DE202011103492U1 - Aushängbares Verschwindscharnier (Scharnierverschluss) - Google Patents
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- E05D15/50—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
-
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- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
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Abstract
Aushängbares Verschwindscharnier oder Scharnierverschluss (10) für dünnwandige Schränke oder Kästen oder Gehäuse (12), mit einem Türblatt, Deckel oder Wand (14), das eine einen Eckbereich bildende Abkantung (17) aufweist, bestehend aus einem ersten (18), auf der Innenseite des Türblatts, des Deckels oder der Wand (14) im Eckbereich befestigbaren Scharnierteil mit einem Lagerauge, mit einem zweiten (24), das erste Scharnierteil (18) U-förmig umgreifenden, mit einem zugehörigen Rahmenschenkel des Schrankes, des Kastens oder Gehäuses verbundenen zweiten Scharnierteil (24) mit zwei Lageraugen (26) in den U-Schenkelenden und einer Lagerbolzeneinrichtung (18) zur gelenkigen Verbindung der beiden Scharnierteile (18, 24), wobei das Lagerauge (26) des ersten Scharnierteils (18) von einem Lagerbock mit im Querschnitt U-förmigen, den Lagerbolzen (16) aufnehmenden Profil (32) gebildet wird, der in dem Eckbereich der Türblattabkantung befestigbar ist und eine über das offene Ende des U-Profils einschiebbaren Halteeinrichtung für den Lagerbolzen im U-Profil trägt, wobei die Halteeinrichtung aus einer drehbaren Zunge (46) besteht,...
Description
- Die Erfindung betrifft ein aushängbares Verschwindscharnier oder einen Scharnierverschluss für dünnwandige Schränke oder Kästen oder Gehäuse, mit einem Türblatt, Kastendeckel oder Gehäusewand, das eine einen Eckbereich bildende Abkantung aufweist, bestehend aus einem ersten, auf der Innenseite des Türblatts, des Deckels oder Wand im Eckbereich befestigbaren Scharnierteil mit einem Lagerauge, mit einem zweiten, das erste Scharnierteil U-förmig umgreifenden, mit einem zugehörigen Rahmenschenkel des Kasten- oder Schrankkorpus oder des Gehäuses verbundenen zweiten Scharnierteil mit zwei Lageraugen in den U-Schenkelenden und einer Lagerbolzeneinrichtung zur gelenkigen Verbindung der beiden Scharnierteile, wobei das Lagerauge des ersten Scharnierteils von einem Lagerbock mit im Querschnitt U-förmigen, den Lagerbolzen aufnehmenden Profil gebildet wird, der in dem Eckbereich der Abkantung des Türblatts, des Kastens oder der Wand befestigbar ist und eine über das offene Ende des U-Profils einschwenkbare Halteeinrichtung für den Lagerbolzen im U-Profil trägt, wobei die Halteeinrichtung aus einer drehbaren Zunge besteht.
- Ein verschwenkbares Verschwindscharnier ist bereits bekannt, beispielsweise aus der
EP 0 274 549 B1 oder auch aus dem Katalogblatt 4–125 aus einem Katalog der Firma DIRAK, Königsfelder Str. 1, 58 256 Ennepetal, dort als "120° Scharnier" bezeichnet. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Alternative für ein derartiges verdeckt liegendes Scharnier, insbesondere einen Scharnierverschluss zu schaffen.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Zunge von einem Bügel drehbar gehalten ist, der seinerseits am Türblatt, Deckel oder Wand verschraubt oder verschweißt ist, und dass die Zunge eine Lagerwelle mit einer Schlüsselaufnahme an dem dem Türblatt zugewandten Ende und das Türblatt an der entsprechenden Stelle einen Durchbruch zum Durchstecken des Schlüssels aufweist.
- Insbesondere kann der Bügel eine der Türabkantung angepasste Abkantung mit einem Rücksprung oder Schlitz mit einer Abstützfläche für das freie Ende der Zunge in ihrer verriegelnden Stellung aufweisen.
