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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine elektronische Waage, die durch ein Identifiziermodul zur Identifizierung der Nahrungsmittel oder die direkte Eingabe der Nahrungsmittelartikel oder die Suche der Nahrungsmittelsorten in einem Nahrungsmitteldatenbank die entsprechenden Nahrungsmitteldaten finden und entsprechend dem Gewicht der Nahrungsmittel die Kalorie und den Nährstoffgehalt errechnen kann, um dem Benutzer eine Nahrungsaufnahmemenge vorzuschlagen und eine Warnung zu erzeugen.
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Stand der Technik
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Mit der Veränderung der Umwelt, der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Wohlstand des Lebens werden die Nahrungsmittel im Vergleich mit der Vergangenheit erheblich vervielfältigt. Wegen der ungeeigneten Nahrungsaufnahme entstehen Krankheiten, die durch falsche Ernährung hervorgerufen werden, wie Hyperlipoproteinämie, die die Ursache der Arterienverkalkung und der Herz-Kreislauferkrankung ist. Die Hyperlipoproteinämie hat eine Beziehung mit dem Fett und der Kalorie der Nahrungsmittel. Daher ist die Kontrolle der Nahrungsaufnahme die beste Therapie.
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Zur Kalkulation der Kalorie wird üblicherweise eine elektronische Waage verwendet, die eine Nahrungsmitteldatenbank und ein Eingabegerät aufweist, um die Nahrungsmitteldaten, wie Nahrungsmittelsorte, Nahrungsmittelbezeichnung, Kalorie, Nährstoff, Nährstoffgehalt usw. zu speichern. Mit der elektronischen Waage werden die Nahrungsmittel gewogen. Durch das Eingabegerät werden die Nahrungsmittelartikel eingegeben. In dem Nahrungsmitteldatenbank werden die Daten der eingegebenen Nahrungsmittelartikel gefunden. Entsprechend dem Gewicht der Nahrungsmittel werden die Kalorie und der Nährstoffgehalt errechnet und auf dem Bildschirm der elektronischen Waage angezeigt. Der Benutzer kann durch die angezeigten Daten erkennen, ob ein Nahrungsüberschuss oder Nahrungsmangel vorliegt.
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Wenn die Daten in der Nahrungsmitteldatenbank der elektronischen Waage komplett sind, müssen sie Name, Zusammensetzung, Markenzeichen, Hersteller und Geschmack der Nahrungsmittel enthalten. Die gleichen Nahrungsmittel können sich durch Geschmack, Markenzeichen und Hersteller voneinander unterscheiden. Dadurch muss die Nahrungsmitteldatenbank eine hohe Menge von Daten enthalten. Daher ist die Suche der gewünschten Daten sehr zeitaufwendig. Es ist zwar möglich, durch die Eingabe des Namens, des Markenzeichens oder des Herstellers der Nahrungsmittel die Daten zu suchen, können jedoch die gewünschten Daten manchmal nicht gefunden werden, da die Nahrungsmittel verschiedene Namen besitzen. Es ist auch möglich, die Nahrungsmittel zu verschlüsseln und die entsprechenden Daten durch die Schlüsselnummern zu suchen. Wenn die Anzahl der verwendeten Schlüsselnummern zu groß ist, kann es zu einer Verwechselung führen.
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Die herkömmliche elektronische Waage kann nur die errechneten Daten, wie Kalorie und Nährstoffgehalt, auf dem Bildschirm anzeigen und diese nicht speichern. Sie kann die Nahrungsaufnahme pro Tag oder pro Woche des Benutzers nicht aufzeichnen und eine Warnung für einen Nahrungsüberschuss oder einen Nahrungsmangel des Benutzers nicht erzeugen. Daher kann der Benutzer seinen Nahrungsaufnahmezustand nicht erkennen und somit die Nahrungsaufnahmegewohnheit nicht verbessern.
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Aufgabe der Erfindung
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Da die herkömmliche elektronische Waage nur die errechneten Daten, wie Kalorie und Nährstoffgehalt, anzeigen und nicht speichern und keine Warnung für die Nahrungsaufnahme erzeugen kann, ist der Einsatzwert begrenzt. Daher zielt der Erfinder darauf ab, eine elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion anzubieten, die die Nachteile der herkömmlichen Lösung überwinden kann.
