DE202011109163U1 - Überzug für Griffstangen von Einkaufswagen - Google Patents

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Abstract

Überzug für Griffstangen von Einkaufswagen, gekennzeichnet durch – einen länglichen, mit einem Klettverschluss entlang wenigstens zweier Längskanten versehenen, und mit diesen zu einer zylindrischen Form verschließbaren dehnbarem textilen Zuschnitt, – wobei wenigstens ein Ende des Zuschnitts als eine erste ein Griffstangenende des Einkaufswagens umgreifende Tasche ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Überzug für Griffstangen von Einkaufswagen. Einkaufswagen werden ihrer Natur gemäß von einer Vielzahl von Personen über den Tag jeweils kurz während eines Einkaufs benutzt.
  • Dabei wird insbesondere die Griffstange von der bloßen Hand des Nutzers berührt. Einige Personen greifen dabei zudem den die Griffstange haltenden seitlichen Haltevorsprung, also einen Bereich, in dem die Griffstange endet, um z. B. den Einkaufswagen besser um Ecken zu schieben. Weiter ist diese Handhaltung, bei der die Handfläche zur Seite weist, ein wenig natürlicher als die beim Umgreifen der Stange.
  • Ähnlich wie Türklinken sind nun die Griffstangen und Griffbereiche von Einkaufswagen damit durch die Vielzahl der über den Tag wechselnden Nutzer mögliche Überträger von Viren und Bakterien.
  • Diese Krankheitserreger, die insbesondere auch durch ein Nießen auf die Griffstange gelangen können, sind für den Menschen teilweise akut gefährlich, wenn es sich zum Beispiel um Grippeviren oder dergleichen handelt. In Studien wurden Staphylokokken und Darmbakterien auf den Griffen nachgewiesen. Da zum Teil auch Kleinkinder im Bereich der Griffstange in Einkaufswagen Platz finden, ist dies besonders bedenklich, denn Sie führen ihre Hände noch häufig zum Mund.
  • Bereits jetzt werden von gefährdeten erwachsenen Personen, beispielsweise älteren Personen, bei denen ein Grippeinfekt in erheblichem, bis zu lebensbedrohenden Maße, gefährlich werden kann, Desinfektionsmaßnahmen getroffen, indem sie ein Desinfektionsspray mit sich führen und Griffstangen von Einkaufswagen zunächst damit besprühen und abwischen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass dies aufwändig ist, das Mitführen von Desinfektionsspray notwendig macht und zudem aufgrund der teilweise mit tiefen Spalten versehenen Geometrie gerade am Rand der Griffstange nicht notwendigerweise zum erwünschten Erfolg führt.
  • Die sich weiter anbietende Variante, stets Handschuhe zu tragen, ist ebenfalls nicht ohne Probleme, da diese Handschuhe, selbst wenn es Einmalhandschuhe sind, erst vorzuhalten und dann noch einer Entsorgung zugeführt werden müssen. Da die meisten jedoch Handschuhe mehrmals benutzen werden, kann man sich noch an der Außenseite der Handschuhe mit Viren infizieren. Insbesondere trifft dies natürlich auf Winterhandschuhe und Leder-Handschuhe zu. Dass die Benutzung von Handschuhen beim Einkaufen die Aufmerksamkeit von anderen Passanten erregt und daher ein Akzeptanzproblem besitzt, sei nur am Rande erwähnt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Handhabung einfach, leicht mitgeführt und ebenso leicht gewaschen werden kann. Schließlich soll das Material der Vorrichtung nach Möglichkeit bereits auf der Griffstange befindliche Krankheitserreger nicht weiter verbreiten.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch einen Überzug für den Handgriff und die Griffecken von Einkaufswagen gelöst, der aus einem länglichen, mit einem Klettverschluss entlang wenigstens zweier Längskanten versehenen, zu einer zylindrischen Form verschließbaren dehnbarem textilen Zuschnitt besteht, wobei wenigstens ein Ende des Zuschnitts als eine ein erstes Griffstangenende des Einkaufswagens umgreifende, erste Tasche ausgebildet ist.
  • Ein solcher Zuschnitt lässt sich einfach durch Aufstülpen des taschenförmigen Endes des Zuschnitts, der ersten Tasche, auf beispielsweise die linke Ecke der Griffstange und Ausbreiten des Zuschnitts über die Griffstange und Befestigen an der rechten Seite über einer Griffstange anbringen. Die Befestigung an der rechten Seite kann dabei durch eine zweite Tasche erfolgen, wobei der Zuschnitt vorteilhafterweise gedehnt wird, so dass er flach auf der Griffstange aufliegt. Durch entlang des Zuschnitts vorgesehene Klettkanten kann die vom Zuschnitt gebildete Vorrichtung in ihrer Längserstreckung geschlossen werden.
  • Eine Alternative besteht darin, im rechten Bereich der Griffstange, in dem üblicherweise auch eine einen Einkaufschip aufnehmende Einrichtung vorgesehen ist, eine Lasche vorzusehen, die zum Beispiel wiederum mit einem Klettverschluss um die Griffstange herum hinter der Einrichtung für den Einkaufschip befestigt wird.
  • Sofern keine Einrichtung für den Einkaufschip auf der Griffstange befestigt ist, kann die Lasche auch um die die Griffstange haltenden Aufnahmen herum gelegt werden. Diese Aufnahmen, die meist aus dem Drahtgeflecht bestehen, der auch den restlichen Einkaufswagen bildet, stehen vor, so dass sie von einer oder herum gelegten Lasche(n) bedeckt werden können und diese dann mit einem Klettverschluss fixiert werden.
  • Als Material für den textilen Zuschnitt wird ein waschbarer vorzugsweise dehnbarer Stoff vorgeschlagen, der in einer Ausführung mit einer ebenfalls dehnbaren Polyurethanschicht auf der Innenseite versehen ist. Diese klare Aufteilung in eine greiffreundliche textile Außenseite und eine hygienische Innenseite wird intuitiv richtig bedient werden. Es ist zudem möglich, beispielsweise durch Silberionen im textilen Material eine Virenfreiheit zu befördern.
  • Die Polyurethanschicht kann ebenfalls gewaschen werden, aber es kann auch eine andere maschinenwaschbare Schicht Verwendung finden.
  • Da auf eine Abdeckung, auch insbesondere der Ecken des Einkaufswagens die die Griffstange halten, und die ganz besonders mit der Handinnenfläche in Verbindung treten, Wert gelegt wird, ist es vorteilhaft, zwei Taschen an dem Zuschnitt jedenfalls Buchstabe L-förmig durch Nähte oder Klebekanten herzustellen, die so den Zuschnitt über die Ecken des Einkaufswagens überstülpen.
  • Außer einer an den zweiten Enden des Zuschnitts vorgesehenen Lasche, die die Griffstange eng umgreifend das Material des Zuschnitts vom ersten Ende bis hinter die einen Einkaufswagenchip aufnehmende Einrichtung spannt, wird vorgeschlagen, eine Aussparung zum Einstecken der den Einkaufswagen für einen Nutzer freigebenden Einkaufschips vorzusehen.
  • Am Rande dieser Aussparung kann dann in einer weiteren Variante eine harte Kante nach Art eines eingenähten Kragenverstärkers eines Oberhemds vorgesehen werden, die in einem freien von z. B. zwei verfügbaren Münzschächten fest einsteckbar ist zur Befestigung der Einrichtung an dieser randnahen Position. Ein überhängender Abschnitt kann dann ohne weitere Zugbelastung die Ecke umgreifen.
  • Oder es kann in einer wiederum anderen Variante ein Einkaufschip mit einer ihn haltenden Einrichtung direkt an der Schutzhülle in einer hierfür vorgesehenen wenig auftragenden Tasche vorgesehen werden. Sofern die Tasche die Dimension des Einkaufschips erhöht, kann ein entsprechend in der Tasche vorgesehener Abschnitt geringeren Dimensionen aufweisen, so dass die Tasche mit ggf. innenliegendem Abschnitt als Einkaufschip genutzt werden kann.

