DE202011102713U1 - Kabine für eine Arbeitsmaschine - Google Patents

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Abstract

Kabine (100), insbesondere Fahrerkabine, für eine Arbeitsmaschine (10), wobei die Kabine (100) zumindest teilweise eine Wärmeisolierung (110) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabine, insbesondere eine Fahrerkabine für eine Arbeitsmaschine sowie eine Arbeitsmaschine mit einer derartigen Kabine.
  • Bei Arbeitsmaschinen wie Kranen, Baumaschinen wie z. B. Baggern oder Radladern, Ramm- und Bohrgeräten oder Reachstackern sind für die Führer der Arbeitsmaschinen Kabinen vorgesehen, in denen sämtliche Betätigungselemente der Arbeitsmaschine angeordnet sind. Diese Kabinen sind beispielsweise als geschlossene Kabinen ausgeführt, die ein oder mehrere Glasscheiben sowie eine Fahrertür aufweisen, durch die die Kabine betreten werden kann.
  • Bei starker Sonneneinstrahlung ergibt sich der Effekt, dass sich die Kabine aufheizen kann. Eine Aufheizung der Kabine führt Jedoch dazu, dass die Beanspruchung des Fahrers erhöht wird. Dabei ist bekannt, dass eine zu hohe thermische Beanspruchung des Fahrers, also ein Arbeiten bei erhöhten Temperaturen innerhalb der Kabine dazu führen kann, dass die Konzentration des Fahrers stärker beansprucht und hierdurch auch negative Folgen für die Betriebssicherheit auftreten können.
  • Es ist daher ein stetes Bestreben, den Komfort für den Fahrer zu erhöhen, um hierdurch auch die Betriebssicherheit zu verbessern. Bekannt ist, die Fahrerkabine einer Arbeitsmaschine mit einer Klimaanlage auszustatten. Eine derartige Klimatisierung benötigt jedoch elektrische Energie, was mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch der Arbeitsmaschine einhergeht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabine und eine Arbeitsmaschine der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass der Treibstoffverbrauch einer Arbeitsmaschine verringert werden kann und vorzugsweise zugleich der Komfort für den Fahrer der Arbeitsmaschine erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kabine mit den Merkmalen des Anspruches 1. Danach ist vorgesehen, dass eine Kabine für eine Arbeitsmaschine zumindest teilweise eine Wärmeisolierung aufweist.
  • Bei der Kabine kann es sich um eine Fahrerkabine für eine Arbeitsmaschine handeln.
  • Durch den Einsatz einer Wärmeisolierung bei einer Kabine für eine Arbeitsmaschine wird vorteilhafterweise die Ursache der Aufwärmung der Kabine angegangen, da anstelle einer Klimatisierung und Abkühlung der aufgewärmten Kabine nunmehr versucht wird, eine Erwärmung der Kabine von vornherein zu verhindern bzw. eine Erwärmung der Kabine zu verringern. Hierdurch wird es insbesondere möglich, beispielsweise eine Klimaanlage mit weniger Kühlleistung, also eine kleinere Klimaanlage in der Fahrerkabine anordnen zu können. Als Vorteil hieraus ergibt sich insbesondere, dass der Treibstoffverbrauch der Arbeitsmaschine gesenkt werden kann, was zugleich mit einem verringerten CO2- und NOX-Ausstoss einhergeht.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Wärmeisolierung zumindest teilweise lichtdurchlässig und/oder zumindest teilweise durchsichtig ausgeführt ist.
  • Insbesondere ist es möglich, dass die Wärmeisolierung wenigstens eine Thermoglasscheibe aufweist und/oder zumindest teilweise Thermoglas ausweist und/oder zumindest teilweise aus Thermoglas besteht. Der Einsatz von Thermoglas weist insbesondere den Vorteil auf, dass dieses kostengünstig eingesetzt werden kann. Zugleich wird es vorteilhaft möglich, trotz einer großflächigen Verglasung der Fahrerkabine, was zu einem besseren Rundumblick und damit zu einer verbesserten Betriebssicherheit der Arbeitsmaschine führen kann, trotzdem und zugleich eine gute Thermoisolierung der Kabine herbeiführen zu können.
  • Es ist möglich, dass die Wärmeisolierung wenigstens eine intelligente Glasscheibe aufweist und/oder zumindest teilweise intelligentes Glas aufweist und/oder zumindest teilweise aus intelligentem Glas besteht.
  • Insbesondere ist denkbar, dass die intelligente Glasscheibe und/oder das intelligente Glas zumindest teilweise aus elektrochromen Glas und/oder LC-Glas besteht oder elektrochromes Glas oder LC-Glas aufweist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Wärmeisolierung wenigstens eine elektrochrome Glasscheibe aufweist und/oder zumindest teilweise elektrochromes Glas aufweist und/oder zumindest teilweise aus elektrochromen Glas besteht.
  • Elektrochromes Glas ist eine elektrisch schaltbare Verglasung, deren Lichtdurchlässigkeit durch das Anlegen einer Spannung verändert werden kann. Je nach Ausführung kann elektrochromes Glas beispielsweise als Sonnenschutz dienen, wobei das Glas transparent bleibt oder die Funktion eines Sichtschutzes, wobei das Glas opak wird, übernehmen. Dabei nutzt elektrochromes Glas die Eigenschaft von elektrochromen Materialien, die den Lichtdurchlass je nach angelegter Glasspannung ändern können. Durch das Anlegen einer geringen Spannung, wie beispielsweise von nur 3 V, ist es möglich, eine bläuliche Färbung des elektrochromen Glases zu erreichen. Bei der Abgabe von elektrischen Ladungen an eine mikroskopisch dünne Beschichtung, die beispielsweise aus Wolframoxid und Polyanilin bestehen kann, wird diese Beschichtung aktiviert und ändert sodann ihre Farbe. Die Dauer dieses Vorgangs kann dabei von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten betragen. Wird das Glas erneut kurzgeschlossen oder die Polarität der Spannung geändert, so kann das elektrochrome Glas wieder farblos werden.
  • Denkbar ist auch, dass die Wärmeisolierung wenigstens eine LC-Glasscheibe aufweist und/oder zumindest teilweise LC-Glas aufweist und/oder zumindest teilweise aus LC-Glas besteht. LC-Glas bezeichnet Glas, das auf Knopfdruck opak wird. Dabei ist dieser Vorgang reversibel. LC-Gläser („Liquid Crystal”-Gläser) basieren dabei auf einem Flüssigkristall-Film, der zwischen zwei Flachglasscheiben eingebettet ist und mit einer Stromquelle verbunden werden kann. Zuerst sind die Flüssigkristalle willkürlich orientiert und das Licht wird gestreut. Die Scheibe ist transluzent. Mit dem Anlegen einer Spannung ordnen sich die Flüssigkristalle in eine Vorzugsrichtung, wodurch das Glas für das Auge transparent wird. Bei Wegfall der Spannung wirkt die Kristallstruktur wieder opak und wird dadurch undurchsichtig.
  • Durch den Einsatz von intelligentem Glas ergeben sich insbesondere die Vorteile, dass eine Abdunklung bei direkter Sonneneinstrahlung ermöglicht werden kann, wodurch der Fahrer nicht mehr geblendet wird, also keine Blendwirkung mehr besteht und zudem ein UV-Schutz für den Fahrer bereitgestellt werden kann. Der Komfort für den Fahrer kann hierdurch erhöht werden. Darüber hinaus wird es möglich, Sonnenenergie zu absorbieren bzw. zu reflektieren, wodurch beispielsweise eine kleinere Klimaanlage mit weniger Kühlleistung eingesetzt werden kann. Hierdurch kann der Treibstoffverbrauch und der CO2- und NOx-Ausstoss verringert werden.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass wenigstens ein Betätigungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen die intelligente Glasscheibe und/oder das intelligente Glas betätigbar, insbesondere abdunkelbar und/oder aufhellbar ist.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Betätigungsmittel ein Schaltelement aufweist, mittels dessen die intelligente Glasscheibe und/oder das intelligente Glas betätigbar, insbesondere abdunkelbar und/oder aufhellbar ist.
  • Des Weiteren ist möglich, dass das Betätigungselement ein Steuer- und/oder Regelungsmittel aufweist, mittels dessen die intelligente Glasscheibe und/oder das intelligente Glas halbautomatisch und/oder automatisch betätigbar ist.
  • Ferner ist denkbar, dass wenigstens ein Sensorelement vorgesehen ist, mittels dessen die Lichteinstrahlung auf die Kabine mittelbar und/oder unmittelbar ermittelbar ist und wobei das Sensorelement mittelbar und/oder unmittelbar mit dem Betätigungselement in Verbindung steht und/oder Bestandteil des Betätigungselementes ist.
  • Denkbar ist also, dass beispielsweise der Fahrer die Abdunkelung der Kabine mittels des Schaltelementes aktiv beeinflussen kann. Möglich ist auch, dass eine Abdunkelung erfolgt, wenn dies sicherheitstechnisch vorgeschrieben ist, wobei eine derartige Abdunkelung beispielsweise durch das Steuerungs- und/oder Regelungsmittel in Zusammenarbeit mit dem wenigstens einen Sensorelement erfolgen kann. So kann eine Abdunkelung auch automatisch erfolgen, wenn dies durch das Sensorelement bei Feststellung einer entsprechenden Lichteinstrahlung, bei einer entsprechenden Motorbewegung, bei einer Kranbewegung usw. festgestellt wird. Denkbar ist auch, dass nur einzelne Scheiben der Fahrerkabine abdunkelbar sind, je nachdem von welcher Richtung die Sonneneinstrahlung auf die Kabine erfolgt.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Arbeitsmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 10. Danach ist vorgesehen, dass eine Arbeitsmaschine mit wenigstens einer Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgestattet ist.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Arbeitsmaschine einen Kran, eine Baumaschine, eine Ramm- und/oder Bohrmaschine oder ein Reachstacker ist. Bei einer Baumaschine kann es sich insbesondere um einen Bagger oder einen Radlader handeln.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1: eine perspektivische Ansicht auf eine Arbeitsmaschine mit einer Fahrerkabine;
  • 2: eine perspektivische Ansicht auf die Fahrerkabine der Arbeitsmaschine gemäß 1; und
  • 3: eine weitere perspektivische Ansicht auf die Fahrerkabine gemäß den 1 und 2.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Arbeitsmaschine 10, wobei die Arbeitsmaschine 10 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Raupenkran 10 ist.
  • Der Raupenkran 10 weist dabei eine Fahrerkabine 100 auf, wobei die Fahrerkabine 100 zumindest teilweise eine Wärmeisolierung 110 aufweist.
  • Die Wärmeisolierung 110 ist dabei, wie dies im Einzelnen in den 2 und 3 dargestellt ist, durch Glasscheiben realisiert, wobei es sich bei den Glasscheiben um intelligente Glasscheiben 120 handelt. Wie sich dies insbesondere aus 2 ergibt, sind eine Frontscheibe 121, eine Dachscheibe 122, Eckscheiben 123 sowie Seitenscheiben 124 und eine Heckscheibe 125 vorgesehen. Darüber hinaus ist an der Fahrerkabine 100 ein Seitenspiegel 130 vorgesehen.