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Die erfindungsgemäße elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion umfasst: einen Mikroprozessor, der in der elektronischen Waage angeordnet ist, ein Programm zur Verarbeitung der eingegebenen, ausgegebenen und gespeicherten Daten und zur Auswertung und Kalkulation aufweist; ein Nahrungsmitteldatenbankmodul, das in der elektronischen Waage angeordnet ist, mit dem Mikroprozessor verbunden ist und die Nahrungsmitteldatenspeichert; ein Gewichtssensor, der in der elektronischen Waage angeordnet ist, mit dem Mikroprozessor verbunden ist und eine Wiegeplatte aufweist, die auf der elektronischen Waage angeordnet ist und auf der ein zu messendes Nahrungsmittel liegen kann, wodurch der Gewichtssensor das Gewicht des Nahrungsmittels erfassen kann; ein Identifiziermodul, das mit dem Mikroprozessor verbunden ist und die Daten der Etikette des Nahrungsmittels identifizieren kann; einen Bildschirm, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist und die Benutzerschnittstelle des installierten Programms und Daten anzeigen kann; und ein Benutzerdatenbankmodul, das in der elektronischen Waage angeordnet ist, mit dem Mikroprozessor verbunden ist und die Daten mindestens eines Benutzers und die Nahrungsaufnahmedaten mindestens eines Benutzers speichert; durch das Identifiziermodul können die Nahrungsmitteldaten schnell erhalten werden, wonach entsprechend dem gewogenen Gewicht der Nahrungsmittel die Kalorie und der Nährstoffgehalt errechnet und gespeichert werden, wobei durch die gespeicherten Nahrungsaufnahmedaten eine Warnung für Nahrungsüberschuss oder Nahrungsmangel erzeugt werden kann.
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Der Erfindung liegt eine erste Aufgabe zugrunde, eine elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion zu schaffen, die durch das Identifiziermodul die Nahrungsmitteldaten schnell erhalten kann, wodurch die Suchzeit gespart wird, wonach entsprechend dem gewogenen Gewicht der Nahrungsmittel die Kalorie und der Nährstoffgehalt erreicht und auf dem Bildschirm angezeigt werden.
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Der Erfindung liegt eine zweite Aufgabe zugrunde, eine elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion zu schaffen, wobei das Nahrungsmitteldatenbankmodul eine allgemeine Nahrungsmitteldatenbank und eine reguläre Nahrungsmitteldatenbank beinhaltet, wobei die Nahrungsmitteldatenbank die Daten der allgemeinen Nahrungsmittel speichert, wobei die reguläre Nahrungsmitteldatenbank die Daten der Nahrungsmittel, die oft von dem Benutzer eingenommen werden, speichert, wodurch die Suchzeit gespart wird.
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Der Erfindung liegt eine dritte Aufgabe zugrunde, eine elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion zu schaffen, wobei das Benutzerdatenbankmodul eine Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank und eine Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank beinhaltet, wobei die Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank die Nahrungsaufnahmedaten des Benutzers speichert, wobei die Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank die Standardwerte für die Nahrungsaufnahme des Benutzer speichert, wodurch die Nahrungsaufnahmedaten des Benutzers mit den Standardwerten verglichen werden können und eine Warnung für einen Nahrungsüberschuss oder Nahrungsmangel erzeugt werden kann, damit der Benutzer die Nahrungsaufnahme entsprechend erhöht oder reduziert.
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Der Erfindung liegt eine vierte Aufgabe zugrunde, eine elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion zu schaffen, wobei die elektronische Waage einen Anschluss aufweist, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist, wobei das Programm des Mikroprozessors eine Beratungsschnittstelle beinhaltet, wobei der Anschluss mit einem externen System verbunden werden kann, wobei das externe System eine medizinische Dienstplattform beinhaltet, wobei die Nahrungsaufnahmedaten durch den Anschluss auf die medizinische Dienstplattform übertragen werden können, die die neuste medizinische Vorschläge für die Nahrungsaufnahme auf die Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank übertragen kann.
