehr begrenzt ist.
  • Aus der DE 088 13 130 U1 ist eine fahrbare Einbürsten-Waschanlage für Fahrzeuge bekannt, bei der die Bürstenwalze samt Drehantrieb und Spritzschutzgehäuse als Einheit zwischen den Tragbügeln eines Joches um eine horizontale Achse schwenkbar aufgehängt ist, wobei das Joch höhenverstellbar an einem verfahrbaren Wagen befestigt ist. Dieses System läßt zwar relativ große Neigungswinkel der Bürstenwalze zu, jedoch ist ein hoher Aufwand mit Einsatz von Gegengewichten etc. zu betreiben, um die Kippsicherheit der bekannten verfahrbaren Waschanlage zu gewährleisten.
  • Außerdem ist eine mobile Fahrzeugwaschanlage der eingangs genannten Art bekannt geworden, deren Bürstenwalze dadurch gegenüber der Vertikalen neigbar ist, indem das untere Bürstenwellenende schwenkbar gelagert ist und das obere Bürstenwellenende von einer im wesentlichen horizontal angeordneten einteiligen Quertraverse gehalten ist, die am oberen Ende des Traggerüstes abgestützt ist und die elektromotorisch translatorisch hin- und herbewegt werden kann, um den Neigungswinkel der Bürstenwelle zur Vertikalen zu verändern. Dabei ist bei dieser Problemlösung als Grenze der Neigung der Waschbürste 26% angegeben worden, was umgerechnet einem Neigungswinkel der Bürstenwalze zur Vertikalen von nur bis zu ca. 15° entspricht. Größere Neigungswinkel hätten als Voraussetzung eine entsprechend lange Quertraverse, die aber in eingefahrenem Zustand, wenn sich also die Bürstenwalze etwa in ihrer Vertikalposition befindet, vom Gerüst der verfahrbaren Waschanlage seitlich sperrig weit absteht, was die Handhabung der Waschanlage in Wandnähe z. B. in einem Waschhallengebäude behindern würde, wodurch schon aus diesem Grunde der Erreichung größerer Neigungswinkel der Bürstenwalze im Stand der Technik Grenzen gesetzt gewesen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mobilen Fahrzeugwaschanlagen der eingangs genannten Art mit Neigungsverstellung für die Bürstenwalze die im Stand der Technik gegeben gewesene Grenze des Neigungswinkels von ca. 15° zwecks Anpassung insbesondere an zu waschende schräge Frontflächen moderner Nutzfahrzeuge deutlich zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer mobilen Fahrzeugwaschanlage mit den technischen Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage ist die Welle der neigungsverstellbaren Bürstenwalze am unteren Ende gelenkig gelagert, und das obere Ende der Bürstenwalzenwelle ist von einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten besonderen Quertraverse gehalten, die ihrerseits am Traggerüst abgestützt ist. Das Besondere der Quertraverse besteht hauptsächlich darin, dass sie nicht einteilig, sondern mehrteilig so ausgebildet ist, dass sie zwecks Längenänderung wenigstens zweistufig teleskopisch motorisch ausfahrbar und einfahrbar ist, ggf. auch durch Einsatz eines Linearmotors. Das heißt durch Ausfahren des Teleskops wird die Länge der teleskopierbaren Quertraverse deutlich vergrößert, wodurch wiederum gleichzeitig der Neigungswinkel der Bürstenwalze gegenüber der Vertikalen in einem weiten Bereich vergrößert wird. Jedenfalls lassen sich durch die Erfindung Neigungswinkel der Bürstenwalze zur Vertikalen bei ausreichend hoher Kippsicherheit der Fahrzeugwaschanlage von weit über 15° erreichen, z. B. Neigungswinkel von bis z. B. 45° zur Anpassung der Bürstenwalze insbesondere an zu waschende besonders schräge Frontflächen moderner Nutzfahrzeuge. Im eingefahrenen zusammengeschobenen Zustand des Teleskops ist die Quertraverse nicht sperrig, sondern sehr kompakt gebaut, besonders bei z. B. zweistufiger oder dreistufiger Teleskopierbarkeit, wodurch der Einsatz der erfindungsgemäßen mobilen Fahrzeugwaschanlage auch in Waschhallengebäuden sehr erleichtert wird.
  • Die wenigstens zweistufig teleskopierbare Quertraverse zum Halten bzw. Abstützen der oberen Bürstenwalzen-Wellenlagerung kann durch teleskopartig ineinanderschiebbare konzentrische Buchsen mit Gewindemuttern gebildet sein, durch die eine Gewindespindel hindurchgeführt ist, durch deren motorische Drehbewegung nach Art einer Bewegungsschraube die Buchsen teleskopisch ausfahrbar und einfahrbar sind und auf diese Weise die Länge der Quertraverse und damit der Neigungswinkel der Bürstenwalze in einem weiten Bereich verstellbar sind. Als Alternative dazu kann die wenigstens zweistufig teleskopierbare Quertraverse wenigstens zwei flache nebeneinander z. B. übereinander liegende Schlittenelemente aufweisen, die in einer am oberen Ende des Traggerüstes der Waschanlage befestigten Horizontal-Schlittenführung schienenartig so geführt sind, dass durch motorische Verschiebung und Teleskopierung der Schlittenelemente die Länge der Quertraverse und gleichzeitig der Neigungswinkel der Bürstenwalze gegenüber der Vertikalen in einem weiten Bereich verstellbar sind.
  • Beim Verschwenken der Bürstenwalze aus ihrer Vertikalposition in eine Schrägposition und wieder zurück bewegt sich die obere Lagerung der Bürstenwalzenwelle auf einem Kreisbogen. Um diese Bewegung des oberen Wellenendes der Bürstenwalze zu ermöglichen, ist dieses nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von einem Scherengelenk gehalten, dessen einer Schenkel mit der oberen Wellenlagerung verbunden ist und dessen anderer Schenkel am auskragenden Ende der teleskopierbaren Quertraverse angelenkt ist.
  • Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 bis 5 in Seitenansicht die erfindungsgemäße mobile Fahrzeugwaschanlage in Arbeitsstellung mit verschiedenen Möglichkeiten der Neigungsverstellung der Bürstenwalze, und
  • 6 vergrößert herausgezeichnet im Axiallängsschnitt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß eingesetzten wenigstens zweistufig teleskopierbaren Quertraverse zum Halten bzw. Abstützen der oberen Wellenlagerung der Bürstenwalze.
  • Die Fahrzeugwaschanlage der 1 bis 5 weist eine auf Laufrollen 10 verfahrbare Bodenplatte 11 auf, auf der ein Traggerüst mit zwei vorderen etwa vertikal angeordneten dem zu waschenden Fahrzeug zugewandten Längsholmen 12 und zwei hinteren Längsholmen 13 zum Halten eines Spritzschutzgehäuses 14 in Gestalt einer hochkant stehenden Halbschale aufgebaut ist, welche eine von einem Motor 15 wie Elektromotor, alternativ Brennkraftmaschine und/oder Hydromotor, mit einer Drehzahl von z. B. etwa 100 U/min antreibbare Bürstenwalze 16 im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig umhaust. An den vorderen Längsholmen 12 sind gegen das zu waschende Fahrzeug gerichtete Spritzdüsen für die Waschflüssigkeit angebaut sowie Distanzrollen, die bei der Rundumwäsche des Fahrzeuges Verkratzungen verhindern. Die Fahrzeugwaschanlage wird von der Bedienungsperson beim Umfahren des Fahrzeuges in der jeweiligen Fahrtrichtung gehalten. Die mobile Fahrzeugwaschanlage kann auch einen eigenen Fahrantrieb zum Verfahren der Bodenplatte 11 aufweisen.
  • Wie aus den zeichnerischen Ausführungsbeispielen hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Fahrzeugwaschanlage eine Schwenkeinrichtung zum Verstellen der Neigung der Bürstenwalze 16 von ihrer Vertikallage in eine geneigte Schräglage auf zwecks Anpassung der Bürstenwalze an zu waschende schräge Außenflächenkonturen der zu waschenden Fahrzeuge. Am Beispiel insbesondere der 1 und 2 wird deutlich, dass dazu die Welle 17 der Bürstenwalze 16 am unteren Ende an einem Gelenk 18 gelenkig bzw. ausschwenkbar gelagert ist. Das obere Ende der Welle 17 der Bürstenwalze 16 bzw. die obere Wellenlagerung 19 ist von einer im wesentlichen horizontal angeordneten Quertraverse 20 gehalten bzw. abgestützt, die ihrerseits am Traggerüst 12, 13 befestigt ist. Dabei ist die Quertraverse 20 mehrstufig teleskopisch ausfahrbar und einfahrbar, indem die Quertraverse 20 gemäß Beispiel aus drei ineinander verschiebbaren Bauteilen besteht, d. h. zweistufig teleskopisch ausziehbar ist, wobei das teleskopische Ausfahren und Einfahren der Teleskopteile der Quertraverse 20 von einem vergleichsweise sehr klein gebauten Elektromotor 21 bewerkstelligt wird. Durch das teleskopische Ausfahren und Einfahren der Quertraverse 20 lassen sich große Neigungswinkel der Bürstenwalze 16 gegenüber der Vertikalen erreichen.
  • Die obere Wellenlagerung 19 der Bürstenwalze 16, die bei deren Neigungsverstellung eine Kreisbogenbewegung ausführt, ist von einem Scherengelenk 22 gehalten, dessen einer (unterer) Schenkel mit der oberen Wellenlagerung 19 fest verbunden ist und dessen anderer (oberer) Schenkel am auskragenden Ende 23 der teleskopierbaren Quertraverse 22 angelenkt ist.
  • Nach Ausführungsbeispiel der 3 kann die Welle der Bürstenwalze geteilt sein mit einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten unteren Bürstenteil 16a und einem schräg geneigten oberen Bürstenteil 16b, wobei das obere Wellenende des unteren Bürstenteiles und das untere Wellenende des oberen Bürstenteiles über ein Wellengelenk 24 und ggf. über eine zusätzliche mittlere Lagerung der Bürstenwalzenwelle miteinander in Verbindung stehen. Beim Ausführungsbeispiel der 4 ist die zusätzliche Lagerung der Bürstenwalzenwelle etwa in der Mitte der Welle angeordnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 5 ist die Welle der Bürstenwalze 16 nur unten in einem schwenkbaren Getriebe bzw. Getriebemotor 25 gelagert. Der Motor 15 ist z. B. über Kettentrieb mit dem schwenkbaren Kegelradgetriebe 25 verbunden. Hierbei sind Neigungswinkel der Bürstenwalze 16 zur Vertikalen sogar bis über 45° möglich.
  • Als Beispiel für die motorische Teleskopierbarkeit für die im wesentlichen horizontal ausgerichtete Quertraverse 20 und damit als Beispiel für die Neigungsverstellung der Bürstenwalze 16 der erfindungsgemäßen mobilen Fahrzeugwaschanlage dient 6. Dabei ist die Quertraverse 20 aus drei konzentrischen Buchsen 26, 27, 28 zusammengesetzt. Bei den Ausführungsbeispielen der 13 ist die äußere Buchse 26 mit dem Traggerüst der Waschanlage fest verbunden, während beim Ausführungsbeispiel der 4 die äußere Buchse 26 über Gelenke 26a, 26b am Traggerüst der Waschanlage angelenkt ist. Innerhalb der äußeren Buchse 26 sind zwei innere Buchsen 27 und 28 konzentrisch angeordnet. Die mittlere Buchse 27 weist an ihrer rechten Stirnseite im Zentrum eine Gewindemutter 29 auf, die mit einer am anderen Buchsenende angeordneten Mutter 30 über eine Hohlspindel 31 in Wirkverbindung steht. Durch beide Muttern 29 und 30 ist eine zentrale Gewindespindel 32 hindurchgeführt, deren rechtes Ende 32a durch ein Lager 33 hindurch aus der äußeren Buchse 26 stirnseitig herausgeführt ist, wobei der elektromotorische Antrieb 21 an diesem Gewindespindelteil 32a angreift. Bei Drehantrieb der zentralen Gewindespindel 32 nach Art einer Bewegungsstellschraube werden die inneren Buchsen 27 und 28 teleskopartig aus der äußeren drehfesten Buchse 26 ausgefahren, die Gesamtlänge der buchsenförmigen Quertraverse wird vergrößert, d. h. die linke Stirnseite der mit der oberen Bürstenwalzen-Wellenlagerung 19 zu verbindenden innersten Buchse 28 wird nach links bewegt und damit wird die Bürstenwalze 16 in eine zur Vertikalen schräg geneigte Position gebracht. Umgekehrt wird durch Drehrichtungsänderung der zentralen Gewindespindel 32 die geneigte Bürstenwalze 16 wieder bis zu ihrer Vertikalposition zurückgeschwenkt.
  • Die Gewindespindel 32 kann Längsabschnitte aufweisen, die ggf. mit unterschiedlichen Gewindeprofilen, Gewindesteigungswinkeln etc. ausgestattet sind.
  • Die teleskopisch ineinander verschiebbaren konzentrischen Buchsen 26, 27, 28 der Quertraverse 20 können Hohlkörperelemente sein, die einen eckigen z. B. rechteckigen oder runden, auch z. B ovalen Querschnitt haben können. Die Wandungen der Buchsen können geschlossen oder einseitig offen sein, z. B. die Form eines im Querschnitt gesehen nach unten offenen C-Profils aufweisen. Die Wandungen der Buchsen können aber auch perforiert sein. Ferner können die Wandungen der konzentrischen Buchsen durch Plattenelemente voneinander beabstandet sein, die aus verschleißfestem und eine hohe Oberflächen-Gleitfähigkeit bietendem Material bestehen.
  • Bei den zeichnerischen Ausführungsbeispielen der 15 schwenkt die Bürstenwalze 16 aus dem Spritzschutzgehäuse 14 aus. Bei Bedarf kann das Spritzschutzgehäuse 14 aber auch zusammen mit der Bürstenwalze 16 schwenkbar angeordnet sein.
  • Der Motor 21 zur motorischen Teleskopierung der Quertraverse 20, ggf. auch der Motor 15 für den Drehantrieb der Bürstenwalze 16 können mit zwei Endschaltern zusammenwirken, die den Motor in zwei Schräglagen bzw. bei der Vertikallage und bei einer bestimmten Schräglage der Bürstenwalze stillsetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9012035 U1 [0002]
    • DE 08813130 U1 [0004]

Claims (6)

  1. Mobile Fahrzeugwaschanlage mit einer auf Laufrollen verfahrbaren Bodenplatte (10), auf der ein Traggerüst zur Halterung eines Spritzschutzgehäuses (14) in Gestalt einer hochkant stehenden Halbschale angeordnet ist, welche eine motorisch antreibbare Bürstenwalze (16) im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig umhaust, und mit einer Schwenkeinrichtung zum Verstellen der Neigung der Bürstenwalze (16) von ihrer Vertikallage in eine geneigte Schräglage, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Welle der Bürstenwalze (16) ist am unteren Ende gelenkig gelagert; b) das obere Ende der Welle der Bürstenwalze (16) ist von einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Quertraverse (20) gehalten, die ihrerseits am Traggerüst befestigt ist; c) die Quertraverse (20) ist mehrteilig so ausgebildet, dass sie zwecks Längenänderung wenigstens zweistufig teleskopisch motorisch ausfahrbar und einfahrbar ist.
  2. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (20) wenigstens zwei teleskopisch ineinander verschiebbare konzentrische Buchsen (26, 27, 28) mit axial angeordneten Gewindemuttern (29, 30) aufweist, durch die eine Gewindespindel (32) hindurchgeführt ist, durch deren motorische Drehbewegung nach Art einer Bewegungsschraube die inneren Buchsen (27, 28) teleskopartig ausfahrbar und einfahrbar sind und damit die Länge der buchsenförmigen Quertraverse sowie gleichzeitig der Neigungswinkel der Welle der Bürstenwalze (16) gegenüber der Vertikalen in einem weiten Bereich verstellbar sind.
  3. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopisch ineinander verschiebbaren konzentrischen Buchsen (26, 27, 28) der Quertraverse (20) Hohlkörperelemente sind und einen eckigen oder runden Querschnitt haben.
  4. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (20) wenigstens zwei flache nebeneinanderliegende Schlittenelemente aufweist, die in einer am oberen Ende des Traggerüstes (12, 13) befestigten Horizontal-Schlittenführung schienenartig geführt sind, so dass durch motorische Verschiebung und Teleskopierung der Schlittenelemente die Länge der schlittenförmigen Quertraverse und gleichzeitig der Neigungswinkel der Welle der Bürstenwalze (16) gegenüber der Vertikalen in einem weiten Bereich verstellbar sind.
  5. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wellenlagerung (19) für das obere Ende der Welle (17) der Bürstenwalze (16) von einem Scherengelenk (22) gehalten ist, dessen einer Schenkel mit der oberen Wellenlagerung fest verbunden ist und dessen anderer Schenkel am auskragenden Ende (23) der wenigstens zweistufig teleskopierbaren Quertraverse (20) angelenkt ist.
  6. Fahrzeugwaschanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Bürstenwalze (16) geteilt ist mit einem im wesentlichen vertikal ausgerichteten unteren Bürstenteil (16a) und einem schräg geneigten oberen Bürstenteil (16b), wobei das obere Wellenende des unteren Bürstenteiles und das unterer Wellenende des oberen Bürstenteiles über ein Wellengelenk (24) miteinander in Verbindung stehen.
DE201220005039 2012-05-22 2012-05-22 Mobile Fahrzeugwaschanlage Expired - Lifetime DE202012005039U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220005039 DE202012005039U1 (de) 2012-05-22 2012-05-22 Mobile Fahrzeugwaschanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220005039 DE202012005039U1 (de) 2012-05-22 2012-05-22 Mobile Fahrzeugwaschanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012005039U1 true DE202012005039U1 (de) 2012-07-11

Family

ID=46635550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220005039 Expired - Lifetime DE202012005039U1 (de) 2012-05-22 2012-05-22 Mobile Fahrzeugwaschanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012005039U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITGE20130041A1 (it) * 2013-04-19 2014-10-20 Aquarama Srl Impianto per il lavaggio di veicoli
DE202020000701U1 (de) 2020-02-20 2020-03-18 Franz Josef Decroupet Mobile Fahrzeugwaschanlage
CN112996442A (zh) * 2018-11-19 2021-06-18 专用成像有限责任公司 用于成像系统的平移驱动系统
IT202100027569A1 (it) * 2021-10-27 2023-04-27 Raimondi Engineering Soc A Responsabilita Limitata Dispositivo di pulizia per treni

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813130U1 (de) 1987-11-18 1988-12-01 Krebser, Werner, Embrach, Ch
DE9012035U1 (de) 1990-08-21 1990-11-08 Ertl Gmbh, 5485 Sinzig, De

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813130U1 (de) 1987-11-18 1988-12-01 Krebser, Werner, Embrach, Ch
DE9012035U1 (de) 1990-08-21 1990-11-08 Ertl Gmbh, 5485 Sinzig, De

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITGE20130041A1 (it) * 2013-04-19 2014-10-20 Aquarama Srl Impianto per il lavaggio di veicoli
CN112996442A (zh) * 2018-11-19 2021-06-18 专用成像有限责任公司 用于成像系统的平移驱动系统
DE202020000701U1 (de) 2020-02-20 2020-03-18 Franz Josef Decroupet Mobile Fahrzeugwaschanlage
IT202100027569A1 (it) * 2021-10-27 2023-04-27 Raimondi Engineering Soc A Responsabilita Limitata Dispositivo di pulizia per treni
WO2023073516A1 (en) * 2021-10-27 2023-05-04 Raimondi Engineering Societa' A Responsabilita' Limitata Cleaning device for trains

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2484456B1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE102009027972A1 (de) Scherenhubvorrichtung
DE4237979A1 (de) Höhenverstellbare Hubstütze, vorzugsweise für Wohnmobile
WO2015150956A1 (de) Hebevorrichtung auf einem lastkraftfahrzeug
DE202012005039U1 (de) Mobile Fahrzeugwaschanlage
DE102010001366A1 (de) Anlage und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken
DE102010009176A1 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Sonderfahrzeugen, insbesondere von Autobetonpumpen, und Autobetonpumpe mit einer solchen Vorrichtung
DE60314682T2 (de) Reifen-Montage- und Wulstabdrück-Maschine fur Nutzfahrzeugeräder
WO2011009537A1 (de) Fahrzeug mit ausschwenkbarem mastarmaufbau
EP3984436A1 (de) Flächenreiniger mit mehrfachnutzen
EP3416912A1 (de) Höhenzugang-auslegereinheit für eine mobile höhenzugangsmaschine, eine höhenzugangsmaschine und eine verwendung der höhenzugang-auslegereinheit
DE202013102819U1 (de) Fassaden-Reinigungsvorrichtung
EP1902985B1 (de) Seitenhochkipper zum Entleeren von Waggons
EP1924471B1 (de) Waschportal für eine fahrzeugwaschanlage
EP3137408A1 (de) Rahmenabstützung
EP2289743A2 (de) Hubstütze
DE202006010778U1 (de) Transportierbarer Lift
DE2837398A1 (de) Fahrzeugkran
DE202014105344U1 (de) Universeller Manipulator
EP2066538B1 (de) Waschportal und verfahren zur montage eines waschportals
EP1899206A1 (de) Fahrzeug mit einer arbeitsbühne
WO2015155091A1 (de) Fahrbare betonpumpe mit abstützvorrichtung und betonverteilermast
CH708120A2 (de) Universeller Manipulator.
DE202015006008U1 (de) Kran, insbesondere Raupenkran
DE102021124585A1 (de) Hubladebühne

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: HERMANN CHRISTL, DE

Representative=s name: CHRISTL, HERMANN, DIPL.-ING., DE

R207 Utility model specification

Effective date: 20120830

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right