DE202011050156U1 - Hundegeschirr, Leine und Halsung - Google Patents

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Abstract

Hundegeschirr, mit mehreren Gurten, die
– einen Bauchgurt (1), welcher wenigstens an einer Stelle geöffnet werden kann,
– zwei Halsgurte (5, 6), die links und rechts des Halses verlaufen,
– einen Rückengurt (2), welcher an einem Rückengurtende mit dem Bauchgurt (1) und an dem anderen Rückengurtende mit den zwei Halsgurten (5, 6) verbunden ist, und
– einen Brustgurt (10) umfassen, welcher an einem Brustgurtende mit den zwei Halsgurten (5, 6) und an dem anderen Brustgurtende mit dem Bauchgurt (1) verbunden ist,
wobei bei einem oder mehreren der Gurte ein Gurtmaterial wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung (15) versehen ist und der eine oder die mehreren Gurte ein Längenverstellelement (7; 8; 13; 14) zur Variation der Gurtlänge aufweisen, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe (19) einen Steg (20) des Längenverstellelementes (7; 8; 13; 14) umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe (19) verbunden und...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hundegeschirr, eine Leine und eine Halsung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Hundegeschirre und Hundeleinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei jeweils üblicherweise Gurtmaterialien eingesetzt werden, um die Abschnitte des Geschirrs oder der Leine auszubilden. Als Gurtmaterialien können zum Beispiel Leder in natürlicher oder künstlicher Form oder gewebte Schlauchmaterialien eingesetzt werden.
  • Aus dem Dokument DE 299 07345 U1 ist ein Sicherheitsgeschirr für Hunde bekannt.
  • Das Dokument DE 20 2010 012 549 U1 offenbart ebenfalls ein Hundegeschirr. Bei dem bekannten Hundegeschirr sind Gurtabschnitte innenseitig teilweise mit einer Polsterung versehen. Insbesondere ist im Bereich des Brustgurtes eine Brustpolsterung gebildet. Aber auch ein Schultergurt, ein Bauchgurt und ein Rückengurt können auf der Innenseite mit einer Polsterung versehen sein. Die vorgesehenen Polsterungen weisen eine geringfügig breitere Abmessung als die jeweils zugeordneten Gurtabschnitte auf und sind mit diesen vernäht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, verbesserte Technologien für Gurtmaterialien bei Tierhaltevorrichtungen wie Hundegeschirr, Leine oder Halsung anzugeben, bei denen der Nutzungskomfort verbessert ist, sei es für Tier und/oder den Halter.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hundegeschirr nach dem unabhängigen Anspruch 1, eine Leine nach dem unabhängigen Anspruch 12 sowie eine Halsung nach dem unabhängigen Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung umfasst den Aspekt eines Hundegeschirrs mit mehreren Gurten, die einen Bauchgurt, welcher wenigstens an einer Stelle geöffnet werden kann, zwei Halsgurte, die links und rechts des Halses verlaufen, einen Rückengurt, welcher an einem Rückengurtende mit dem Bauchgurt und an dem anderen Rückengurtende mit den zwei Halsgurten verbunden ist, und einen Brustgurt umfassen, welcher an einem Brustgurtende mit den zwei Halsgurten und an dem anderen Brustgurtende mit dem Bauchgurt verbunden ist, wobei bei einem oder mehreren der Gurte ein Gurtmaterial wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung versehen ist und der eine oder die mehreren Gurte ein Längenverstellelement zur Variation der Gurtlänge aufweisen, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe einen Steg des Längenverstellelementes umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe verbunden und mit der innenseitigen Polsterung versehen ist, verschiebbar durch Öffnungen des Längenverstellelementes geführt ist, derart, dass sich die innenseitige Polsterung durch das Längenverstellelement hindurch erstreckt und eine Verstellschlaufe gebildet ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Leine, insbesondere Hundeleine, aus einem Gurtmaterial geschaffen, welches wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung versehen ist, mit einem Längenverstellelement zur Variation der Gurtlänge, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe einen Steg des Längenverstellelementes umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe verbunden und mit der innenseitigen Polsterung versehen ist, verschiebbar durch Öffnungen des Längenverstellelementes geführt ist, derart, dass sich die innenseitige Polsterung durch das Längenverstellelement hindurch erstreckt und eine Verstellschlaufe gebildet ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Halsung, insbesondere Hundehalsung, aus einem Gurtmaterial geschaffen, welches wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung versehen ist, mit einem Längenverstellelement zur Variation der Gurtlänge, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe einen Steg des Längenverstellelementes umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe verbunden und mit der innenseitigen Polsterung versehen ist, verschiebbar durch Öffnungen des Längenverstellelementes geführt ist, derart, dass sich die innenseitige Polsterung durch das Längenverstellelement hindurch erstreckt und eine Verstellschlaufe gebildet ist. Die Halsung kann als Dressurhalsung ausgeführt sein.
