DE202011108817U1 - Kniegelenkprothese - Google Patents
Kniegelenkprothese Download PDFInfo
- Publication number
- DE202011108817U1 DE202011108817U1 DE201120108817 DE202011108817U DE202011108817U1 DE 202011108817 U1 DE202011108817 U1 DE 202011108817U1 DE 201120108817 DE201120108817 DE 201120108817 DE 202011108817 U DE202011108817 U DE 202011108817U DE 202011108817 U1 DE202011108817 U1 DE 202011108817U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knee
- connection
- joint prosthesis
- knee joint
- prosthetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/64—Knee joints
- A61F2/642—Polycentric joints, without longitudinal rotation
- A61F2/644—Polycentric joints, without longitudinal rotation of the single-bar or multi-bar linkage type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/76—Means for assembling, fitting or testing prostheses, e.g. for measuring or balancing, e.g. alignment means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2002/5003—Prostheses not implantable in the body having damping means, e.g. shock absorbers
- A61F2002/5006—Dampers, e.g. hydraulic damper
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2002/5072—Prostheses not implantable in the body having spring elements
- A61F2002/5073—Helical springs, e.g. having at least one helical spring
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
Abstract
Eine Kniegelenkprothese (100) geeignet zum Verbinden eines prothetischen Unterschenkels (8) und eines prothetischen Oberschenkels (9), wobei die Kniegelenkprothese (100) aufweist: eine Knieaufnahme (2), die geeignet ist, unter dem prothetischen Oberschenkel (9) angeordnet und mit ihm verbunden zu sein; eine Verbindungsaufnahme (3), die geeignet ist, oberhalb des prothetischen Unterschenkels (8) angeordnet und mit ihm verbunden zu sein; und eine Verbindungsanordnung, die eine Vielzahl von Verbindern (4, 6) aufweist, von denen jeder gelenkig mit der Knieaufnahme (2) und der Verbindungsaufnahme (3) so verbunden ist, dass die Kniegelenkprothese (100) zwischen einer gestreckten Position und einer gebeugten Position wechseln kann; gekennzeichnet durch: eine Einstelleinheit (5), die in der Knieaufnahme (2) angeordnet ist und wirksam ist, mit der Verbindungsanordnung zusammenzuwirken, um den Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese (100) zwischen der gestreckten und der gebeugten Position einzustellen.
Description
- Diese Erfindung betrifft eine prothetische Einrichtung, und insbesondere eine Kniegelenkprothese.
- Um Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, ist eine herkömmliche Kniegelenkprothese so ausgebildet, dass sie eine starke Abstützung hat, wenn sie gebeugt ist. Eine solche Gestaltung vergrößert jedoch den Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese zwischen einer gestreckten Position und einer gebeugten Position. Somit ist es wünschenswert, dass eine Kniegelenkprothese die Vorteile der erhöhten Sicherheit und des niedrigen Schwierigkeitsgrades des Wechselns zwischen der gestreckten Position und der gebeugten Position hat.
- Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Sicherheitskniegelenkprothese zur Verfügung zu stellen, die leicht zwischen einer gestreckten Position und einer gebeugten Position geändert werden kann.
- Gemäß dieser Erfindung ist eine Kniegelenkprothese geeignet zum Verbinden eines prothetischen Unterschenkels und eines prothetischen Oberschenkels. Die Kniegelenkprothese weist eine Knieaufnahme, die geeignet ist, unter dem prothetischen Oberschenkel angeordnet und mit ihm verbunden zu werden, eine Verbindungsaufnahme, die geeignet ist, oberhalb des prothetischen Unterschenkels angeordnet und mit ihm verbunden zu werden, eine Verbindungsanordnung und eine Einstelleinheit auf. Die Verbindungsanordnung weist eine Vielzahl von Verbindern auf, von denen jeder gelenkig mit der Knieaufnahme und der Verbindungsaufnahme in solch einer Weise verbunden sind, dass sie der Kniegelenkprothese erlauben, zwischen einer gestreckten Position und einer gebeugten Position zu wechseln. Die Einstelleinheit ist in der Knieaufnahme angeordnet und kann betrieben werden, um mit der Verbindungsanordnung zusammenzuarbeiten, um den Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese zwischen der gestreckten und der gebeugten Position einzustellen.