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Der Erfindung liegt eine fünfte Aufgabe zugrunde, eine elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion zu schaffen, wobei die elektronische Waage ein Eingabegerät aufweist. Wenn die Nahrungsmittel keine Etikette besitzen, können die Nahrungsmittelartikel oder die Nahrungsmittelsorten durch das Eingabegerät direkt eingegeben werden, um in dem Nahrungsmitteldatenbank die entsprechenden Nahrungsmitteldaten zu suchen, wonach entsprechend dem gewogenen Gewicht der Nahrungsmittel die Kalorie und der Nährstoffgehalt erreicht werden können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine Blockdarstellung der Erfindung,
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2 eine Darstellung der Erfindung beim Einsatz,
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3 eine Blockdarstellung des Benutzerdatenbankmoduls,
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4 eine Blockdarstellung des Nahrungsmitteldatenbankmoduls,
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5 eine Darstellung eines zweidimensionalen Barcodes,
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6 eine Darstellung eines dreidimensionalen Barcodes,
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7 eine Blockdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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8 eine Blockdarstellung des externen Systems,
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9 eine Blockdarstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert beschrieben. Das Verhältnis, die Abmessung, die Verformung oder die Verschiebung der Bauteile in den Ausführungsbeispielen dienen nur zur Darstellung der Erfindung und können in der Praxis geändert werden. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Bauteile mit der gleichen Nummer bezeichnet.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße elektronische Waage mit Gesundheitsverwaltungsfunktion 10 einen Mikroprozessor 11, ein Identifiziermodul 12, einen Gewichtssensor 13, ein Eingabegerät 14, ein Benutzerdatenbankmodul 15, ein Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 und einen Bildschirm 30.
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Der Mikroprozessor 11, der Gewichtssensor 13, das Benutzerdatenbankmodul 15 und das Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 sind in der elektronischen Waage 10 angeordnet. Das Identifiziermodul 12, der Gewichtssensor 13, das Eingabegerät 14, das Benutzerdatenbankmodul 15 und das Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 sind mit dem Mikroprozessor 11 verbunden. Der Gewichtssensor 13 weist eine wiegeplatte 20 auf, die auf der elektronischen Waage 10 angeordnet ist und auf der mindestens ein zu messendes Nahrungsmittel 40 liegen kann. Der Gewichtssensor 13 kann das Gewicht des Nahrungsmittels 40 erfassen, wodurch das Nahrungsmittel 40 gewogen werden kann.
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Der Mikroprozessor 11 weist ein Programm zur Verarbeitung der eingegebenen, ausgegebenen und gespeicherten Daten und zur Auswertung und Kalkulation auf. Der Bildschirm 30 ist auf der elektronischen Waage 10 angeordnet, mit dem Mikroprozessor 11 elektrisch verbunden und kann die Benutzerschnittstelle des installierten Programms anzeigen. Der Benutzer kann durch das Eingabegerät 14 das installierte Programm bedienen, um die Nahrungsmitteldaten zuverarbeiten. Das Eingabegerät 14 weist einen Stromschalter und einen Rückstellschalter auf. Durch den Stromschalter kann die Wiegeplatte 20 eingeschaltet werden. Durch den Rückstellschalter kann die Wiegeplatte 20 auf Null zurückgestellt werden.
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Das zu messende Nahrungsmittel 40 weist eine Etikette 41 auf, die die Daten des Nahrungsmittels 40 trägt. Das Identifiziermodul 12 kann die Daten der Etikette 41 identifizieren. Die Etikette 41 kann auf die Verpackung des Nahrungsmittels 40 geduckt oder an das Nahrungsmittel 40 gehängt oder mit einer anderen Methode mit dem Nahrungsmittel verbunden werden.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, beinhaltet das Benutzerdatenbankmodul 15 mindestens eine Benutzerdatenbank 151, eine Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank 152 und eine Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank 153. Die Benutzerdatenbank 151 speichert mindestens den Namen, das Alter, die Körpergröße, das Körpergewicht, die Krankheit und den Sonderzustand (wie Schwangerschaft) des Benutzers. Die Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank 152 speichert die Nahrungsaufnahmedaten des Benutzers in einer vergangenen Zeitdauer. Die Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank 153 speichert die Standartwerte des Kalorienbedarfs pro Tag, des bestimmten Nahrungsmittelbedarfs oder der Aufnahmebegrenzung entsprechend dem Alter, der Körpergröße, dem Körpergewicht, der Krankheit und dem Sonderzustand des Benutzers. Die Benutzerdaten im Benutzerdatenbankmodul 15 können ergänzt, modifiziert, gelöscht, gesucht oder gedruckt werden.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, beinhaltet das Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 eine allgemeine Nahrungsmitteldatenbank 161 und eine reguläre Nahrungsmitteldatenbank 162. Die Nahrungsmitteldatenbank 161 speichert den Namen, die Kalorie, die Nährstoffe, den Nährstoffgehalt, die Nährwirkung usw. der Nahrungsmittel. Die Nahrungsmittel enthalten Rohwaren, wie Schweinefleisch, Rindfleisch, Fisch, Gemüse, Reis, Nudel usw. und Gerichte, wie Rindfleischnudel, gebratenes Gemüse, Pommes frites, Pizza usw. Die reguläre Nahrungsmitteldatenbank 162 speichert die Daten der Nahrungsmittel, die oft von dem Benutzer eingenommen werden, damit der Benutzer schnell die gewünschten Nahrungsmittel finden kann. Die Daten des Nahrungsmitteldatenbankmoduls 16 können auf dem Bildschirm 30 angezeigt, von dem Benutzer ausgelesen und durch das Eingabegerät 14 ausgewählt werden. Die Nahrungsmitteldaten im Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 können auch ergänzt, modifiziert, gelöscht, gesucht oder gedruckt werden.