- Der Bügel kann mittels Stehbolzen und/oder Durchsteckbolzen am Türblatt, Deckel oder Wand befestigt sein.
- Die Lagerwelle der Zunge kann auch am vom Türblatt, Deckel oder Wand abgewandten Ende eine Schlüsselaufnahme aufweisen.
- Der Scharnierstift kann an einem Ende einen Haken und am anderen Ende eine Ringnut zur Aufnahme eines Sicherungsringes aufweisen.
- Die Erfindung betrifft auch einen Schrank, einen Kasten oder ein Gehäuse, der dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Türblattanlenkkante des Schrankes oder Deckelanlenkkante des Kastens oder Wandanlenkkante des Gehäuses zumindest zwei Scharniere angeordnet sind.
- Mit der Anordnung der zwei Scharniere kann die Tür, der Deckel oder die Wand auch verschwenkt werden.
- Sind an zwei sich gegenüber liegenden Kanten des Schrankes oder des Kastens oder des Gehäuses jeweils zumindest zwei erfindungsgemäße Scharniere angeordnet, so kann man das Türblatt, den Deckel oder die Wand wahlweise nach links oder rechts öffnen oder die Tür, den Deckel oder die Wand ganz abnehmen, wenn man feststellt, dass dann das Innere des Schrankes, des Kastens oder des Gehäuses leichter zugänglich ist.
- Verschließt man die Durchbrüche zur Schlüsselaufnahme der als Scharnier arbeitenden Scharnierverschlüsse durch eine einklipsbare Kunststoff-Abdeckung oder Stopfen, kann nicht versehentlich die Verschlussfunktion des Scharnierverschlusses ausgelöst werden, so dass nicht möglicherweise die Tür, Klappe oder der Deckel sich ungewollt lösen und der Bedienungsperson auf die Füße fallen kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
- Es zeigt:
-
1 eine auseinander gezogene Darstellung eines Verschwindscharnierteils oder Scharnierverschluss im Zusammenhang mit einem Türblatt, Kastendeckel oder Gehäusewand; -
2 eine perspektivische Ansicht auf die Steckschlüsselaufnahme des Scharniers; -
3 das den Scharnierstift tragende Scharnierteil in perspektivischer Ansicht; -
4 ein Kasten mit einem Deckel, der an zwei sich gegenüberliegenden Kanten jeweils zwei erfindungsgemäße Scharniere aufweist; -
5 eine Ansicht auf das geöffnete, aushängbare Scharnier; -
6 eine entsprechende Ansicht bei geschlossenem Scharnier; -
7 eine Ansicht des Kastens der4 in geöffneter Stellung; -
8 in geschlossener Stellung; -
9 eine perspektivische und -
10 eine Schnittansicht durch einen in den Durchbruch für den Steckschlüssel eingeklipste Abdeckung oder Stopfen. -
1 zeigt ein aushängbares Verschwindscharnier oder ”Scharnierverschluss”10 für dünnwandige Schränke oder Kästen12 oder Gehäuse, mit einem Türblatt, Kastendeckel oder einer Gehäusewand, das eine einen Eckbereich bildende Türblattabkantung17 aufweist, bestehend aus einem ersten, auf der Innenseite beispielsweise des Kastens12 oder Deckels14 im Eckbereich befestigbaren Scharnierteil18 und mit einem zweiten, das erste Scharnierteil18 U-förmig umgreifenden, mit einem zugehörigen Rahmenschenkel des Kasten- oder Schrankkorpus oder Gehäuserahmens verbundenen zweiten Scharnierteil24 mit zwei Lageraugen26 in den U-Schenkelenden28 und einer Lagerbolzeneinrichtung30 zur gelenkigen Verbindung der beiden Scharnierteile24 und18 . Das Lagerauge20 des ersten Scharnierteils18 wird von einem Lagerbock30 mit im Querschnitt U-förmigen, den Scharnierbolzen36 aufnehmenden Profil32 gebildet, welcher Lagerbock30 in