DE202011106099U1 - Falttor - Google Patents

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DE202011106099U1 DE201120106099 DE202011106099U DE202011106099U1 DE 202011106099 U1 DE202011106099 U1 DE 202011106099U1 DE 201120106099 DE201120106099 DE 201120106099 DE 202011106099 U DE202011106099 U DE 202011106099U DE 202011106099 U1 DE202011106099 U1 DE 202011106099U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Falttor (1), welches eine Mehrzahl aneinander abgelenkte Torflügel oder Segmente (1a) mit Schmalseiten (1a.1) und das Torblatt bildenden Flächenabschnitten (1a.2) aufweist, wobei das Falttür über wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) an einer an einer Oberzarge (3) vorgesehenen Führung (3c) geführt und aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überfahrbar ist, in der die Flächenabschnitte (1a.2) benachbarter Torflügel oder Segmente (1a) einander gegenüberliegen und in der sich die wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) in einem der Seitenzarge (4) benachbarten Abschnitt (3a) der Oberzarge (3) oder der Führung (3c) befindet, wobei der äußerste Torflügel oder das äußerste Segment (1a) an einer Seitenzarge (4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Falttor (1) so ausgelegt ist, dass beim Verschwenken des geöffneten Falttores (1) gegenüber der Seitenzarge (4), an der es angelenkt ist, die durch die wenigstens eine Führungs- oder Entlastungsrolle (2) vermittelte Kopplung des Falttores (1) zu einem von der Seitenzarge...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Falttor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Falttoren, die an der Seitenzarge angelenkt sind, sind Führungs- oder Entlastungsrollen in der Regel in einer Führung im Bereich der Oberzarge bzw. oberhalb des Tores angeordnet, so dass das Tor geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
  • Beim Öffnen des Tores werden die aneinander angelenkten Torflügel zusammengeklappt, so dass die Torflügel zu einem Paket zusammengefaltet werden. Da der äußerste, d. h. der Seitenzarge benachbarte Torflügel, an der Seitenzarge angelenkt ist, verhält sich das zusammengefaltete Paket wie ein einfaches Türblatt und kann gegenüber der Zarge als Paket verschwenkt werden. Da jedoch die Führungs- oder Entlastungsrollen in Führungen oberhalb des Tores geführt werden, ist die Verschwenkmöglichkeit begrenzt. Öffnungswinkel über 90°, d. h. Flügelfläche steht senkrecht zur Toröffnung, sind nicht möglich.
  • Zudem müssen für jede der Führungs- bzw. Entlastungsrollen, die sich an verschiedenen Postionen an der Falttoroberseite befinden, separate Führungen mit entsprechend verschiedenen Verläufen vorgesehen werden. Die Konstruktion ist aufwändig und teuer und beansprucht vor dem Tor erheblichen Bauraum.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Falttor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile nicht auftreten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Falttor mit den Merkmalen des Anspruchs 1, des Anspruchs 2 und des Anspruchs 11. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass die Führungs- oder Entlastungsrollen nicht zwangsweise in unterschiedlichen Führungen zu führen sind, sondern lediglich in einer Führung, wobei aber eine Möglichkeit geschaffen wird, die Rollen jedenfalls im zusammengefalteten Zustand von ihrer Führungsfunktion zu lösen und die Kopplung zwischen Führung und Rollen zu lösen oder jedenfalls ein Verschwenken des zusammengefalteten Falttores durch Schwenkbarmachen eines Teils der Führung zu ermöglichen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion wird zum Einen lediglich eine Führung benötigt, was Bauraum schafft und optisch vorteilhaft aussieht. Zum Anderen wird die Verschwenkbarkeit des zusammengefalteten Falttores um mehr als 90° ermöglicht. Der mögliche Schwenkwinkel hängt nur noch von der Anbindung des äußersten Falttorflügels an der Seitenzarge des Tores ab.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in den 1 bis 6 gezeigt sind, schematisch näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Falttores in einer ersten Ausführungsform im geöffneten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Falttores in der ersten Ausführungsform im geöffneten Zustand mit verschwenktem Falttor.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der 1 im Bereich der Führung.
  • 4 zeigt eine weitere Detailansicht im Bereich der Führung mit verschwenktem Falttor.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Falttores in einer zweiten Ausführungsform im geöffneten Zustand.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Falttores in der zweiten Ausführungsform im geöffneten Zustand mit verschwenktem Falttor.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Falttor 1 weist eine Mehrzahl mit Gelenken 1b untereinander verbundene Flügel oder Segmente 1a (im Folgenden lediglich Flügel genannt) auf, die jeweils gegenüberliegende Flächenabschnitte 1a.2 und Schmalseiten 1a.1 aufweisen. An der Oberseite der Flügel sind diese über Führungs- oder Entlastungsrollen 2 (im Folgenden kurz Rollen) in einer Führung 3c geführt oder eingehängt. Die Führung 3c ist im Bereich der Oberzarge 3 des Tores vorgesehen. In der Führung 3c lassen sich die Rollen 2 und damit die Türflügel in Öffnungsrichtung X bzw. in Schließrichtung X verschieben. Beim Öffnen des Tores 1 wird werden die Flügel 1a zickzackartig zu einem Torpaket zusammengefaltet, so dass die das Torblatt bildenden Flächenabschnitte 1a.2 benachbarter Flügel 1a parallel zu einander bzw. einander gegenüber liegen.
  • Der äußerste Torflügel 2, das ist der Torflügel 2, der der Seitenzarge 4 am nächsten liegt, ist an der Seitenzarge 4 mit Gelenken bzw. Scharnieren schwenkbar befestigt.
  • Die Oberzarge 3 bzw. deren Führung 3c ist in zwei Abschnitte 3a, 3b unterteilt, die in der in 1 gezeigten Darstellung miteinander fluchten. Der der Seitenzarge 4 benachbarte Abschnitt 3a der Oberzarge 3 ist über ein Gelenk bzw. Scharnier 4c an der Seitenzarge 4 angelenkt und so gegenüber der Seitenzarge 4 schwenkbar gelagert. Der Abschnitt 3a kann mittels eines Riegels 5b gegenüber dem von der Seitenzarge entfernten Abschnitt 3a der Oberzarge verriegelt oder von diesem entkoppelt werden, so dass er verschwenkt werden kann.
  • Ist das Tor 1 vollständig geöffnet, befinden sich alle Führungs- oder Entlastungsrollen 2 im Abschnitt 3a der Führung bzw. Oberzarge. Die Flügel 1a bilden ein Torpaket. Diese Situation ist in 1 dargestellt. Wird nun der Riegel 4b in die Entriegelstellung überführt, kann der Abschnitt 3a und damit das komplette Torpaket über die Scharniere 4c, 4a gegenüber der Seitenzarge verschwenkt werden. Diese Situation ist in 2 gezeigt, der Schwenkvorgang ist durch den Pfeil P angedeutet. Damit lässt sich das Falttor erfindungsgemäß über einen Öffnungswinkel von 90° hinaus verschwenken. Zum Schließen des Falttores wird das Torpaket wieder zurück geschwenkt, so dass die beiden Abschnitte 3a und 3b der Oberzarge miteinander fluchten. Dann wird der Abschnitt 3a am Abschnitt 3b durch Verriegeln des Riegels 4b arretiert und das Tor kann in Richtung X verschoben und vollständig verschlossen werden.
  • In den 3 und 4 ist der Ver- bzw. Entriegelungsbereich der beiden Abschnitte 3a und 3b der Oberzarge bzw. der Führung 3c gezeigt. Zum Ver- bzw. Entriegeln dient eine Verriegelungseinrichtung 5, die sich durch den oben erwähnten Riegel 4b betätigen lässt. Die Verriegelungseinrichtung 5 ist im gezeigten Beispiel am Abschnitt 3a befestigt und weist ein Verriegelungselement 5a auf, welches im verriegelten Zustand in eine entsprechende Ausnehmung in dem Abschnitt 3b eingreift, so dass der Abschnitt 3a nicht gegenüber dem Abschnitt 3b verschwenkt werden kann. Die Führungs- oder Entlastungsrollen 2 können dann in der Führung 3c frei verschoben und das Tor geöffnet oder geschlossen werden.
  • Damit beim Verschwenken des Abschnitts 3a nicht Führungs- oder Entlastungsrollen 2 aus diesem Abschnitt 3a heraus gelangen können, was zum unerwünschten Ablösen der Torflügel 1a aus der Führung führen würde, ist ein Stopper 5b an der Verriegelungseinrichtung 5 vorgesehen. Befinden sich alle Führungs- oder Entlastungsrollen 2 im Abschnitt 3a, d. h. sind die Flügel 1a zu einem Torpaket zusammengefaltet, wie es in 1 der Fall ist, so kann der Hebel 4b auf Entriegeln gestellt werden. Dabei wird die Verriegelungseinrichtung 5 betätigt und das Verriegelungselement 5a von einem entsprechenden Eingriff mit dem Abschnitt 3b gelöst. Gleichzeitig – oder bevorzugt zeitlich vor dem Lösen des Eingriffs zwischen dem Verriegelungselement 5a und dem Abschnitt 3b – wird der Stopper 5b ausgestellt, und zwar so, dass er wenigstens teilweise in den Laufweg der Führungs- oder Entlastungsrollen 2 im Abschnitt 3a hineinragt. Der Stopper 5b blockiert ein Verschieben der Rollen 2 in Öffnungsrichtung X' und hält die Rollen 2 so im Abschnitt 3a. Nun kann das Torpaket gefahrlos verschwenkt werden. Beim Verriegeln funktioniert dies entsprechend umgekehrt, wobei die Verriegelungseinrichtung 5 bevorzugt so gestaltet ist, dass der Stopper 5b die Rollen 2 erst wieder freigibt, wenn ein Eingriff zwischen Verriegelungselement 5a und dem Abschnitt 3b hergestellt ist.
  • In den 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Für identische Bezugszeichen wird insoweit auf die obigen Ausführungen verwiesen und es wird hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen. Die Ausführungsform eignet sich insbesondere für Tore mit einer geringen Anzahl von Torflügeln.
  • Die Oberzarge 3 ist hier durchgängig ausgebildet und weist keinen verschwenkbaren Abschnitt auf. Der der Seitenzarge 4 benachbarte Abschnitt 3a der Führung 3c oder Oberzarge 3 ist hier nicht verschwenkbar, sondern weist eine Aussparung 3d in der Vorderseite 3e der Führung 3c oder Oberzarge 3 auf. Der übrige Abschnitt der Führung 3c oder Oberzarge 3 ist mit 3b' bezeichnet. Die Aussparung 3d liegt an einer Stelle, an der sich die Führungs- oder Entlastungsrolle 2 in der Führung 3c befindet, wenn die Flügel 1a des Tores zu einem Torpaket vollständig zusammengefaltet sind. Diese Situation ist in 5 dargestellt. Nun ist es möglich, das Torpaket mittels der Scharniere 4a zu verschwenken, wobei die Führungs- oder Entlastungsrolle 2 dabei die Führung 3c durch die Aussparung 3d verlassen kann. Das Torpaket lässt sich aus der Führung 3c heraus schwenken, wie dies in 6 dargestellt ist.
  • Sind mehr als eine Führungs- oder Entlastungsrolle 2 an unterschiedlichen Torflügeln 1a vorgesehen, so ist es denkbar, eine entsprechende Mehrzahl von entsprechend beabstandeten Aussparungen 3d in der Vorderseite 3e der Oberzarge 3 vorzusehen.

Claims (11)

  1. Falttor (1), welches eine Mehrzahl aneinander abgelenkte Torflügel oder Segmente (1a) mit Schmalseiten (1a.1) und das Torblatt bildenden Flächenabschnitten (1a.2) aufweist, wobei das Falttür über wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) an einer an einer Oberzarge (3) vorgesehenen Führung (3c) geführt und aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überfahrbar ist, in der die Flächenabschnitte (1a.2) benachbarter Torflügel oder Segmente (1a) einander gegenüberliegen und in der sich die wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) in einem der Seitenzarge (4) benachbarten Abschnitt (3a) der Oberzarge (3) oder der Führung (3c) befindet, wobei der äußerste Torflügel oder das äußerste Segment (1a) an einer Seitenzarge (4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Falttor (1) so ausgelegt ist, dass beim Verschwenken des geöffneten Falttores (1) gegenüber der Seitenzarge (4), an der es angelenkt ist, die durch die wenigstens eine Führungs- oder Entlastungsrolle (2) vermittelte Kopplung des Falttores (1) zu einem von der Seitenzarge (4) entfernten Abschnitt (3b) aufgehoben werden kann.
  2. Falttor (1), insbesondere nach Anspruch 1, welches eine Mehrzahl aneinander angelenkte Torflügel oder Segmente (1a) mit Schmalseiten (1a.1) und das Torblatt bildenden Flächenabschnitten (1a.2) aufweist, wobei das Falttür über wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) an einer an einer Oberzarge (3) vorgesehenen Führung (3c) geführt und aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführbar ist, in der die Flächenabschnitte (1a.2) benachbarter Torflügel oder Segmente (1a) einander gegenüberliegen und in der sich die wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) in einem der Seitenzarge (4) benachbarten Abschnitt (3a) der Oberzarge (3) oder der Führung (3c) befindet, wobei der äußerste Torflügel oder das äußerste Segment (1a) an einer Seitenzarge (4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der der Seitenzarge (4) benachbarte Abschnitt (3a) gegenüber dem restlichen Abschnitt (3b) der Führung (3c) oder der Oberzarge (3) verschwenkbar ausgebildet ist.
  3. Falttor (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Abschnitt (3a) an der Seitenzarge (4) angelenkt ist.
  4. Falttor (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (5) vorgesehen ist, über die der verschwenkbare Abschnitt (3a) an dem restlichen Abschnitt (3b) gegen Verschwenken gesichert werden kann.
  5. Falttor (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Abschnitt (3a) und der restliche Abschnitt (3b) im gesicherten Zustand miteinander fluchtend angeordnet sind.
  6. Falttor (1) nach einem Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (5) ein erstes (5a) und zweites Verriegelungselement (5b) aufweist.
  7. Falttor (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (5a) zur Verriegelung des schwenkbaren Abschnitts (3a) am übrigen Abschnitt (3b) ausgebildet ist.
  8. Falttor (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (5b) so ausgebildet ist, dass es beim Entriegeln des verschwenkbaren Abschnitts (3a) vom restlichen Abschnitt (3b) durch Entriegeln des ersten Verriegelungselements (1) die Bewegung der wenigstens einen Führungs- oder Entlastungsrolle (2) so begrenzt, dass diese nicht aus dem verschwenkbaren Abschnitt (3a) austreten kann.
  9. Falttor (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (5) über ein Betätigungselement (4b) ent- bzw. verriegelbar ist.
  10. Falttor (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Abschnitt (3a) und der restliche Abschnitt (3b) der Oberzarge (3) im geschlossenen Zustand des Falttores (1) miteinander fluchtend angeordnet sind.
  11. Falttor (1), insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, welches eine Mehrzahl aneinander angelenkte Torflügel oder Segmente (1a) mit Schmalseiten (1a.1) und das Torblatt bildenden Flächenabschnitten (1a.2) aufweist, wobei das Falttor über wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) an einer an einer Oberzarge (3) vorgesehenen Führung (3a, 3b; 3a', 3b') geführt und aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführbar ist, in der die Flächenabschnitte (1a.2) benachbarter Torflügel oder Segmente (1a) einander gegenüberliegen und in der sich die wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) in einem der Seitenzarge (4) benachbarten Abschnitt (3a) der Führung (3) befindet, wobei der äußerste Torflügel oder das äußerste Segment (1a) an einer Seitenzarge (4) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Seitenzarge (4) benachbarten Abschnitt (3a') wenigstens eine Aussparung (3d) vorgesehen ist, durch die die wenigstens eine Führungs- und/oder Entlastungsrolle (2) durch Schwenken der Torflügel oder Segmente (1a) in der geöffneten Stellung aus der Führung (3) herausgebracht werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013000348U1 (de) * 2013-01-14 2014-05-08 Frener & Reifer Gmbh/Srl Drehlager für Schiebetür- oder Schiebefensteranordnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013000348U1 (de) * 2013-01-14 2014-05-08 Frener & Reifer Gmbh/Srl Drehlager für Schiebetür- oder Schiebefensteranordnungen

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