  • Hundeleine und Halsung können auch kombiniert miteinander zum Einsatz kommen.
  • Die erfindungsgemäßen Gegenstände in Form des Hundegeschirrs, der Leine und der Halsung sehen vor, dass sich die innenseitige Polsterung an den Gurtabschnitten insbesondere auch durch den Bereich des einen oder der mehreren Längenverstellelemente hindurch erstreckt. Im Unterschied zum Stand der Technik weisen die Gurtabschnitte, welche je nach Längeneinstellung des Gurtes sich im Bereich des Längenverstellelementes befinden, keine Auslassungen hinsichtlich der Innenpolsterung auf. Vielmehr ist die innenseitige Polsterung im Bereich dieser Gurtabschnitte durchgehend gebildet, so dass unabhängig von der Längeneinstellung des Gurtes die innenseitige Polsterung stets unmittelbar beidseitig des Längenverstellelementes fortgesetzt ist. Während im Stand der Technik die an einer Längenverstellung beteiligten Gurtabschnitte frei von Innenpolsterung sind, weisen das Hundegeschirr und die Hundeleine nach der Erfindung auch in diesen Gurtbereichen eine Innenpolsterung auf, die sich sogar durch die Längenverstellelemente hindurch erstreckt und so unabhängig von der Längeneinstellung des zugeordneten Gurtes stets in optimierter Art und Weise den Trage- und Nutzungskomfort verbessert.
  • Der mit der innenseitigen Polsterung versehene Gurtabschnitt, welcher sich durch das Länggenverstellelement hindurch erstreckt, kann sich unmittelbar an die endseitige Gurtschlaufe anschließen.
  • Bei dem Hundegeschirr können insbesondere die Halsgurte, der Brustgurt und/oder der Bauchgurt mit wenigstens einem Längenverstellelement in der beschriebenen Art und Weise versehen sein. Insbesondere der Bauchgurt kann auch auf beiden Seiten mit einem zugehörigen Längenverstellelement gebildet sein.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Gurtmaterial ein gewebtes Schlauchmaterial ist. Alternativ können auch Ledermaterialien verwendet werden, sei es in natürlicher oder künstlicher Form.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die innenseitige Polsterung aus einem mit Neopren beschichteten Textilmaterial ist. Bei Neopren handelt es sich um einen Synthetikkautschuk, der zur Beschichtung von Textilmaterialien verwendet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die innenseitige Polsterung bis in die endseitige Gurtschlaufe hinein gebildet ist, derart, dass die endseitige Gurtschlaufe mit der innenseitigen Polsterung auf dem Steg lagert. Die endseitige Gurtschlaufe ist üblicherweise gebildet, indem das Gurtende umgeschlagen und mit einem bezüglich des Gurtendes rückseitigen Gurtabschnitt vernäht ist. Die innenseitige Polsterung kann sich über den gesamten Bereich der endseitigen Gurtschlaufe erstrecken. Das Aufliegen der Innenpolsterung auf dem Steg des Längenverstellelementes bewirkt eine zusätzliche Zugentlastung bei Zugbeanspruchung.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die innenseitige Polsterung mit im Wesentlichen gleicher Breite wie das Gurtmaterial gebildet ist. Auch kann alternativ vorgesehen sein, dass die innenseitige Polsterung randseitig übersteht. Bevorzugt wird das Längenverstellelement, durch welches sich hindurch das Gurtmaterial mit der Innenpolsterung erstreckt, hinsichtlich seiner konstruktiven Eigenschaften so ausgewählt, dass ein leichtes Hindurchziehen des gepolsterten Gurtmaterials gewährleistet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gurtmaterial und die innenseitige Polsterung mittels beidseitig gebildeter Randnähte verbunden sind. Insbesondere in den Endbereichen können auch Quer- und/oder Kreuznähte ergänzend vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die zwei Halsgurte mit dem Rückengurt und/oder mit dem Brustgurt mittels eines Verbindungsringes verbunden sind. Der Verbindungsring ist beispielsweise als Metallring ausgeführt. Der Verbindungsring ist in den jeweiligen Schlaufen lose aufgenommen, so dass sich die relative Lage der Gurtabschnitte zu dem Verbindungsring je nach Hund individuell einstellen kann, beispielsweise derart, dass die zwei Halsgurte und der Brustgurt entlang des Umfangs des Verbindungsrings jeweils im Abstand von etwa 120 Grad wegführend angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich die innenseitige Polsterung durch ein in der Verstellschlaufe aufgenommenes Verbindungselement hindurch erstreckt. Die Verstellschlaufe stellt sich je nach Längenverstellung des Gurtes größer oder kleiner ein. Die Schlaufe umgreift das Verbindungselement, mit dem der längenverstellbare Gurt mit einem oder mehreren anderen Gurtabschnitten verbunden ist. Diese Anbindung an andere Gurtabschnitte kann beispielsweise mittels einer Schnalle, eines Ringes oder eines Verschlusselementes erfolgen. Im Fall des Verschlusselementes koppelt der längenverstellbare Gurt also an einen Gurtverschluss, welcher ein Öffnen des zugeordneten Gurtes ermöglicht. Hierbei umgreift der mit der inneren Polsterung versehene Gurt üblicherweise einen Verschlusselementsteg, so dass der Gurt verschiebbar an dem Verschlusselement aufgenommen ist. Dieses ermöglicht das Einstellen der Verstellschlaufe bei der Längenveränderung des zugehörigen Gurtes.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Bauchgurt mit dem Rückengurt und/oder dem Brustgurt fest verbunden ist. Die feste Verbindung ist dadurch charakterisiert, dass die verbundenen Gurte in ihrer Relativlage zueinander fixiert sind, beispielweise im Wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen. Im Unterschied dazu ist eine solche Relativlage beim Verbinden von Gurten über Verbindungselemente, beispielsweise mittels eines Rings, gerade nicht fixiert. Die feste Verbindung zwischen den Gurten kann mittels Nähen und/oder Nieten ausgeführt sein.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Brustgurt und die zwei Halsgurte einer Y-Anordnung entsprechend gebildet sind. Hierbei sind die zwei seitlich des Hundehalses verlaufenden Halsgurte unterhalb des Kopfes zusammengeführt und koppeln an den Brustgurt, beispielsweise mittels eines Ringes.
  • Eine Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass im Randbereich des Gurtmaterials wenigstens einseitig ein Licht reflektierendes Material eingearbeitet ist.
  • Im Zusammenhang mit der Leine und der Halsung, welche mit einem Längenverstellelement zur Variation der Gurtlänge versehen sind, gelten die in Verbindung mit den Ausgestaltungsvarianten des Hundegeschirrs gemachten Erläuterungen entsprechend.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 ein Hundegeschirr und
  • 2 einen Abschnitt des Hundegeschirrs mit einem Längenverstellelement im Detail.
  • 1. zeigt eine schematische Darstellung eines Hundesgeschirrs mit einem Bauchgurt 1, welcher das Tier im Bauchbereich hinter den Vorderpfoten umgreift. Auf der Oberseite ist der Bauchgurt 1 fest mit einem Rückengurt 2 verbunden, wobei benachbart zur mittels Nähen ausgebildeten Verbindung zwischen Bauchgurt 1 und Rückengurt 2 ein Haltering 3 aufgenommen ist.
  • Am gegenüberliegenden Ende ist der Rückengurt 2 mittels eines Verbindungsringes 4 mit zwei Halsgurten 5 und 6 verbunden, die rechts und links des Kopfes des Hundes verlaufen. Die zwei Halsgurte 5, 6 sind als längenverstellbare Gurte mit einem jeweiligen Längenverstellelement 7, 8 ausgeführt. Die zwei Halsgurte 5, 6 sind dann unterhalb des Hundekopfes mittels eines weiteren Verbindungsringes 9 mit einem Brustgurt 10 verbunden, welcher ebenfalls längenverstellbar ist. Auf diese Weise ist von den zwei Halsgurten 5, 6 und dem Brustgurt 10 eine Y-Anordnung gebildet. Der Brustgurt 10 seinerseits ist sodann fest mit dem Bauchgurt 1 fest verbunden.
  • Der Bauchgurt 1 ist auf beiden Seiten mit Verschlusselementen 11, 12 versehen, die jeweils ein Öffnen des Bauchgurtes 1 ermöglichen. Darüber hinaus verfügt der Bauchgurt 1 über ergänzende Längenverstellelemente 13, 14, die eine beidseitige Längeneinstellung des Bauchgurtes 1 ermöglichen.
  • Der Bauchgurt 1, der Brustgurt 10 sowie die Halsgurte 5, 6 sind innenseitig mit einer Polsterung 15 versehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Neopren beschichteten Textilmaterial besteht. Die Polsterung 15 ist mittels Randnähten 16, 17 auf das jeweilige Gurtmaterial innenseitig aufgenäht, wobei als Gurtmaterial bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein gewebter Schlauch zum Einsatz kommt.
