DE202011051324U1 - Haltevorrichtung und Sensor - Google Patents

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DE202011051324U1 DE201120051324 DE202011051324U DE202011051324U1 DE 202011051324 U1 DE202011051324 U1 DE 202011051324U1 DE 201120051324 DE201120051324 DE 201120051324 DE 202011051324 U DE202011051324 U DE 202011051324U DE 202011051324 U1 DE202011051324 U1 DE 202011051324U1
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Abstract

Haltevorrichtung zum Halten eines Objekts (12), insbesondere eines Sensors, umfassend eine Aufnahmeeinrichtung (14; 82) mit einer Ausnehmung (16; 88) zum Durchtauchen des Objekts (12), wobei zwischen dem Objekt (12) und der Aufnahmeeinrichtung (14; 82) an der Ausnehmung (16; 88) eine Dichtungseinrichtung (28; 120) so angeordnet und ausgebildet ist, der Aufnahmeeinrichtung (14; 82) und dem Objekt (12) ausfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines Objekts, insbesondere eines Sensors.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Sensor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung bereitzustellen, durch welche ein zu haltendes Objekt auf hygienegerechte Weise an einer Anwendung fixierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Haltevorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist mit einer Ausnehmung zum Durchtauchen des Objekts, wobei zwischen dem Objekt und der Aufnahmeeinrichtung an der Ausnehmung eine Dichtungseinrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, dass diese zum Außenraum hin einen Spalt zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Objekt ausfüllt.
  • Zu dem Außenraum hin lässt sich dadurch das Objekt spaltfrei fixieren. Dadurch sind Bakteriennester und dergleichen vermieden. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es auch möglich, eine große Widerstandsfähigkeit beispielsweise bezüglich Reinigungsmitteln bereitzustellen. Es lässt sich auf einfache Weise verhindern, insbesondere über eine genügend große mechanische Vorspannung an der Dichtungseinrichtung, dass ein Abheben oder Freilegen eines zu dichtenden Spalts beim Einwirken von Reinigungsmitteln oder auch bei Beaufschlagung von Reinigungsflüssigkeit mit einem Hochdruckreiniger verhindert ist.
  • Weiterhin lässt sich die Dichtungseinrichtung so ausgestalten, dass sie selber leicht zu reinigen ist. Insbesondere lässt sie sich ohne scharfe Winkel und Kanten ausbilden.
  • Weiterhin ist es bei der erfindungsgemäßen Lösung möglich, Werkstoffe zu verwenden, welche die Vorgaben der einschlägigen nationalen und internationalen gesetzlichen Bestimmungen der Lebensmittelindustrie und des Hygienedesigns entsprechen.
  • Das Objekt ist beispielsweise ein Sensor wie beispielsweise ein Näherungssensor oder Abstandssensor. Beispiele für solche Näherungssensoren bzw. Abstandssensoren sind induktive Sensoren, kapazitive Sensoren, optische Sensoren oder Ultraschallsensoren.
  • Das Objekt kann auch eine Stange oder dergleichen sein. Insbesondere ist das Objekt zylindrisch ausgebildet.
  • Günstig ist es, wenn an der Aufnahmeeinrichtung ein Halteelement fixiert ist. Das Halteelement kann dabei beispielsweise eine Stange zur Fixierung an einer Anwendung sein oder eine Halteplatte sein. Die Halteplatte wiederum kann selber Teil der Anwendung wie eine Wand sein.
  • Günstig ist es, wenn die Dichtungseinrichtung aus einem verformbaren Material ist. Dadurch lässt sich durch Ausübung einer entsprechenden Kraft eine hohe Dichtwirkung erzielen. Es lässt sich dadurch auch über den entsprechenden ”Kompressionseffekt” eine Verklemmung erreichen. Insbesondere ist die Dichtungseinrichtung vorgespannt.
  • Beispielsweise ist das Material der Dichtungseinrichtung ein Elastomermaterial oder PTFE. Insbesondere ist die Dichtungseinrichtung so ausgebildet, dass eine aufgebrachte Kraft (beispielsweise über eine schiefe Ebene an einem Konus) Material verdrängt, welches an Stellen ohne Gegenkraft zu einer Volumenverformung führt und dann, wenn das verdrängte Volumen auf eine Begrenzung trifft, eine Dichtkraft aufbaut.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Dichtungseinrichtung mindestens einen konischen Bereich auf. Durch Abstützung des konischen Bereichs an einer schiefen Ebene lässt sich dann eine Kraftumlenkung erreichen. So kann beispielsweise bei einer Axialdichtung durch entsprechende axiale Kraftbeaufschlagung eine radiale Verformung erreicht werden.
  • Insbesondere ist der mindestens eine konische Bereich an oder in der Nähe eines äußeren Rands der Ausnehmung angeordnet. Dadurch lässt sich zu einem Außenraum hin eine hohe Dichtwirkung erzielen, um insbesondere eine spaltenfreie Abdichtung zu erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Druckelement vorgesehen, welches auf den konischen Bereich wirkt, wobei das Druckelement insbesondere eine Hülse ist. Durch entsprechende direkte oder indirekte Kraftbeaufschlagung des Druckstücks lässt sich dann die Dichtungseinrichtung insbesondere an dem konischen Bereich verformen.
  • Es ist dann günstig, wenn ein Anlageelement vorgesehen ist, an welchem sich der konische Bereich abstützt, wobei das Anlageelement insbesondere eine Mutter ist, mit welcher die Hülse verschraubt ist. Das Anlageelement sorgt dafür, wenn eine entsprechende Druckkraft ausgeübt wird, dass das Dichtungsmaterial nicht ”ausweichen” kann, sondern dass beispielsweise eine radiale Verformung erfolgt. Das Anlageelement kann dabei direkt eine Mutter sein, an welcher das Druckstück verschraubt ist. Durch Positionsänderung der Mutter gegenüber der Hülse lässt sich dann die entsprechende Druckkraft über das Druckstück ausüben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform füllt die Dichtungseinrichtung einen Bereich zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Sensor vollständig aus. Dadurch sind auch in einem Inneren der Aufnahmeeinrichtung Spalte vermieden. Die Dichtungseinrichtung kann dadurch auch zur Klemmhalterung eines Objekts an der Haltevorrichtung verwendet werden.
  • Günstig ist es, wenn die Aufnahmeeinrichtung eine Klemmeinrichtung zur Klemmhalterung des Objekts in der Ausnehmung aufweist. Eine solche Klemmhalterung kann beispielsweise schon über eine Dichtungseinrichtung erhalten werden, welche aus einem komprimierbaren Material hergestellt ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist dann die Klemmeinrichtung so ausgebildet, dass durch diese die Dichtungseinrichtung gegen ein Objekt in der Ausnehmung pressbar ist. Dadurch wird eine hohe Dichtwirkung erzielt. Es lässt sich dabei auch, wenn gewünscht, eine Klemmwirkung zur Fixierung des Objekts erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Klemmeinrichtung eine Mutter mit einem ersten Gewinde und eine Hülse mit einem zweiten Gewinde auf, welche in das erste Gewinde eingreift. Durch die Hülse lassen sich die Gewinde nach außen abdecken. Durch die Dichtungseinrichtung wird für eine Abdichtung gesorgt.
  • Insbesondere umgibt die Mutter die Dichtungseinrichtung oder einen Bereich der Dichtungseinrichtung. Dadurch ist zwischen der Aufnahmeeinrichtung und dem Sensor immer Dichtungsmaterial.