- Diese und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden klar werden in der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
-
1 eine Seitenansicht einer Beinprothese einschließlich der bevorzugten Ausführungsform einer Kniegelenkprothese nach dieser Erfindung ist, die darstellt, dass die Kniegelenkprothese in einer gestreckten Position ist; -
2 eine perspektivische Ansicht teilweise in Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform ist; -
3 eine Ansicht ähnlich zu1 ist, aber zeigt, dass die Kniegelenkprothese in einer gebeugten Position ist; -
4 eine schematische Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform ist, die eine Einstelleinheit und eine Dämpfungseinheit zeigt; -
5 eine schematische Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform ist, die den Betrieb der Dämpfungseinheit zeigt; und -
6 und7 schematische Ansichten der bevorzugten Ausführungsform sind, die zeigen, wie die Schwerpunktposition eines prothetischen Oberschenkels relativ zu einer Knieaufnahme eingestellt wird. - Unter Bezugnahme auf
1 und2 bildet die bevorzugte Ausführungsform eine Kniegelenkprothese100 nach dieser Erfindung einen Teil einer Beinprothese und wird verwendet, um einen prothetischen Oberschenkel8 und einen prothetischen Unterschenkel9 miteinander zu verbinden. Die Kniegelenkprothese100 weist eine Knieaufnahme2 , die unterhalb des prothetischen Oberschenkels9 angeordnet und mit ihm verbunden ist, eine Verbindungsaufnahme3 , die oberhalb des prothetischen Unterschenkels8 angeordnet und mit ihm verbunden ist, eine Verbindungsanordnung, die aus einem hinteren Verbinder4 und zwei vorderen Verbindern6 besteht, und eine Einstelleinheit5 auf. - Unter weiterer Bezugnahme auf
4 weist die Knieaufnahme2 einen Aufnahmekörper21 , der mit dem prothetischen Oberschenkel9 verbunden ist, zwei parallele Arme22 , die sich von dem Aufnahmekörper21 nach hinten und nach unten erstrecken und voneinander in einer links-nach-rechts-Richtung entfernt sind, und einen Gelenkstift23 auf, der sich durch untere Endabschnitte der Arme22 erstreckt. Der Aufnahmekörper21 weist eine obere Wand24 und ein Aufnahmeloch25 auf, das durch den Aufnahmekörper21 gebildet ist. Die obere Wand24 weist einen Gleitschlitz26 auf, der durch sie hindurch geformt ist und sich in einer von-vorne-nach-hinten-Richtung erstreckt. Die Knieaufnahme2 weist weiterhin einen aufrechten Verriegelungsbolzen29 auf, der sich durch den Gleitschlitz26 erstreckt und fest mit dem prothetischen Oberschenkel9 verbunden ist. Wenn er von der oberen Wand24 gelöst wird, ist der Verriegelungsbolzen29 entlang des Gleitschlitzes26 bewegbar, um so die Position des Schwerpunkts des prothetischen Unterschenkels8 relativ zu der Knieaufnahme2 einzustellen. Nachdem die Positionseinstellung vorgenommen worden ist, wird der Verriegelungsbolzen29 wieder gegenüber der oberen Wand24 verriegelt. Das Aufnahmeloch25 hat einen mit einem Gewinde versehenen vorderen Endabschnitt251 und einen nicht mit einem Gewinde versehenen hinteren Endabschnitt252 , der mit dem mit einem Gewinde versehenen vorderen Endabschnitt251 verbunden ist. Die Einstelleinheit5 ist innerhalb des Aufnahmelochs25 aufgenommen. Die Knieaufnahme2 weist weiterhin zwei parallele Augenstücke27 auf, die sich von dem Aufnahmekörper21 nach hinten erstrecken und zwischen den Armen22 angeordnet sind. - Die vorderen Verbinder
6 haben obere Enden, die jeweils und gelenkig mit oberen Endabschnitten der Arme22 der Knieaufnahme2 verbunden sind, und untere Enden, die gelenkig mit der Verbindungsaufnahme3 verbunden sind. - Der hintere Verbinder
4 hat eine Verbindungswand41 , zwei Seitenwände42 , die sich jeweils von zwei entgegengesetzten Seiten der Verbindungswand41 erstrecken und zwischen den Armen22 angeordnet sind, und einen Eingriffsblock43 , der fest zwischen den Seitenwänden42 angeordnet ist zum Kontakt mit der Einstelleinheit5 . Die Seitenwände42 haben obere Enden, die zwischen den Armen22 angeordnet und drehbar auf den Gelenkstift23 aufgeschoben sind. Der hintere Verbinder4 hat weiterhin eine mittlere Öffnung411 , die durch die Verbindungswand41 hindurch gebildet ist, und zwei Gelenklöcher421 , die jeweils durch untere Endabschnitte der Seitenwände42 hindurch gebildet sind. - In dieser Ausführungsform ist das obere Ende des hinteren Verbinders