dem Eckbereich der Abkantung17 befestigbar ist beispielsweise mittels zweier Schraubenmuttern34 . Das Lagerauge26 des ersten Scharnierteils24 wird von einem Lagerbock30 gebildet, der U-förmig ist und der ein den Lagerbolzen38 aufnehmendes Profil aufweist,32 . Im Eckbereich der Abkantung16 lässt sich mit einer Schraubenmutter34 das zweite Scharnierteil24 festlegen, wobei eine über das offene Ende des U-Profils32 des ersten Scharnierteils24 einschwenkbare Halteeinrichtung46 für den Lagerbolzen38 diesen im U-Profil32 trägt. Die Halteeinrichtung46 besteht insbesondere aus einer drehbaren Zunge46 . - Erfindungsgemäß ist die Zunge
46 von einem Bügel42 drehbar gehalten, welcher Bügel42 seinerseits verschweißt oder mit Schrauben58 ,60 bzw. mit Muttern34 am Deckel14 verschraubt ist. Die Zunge46 ist ihrerseits mittels eines eine Lagerwelle40 in dem Bügel42 umfassenden Wellenlagers44 drehbar gelagert, wobei der Bügel42 seinerseits am Türblatt14 verschraubt ist, siehe den Schraubbolzen58 und Mutter34 oder den Stehbolzen60 mit der zugehörigen Mutter34 , welche Schrauben58 durch Bohrungen68 des Bügels42 hindurch geführt sind und den Bügel42 am Türblatt oder Deckel oder Gehäusewand14 festhalten. Der Antrieb der Zunge46 erfolgt zweckmäßigerweise über eine Steckschlüsselaufnahme52 durch einen Durchbruch56 hindurch, der in der dünnen Wand14 angeordnet ist. Der Lagerbock30 besitzt eine an der Türabkantung17 anliegende Abkantung72 mit einem Rücksprung oder Schlitz64 mit einer Abstützfläche für das freie Ende der Zunge46 in der geschlossenen Stellung, siehe6 , während5 die weggedrehte offene Stellung der Zunge46 wiedergibt, so dass in diesem Zustand der Deckel14 von dem Kasten12 abgehoben werden kann, woraufhin der Scharnierstift38 aus dem Lager32 herauskommt. - Mittels Steckschlüsselaufnahme
52 ist es möglich, von außen diese Scharniere zu öffnen und den Deckel entweder wegzuklappen, in7 dargestellt, oder auch ganz abzunehmen, wie in4 erkennbar. - Man kann auch der Lagerwelle
40 der Zunge46 gegenüber, nämlich an der dem Türblatt14 abgewandten Seite eine Schlüsselaufnahme vorsehen, die beispielsweise in einem Sechskant mit Schraubenzieherschlitz besteht, siehe Bezugszahl74 . - Die von der Vorderseite betätigbare Schlüsselaufnahme
52 geht über in eine Kupplungseinrichtung55 bestehend aus einem Mehrkant50 , der von einer entsprechenden Mehrkantaufnahme48 aufgenommen werden kann und so eine Drehkupplung bildet. Die beiden Teile48 ,50 werden dann durch eine Schraube76 miteinander verbunden und die in eine axiale zentrale Gewindeöffnung in dem Mehrkant50 einschiebbar ist. Damit die Zunge46 nicht auf der Bügelfläche des Bügels42 beim Drehen reibt, ist eine Beilagscheibe62 vorgesehen, die zwischen den beiden sich zueinander bewegenden Teilen angeordnet wird. - Der Scharnierstift ist an einem Ende mit einen Haken
66 versehen, an dem man den Stift herausziehen kann, wenn vorher der Sicherungsring78 aus einer entsprechenden Nut70 entfernt worden ist. - Verschließt man die Durchbrüche
56 zur Schlüsselaufnahme der als Scharnier arbeitenden Scharnierverschlüsse durch jeweils eine einklipsbare Kunststoff-Abdeckung oder Stopfen80 , siehe9 und10 , kann nicht versehentlich durch Falschbedienung die Verschlussfunktion des Scharnierverschlusses ausgelöst werden, so dass möglicherweise die Tür, Klappe oder der Deckel sich ungewollt lösen und der Bedienungsperson auf die Füße fallen. Eine derartige Falschbedienung kann insbesondere bei hoch aufgehängten Schränken (z. B. an Masten) vorkommen. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Verschwindscharnier, Scharnierverschluss
