DE202011105440U1 - Neuerung zum Anbieten eines Getränkes - Google Patents

Neuerung zum Anbieten eines Getränkes Download PDF

Info

Publication number
DE202011105440U1
DE202011105440U1 DE202011105440U DE202011105440U DE202011105440U1 DE 202011105440 U1 DE202011105440 U1 DE 202011105440U1 DE 202011105440 U DE202011105440 U DE 202011105440U DE 202011105440 U DE202011105440 U DE 202011105440U DE 202011105440 U1 DE202011105440 U1 DE 202011105440U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
cups
bottle
innovation
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202011105440U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOZART DISTILLERIE GmbH
Original Assignee
MOZART DISTILLERIE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOZART DISTILLERIE GmbH filed Critical MOZART DISTILLERIE GmbH
Publication of DE202011105440U1 publication Critical patent/DE202011105440U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/28Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for containers, e.g. flasks, bottles, tins, milk packs
    • A47F7/286Show stands having sampling means, e.g. colour, taste, perfume
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for

Landscapes

  • Stackable Containers (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Anbieten eines Getränks aus einer Flasche, insbesondere zu Verkostungszwecken, mit einem Korpus (2), der eine Aufnahme (3) für die Flasche und eine Stapelvorrichtung (4) zum Stapeln und Entnehmen von Bechern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (2) eine Lade (6) unterhalb eines Bodens (5) besitzt, und dass im Boden (5) eine Öffnung (7) zum Einwerfen der gebrauchten Becher in die Lade (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Anbieten eines Getränkes, d. h. eine sogenannte „Silent Tasting Unit”, eine auch im österreichischen Werbesprachgebrauch übliche, aus dem Englischen stammende Bezeichnung für eine zumeist unbemannte Verkostungsstation, im Folgenden meist „Vorrichtung” genannt. Diese wird in Supermärkten, bei Ausstellungen, etc. aufgestellt, wobei ein Produkt angeboten wird, das vorn Konsumenten verkostet werden soll. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Getränk, insbesondere ein alkoholisches Getränk und ganz speziell eine Spirituose, wobei unter Spirituosen auch Liköre verstanden werden. Bei derartigen, zumeist auf Selbstbedienung beruhenden Verkostungsstationen werden aus einem Vorratsbehälter kleine Trinkgefäße, bei denen es sich um Einwegbecher handelt, angeboten, und der Interessierte schenkt aus einer ebenfalls dargebotenen Flasche nach eigenem Belieben ein.
  • Die Becher werden nach Gebrauch neuerungsgemäß nicht in extra aufgestellten Sammelbehältern gesammelt, sondern in einem passenden Hohlraum der Vorrichtung, wodurch es möglich wird, die Anlieferung und Ablieferung tatsächlich in ein und demselben Gebinde vorzunehmen.
  • Die Neuerung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Dabei zeigt
  • die 1 eine perspektivische Ansicht und
  • die 2 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie II-II der 1.
  • Eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Tasting Unit weist einen Korpus 2 auf, der eine Aufnahme 3 für eine (nicht dargestellte) Flasche und eine zur Entnahme geeignete Stapelvorrichtung 4 für (nicht dargestellte) Becher besitzt. Die Aufnahme 3 ist selbstverständlich an den Bodenbereich der dafür vorgesehenen Flasche angepasst, was dem Fachmann in Kenntnis der Neuerung und der anzubietenden Flasche keine Probleme bereitet. Die Stapelvorrichtung 4 ist, um die Becher entnehmen zu können, bevorzugt an ihrer Vorderseite geschlitzt ausgeführt, und kann bei Bechern mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt an deren Querschnittsform angepasst sein.
  • Unterhalb eines Bodens 5 des Korpus 2 ist eine Lade 6 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, die gebrauchten Becher aufzunehmen. Zu diesem Zweck ist im Boden 5 eine Öffnung 7 vorgesehen, deren Querschnitt das Einwerfen bzw. Einstecken der Becher erlaubt.
  • Da die gesamte Vorrichtung 1 schon aus Transportgründen ein möglichst kleines Volumen aufweisen soll, und da zur mechanischen Stabilität die Flasche, die ja im Wesentlichen die Lage des Gesamtschwerpunktes bestimmt, nicht zu hoch über der Aufstandfläche des Korpus angeordnet sein soll, ist die Höhe der Lade 6 möglichst zu beschränken. Um nun zu verhindern, dass die eingeworfenen Becher bei der geringen Höhe der Lade im Bereich der Öffnung 7 verbleiben und das weitere Einbringen von Bechern erschweren oder gar unmöglich machen, ist neuerungsgemäß im Bereich der Öffnung 7 eine Schräge 8 vorgesehen, durch die die Becher bestmöglich in der Lade 6 verteilt werden.
  • Bevorzugt ist, dass die Öffnung 7, wie dargestellt, nahe eines der Ecken des Bodens 5 vorgesehen ist, in diesem Fall fällt die Schräge 8 mit zunehmender Entfernung von der Ecke nach unten ab. Dadurch werden die eingeworfenen Becher zuverlässig von der Ecke weg über die ganze Grundfläche der Lade verteilt. Die Ecke ist, wegen der besseren Zugänglichkeit, bevorzugt eine der beiden vorderen Ecken des Bodens 5.