4 zwischen und unterhalb den oberen Enden der vorderen Verbinder6 angeordnet, und das untere Ende des hinteren Verbinders4 ist hinter und oberhalb des unteren Endes der vorderen Verbinder6 angeordnet. So kann die Kniegelenkprothese100 verändert werden zwischen einer gestreckten Position, die in1 gezeigt ist, und einer gebeugten Position, die in3 gezeigt ist. - Unter besonderer Bezugnahme auf
4 und5 weist die Einstelleinheit5 einen Einstellbolzen51 , der mit dem mit einem Gewinde versehenen vorderen Endabschnitt251 des Aufnahmelochs25 in Verbindung steht, und einen elastischen Eingriffsblock52 auf, der innerhalb des nicht mit einem Gewinde versehenen hinteren Endabschnitts252 des Aufnahmelochs25 aufgenommen ist und eine halbkugelförmige Eingriffsfläche521 zum Kontakt mit dem hinteren Eingriffsblock43 des hinteren Verbinders4 aufweist. - Die Kniegelenkprothese
100 weist weiterhin eine Dämpfungseinheit7 auf. Die Dämpfungseinheit7 weist eine bewegliche Stange71 , die beweglich innerhalb der Verbindungsaufnahme3 angeordnet ist, eine V-förmige Verbindungsstange72 mit oberen und unteren Enden, die jeweils und gelenkig mit der Knieaufnahme2 und der Verbindungsaufnahme3 in solch einer Art verbunden sind, dass sich ein Gelenkstift (siehe2 ) durch das obere Ende der Verbindungsstange72 und die Augenstücke27 erstreckt, ein Federeingriffselement73 , das fest auf die bewegliche Stange71 aufgeschoben ist, und ein elastisches Element74 auf, das als eine gewendelte Druckfeder ausgebildet ist und zwischen dem Federeingriffselement73 und einer Bodenwand (nicht gezeigt) der Verbindungsaufnahme3 angeordnet ist und daran anliegt zum Vorspannen der beweglichen Stange71 , damit sie sich relativ zu der Verbindungsaufnahme3 nach oben bewegt. Die Verbindungsstange72 erstreckt sich durch die Öffnung411 in der Verbindungswand41 des hinteren Verbinders4 . Somit ist der hintere Eingriffsblock43 durch das elastische Element74 vorgespannt in Richtung auf den vorderen Eingriffsblock52 , um dadurch den vorderen Eingriffsblock52 zwischen dem Einstellbolzen51 und dem hinteren Eingriffsblock43 zu klemmen. Somit kann der Einstellbolzen51 betätigt werden, um die Position des vorderen Eingriffsblocks52 relativ zu dem Aufnahmeloch25 zu ändern und somit den Bewegungspfad der Verbindungsstange72 , um dadurch den Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese zwischen der gestreckten Position und der gebeugten Position einzustellen. - In dieser Ausführungsform weist die Verbindungsaufnahme
3 zwei aufrechte Seitenwandabschnitte31 , die an einem oberen Ende von ihr angeordnet sind, und zwei Gelenkbolzen32 auf. Die Seitenwände42 des hinteren Verbinders4 sind zwischen den Seitenwandabschnitten31 der Verbindungsaufnahme3 angeordnet. Die Gelenkbolzen32 sind jeweils durch die Seitenwandabschnitte31 geschraubt und erstrecken sich jeweils durch die Gelenklöcher421 in den Seitenwänden42 des hinteren Verbinders4 , um somit das untere Ende des hinteren Verbinders4 gelenkig mit dem oberen Ende der Verbindungsaufnahme3 zu verbinden. - Vorzugsweise ist eine hydraulische oder pneumatische Dämpfungswirkungseinstelleinheit
33 vorgesehen zum Einstellen der Dämpfungswirkung der Dämpfungseinheit7 und weist zwei Einstellbolzen34 auf, die in die Verbindungsaufnahme3 eingeschraubt und wirksam sind, um die Durchflussrate eines Fluids einzustellen, das in der Verbindungsaufnahme3 fließt. - Im Hinblick auf das Obige kann der Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese
100 zwischen der gestreckten Position und der gebeugten Position eingestellt werden. Somit ist die Aufgabe dieser Erfindung gelöst.