- 12
- Kasten, Schrank, Gehäuse
- 14
- Kastendeckel, Türblatt, Gehäusewand
- 16
- Abkantung Gehäuse
- 17
- Abkantung Deckel, Tür, Wand
- 18
- erstes Scharnierteil
- 20
- Lagerauge
- 22
- Tür-, Gehäuse- oder Kastenrahmen
- 24
- zweites Scharnierteil
- 26
- Lagerauge
- 28
- U-Schenkelende
- 30
- Lagerbock
- 32
- Lagerbolzeneinrichtungsprofil
- 34
- Mutter
- 36
- Senkkopfschraubbolzen
- 38
- Scharnierbolzen, Lagerbolzen
- 40
- Lagerwelle
- 42
- Bügel
- 44
- Wellenlager
- 46
- Zunge
- 48
- Steckkupplung (weiblicher Teil)
- 50
- Steckkupplung (männlicher Teil)
- 52
- Steckschlüsselaufnahme
- 54
- Steckschlüsselaufnahmelager
- 56
- Durchbruch
- 58
- Kopfschraube
- 60
- Stehbolzen
- 62
- Steckschlüssel
- 64
- Rücksprung, Schlitz, Abstützfläche
- 66
- Hakenstift
- 68
- Befestigungsloch
- 70
- Ringnut
- 72
- Bügelabkantung
- 74
- innere Schlüsselaufnahme
- 76
- Schraube
- 78
- Sicherungsscheibe
- 80
- Abdeckung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0274549 B1 [0002]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Katalogblatt 4–125 aus einem Katalog der Firma DIRAK, Königsfelder Str. 1, 58 256 Ennepetal, dort als ”120° Scharnier” bezeichnet [0002]
Claims (8)
- Aushängbares Verschwindscharnier oder Scharnierverschluss (
10 ) für dünnwandige Schränke oder Kästen oder Gehäuse (12 ), mit einem Türblatt, Deckel oder Wand (14 ), das eine einen Eckbereich bildende Abkantung (17 ) aufweist, bestehend aus einem ersten (18 ), auf der Innenseite des Türblatts, des Deckels oder der Wand (14 ) im Eckbereich befestigbaren Scharnierteil mit einem Lagerauge, mit einem zweiten (24 ), das erste Scharnierteil (18 ) U-förmig umgreifenden, mit einem zugehörigen Rahmenschenkel des Schrankes, des Kastens oder Gehäuses verbundenen zweiten Scharnierteil (24 ) mit zwei Lageraugen (26 ) in den U-Schenkelenden und einer Lagerbolzeneinrichtung (18 ) zur gelenkigen Verbindung der beiden Scharnierteile (18 ,24 ), wobei das Lagerauge (26 ) des ersten Scharnierteils (18 ) von einem Lagerbock mit im Querschnitt U-förmigen, den Lagerbolzen (16 ) aufnehmenden Profil (32 ) gebildet wird, der in dem Eckbereich der Türblattabkantung befestigbar ist und eine über das offene Ende des U-Profils einschiebbaren Halteeinrichtung für den Lagerbolzen im U-Profil trägt, wobei die Halteeinrichtung aus einer drehbaren Zunge (46 ) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (46 ) von einem Bügel (42 ) drehbar gehalten ist, der seinerseits am Türblatt (14 ) verschraubt oder verschweißt ist, und dass die Zunge (40 ) eine Lagerwelle (46 ) mit einer Schlüsselaufnahme an dem dem Türblatt zugewandten Ende und das Türblatt an der entsprechenden Stelle einen Durchbruch (56 ) zum Durchstecken des Schlüssels aufweist. - Scharnierverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
42 ) eine der Türabkantung angepasste Abkantung mit einem Rücksprung oder Schlitz (64 ) mit einer Abstützfläche (64 ) für das freie Ende der Zunge (46 ) in ihrer verriegelnden Stellung aufweist. - Scharnierverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