  • In 2, die einen schematischen Schnitt in diesem Bereich zeigt, ist die Schräge 8 durch eine massive Ausbildung der Lade geschaffen worden, dies hängt vom Material ab, aus dem die Lade und damit die Vorrichtung 1 besteht. Wenn es sich dabei um passend lackierte Wellpappe handelt, wird selbstverständlich die Schräge 8 durch einen entsprechend gefalteten Abschnitt der Wellpappe gebildet und ist nicht massiv ausgebildet.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann verschiedentlich verändert und abgewandelt werden. So ist die Ausbildung der Seitenflächen und der Rückenfläche in der Darstellung nur rein schematisch angedeutet. Die Ausnehmungen in den Seitenflächen ermöglichen einen einfachen und zuverlässigen Zugriff zur Flasche und können selbstverständlich anders ausgeformt sein. Das Gleiche gilt für die Oberkante dieser Seiten- bzw. Rückenflächen, die durchaus an die Anforderungen des Marketings, dem ja die gesamte Vorrichtung dient, angepasst werden können.
  • Die Ausbildung der Aufnahme 3 wird bevorzugt so erfolgen, dass die Flasche stets mit ihrer „Schauseite” zum Betrachter hin gerichtet ist, dies ist durch den Vorsprung im Umriss der Ausnehmung angedeutet.
  • Die Schräge 8 (eigentlich schräge Fläche) muss keine Ebene sein, sondern kann eine Teilfläche eines Zylinders oder eine zylinderartige Fläche sein, wobei die Erzeugenden waagrecht bzw. parallel zum Boden 5 verlaufen.
  • Ob die Ausnehmung als Vertiefung im Boden 5 vorgesehen ist oder als eigener Teil, der auf den Boden aufgeklebt oder sonst wie mit ihm verbunden wird, spielt für die Funktionalität der Vorrichtung keine Rolle. Das Gleiche gilt für die Stapelvorrichtung 4, die, wie schon erwähnt, verschiedentlich variiert werden kann. Die Stapelvorrichtung 4 selbst besteht bevorzugt zumindest teilweise aus durchsichtigem Material und ist mit dem Boden 5 des Korpus 2 verbunden, um die notwendige Standfestigkeit zu erzielen. Die Verbindung kann je nach Wunsch, lösbar oder dauerhaft sein.
  • Aus der Darstellung und der Erläuterung der Neuerung geht für den Fachmann klar hervor, dass mit einer geeigneten Abdeckung der geschlossene Antransport mit voller Flasche und sauberen Bechern auf äußerst kompakte Weise erfolgen kann, und dass auch der Abtransport mit leerer Flasche und benutzen Bechern auf gleiche Weise zu bewerkstelligen ist, wodurch die Anforderungen an den Stellplatz auf ein absolutes Minimum gesenkt werden können.
  • Als Material für den Korpus kann, wie bereits ausgeführt, Wellpappe verwendet werden, selbstverständlich ist auch die Verwendung von Kunststoff möglich. Metall wird, abgesehen von Folien, die zum Überzug verwendet werden, wohl nur in Ausnahmefällen gebräuchlich sein. Ob der Korpus unterhalb der Lade eine durchgehende Standfläche aufweist oder nicht, spielt für die Neuerung keine Rolle; die Lade selbst wird bevorzugt vom Korpus bzw. von Teilen des Korpus geführt.
  • Es wurde die Silent Tasting Unit als „unbemannt” beschrieben, selbstverständlich ist es möglich, sie in betreuter Form zu verwenden, dies spielt ja technisch keine Rolle.
  • Zusammengefasst betrifft die Neuerung eine sogenannte „Silent Tasting Unit”, eine Vorrichtung zum Anbieten eines Getränks aus einer Flasche, insbesondere zu Verkostungszwecken, mit einem Korpus (2), der eine Aufnahme (3) für die Flasche und eine Stapelvorrichtung (4) zum Stapeln und Entnehmen von Bechern aufweist.
  • Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (2) eine Lade (6) unterhalb eines Bodens (5) besitzt, und dass im Boden (5) eine Öffnung (7) zum Einwerfen der gebrauchten Becher in die Lade (6) vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Anbieten eines Getränks aus einer Flasche, insbesondere zu Verkostungszwecken, mit einem Korpus (2), der eine Aufnahme (3) für die Flasche und eine Stapelvorrichtung (4) zum Stapeln und Entnehmen von Bechern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (2) eine Lade (6) unterhalb eines Bodens (5) besitzt, und dass im Boden (5) eine Öffnung (7) zum Einwerfen der gebrauchten Becher in die Lade (6) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) und/oder die Stapelvorrichtung (4) am Boden (5) befestigt bzw. aus dem Boden ausgeformt sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade (6) in dem Bereich, der im geschlossenen Zustand unterhalb der Öffnung (7) befindlich ist, eine Schräge (8) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) nahe eines der Ecken des Bodens (5) vorgesehen ist, und dass die Schräge (8) mit zunehmender Entfernung von der Ecke nach unten abfällt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der Schräge (8) in den Boden der Lade (6) den Eckbereich des Bodens abschneidet.
DE202011105440U 2010-12-22 2011-09-08 Neuerung zum Anbieten eines Getränkes Expired - Lifetime DE202011105440U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT785/2010 2010-12-22
AT0078510U AT12242U1 (de) 2010-12-22 2010-12-22 Verkostungsstation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011105440U1 true DE202011105440U1 (de) 2011-11-28

