DE202011106512U1 - Querstrom-Drehkorb-Sichter - Google Patents

Querstrom-Drehkorb-Sichter Download PDF

Info

Publication number
DE202011106512U1
DE202011106512U1 DE201120106512 DE202011106512U DE202011106512U1 DE 202011106512 U1 DE202011106512 U1 DE 202011106512U1 DE 201120106512 DE201120106512 DE 201120106512 DE 202011106512 U DE202011106512 U DE 202011106512U DE 202011106512 U1 DE202011106512 U1 DE 202011106512U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
louver
rotation
main extension
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201120106512
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN PFEIFFER MASCHINENFABRIK GmbH
PFEIFFER CHRISTIAN MASCHF
Original Assignee
CHRISTIAN PFEIFFER MASCHINENFABRIK GmbH
PFEIFFER CHRISTIAN MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTIAN PFEIFFER MASCHINENFABRIK GmbH, PFEIFFER CHRISTIAN MASCHF filed Critical CHRISTIAN PFEIFFER MASCHINENFABRIK GmbH
Priority to DE201120106512 priority Critical patent/DE202011106512U1/de
Publication of DE202011106512U1 publication Critical patent/DE202011106512U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Querstrom-Drehkorb-Sichter, einen Drehkorb (1) mit einer Drehachse (X), mindestens einen Sichtlufteingang (3), mindestens einen Feingutaustrag (6) und eine den Drehkorb (1) umgebende Luftleiteinrichtung (4) aufweisend, wobei sich zwischen dem Drehkorb (1) und der Luftleiteinrichtung (4) ein Sichtraum (5) erstreckt, wobei der Feingutaustrag (6) mit dem inneren des Drehkorbs (5) verbunden ist und wobei der Sichtlufteingang (3) mit der Luftleiteinrichtung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungswiderstand der Luftleiteinrichtung (4) entlang der zur Drehachse (X) des Drehkorbs (1) parallelen Richtung zum Feingutaustrag (6) hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Querstrom-Drehkorbsichter, im folgenden Sichter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Sichter dienen der Trennung von Schüttgütern in zwei Fraktionen mit unterschiedlichen Partikelgrößenverteilungen. Die Trennung erfolgt dabei in einem Strömungsfeld eines Luftstroms, welches sich um einen sich drehenden Korb in einem zylindermantelförmigen Luftspalt, dem Sichtraum, um den Drehkorb ausbildet.
  • Der zur Sichtung notwendige Luftstrom wird dabei über eine ringförmige Luftleiteinrichtung, die den Luftspalt umgibt, diesem zugeleitet. Der Luftstrom dringt dann in den rotierenden Drehkorb ein und wird aus diesem entweder nach oben oder nach unten abgezogen. Das zu sichtende Schüttgut wird über eine geeignete Verteilereinrichtung von oben in den Luftspalt aufgegeben, was zur Folge hat, dass eine Grobfraktion durch den Luftspalt fällt, diesen nach unten verläßt und über einen Grobgutaustrag aus dem Sichter ausgetragen werden kann, während eine Feinfraktion von der Sichtluft in den Drehkorb transportiert wird und aus diesem mit der Sichtluft über einen Feingutaustrag abgeführt wird.
  • Bei konventionellen Sichtern besteht dabei das Problem, dass die Strömungswege der Sichtluft über die Höhe des Sichters, d. h. entlang einer zu Drehachse des Drehkorbs parallelen Richtung nicht konstant sind. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Länge der Strömungswege von der Luftleiteinrichtung bis zum Feingutaustrag hin unterschiedlich lang ist. Dies hat zur Folge, dass sich die Strömungsverhältnisse im Luftspalt und damit die für den Sichtvorgang wesentlichen Prozessbedingungen entlang der zur Drehachse parallelen Richtung ändern. Dies hat eine Verringerung der Effizienz des gesamten Sichters zur Folge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sichter anzugeben, der bessere Strömungsverhältnisse im Luftspalt bzw. Sichtraum und damit eine bessere Sichtereffizienz ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Sichter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Durchströmungswiderstand der Luftleiteinrichtung entlang der zur Drehachse parallelen Richtung zum Feingutaustrag hin zunimmt. Hierdurch wird erreicht, dass die Luftleiteinrichtung eine stärkere Anströmung der Bereiche des Luftspaltes bewirkt, welche bei konventionellen Sichtern schwächer durchströmt werden. Idealerweise wird die Luftleiteinrichtung dabei so ausgelegt, dass die verstärkte Anströmung der vom Feingutaustrag weg orientierten Bereiche des Luftspalts deren bei konventionellem Sichteraufbau schwächere Durchströmung gerade kompensiert, d. h. eine homogene Durchströmung des Luftspalts entlang der zur Drehachse parallelen Richtung stattfindet. Dabei ist die Zunahme des Durchströmungswiderstands der Luftleiteinrichtung vorzugsweise stetig.
  • Abhänging von der Bauart des Sichters ist es daher entweder vorteilhaft, die Luftleiteinrichtung mit nach oben hin zunehmendem Durchströmungswiderstand oder nach unten hin zunehmendem Durchströmungswiderstand entlang der zur Drehachse parallelen Richtung auszulegen. Abhängig davon, ob der Austrag des Feinguts nach oben oder nach unten hin stattfindet.
  • Die Luftleiteinrichtung weist dabei vorzugsweise flächige Luftleitelemente auf, die zwei Haupterstreckungsrichtungen aufweisen. Dabei ist die erste Haupterstreckungsrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse orientiert. Die zweite Haupterstreckungsrichtung ist senkrecht zur ersten Haupterstreckungsrichtung orientiert. Vorteilhafterweise nimmt die Erstrekkung der Luftleitelemente in der zweiten Haupterstreckungsrichtung entlang der ersten Haupterstreckungsrichtung zum Feingutaustrag hin zu. Die Zunahme ist vorzugsweise stetig. Durch die größere Erstreckung wird ein höherer Luftwiderstand bewirkt, welcher die erfindungswesentliche Zunahme des Durchströmungswiderstands zur Folge hat.
  • Abhängig von der Bauweise des Sichters ist es vorteilhaft, die Zunahme der Erstreckung der Luftleitelemente in ihrer zweiten Haupterstreckungsrichtung entlang ihrer ersten Haupterstrekkungsrichtung entweder nach oben oder nach unten hin auszuführen, je nachdem, ob der Feingutaustrag nach oben hin oder nach unten hin erfolgt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Luftleitelemente entlang der zweiten Haupterstreckungsrichtung eine Krümmung aufweisen. Bei diesen Luftleitelementen kann es sich beispielsweise um gebogene Bleche handeln, wobei durch die Krümmung die Strömungsverhältnisse weiter positiv beeinflußt werden. Die Krümmung kann dabei sowohl einen Teil wie auch die gesamte Erstreckung eines Luftleitelementes entlang seiner zweiten Haupterstreckungsrichtung erfassen. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, die Luftleitelemente derart auszuführen, dass sie einen zur Drehachse hin orientierten, nicht gekrümmten und einen von der Drehachse weg orientierten, gekrümmten Bereich aufweisen.
  • Die einzelnen Luftleitelemente weisen Randkonturen auf, die von der Drehachse weg orientiert sind. Diese liegen vorteilhafterweise auf der Mantelfläche eines gemeinsamen Rotationskörpers, der die Drehachse als Symmetrieachse aufweist. Vorzugsweise nimmt der Durchmesser dieses Rotationskörpers in Richtung des Feingutaustrags zu, die Zunahme ist vorzugsweise stetig. Diese Gestaltung der äußeren Randkonturen der Luftleitelemente bewirkt insbesondere im Zusammenwirken mit gekrümmten Luftleitelementen eine Zunahme des Durchströmungswiderstands der Luftleiteinrichtung zum Feingutaustrag hin.
