DE202011103292U1 - Spannbackenanordnung - Google Patents

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Abstract

Spannbackenanordnung für Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannfutter und Spannstöcke sowie für Greifereinrichtungen, mit einer Grundbacke (1) und einer Aufsatzbacke (2), die an der Oberseite der Grundbacke (1) fixierbar ist, wobei die Grundbacke (1) und die Aufsatzbacke (2) an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen quer zur Spannbackenlängsrichtung (X) verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung (X) beabstandet zueinander positionierte Verbindungsstege (3) sowie zwischen den Verbindungsstegen (3) angeordnete und sich quer zur Spannbackenlängsrichtung (X) erstreckende Verbindungsnuten (4) aufweisen, und wobei die Verbindungsstege (3) und Verbindungsnuten (4) an Grundbacke (1) und Aufsatzbacke (2) miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Aufsatzbacke (2) in Spannbackenlängsrichtung (K) an der Grundbacke (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) an der Grundbacke (1) und der Aufsatzbacke (2) derart komplementär zueinander ausgebildet sind, dass – sie nur mit einander in Eingriff gebracht werden können, indem die Verbindungsstege (3) in die Verbindungsnuten (4) von der Seite...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannbackenanordnung für Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannfutter und Spannstöcke sowie für Greifereinrichtungen, mit einer Grundbacke und einer Aufsatzbacke, die an der Oberseite der Grundbacke fixierbar ist, wobei die Grundbacke und die Aufsatzbacke an ihren zueinanderweisenden Flächen quer zur Spannbackenlängsrichtung verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung beabstandet zueinander positionierte Verbindungsstege sowie zwischen den Verbindungsstegen angeordnete und sich quer zur Spannbackenlängsrichtung erstreckende, nutartig ausgebildete Verbindungsausnehmungen aufweisen, und wobei die Verbindungsstege und Verbindungsnuten an Grundbacke und Aufsatzbacke miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Aufsatzbacke in Spannbackenlängsrichtung an der Grundbacke zu sichern.
  • Spannbackenanordnungen dieser Art sind bekannt und kommen in unterschiedlichen Arten von Spanneinrichtungen zum Einsatz, um Bauteile zu fixieren. In der Automationstechnik werden Spannbacken an Greiferfingern von Greiferanordnungen eingesetzt, um Bauteile zum Transport zu greifen (spannen). An Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise Drehmaschinen und Fräsmaschinen, werden sie beispielsweise in Spannfuttern verwendet. Diese besitzen einen formsteifen Futterkörper, der eine zentrale Aufnahme für ein zu spannendes Werkstück aufweist, und mehrere Spannbacken, die in radialen Backenführungen des Futterkörpers angeordnet und durch Betätigung eines Stellantriebs gemeinsam radial nach innen oder nach außen bewegt werden können. Die Spannbacken können einstückig ausgebildet sein. In aller Regel kommen jedoch Spannbackenanordnungen zum Einsatz, die jeweils eine Grundbacke, welche in dem Futterkörper gehalten ist, und eine Aufsatzbacke, die aus dem Futterkörper ragt und mit der Grundbacke verbunden ist, aufweisen. Die Kraftübertragung zwischen der Grundbacke und der Aufsatzbacke erfolgt dabei durch miteinander in Eingriff stehende Verzahnungen an den Kontaktflächen zwischen Grund- und Aufsatzbacke, die quer zur Backenlängsrichtung verlaufen. Nachteilig an dieser Art Backenverbindung ist, dass stets ein gewisses Spiel in Backenlängsrichtung zwischen Grundbacke und Aufsatzbacke vorhanden ist, weshalb es nach jedem Backenwechsel erforderlich ist, die mit dem zu spannenden Werkstück in Kontakt kommenden Spannflächen auszudrehen, um die geforderte Rundlaufgenauigkeit zu erhalten.
  • Alternativ wird daher in der DE 100 45 257 C1 vorgeschlagen, an den Grundbacken und den Aufsatzbacken komplementär zueinander ausgebildete Kreuzverzahnungen vorzusehen, die jeweils eine Mehrzahl von Zahnstegen aufweisen, welche sich unter Bildung von pyramidenstumpfförmigen Elementen kreuzen. Die auf diese Weise hergestellte Verbindung ist in der Verbindungsebene spielfrei, so dass sich eine hohe Wechselgenauigkeit erzielen lässt.
  • Die bekannten Spannbackenanordnungen haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Allerdings wird zum Teil als nachteilig angesehen, dass die Aufsatzbacken und die Grundbacken miteinander verschraubt werden müssen, um die Bauteile quer zu ihrer Verbindungsebene miteinander zu fixieren. Über diese Schraubverbindung müssen im Betrieb zum Teil erhebliche Kräfte aufgenommen werden, weshalb die Schraubverbindung entsprechend stark dimensioniert sein muss. Außerdem ist die Herstellung der Kreuzverzahnung aufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spannbackenanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass bei einfachen konstruktiven Aufbau quer zu den Verbindungsflächen zwischen Grund- und Aufsatzbacke wirkende Kräfte aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Spannbackenanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten an der Grundbacke und der Aufsatzbacke derart komplementär zueinander ausgebildet sind, dass
    • – sie nur mit einander in Eingriff gebracht werden können, indem die Verbindungsstege in die Verbindungsnuten von der Seite her in deren Längsrichtung eingeschoben werden,
    • – im eingeschobenen Zustand die Verbindungsstege und Verbindungsnuten formschlüssig ineinandergreifen, so dass eine Relativbewegung nur in der Längsrichtung der Verbindungsstege/Verbindungsnuten möglich ist, und
    dass Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die betätigbar sind, um die Aufsatzbacke an der Grundbacke auch in Längsrichtung der Verbindungsstege/Verbindungsnuten zu fixieren.
  • Der Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, die Aufsatzbacke an der Grundbacke in der Spannbackenlängsrichtung und zusätzlich auch senkrecht zu einer gedachten Trennebene zwischen den beiden Bauteilen, d. h. in genau denjenigen beiden Richtungen, in denen die Spannbackenanordnungen im Betrieb den höchsten Belastungen ausgesetzt sind, formschlüssig miteinander zu verbinden. Hierdurch wird die Schnittstelle zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke spielfrei und kann hohe Belastungen aufnehmen. In der Spannbackenquerrichtung wirken hingegen im Betrieb nur geringe Kräfte, so dass die Verriegelungsmittel relativ einfach gestaltet sein können.
  • Konstruktiv wird die formschlüssige Verbindung erzielt, indem die Verbindungsstege und Verbindungsnuten komplementär zueinander ausgestaltet sind und einander hintergreifende Abschnitte aufweisen, die verhindern, dass die Aufsatzbacke in Richtung senkrecht zu den Kontaktflächen von der Grundbacke gelöst, d. h. nach oben von ihr abgezogen werden kann. Dabei können die Verbindungsstege und -nuten die unterschiedlichsten Formen besitzen. Denkbar sind beispielsweise schwalbenschwanzartige Ausbildungen. In bevorzugter Weise ist jedoch vorgesehen, dass wie bei einem Puzzlespiel die Verbindungsstege und Verbindungsnuten einen kopfartigen Querschnitt besitzen, wobei die Übergangsbereiche abgerundet, d. h. ohne kantige Übergänge ausgebildet sind. Durch die abgerundete Form können Spannungskonzentrationen zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Elementen minimiert werden.
  • Die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten können geradlinig ausgebildet sein, wie dies bei den Verzahnungen, die bei den bekannten Spannbackenanordnungen an der Schnittstelle zwischen Grundbacke und Aufsatzbacke eingesetzt werden, der Fall ist. Dabei können die Verbindungsstege und Verbindungsnuten senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung oder geneigt zu dieser verlaufen.
  • Alternativ ist es möglich, die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten kreisbogenförmig auszubilden. Dabei können die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten den gleichen Krümmungsradius besitzen und parallel zueinander verlaufen. Ebenso ist es möglich, die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten mit unterschiedlichen Krümmungsradien zu versehen, wobei diese dann den gleichen Krümmungsmittelpunkt besitzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Breite der Verbindungsstege von einem seitlichen Rand zum anderen seitlichen Rand der Grundbacken und Aufsatzbacken konusartig zunimmt und die Breite der dazwischen liegenden Führungsnuten entsprechend konisch abnimmt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufsatzbacke an ihrer Verbindungsfläche einen Fortsatz aufweist, der in Richtung der Grundbacke über die Verbindungsstege vorsteht und in eine korrespondierende Aufnahme der Grundbacke eingreift, und dass die Verriegelungsmittel mit dem Fortsatz in Eingriff bringbar sind, um den Fortsatz in der Aufnahme festzuklemmen.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in der Grundbacke eine in die Aufnahme mündende Gewindebohrung ausgebildet ist und die Verriegelungsmittel eine Klemmschraube aufweisen, welche in die Gewindebohrung eingeschraubt und in klemmenden Kontakt mit einem in die Aufnahme eingreifenden Fortsatz der Aufsatzbacke bringbar ist. Diese Ausbildung erlaubt es, die Aufsatzbacke an der Grundbacke in einfacher Weise zu sichern, indem die Klemmschraube in die Gewindebohrung geschraubt wird, bis sie in Kontakt mit der Aufsatzbacke kommt. Dabei kann die Achse der Gewindebohrung gegenüber der Spannbackenlängsachse geneigt sein. In diesem Fall ist der Fortsatz der Aufsatzbacke in einem Kontaktbereich, an welchem die Klemmschraube angreift, zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass ein flächiger Kontakt zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz in dem Kontaktbereich stattfindet. Auf diese Weise wird eine sichere Reibschlussverbindung zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz gewährleistet.
  • Dabei kann im Bereich der Aufnahme ein Anschlag vorgesehen sein, der eine Relativbewegung von Grundbacke und Aufsatzbacke in Einschubrichtung begrenzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zur Fixierung der Aufsatzbacke an der Grundbacke vorgesehen, dass in der Grundbacke eine Axialbohrung ausgebildet ist, die in eine Grundbacke von einer Stirnseite her eingebracht und derart positioniert ist, dass sie wenigstens eine und insbesondere mehrere Verbindungsnuten axial durchsetzt, dass die Verbindungsstege der Aufsatzbacke an ihrer zur Grundbacke weisenden Seite Vertiefungen aufweisen, die zur der Axialbohrung der Grundbacke in der Weise korrespondieren, dass sie einen Teil der Wandung der Axialbohrung bilden, wenn die Grundbacke mit der Aufsatzbacke verbunden ist, und dass die Verriegelungsmittel einen Verriegelungsstift aufweisen, der in die Axialbohrung eingeschoben ist und mit den Vertiefungen in den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke in Eingriff kommt, um eine Relativbewegung zwischen Grund- und Aufsatzbacke in der Längsrichtung der Führungsstege zu verhindern. Mit anderen Worten ist in die Spannbackenanordnung eine Axialbohrung eingebracht, welche im montierten Zustand die Verbindungsstege von Grundbacke und Aufsatzbacke durchsetzt, so dass durch den Verriegelungsstift, welcher in die Axialbohrung eingeschoben ist, eine Relativbewegung zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke in der Längsrichtung der Verbindungsstege verhindert wird. Zweckmäßigerweise ist dabei der Verriegelungsstift in die Axialbohrung eingepasst, so dass eine spielfreie Verbindung sichergestellt wird.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in dem Verriegelungsstift zu den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen sind, die durch Verdrehen des Verriegelungsstiftes in eine Freigabestellung derart positionierbar sind, dass die Grundbacke und die Aufsatzbacke bei eingesetztem Verriegelungsstift miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können, und der Verriegelungsstift aus der Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gedreht werden kann, in welcher der Verriegelungsstift mit den Vertiefungen in den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke in Eingriff kommt, um die Aufsatzbacke an der Grundbacke zu sichern. Bei dieser Ausgestaltung kann der Verriegelungsstift zwischen der vorbeschriebenen Verriegelungsstellung, in der er eine Relativbewegung zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke verhindert, und einer Freigabestellung, in welcher eine Relativbewegung auch bei eingesetztem Verriegelungsstift möglich ist, verstellt werden, indem er um seine Längsachse verdreht wird. Hierzu sind in dem Verriegelungsstift Ausnehmungen vorgesehen, die in der Freigabestellung im Bereich der Verbindungsnuten der Grundbacke positioniert und derart dimensioniert sind, dass der Verbindungsstift nicht in den Bereich der Verbindungsnuten ragt, sondern diese freigibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann am Grund der Vertiefungen in den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke jeweils ein den Verbindungsteg in Spannbackenlängsrichtung durchsetzender Schlitz vorgesehen sein. Dieser Schlitz verleiht den Verbindungsstegen eine gewisse Elastizität in ihrer Längsrichtung.
  • Des Weiteren können Mittel vorgesehen sein, um den Verriegelungsstift in der Axialbohrung gegen ein Herausfallen zu sichern. Beispielsweise ist eine Zapfen-/Nutverbindung nach Art eines Bajonettverschlusses denkbar. Ebenso ist es möglich, die Abmessungen von Axialbohrung und Verbindungsstift nach Art einer Übergangspassung derart aufeinander abzustimmen, dass der Verriegelungsstift zwar in der Axialbohrung in Längsrichtung bewegt und auch verdreht werden kann, dies jedoch mit einem gewissen Kraftaufwand verbunden ist, so dass ein ungewolltes Verdrehen des Verriegelungsstiftes aus der Verriegelungs- in die Freigabestellung oder ein Herausfallen des Verriegelungsstiftes aus der Gewindebohrung verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Grundbacke und der Aufsatzbacke jeweils zwei Sätze von Verbindungsstegen und dazwischen liegenden Verbindungsnuten ausgebildet sind, wobei sich die beiden Sätze von gegenüber liegenden Randbereichen zur Mitte hin erstrecken und unter Bildung eines Anschlags, der eine Relativbewegung von Grundbacke und Aufsatzbacke in Einschubrichtung begrenzt, höhenversetzt zueinander sind. Dabei können die Verbindungsstege der beiden Sätze und die Verbindungsnuten der beiden Sätze miteinander fluchten.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Spannbackenanordnung aus 1 im Schnitt R-R aus 3,
  • 3 die Spannbackenanordnung im Schnitt S-S aus 2,
  • 4 die Spannbackenanordnung in einem Längsschnitt entlang der Linie D-D aus 5,
  • 5 die Spannbackenanordnung im Querschnitt entlang der Linie C-C aus 4,
  • 6 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 1 in perspektivischer Darstellung von schräg unten,
  • 7 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 1 in perspektivischer Darstellung von schräg oben,
  • 8 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung,
  • 9 die Spannbackenanordnung aus 8 in Vorderansicht,
  • 10 Spannbackenanordnung aus 8 in Seitenansicht,
  • 11 die Spannbackenanordnung aus 8 im Längsschnitt,
  • 12 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung gemäß 8 in perspektivischer Ansicht von schräg unten,
  • 13 die Aufsatzbacke aus 12 von unten betrachtet,
  • 14 die Aufsatzbacke aus 12 im Längsschnitt entlang der Linie D-D aus 13,
  • 15 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 8 in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 16 die Grundbacke aus 15 in Draufsicht,
  • 17 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 16,
  • 18 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung,
  • 19 die Spannbackenanordnung aus 18 in Vorderansicht,
  • 20 die Spannbackenanordnung aus 18 in Seitenansicht,
  • 21 die Spannbackenanordnung aus 18 im Längsschnitt,
  • 22 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 18 in perspektivischer Ansicht,
  • 23 die Aufsatzbacke aus 22 von unten betrachtet,
  • 24 die Aufsatzbacke im Längsschnitt entlang der Linie D-D von 23,
  • 25 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 18 in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 26 die Grundbacke aus 25 in Draufsicht,
  • 27 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 26,
  • 28 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung,
  • 29 die Spannbackenanordnung aus 28 in Vorderansicht,
  • 30 die Spannbackenanordnung aus 28 in Seitenansicht,
  • 31 die Spannbackenanordnung aus 28 im Längsschnitt,
  • 32 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 28 in perspektivischer Ansicht,
  • 33 die Aufsatzbacke aus 32 von unten betrachtet,
  • 34 die Aufsatzbacke im Längsschnitt entlang der Linie D-D von 33,
  • 35 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 28 in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 36 die Grundbacke aus 35 in Draufsicht,
  • 37 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 36,
  • 38 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung,
  • 39 die Spannbackenanordnung aus 38 in Vorderansicht,
  • 40 die Spannbackenanordnung aus 38 in Seitenansicht,
  • 41 die Spannbackenanordnung aus 38 im Längsschnitt,
  • 42 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 38 in perspektivischer Ansicht,
  • 43 die Aufsatzbacke aus 42 von unten betrachtet,
  • 44 die Aufsatzbacke im Längsschnitt entlang der Linie D-D von 43,
  • 45 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 38 in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 46 die Grundbacke aus 45 in Draufsicht,
  • 47 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 46,
  • 48 in schematischer perspektivischer Darstellung eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung,
  • 49 eine weitere perspektivische Darstellung der Spannbackenanordnung aus 48,
  • 50 eine weitere perspektivische Darstellung der Spannbackenanordnung aus 48,
  • 51 die Spannbackenanordnung aus 48 in Vorderansicht,
  • 52 die Spannbackenanordnung im Querschnitt entlang der Linie C-C aus 51,
  • 53 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 48 in perspektivischer Darstellung von schräg oben,
  • 54 die Grundbacke aus 53 in einer perspektivischen Darstellung von schräg unten,
  • 55 die Grundbacke aus 53 in Vorderansicht,
  • 56 die Grundbacke aus 55 in Draufsicht,
  • 57 die Grundbacke aus 55 in Seitenansicht,
  • 58 eine Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 48 in perspektivischer Ansicht von schräg unten,
  • 59 die Aufsatzbacke aus 58 in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 60 die Aufsatzbacke in Vorderansicht,
  • 61 die Aufsatzbacke aus 60 von unten betrachtet,
  • 62 die Aufsatzbacke aus 60 in Seitenansicht,
  • 63 eine siebte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in Vorderansicht,
  • 64 die Spannbackenanordnung aus 63 in Seitenansicht,
  • 65 eine Aufsatzbacke für eine Spannbackenanordnung gemäß 63 in perspektivischer Ansicht von schräg unten,
  • 66 eine weitere Aufsatzbacke für eine Spannbackenordnung gemäß 63 in perspektivischer Ansicht von schräg unten,
  • 67 einen Verbindungszapfen der Spannbackenanordnung aus 63 in perspektivischer Darstellung,
  • 68 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungszapfens aus 67,
  • 69 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungszapfens aus 67,
  • 70 eine Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 63 in perspektivischer Vorderansicht,
  • 71 die Grundbacke aus 70 mit eingesetztem Verbindungszapfen,
  • 72 die Spannbackenanordnung aus 63 im Längsschnitt, bei der sich der Verbindungszapfen in der Freigabestellung befindet,
  • 73 die Spannbackenanordnung aus 72 im Querschnitt entlang der Linie D-D,
  • 74 die Spannbackenanordnung aus 72, bei der sich der Verbindungszapfen in der Verriegelungsposition befindet, und
  • 75 die Spannbackenanordnung aus 74 im Schnitt entlang der Linie F-F.
  • In den 1 bis 7 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung dargestellt, die insbesondere für den Einsatz in herkömmlichen Dreibackenfuttern sowie Greifereinrichtungen bestimmt ist, aber auch bei anderen Spann- und Greifereinrichtungen eingesetzt werden kann. Die Spannbackenanordnung besteht aus einer Grundbacke 1, die beim Einsatz in einem Spannfutter in eine radiale Führungsnut des Futterkörpers eingesetzt und darin über nicht näher dargestellte Führungsmittel in ihrer Längsrichtung bewegbar geführt ist, und einer Aufsatzbacke 2, die aus dem Futterkörper ragt und an der Oberseite der Grundbacke 1 befestigt ist. Zur Herstellung der Verbindung weisen die Grundbacke 1 und die Aufsatzbacke 2 an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen jeweils senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung X verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung X gleichmäßig beabstandet zueinander. positionierte Verbindungsstege 3 und dazwischen liegende Verbindungsnuten 4 auf, die miteinander in Eingriff stehen. Wie insbesondere die 1 und 4 gut erkennen lassen, sind die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten an der Grundbacke 1 und der Aufsatzbacke 2 komplementär in der Weise ausgebildet, dass sie unter Bildung eines Formschlusses ineinandergreifen und dabei einander hintergreifen, der eine Relativbewegung zwischen Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 nur in der Längsrichtung der Verbindungsstege 3/Verbindungsnuten 4 erlaubt, hingegen in der Spannbackenlängsrichtung X sowie senkrecht zu der Trennebene zwischen den Bauteilen verhindert. Konstruktiv wird die formschlüssige Verbindung erzielt, indem die Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 jeweils wie bei einem Puzzlespiel einen kopfartig ausgebildeten Querschnitt besitzen, wobei die Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 unter Bildung einer mäanderartigen Struktur ohne kantige Übergänge ineinander übergehen. Durch diese Anordnung wird die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke 1 in denjenigen beiden Richtungen, in denen die Spannbackenanordnung im Betrieb den höchsten Belastungen ausgesetzt ist, formschlüssig miteinander verbunden. In der Spannbackenquerrichtung hingegen wirken im Betrieb nur geringe Kräfte, und in genau dieser Richtung können die Bauteile gegeneinander bewegt werden, um die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke zu befestigen oder von dieser zu lösen.
  • Die Aufsatzbacke 2 weist an ihrer Kontaktfläche weiterhin einen Fortsatz 5 auf, der in Richtung der Grundbacke 1 über die Verbindungsstege 3 vorsteht und in eine korrespondierende Aufnahme 6 der Grundbacke 1 eingreift. Des weiteren sind Verriegelungsmittel vorgesehen, die mit dem Fortsatz 5 in Eingriff bringbar sind, um den Fortsatz 5 in der Aufnahme 6 festzuklemmen. Dazu ist in der Grundbacke 1 eine in die Aufnahme 6 mündende Gewindebohrung 7 ausgebildet. In diese Gewindebohrung 7 ist eine Klemmschraube eingedreht, welche in die Gewindebohrung 7 so weit eingeschraubt werden kann, dass sie in klemmenden Kontakt mit dem in die Aufnahme 6 eingreifenden Fortsatz 5 der Aufsatzbacke 1 kommt.
  • Wie insbesondere die 2 und 3 erkennen lassen, ist die Achse der Gewindebohrung 7 gegenüber der Spannbackenlängsachse X geneigt. Entsprechend ist auch der Fortsatz 5 der Aufsatzbacke 2 in dem Kontaktbereich 5a, an welchem die Klemmschraube angreift, derart geneigt ausgebildet, dass ein flächiger Kontakt zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz 5 in dem Kontaktbereich 5a stattfindet.
  • Des weiteren ist im Bereich der Aufnahme 6 ein Anschlag 8 vorgesehen, der eine Relativbewegung von Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 in der Einschubrichtung begrenzt.
  • In den 8 bis 17 ist eine zweite Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Spannbackenanordnung besitzt den gleichen Grundaufbau wie die zuvor beschriebene Spannbackenanordnung mit einer Grundbacke 1 und einer Aufsatzbacke 2, an deren Kontaktflächen miteinander formschlüssig in Eingriff stehende bzw. bringbare Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 mit einem kopfartigen Querschnitt ausgebildet sind. Allerdings sind die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten 4 hier kreisbogenförmig ausgebildet, wobei sie parallel zueinander verlaufen und den gleichen Krümmungsradius besitzen. Alternativ ist es möglich, die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten 4 mit unterschiedlichen Krümmungsradien zu versehen, die den gleichen Krümmungsmittelpunkt M besitzen, wie dies bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall ist, welche in den 18 bis 27 gezeigt ist.
  • Bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 28 bis 37 gezeigt ist, verlaufen die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten 4 wie bei der ersten Ausführungsform senkrecht zu der Spannbackenlängsrichtung X. Allerdings ist die Breite der Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 nicht konstant. Vielmehr nimmt die Breite der Verbindungsstege 3 von einem seitlichen Rand zum anderen seitlichen Rand der Grundbacken 1 und Aufsatzbacken 2 konusartig zu, während die Breite der dazwischen liegenden Führungsnuten 4 dementsprechend konisch abnimmt.
  • In den 38 bis 47 ist eine fünfte Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die der vorbeschriebenen vierten Ausführungsform mit der Maßgabe entspricht, dass die Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 nicht senkrecht, sondern geneigt zur Spannbackenlängsachse 1 verlaufen.
  • In den 48 bis 62 ist eine sechste Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese besitzt den gleichen Grundaufbau wie die erste Ausführungsform mit einer Grundbacke 1 und einer Aufsatzbacke 2, die an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung X verlaufende, formschlüssig ineinander greifende Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 mit einem kopfartigen Querschnitt aufweisen. Allerdings sind bei dieser Ausführungsform an der Grundbacke 1 und der Aufsatzbacke 2 jeweils zwei Sätze von Verbindungsstegen 3 und dazwischen liegenden Verbindungsnuten 4 ausgebildet, die sich von gegenüber liegenden Randbereichen zur Backenmitte hin erstrecken und unter Bildung eines Anschlags 9, der eine Relativbewegung von Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 in Einschubrichtung begrenzt, höhenversetzt zueinander sind. Dabei fluchten die Verbindungsstege 3 der beiden Sätze und die Verbindungsnuten 4 der beiden Sätze jeweils miteinander.
  • In den 63 bis 75 ist schließlich eine siebte Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Auch hier sind an den Kontaktflächen von Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 vorgesehen, die sich senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung X erstrecken und einen kopfartigen Querschnitt besitzen, so dass sie einander formschlüssig hintergreifen. Um die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke 1 gegen ein Verstellen in der Längsrichtung der Verbindungsstege 3/Verbindungsnuten 4 zu sichern, ist in die Grundbacke 1 eine Axialbohrung 10 von einer Stirnseite der Grundbacke 1 her eingebracht. Die Axialbohrung 10 ist derart positioniert, dass sie drei Verbindungsnuten 4 axial durchsetzt. Des weiteren weisen die Verbindungsstege 3 der Aufsatzbacke 2 an ihrer zur Grundbacke 1 weisenden Seite Vertiefungen 11 auf, die zu der Axialbohrung 10 der Grundbacke 1 in der Weise korrespondieren, dass sie einen Teil der Wandung der Axialbohrung 10 bilden, wenn die Grundbacke 1 mit der Aufsatzbacke 2 verbunden ist. In die Axialbohrung 10 in ein Verriegelungsstift 12 geschoben, der mit den Vertiefungen 11 in den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 in Eingriff kommt, um eine Relativbewegung zwischen Grund- und Aufsatzbacke 1, 2 in der Längsrichtung der Verbindungsstege 3/Verbindungsnuten 4 zu verhindern. In dem Verriegelungsstift 12 sind zu den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 korrespondierende Ausnehmungen 13 vorgesehen, die, wie in den 72 und 73 gut erkennbar ist, durch Verdrehen des Verriegelungsstiftes 12 in eine Freigabestellung derart positionierbar sind, dass die Grundbacke 1 und die Aufsatzbacke 2 bei eingesetztem Verriegelungsstift 12 miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können. Wenn eine Aufsatzbacke 2 auf die Grundbacke 1 geschoben ist, kann der Verriegelungsstift 12 aus der Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gedreht werden, in welcher der Verriegelungsstift 12 mit den Vertiefungen 11 in den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 in Eingriff kommt, um die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke 1 zu sichern. Diese Verriegelungsstellung ist in den 74 und 75 dargestellt.
  • Wie in der 66 erkennbar ist, kann am Grund der Vertiefungen 11 in den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 jeweils ein den Verbindungssteg 3 in Spannbackenlängsrichtung X durchsetzender Schlitz 14 vorgesehen sein, um die Elastizität der Verbindungsstege 3 in Spannbackenquerrichtung zu erhöhen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10045257 C1 [0003]

Claims (18)

  1. Spannbackenanordnung für Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannfutter und Spannstöcke sowie für Greifereinrichtungen, mit einer Grundbacke (1) und einer Aufsatzbacke (2), die an der Oberseite der Grundbacke (1) fixierbar ist, wobei die Grundbacke (1) und die Aufsatzbacke (2) an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen quer zur Spannbackenlängsrichtung (X) verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung (X) beabstandet zueinander positionierte Verbindungsstege (3) sowie zwischen den Verbindungsstegen (3) angeordnete und sich quer zur Spannbackenlängsrichtung (X) erstreckende Verbindungsnuten (4) aufweisen, und wobei die Verbindungsstege (3) und Verbindungsnuten (4) an Grundbacke (1) und Aufsatzbacke (2) miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Aufsatzbacke (2) in Spannbackenlängsrichtung (K) an der Grundbacke (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) an der Grundbacke (1) und der Aufsatzbacke (2) derart komplementär zueinander ausgebildet sind, dass – sie nur mit einander in Eingriff gebracht werden können, indem die Verbindungsstege (3) in die Verbindungsnuten (4) von der Seite her in deren Längsrichtung eingeschoben werden, und – im eingeschobenen Zustand die Verbindungsstege (3) und Verbindungsnuten (4) formschlüssig ineinandergreifen, so dass eine Relativbewegung nur in der Längsrichtung der Verbindungsstege (3)/Verbindungsnuten (4) möglich ist, und dass Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die betätigbar sind, um die Aufsatzbacke (2) an der Grundbacke (1) auch in Längsrichtung der Verbindungsstege (3)/Verbindungsnuten (4) zu fixieren.
  2. Spannbackenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) im Querschnitt nach Axt von abgerundeten Köpfen und korrespondierend geformten Ausnehmungen ausgebildet sind, wobei die Übergänge zwischen den Köpfen und den Ausbuchtungen abgerundet sind.
  3. Spannbackenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) geradlinig ausgebildet sind.
  4. Spannbackenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) senkrecht zur Spannbackenlängsachse (X) oder geneigt zu dieser verlaufen.
  5. Spannbackenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
  6. Spannbackenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) den gleichen Krümmungsradius besitzen und parallel zueinander verlaufen.
  7. Spannbackenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) unterschiedliche Krümmungsradien, aber den gleichen Krümmungsmittelpunkt (M) besitzen.
  8. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Verbindungsstege (3) von einem seitlichen Rand zum anderen seitlichen Rand der Grundbacken (1) und Aufsatzbacken (2) konusartig zunimmt und die Breite der dazwischenliegenden Führungsnuten (4) entsprechend konisch abnimmt.
  9. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzbacke (2) an ihrer Kontaktfläche einen Fortsatz (5) aufweist, der in Richtung der Grundbacke (1) über die Verbindungsstege (3) vorsteht und in eine korrespondierende Aufnahme (6) der Grundbacke (1) eingreift, und dass die Verriegelungsmittel mit dem Fortsatz (5) in Eingriff bringbar sind, um den Fortsatz (5) in der Aufnahme (6) festzuklemmen.
  10. Spannbackenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundbacke (1) eine in die Aufnahme (6) mündende Gewindebohrung (7) ausgebildet ist und die Verriegelungsmittel eine Klemmschraube aufweisen, welche in die Gewindebohrung (7) eingeschraubt und in klemmenden Kontakt mit einem in die Aufnahme (6) eingreifenden Fortsatz (5) der Aufsatzbacke (2) bringbar ist.
  11. Spannbackenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Gewindebohrung (7) gegenüber der Spannbackenlängsachse (X) geneigt ist.
  12. Spannbackenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (5) der Aufsatzbacke (2) in einem Kontaktbereich (5a), an welchem die Klemmschraube angreift, derart ausgebildet ist, dass ein flächiger Kontakt zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz (5) in dem Kontaktbereich stattfindet.
  13. Spannbackenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufnahme (6) ein Anschlag (8) vorgesehen ist, der eine Relativbewegung von Grundbacke (1) und Aufsatzbacke (2) in Einschubrichtung begrenzt.
  14. Spannbackenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundbacke (1) eine Axialbohrung (10) vorgesehen ist, die in der Grundbacke (1) von einer Stirnseite her eingebracht und derart positioniert ist, dass sie wenigstens eine und insbesondere mehrere Verbindungsnuten (4) axial durchsetzt, dass die Verbindungsstege (3) der Aufsatzbacke (2) an ihrer zur Grundbacke (1) weisenden Seite Vertiefungen (11) aufweisen, die zur der Axialbohrung (10) der Grundbacke (1) in der Weise korrespondieren, dass sie einen Teil der Wandung der Axialbohrung bilden, wenn die Grundbacke (1) mit der Aufsatzbacke (2) verbunden ist, und dass die Verriegelungsmittel einen Verriegelungsstift (12) aufweisen, der in die Axialbohrung (10) eingeschoben ist und mit den Vertiefungen (11) in den Verbindungsstegen (3) der Aufsatzbacke (2) in Eingriff kommt, um eine Relativbewegung zwischen Grund- und Aufsatzbacke (1, 2) in der Längsrichtung der Verbindungsstege (3) zu verhindern.
  15. Spannbackenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verriegelungsstift (12) zu den Verbindungsstegen (3) der Aufsatzbacke (2) korrespondierende Ausnehmungen (13) vorgesehen sind, die durch Verdrehen des Verriegelungsstiftes (12) in eine Freigabestellung derart positionierbar sind, dass die Grundbacke (1) und die Aufsatzbacke (2) bei eingesetztem Verriegelungsstift (12) miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können, und der Verriegelungsstift (12) aus der Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gedreht werden kann, in welcher der Verriegelungsstift (12) mit den Vertiefungen (11) in den Verbindungsstegen (3) der Aufsatzbacke (2) in Eingriff kommt, um die Aufsatzbacke (2) an der Grundbacke (1) zu sichern.
  16. Spannbackenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund der Vertiefungen (11) in den Verbindungsstegen (3) der Aufsatzbacke (2) jeweils ein den Verbindungssteg (3) in Spannbackenlängsrichtung (X) durchsetzender Schlitz vorgesehen ist.
  17. Spannbackenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundbacke (1) und der Aufsatzbacke (2) jeweils zwei Sätze von Verbindungsstegen (3) und dazwischen liegenden Verbindungsnuten (4) ausgebildet sind, wobei sich die beiden Sätze von gegenüber liegenden Randbereichen zur Mitte hin erstrecken und unter Bildung eines Anschlags (9), der eine Relativbewegung von Grundbacke (1) und Aufsatzbacke (2) in Einschubrichtung begrenzt, höhenversetzt zueinander sind.
  18. Spannbackenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) der beiden Sätze und die Verbindungsnuten (4) der beiden Sätze miteinander fluchten.
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