Family

ID=45217914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011105440U Expired - Lifetime DE202011105440U1 (de) 2010-12-22 2011-09-08 Neuerung zum Anbieten eines Getränkes

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT12242U1 (de)
DE (1) DE202011105440U1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT12242U1 (de) 2012-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005049193B4 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Lebensmittelprodukten, insbesondere Backwaren
EP2127565B1 (de) Entnahmevorrichtung
DE202018000382U1 (de) Vorrichtung zur Simulation von Geschmack durch retronasales Riechen von Aromen in Kombination mit dem Trinken von Flüssigkeiten aus allgemein gebräuchlichen Trinkgefäßen.
DE9002113U1 (de) Transportvorrichtung für den Verkauf oder die Verteilung von Lebensmitteln in einem Zug, einem Flugzeug oder einem anderen Transportmittel
EP2860149A2 (de) Vorrichtung zur Getränkeausgabe
DE202011105440U1 (de) Neuerung zum Anbieten eines Getränkes
AT516357B1 (de) Broschüren-Ausgabeschränke
DE102015008634A1 (de) Verkaufsautomat zur Zubereitung und Ausgabe von Heißgetränken
DE202016104472U1 (de) Tisch, insbesondere Stehtisch, mit einer Aufnahme für Getränkebehälter und/oder Getränkegebinde
DE202011102692U1 (de) Flaschenkasten
DE1654596B1 (de) Transport- und Lagerkasten fuer Flaschen
DE202009004703U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Getränkeaufnahmen, insbesondere Getränkedosen
DE102007043044A1 (de) Tragevorrichtung für Getränkebehälter
DE202013102482U1 (de) Speisetablett, und Tablettanordnung
DE102006056285A1 (de) Blumentransport- und/oder Verkaufseinrichtung
DE102013208297B4 (de) Verpackungskarton
EP2581318B1 (de) Flaschenkasten zur Aufnahme von Six-Packs
DE202013004707U1 (de) Mit gleichen Wagen stapelbarer Transportwagen
DE29910268U1 (de) Ablagevorrichtung für Kleingegenstände
EP2960172A1 (de) Weinkiste
DE29909965U1 (de) Getränkeflaschenkiste
DE1679016A1 (de) Traeger oder Behaelter zum Ausstellen oder Verkaufen von Waren
DE29702159U1 (de) Zapfvorrichtung
DE202014005101U1 (de) Weinkiste
DE202010004066U1 (de) Lager- und Portioniervorrichtung für Schüttgut

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120119

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20141014

R157 Lapse of ip right after 6 years