  • Weiterhin weisen die Luftleitelemente zur Drehachse hin orientierte Randkonturen auf, die ebenfalls auf einer Mantelfläche eines gemeinsamen Rotationskörpers mit der Drehachse X als Symmetrieachse liegen. Der Durchmesser dieses Rotationskörpers nimmt vorzugsweise in Richtung des Feingutaustrags hin ab. Auch durch diese Maßnahme wird ein Ansteigen des Durchströmungswiderstands der Luftleiteinrichtung zum Feingutaustrag hin bewirkt. Die Abnahme des Durchmessers des Rotationskörpers ist vorzugsweise stetig. Insbesondere ist diese Ausführungsform vorteilhaft, wenn die flächigen Luftleitelemente zumindest in einem zur Drehachse hin orientierten Bereich keine Krümmung aufweisen.
  • Vorzugsweise weist der Drehkorb im Bereich seiner zylindrischen Mantelfläche Drehkorbstäbe auf, die entlang des Umfangs des Drehkorbs beabstandet die Struktur des Drehkorbs bilden, so dass zwischen den Drehkorbstäben die Sichtluft mit der Feinfraktion eindringen kann. Dabei weisen die Drehkorbstäbe vorteilhafterweise eine erste, zur Drehachse im Wesentlichen parallele Haupterstreckungsrichtung und eine weitere, zur ersten Haupterstrekkung senkrechte Haupterstreckungsrichtung auf. Vorteilhafterweise ist die zur ersten Haupterstreckungsrichtung senkrechte zweite Haupterstreckungsrichtung in einem Winkel von 12°–24° zu der zur Drehachse radialen Richtung orientiert. Derartig ausgeführte Drehkorbstäbe bewirken in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Luftleiteinrichtung ein verbessertes Strömungsfeld und damit eine erhöhte Sichtereffizienz. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform, bei der die Luftleitelemente die Form gekrümmter Flächen aufweisen, ist es vorteilhaft, dass sich durch die Randkonturen und Krümmungen der Luftleitelemente Luftdurchtrittsspalte zwischen den Luftleitelementen bilden, deren Breite in der zur Drehachse X des Drehkorbs parallelen Richtung zum Feingutaustrag hin abnimmt. Durch diese Abstimmung der Randkontur auf die Krümmung und die daraus resultierenden Verläufe der Breiten der Luftdurchtrittsspalte kann ebenfalls die erfindungswesentliche Zunahme des Luftdurchtrittswiderstandes der Luftleiteinrichtung zum Feingutaustrag hin bewirkt werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, oberhalb der Luftleiteinrichtung eine Sichtgutleiteinrichtung vorzusehen. Dabei kann es sich um eine, um die Drehachse des Drehkorbs rotationssymmetrisch angeordnete konische oder gekrümmte Fläche handeln. Für deren vorteilhaften Effekt muss diese geeignet sein, das in den Sichtraum einfallende Sichtgut zum Drehkorb hin abzulenken. Dadurch wird erreicht, dass das in den Luftspalt einfallende Sichtgut näher an den Drehkorb herangeführt wird. Versuche haben gezeigt, dass das für die Sichtung wesentliche rotierende Strömungsfeld der Sichtluftströmung sich im Wesentlichen in unmittelbarer Nähe des Drehkorbs ausbildet, so dass der Sichteffekt in diesem Bereich am stärksten ist. Daher ist es vorteilhaft, das Sichtgut bereits bei der Aufgabe in den Luftspalt möglichst nahe an den Drehkorb heranzuführen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der 18 schematisch näher erläutert:
  • 1 zeigt eine perspektivisch angeschnittene, schematische Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Sichters.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Sichters.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Mantelbereichs des Drehkorbs und der Luftleiteinrichtung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Sichters.
  • 4 zeigt eines beispielhaften erfindungsgemäßen Sichters mit dargestellten Strömungswegen der Sichtluft und des Schüttgutes.
  • 5 zeigt schematisch eine Schnittdarstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Sichters mit Feingutaustrag nach oben.