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Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben: der Benutzer kann durch das Eingabegerät 14 die Benutzerdaten eingeben, die somit in dem Benutzerdatenbankmodul 15 gespeichert werden. Die Benutzerdaten enthalten nur die Daten eines Benutzers. Beim Einsatz kann der Benutzer durch das Benutzerdatenbankmodul 15 automatisch eingeloggt werden. Die Benutzerdaten können auch die Daten von mehreren Benutzern enthalten. Beim Einsatz können die Benutzer durch das Benutzerdatenbankmodul selektiv eingeloggt werden.
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Die Etikette 41 kann ein Barcode sein, das ein zweidimensionales Barcode (5) oder ein dreidimensionales Barcode (6) sein kann. Auf dem Markt tragen die Verpackungen der Nahrungsmittel jeweils ein Barcode für die Daten der Nahrungsmittel, wie Hersteller und Artikelnummer. Das Identifizermodul 12 kann durch einen Barcodelesegerät gebildet sein, der die Daten der Nahrungsmittel 40 schnell auslesen kann. Danach werden die entsprechenden Daten im Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 gesucht. Die Etikette 41 kann auch eine Chipetikette oder eine elektronische Etikette, wie RFID-Etikette, sein, die neben dem Hersteller und der Artikelnummer noch die Nahrungsmitteldaten nach der Nahrungsmittel-Kennzeichnungsverordnung, wie Zutaten, Kalorie, Nährstoffe usw. enthalten. Dabei kann das Identifiziermodul 12 ein RFID-Lesegerät sein, das die Chipetikette oder die elektronische Etikette lesen kann. Je nach dem Los können die Zutaten, die Kalorie und die Nährstoffe in der Etikette 41 einen geringen Unterschied haben. Durch die Chipetikette oder die elektronische Etikette kann das Identifiziermodul 12 neben dem schnellen Lesen der Daten der Nahrungsmittel 40 auch das Problem mit dem Datenunterschied der Nahrungsmittel durch das Los lösen, wodurch die Messpräzision erhöht wird. Ferner können neue Daten identifiziert werden, wenn der Hersteller ein neues Produkt herstellt oder die Zutaten verändert.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, wenn der Benutzer durch das Benutzerdatenbankmodul 15 bestätigt wird, kann zunächst das zu messende Nahrungsmittel 40 auf die Wiegeplatte 20 gelegt. Anschließend werden die Daten der Etikette 41 des Nahrungsmittels 40 durch das Identifiziermodul 12 identifiziert. Es ist auch möglich, zunächst die Daten zu identifizieren und dann das Nahrungsmittel zu wiegen. Wenn der Gewichtssensor 13 das Gewicht des Nahrungsmittels 40 erfasst, identifiziert der Mikroprozessor 11 durch das Identifiziermodul 12 die Daten des Nahrungsmittels, vergleicht diese Daten mit den Daten in dem Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 und führt eine Kalkulation durch. Entsprechend dem gewogenen Gewicht des Nahrungsmittels 40 werden die errechneten Daten, wie Kalorie und Nährstoffgehalt, auf dem Bildschirm 30 angezeigt, die von dem Benutzer gelesen werden können. Die Daten werden in dem Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank 152 gespeichert, um die Nahrungsaufnahmegewohnheit des Benutzer aufzuzeichnen.
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Die Nahrungsaufnahmedaten werden in der Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank 152 gesammelt und mit den vorgegebenen Standartwerten in dem Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank 152 verglichen. Wenn sich die Nahrungsaufnahmemenge dem Grenzwert nähert, wird auf dem Bildschirm 30 ein Mahnsignal angezeigt, um den Benutzer zu mahnen. Wenn die Nahrungsaufnahmemenge die Standartwerte überschreitet oder unterschreitet, wird eine entsprechende Warnung erzeugt. Wenn das Nahrungsmittel 40 auf der Wiegeplatte 20 liegt, kann der Benutzer daher durch diese Warnung erkennen, ob er die Aufnahmemenge des zumessenden Nahrungsmittels 40 erhöhen oder reduzieren soll.
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Die Daten des Nahrungsmittels 40 mit einer Etikette 41 können durch das Identifiziermodul 12 schnell eingegeben werden. Wenn die Nahrungsmittel keine Etikette 41 tragen, können die Nahrungsmittelartikel oder die Nahrungsmittelsorten durch das Eingabegerät 14 eingegeben werden, um in dem Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 die entsprechenden Daten zu suchen.
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Für die Nahrungsmittel, die eine Schale oder Pelle aufweisen, wie Ei, Schrimps, Muschel, Gemüse, Obst usw., oder im einen Behälter aufgenommen sind, können im Nahrungsmitteldatenbank 16 die Daten der Wegwerfquoten der Nahrungsmittel gespeichert werden, damit der Mikroprozessor 11 die Wegwertquoten der Nahrungsmittel 40 berechnen kann. Nach dem Vergleich mit den Daten in dem Nahrungsmitteldatenbank 16 errechnet der Mikroprozessor 11 die Wegwerfquoten der Nahrungsmittel 40. Oder die Nahrungsmittel werden vor und nach der Aufnahme gewogen, um das Gewicht des Behälters zu errechnen. Zudem kann das restliche Nahrungsmittel gewogen werden, um die Aufnahmemenge zu berechnen.
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Die 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die elektronische Waage 10 einen Anschluss 17 aufweist, der mit dem Mikroprozessor 11 verbunden ist. Das Programm des Mikroprozessors 11 beinhaltet eine Beratungsschnittstelle 19, die auf dem Bildschirm 30 angezeigt wird. Der Anschluss 17 kann mit einem externen System 18 verbunden werden. Das externe System 18 beinhaltet eine medizinische Dienstplattform 181, ein Nahrungsmitteldatenbanksystem 182 und ein Benutzerdatenbanksystem 183. Die medizinische Dienstplattform 181 kann eine Klinik oder eine Gesundheitsverwaltungszentrale sein. Durch die Beratungsschnittstelle 19 können die Übertragungsdaten zwischen dem Anschluss 17 und der medizinischen Dienstplattform 181 auf dem Bildschirm 30 angezeigt werden. Der Benutzer kann durch den Benutzernamen und das Passwort in das Nahrungsmitteldatenbanksystem 182 einloggen, um die Daten in dem Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 zu erneuern. Wenn der Benutzerin die Benutzerdatenbank 15 einloggt und durch den Anschluss 17 mit dem externen System 18 verbunden ist, vergleicht das Benutzerdatenbanksystem 183 die Benutzerdaten mit den Benutzerdaten in der Benutzerdatenbank 151, um den Benutzer zu bestätigen. Nach der Bestätigung werden die Nahrungsaufnahmedaten in der Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank 152 auf die medizinische Dienstplattform 181 übertragen, wodurch das medizinische Personal, wie Arzt, Ernährungsberater oder Gesundheitsverwalter, den Nahrungsaufnahmezustand des Benutzers erkennen und entsprechend dem Zustand oder der Krankheit des Benutzers eine geeignete Nahrungsaufnahmemenge vorschlagen kann. Wenn die Aufnahmemenge die Standartwerte unterschreitet oder überschreitet, kann auf der Beratungsschnittstelle 19 des Bildschirms 30 eine Warnung angezeigt werden, um den Benutzer zu mahnen, damit er die Aufnahmemenge der Nahrungsmittel 40 erhöht, beseitigt oder reduziert. Die medizinischen Vorschläge der medizinischen Dienstplattform 181 werden in dem Nahrungsmittel-Vorschlagdatenbank 153 gespeichert, damit der Benutzer seinen Nahrungsaufnahmezustand in einer vergangenen Zeitdauer nachschlagen kann, um eine ungeeignete Nahrungsaufnahme oder eine ungeeignete Nahrungsaufnahmemenge zu vermeiden. Das medizinische Personal, wie Arzt, Ernährungsberater oder Gesundheitsverwalter, kann entsprechend der Krankheit des Benutzers die medizinischen Vorschläge für die Nahrungsaufnahme erneuern, damit der Benutzer durch die Kontrolle der Nahrungsaufnahme die Krankheit kontrollieren kann. Die medizinischen Vorschläge können auch durch Email oder Mobiltelefon an den Benutzer gesendet werden. Neben der Beratungsschnittstelle 19 kann der Benutzer auch die Bilder der Gerichte durch Computer oder tragbare elektronische Produkte auf die medizinischen Dienstplattform 181 übertragen, um die Daten der Nahrungsmittel 40, wie Kalorie und Nährstoffe, zu bekommen.