Claims (7)
- Eine Kniegelenkprothese (
100 ) geeignet zum Verbinden eines prothetischen Unterschenkels (8 ) und eines prothetischen Oberschenkels (9 ), wobei die Kniegelenkprothese (100 ) aufweist: eine Knieaufnahme (2 ), die geeignet ist, unter dem prothetischen Oberschenkel (9 ) angeordnet und mit ihm verbunden zu sein; eine Verbindungsaufnahme (3 ), die geeignet ist, oberhalb des prothetischen Unterschenkels (8 ) angeordnet und mit ihm verbunden zu sein; und eine Verbindungsanordnung, die eine Vielzahl von Verbindern (4 ,6 ) aufweist, von denen jeder gelenkig mit der Knieaufnahme (2 ) und der Verbindungsaufnahme (3 ) so verbunden ist, dass die Kniegelenkprothese (100 ) zwischen einer gestreckten Position und einer gebeugten Position wechseln kann; gekennzeichnet durch: eine Einstelleinheit (5 ), die in der Knieaufnahme (2 ) angeordnet ist und wirksam ist, mit der Verbindungsanordnung zusammenzuwirken, um den Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese (100 ) zwischen der gestreckten und der gebeugten Position einzustellen. - Die Kniegelenkprothese (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbinder (4 ,6 ) der Verbindungsanordnung aufweisen: zwei vordere Verbinder (6 ), von denen jeder obere und untere Enden hat, die jeweils und gelenkig mit der Knieaufnahme (2 ) und mit der Verbindungsaufnahme (3 ) verbunden sind, und einen hinteren Verbinder (4 ), der ein oberes Ende aufweist, das gelenkig mit der Knieaufnahme (2 ) verbunden ist und hinter und unterhalb den oberen Enden der vorderen Verbinder (6 ) angeordnet ist, und ein unteres Ende, das gelenkig mit der Verbindungsaufnahme (3 ) verbunden ist und hinter und oberhalb den unteren Enden der vorderen Verbinder (6 ) angeordnet ist. - Die Kniegelenkprothese (
100 ) nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinheit (7 ), wobei die Dämpfungseinheit (7 ) eine bewegliche Stange (71 ), die beweglich innerhalb der Verbindungsaufnahme (3 ) angeordnet ist, eine Verbindungsstange (72 ), die obere und untere Enden aufweist, die jeweils und gelenkig mit der Knieaufnahme (2 ) und der Verbindungsaufnahme (3 ) verbunden sind, und ein elastisches Element (74 ) zum Vorspannen der beweglichen Stange (71 ) aufweist, damit sie sich relativ zu der Verbindungsaufnahme (3 ) nach oben bewegt. - Die Kniegelenkprothese (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Knieaufnahme (2 ) aufweist einen Aufnahmekörper (21 ), der geeignet ist, mit dem prothetischen Oberschenkel (9 ) verbunden zu werden, und zwei parallele Arme (22 ), die sich von dem Aufnahmekörper (21 ) nach hinten und nach unten erstrecken und voneinander in einer von-links-nach-rechts-Richtung entfernt sind; und wobei diese Verbinder der Verbindungsanordnung aufweisen zwei vordere Verbinder (6 ), die jeweils obere Enden aufweisen, die jeweils und gelenkig mit oberen Endabschnitten der Arme (22 ) der Knieaufnahme (2 ) verbunden sind, und untere Enden, die gelenkig mit der Verbindungsaufnahme (3 ) verbunden sind, und einen hinteren Verbinder (4 ), der eine Verbindungswand (41 ) und zwei Seitenwände (42 ) aufweist, die sich von zwei entgegengesetzten Seiten der Verbindungswand (41 ) erstrecken und zwischen den Armen (22 ) angeordnet sind, wobei die Seitenwände (42 ) obere Enden aufweisen, die zwischen den Armen (22 ) angeordnet sind und jeweils und gelenkig mit unteren Endabschnitten der Arme (22 ) verbunden sind. - Die Kniegelenkprothese (