  • Gemäß der Detaildarstellung in 2 ist die Polsterung 15 durch das Längenverstellelement 13 hindurch gebildet, so dass die innenseitige Polsterung 15 unabhängig von der Längeneinstellung des jeweiligen Gurtes stets in optimierter Art und Weise zur Verfügung gestellt ist. Unabhängig von einer Verstellschlaufe 1, (vgl. 1) deren Größe sich nach der Längeneinstellung richtet, beginnt die innenseitige Polsterung 15 stets unmittelbar an dem Längenverstellelement 13.
  • Wie sich aus 2 ergibt, ist die Polsterung 15 auch in einer endseitigen Gurtschlaufe 19 gebildet, die mittels Umschlagen und Vernähen des Gurtendes gebildet ist und die einen Steg 20 des Längenverstellelementes 13 umgreift.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29907345 U1 [0003]
    • DE 202010012549 U1 [0004]

Claims (13)

  1. Hundegeschirr, mit mehreren Gurten, die – einen Bauchgurt (1), welcher wenigstens an einer Stelle geöffnet werden kann, – zwei Halsgurte (5, 6), die links und rechts des Halses verlaufen, – einen Rückengurt (2), welcher an einem Rückengurtende mit dem Bauchgurt (1) und an dem anderen Rückengurtende mit den zwei Halsgurten (5, 6) verbunden ist, und – einen Brustgurt (10) umfassen, welcher an einem Brustgurtende mit den zwei Halsgurten (5, 6) und an dem anderen Brustgurtende mit dem Bauchgurt (1) verbunden ist, wobei bei einem oder mehreren der Gurte ein Gurtmaterial wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung (15) versehen ist und der eine oder die mehreren Gurte ein Längenverstellelement (7; 8; 13; 14) zur Variation der Gurtlänge aufweisen, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe (19) einen Steg (20) des Längenverstellelementes (7; 8; 13; 14) umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe (19) verbunden und mit der innenseitigen Polsterung (15) versehen ist, verschiebbar durch Öffnungen des Längenverstellelementes (7; 8; 13; 14) geführt ist, derart, dass sich die innenseitige Polsterung (15) durch das Längenverstellelement (7; 8; 13; 14) hindurch erstreckt und eine Verstellschlaufe (18) gebildet ist.
  2. Hundegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtmaterial ein gewebtes Schlauchmaterial ist.
  3. Hundegeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innenseitige Polsterung (15) aus einem mit Neopren beschichteten Textilmaterial ist.
  4. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innenseitige Polsterung (15) bis in die endseitige Gurtschlaufe (19) hinein gebildet ist, derart, dass die endseitige Gurtschlaufe (19) mit der innenseitigen Polsterung (15) auf dem Steg (20) lagert.
  5. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innenseitige Polsterung (15) mit im Wesentlichen gleicher Breite wie das Gurtmaterial gebildet ist.
  6. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtmaterial und die innenseitige Polsterung (15) mittels beidseitig gebildeter Randnähte (16, 17) verbunden sind.
  7. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Halsgurte (5, 6) mit dem Rückengurt (2) und/oder mit dem Brustgurt (10) mittels eines Verbindungsringes (4; 9) verbunden sind.
  8. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die innenseitige Polsterung (15) durch ein in der Verstellschlaufe (18) aufgenommenes Verbindungselement hindurch erstreckt.
  9. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauchgurt (1) mit dem Rückengurt (2) und/oder dem Brustgurt (10) fest verbunden ist.
  10. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brustgurt (10) und die zwei Halsgurte (5, 6) einer Y-Anordnung entsprechend gebildet sind.
  11. Hundegeschirr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Randbereich des Gurtmaterials wenigstens einseitig ein Licht reflektierendes Material eingearbeitet ist.
  12. Hundeleine aus einem Gurtmaterial, welches wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung versehen ist, mit einem Längenverstellelement zur Variation der Gurtlänge, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe einen Steg des Längenverstellelementes umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe verbunden und mit der innenseitigen Polsterung versehen ist, verschiebbar durch Öffnungen des Längenverstellelementes geführt ist, derart, dass sich die innenseitige Polsterung durch das Längenverstellelement hindurch erstreckt und eine Verstellschlaufe gebildet ist.
  13. Hundehalsung, insbesondere Dressurhalsung, aus einem Gurtmaterial, welches wenigstens abschnittsweise mit einer innenseitigen Polsterung versehen ist, mit einem Längenverstellelement zur Variation der Gurtlänge, bei dem eine endseitige Gurtschlaufe einen Steg des Längenverstellelementes umgreift und ein zugeordneter Gurtabschnitt, welcher mit der endseitigen Gurtschlaufe verbunden und mit der innenseitigen Polsterung versehen ist, verschiebbar durch Öffnungen des Längenverstellelementes geführt ist, derart, dass sich die innenseitige Polsterung durch das Längenverstellelement hindurch erstreckt und eine Verstellschlaufe gebildet ist.
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