  • Günstigerweise deckt die Hülse das erste Gewinde und das zweite Gewinde nach außen ab. Dadurch lassen sich Bakteriennester und dergleichen vermeiden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dichtungseinrichtung an der Mutter angeordnet ist und insbesondere an dieser eingespritzt ist. Dadurch ergibt sich eine hohe Dichtwirkung bei einfacher Zusammensetzbarkeit und damit Fixierbarkeit eines Sensors.
  • Günstig ist es, wenn die Mutter eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, in welchen Dichtungsmaterial liegt. Dadurch lässt sich Dichtungsmaterial, welches zusammenhängt, in unterschiedlichen Raumbereichen anordnen und dadurch lässt sich eine effektive spaltenfreie Abdichtung erreichen.
  • Insbesondere weist die Mutter einen Abstützungsbereich für die Hülse auf, wobei zwischen der Hülse und dem Abstützungsbereich Dichtungsmaterial der Dichtungseinrichtung liegt. Über eine oder mehrere Ausnehmungen der Mutter lässt sich dieses Dichtungsmaterial mit einem inneren Dichtungsmaterialbereich, welcher an dem Objekt anliegt, verbinden.
  • Bei einer Ausführungsform trennt die Haltevorrichtung einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich, wobei in dem ersten Bereich eine spaltenfreie Abdichtung zwischen Objekt und Haltevorrichtung erfolgt. Eine entsprechende Haltevorrichtung ist beispielsweise an einer Wand fixiert. In dem ersten Bereich ist eine hygienegerechte Ausbildung notwendig. In dem zweiten Bereich muss diese nicht notwendig sein. Dort kann dann beispielsweise eine ”einfache” Anschlusskabelabführung durchgeführt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Klemmeinrichtung ein geschlitztes Klemmstück. Auf das geschlitzte Klemmstück lässt sich auf einfache Weise durch ein Gegenelement ein entsprechender Druck ausüben, um eine Verklemmung eines Objekts zu erreichen.
  • Insbesondere wirkt das Klemmstück auf die Dichtungseinrichtung und insbesondere ist die Dichtungseinrichtung über das Klemmstück komprimierbar. Dadurch lässt sich beispielsweise über ein Klemmstück eine axiale Kraft ausüben, welche dann beispielsweise auch für eine radiale Verformung der Dichtungseinrichtung sorgt.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Klemmeinrichtung ein erstes Element auf, welches an einer Seite einer Platte anliegt, und weist ein zweites Element auf, welches an einer gegenüberliegenden Seite der Platte anliegt. Dadurch lässt sich die Sensorhaltevorrichtung an der Platte fixieren und zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element einspannen. Die Platte ist beispielsweise durch eine Wand gebildet.
  • Insbesondere ist das zweite Element an dem ersten Element über eine Gewindeeinrichtung gehalten. Das zweite Element ist beispielsweise in einem zweiten Bereich positioniert, in dem keine hygienegerechte Ausbildung notwendig ist.
  • Es ist dann günstig, wenn das zweite Element auf die Klemmeinrichtung wirkt. Dadurch lässt sich eine entsprechende Kraft insbesondere vermittelt über ein Druckstück auf die Dichtungseinrichtung ausüben.
  • Günstigerweise ist dem ersten Element eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung zu der Platte hin zugeordnet. Dadurch lässt sich eine spaltfreie Ausbildung realisieren.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen der Dichtungseinrichtung und dem Klemmstück ein Druckstück angeordnet ist, welches insbesondere aus einem metallischen Material ist. Durch das Druckstück lässt sich eine hohe Flächenbeaufschlagung der Dichtungseinrichtung erreichen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, eine Dichtungseinrichtung mit radialem Untermaß zu verwenden. Dadurch lässt sich ein Objekt ohne Kontakt mit der Dichtungseinrichtung durch die Ausnehmung durchführen. Es erfolgt kein Abrieb von Dichtungsmaterial an dem Objekt. Es liegt kein Slip-Stick-Effekt vor, so dass sich der Sensor genauer positionieren lässt. Es sind auch höhere Toleranzen für die Ausbildung der Dichtungseinrichtung möglich. Wenn dann über das Klemmstück vermittelt über das Druckstück mit der entsprechend großen Flächenbeaufschlagung ein Druck ausgeübt wird, dann lässt sich eine axiale Kraft in eine radiale Kraft umwandeln und es wird dadurch eine radiale Verformung erreicht, um für eine Abdichtung zu dem Objekt hin zu sorgen.
  • Insbesondere ist die Dichtungseinrichtung durch eine schiefe Ebene beaufschlagt. Dadurch lässt sich grundsätzlich eine Axialdichtung auch als Radialdichtung verwenden (und umgekehrt).
  • Günstig ist es, wenn ein Abdichtungsbereich für eine Kabelabführung vorgesehen ist. Dadurch lässt sich ein Objekt als Ganzes einschließlich der Kabelabführung hygienegerecht positionieren.
  • Insbesondere umfasst der Abdichtungsbereich für die Kabelabführung ein Gehäuse, welches mit der Aufnahmeeinrichtung fixierbar ist, wobei zwischen dem Gehäuse und der Aufnahmeeinrichtung eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist. In das Gehäuse lässt sich das Objekt als Ganzes einschieben und für die Kabelabführung und auch für ein Messende eines Sensors als Objekt lässt es sich erreichen, dass diese beispielsweise außerhalb des Gehäuses positioniert werden, wobei für eine Abdichtung gesorgt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Haltefuß vorgesehen, an welchem eine Dichtungseinrichtung zur Anlage an einem Untergrund angeordnet ist. Die Dichtungseinrichtung sorgt dafür, dass bei Anlage des Haltefußes an dem Untergrund kein Spalt zwischen dem Haltefuß und dem Untergrund vorliegt.
  • Günstig ist es, wenn an dem Haltefuß mindestens eine Ausnehmung angeordnet ist, wobei der Ausnehmung eine Dichtung zugeordnet ist, welche einen Spalt zu einem Haltekopf eines Halteelements abdeckt. Durch die Ausnehmung lässt sich ein Halteelement wie eine Schraube durchführen. Durch das Vorsehen der Dichtung lässt sich ein Spalt zwischen dem Haltekopf und der Ausnehmung abdichten.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Halteblock mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil vorgesehen, welche miteinander verspannbar sind und welche jeweils einen Teil der Ausnehmung bilden, wobei eine einstückige Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, welche zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil liegt und an der Ausnehmung liegt. Durch diese einstückige Dichtungseinrichtung lassen sich Spalte sowohl zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil als auch zwischen dem Objekt und dem Halteblock abdichten.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Sensor mit einem Gehäuse bereitgestellt, an welchem mindestens ein Haltefuß angeordnet ist, wobei der mindestens eine Haltefuß mindestens eine Ausnehmung aufweist, und wobei der mindestens eine Haltefuß und mindestens ein Teil des Gehäuses in Kunststoffmaterial eingebettet sind.
  • Beispielsweise ist der Haltefuß mit dem Gehäuse verschweißt. Grundsätzlich kann ein solcher Haltefuß, insbesondere wenn er aus einem metallischen Material hergestellt ist, dünn ausgebildet sein. Zur Verhinderung von Spalten und dergleichen lässt sich durch Einbettung in das Kunststoffmaterial ein fließender Übergang zwischen verschiedenen Bereichen des Sensors erreichen. Insbesondere lassen sich fließende Übergänge gestalten, welche keine scharfen Kanten aufweisen. Dadurch wiederum lassen sich Bakteriennester und dergleichen vermeiden.
  • Es ist günstig, wenn der mindestens einen Ausnehmung ein Anlagering zugeordnet ist, welcher in Kunststoffmaterial eingebettet ist und welcher insbesondere aus Metall hergestellt ist. Dadurch lässt sich für das Kunststoffmaterial auch ein weiches Material verwenden und ein Halteelement mit einem Haltekopf kann sich effektiv an dem Anlagering abstützen, um eine gute Fixierungswirkung zu erhalten.
  • Insbesondere ist der Ausnehmung eine Dichtung zwischen einem Haltekopf eines Halteelements und dem Einbettungsmaterial zugeordnet, um in einer solchen Ausnehmung eine spaltenfreie Abdichtung zu erreichen. Grundsätzlich kann bei entsprechender Ausgestaltung auch das Einbettungsmaterial als Dichtmaterial verwendet werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung mit fixiertem Sensor;
  • 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A gemäß 2;
  • 4 eine perspektivische Teildarstellung der Sensorhaltevorrichtung gemäß 1;
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer Mutter der Sensorhaltevorrichtung gemäß 1;
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Sensorhaltevorrichtung gemäß 1;
  • 7 eine Variante der Sensorhaltevorrichtung gemäß 6;
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 9 eine Explosionsdarstellung der Sensorhaltevorrichtung gemäß 8;
  • 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 11 eine Schnittansicht der Sensorhaltevorrichtung gemäß 10;
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 13 eine Explosionsdarstellung der Sensorhaltevorrichtung gemäß 12;
  • 14 eine Schnittansicht der Sensorhaltevorrichtung gemäß 12;
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines Elements der Sensorhaltevorrichtung gemäß 12;
  • 16 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 17 eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 18 eine Ansicht der Sensorhaltevorrichtung gemäß 17 in anderer Ansicht;
  • 19 eine Explosionsdarstellung eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 20 ein Ausführungsbeispiel eines Sensors mit daran angeordneter Sensorhaltevorrichtung in einer zerlegten Ansicht (ohne einen Kunststoffmantel);
  • 21 eine andere Ansicht des Sensor gemäß 20;
  • 22 eine Teilschnittansicht des Sensors gemäß 20 mit Kunststoffmantel;
  • 23 eine perspektivische Darstellung des Sensors gemäß 20 mit Kunststoffmantel;
  • 24 eine perspektivische Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung;
  • 25 eine andere Ansicht der Sensorhaltevorrichtung gemäß 24; und
  • 26 eine Explosionsdarstellung der Sensorhaltevorrichtung gemäß 24.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist eine Sensorhaltevorrichtung, welches in den 1 bis 7 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, dient zum Fixieren und insbesondere klemmenden Fixieren eines Sensors 12 als Objekt. Dieses Objekt (der Sensor 12) ist insbesondere zylindrisch ausgebildet bzw. umfasst einen zylindrischen Bereich. Die Sensorhaltevorrichtung 10 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 14, welche eine Ausnehmung 16 aufweist. In dieser Ausnehmung 16 ist der Sensor 12 positioniert und lösbar fixiert. Er ist durch diese ausgetaucht. Eine Querschnittsfläche der Ausnehmung 16 ist dabei an eine entsprechende Gehäusequerschnittsfläche des Sensors 12 angepasst. Beispielsweise hat der Sensor 12 ein zylindrisches Gehäuse 18. Die Ausnehmung 16 ist dann entsprechend hohlzylindrisch ausgebildet mit angepasstem Durchmesser.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 14 umfasst eine Mutter 20 mit einem ersten Gewinde 22 (Außengewinde). Auf die Mutter 20 ist mit einem zweiten Gewinde 24 (Innengewinde) eine Hülse 26 als Halteelement aufgeschraubt. Die Hülse 26 deckt dabei die Gewinde 22, 24 nach außen ab.
  • Die Sensorhaltevorrichtung 10 weist an der Ausnehmung 16 eine Dichtungseinrichtung 28 auf. Diese Dichtungseinrichtung 28 ”verkleidet” vollständig eine Wandung 30, welche die Ausnehmung 16 begrenzt. Diese Wandung 30 wiederum ist durch die Mutter 20 gebildet.
  • Die Dichtungseinrichtung 28 ist aus einem verformbaren Dichtungsmaterial wie beispielsweise einem Elastomer hergestellt. Das Material der Dichtungseinrichtung 28 ist insbesondere lebensmittelecht bzw. FDA-zugelassen.
  • Die Dichtungseinrichtung 28 ist insbesondere an der Mutter 20 angespritzt. Dazu umfasst die Mutter 20 (vgl. insbesondere 5) einen Gewindebereich 32 mit dem ersten Gewinde 22. In axialer Richtung folgt auf den Gewindebereich 32 ein zylindrischer Bereich 34. In dem zylindrischen Bereich 34 sind Ausnehmungen 36 gebildet, welche zwischen einer Außenseite des zylindrischen Bereichs 34 und einem Innenraum 38 der Mutter 20 durchgehen. Bei einer Einspritzung der Dichtungseinrichtung 28 an der Wandung 30 der Mutter 20 kann Dichtungsmaterial durch die Ausnehmungen 36 durchgehen und es lässt sich dadurch Dichtungsmaterial an dem zylindrischen Bereich 34 anspritzen, wie untenstehend noch näher erläutert wird.
  • Auf den zylindrischen Bereich 34 folgt ein Scheibenbereich 40. Dieser Scheibenbereich 40 hat einen größeren Durchmesser als der zylindrische Bereich 34 und als der Gewindebereich 32. Der Scheibenbereich 40 stellt einen Abstützungsbereich 42 für eine Stirnseite 44 der Hülse 26 bereit. In axialer Richtung folgt auf den Scheibenbereich 40 ein Werkzeugbereich 46, welcher so ausgestaltet ist, dass ein Werkzeug an ihm angreifen kann. Beispielsweise umfasst der Werkzeugbereich einen Sechskantbereich für einen entsprechenden Sechskantschraubenschlüssel.
  • Die Dichtungseinrichtung 28 hat einen Bereich 48, welcher an der Wandung 30 der Mutter 20 anliegt. Dieser Bereich 48 kann bei einer Ausführungsform in der Nähe eines Rands 50 der Ausnehmung 16 einen kleineren Durchmesser als außerhalb dieses Rands 50 aufweisen. Insbesondere ist der Durchmesser des Innenraums 38 im Bereich dieses Rands 50 geringer als außerhalb.
  • Weiterhin weist die Dichtungseinrichtung 28 einen Bereich 52 auf, welcher sich in den Ausnehmungen 36 befindet und ringförmig an dem zylindrischen Bereich 34 anliegt und diesen umgibt. Ferner liegt dieser Bereich 52 an dem Abstützungsbereich 42 an. Die Stirnseite 44 der Hülse 26 stützt sich über diesen Bereich 52 an dem Scheibenbereich 40 ab; es liegt ein entsprechender Ringbereich des Bereichs 52 zwischen der Stirnseite 44 und dem Abstützungsbereich 42.
  • Weiterhin umfasst die Dichtungseinrichtung 28 einen konischen Bereich 54. Dieser konische Bereich 54 liegt in der Nähe eines Rands 56 der Ausnehmung 16, welcher dem Rand 50 gegenüberliegt.
  • Eine Stirnseite 58 der Mutter 20 bildet eine Abstützungsfläche 60 für den konischen Bereich.
  • Die Hülse 26 weist einen (im Querschnitt) schrägen Überlappbereich 62 auf, welcher den konischen Bereich 54 überlappt. Eine schräge Innenfläche 64 des Überlappbereichs 62 ist dabei an einen Konuswinkel des konischen Bereichs 54 angepasst.
  • Der konische Bereich 54 hat eine Konusfläche 66 (eigentlich Konusabschnittsfläche), welche sich von dem Rand 56 hin erweitert. Ein gedachter Konuswinkel liegt auf einer Verlängerungslinie, deren Richtung von dem Rand 50 zu dem Rand 56 verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Sensorhaltevorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
    Bei nicht festgezogener Mutter 20, an welcher die Dichtungseinrichtung 28 angeordnet ist, wird der zylindrische Sensor 12 in die Ausnehmung 16 geschoben oder durch diese durchgetaucht, bis die korrekte Positionierung erreicht ist. Die Mutter 20 wird dann angezogen.
  • Es erfolgt eine Verformung der Dichtungseinrichtung 28. Dadurch erfolgt eine Verklemmung des Sensors 10 mit der Aufnahmeeinrichtung 14 und dieser ist fixiert. Durch das Anziehen der Mutter wirkt diese mit der Stirnseite 58 auf den konischen Bereich 54. Durch die schräge Innenfläche 64 und die Konusfläche 66 ist eine schiefe Ebene gebildet. An dieser schiefen Ebene entsteht eine Radialkraft, welche für eine weitere radiale Verformung sorgt. Es ist dadurch eine Axialdichtung und Radialdichtung hergestellt.
  • An dem Rand 50 weist die Dichtungseinrichtung 28 ebenfalls einen konischen Bereich, wobei hier für den gleichen Effekt gesorgt ist.
  • Die Dichtungseinrichtung 28 füllt den Bereich zwischen der Aufnahmeeinrichtung 14 an der Ausnehmung 16 und dem Sensor 12 vollständig aus.
  • Ein Spalt 68a an dem Rand 56 zwischen der Hülse 26 und dem Sensor 12 und ein Spalt 68b am Rand 50 zwischen der Mutter 20 und dem Sensor 12 ist durch Material der Dichtungseinrichtung 28 vollständig ausgefüllt, d. h. nach außen hin liegt kein Spalt vor.
  • Dadurch ist die Sensorhaltevorrichtung 10 mit dem darin fixierten Sensor 12 hygienegerecht ausgebildet. Offene Spalte und dergleichen sind vermieden. Die Gewinde 22, 24 sind nach außen abgedeckt und über den Bereich 52 der Dichtungseinrichtung 28 abgedichtet. Auch hier sind zum Außenraum hin keine Spalte vorhanden. Dadurch sind Möglichkeiten zur Bildung von Bakteriennestern und dergleichen vermieden und es ist eine hygienegerechte Reinigung (auch mit einem Hochdruckreiniger) möglich. Die Sensorhaltevorrichtung 10 mit daran fixiertem Sensor lässt sich dann auf einfache Weise und hygienegerechte Weise reinigen.
  • Die Sensorhaltevorrichtung 10 weist beispielsweise eine Stange 70 auf, welche an der Hülse 26 fixiert ist und beispielsweise an diese angeschweißt ist.
  • Bei einer Variante, welche in 7 gezeigt ist, sitzt an der Hülse 26 eine Halteplatte 72. Auch über diese ist die Sensorhaltevorrichtung 10 an einer Anwendung fixierbar oder die Halteplatte 72 selber ist bereits Teil der Anwendung wie beispielsweise eine Wandung.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung (als Beispiel einer Haltevorrichtung), welches in einer Teilschnittdarstellung in 8 und in einer Explosionsdarstellung in 9 gezeigt und dort mit 74 bezeichnet ist, dient zur Fixierung eines zylindrischen Objekts wie des Sensors 12. Die Sensorhaltevorrichtung 74 definiert einen ersten Bereich 76 und einen zweiten Bereich 78. Zwischen dem ersten Bereich 76 und dem zweiten Bereich 78 ist eine Wand 80 insbesondere einer Anwendung angeordnet. Der erste Bereich 76 ist hygienegerecht ausgebildet. Die Wand 80 selber stellt eine Trenn- und Dichtfläche bereit, so dass grundsätzlich der zweite Bereich 78 nicht hygienegerecht ausgebildet sein muss.
  • Die Sensorhaltevorrichtung 74 weist wiederum eine als Ganzes mit 82 bezeichnete Aufnahmeeinrichtung auf. Die Aufnahmeeinrichtung 82 umfasst dabei ein Klemmstück 84, welches geschlitzt ist. Dazu hat das Klemmstück 84 ein Ringelement 86 mit einem Sechskant 87 (zum Angriff eines Werkzeugs) und mit einer Ausnehmung 88 zum Durchtauchen des Sensors 12. An dem Ringelement 86 sitzen Fahnen 90, wobei benachbarte Fahnen durch einen Schlitz 91 getrennt sind. Das Ringelement 86 weist einen größeren Durchmesser als die Fahnen auf. Dadurch ist eine Art von L-förmiger Freiraum 92 zwischen einer der Ausnehmung 88 abgewandten Seite der Fahnen 90 und dem Ringelement 86 gebildet.
  • Die Fahnen 90 weisen jeweils eine Stirnseite 94 auf. Vor der Stirnseite 94 sitzt ein Druckstück 96. Insbesondere ist dieses Druckstück 96 aus einem metallischen Material hergestellt und liegt in Ringform vor.
  • In dem Freiraum 92 ist ein erstes Element 98 positioniert. Das erste Element 98 weist auf der Seite des zweiten Bereichs 78 ein erstes Gewinde 100 auf. An dem ersten Gewinde 100 sitzt ein zweites Element 102, welches insbesondere als Mutter ausgebildet ist und auf das erste Gewinde 100 aufgeschraubt ist. Das zweite Element 102 hat eine Anlagefläche 104 zur Anlage an die Wand 28 an derjenigen Seite, welche den zweiten Bereich 78 begrenzt. Das zweite Element 102 ist über das Klemmstück 84 mit dessen Ringelement 86 schiebbar.
  • Das erste Element 98 erstreckt sich von dem Ringelement 86 des Klemmstücks 84 weg durch eine Ausnehmung 106 der Wand 80 in den ersten Bereich 76. Es weist dort ein insbesondere einstückig verbundenes Anlageelement 108 auf. Das Anlageelement 108 ist an die Wand 80 an derjenigen Seite anlegbar, welche den ersten Bereich 76 begrenzt.
  • Insbesondere weist das Anlageelement 108 einen gleichen oder zumindest ähnlichen Durchmesser wie das zweite Element 102 auf, so dass die entsprechenden Anlageflächen gegenüberliegen.
  • An einem Bereich mit dem Gewinde 100 und/oder dem Anlageelement 108 können Angriffsflächen 109 (Schlüsselflächen) für ein Werkzeug angeordnet sein.
  • An dem Anlageelement 108 ist eine Dichtungseinrichtung 110 angeordnet, welche insbesondere als Axialdichtung ausgebildet ist. Die Dichtungseinrichtung 110 hat insbesondere eine Ringform und ist in eine entsprechende Ausnehmung 112 an dem Anlageelement 108 der Wand 80 zugewandt eingelegt. Beispielsweise ist die Ausnehmung 112 und dadurch auch die Dichtungseinrichtung 110 mit einer Stufe 114 ausgebildet.
  • Die Ausnehmung 88 umgebend ist im Bereich eines Rands 116 dieser Ausnehmung 88, welcher im ersten Bereich 76 liegt, eine Ausnehmung 118, welche ringförmig ist, angeordnet. In dieser Ausnehmung 118 ist eine Dichtungseinrichtung 120 positioniert. Die Ausnehmung 118 hat dabei eine Hohlkegelabschnitt-förmige Gestalt. Die Dichtungseinrichtung 120 hat eine im Querschnitt ring-kegelabschnittförmige Ausgestaltung. Es ist zwischen dem ersten Element 98 und der Dichtungseinrichtung 120 eine schiefe Ebene 122 bereitgestellt, über welche das Klemmstück 84 auf das Druckstück 96 und dadurch auf die Dichtungseinrichtung 120 wirken kann.
  • Durch das Klemmstück 84 ist eine Klemmeinrichtung gebildet. Der Sensor 12 lässt sich klemmend in der Ausnehmung 88 halten. Das Klemmstück 84 ist dabei so ausgebildet, dass, wenn der Sechskant 87 angezogen wird, entsprechende Fahnen 90 des Klemmstücks 84 gegen ein Gehäuse des Sensors 12 gedrückt werden.
  • Die Fahnen 90 an der Stirnseite 94 wirken dann über das Druckstück 96 mit einer Axialkraft auch auf die Dichtungseinrichtung 120. An der schiefen Ebene 122 wird eine radiale Kraftkomponente erzeugt. Dadurch wird die Dichtungseinrichtung 120 radial verformt und die Dichtwirkung zu dem Sensor 12 erhöht. Es ist dadurch über die Dichtungseinrichtung 120 eine Axialdichtung und eine Radialdichtung mit hoher Dichtwirkung bereitgestellt.
  • Die Verformung der Dichtungseinrichtung 120 zur radialen Abdichtung zu dem Sensor 12 erfolgt über die entsprechende Einwirkung des Klemmstücks 84 auf das Druckstück 96.
  • Ohne diese Krafteinwirkung lässt sich bei entsprechender Dimensionierung die Dichtungseinrichtung 120 so ausbilden, dass der Sensor 12 zu dessen Positionierung frei durch die Ausnehmung 88 durchschiebbar ist. Es entsteht kein oder minimaler Abrieb an der Dichtungseinrichtung 120, welche insbesondere beim Einschieben den Sensor 12 nicht kontaktiert. Dadurch wiederum lässt sich der Sensor 12 einfacher und insbesondere genauer positionieren, da ein Slip-Stick-Effekt nicht vorhanden ist. Weiterhin lässt sich dann für das Material der Dichtungseinrichtung 120 eine höhere Fertigungstoleranz vorgeben.
  • Das Druckstück 96, welches insbesondere aus einem metallischen Material hergestellt ist, sorgt für eine entsprechende Flächenpressung, um einen großen (Ring-)Bereich der Dichtungseinrichtung 120 axial zu beaufschlagen. Die schiefe Ebene 122 sorgt für die axiale und radiale Verformung.
  • Durch die Sensorhaltevorrichtung 74 lässt sich eine hygienegerechte Fixierung des Sensors 12 in dem ersten Bereich 76 erreichen. Es liegt eine spaltenfreie Ausbildung und Abdichtung in dem ersten Bereich 76 vor, wobei die verformte Dichtungseinrichtung 120 auch hoch belastbar ist (insbesondere für Reinigungszwecke).
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen (Sensor-)Haltevorrichtung, welches in den 10 und 11 gezeigt und dort mit 160 bezeichnet ist, ist eine ringzylindrische Dichtungseinrichtung 162 vorgesehen. Diese weist eine Ausnehmung 164 auf, durch welche ein Objekt wie der Sensor 12 durchtauchbar ist.
  • Die Sensorhaltevorrichtung 160 weist ferner ein schalenförmiges Gehäuse 166 auf. Dieses ist beispielsweise über eine Stange 168 an einer Anwendung fixierbar. Das Gehäuse 166 weist eine Öffnung 170 auf, durch welche ein Teilbereich des Sensors und insbesondere ein Messende durchtauchbar ist.
  • Die Dichtungseinrichtung 162 ist in einem Innenraum des Gehäuses 166 positioniert.
  • Weiterhin ist ein Klemmstück 172 vorgesehen. Dieses Klemmstück 172 ist in dem Gehäuse 166 auf der Dichtungseinrichtung 162 diese umgebend positioniert.
  • Weiterhin ist ein Deckelelement 174 vorgesehen. Dieses Deckelelement 174 wird in dem Gehäuse 166 positioniert und schließt dieses nach vorne ab. Das Deckelelement 174 ist dabei so ausgebildet, dass über dieses ein radialer Druck auf das Klemmstück 172 ausübbar ist, um die Dichtungseinrichtung 162 zu verformen und an den Sensor 12 anzulegen.
  • Es ist eine weitere Dichtungseinrichtung 176 vorgesehen, welche dabei zwischen dem Gehäuse 166 und dem Deckelelement 174 positioniert ist und für eine Abdichtung sorgt.
  • Das Deckelelement 174 hat eine zentrale Öffnung 178, durch welche ein Teil des Sensors 12 durchgetaucht ist. Es lässt sich dadurch insbesondere eine Kabelabführung durchführen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind das Gehäuse 166 und die zentrale Öffnung 178 so dimensioniert, dass ein Gehäuse 180 des Sensors durchgetaucht ist. Das Gehäuse 180 des Sensors 12 ist im Vergleich zu einem Anschlusskabel ein starres Teil, so dass eine Abdichtung erleichtert ist.
  • Die Dichtungseinrichtung 162 hat einen Wulst 182, welcher in einem Spalt zwischen dem Deckelelement 174 und dem Sensor 12 liegt und somit für eine Abdichtung zu dem Gehäuse 180 sorgt.
  • Auch im Bereich der Öffnung 170 hat die Dichtung einen entsprechenden Wulst 184. Dieser Wulst 184 sorgt für eine Abdichtung um die zentrale Öffnung 178.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung, welches in den 12 bis 13 gezeigt und dort mit 186 bezeichnet ist, ist ein Gehäuse 188 vorgesehen, welches beispielsweise über eine Stange 190 an einer Anwendung fixierbar ist. Das Gehäuse 188 hat eine zylindrische Gestalt und weist eine erste Öffnung 192 und eine dieser gegenüberliegende zweite Öffnung 194 auf.
  • Ein Vorderende eines Sensors 12 ist durch die erste Öffnung 192 durchgetaucht und ein Anschlusskabel 197 des Sensors 12 ist durch die zweite Öffnung 194 durchgetaucht.
  • Die Sensorhaltevorrichtung 186 umfasst ein Klemmstück 196, in welchem eine Dichtungseinrichtung 198 angeordnet ist, welche den Sensor 12 umgibt. Dem Klemmstück 196 wiederum ist ein Deckelelement 200 zugeordnet, welches im Bereich der ersten Öffnung 192 auf das Klemmstück 196 aufgesetzt ist und dabei auf dieses derart wirkt, dass die Dichtungseinrichtung 198 in Richtung des Sensors 12 verformt wird. Ferner ist die Dichtungseinrichtung 198 so ausgebildet, dass für eine Abdichtung zwischen dem Sensor 12 und dem Deckelelement 200 gesorgt wird.
  • Weiterhin umfasst die Sensorhaltevorrichtung 186 ein der zweiten Öffnung 194 zugeordnetes Klemmstück 202. Dieses wiederum hält eine Dichtungseinrichtung 204, welche das Anschlusskabel 197 umgibt.
  • Dem Klemmstück 202 wiederum ist ein Deckelelement 206 mit einer Öffnung 208 zugeordnet. Durch die Öffnung 208 ist das Anschlusskabel 197 durchgeführt.
  • Das Klemmstück 202 wird an der zweiten Öffnung 194 in das Gehäuse 188 eingeschoben. Über das Deckelement 206 erfolgt eine Verschraubung und Abdichtung des Gehäuses 188 an der zweiten Öffnung 194, wobei abgedichtet das Anschlusskabel durch die Öffnung 208 durchgeführt ist. Das Deckelelement 206 wirkt dabei auf das Klemmstück 202 und erzeugt eine radiale Kraft, um eine entsprechende Verformung der Dichtungseinrichtung 204 zu erhalten.
  • Insbesondere lässt sich das Deckelelement 200 über eine Gewindeeinrichtung 210 mit dem Gehäuse 188 verschrauben. Die Gewindeeinrichtung 210 ist dabei innerhalb des Gehäuses 188 angeordnet.
  • Auf ähnliche Weise lässt sich das Deckelelement 206 über eine Gewindeeinrichtung 212 mit dem Gehäuse 188 verschrauben, wobei die Gewindeeinrichtung 212 im Innern des Gehäuses angeordnet ist.
  • Durch die (Sensor-)Haltevorrichtung 186 lässt sich ein grundsätzlich nicht hygienegerecht ausgebildetes Objekt 12 hygienegerecht an einer Anwendung fixieren einschließlich Anschlusskabel 197. Das Objekt 12 wird durch die Sensorhaltevorrichtung 186 aufgenommen, wobei nach außen hin keine Spalte, Gewinde und dergleichen vorhanden sind.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung, welches in 16 gezeigt und dort mit 214 bezeichnet ist, umfasst ein Ringelement 216, an dem beispielsweise einstückig eine Stange 218 fixiert ist. Das Ringelement 216 nimmt einen Sensor 12 auf. Zwischen dem Sensor 12 und dem Ringelement 216 liegt an einer inneren Wandung des Ringelements 216 eine Dichtungseinrichtung 220 an. Diese Dichtungseinrichtung 220 ist durch einen Klebstoff gebildet, welcher im Lebensmittelbereich zugelassen ist. Dieser wird nach dem Positionieren des Sensors 12 aufgetragen und ausgehärtet. Die Dichtungseinrichtung 220 fällt einen Spalt zwischen dem Ringelement 216 und dem Sensor 12 derart aus, dass zum Außenraum hin kein Spalt vorhanden ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung, welches in den 17 und 18 gezeigt und dort mit 222 bezeichnet ist, ist ein Ringelement 224 vorgesehen, an welchem ein Haltefuß 226 sitzt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Haltefuß 226 einen ersten Bereich 228 und einen zweiten Bereich 230, wobei der erste Bereich 228 und der zweite Bereich 230 jeweils links bzw. rechts von dem Ringelement 224 angeordnet sind.
  • An dem ersten Bereich 228 und dem zweiten Bereich 230 sind jeweils Ausnehmungen 232 gebildet, durch die ein Halteelement wie eine Schraube durchführbar ist.
  • An einer Oberseite weist der Haltefuß 226 jeweils an dem ersten Bereich 228 und dem zweiten Bereich 230 eine Anlagefläche 234 für einen Haltekopf 236 eines Halteelements wie beispielsweise einer Schraube auf.
  • In diesem Bereich der Anlagefläche 234 ist jeweils eine Dichtungseinrichtung 238 angeordnet, welche die Ausnehmung 232 umgibt. Auf die Dichtungseinrichtung 238 kann der Haltekopf 236 wirken und diese verformen, um eine hohe Dichtwirkung zu erzielen.
  • Dadurch sind Spalte usw. vermieden.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass an der Unterseite des Haltefußes 226 eine umlaufende Dichtungseinrichtung 240 angeordnet ist, um für eine Abdichtung des Haltefußes 226 zu einer Unterlage, an welcher dieser fixiert ist, zu sorgen. Auch dadurch wird die Entstehung von potentiell bakteriennestergefährdeten Spalten vermieden. Weiterhin ist die Dichtungseinrichtung 240 so ausgestaltet und insbesondere mit einer solchen mechanischen Vorspannung ausgestaltet, dass ein Abheben bzw. Freilegen des zu dichtenden Spalts auch beim Einwirken von Reinigungsmitteln oder bei der Wasserbeaufschlagung durch einen Hochdruckreiniger verhindert ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung, welches in 19 gezeigt und dort mit 242 bezeichnet ist, sind ein erstes Teil 244 und ein zweites Teil 246 vorgesehen. Diese beiden Teile 244 und 246 sind durch Halteelemente 248 wie beispielsweise Schrauben verbindbar. Das erste Teil 244 bildet einen ersten Teil 250 einer Ausnehmung 252 und das zweite Teil 246 bildet einen zweiten Teil 254 dieser Ausnehmung 252.
  • Zwischen dem ersten Teil 244 und dem zweiten Teil 246 ist eine Dichtungseinrichtung 256 angeordnet, welche so ausgebildet ist, dass sowohl die Anlagefläche des ersten Teils 244 an dem zweiten Teil 246 abgedichtet ist als auch eine Abdichtung an der Ausnehmung 252 erfolgt. Dazu hat die Dichtungseinrichtung 256 einen Ringbereich 258, an welchem links und rechts Flanken 260a und 260b sitzen und insbesondere einstückig sitzen. Die Flanken 260a, 260b liegen, wenn die Sensorhaltevorrichtung 242 fixiert ist, zwischen dem ersten Teil 244 und dem zweiten Teil 246 und der Ringbereich 258 stellt gewissermaßen eine Verkleidung an der Ausnehmung 252 dar.
  • Den Halteelementen 248 kann eine Dichtungseinrichtung 238 wie im Zusammenhang mit den 18 und 19 beschrieben zugeordnet sein, auf die ein entsprechender Haltekopf 236 axial einwirken kann.
  • Zur Fixierung eines Sensors wird der Sensor 12 in der entsprechenden Ausnehmung des Ringbereichs 258 positioniert. Insbesondere weist die Dichtungseinrichtung 256 ein Übermaß auf. Wenn dann der erste Teil 244 und der zweite Teil 246 miteinander fixiert werden, dann erfolgt dadurch eine Komprimierung und Festklemmung des Sensors 12.
  • Insbesondere sind das erste Teil 244 und das zweite Teil 246 aus einem Kunststoff (welcher im Lebensmittelbereich zugelassen ist) hergestellt. Sie werden in einer geeigneten Spritzgussform mit der Dichtungseinrichtung 256 mit den Flanken 260a, 260b, den Dichtungseinrichtungen 238 und einer Dichtlippe an einer Unterseite des ersten Teils 244 (vergleiche die Dichtungseinrichtung 240 in 18) durch Einspritzen eines geeigneten Elastomers versehen. Der erste Teil 244 und der zweite Teil 246 ergeben mit dem Elastomer ein einstückiges Teil. Durch Einschieben des Sensors in die Ausnehmung 252 und Befestigung mittels der Halteelemente erfolgt das Verklemmen des Sensors 12 und gleichzeitig das Abdichten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel eines Sensors 262 (20 bis 23) sind an diesem ein erster Haltefuß 264a und ein zweiter Haltefuß 264b fixiert. Diese Haltefüße 264a, 264b sind insbesondere an einem Gehäuse des Sensors 262 fixiert und beispielsweise angelötet oder angeschweißt. Die Haltefüße 264a, 264b sind beispielsweise aus einem metallischen Material.
  • Die Haltefüße 264a, 264b weisen jeweils eine durchgehende Ausnehmung 266 zur Fixierung auf. An dieser Ausnehmung 266 sitzt jeweils ein Anlagering 268, welcher insbesondere aus einem metallischen Material hergestellt ist.
  • Die Haltefüße 264a, 264b mit den jeweiligen Anlageringen 268 sind in Kunststoffmaterial 270 eingebettet (22 und 23), welches auch den Sensor 262 umgibt. Durch diese Einbettung lassen sich scharfe Kanten und dergleichen vermeiden. Es wird ein kontinuierlicher Übergang an allen Flächen des Sensors 262 durch das Kunststoffmaterial 270 bereitgestellt, um auf effektive Weise Bakteriennester und dergleichen zu verhindern.
  • Die Fixierung an einer Anwendung erfolgt über Halteelemente wie Schrauben, welche entsprechende Halteköpfe 236 aufweisen. Es ist dann wiederum eine Dichtungseinrichtung entsprechend der Dichtungseinrichtung 238 vorgesehen.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass das Kunststoffmaterial 270 selber eine Dichtung im Bereich eines Haltekopfs 236 bildet. Beispielsweise wirkt der Haltekopf derart auf das Kunststoffmaterial 270 und komprimiert dieses, dass an einem Schaft des entsprechenden Halteelements, welcher durch einen Anlagering 268 durchgetaucht ist, eine Anlage von Dichtungsmaterial vorliegt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorhaltevorrichtung, welches in den 24 bis 26 gezeigt und dort mit 272 bezeichnet ist, ist eine Halteplatte 274 vorgesehen. Die Halteplatte 274 kann auch Teil einer Anwendung wie eine Wand sein. Die Halteplatte 274 weist eine Ausnehmung 276 auf.
  • Die Sensorhaltevorrichtung 272 weist eine Aufnahmeeinrichtung 278 auf. Diese hat eine Ausnehmung 280, durch welche ein Sensor 12 durchtauchbar ist. Die Aufnahmeeinrichtung 278 ist dabei dreiteilig ausgebildet mit einem ersten Teil 282, einem zweiten Teil 284 und einem dritten Teil 286. Das erste Teil 282 und das dritte Teil 286 sind jeweils von unterschiedlichen Seiten her auf das zweite Teil 284 aufgesetzt.
  • Die Ausnehmung 280 ist in dem zweiten Teil 284 gebildet und Teilbereiche der Ausnehmung 280 sind in dem ersten Teil 282 und dem dritten Teil 286 gebildet.
  • Auf das zweite Teil 284 ist eine Dichtungseinrichtung 288 aufgesetzt. Diese Dichtungseinrichtung 288 ist dabei so ausgebildet, dass sie für eine Abdichtung zwischen dem ersten Teil 282 und dem dritten Teil 286 sorgt, wenn diese auf das zweite Teil 284 aufgesetzt sind, und für eine Abdichtung um die Ausnehmung 280 herum sorgt.
  • Die Dichtungseinrichtung 288 weist dazu einen ersten Lappen 290 und einen zweiten Lappen 292 auf, welche geschlossen ausgebildet sind. Die Lappen 290 und 292 sind durch gegenüberliegende Brücken 294a, 294b verbunden. Die Lappen bilden Dichtungselemente für die Ausnehmung 280 und die Brücken 294a, 294b bilden Dichtungselemente zwischen dem ersten Teil 282 und dem dritten Teil 286.
  • An dem zweiten Teil 284 sind eine erste Stange 296 und eine zweite Stange 298 angeordnet. Die erste Stange 296 und die zweite Stange 298 sind insbesondere fluchtend zueinander ausgerichtet.
  • Die erste Stange 296 taucht durch die Ausnehmung 276 in der Halteplatte 274 hindurch.
  • Die erste Stange 296 ist mit einem Gewinde versehen. Auf dieses Gewinde lässt sich eine Mutter 300 auf einer Seite der Halteplatte 274 aufschrauben, welche derjenigen Seite gegenüberliegt, an der der Sensor 12 positioniert ist.
  • Es ist dabei eine Dichtung 302 zwischen der Halteplatte und der Mutter 300 vorgesehen. Ferner ist eine Dichtung 304 zwischen dem dritten Teil 286 und der Halteplatte 274 vorgesehen.
  • Die Mutter 300 und das dritte Teil 286 sind dabei so ausgebildet, dass die entsprechenden Gewinde verdeckt sind.
  • An der zweiten Stange 298 ist das erste Teil 282 angeordnet. Es ist über eine Mutter 306 mit dazwischenliegender Dichtung 308 fixiert. Auch hier sind Gewinde so angeordnet, dass diese zu dem Außenraum hin abgedeckt sind.
  • Es lässt sich dadurch eine spaltfreie Fixierung erreichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sensorhaltevorrichtung
    12
    Sensor
    14
    Aufnahmeeinrichtung
    16
    Ausnehmung
    18
    Gehäuse
    20
    Mutter
    22
    Erstes Gewinde
    24
    Zweites Gewinde
    26
    Hülse
    28
    Dichtungseinrichtung
    30
    Wandung
    32
    Gewindebereich
    34
    Zylindrischer Bereich
    36
    Ausnehmung
    38
    Innenraum
    40
    Scheibenbereich
    42
    Abstützungsbereich
    44
    Stirnseite
    46
    Werkzeugbereich
    48
    Bereich
    50
    Rand
    52
    Bereich
    54
    Bereich
    56
    Rand
    58
    Stirnseite
    60
    Abstützungsfläche
    62
    Überlappbereich
    64
    Innenfläche
    66
    Konusfläche
    68a, b
    Spalt
    70
    Stange
    72
    Halteplatte
    74
    Sensorhaltevorrichtung
    76
    Erster Bereich
    78
    Zweiter Bereich
    80
    Wand
    82
    Aufnahmeeinrichtung
    84
    Klemmstück
    86
    Ringelement
    87
    Sechskant
    88
    Ausnehmung
    90
    Fahne
    91
    Schlitz
    92
    Freiraum
    94
    Stirnseite
    96
    Druckstück
    98
    Erstes Element
    100
    Erstes Gewinde
    102
    Zweites Element
    104
    Anlagefläche
    106
    Ausnehmung
    108
    Anlageelement
    109
    Angriffsfläche
    110
    Dichtungseinrichtung
    112
    Ausnehmung
    114
    Stufe
    116
    Rand
    118
    Ausnehmung
    120
    Dichtungseinrichtung
    122
    Schiefe Ebene
    160
    Sensorhaltevorrichtung
    162
    Dichtungseinrichtung
    164
    Ausnehmung
    166
    Gehäuse
    168
    Stange
    170
    Öffnung
    172
    Klemmstück
    174
    Deckelelement
    176
    Dichtungseinrichtung
    178
    Zentrale Öffnung
    180
    Gehäuse
    182
    Wulst
    184
    Wulst
    186
    Sensorhaltevorrichtung
    188
    Gehäuse
    190
    Stange
    192
    Erste Öffnung
    194
    Zweite Öffnung
    196
    Klemmstück
    197
    Anschlusskabel
    198
    Dichtungseinrichtung
    200
    Deckelelement
    202
    Klemmstück
    204
    Dichtungseinrichtung
    206
    Deckelelement
    208
    Öffnung
    210
    Gewindeeinrichtung
    212
    Gewindeeinrichtung
    214
    Sensorhaltevorrichtung
    216
    Ringelement
    218
    Stange
    220
    Dichtungseinrichtung
    222
    Sensorhaltevorrichtung
    224
    Ringelement
    226
    Haltefuß
    228
    Erster Bereich
    230
    Zweiter Bereich
    232
    Ausnehmung
    234
    Anlagefläche
    236
    Haltekopf
    238
    Dichtungseinrichtung
    240
    Dichtungseinrichtung
    242
    Sensorhaltevorrichtung
    244
    Erster Teil
    246
    Zweiter Teil
    248
    Halteelement
    250
    Erster Teil
    252
    Ausnehmung
    254
    Zweiter Teil
    256
    Dichtungseinrichtung
    258
    Ringbereich
    260a, b
    Flanke
    262
    Sensor
    264a, b
    Haltefuß
    266
    Ausnehmung
    268
    Anlagering
    270
    Kunststoffmaterial
    272
    Sensorhaltevorrichtung
    274
    Halteplatte
    276
    Ausnehmung
    278
    Aufnahmeeinrichtung
    280
    Ausnehmung
    282
    Erster Teil
    284
    Zweiter Teil
    286
    Dritter Teil
    288
    Dichtungseinrichtung
    290
    Erster Lappen
    292
    Zweiter Lappen
    294a, b
    Brücke
    296
    Erste Stange
    298
    Zweite Stange
    300
    Mutter
    302
    Dichtung
    304
    Dichtung
    306
    Mutter
    308
    Dichtung

Claims (33)

  1. Haltevorrichtung zum Halten eines Objekts (12), insbesondere eines Sensors, umfassend eine Aufnahmeeinrichtung (14; 82) mit einer Ausnehmung (16; 88) zum Durchtauchen des Objekts (12), wobei zwischen dem Objekt (12) und der Aufnahmeeinrichtung (14; 82) an der Ausnehmung (16; 88) eine Dichtungseinrichtung (28; 120) so angeordnet und ausgebildet ist, dass diese zum Außenraum hin einen Spalt zwischen der Aufnahmeeinrichtung (14; 82) und dem Objekt (12) ausfüllt.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmeeinrichtung (14; 82) ein Halteelement (26) fixiert ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (28; 120) aus einem verformbaren Material hergestellt ist, und insbesondere dass die Dichtungseinrichtung (28; 120) vorgespannt ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (28; 120) mindestens einen konischen Bereich (54) aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine konische Bereich (54) an oder in der Nähe eines äußeren Rands (50; 166) der Ausnehmung (16; 88) angeordnet ist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Druckelement (26; 96), welches auf den konischen Bereich (54) wirkt, wobei das Druckelement (26) insbesondere eine Hülse ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein Anlageelement (20), an welchem sich der mindestens eine konische Bereich (54) abstützt, wobei das Anlageelement (20) insbesondere eine Mutter ist, mit welcher eine Hülse (26) verschraubt ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (28) einen Bereich zwischen der Aufnahmeeinrichtung (14) und dem Objekt (12) vollständig ausfüllt.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (14; 82) eine Klemmeinrichtung (28) zur Klemmhalterung des Objekts (12) in der Ausnehmung (16; 88) aufweist.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung so ausgebildet ist, dass durch diese die Dichtungseinrichtung (28; 120) gegen das Objekt (12) in der Ausnehmung (88) pressbar ist.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung eine Mutter (20) mit einem ersten Gewinde (22) und eine Hülse (26) mit einem zweiten Gewinde (24) aufweist, welche in das erste Gewinde (22) eingreift.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (20) die Dichtungseinrichtung (28) umgibt.
  13. Haltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (26) das erste Gewinde (22) und das zweite Gewinde (24) nach außen verdeckt.
  14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (28) an der Mutter (20) angeordnet ist und insbesondere an dieser eingespritzt ist.
  15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (20) eine oder mehrere Ausnehmungen (36) aufweist, in welchen Dichtungsmaterial liegt.
  16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (20) einen Abstützungsbereich (42) für die Hülse (26) aufweist, wobei zwischen der Hülse (26) und dem Abstützungsbereich (42) Dichtungsmaterial der Dichtungseinrichtung (28) liegt.
  17. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen ersten Bereich (76) und einen zweiten Bereich (78) trennt, wobei in dem ersten Bereich (76) eine spaltfreie Abdichtung zwischen Objekt (12) und Haltevorrichtung erfolgt.
  18. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung ein geschlitztes Klemmstück (84) aufweist.
  19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (84) auf die Dichtungseinrichtung (120) wirkt und insbesondere diese über die Klemmeinrichtung verformbar ist.
  20. Haltevorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung ein erstes Element (98) aufweist, welches an einer Seite einer Platte (80) anliegt, und ein zweites Element (102) aufweist, welches an einer zweiten Seite der Platte (80) anliegt.
  21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (102) an dem ersten Element (98) über eine Gewindeeinrichtung (100) gehalten ist.
  22. Haltevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element auf das Klemmstück wirkt.
  23. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Element (98) eine Dichtungseinrichtung (110) zur Abdichtung zu der Platte (80) hin zugeordnet ist.
  24. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dichtungseinrichtung (120) und dem Klemmstück (84) ein Druckstück (96) angeordnet ist, welches insbesondere aus einem metallischen Material ist.
  25. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (120) durch eine schiefe Ebene (122) beaufschlagt ist.
  26. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Abdichtungsbereich für eine Kabelabführung.
  27. Haltevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsbereich ein Gehäuse (188) umfasst, welches mit der Aufnahmeeinrichtung (196) fixierbar ist, wobei zwischen dem Gehäuse (188) und der Aufnahmeeinrichtung (196) eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist.
  28. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Haltefuß (226), an welchem eine Dichtungseinrichtung (246) zur Anlage an eine Unterlage angeordnet ist.
  29. Haltevorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltefuß (226) mindestens eine Ausnehmung (232) angeordnet ist, wobei der Ausnehmung (232) eine Dichtung (238) zugeordnet ist, welche einen Spalt zwischen einem Haltekopf (236) eines Halteelements abdichtet.
  30. Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Halteblock mit einem ersten Teil (244) und einem zweiten Teil (246), welche miteinander fixierbar sind und welche jeweils einen Teil der Ausnehmung (252) bilden, wobei eine einstückige Dichtungseinrichtung (240) vorgesehen ist, welche zwischen dem ersten Teil (244) und dem zweiten Teil (246) liegt und um die Ausnehmung liegt.
  31. Sensor mit einem Gehäuse, an welchem mindestens ein Haltefuß (264a, 264b) angeordnet ist, wobei der mindestens eine Haltefuß (264a, 264b) mindestens eine Ausnehmung (266) aufweist, und wobei der mindestens eine Haltefuß (264a, 264b) und mindestens ein Teil des Gehäuses in Kunststoffmaterial (270) eingebettet sind.
  32. Sensor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Ausnehmung (280) ein Anlagering (268) zugeordnet ist, welcher in Kunststoffmaterial (270) eingebettet ist und welcher insbesondere aus Metall hergestellt ist.
  33. Sensor nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausnehmung (280) eine Dichtung zwischen einem Haltekopf eines Halteelements und dem Einbettungsmaterial (270) zugeordnet ist, wobei insbesondere das Einbettungsmaterial selber eine Dichtung bildet.
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