100 ) nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass: der hintere Verbinder (4 ) weiterhin eine mittlere Öffnung (411 ), die durch die Verbindungswand (41 ) hindurch gebildet ist, und zwei Gelenklöcher (421 ) aufweist, die jeweils durch obere Endabschnitte der Seitenwände (42 ) gebildet sind; wobei die Verbindungsaufnahme (3 ) zwei aufrechte Seitenwandabschnitte (31 ) an ihrem oberen Ende und zwei Gelenkbolzen (32 ) aufweist, die sich jeweils durch einen jeweiligen der aufrechten Seitenwandabschnitte (31 ) und eine jeweilige der Seitenwände (42 ) des hinteren Verbinders (4 ) erstrecken, wobei die Verbindungswand (41 ) des hinteren Verbinders (4 ) zwischen den Seitenwandabschnitten (31 ) der Verbindungsaufnahme (3 ) angeordnet ist; und wobei die Kniegelenkprothese (100 ) weiterhin eine Dämpfungseinheit (7 ) aufweist, wobei die Dämpfungseinheit (7 ) eine bewegliche Stange (71 ), die beweglich innerhalb der Verbindungsaufnahme (3 ) angeordnet ist, eine Verbindungsstange (72 ) mit oberen und unteren Enden, die jeweils und gelenkig mit der Knieaufnahme (2 ) und der Verbindungsaufnahme (3 ) verbunden sind, und ein elastisches Element (74 ) aufweist zum Vorspannen der beweglichen Stange (71 ) so, dass sie sich relativ zu der Verbindungsaufnahme (3 ) nach oben bewegt, wobei die Verbindungsstange (72 ) sich durch die Öffnung in der Verbindungswand (41 ) des hinteren Verbinders (4 ) erstreckt. - Die Kniegelenkprothese (
100 ) nach Anspruch 5, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass: der hintere Verbinder (4 ) weiterhin einen hinteren Eingriffsblock (43 ) aufweist, der fest zwischen den Seitenwänden (42 ) angeordnet ist; der Aufnahmekörper (21 ) der Knieaufnahme mit einem Aufnahmeloch (25 ) durch sich hindurch ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeloch (25 ) einen mit einem Gewinde versehenen vorderen Endabschnitt (251 ) und einen nicht mit einem Gewinde versehenen hinteren Endabschnitt (252 ) aufweist, der mit dem mit einem Gewinde versehenen vorderen Endabschnitt (251 ) verbunden ist; und wobei die Einstelleinheit (5 ) einen Einstellbolzen (51 ), der mit dem mit einem Gewinde versehenen vorderen Endabschnitt (251 ) des Aufnahmelochs (25 ) in dem Aufnahmekörper (21 ) der Knieaufnahme (2 ) in Eingriff steht, und einen nachgiebigen vorderen Eingriffsblock (52 ) aufweist, der innerhalb des nicht mit einem Gewinde versehenen hinteren Endabschnitts des Aufnahmelochs (25 ) angeordnet ist in einer solchen Weise, dass der vordere Eingriffsblock (52 ) zwischen dem Einstellbolzen (51 ) und dem hinteren Eingriffsblock (43 ) geklemmt ist durch die Vorspannwirkung des elastischen Elements (74 ), wobei der Einstellbolzen (51 ) betätigbar ist, um den Schwierigkeitsgrad des Wechselns der Kniegelenkprothese (100 ) zwischen gestreckter und gebeugter Position einzustellen. - Die Kniegelenkprothese (