42 ) mittels Stehbolzen (60 ) und/oder Durchsteckbolzen (58 ) am Türblatt, Deckel oder Wand befestigt ist. - Scharnierverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerwelle (
40 ) der Zunge (74 ) auch an dem vom Türblatt, Deckel oder Wand abgewandten Ende eine Schlüsselaufnahme (74 ) aufweist. - Scharnierverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierstift (
38 ) an einem Ende einen Haken (66 ) und am anderen Ende eine Ringnut (76 ) zur Aufnahme eines Sicherungsringes (70 ) aufweist. - Schrank, Kasten oder Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Türblattkante des Schrankes oder Deckelkante des Kastens oder Wandkante des Gehäuses zumindest zwei Scharniere nach einem der Ansprüche 1 bis 5 angeordnet sind.
- Schrank, Kasten oder Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei sich gegenüber liegenden Türblattkanten des Schrankes oder Deckelkanten des Kastens oder Wandkanten des Gehäuses jeweils zumindest zwei Scharnierverschlüsse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 angeordnet sind.
- Schrank, Kasten oder Gehäuse mit Scharnierverschlüssen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (
56 ) zur Schlüsselaufnahme der als Scharnier arbeitenden Scharnierverschlüsse (10 ) durch eine einklipsbare Kunststoff-Abdeckung (80 ) verschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120103492 DE202011103492U1 (de) | 2011-07-21 | 2011-07-21 | Aushängbares Verschwindscharnier (Scharnierverschluss) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201120103492 DE202011103492U1 (de) | 2011-07-21 | 2011-07-21 | Aushängbares Verschwindscharnier (Scharnierverschluss) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011103492U1 true DE202011103492U1 (de) | 2012-10-23 |
Family
ID=47220802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201120103492 Expired - Lifetime DE202011103492U1 (de) | 2011-07-21 | 2011-07-21 | Aushängbares Verschwindscharnier (Scharnierverschluss) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202011103492U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020020778A1 (de) * | 2018-07-24 | 2020-01-30 | Novomatic Ag | GEHÄUSE MIT EINER MITTELS EINES VERSCHLUSSELEMENTES ZU VERSCHLIEßENDEN ÖFFNUNG |
EP4339406A1 (de) | 2022-09-19 | 2024-03-20 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Scharnier |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0274549B1 (de) | 1987-01-09 | 1990-06-13 | Dieter Ramsauer | Aushängbares Verschwindscharnier für Schaltschränke |
-
2011
- 2011-07-21 DE DE201120103492 patent/DE202011103492U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2020020778A1 (de) * | 2018-07-24 | 2020-01-30 | Novomatic Ag | GEHÄUSE MIT EINER MITTELS EINES VERSCHLUSSELEMENTES ZU VERSCHLIEßENDEN ÖFFNUNG |
EP4339406A1 (de) | 2022-09-19 | 2024-03-20 | EMKA BESCHLAGTEILE GmbH & Co. KG | Scharnier |
DE102022123964A1 (de) | 2022-09-19 | 2024-03-21 | Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg | Scharnier |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20121213 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140724 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: COHAUSZ & FLORACK PATENT- UND RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: COHAUSZ & FLORACK PATENT- UND RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |