DE202011052337U1 - Steckanordnung einer Reihenanschlussklemme - Google Patents
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Abstract
Steckanordnung zum Einstecken zumindest eines Steckkontaktes (31), insbesondere eines Steckkontaktes (31) eines Querverbinders (3), die folgendes aufweist: a) eine Stromschiene (1), b) eine Feder (2) c) wobei sich die Stromschiene (1) flächig in eine Erstreckungsrichtung (41) erstreckt und in einer hierzu senkrechten Richtung (42) – einer Einsteckrichtung (42) – eine Oberseite (16) und eine Unterseite (42) und zumindest zwei die Stromschiene zwischen der Oberseite (16) und der Unterseite (17) durchsetzende Durchführungen (13) aufweist, d) wobei die Feder (2) wenigstens zwei Federschenkel (21) aufweist, von denen beide in einem Einsteckzustand (E) ohne eingesteckten Steckkontakt (31) jeweils eine der Durchführungen (13) von der Oberseite (16) zur Unterseite (17) und über die Unterseite (17) vorstehend durchgreifen, so dass sie aus den Durchführungen (13) vorstehen, e) und wobei die Federschenkel (21) in dem Einsteckzustand (E) ohne eingesteckten Steckkontakt (31) zumindest an einer Anlagefläche (12) der Stromschiene (1) anliegen,...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Zum Querverbinden von Stromschienen benachbarter Reihenanschlussklemmen ist es bekannt, die Stromschienen mit Ausnehmungen zu versehen, die Buchsen bilden, in die Steckkontakte von Querverbindern einsteckbar sind, so dass die Steckkontakte die Ausnehmungen durchgreifen. Eine solche Stromschiene zeigt beispielsweise die Druckschrift
EP 1 432 076 B1 . Um die notwendige Kontaktkraft zwischen den Steckkontakten und den Querverbindern herzustellen, werden die Steckkontakte mittels einer Feder gegen die Stromschiene gedrückt. Dabei ist es erforderlich, dass der Kontakt auch unter starker Vibrationsbelastung, wie sie in der industriellen Fertigung häufig vorkommt, sichergestellt ist. Die Anforderungen an den sicheren Sitz der Feder beziehungsweise der Querverbinder sind daher sehr groß. - Um eine scharfkantige Anlagefläche zu gewährleisten, offenbart die Druckschrift
FR 2 803 441 B1 EP 1 432 076 B1 offenbart ein solches Stromschienenendstück. Beide Druckschriften offenbaren zudem, die Federn jeweils mittels Fixierhilfen, die durch Gehäusebauteile gebildet sind, in der Reihenanschlussklemme zu befestigen. - Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Steckanordnung für eine Reihenanschlussklemme zu schaffen, die den hohen Anforderungen an den sicheren Sitz der Feder beziehungsweise der Querverbinder genügt, die sehr wenig Bauraum erfordert, so dass die Anschlussklemme insgesamt sehr kompakt baubar ist, die kostengünstig herstellbar ist, und bei der die Feder an der Stromschiene auch unter Vibrationsbelastung auf einfache Weise sicher gehalten ist.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Sie schafft ferner ein Isolierstoffgehäuse, insbesondere einer Reihenklemme, mit wenigstens einer Steckanordnung nach einem der darauf bezogenen Ansprüche.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Begriffe Oberseite und Unterseite beziehen sich auf die Einsteckrichtung der Feder und sind relativ hierzu zu betrachten.
- Erfindungsgemäß durchgreifen das oder die Federschenkel die Durchführungen der Stromschiene mit Hakenenden vorteilhaft derart, dass es oder sie die Stromschiene jeweils hintergreifen und die Feder dadurch selbstsichernd in der Durchführung halten.
- Es zeigen:
-
1a , b zwei verschieden perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Steckanordnung ohne eingesteckten Steckkontakt; -
2 eine Seitenansicht einer in ein Isolierstoffgehäuse eingesetzten Steckanordnung nach Art der1 ohne eingesteckten Steckkontakt; -
3 eine Ausschnittsvergrößerung der in das Isolierstoffgehäuse eingesetzten Steckanordnung nach Art der2 mit einem eingesteckten Steckkontakt; -
4 eine perspektivische Ansicht der Komponenten der Steckanordnung aus1a vor der Montage; und -
5a , b eine weitere Steckanordnung vor und nach der Montage; und -
6a c-c eine Ausführungsform einer weiteren Steckanordnung mit einer Feder, die Federschenkel mit Anlagebiegungen aufweist einmal im Schnitt sowie perspektivisch vor und nach der Montage. - Die
1a und b zeigen eine erfindungsgemäße Steckanordnung, die eine Stromschiene1 sowie eine Feder2 (vorzugsweise eine Blattfeder, die aus einem Metallblech wie Stahl gefertigt ist) aufweist. - Die Feder
2 weist zwei Federschenkel21 auf, die über einen Querverbindungsschenkel22 miteinander verbunden sind. - Der Querverbindungsschenkel
22 sowie die beiden Federschenkel21 sind etwa u-förmig ausgebildet. - Der Begriff der U-Form ist dabei nicht zu eng zu fassen. Die beiden Schenkel
21 müssen sich insbesondere nicht parallel zueiander erstrecken sonder können auch einen Winkel α zur Einsteckrichtung42 einschließen, vorzugsweise einen Winkel 0 < α < 40°. - Die Feder
2 weist in vorteilhafter Ausgestaltung vorzugsweise – aber nicht zwingend – eine Symmetrieebene senkrecht zur Zeichnungsebene der2 auf, die durch die Linie S verläuft. - Jeder der Federschenkel
21 weist ein freies Ende auf. Diese beiden Enden sind hakenförmig bzw. in eine kleinere U-Form gebogen – bezogen auf die größere übergeordnete U-Form der Feder2 . Die beiden Enden sind ferner besonders bevorzugt. nach innen hin aufeinander zu gebogen und werden nachfolgend auch als Hakenenden23 bezeichnet. -
1a und b sowie2 zeigen jeweils den Einsteckzustand E der Feder2 in die Stromschiene1 ohne dazu eingesteckten Steckkontakt, der in3 zu sehen ist. - Die Stromschiene
1 erstreckt sich jedenfalls im Wesentlichen in eine Erstreckungsrichtung41 und weist zwei Durchführungen13 sowie in Einsteckrichtung42 der Feder2 betrachtet eine Oberseite14 und eine Unterseite15 auf. Die Feder2 ist in die Stromschiene1 in der Einsteckrichtung42 einsteckbar, die sich quer zur Erstreckungsrichtung41 erstreckt. - Dabei ist im Einsteckzustand E jeweils einer der Federschenkel
21 der Feder2 mit den hakenartigen Hakenenden23 durch eine der Durchführungen13 hindurch geführt, so dass er bezogen auf die Einsteckrichtung42 (ohne und mit eingestecktem Steckkontakt, weiter unten noch näher beschrieben) die Unterseite15 der Stromschiene hintergreift. - Die Hakenenden
23 sind vorzugsweise jeweils derart dimensioniert, dass sie beim ersten Einstecken bzw. beim Montieren der Feder2 in die Durchführungen13 zusammengedrückt werden und sich dann entspannen und aufweiten, wenn sie durch die Durchführungen13 von der Oberseite14 zur Unterseite15 vollständig hindurch gesteckt worden sind (siehe4 . - Dabei ist die größte Breite B1 der Hakenenden
23 in der Erstreckungsrichtung vorzugsweise größer als die Breite B2 der Durchführungen13 in Erstreckungsrichtung. - Beispielsweise auf diese Weise lässt sich erreichen, dass die freien Hakenenden
23 derart dimensioniert sind, dass sie nach dem Durchstecken durch die Durchführungen13 nicht wieder gegen die Einsteckrichtung E aus den Durchführungen13 herausgezogen werden können, ohne dass sie zuvor mit einem Werkzeug in sich zusammengedrückt werden. Die Feder2 ist damit auf besonders einfache Weise in der Stromschiene1 gegen ein Herausfallen auch bei erhöhter Vibrationsbeanspruchung gesichert. - Dadurch, dass das wenigstens eine oder vorzugsweise die hakenförmige(n) Ende(n)
23 – bezogen auf die U-Form – nach innen gebogen sind (vorzugsweise aufeinander zu, wobei sie in sich wieder eine U-Form ausbilden), wird auch erreicht, dass diese Hakenenden23 mit einem zu kontaktierenden Steckkontakt31 – insbesondere eines Querverbinders – beim Einstecken des stiftförmigen Steckkontakte31 nicht kollidieren (siehe3 ). - Die Schenkel
21 liegen vorzugsweise in den Durchführungen13 seitlich an den Wandungen der Durchführung13 als Anlageflächen12 an, so dass ein zu kontaktierender Steckkontakt31 (siehe3 ) jeweils von einem der Schenkel21 der Feder2 an die zugehörigen Anlagefläche12 (der Innenrand der Durchführung13 ) gepresst wird, so dass zwischen der Stromschiene1 und dem Steckkontakt31 mit Hilfe der Feder2 ein sehr guter elektrisch leitender Kontakt hergestellt wird. Dies ist besonders gut in3 zu erkennen. -
3 offenbart zudem, dass die Federschenkel21 in dem Bereich, in welchem sie die Stromschiene1 durchsetzen, eine Kontaktbiegung ausbilden. Dazu weisen die Schenkel21 vorzugsweise in einem ersten Bereich21‘ der Kontaktbiegung einen größeren Winkel β zur Einsteckrichtung42 auf als der Winkel α. Zudem sind die Schenkel21 sodann in Einsteckrichtung42 in einem Bereich21‘‘ aufeinander zu gebogen, so dass ein Bereich21‘‘‘ größter Entfernung der beiden Federschenkel21 voneinander entsteht, in dem die Federschenkel21 den eingesteckten Steckkontakt31 gegen die Innenwandung der Durchführungen13 pressen. - Die Bereiche
21‘ und21‘‘ schließen dabei vorzugsweise einen Winkel β von ungefähr 90°, vorzugsweise 60 bis 110° miteinander ein. Dera rt wird durch den Bogenbereich21‘‘‘ ein besonders guter elektrischer Kontakt im Bereich der Kontaktstelle zwischen dem Steckkontakt31 und der Stromschiene2 realisiert. - Die Anlagefläche
12 kann beispielsweise eben sein oder aber ballig oder wie ein Keil gestaltet sein. Es ist auch denkbar, eine Anlage an nur einem Punkt oder einer r kante der Anlagefläche zu realisieren. -
3 veranschaulicht auch, dass die hakenartigen Hakenenden23 im kontaktierten Zustand der3 noch weiter die Ränder der Durchführung13 an der Unterseite15 der Stromschiene1 hintergreifen, so dass die Feder2 im Betriebszustand nochmals sicherer in der Durchführung13 sitzt als der Gegenstand des gattungsgemäßen Standes der Technik und nicht werkzeuglos gegen die Einsteckrichtung42 wieder aus der Stromschiene1 herausgezogen werden kann. - Alternativ zu der dargestellten Variante ist es auch denkbar, dass die beiden Hakenenden
23 nicht aufeinander zugebogen sind sondern dass die beiden freien Hakenenden23 gleichsinnig gebogen sind, so beispielsweise nach Art der5 beide in der Erstreckungsrichtung41 (in5a , b also nach „rechts“). Nach dieser Anordnung sind auch beide Hakenenden23 gegen ein Ausfallen aus der Stromschiene1 besonders gesichert. Der Steckkontakt31 kann dann aber an einer der beiden Durchführungen (in5 rechts) nicht so weit eingesteckt werden oder aber es ist überhaupt nur ein Steckkontakt zum Einstecken vorgesehen. -
3 zeigt zudem dass der Steckkontakt auf einfache Weise in eine Ausnehmung52 eines Isolierstoffgehäuses einsetzbar ist. Dabei kann – und dies zeigt3 sehr anschaulich – sogar auf einen zwar optional denkbaren stützenden Eingriff eines Kunststoffvorsprungs des Isolierstoffgehäuses51 in den Bereich53 zwischen der Feder2 und der Stromschiene1 (bzw. zwischen dem Querverbindungsschenkel22 und der Stromschiene verzichtet werden, da die Feder2 durch die Hakenenden23 besonders stabil und sicher an der Stromschiene1 gehalten ist. - Es ist auch zu erkennen, dass vorzugsweise in Einsteckrichtung unterhalb der Hakenenden
23 eine Gleitfläche54 für die Hakenenden23 im Isolierstoffgehäuse (z.B. ein Klemmenträger) ausgebildet sein kann. Auf dieser Gleitfläche54 gleiten die jeweiligen Hakenenden23 vorteilhaft beim Öffnen der Kontaktstelle beim Einstecken des Steckkontaktes31 bzw. der Steckkontakte31 . Die Gleitfläche kann im Schnitt bogen-, insbesondere kreisabschnittsförmig ausgestaltet sein, so dass sie der Öffnungsbewegung der Hakenenden entspricht. - Die Steckkontakte
31 können selbst ein Teil einer leitfähigen Zwi- oder Mehrfach Steckbrücke sein (hier ansonsten nicht dargestellt und in die Durchführungen13 benachbarter – vorzugsweise parallel gereihter – Steckanordnungen eingreifen, so dass zwischen benachbarten Isolierstoffgehäuse benachbarter Reihenklemmen z.B. auf einer Tragschiene auf einfache Weise eine oder mehrere Querverbindungen realisiert werden können (hier nicht dargestellt). - Es ist schließlich vorteilhaft, wenn die (Klemm-)Feder
2 in dem Bereich, in welchem sie die Durchführung(en)13 jeweils durchsetzt, eine Einschnürung24 aufweist (senkrecht zur Bildebene der2 und3 , sieg auch4 ). Derart werden „oberhalb“ bzw. auf der Oberseite14 der Stromschiene1 aufliegende Schultern25 in der Feder2 ausgebildet, welche die Feder2 wiederum an einem Einstecken zu weit in Einsteckrichtung42 hindern. - Die
6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Steckanordnung. Bei der Steckanordnung der3 weisen die Federschenkel21 der Feder2 jeweils über die1 bis5 hinausgehend bzw. in Ergänzung der dort gezeigten Merkmale Anlagebiegungen26 auf, mit der sie im Einsteckzustand sowie bei eingestecktem Steckkontakt (hier nicht gezeigt) auf der Oberseite14 der Stromschiene1 aufliegen. Derart werden Beschädigungen besonders sicher verhindert. Zwischen den Anlagebiegungen durchsetzen die hier schmaleren Schenkel21 die Durchführungen13 . - Insgesamt sind hier vorteilhaft vier der Anlagebiegungen
26 ausgebildet. Sie wurden hier dadurch gebildet, dass im Bereich der Verjüngung24 der Feder2 zum Durchgriff durch die Durchführungen13 die Feder an jedem ihrer Enden mit zwei Einschnitten versehen ist, wobei äußere Stege seitlich dieser Einschnitte die Anlagebiegungen zur Auflage an der Oberseite14 der Stromschiene1 ausbilden und wobei ein mittlerer Steg jeweils die Durchbrüche13 durchsetzt, um die Stromschiene1 zu kontaktieren und um die Hakenabschnitte23 auszubilden. - Diese Ausführungsform sichert, dass die Stromschiene
1 auch unter extremer Vibrationsbelastung nicht durch Anlagekanten beschädigt werden kann. Die Anlagebiegungen26 liegen in einem etwa linienförmigen Auflagebereich auf der Stromschiene1 auf. Sie sind zudem vorzugsweise federnd ausgebildet, so dass sie unter Vibrationsbelastung einfedern können und etwas auf der Stromschiene1 gleiten. Ergänzt werden sie hier ideal durch die Hakenenden23 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stromschiene
- 12
- Anlagefläche
- 13
- Durchführungen
- 14
- Oberseite
- 15
- Unterseite
- 2
- Feder
- 21
- Federschenkel
- 21‘, 21‘‘, 21‘‘‘
- Bereich
- 22
- Querverbindungsschenkel
- 23
- Hakenenden
- 24
- Einschnürung
- 25
- Schulter
- 26
- Anlagebiegungen
- 31
- Steckkontakt
- 41
- Erstreckungsrichtung
- 42
- Einsteckrichtung
- 52
- Ausnehmung
- 51
- Isolierstoffgehäuses
- 53
- Bereich
- 54
- Gleitfläche
- B1, B2
- Breite
- E
- Einsteckzustand
- S
- Linie
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1432076 B1 [0002, 0003]
- FR 2803441 B1 [0003]
Claims (14)
- Steckanordnung zum Einstecken zumindest eines Steckkontaktes (
31 ), insbesondere eines Steckkontaktes (31 ) eines Querverbinders (3 ), die folgendes aufweist: a) eine Stromschiene (1 ), b) eine Feder (2 ) c) wobei sich die Stromschiene (1 ) flächig in eine Erstreckungsrichtung (41 ) erstreckt und in einer hierzu senkrechten Richtung (42 ) – einer Einsteckrichtung (42 ) – eine Oberseite (16 ) und eine Unterseite (42 ) und zumindest zwei die Stromschiene zwischen der Oberseite (16 ) und der Unterseite (17 ) durchsetzende Durchführungen (13 ) aufweist, d) wobei die Feder (2 ) wenigstens zwei Federschenkel (21 ) aufweist, von denen beide in einem Einsteckzustand (E) ohne eingesteckten Steckkontakt (31 ) jeweils eine der Durchführungen (13 ) von der Oberseite (16 ) zur Unterseite (17 ) und über die Unterseite (17 ) vorstehend durchgreifen, so dass sie aus den Durchführungen (13 ) vorstehen, e) und wobei die Federschenkel (21 ) in dem Einsteckzustand (E) ohne eingesteckten Steckkontakt (31 ) zumindest an einer Anlagefläche (12 ) der Stromschiene (1 ) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass f) wenigstens eines der vorstehenden freien Enden oder die beiden aus den Durchführungen (13 ) vorstehenden freien Enden der Stromschiene ein Hakenende (23 ) ausbilden, welches/welche in ihrem nicht vom Steckkontakt (31 ) kontaktierten Zustand die Unterseite (17 ) hakenartig hintergreifen. - Steckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine im Wesentlichen U-förmige Blattfeder ist.
- Steckanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federschenkel (
21 ) sich nicht parallel zueiander erstrecken sondern einen Winkel α relativ zu einer Einsteckrichtung (42 ) zur Montage der Feder einschließen, der größer als 0° ist, wobei vo rzugsweise gilt: 0° < α < 45°. - Steckanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hakenenden (
23 ) aufeinander zu gebogen sind. - Steckanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hakenenden (
23 ) jeweils zu einer Richtung hin gebogen sind (5 ). - Steckanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Hakenenden (
23 ) vorzugsweise jeweils derart dimensioniert sind, dass sie beim ersten Einstecken bzw. beim Montieren der Feder (2 ) beim Durchstecken durch die Durchführungen (13 ) zusammengedrückt sind und sich dann entspannen und aufweiten, wenn sie durch die Durchführungen13 von der Oberseite (14 ) zur Unterseite (15` ) vollständig hindurch gesteckt sind. - Steckanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Breite (B1) der Hakenenden (
23 ) in der Erstreckungsrichtung (42 ) der Stromschiene (1 ) größer als die größte Breite (B2) der Durchführungen (13 ) in der Erstreckungsrichtung. - Steckanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (
21 ) in den Durchführungen (13 ) im Einsteckzustand ohne Steckkontakt (31 ) seitlich an den Wandungen der Durchführung (13 ) als Anlageflächen (12 ) anliegen, so dass ein zu kontaktierender Steckkontakt (31 ) dann, wenn ein Steckkontakt eingesteckt ist, jeweils von einem zugehörigen Schenkel (21 ) der Feder (2 ) an die zugehörige Anlagefläche (12 ) gepresst ist. - Steckanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschenkel (
21 ) in dem Bereich, in welchem sie die Stromschiene (1 ) durchsetzen, eine Kontaktbiegung aufweisen. - Steckanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschenkel (
21 ) in dem Bereich, in welchem sie die Stromschiene (1 ) durchsetzen, in einem ersten Bereich (21‘ ) der Kontaktbiegung einen größeren Winkel β zur Einsteckrichtung (42 ) aufweisen als der Winkel α dass sie in Einsteckrichtung (42 ) sodann wieder in einem Bereich (21‘‘ ) der Kontaktbiegung aufeinander zu gebogen sein können, so dass ein Bereich (21‘‘‘ ) größter Entfernung der beiden Federschenkel (21 ) voneinander entsteht, in dem der jeweilige Federschenkel (21 ) einen eingesteckten Steckkontakt (31 ) gegen die Innenwandung der jeweiligen Durchführung (13 ) pressen. - Isolierstoffgehäuse, insbesondere Isolierstoffgehäuse eine Reihenklemme, mit einer oder mehreren Steckanordnungen nach einem der vorstehenden Ansprüche.
- Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Steckanordnung in eine Ausnehmung (
52 ) des Isolierstoffgehäuses eingesetzt ist und dass kein Eingriff eines Kunststoffvorsprungs des Isolierstoffgehäuses (51 ) in den Bereich (53 ) zwischen der Feder (2 ) und der Stromschiene (1 ) vorgesehen ist. - Isolierstoffgehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gleitfläche (
54 ) für das oder die Hakenenden (23 ) im Isolierstoffgehäuse ausgebildet ist. - Isolierstoffgehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere Federschenkel (
21 ) der Feder (2 ) jeweils einen oder mehrere Anlagebiegung(en) (26 ) zur Anlage auf der Stromschiene (1 ) aufweist/aufweisen.
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