  • 6 zeigt schematisch eine entsprechende Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Sichters mit Feingutaustrag nach unten.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung der Strömungswege des Schüttgutes in einer vorteilhaften Sichtgutleiteinrichtung.
  • 8 zeigt eine schematische Schnittdarstellung zweier beispielhafter Erfindungsgemäßer Sichterhälften, einmal mit konventionellen Drehkorbstäben 2 (A) und einmal mit vorteilhaften angewinkelten Drehkorbstäben 2 (B).
  • Den beispielhaften erfindungsgemäßen Sichtern gemein ist ein um eine Drehachse X drehbar gelagerter Drehkorb 1, der eine zylindrische Gestalt aufweist und dessen Mantelfläche durch die Drehkorbstäbe 2 gebildet wird. Die Sichtluft tritt durch den Sichtlufteingang 3 in den Sichter ein und wird durch die den Drehkorb umgebende Luftleiteinrichtung 4 dem Luftspalt bzw. Sichtraum 5 zugeführt. Aus diesem tritt sie zwischen den Drehkorbstäben 2 hindurch in den Drehkorb 1 ein, aus dem sie durch den Feingutaustrag 6 herausgeführt wird. Das Sichtgut wird über eine Zuführungseinrichtung 8 einer Verteilereinrichtung 9 zugeführt. Dabei handelt es sich beispielhaft um einen Drehteller, welcher aufgrund der Fliehkraft das Sichtgut gleichmäßig über den Umfang dem Sichtraum 5 zuführt.
  • Das Grobgut fällt durch den Sichtraum 5 hindurch zum Grobgutaustrag 10, durch den es aus dem Sichter herausgeführt wird.
  • Wie aus den 46 hervorgeht, sind die Strömungswege 11 der Sichtluft, die den Sichtraum 5 in dessen zum Feingutaustrag 6 hin orientierten Bereichen passiert, erheblich kürzer als die der Sichtluft, die den Sichtraum 5 in dessen vom Feingutaustrag 6 weg orientierten Bereichen passiert. Hieraus resultiert bei einem konventionellen Sichter eine bevorzugte Durchströmung des Sichtraums 5 in dessen zum Feingutaustrag 6 hin orientierten Bereichen. Bei einem erfindungsgemäßen Sichter wird diese dadurch kompensiert, dass der Durchströmungswiderstand der Luftleiteinrichtung 4 in deren zum Feingutaustrag 6 hin orientierten Bereichen größer ist als in deren vom Feingutaustrag 6 weg orientierten Bereichen.
  • In dem beispielhaften Sichter gemäß 5 wird dies dadurch erreicht, dass die äußeren Randkonturen 7a der Luftleitelemente 7 der Luftleiteinrichtung 4 in den zum Feingutaustrag hin orientierten Bereichen der Luftleiteinrichtung 4 weiter von der Drehachse X entfernt verlaufen als in den vom Feingutaustrag 6 weg orientierten Bereichen der Luftleiteinrichtung 4. Hierdurch nimmt die Erstreckung der flächigen Luftleitelemente entlang der Strömungswege 11 der Sichtluft zum Feingutaustrag 6 hin zu, wodurch sich der Luftwiderstand erhöht. Diese Bauweise ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem nach oben führenden Feingutaustrag.
  • Bei dem Sichter gemäß 6 verläuft die Randkontur 7b der Luftleitelemente 7 in den zum Feingutaustrag 6 orientierten Bereichen der Luftleiteinrichtung 4 näher an der Drehachse X als in den vom Feingutaustrag 6 weg orientierten Bereichen der Luftleiteinrichtung 4. Auch hierdurch wird die Erstreckung der Luftleitelemente 7 entlang der Strömungswege 11 der Sichtluft zum Feingutaustrag 6 hin erhöht und der Luftdurchtrittswiderstand der Luftleiteinrichtung 4 zum Feingutaustrag 6 hin gesteigert. Diese Bauweise ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem nach unten hin weisenden Feingutaustrag 6.
  • 7 zeigt eine vorteilhafte Gestaltung der Sichtgutzuführung in den Sichtraum 5. Das Sichtgut wird dabei von der Verteilereinrichtung 9 zunächst gegen die Sichtgutleiteinrichtung 12 geschleudert. Die Flugbahn 13 des Sichtguts wird dabei durch das Abgleiten des Sichtguts von der Fläche 12a der Sichtgutleiteinrichtung 12 zum Drehkorb 1 hin geändert. Dadurch gelangt das Sichtgut bevorzugt in die dem Drehkorb 1 nahen Bereiche des Sichtraumes 5, in denen die Sichtung mit einer erhöhten Effizienz stattfindet.