100 ) nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (21 ) der Knieaufnahme (2 ) eine obere Wand (24 ) aufweist, wobei die obere Wand (24 ) einen Gleitschlitz (26 ) aufweist, der durch sie hindurch ausgebildet ist und sich in einer von-vorne-nach-hinten-Richtung erstreckt, wobei die Knieaufnahme (2 ) weiterhin einen aufrechten Verriegelungsbolzen (29 ) aufweist, der sich durch den Gleitschlitz (26 ) hindurch erstreckt und geeignet ist, fest mit dem prothetischen Oberschenkel (9 ) verbunden zu werden, wobei der Verriegelungsbolzen (29 ) betätigbar ist, um sich entlang des Gleitschlitzes (26 ) zu bewegen, um so die Position des Schwerpunkts des prothetischen Oberschenkels (9 ) relativ zu der Knieaufnahme (2 ) einzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120108817 DE202011108817U1 (de) | 2011-12-08 | 2011-12-08 | Kniegelenkprothese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120108817 DE202011108817U1 (de) | 2011-12-08 | 2011-12-08 | Kniegelenkprothese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011108817U1 true DE202011108817U1 (de) | 2012-01-25 |
Family
ID=45756644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201120108817 Expired - Lifetime DE202011108817U1 (de) | 2011-12-08 | 2011-12-08 | Kniegelenkprothese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202011108817U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014000020A1 (de) * | 2014-01-03 | 2015-07-09 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Prothesenkniegelenk |
-
2011
- 2011-12-08 DE DE201120108817 patent/DE202011108817U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014000020A1 (de) * | 2014-01-03 | 2015-07-09 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Prothesenkniegelenk |
US10251761B2 (en) | 2014-01-03 | 2019-04-09 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Prosthetic knee joint |
DE102014000020B4 (de) * | 2014-01-03 | 2021-03-11 | Ottobock Se & Co. Kgaa | Prothesenkniegelenk |
US11298247B2 (en) | 2014-01-03 | 2022-04-12 | Ottobock Se & Co. Kgaa | Prosthetic knee joint |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2929428C2 (de) | Sitz, insbesondere Bürostuhl | |
DE20206236U1 (de) | Grillvorrichtung mit einer Abstandsanpassungsvorrichtung | |
DE202008016378U1 (de) | Ein Grill mit einstellbarem Grillraum | |
DE202006000491U1 (de) | Permanentkontaktmechanik | |
AT395227B (de) | Skischuh mit einer starren schale | |
DE20113136U1 (de) | Künstliche Knieverbindung mit einem Reibungs-Verbindungselement | |
CH249833A (de) | Verstellbares Ruhemöbel. | |
EP3345259A1 (de) | Halterahmen für steckverbindermodule mit einem sperrelement unter vorspannung | |
DE102014226645A1 (de) | Verstellmechanik zur Einstellung einer auf eine Rückenlehne eines Stuhls einwirkenden Rückstellkraft und Bürostuhl mit einer solchen Verstellmechanik | |
DE102010004277A1 (de) | Trampolin | |
EP0546331A1 (de) | Einstellbares Orthesengelenk | |
EP1325694A2 (de) | Stuhl, insbesondere ein Bürostuhl | |
EP3229926A1 (de) | Einrichtung zum trainieren der muskulatur | |
WO2015109413A1 (de) | Sitzmöbel, insbesondere stuhl | |
DE202011108817U1 (de) | Kniegelenkprothese | |
DE3429090C2 (de) | ||
DE2751017C2 (de) | Künstliches Bein | |
DE202005019125U1 (de) | Künstliches Kniegelenk mit minimalem Kniewinkel | |
DE3506073C2 (de) | ||
DE3317859C2 (de) | ||
DE69413075T2 (de) | Sitz- und Bettrahmen in Beziehung auf die variabel zu platzierende Rückenlehne rotierbar | |
DE4026059C2 (de) | ||
EP0406706B1 (de) | Sperrvorrichtung für Stühle, insbesondere Bürostühle | |
DE897313C (de) | Kniegelenk fuer Oberschenkelkunstbeine | |
DE102006034215B4 (de) | Klapptisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120315 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140813 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |