DE202011103292U1

DE202011103292U1 - The jaw assembly

Info

Publication number: DE202011103292U1
Application number: DE201120103292
Authority: DE
Original assignee: Schunk GmbH and Co KG
Current assignee: Schunk GmbH and Co KG
Priority date: 2011-06-10
Filing date: 2011-06-30
Publication date: 2011-10-05
Anticipated expiration: 2021-07-01
Also published as: DE202011103293U1

Abstract

Spannbackenanordnung für Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannfutter und Spannstöcke sowie für Greifereinrichtungen, mit einer Grundbacke (1) und einer Aufsatzbacke (2), die an der Oberseite der Grundbacke (1) fixierbar ist, wobei die Grundbacke (1) und die Aufsatzbacke (2) an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen quer zur Spannbackenlängsrichtung (X) verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung (X) beabstandet zueinander positionierte Verbindungsstege (3) sowie zwischen den Verbindungsstegen (3) angeordnete und sich quer zur Spannbackenlängsrichtung (X) erstreckende Verbindungsnuten (4) aufweisen, und wobei die Verbindungsstege (3) und Verbindungsnuten (4) an Grundbacke (1) und Aufsatzbacke (2) miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Aufsatzbacke (2) in Spannbackenlängsrichtung (K) an der Grundbacke (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (3) und die Verbindungsnuten (4) an der Grundbacke (1) und der Aufsatzbacke (2) derart komplementär zueinander ausgebildet sind, dass – sie nur mit einander in Eingriff gebracht werden können, indem die Verbindungsstege (3) in die Verbindungsnuten (4) von der Seite...Clamping jaw arrangement for clamping devices, in particular for chucks and vices as well as for gripping devices, with a base jaw (1) and a top jaw (2) which can be fixed to the top of the base jaw (1), the base jaw (1) and the top jaw (2) on their mutually facing contact surfaces transversely to the longitudinal direction (X) of the clamping jaws and spaced apart from one another in the longitudinal direction (X) of the clamping jaws as well as connecting grooves (4) arranged between the connecting webs (3) and extending transversely to the longitudinal direction (X) of the clamping jaws, and wherein the connecting webs (3) and connecting grooves (4) on the base jaw (1) and top jaw (2) can be brought into engagement with one another in order to secure the top jaw (2) on the base jaw (1) in the longitudinal direction (K) of the clamping jaw, characterized in that the connecting webs (3) and the connecting grooves (4) on the base jaw (1) and the top jaw (2) are complementary to one another they are designed that - they can only be brought into engagement with one another by inserting the connecting webs (3) into the connecting grooves (4) from the side

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannbackenanordnung für Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannfutter und Spannstöcke sowie für Greifereinrichtungen, mit einer Grundbacke und einer Aufsatzbacke, die an der Oberseite der Grundbacke fixierbar ist, wobei die Grundbacke und die Aufsatzbacke an ihren zueinanderweisenden Flächen quer zur Spannbackenlängsrichtung verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung beabstandet zueinander positionierte Verbindungsstege sowie zwischen den Verbindungsstegen angeordnete und sich quer zur Spannbackenlängsrichtung erstreckende, nutartig ausgebildete Verbindungsausnehmungen aufweisen, und wobei die Verbindungsstege und Verbindungsnuten an Grundbacke und Aufsatzbacke miteinander in Eingriff bringbar sind, um die Aufsatzbacke in Spannbackenlängsrichtung an der Grundbacke zu sichern.The present invention relates to a clamping jaw arrangement for clamping devices, in particular for chucks and vices and gripper devices, with a base jaw and a top jaw, which is fixed to the top of the base jaw, wherein the base jaw and the top jaw at their facing surfaces transverse to the clamping jaw longitudinal direction and extending in Jaw longitudinal direction spaced from each other positioned connecting webs and arranged between the connecting webs and extending transversely to the clamping jaw longitudinally extending, groove-like Verbindungsausnehmungen have, and wherein the connecting webs and connecting grooves on base jaw and top jaw are engageable with each other to secure the top jaw in jaw longitudinal direction of the base jaw.

Spannbackenanordnungen dieser Art sind bekannt und kommen in unterschiedlichen Arten von Spanneinrichtungen zum Einsatz, um Bauteile zu fixieren. In der Automationstechnik werden Spannbacken an Greiferfingern von Greiferanordnungen eingesetzt, um Bauteile zum Transport zu greifen (spannen). An Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise Drehmaschinen und Fräsmaschinen, werden sie beispielsweise in Spannfuttern verwendet. Diese besitzen einen formsteifen Futterkörper, der eine zentrale Aufnahme für ein zu spannendes Werkstück aufweist, und mehrere Spannbacken, die in radialen Backenführungen des Futterkörpers angeordnet und durch Betätigung eines Stellantriebs gemeinsam radial nach innen oder nach außen bewegt werden können. Die Spannbacken können einstückig ausgebildet sein. In aller Regel kommen jedoch Spannbackenanordnungen zum Einsatz, die jeweils eine Grundbacke, welche in dem Futterkörper gehalten ist, und eine Aufsatzbacke, die aus dem Futterkörper ragt und mit der Grundbacke verbunden ist, aufweisen. Die Kraftübertragung zwischen der Grundbacke und der Aufsatzbacke erfolgt dabei durch miteinander in Eingriff stehende Verzahnungen an den Kontaktflächen zwischen Grund- und Aufsatzbacke, die quer zur Backenlängsrichtung verlaufen. Nachteilig an dieser Art Backenverbindung ist, dass stets ein gewisses Spiel in Backenlängsrichtung zwischen Grundbacke und Aufsatzbacke vorhanden ist, weshalb es nach jedem Backenwechsel erforderlich ist, die mit dem zu spannenden Werkstück in Kontakt kommenden Spannflächen auszudrehen, um die geforderte Rundlaufgenauigkeit zu erhalten.Jaw assemblies of this type are known and come in different types of clamping devices used to fix components. In automation technology, clamping jaws are used on gripper fingers of gripper arrangements in order to grip (tension) components for transport. On machine tools, such as lathes and milling machines, they are used for example in chucks. These have a dimensionally stable chuck body, which has a central receptacle for a workpiece to be clamped, and a plurality of clamping jaws which are arranged in radial jaw guides of the chuck body and can be moved jointly by actuating an actuator radially inwardly or outwardly. The jaws may be integrally formed. In most cases, however, come jaw assemblies used, each having a base jaw, which is held in the chuck body, and a top jaw, which protrudes from the chuck body and is connected to the base jaw have. The power transmission between the base jaw and the top jaw takes place by intermeshing teeth on the contact surfaces between the base and top jaw, which extend transversely to the jaw longitudinal direction. A disadvantage of this type of jaw connection is that there is always a certain amount of play in the jaw longitudinal direction between the base jaw and the top jaw, which is why it is necessary after each jaw change to unscrew the clamping surfaces coming into contact with the workpiece to be clamped in order to obtain the required concentricity.

Alternativ wird daher in der DE 100 45 257 C1 vorgeschlagen, an den Grundbacken und den Aufsatzbacken komplementär zueinander ausgebildete Kreuzverzahnungen vorzusehen, die jeweils eine Mehrzahl von Zahnstegen aufweisen, welche sich unter Bildung von pyramidenstumpfförmigen Elementen kreuzen. Die auf diese Weise hergestellte Verbindung ist in der Verbindungsebene spielfrei, so dass sich eine hohe Wechselgenauigkeit erzielen lässt.Alternatively, therefore, in the DE 100 45 257 C1 proposed to provide complementary to each other on the base jaws and the top jaws cross-teeth formed, each having a plurality of tooth webs, which intersect to form truncated pyramidal elements. The connection produced in this way is free of play in the connection plane, so that a high accuracy of change can be achieved.

Die bekannten Spannbackenanordnungen haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Allerdings wird zum Teil als nachteilig angesehen, dass die Aufsatzbacken und die Grundbacken miteinander verschraubt werden müssen, um die Bauteile quer zu ihrer Verbindungsebene miteinander zu fixieren. Über diese Schraubverbindung müssen im Betrieb zum Teil erhebliche Kräfte aufgenommen werden, weshalb die Schraubverbindung entsprechend stark dimensioniert sein muss. Außerdem ist die Herstellung der Kreuzverzahnung aufwendig.The known jaw arrangements have proven themselves in practice quite well. However, it is sometimes considered disadvantageous that the top jaws and the base jaws must be screwed together to fix the components transversely to their joint plane with each other. About this screw in part considerable forces must be absorbed during operation, which is why the screw must be dimensioned accordingly strong. In addition, the production of the cross teeth is expensive.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spannbackenanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass bei einfachen konstruktiven Aufbau quer zu den Verbindungsflächen zwischen Grund- und Aufsatzbacke wirkende Kräfte aufgenommen werden können.Object of the present invention is therefore to provide a clamping jaw assembly of the type mentioned in such a way that with a simple structural design acting transversely to the connecting surfaces between the base and top jaw forces can be absorbed.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Spannbackenanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten an der Grundbacke und der Aufsatzbacke derart komplementär zueinander ausgebildet sind, dass

– sie nur mit einander in Eingriff gebracht werden können, indem die Verbindungsstege in die Verbindungsnuten von der Seite her in deren Längsrichtung eingeschoben werden,
– im eingeschobenen Zustand die Verbindungsstege und Verbindungsnuten formschlüssig ineinandergreifen, so dass eine Relativbewegung nur in der Längsrichtung der Verbindungsstege/Verbindungsnuten möglich ist, und

dass Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die betätigbar sind, um die Aufsatzbacke an der Grundbacke auch in Längsrichtung der Verbindungsstege/Verbindungsnuten zu fixieren.This object is achieved in a clamping jaw arrangement of the type mentioned above in that the connecting webs and the connecting grooves on the base jaw and the top jaw are so complementary to each other that

They can only be brought into engagement with one another by inserting the connecting webs into the connecting grooves from the side in their longitudinal direction,
- In the retracted state, the connecting webs and connecting grooves intermesh positively, so that a relative movement only in the longitudinal direction of the connecting webs / connecting grooves is possible, and

that locking means are provided which are operable to fix the top jaw to the base jaw also in the longitudinal direction of the connecting webs / connecting grooves.

Der Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, die Aufsatzbacke an der Grundbacke in der Spannbackenlängsrichtung und zusätzlich auch senkrecht zu einer gedachten Trennebene zwischen den beiden Bauteilen, d. h. in genau denjenigen beiden Richtungen, in denen die Spannbackenanordnungen im Betrieb den höchsten Belastungen ausgesetzt sind, formschlüssig miteinander zu verbinden. Hierdurch wird die Schnittstelle zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke spielfrei und kann hohe Belastungen aufnehmen. In der Spannbackenquerrichtung wirken hingegen im Betrieb nur geringe Kräfte, so dass die Verriegelungsmittel relativ einfach gestaltet sein können.The invention is therefore based on the consideration, the top jaw on the base jaw in the jaw longitudinal direction and in addition also perpendicular to an imaginary parting plane between the two components, d. H. in exactly those two directions in which the clamping jaw assemblies are subjected to the highest loads during operation, positively connect with each other. As a result, the interface between top jaw and base jaw backlash and can absorb high loads. In contrast, only slight forces act in the clamping jaw transverse direction during operation, so that the locking means can be designed relatively simply.

Konstruktiv wird die formschlüssige Verbindung erzielt, indem die Verbindungsstege und Verbindungsnuten komplementär zueinander ausgestaltet sind und einander hintergreifende Abschnitte aufweisen, die verhindern, dass die Aufsatzbacke in Richtung senkrecht zu den Kontaktflächen von der Grundbacke gelöst, d. h. nach oben von ihr abgezogen werden kann. Dabei können die Verbindungsstege und -nuten die unterschiedlichsten Formen besitzen. Denkbar sind beispielsweise schwalbenschwanzartige Ausbildungen. In bevorzugter Weise ist jedoch vorgesehen, dass wie bei einem Puzzlespiel die Verbindungsstege und Verbindungsnuten einen kopfartigen Querschnitt besitzen, wobei die Übergangsbereiche abgerundet, d. h. ohne kantige Übergänge ausgebildet sind. Durch die abgerundete Form können Spannungskonzentrationen zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Elementen minimiert werden. Structurally, the positive connection is achieved by the connecting webs and connecting grooves are complementary to each other and have engaging portions having that prevent the top jaw in the direction perpendicular to the contact surfaces of the base jaw solved, that can be pulled up from her. In this case, the connecting webs and grooves can have a wide variety of forms. For example, dovetail-like formations are conceivable. Preferably, however, it is provided that, as in a puzzle, the connecting webs and connecting grooves have a head-like cross-section, wherein the transition regions are rounded, ie formed without edged transitions. The rounded shape can minimize stress concentrations between the mating elements.

Die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten können geradlinig ausgebildet sein, wie dies bei den Verzahnungen, die bei den bekannten Spannbackenanordnungen an der Schnittstelle zwischen Grundbacke und Aufsatzbacke eingesetzt werden, der Fall ist. Dabei können die Verbindungsstege und Verbindungsnuten senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung oder geneigt zu dieser verlaufen.The connecting webs and the connecting grooves can be formed in a straight line, as is the case with the toothing used in the known clamping jaw arrangements at the interface between the base jaw and the top jaw. In this case, the connecting webs and connecting grooves can be perpendicular to the clamping jaw longitudinal direction or inclined thereto.

Alternativ ist es möglich, die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten kreisbogenförmig auszubilden. Dabei können die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten den gleichen Krümmungsradius besitzen und parallel zueinander verlaufen. Ebenso ist es möglich, die Verbindungsstege und die Verbindungsnuten mit unterschiedlichen Krümmungsradien zu versehen, wobei diese dann den gleichen Krümmungsmittelpunkt besitzen.Alternatively, it is possible to form the connecting webs and the connecting grooves circular arc. In this case, the connecting webs and the connecting grooves may have the same radius of curvature and run parallel to each other. It is also possible to provide the connecting webs and the connecting grooves with different radii of curvature, which then have the same center of curvature.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Breite der Verbindungsstege von einem seitlichen Rand zum anderen seitlichen Rand der Grundbacken und Aufsatzbacken konusartig zunimmt und die Breite der dazwischen liegenden Führungsnuten entsprechend konisch abnimmt.According to a further embodiment of the invention, it is provided that the width of the connecting webs increases in a cone-like manner from one lateral edge to the other lateral edge of the base jaws and top jaws, and the width of the guide grooves lying therebetween decreases correspondingly conically.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufsatzbacke an ihrer Verbindungsfläche einen Fortsatz aufweist, der in Richtung der Grundbacke über die Verbindungsstege vorsteht und in eine korrespondierende Aufnahme der Grundbacke eingreift, und dass die Verriegelungsmittel mit dem Fortsatz in Eingriff bringbar sind, um den Fortsatz in der Aufnahme festzuklemmen.In a further embodiment of the present invention, it is provided that the top jaw has an extension on its connecting surface, which projects in the direction of the base jaw over the connecting webs and engages in a corresponding receiving the base jaw, and in that the locking means can be brought into engagement with the extension, to clamp the extension in the receptacle.

In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in der Grundbacke eine in die Aufnahme mündende Gewindebohrung ausgebildet ist und die Verriegelungsmittel eine Klemmschraube aufweisen, welche in die Gewindebohrung eingeschraubt und in klemmenden Kontakt mit einem in die Aufnahme eingreifenden Fortsatz der Aufsatzbacke bringbar ist. Diese Ausbildung erlaubt es, die Aufsatzbacke an der Grundbacke in einfacher Weise zu sichern, indem die Klemmschraube in die Gewindebohrung geschraubt wird, bis sie in Kontakt mit der Aufsatzbacke kommt. Dabei kann die Achse der Gewindebohrung gegenüber der Spannbackenlängsachse geneigt sein. In diesem Fall ist der Fortsatz der Aufsatzbacke in einem Kontaktbereich, an welchem die Klemmschraube angreift, zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass ein flächiger Kontakt zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz in dem Kontaktbereich stattfindet. Auf diese Weise wird eine sichere Reibschlussverbindung zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz gewährleistet.In a further embodiment of this embodiment can be provided that in the base jaw opening into the receptacle threaded bore is formed and the locking means comprise a clamping screw which is screwed into the threaded bore and can be brought into clamping contact with an engaging in the receptacle extension of the top jaw. This design makes it possible to secure the top jaw to the base jaw in a simple manner by the clamping screw is screwed into the threaded hole until it comes into contact with the top jaw. In this case, the axis of the threaded bore can be inclined relative to the clamping jaw longitudinal axis. In this case, the extension of the top jaw in a contact region on which the clamping screw engages, expediently designed such that a surface contact between the clamping screw and the extension takes place in the contact region. In this way, a secure frictional connection between the clamping screw and the extension is guaranteed.

Dabei kann im Bereich der Aufnahme ein Anschlag vorgesehen sein, der eine Relativbewegung von Grundbacke und Aufsatzbacke in Einschubrichtung begrenzt.In this case, a stop may be provided in the region of the receptacle, which limits a relative movement of the base jaw and top jaw in the direction of insertion.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zur Fixierung der Aufsatzbacke an der Grundbacke vorgesehen, dass in der Grundbacke eine Axialbohrung ausgebildet ist, die in eine Grundbacke von einer Stirnseite her eingebracht und derart positioniert ist, dass sie wenigstens eine und insbesondere mehrere Verbindungsnuten axial durchsetzt, dass die Verbindungsstege der Aufsatzbacke an ihrer zur Grundbacke weisenden Seite Vertiefungen aufweisen, die zur der Axialbohrung der Grundbacke in der Weise korrespondieren, dass sie einen Teil der Wandung der Axialbohrung bilden, wenn die Grundbacke mit der Aufsatzbacke verbunden ist, und dass die Verriegelungsmittel einen Verriegelungsstift aufweisen, der in die Axialbohrung eingeschoben ist und mit den Vertiefungen in den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke in Eingriff kommt, um eine Relativbewegung zwischen Grund- und Aufsatzbacke in der Längsrichtung der Führungsstege zu verhindern. Mit anderen Worten ist in die Spannbackenanordnung eine Axialbohrung eingebracht, welche im montierten Zustand die Verbindungsstege von Grundbacke und Aufsatzbacke durchsetzt, so dass durch den Verriegelungsstift, welcher in die Axialbohrung eingeschoben ist, eine Relativbewegung zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke in der Längsrichtung der Verbindungsstege verhindert wird. Zweckmäßigerweise ist dabei der Verriegelungsstift in die Axialbohrung eingepasst, so dass eine spielfreie Verbindung sichergestellt wird.According to a further embodiment of the present invention is provided for fixing the top jaw to the base jaw that an axial bore is formed in the base jaw, which is introduced into a base jaw from one end side and positioned so that it passes through at least one and in particular a plurality of connecting grooves axially in that the connecting webs of the top jaw have, on their side facing the base jaw, depressions which correspond to the axial bore of the base jaw in such a way that they form part of the wall of the axial bore when the base jaw is connected to the top jaw, and in that the locking means comprise a Have locking pin which is inserted into the axial bore and engages with the recesses in the connecting webs of the top jaw to prevent relative movement between the base and top jaw in the longitudinal direction of the guide webs. In other words, an axial bore is introduced into the clamping jaw arrangement, which passes through the connecting webs of base jaw and top jaw in the mounted state, so that a relative movement between top jaw and base jaw in the longitudinal direction of the connecting webs is prevented by the locking pin which is inserted into the axial bore. Appropriately, while the locking pin is fitted into the axial bore, so that a backlash-free connection is ensured.

In Weiterbildung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in dem Verriegelungsstift zu den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen sind, die durch Verdrehen des Verriegelungsstiftes in eine Freigabestellung derart positionierbar sind, dass die Grundbacke und die Aufsatzbacke bei eingesetztem Verriegelungsstift miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können, und der Verriegelungsstift aus der Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gedreht werden kann, in welcher der Verriegelungsstift mit den Vertiefungen in den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke in Eingriff kommt, um die Aufsatzbacke an der Grundbacke zu sichern. Bei dieser Ausgestaltung kann der Verriegelungsstift zwischen der vorbeschriebenen Verriegelungsstellung, in der er eine Relativbewegung zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke verhindert, und einer Freigabestellung, in welcher eine Relativbewegung auch bei eingesetztem Verriegelungsstift möglich ist, verstellt werden, indem er um seine Längsachse verdreht wird. Hierzu sind in dem Verriegelungsstift Ausnehmungen vorgesehen, die in der Freigabestellung im Bereich der Verbindungsnuten der Grundbacke positioniert und derart dimensioniert sind, dass der Verbindungsstift nicht in den Bereich der Verbindungsnuten ragt, sondern diese freigibt.In development of this embodiment can be provided that are provided in the locking pin to the connecting webs of the top jaw corresponding recesses, the be positioned by turning the locking pin in a release position such that the base jaw and the top jaw connected to each other with the locking pin or can be released from each other, and the locking pin can be rotated from the release position into a locking position in which the locking pin with the recesses in the Connecting webs of the top jaw engages to secure the top jaw to the base jaw. In this embodiment, the locking pin between the above-described locking position, in which it prevents relative movement between top jaw and base jaw, and a release position in which a relative movement is possible even when inserted locking pin can be adjusted by being rotated about its longitudinal axis. For this purpose, recesses are provided in the locking pin, which are positioned in the release position in the region of the connecting grooves of the base jaw and dimensioned such that the connecting pin does not protrude into the region of the connecting grooves, but releases them.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann am Grund der Vertiefungen in den Verbindungsstegen der Aufsatzbacke jeweils ein den Verbindungsteg in Spannbackenlängsrichtung durchsetzender Schlitz vorgesehen sein. Dieser Schlitz verleiht den Verbindungsstegen eine gewisse Elastizität in ihrer Längsrichtung.According to a preferred embodiment may be provided at the bottom of the recesses in the connecting webs of the top jaw in each case a the connecting web in the clamping jaw longitudinal direction passing slot. This slot gives the connecting webs a certain elasticity in their longitudinal direction.

Des Weiteren können Mittel vorgesehen sein, um den Verriegelungsstift in der Axialbohrung gegen ein Herausfallen zu sichern. Beispielsweise ist eine Zapfen-/Nutverbindung nach Art eines Bajonettverschlusses denkbar. Ebenso ist es möglich, die Abmessungen von Axialbohrung und Verbindungsstift nach Art einer Übergangspassung derart aufeinander abzustimmen, dass der Verriegelungsstift zwar in der Axialbohrung in Längsrichtung bewegt und auch verdreht werden kann, dies jedoch mit einem gewissen Kraftaufwand verbunden ist, so dass ein ungewolltes Verdrehen des Verriegelungsstiftes aus der Verriegelungs- in die Freigabestellung oder ein Herausfallen des Verriegelungsstiftes aus der Gewindebohrung verhindert wird.Furthermore, means may be provided to secure the locking pin in the axial bore against falling out. For example, a pin / groove connection in the manner of a bayonet lock is conceivable. Likewise, it is possible to match the dimensions of axial bore and connecting pin in the manner of a transition fit to each other so that the locking pin can indeed be moved in the axial bore in the longitudinal direction and twisted, but this is associated with a certain amount of force, so that unintentional twisting of the Locking pin from the locking in the release position or falling out of the locking pin is prevented from the threaded hole.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Grundbacke und der Aufsatzbacke jeweils zwei Sätze von Verbindungsstegen und dazwischen liegenden Verbindungsnuten ausgebildet sind, wobei sich die beiden Sätze von gegenüber liegenden Randbereichen zur Mitte hin erstrecken und unter Bildung eines Anschlags, der eine Relativbewegung von Grundbacke und Aufsatzbacke in Einschubrichtung begrenzt, höhenversetzt zueinander sind. Dabei können die Verbindungsstege der beiden Sätze und die Verbindungsnuten der beiden Sätze miteinander fluchten.According to a further embodiment of the invention it is provided that two sets of connecting webs and intermediate connecting grooves are formed on the base jaw and the top jaw, wherein the two sets of opposite edge regions extend towards the center and to form a stop, the relative movement limited by base jaw and top jaw in the insertion direction, height offset from each other. In this case, the connecting webs of the two sets and the connecting grooves of the two sets can be aligned.

Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigtWith regard to further advantageous embodiments of the invention, reference is made to the dependent claims and the following description of an embodiment with reference to the accompanying drawings. In the drawing shows

1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung, 1 a first embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention in a perspective view,

2 die Spannbackenanordnung aus 1 im Schnitt R-R aus 3, 2 the jaw assembly from 1 on average RR off 3 .

3 die Spannbackenanordnung im Schnitt S-S aus 2, 3 the jaw assembly in section SS off 2 .

4 die Spannbackenanordnung in einem Längsschnitt entlang der Linie D-D aus 5, 4 the jaw assembly in a longitudinal section along the line DD 5 .

5 die Spannbackenanordnung im Querschnitt entlang der Linie C-C aus 4, 5 the jaw assembly in cross section along the line CC 4 .

6 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 1 in perspektivischer Darstellung von schräg unten, 6 the top jaw of the jaw assembly from 1 in perspective from obliquely below,

7 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 1 in perspektivischer Darstellung von schräg oben, 7 the base jaw of the jaw assembly from 1 in perspective from obliquely above,

8 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung, 8th A second embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention in a perspective view,

9 die Spannbackenanordnung aus 8 in Vorderansicht, 9 the jaw assembly from 8th in front view,

10 Spannbackenanordnung aus 8 in Seitenansicht, 10 Clamping jaw arrangement off 8th in side view,

11 die Spannbackenanordnung aus 8 im Längsschnitt, 11 the jaw assembly from 8th in longitudinal section,

12 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung gemäß 8 in perspektivischer Ansicht von schräg unten, 12 the top jaw of the jaw assembly according to 8th in perspective view obliquely from below,

13 die Aufsatzbacke aus 12 von unten betrachtet, 13 the top jaw off 12 viewed from below,

14 die Aufsatzbacke aus 12 im Längsschnitt entlang der Linie D-D aus 13, 14 the top jaw off 12 in longitudinal section along the line DD 13 .

15 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 8 in perspektivischer Ansicht von schräg oben, 15 the base jaw of the jaw assembly from 8th in a perspective view obliquely from above,

16 die Grundbacke aus 15 in Draufsicht, 16 the base jaw off 15 in plan view,

17 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 16, 17 the base jaw in longitudinal section along the line CC 16 .

18 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung, 18 a third embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention in a perspective view,

19 die Spannbackenanordnung aus 18 in Vorderansicht, 19 the jaw assembly from 18 in front view,

20 die Spannbackenanordnung aus 18 in Seitenansicht, 20 the jaw assembly from 18 in side view,

21 die Spannbackenanordnung aus 18 im Längsschnitt, 21 the jaw assembly from 18 in longitudinal section,

22 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 18 in perspektivischer Ansicht, 22 the top jaw of the jaw assembly from 18 in perspective view,

23 die Aufsatzbacke aus 22 von unten betrachtet, 23 the top jaw off 22 viewed from below,

24 die Aufsatzbacke im Längsschnitt entlang der Linie D-D von 23, 24 the top jaw in longitudinal section along the line DD of 23 .

25 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 18 in perspektivischer Ansicht von schräg oben, 25 the base jaw of the jaw assembly from 18 in a perspective view obliquely from above,

26 die Grundbacke aus 25 in Draufsicht, 26 the base jaw off 25 in plan view,

27 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 26, 27 the base jaw in longitudinal section along the line CC 26 .

28 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung, 28 A fourth embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention in a perspective view,

29 die Spannbackenanordnung aus 28 in Vorderansicht, 29 the jaw assembly from 28 in front view,

30 die Spannbackenanordnung aus 28 in Seitenansicht, 30 the jaw assembly from 28 in side view,

31 die Spannbackenanordnung aus 28 im Längsschnitt, 31 the jaw assembly from 28 in longitudinal section,

32 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 28 in perspektivischer Ansicht, 32 the top jaw of the jaw assembly from 28 in perspective view,

33 die Aufsatzbacke aus 32 von unten betrachtet, 33 the top jaw off 32 viewed from below,

34 die Aufsatzbacke im Längsschnitt entlang der Linie D-D von 33, 34 the top jaw in longitudinal section along the line DD of 33 .

35 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 28 in perspektivischer Ansicht von schräg oben, 35 the base jaw of the jaw assembly from 28 in a perspective view obliquely from above,

36 die Grundbacke aus 35 in Draufsicht, 36 the base jaw off 35 in plan view,

37 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 36, 37 the base jaw in longitudinal section along the line CC 36 .

38 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in perspektivischer Darstellung, 38 a fifth embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention in a perspective view,

39 die Spannbackenanordnung aus 38 in Vorderansicht, 39 the jaw assembly from 38 in front view,

40 die Spannbackenanordnung aus 38 in Seitenansicht, 40 the jaw assembly from 38 in side view,

41 die Spannbackenanordnung aus 38 im Längsschnitt, 41 the jaw assembly from 38 in longitudinal section,

42 die Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 38 in perspektivischer Ansicht, 42 the top jaw of the jaw assembly from 38 in perspective view,

43 die Aufsatzbacke aus 42 von unten betrachtet, 43 the top jaw off 42 viewed from below,

44 die Aufsatzbacke im Längsschnitt entlang der Linie D-D von 43, 44 the top jaw in longitudinal section along the line DD of 43 .

45 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 38 in perspektivischer Ansicht von schräg oben, 45 the base jaw of the jaw assembly from 38 in a perspective view obliquely from above,

46 die Grundbacke aus 45 in Draufsicht, 46 the base jaw off 45 in plan view,

47 die Grundbacke im Längsschnitt entlang der Linie C-C aus 46, 47 the base jaw in longitudinal section along the line CC 46 .

48 in schematischer perspektivischer Darstellung eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung, 48 in a schematic perspective view of a sixth embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention,

49 eine weitere perspektivische Darstellung der Spannbackenanordnung aus 48, 49 another perspective view of the jaw assembly from 48 .

50 eine weitere perspektivische Darstellung der Spannbackenanordnung aus 48, 50 another perspective view of the jaw assembly from 48 .

51 die Spannbackenanordnung aus 48 in Vorderansicht, 51 the jaw assembly from 48 in front view,

52 die Spannbackenanordnung im Querschnitt entlang der Linie C-C aus 51, 52 the jaw assembly in cross section along the line CC 51 .

53 die Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 48 in perspektivischer Darstellung von schräg oben, 53 the base jaw of the jaw assembly from 48 in perspective from obliquely above,

54 die Grundbacke aus 53 in einer perspektivischen Darstellung von schräg unten, 54 the base jaw off 53 in a perspective view obliquely from below,

55 die Grundbacke aus 53 in Vorderansicht, 55 the base jaw off 53 in front view,

56 die Grundbacke aus 55 in Draufsicht, 56 the base jaw off 55 in plan view,

57 die Grundbacke aus 55 in Seitenansicht, 57 the base jaw off 55 in side view,

58 eine Aufsatzbacke der Spannbackenanordnung aus 48 in perspektivischer Ansicht von schräg unten, 58 a top jaw of the jaw assembly from 48 in perspective view obliquely from below,

59 die Aufsatzbacke aus 58 in perspektivischer Ansicht von schräg oben, 59 the top jaw off 58 in a perspective view obliquely from above,

60 die Aufsatzbacke in Vorderansicht, 60 the top jaw in front view,

61 die Aufsatzbacke aus 60 von unten betrachtet, 61 the top jaw off 60 viewed from below,

62 die Aufsatzbacke aus 60 in Seitenansicht, 62 the top jaw off 60 in side view,

63 eine siebte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung in Vorderansicht, 63 A seventh embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention in front view,

64 die Spannbackenanordnung aus 63 in Seitenansicht, 64 the jaw assembly from 63 in side view,

65 eine Aufsatzbacke für eine Spannbackenanordnung gemäß 63 in perspektivischer Ansicht von schräg unten, 65 a top jaw for a jaw assembly according to 63 in perspective view obliquely from below,

66 eine weitere Aufsatzbacke für eine Spannbackenordnung gemäß 63 in perspektivischer Ansicht von schräg unten, 66 another top jaw for a jaw order according to 63 in perspective view obliquely from below,

67 einen Verbindungszapfen der Spannbackenanordnung aus 63 in perspektivischer Darstellung, 67 a connecting pin of the clamping jaw assembly 63 in perspective,

68 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungszapfens aus 67, 68 another perspective view of the connecting pin 67 .

69 eine weitere perspektivische Darstellung des Verbindungszapfens aus 67, 69 another perspective view of the connecting pin 67 .

70 eine Grundbacke der Spannbackenanordnung aus 63 in perspektivischer Vorderansicht, 70 a base jaw of the jaw assembly from 63 in a perspective front view,

71 die Grundbacke aus 70 mit eingesetztem Verbindungszapfen, 71 the base jaw off 70 with inserted connecting pin,

72 die Spannbackenanordnung aus 63 im Längsschnitt, bei der sich der Verbindungszapfen in der Freigabestellung befindet, 72 the jaw assembly from 63 in longitudinal section, in which the connecting pin is in the release position,

73 die Spannbackenanordnung aus 72 im Querschnitt entlang der Linie D-D, 73 the jaw assembly from 72 in cross section along the line DD,

74 die Spannbackenanordnung aus 72, bei der sich der Verbindungszapfen in der Verriegelungsposition befindet, und 74 the jaw assembly from 72 in which the connecting pin is in the locking position, and

75 die Spannbackenanordnung aus 74 im Schnitt entlang der Linie F-F. 75 the jaw assembly from 74 in section along the line FF.

In den 1 bis 7 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannbackenanordnung dargestellt, die insbesondere für den Einsatz in herkömmlichen Dreibackenfuttern sowie Greifereinrichtungen bestimmt ist, aber auch bei anderen Spann- und Greifereinrichtungen eingesetzt werden kann. Die Spannbackenanordnung besteht aus einer Grundbacke 1, die beim Einsatz in einem Spannfutter in eine radiale Führungsnut des Futterkörpers eingesetzt und darin über nicht näher dargestellte Führungsmittel in ihrer Längsrichtung bewegbar geführt ist, und einer Aufsatzbacke 2, die aus dem Futterkörper ragt und an der Oberseite der Grundbacke 1 befestigt ist. Zur Herstellung der Verbindung weisen die Grundbacke 1 und die Aufsatzbacke 2 an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen jeweils senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung X verlaufende und in Spannbackenlängsrichtung X gleichmäßig beabstandet zueinander. positionierte Verbindungsstege 3 und dazwischen liegende Verbindungsnuten 4 auf, die miteinander in Eingriff stehen. Wie insbesondere die 1 und 4 gut erkennen lassen, sind die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten an der Grundbacke 1 und der Aufsatzbacke 2 komplementär in der Weise ausgebildet, dass sie unter Bildung eines Formschlusses ineinandergreifen und dabei einander hintergreifen, der eine Relativbewegung zwischen Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 nur in der Längsrichtung der Verbindungsstege 3/Verbindungsnuten 4 erlaubt, hingegen in der Spannbackenlängsrichtung X sowie senkrecht zu der Trennebene zwischen den Bauteilen verhindert. Konstruktiv wird die formschlüssige Verbindung erzielt, indem die Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 jeweils wie bei einem Puzzlespiel einen kopfartig ausgebildeten Querschnitt besitzen, wobei die Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 unter Bildung einer mäanderartigen Struktur ohne kantige Übergänge ineinander übergehen. Durch diese Anordnung wird die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke 1 in denjenigen beiden Richtungen, in denen die Spannbackenanordnung im Betrieb den höchsten Belastungen ausgesetzt ist, formschlüssig miteinander verbunden. In der Spannbackenquerrichtung hingegen wirken im Betrieb nur geringe Kräfte, und in genau dieser Richtung können die Bauteile gegeneinander bewegt werden, um die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke zu befestigen oder von dieser zu lösen.In the 1 to 7 a first embodiment of a clamping jaw arrangement according to the invention is shown, which is intended in particular for use in conventional three-jaw chucks and gripper devices, but can also be used in other clamping and gripping devices. The jaw assembly consists of a base jaw 1 , which is used when inserted in a chuck in a radial guide groove of the chuck body and is movably guided therein over non-illustrated guide means in its longitudinal direction, and a top jaw 2 which protrudes from the chuck body and at the top of the base jaw 1 is attached. To make the connection, the base jaw 1 and the top jaw 2 at their mutually facing contact surfaces in each case perpendicular to the jaw longitudinal direction X extending and evenly spaced in the clamping jaw longitudinal direction X to each other. positioned connecting bridges 3 and intermediate connecting grooves 4 on, which are engaged with each other. How the particular 1 and 4 good to see, are the connecting webs 3 and the connecting grooves on the base jaw 1 and the top jaw 2 formed complementarily in such a way that they interlock to form a positive connection and thereby engage behind each other, the relative movement between the base jaw 1 and topping jaw 2 only in the longitudinal direction of the connecting webs 3 / connecting grooves 4 allowed, however, prevented in the jaw longitudinal direction X and perpendicular to the parting plane between the components. Structurally, the positive connection is achieved by the connecting webs 3 and connecting grooves 4 each have a head-like cross section as in a puzzle game, the connecting webs 3 and connecting grooves 4 with the formation of a meander-like structure without angular transitions merge into each other. By this arrangement, the top jaw 2 at the base jaw 1 in those two directions in which the clamping jaw assembly is exposed to the highest loads during operation, positively connected to each other. In the clamping jaw transverse direction, however, only small forces act in operation, and in exactly this direction, the components can be moved against each other to the top jaw 2 to attach to the base jaw or to solve from this.

Die Aufsatzbacke 2 weist an ihrer Kontaktfläche weiterhin einen Fortsatz 5 auf, der in Richtung der Grundbacke 1 über die Verbindungsstege 3 vorsteht und in eine korrespondierende Aufnahme 6 der Grundbacke 1 eingreift. Des weiteren sind Verriegelungsmittel vorgesehen, die mit dem Fortsatz 5 in Eingriff bringbar sind, um den Fortsatz 5 in der Aufnahme 6 festzuklemmen. Dazu ist in der Grundbacke 1 eine in die Aufnahme 6 mündende Gewindebohrung 7 ausgebildet. In diese Gewindebohrung 7 ist eine Klemmschraube eingedreht, welche in die Gewindebohrung 7 so weit eingeschraubt werden kann, dass sie in klemmenden Kontakt mit dem in die Aufnahme 6 eingreifenden Fortsatz 5 der Aufsatzbacke 1 kommt. The top jaw 2 also has an extension on its contact surface 5 up in the direction of the base jaw 1 over the connecting bridges 3 protrudes and in a corresponding admission 6 the base jaw 1 intervenes. Furthermore, locking means are provided which are connected to the extension 5 are engageable to the extension 5 in the recording 6 clamp. This is in the base jaw 1 one in the recording 6 opening tapping 7 educated. In this threaded hole 7 a clamping screw is screwed into the threaded hole 7 can be screwed in so far that they are in jammed contact with the in the receptacle 6 engaging extension 5 the top jaw 1 comes.

Wie insbesondere die 2 und 3 erkennen lassen, ist die Achse der Gewindebohrung 7 gegenüber der Spannbackenlängsachse X geneigt. Entsprechend ist auch der Fortsatz 5 der Aufsatzbacke 2 in dem Kontaktbereich 5a, an welchem die Klemmschraube angreift, derart geneigt ausgebildet, dass ein flächiger Kontakt zwischen der Klemmschraube und dem Fortsatz 5 in dem Kontaktbereich 5a stattfindet.How the particular 2 and 3 can be recognized, is the axis of the threaded hole 7 inclined relative to the clamping jaw longitudinal axis X. The extension is also corresponding 5 the top jaw 2 in the contact area 5a , which engages the clamping screw, formed inclined so that a surface contact between the clamping screw and the extension 5 in the contact area 5a takes place.

Des weiteren ist im Bereich der Aufnahme 6 ein Anschlag 8 vorgesehen, der eine Relativbewegung von Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 in der Einschubrichtung begrenzt.Furthermore, in the field of recording 6 an attack 8th provided that a relative movement of base jaw 1 and topping jaw 2 limited in the insertion direction.

In den 8 bis 17 ist eine zweite Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Spannbackenanordnung besitzt den gleichen Grundaufbau wie die zuvor beschriebene Spannbackenanordnung mit einer Grundbacke 1 und einer Aufsatzbacke 2, an deren Kontaktflächen miteinander formschlüssig in Eingriff stehende bzw. bringbare Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 mit einem kopfartigen Querschnitt ausgebildet sind. Allerdings sind die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten 4 hier kreisbogenförmig ausgebildet, wobei sie parallel zueinander verlaufen und den gleichen Krümmungsradius besitzen. Alternativ ist es möglich, die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten 4 mit unterschiedlichen Krümmungsradien zu versehen, die den gleichen Krümmungsmittelpunkt M besitzen, wie dies bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Fall ist, welche in den 18 bis 27 gezeigt ist.In the 8th to 17 a second embodiment of a jaw assembly according to the present invention is shown. This jaw assembly has the same basic structure as the previously described jaw assembly with a base jaw 1 and a topping jaw 2 , At their contact surfaces with each other in a form-fitting engaged or bringable connecting webs 3 and connecting grooves 4 are formed with a head-like cross-section. However, the connecting bridges 3 and the connecting grooves 4 here arc-shaped, wherein they are parallel to each other and have the same radius of curvature. Alternatively, it is possible, the connecting webs 3 and the connecting grooves 4 be provided with different radii of curvature having the same center of curvature M, as is the case in the third embodiment of the present invention, which in the 18 to 27 is shown.

Bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 28 bis 37 gezeigt ist, verlaufen die Verbindungsstege 3 und die Verbindungsnuten 4 wie bei der ersten Ausführungsform senkrecht zu der Spannbackenlängsrichtung X. Allerdings ist die Breite der Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 nicht konstant. Vielmehr nimmt die Breite der Verbindungsstege 3 von einem seitlichen Rand zum anderen seitlichen Rand der Grundbacken 1 und Aufsatzbacken 2 konusartig zu, während die Breite der dazwischen liegenden Führungsnuten 4 dementsprechend konisch abnimmt.In a fourth embodiment of the present invention incorporated in the 28 to 37 is shown, run the connecting webs 3 and the connecting grooves 4 as in the first embodiment perpendicular to the clamping jaw longitudinal direction X. However, the width of the connecting webs 3 and connecting grooves 4 not constant. Rather, the width of the connecting webs increases 3 from one lateral edge to the other lateral edge of the base jaws 1 and topping baking 2 tapered, while the width of the intermediate guide grooves 4 accordingly decreases conically.

In den 38 bis 47 ist eine fünfte Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die der vorbeschriebenen vierten Ausführungsform mit der Maßgabe entspricht, dass die Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 nicht senkrecht, sondern geneigt zur Spannbackenlängsachse 1 verlaufen.In the 38 to 47 a fifth embodiment of a clamping jaw assembly according to the present invention is shown, which corresponds to the above-described fourth embodiment, with the proviso that the connecting webs 3 and connecting grooves 4 not vertical, but inclined to the clamping jaw longitudinal axis 1 run.

In den 48 bis 62 ist eine sechste Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese besitzt den gleichen Grundaufbau wie die erste Ausführungsform mit einer Grundbacke 1 und einer Aufsatzbacke 2, die an ihren zueinander weisenden Kontaktflächen senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung X verlaufende, formschlüssig ineinander greifende Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 mit einem kopfartigen Querschnitt aufweisen. Allerdings sind bei dieser Ausführungsform an der Grundbacke 1 und der Aufsatzbacke 2 jeweils zwei Sätze von Verbindungsstegen 3 und dazwischen liegenden Verbindungsnuten 4 ausgebildet, die sich von gegenüber liegenden Randbereichen zur Backenmitte hin erstrecken und unter Bildung eines Anschlags 9, der eine Relativbewegung von Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 in Einschubrichtung begrenzt, höhenversetzt zueinander sind. Dabei fluchten die Verbindungsstege 3 der beiden Sätze und die Verbindungsnuten 4 der beiden Sätze jeweils miteinander.In the 48 to 62 a sixth embodiment of a clamping jaw assembly according to the present invention is shown. This has the same basic structure as the first embodiment with a base jaw 1 and a topping jaw 2 , which at their mutually facing contact surfaces perpendicular to the clamping jaw longitudinal direction X extending, positively interlocking connecting webs 3 and connecting grooves 4 having a head-like cross-section. However, in this embodiment, the base jaw 1 and the top jaw 2 two sets of connecting bars each 3 and intermediate connecting grooves 4 formed, which extend from opposite edge regions towards the middle of the jaw and to form a stop 9 , which is a relative movement of the base jaw 1 and topping jaw 2 Limited in the direction of insertion, height offset from each other. The connecting bridges are aligned 3 the two sets and the connecting grooves 4 the two sentences each with each other.

In den 63 bis 75 ist schließlich eine siebte Ausführungsform einer Spannbackenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Auch hier sind an den Kontaktflächen von Grundbacke 1 und Aufsatzbacke 2 Verbindungsstege 3 und Verbindungsnuten 4 vorgesehen, die sich senkrecht zur Spannbackenlängsrichtung X erstrecken und einen kopfartigen Querschnitt besitzen, so dass sie einander formschlüssig hintergreifen. Um die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke 1 gegen ein Verstellen in der Längsrichtung der Verbindungsstege 3/Verbindungsnuten 4 zu sichern, ist in die Grundbacke 1 eine Axialbohrung 10 von einer Stirnseite der Grundbacke 1 her eingebracht. Die Axialbohrung 10 ist derart positioniert, dass sie drei Verbindungsnuten 4 axial durchsetzt. Des weiteren weisen die Verbindungsstege 3 der Aufsatzbacke 2 an ihrer zur Grundbacke 1 weisenden Seite Vertiefungen 11 auf, die zu der Axialbohrung 10 der Grundbacke 1 in der Weise korrespondieren, dass sie einen Teil der Wandung der Axialbohrung 10 bilden, wenn die Grundbacke 1 mit der Aufsatzbacke 2 verbunden ist. In die Axialbohrung 10 in ein Verriegelungsstift 12 geschoben, der mit den Vertiefungen 11 in den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 in Eingriff kommt, um eine Relativbewegung zwischen Grund- und Aufsatzbacke 1, 2 in der Längsrichtung der Verbindungsstege 3/Verbindungsnuten 4 zu verhindern. In dem Verriegelungsstift 12 sind zu den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 korrespondierende Ausnehmungen 13 vorgesehen, die, wie in den 72 und 73 gut erkennbar ist, durch Verdrehen des Verriegelungsstiftes 12 in eine Freigabestellung derart positionierbar sind, dass die Grundbacke 1 und die Aufsatzbacke 2 bei eingesetztem Verriegelungsstift 12 miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können. Wenn eine Aufsatzbacke 2 auf die Grundbacke 1 geschoben ist, kann der Verriegelungsstift 12 aus der Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung gedreht werden, in welcher der Verriegelungsstift 12 mit den Vertiefungen 11 in den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 in Eingriff kommt, um die Aufsatzbacke 2 an der Grundbacke 1 zu sichern. Diese Verriegelungsstellung ist in den 74 und 75 dargestellt.In the 63 to 75 Finally, a seventh embodiment of a clamping jaw assembly according to the present invention is shown. Again, at the contact surfaces of base jaw 1 and topping jaw 2 connecting webs 3 and connecting grooves 4 provided, which extend perpendicular to the clamping jaw longitudinal direction X and have a head-like cross section, so that they engage behind each other in a form-fitting manner. To the top jaw 2 at the base jaw 1 against an adjustment in the longitudinal direction of the connecting webs 3 / connecting grooves 4 to secure is in the base jaw 1 an axial bore 10 from one end face of the base jaw 1 introduced. The axial bore 10 is positioned to have three connecting grooves 4 axially interspersed. Furthermore, the connecting webs 3 the top jaw 2 at her to the base jaw 1 pointing side depressions 11 on that to the axial bore 10 the base jaw 1 correspond in the manner that they are part of the wall of the axial bore 10 form when the base jaw 1 with the top jaw 2 connected is. In the axial bore 10 in a locking pin 12 pushed, with the wells 11 in the connecting bridges 3 the top jaw 2 engages one to one Relative movement between the base and top jaws 1 . 2 in the longitudinal direction of the connecting webs 3 / connecting grooves 4 to prevent. In the locking pin 12 are to the connecting bridges 3 the top jaw 2 corresponding recesses 13 provided, as in the 72 and 73 is clearly recognizable by turning the locking pin 12 can be positioned in a release position such that the base jaw 1 and the top jaw 2 with inserted locking pin 12 can be connected or detached from each other. If a topping jaw 2 on the base jaw 1 pushed, the locking pin can 12 be rotated from the release position into a locking position, in which the locking pin 12 with the wells 11 in the connecting bridges 3 the top jaw 2 engages the top jaw 2 at the base jaw 1 to secure. This locking position is in the 74 and 75 shown.

Wie in der 66 erkennbar ist, kann am Grund der Vertiefungen 11 in den Verbindungsstegen 3 der Aufsatzbacke 2 jeweils ein den Verbindungssteg 3 in Spannbackenlängsrichtung X durchsetzender Schlitz 14 vorgesehen sein, um die Elastizität der Verbindungsstege 3 in Spannbackenquerrichtung zu erhöhen.Like in the 66 can be seen at the bottom of the wells 11 in the connecting bridges 3 the top jaw 2 one each the connecting bridge 3 in clamping jaw longitudinal direction X passing slot 14 be provided to the elasticity of the connecting webs 3 to increase in jaw transverse direction.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10045257 C1 [0003]

Claims

Clamping jaw arrangement for clamping devices, in particular for chucks and vices, and for gripper devices, with a base jaw ( 1 ) and a top jaw ( 2 ) at the top of the base jaw ( 1 ) is fixable, wherein the base jaw ( 1 ) and the top jaw ( 2 ) at their mutually facing contact surfaces transverse to the clamping jaw longitudinal direction (X) and in clamping jaw longitudinal direction (X) spaced from each other positioned connecting webs ( 3 ) and between the connecting bridges ( 3 ) and extending transversely to the clamping jaw longitudinal direction (X) connecting grooves ( 4 ), and wherein the connecting webs ( 3 ) and connecting grooves ( 4 ) to the base jaw ( 1 ) and top jaw ( 2 ) are engageable with each other to the top jaw ( 2 ) in clamping jaw longitudinal direction (K) on the base jaw ( 1 ), characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) on the base jaw ( 1 ) and the top jaw ( 2 ) are formed so complementary to each other that - they can only be engaged with each other by the connecting webs ( 3 ) in the connecting grooves ( 4 ) are inserted from the side in the longitudinal direction, and - in the inserted state, the connecting webs ( 3 ) and connecting grooves ( 4 ) engage in a form-fitting manner, so that a relative movement only in the longitudinal direction of the connecting webs ( 3 ) / Connecting grooves ( 4 ) is possible, and that locking means are provided which are operable to the top jaw ( 2 ) on the base jaw ( 1 ) also in the longitudinal direction of the connecting webs ( 3 ) / Connecting grooves ( 4 ) to fix.

Clamping jaw assembly according to claim 1, characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) are formed in cross-section by ax of rounded heads and correspondingly shaped recesses, wherein the transitions between the heads and the bulges are rounded.

Clamping jaw arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) are formed in a straight line.

Clamping jaw assembly according to claim 3, characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) perpendicular to the clamping jaw longitudinal axis (X) or inclined thereto.

Clamping jaw arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) are formed in a circular arc.

Clamping jaw arrangement according to claim 5, characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) have the same radius of curvature and parallel to each other.

Clamping jaw arrangement according to claim 5, characterized in that the connecting webs ( 3 ) and the connecting grooves ( 4 ) have different radii of curvature but the same center of curvature (M).

Clamping jaw arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the width of the connecting webs ( 3 ) from one lateral edge to the other lateral edge of the base jaws ( 1 ) and top jaws ( 2 ) increases conically and the width of the intermediate guide grooves ( 4 ) decreases conically according to.

Clamping jaw arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the top jaw ( 2 ) at its contact surface an extension ( 5 ), which in the direction of the base jaw ( 1 ) over the connecting webs ( 3 ) and into a corresponding recording ( 6 ) of the base jaw ( 1 ) engages, and that the locking means with the extension ( 5 ) are engageable to the extension ( 5 ) in the recording ( 6 ).

Clamping jaw arrangement according to claim 9, characterized in that in the base jaw ( 1 ) one in the recording ( 6 ) tapping ( 7 ) is formed and the locking means comprise a clamping screw, which in the threaded bore ( 7 ) and in clamping contact with one in the receptacle ( 6 ) engaging extension ( 5 ) the top jaw ( 2 ) can be brought.

Clamping jaw assembly according to claim 10, characterized in that the axis of the threaded bore ( 7 ) is inclined relative to the clamping jaw longitudinal axis (X).

Clamping jaw assembly according to claim 11, characterized in that the extension ( 5 ) the top jaw ( 2 ) in a contact area ( 5a ), on which the clamping screw engages, is designed such that a flat contact between the clamping screw and the extension ( 5 ) takes place in the contact area.

Clamping jaw arrangement according to one of claims 9 to 12, characterized in that in the region of the receptacle ( 6 ) an attack ( 8th ) is provided, which is a relative movement of Base jaw ( 1 ) and top jaw ( 2 ) limited in the direction of insertion.

Clamping jaw arrangement according to one of claims 1 to 9, characterized in that in the base jaw ( 1 ) an axial bore ( 10 ) provided in the base jaw ( 1 ) is introduced from one end face and positioned such that it has at least one and in particular a plurality of connecting grooves ( 4 ) axially interspersed that the connecting webs ( 3 ) the top jaw ( 2 ) at her to the base jaw ( 1 ) pointing side depressions ( 11 ) facing the axial bore ( 10 ) of the base jaw ( 1 ) correspond in such a way that they form part of the wall of the axial bore when the base jaw ( 1 ) with the top jaw ( 2 ) and that the locking means comprise a locking pin ( 12 ), which in the axial bore ( 10 ) and with the depressions ( 11 ) in the connecting webs ( 3 ) the top jaw ( 2 ) engages a relative movement between the base and top jaws ( 1 . 2 ) in the longitudinal direction of the connecting webs ( 3 ) to prevent.

Clamping jaw assembly according to claim 14, characterized in that in the locking pin ( 12 ) to the connecting webs ( 3 ) the top jaw ( 2 ) corresponding recesses ( 13 ) are provided by twisting the locking pin ( 12 ) are positionable in a release position such that the base jaw ( 1 ) and the top jaw ( 2 ) with inserted locking pin ( 12 ) can be connected to each other or detached from each other, and the locking pin ( 12 ) can be rotated from the release position into a locking position, in which the locking pin ( 12 ) with the depressions ( 11 ) in the connecting webs ( 3 ) the top jaw ( 2 ) engages the top jaw ( 2 ) on the base jaw ( 1 ).

Clamping jaw assembly according to claim 15, characterized in that at the bottom of the recesses ( 11 ) in the connecting webs ( 3 ) the top jaw ( 2 ) each one the connecting web ( 3 ) in clamping jaw longitudinal direction (X) passing through slot is provided.

Clamping jaw arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that on the base jaw ( 1 ) and the top jaw ( 2 ) two sets of connecting webs ( 3 ) and intermediate connecting grooves ( 4 ) are formed, wherein the two sets of opposite edge regions extend towards the center and to form a stop ( 9 ), which is a relative movement of the base jaw ( 1 ) and top jaw ( 2 ) are limited in the insertion direction, offset in height from each other.

Clamping jaw assembly according to claim 17, characterized in that the connecting webs ( 3 ) of the two sets and the connecting grooves ( 4 ) of the two sentences are aligned.