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In einem nochmals weiteren Ausführungsbeispiel ist das Eingabegerät durch eine Vielzahl von Tasten auf der elektronischen Waage 10, eine externe Tastatur oder einen Touchscreen, der den Bildschirm 30 ersetzt, gebildet. Durch den Touchscreen wird die Bedienung erleichtert und die Baugröße verkleinert. Durch das Eingabegerät 14 können die Daten des Benutzers und der Nahrungsmittel in Verbindung mit der Benutzerschnittstelle des Mikroprozessors 11 oder direkt eingegeben und in dem Benutzerdatenbankmodul 15 und dem Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 gespeichert werden. Das Eingabegerät 14 kann auch durch ein optisches oder akustisches Identifiziergerät gebildet sein. Durch das akustische Identifiziergerät können die Nahrungsmittelartikel akustisch eingegeben werden. Durch das optische Identifiziergerät können die Bilder des Benutzers oder der Nahrungsmittel eingegeben werden, wie Bild des Gesichts oder des Fingerabdrucks. Daher wird die Dateneingabe erleichtert.
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9 zeigt ein wieder nochmals weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Identifiziermodul 12, der Mikroprozessor 11, das Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 und das Benutzerdatenbankmodul 15 in einem Mobilgerät 50 installiert werden. Das Mobilgerät 50 kann Handy, PDA oder Notebook sein. Das Mobilgerät 50 weist eine Bildaufnahmeeinrichtung 51, wie Handy-, PDA- oder Notebook-Kamera, auf, die mit einer Identifiziersoftware 52 des Mobilgeräts 50 das Identifiziermodul 12 bildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine externe Waage 60 vorgesehen, die mit dem Mobilgerät 50 verbunden werden kann. Durch die externe Waage 60 kann das Gewicht der Nahrungsmittel 40 gemessen werden. Die Gewichtsdaten werden durch USB oder andere Übertragungsweisen auf das Mobilgerät 50 übertragen. Die Bildaufnahmeeinrichtung 51 nimmt die Bilder der Nahrungsmittel 40 auf. Die Bilddaten werden von dem Identifiziermodul 12 identifiziert und mit den entsprechenden Daten in dem Nahrungsmitteldatenbankmodul 16 verglichen. Entsprechend dem gewogenen Gewicht der Nahrungsmittel 40 werden die Kalorie und der Nährstoffgehalt errechnet und gespeichert. Der Benutzer kann unterwegs jederzeit die Nahrungsaufnahmedaten in dem Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank 152 nachschlagen. Das Mobilgerät 50 und die externe Waage 60 können auch nicht miteinander verbunden werden. Nach Wiegen der Nahrungsmittel 40 mit der externen Waage 60 können die Gewichtsdaten direkt in das Mobilgerät 50 eingegeben werden. Daher kann der Benutzer unterwegs die Nahrungsaufnahme leicht aufzeichnen.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- elektronische Waage
- 11
- Mikroprozessor
- 12
- Identifiziermodul
- 13
- Gewichtssensor
- 14
- Eingabegerät
- 15
- Benutzerdatenbankmodul
- 151
- Benutzerdatenbank
- 152
- Nahrungsaufnahme-Rekorddatenbank
- 153
- Nahrungsaufnahme-Vorschlagdatenbank
- 16
- Nahrungsmitteldatenbank
- 161
- allgemeine Nahrungsmitteldatenbank
- 162
- reguläre Nahrungsmitteldatenbank
- 17
- Anschluss
- 18
- externes System
- 181
- medizinische Dienstplattform
- 182
- Nahrungsmitteldatenbanksystem
- 183
- Benutzerdatenbanksystem
- 19
- Beratungsschnittstelle
- 20
- Wiegeplatte
- 30
- Bildschirm
- 40
- Nahrungsmittel
- 50
- Mobilgerät
- 51
- Bildaufnahmevorrichtung
- 52
- Identifiziersoftware
- 60
- externe Waage