Claims (7)

  1. Überzug für Griffstangen von Einkaufswagen, gekennzeichnet durch – einen länglichen, mit einem Klettverschluss entlang wenigstens zweier Längskanten versehenen, und mit diesen zu einer zylindrischen Form verschließbaren dehnbarem textilen Zuschnitt, – wobei wenigstens ein Ende des Zuschnitts als eine erste ein Griffstangenende des Einkaufswagens umgreifende Tasche ausgebildet ist.
  2. Überzug für Griffstangen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der textile Zuschnitt aus waschbarem Stoff besteht.
  3. Überzug für Griffstangen nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt an dem dem ersten Griffstangenende mit Tasche zugeordnetem ersten Ende des Zuschnitts gegenüberliegendes Ende mit einer zweiten Tasche versehen ist, wobei eine Aussparung für eine einen Einkaufswagenchip aufnehmende Einrichtung zwischen den Taschen benachbart einer Tasche vorgesehen ist.
  4. Überzug für Griffstangen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Zuschnitts elastisch ist.
  5. Überzug für Griffstangen nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine an dem zweiten Ende des Zuschnitts vorgesehene Lasche, die die Griffstange eng umgreifend das Material des Zuschnitts vom ersten Ende bis hinter die einen Einkaufswagenchip aufnehmende Einrichtung spannt.
  6. Überzug für Griffstangen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Ende des Zuschnitts eine weitere wenigstens L-förmig gebildete Tasche vorgesehen ist.
  7. Überzug für Griffstangen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein flächiger, einem Einkaufschip nachgebildeter, in die Chipaufnahmen einpassender vom Zuschnitt über eine flexible Kante getrennter Abschnitt vorgesehen ist, der das zweite Ende des Zuschnitts gespannt hält.
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