Claims (11)

  1. Querstrom-Drehkorb-Sichter, einen Drehkorb (1) mit einer Drehachse (X), mindestens einen Sichtlufteingang (3), mindestens einen Feingutaustrag (6) und eine den Drehkorb (1) umgebende Luftleiteinrichtung (4) aufweisend, wobei sich zwischen dem Drehkorb (1) und der Luftleiteinrichtung (4) ein Sichtraum (5) erstreckt, wobei der Feingutaustrag (6) mit dem inneren des Drehkorbs (5) verbunden ist und wobei der Sichtlufteingang (3) mit der Luftleiteinrichtung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungswiderstand der Luftleiteinrichtung (4) entlang der zur Drehachse (X) des Drehkorbs (1) parallelen Richtung zum Feingutaustrag (6) hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
  2. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungswiderstand der Luftleiteinrichtung (4) entlang der zur Drehachse (X) des Drehkorbs (1) parallelen Richtung nach unten hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
  3. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungswiderstand der Luftleiteinrichtung (4) entlang der zur Drehachse (X) des Drehkorbs (1) parallelen Richtung nach oben hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
  4. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (4) flächige Luftleitelemente (7) aufweist, die eine erste zur Drehachse (X) zumindest im wesentlichen parallele Haupterstreckungsrichtung und eine zur ersten Haupterstreckungsrichtung senkrechte zweite Haupterstreckungsrichtung aufweisen, wobei deren Erstreckung in der zweiten Haupterstreckungsrichtung entlang der ersten Haupterstreckungsrichtung zum Feingutaustrag (6) hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
  5. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (4) flächige Luftleitelemente (7) aufweist, die eine erste zur Drehachse (X) zumindest im wesentlichen parallele Haupterstreckungsrichtung und eine zur ersten Haupterstreckungsrichtung senkrechte zweite Haupterstreckungsrichtung aufweisen, wobei deren Erstreckung in der zweiten Haupterstreckungsrichtung entlang der ersten Haupterstreckungsrichtung nach unten hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
  6. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (4) flächige Luftleitelemente (7) aufweist, die eine erste zur Drehachse (X) zumindest im wesentlichen parallele Haupterstreckungsrichtung und eine zur ersten Haupterstreckungsrichtung senkrechte zweite Haupterstreckungsrichtung aufweisen, wobei die Luftleitelemente (7) entlang der zweiten Haupterstreckungsrichtung eine Krümmung aufweisen.
  7. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (4) flächige Luftleitelemente (7) aufweisen, deren von der Drehachse (X) weg orientierten Randkonturen (7a) auf der Mantelfläche eines gemeinsamen Rotationskörpers mit der Drehachse (X) als Symmetrieachse liegen, wobei der Durchmesser des Rotationskörpers in Richtung des Feingutaustrags (6), vorzugsweise stetig, zunimmt.
  8. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (4) flächige Luftleitelemente (7) aufweisen, deren zu der Drehachse (X) hin orientierten Randkonturen (7b) auf der Mantelfläche eines gemeinsamen Rotationskörpers mit der Drehachse (X) als Symmetrieachse liegen, wobei der Durchmesser des Rotationskörpers in Richtung des Feingutaustrags (6), vorzugsweise stetig, abnimmt.
  9. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkorb (1) flächige Drehkorbstäbe (2) mit einer zur Richtung der Drehachse (X) im wesentlichen parallelen ersten Haupterstreckungsrichtung und einer weiteren Haupterstreckungsrichtung aufweist, wobei die weitere Haupterstreckungsrichtung von der zur Drehachse (X) radialen Richtung verschieden ist, vorzugsweise zu der zur Drehachse (X) radialen Richtung einen Winkel von 12° bis 24° aufweist.
  10. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (4) Luftleitelemente (7) aufweist, wobei die Luftleitelemente (7) die Form gekrümmter Flächen aufweisen, wobei durch die Randkontur und Krümmung der Luftleitelemente (7) Luftdurchtrittsspalte zwischen den Luftleitelementen (7) gebildet werden, deren Breite entlang der zur Drehachse (X) des Drehkorbs (1) parallelen Richtung zum Feingutaustrag (6) hin abnimmt.
  11. Querstrom-Drehkorb-Sichter nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Luftleiteinrichtung (4) eine Schichtgutleiteinrichtung (12), vorzugsweise in Gestalt einer um die Drehachse (X) des Drehkorbs (1) rotationssymmetrischen konischen oder gekrümmten Fläche (12a), angeordnet ist, die geeignet ist das in den Sichtraum (5) einfallende Sichtgut zum Drehkorb (1) hin abzulenken.
DE201120106512 2011-10-10 2011-10-10 Querstrom-Drehkorb-Sichter Expired - Lifetime DE202011106512U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120106512 DE202011106512U1 (de) 2011-10-10 2011-10-10 Querstrom-Drehkorb-Sichter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201120106512 DE202011106512U1 (de) 2011-10-10 2011-10-10 Querstrom-Drehkorb-Sichter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011106512U1 true DE202011106512U1 (de) 2011-12-08

