DE202012002389U1

DE202012002389U1 - Fassungskontakt-Reinigungsgerät

Info

Publication number: DE202012002389U1
Application number: DE202012002389U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-03-07
Filing date: 2012-03-07
Publication date: 2012-03-23
Anticipated expiration: 2022-03-08

Abstract

Reinigungsgerät zum Reinigen des Sockels einer Lampenfassung, gekennzeichnet durch: – einen mit einem Gewindeabschnitt (2a) versehenen Kunststoffkolben (2), – eine an einem Ende des Kunststoffkolbens (2) angeordnete Bürste (1), – eine entlang des Gewindeabschnitts (2a) verfahrbare und wenigstens einen Bedienarm (9) aufweisende Führungshülse (3), wobei die Bürste (1) durch Zugausübung auf den wenigstens einen Bedienarm (9) über den Gewindeabschnitt (2a) in Rotation versetzbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät zum Reinigen des Sockels einer Lampenfassung.
Es hat sich gezeigt, dass Lampenfassungen im Bereich der Sockel speziell im Niedrigwattbereich durch geringste Belegungen des Sockels Funktionsstörungen aufweisen.
Ein gattungsgemäßes Reinigungsgerät geht aus der US 7,120,979 B1 hervor. Diese Schrift beschreibt ein Reinigungsgerät zum Reinigen des Sockels einer Lampenfassung, dessen Gehäuse in das Fassungsgewinde eingeschraubt wird. Die Reinigungsbürste am vorderen Ende des Gehäuses ist im Inneren des Gehäuses drehbar gelagert und wird für den Reinigungsvorgang vom hinteren Ende her über eine Rändelung händisch in Rotation versetzt.
Aus den Schriften DE 20 2004 013 416 U1 , CN 2167605 Y und KR 2008 000 6393 U gehen gattungsfremde Reinigungsgeräte hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bedienbarkeit und das Reinigungsvermögen eines gattungsgemäßen Reinigungsgerätes zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch ein Reinigungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
1 die wesentlichen Bestandteile eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes,
2 eine schematische Darstellung eines Gehäuses und
3 schematisch die Bedienart des diskutierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
1 zeigt ein Reinigungsgerät, welches einen mit einem Gewindeabschnitt 2a versehenen Kunststoffkolben 2 aufweist, an dessen einen Ende eine Bürste 1, die beispielsweise als Messingbürste ausgebildet sein kann, angeordnet ist. Diese Bürste 1 dient zur Reinigung des Sockels einer Lampenfassung. Entlang des Gewindeabschnitts 2a des Kunststoffkolbens 2 ist eine Führungshülse 3 aus Kunststoff verfahrbar angeordnet. Die Führungshülse 3 weist wenigstens einen Bedienarm 9 (in der Figur sind zwei Bedienarme 9 dargestellt) aus Kunststoff auf. Durch Zugausübung auf den wenigstens einen Bedienarm 9 wird die Bürste 1 über den Gewindeabschnitt 2a des Kunststoffkolbens 2 in Rotation (Drehrichtung 10) versetzt und führt so die Reinigung durch (siehe 3). Durch eine optional angeordnete Rückstellfeder 4 kann der Kunststoffkolben 2 nach erfolgter Zugausübung auf den wenigstens einen Bedienarm 9 in die Ausgangsstellung rückgestellt werden. Auch hier führt die Bürste 1 wieder eine Drehbewegung (entgegen der Drehrichtung 10) durch.
In 2 ist ein Kunststoffgehäuse 8 des Reinigungsgerätes dargestellt. Das Kunststoffgehäuse 8 weist an einem Ende ein integriertes Gewinde 5 auf, über welches das Reinigungsgerät in ein Gewinde einer Lampenfassung eingeschraubt werden kann. Das Kunststoffgehäuse 8 weist weiters zwei längliche Schlitze 6 auf (in 2 ist nur einer der beiden Schlitze 6 erkennbar), welche den Durchtritt der Bedienhebel 9 durch das Gehäuse 8 gestatten und als Führung dienen. Am anderen Ende des Kunststoffgehäuses 8 ist eine Kunststoffkappe 7 eingerastet.
Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, ist der Kunststoffkolben 2 über Gleitflächen 2b drehbar am Kunststoffgehäuse 8 gelagert.
Als Kunststoffe kommen jene Kunststoffe in Betracht, die für die Anwendung bei Elektrogeräten vorgesehen sind, wie zum Beispiel PVC.
Aufgrund der Verwendung von geeignetem Kunststoff kann die Reinigung auch unter voller Netzspannung erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt die Bedienung so, dass mit Zeige- und Mittelfinger bei an der Verschlusskappe 7 angelegtem Daumen die Bedienarme 9 in Richtung 11 der Verschlusskappe 7 gezogen werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 7120979 B1 [0003]
DE 202004013416 U1 [0004]
CN 2167605 Y [0004]
KR 20080006393 U [0004]

Claims

Reinigungsgerät zum Reinigen des Sockels einer Lampenfassung, gekennzeichnet durch: – einen mit einem Gewindeabschnitt (2a) versehenen Kunststoffkolben (2), – eine an einem Ende des Kunststoffkolbens (2) angeordnete Bürste (1), – eine entlang des Gewindeabschnitts (2a) verfahrbare und wenigstens einen Bedienarm (9) aufweisende Führungshülse (3), wobei die Bürste (1) durch Zugausübung auf den wenigstens einen Bedienarm (9) über den Gewindeabschnitt (2a) in Rotation versetzbar ist.
Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkolben (2) im Bereich jenes Endes, an welchem die Bürste (1) angeordnet ist, mit einem Gewinde (5) zum Einschrauben des Reinigungsgerätes in ein Gewinde einer Lampenfassung versehen ist.
Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (1) mit einer Kunststoffhülse ummantelt ist.
Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät ein Kunststoffgehäuse (8) aufweist, in welchem der Kunststoffkolben (2) drehbar gelagert ist.
Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststoffgehäuse (8) eine den Kunststoffkolben (2) beaufschlagende Rückstellfeder (4) angeordnet ist, durch welche der Kunststoffkolben (2) nach erfolgter Zugausübung auf den wenigstens einen Bedienarm (9) in die Ausgangsstellung rückstellbar ist.
Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (1) als Messingbürste ausgebildet ist.