  • Bei den intelligenten Glasscheiben 120 handelt es sich in der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform um elektrochromes Glas 120, wobei innerhalb der Fahrerkabine ein Betätigungsschalter vorgesehen ist, mittels dessen die Abdunklung jeder einzelnen Scheibe 120, bzw. 121, 122, 123, 124 und 125 geregelt bzw. gesteuert werden kann. Des Weiteren verfügt die Fahrerkabine 100 über mehrere Sensoren, mittels derer die Lichteinstrahlung auf die Fahrerkabine 100 ermittelt werden kann. Diese Sensoren stehen mit einer nicht näher gezeigten Steuerungs- und/oder Regelungseinheit in Verbindung, die wiederum automatisch die Abdunkelung der einzelnen Scheiben 120 bzw. 121, 122, 123, 124 und/oder 125 regelt.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel der Arbeitsmaschine 10 mit der erfindungsgemäßen Fahrerkabine 100 ist vorgesehen, dass der Fahrer die Abdunkelung der Kabine 100 mittels eines nicht näher dargestellten Betätigungsschalters aktiv beeinflussen kann. Möglich ist, dass eine Abdunkelung erfolgt, wenn dies sicherheitstechnisch vorgeschrieben ist, wobei eine derartige Abdunkelung beispielsweise durch das Steuerungs- und/oder Regelungsmittel in Zusammenarbeit mit dem wenigstens einen Sensorelement erfolgt. So kann eine Abdunkelung der Kabine 100 auch automatisch erfolgen, wenn dies durch die Sensoren bei Feststellung einer entsprechenden Lichteinstrahlung, bei einer entsprechenden Motorbewegung, bei einer Kranbewegung usw. festgestellt wird. Die Abdunkelung erfolgt über eine sogenannte intelligente Steuerung, die es ermöglicht, dass nur einzelne Scheiben der Fahrerkabine 100 abgedunkelt werden, je nachdem von welcher Richtung die Sonneneinstrahlung auf die Fahrerkabine 100 erfolgt.
  • Denkbar ist auch, dass anstelle des Einsatzes von elektrochromen Glas LC-Glas oder Thermoglas eingesetzt werden kann.

Claims (10)

  1. Kabine (100), insbesondere Fahrerkabine, für eine Arbeitsmaschine (10), wobei die Kabine (100) zumindest teilweise eine Wärmeisolierung (110) aufweist.
  2. Kabine (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierung (110) zumindest teilweise lichtdurchlässig und/oder zumindest teilweise durchsichtig ausgeführt ist.
  3. Kabine (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierung (110) wenigstens teilweise eine Thermoglasscheibe aufweist und/oder zumindest teilweise Thermoglas aufweist und/oder zumindest teilweise aus Thermoglas besteht.
  4. Kabine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierung (110) wenigstens eine intelligente Glasscheibe (120) aufweist und/oder zumindest teilweise intelligentes Glas aufweist und/oder zumindest teilweise aus intelligentem Glas besteht.
  5. Kabine (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Glasscheibe und/oder das intelligente Glas zumindest teilweise aus elektrochromen Glas und/oder LC-Glas besteht oder elektrochromes Glas oder LC-Glas aufweist.
  6. Kabine (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Betätigungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen die intelligente Glasscheibe (120) und/oder das Intelligente Glas betätigbar, insbesondere abdunkelbar und/oder aufhellbar ist.
  7. Kabine (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel ein Schaltelement aufweist, mittels dessen die intelligente Glasscheibe (120) und/oder das intelligente Glas betätigbar ist.
  8. Kabine (100) nach Anspruch 0 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein Steuer- und/oder Regelungsmittel aufweist, mittels dessen die intelligente Glasscheibe (120) und/oder das intelligente Glas halbautomatisch und/oder automatisch betätigbar ist.
  9. Kabine (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensorelement vorgesehen ist, mittels dessen die Lichteinstrahlung auf die Kabine (100) mittelbar und/oder unmittelbar ermittelbar ist und/oder wobei das Sensorelement mittelbar und/oder unmittelbar mit dem Betätigungselement in Verbindung steht und/oder Bestandteil des Betätigungselementes ist.
  10. Arbeitsmaschine (10) mit wenigstens einer Kabine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsmaschine (10) vorzugsweise ein Kran, eine Baumaschine wie insbesondere ein Bagger oder Radlader, eine Ramm- und/oder Bohrmaschine oder ein Reachstacker ist.
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