Family

ID=45471537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201120106512 Expired - Lifetime DE202011106512U1 (de) 2011-10-10 2011-10-10 Querstrom-Drehkorb-Sichter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011106512U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103567081A (zh) * 2012-07-25 2014-02-12 北京新源宝通电力设备有限公司 可调式旋转分离器制造方法及其制品

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103567081A (zh) * 2012-07-25 2014-02-12 北京新源宝通电力设备有限公司 可调式旋转分离器制造方法及其制品

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3541535B1 (de) Sichter und mühle mit diesem sichter
EP0460490B1 (de) Sichter
DE2538190B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Fliehkraftsichtung eines stetigen Mengenstroms von körnigem Gut
DE102016106588B4 (de) Sichter
EP1786573B1 (de) Vorrichtung zum sichten von aufgabegut
DE4326605A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung eines feinkörnigen Feststoffes in zwei Kornfraktionen
EP2832457A1 (de) Zick-Zack-Sichter zum Separieren von Trenngut, beispielsweise Kunststoffflocken, und Verfahren zum Separieren von Trenngut, beispielsweise Kunststoffflocken, mittels eines Zick-Zack-Sichters
AT404234B (de) Sichtrad für einen windsichter
DE202011106512U1 (de) Querstrom-Drehkorb-Sichter
DE102014015550A1 (de) Sichteinrichtung zum Sichten eines körnigen Materialstroms
DE3617746A1 (de) Luftstrom-mahlanlage
DE102015220269A1 (de) Sichteinrichtung zum Sichten eines Materialstroms
DE2710543C2 (de)
WO2008113339A2 (de) Windsichter-betriebsverfahren und windsichter
EP3541534B1 (de) Sichter, mühle und verfahren zum sichten eines gas-feststoff-gemischs
DE10352525B4 (de) Zyklonsichter
DE102021001239B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Sichtung von staubförmigen Gütern
DE202010004167U1 (de) Fließbettsichter
DE102017111093A1 (de) Streuanlage zur Herstellung einer Streugutmatte und Verfahren zum Betreiben einer solchen Streuanlage
EP2879798B1 (de) Vertikalrollenmühle
DE2104967C (de) Fliehkraftsichter
DE102007039518A1 (de) Sichtender Granulieraustrag für Wirbelschicht - Granulationsapparate
EP2251099A2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Aufgabegut in Feingut und Grobgut
DE4428128A1 (de) Verfahren zum schafen Luftstromsichten und Windsichter zu seiner Durchführung
DE10122644B4 (de) Sichter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120202

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20141111

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right