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Die
Erfindung betrifft eine Tierleine, insbesondere in der Ausgestaltungsform
einer Hundeleine, mit einem aus Leder gebildeten Leinenband, das zur
Befestigung insbesondere an einer Halsung an einem freien Ende ein
Befestigungsmittel insbesondere in Form eines Karabiners aufweist,
wobei der dem freien Ende gegenüberliegende
Endbereich des Leinenbandes eine Umhängeschlaufe bildet.
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Tierleinen
im Allgemeinen sowie Hundeleinen im Speziellen sind aus dem Stand
der Technik in vielerlei Ausgestaltungsformen an sich bekannt, weshalb
es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle
nicht bedarf.
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Eine
Tierleine, und so auch eine Hundeleine, verfügt über einen Leinenband. Dieses
kann aus Kunststoff oder einem anderen Material, wie zum Beispiel
Leder, bestehen. Einendseitig ist dieses Leinenband mit einem Befestigungsmittel,
beispielsweise in Form eines Karabiners, versehen, welches dazu
dient, das Leinenband beispielsweise mit einem Halsband, der sogenannten
Halsung zu verbinden. Zu diesem Zweck kann die Halsung beispielsweise über einen
Ring verfügen,
in den der leinenbandseitige Karabiner der Tierleine eingehängt werden
kann.
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Der
dem ersten freien Ende gegenüberliegende
Endbereich des Leinenbandes kann in an sich bekannter Weise als
Schlaufe ausgebildet sein. Es sind in diesem Zusammenhang beispielsweise
Umhängeschlaufen
und Handschlaufen bekannt.
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Eine
Handschlaufe dient dazu, um die Hand, insbesondere das Handgelenk,
eines die Tierleine in Gebrauch nehmenden Verwenders gelegt zu werden.
Typischerweise sind sogenannte Führleinen
mit einer Handschlaufe ausgerüstet.
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Eine
Umhängeschlaufe
dient im Unterschied zu einer Handschlaufe dazu, um den Oberkörper eines
die Tierleine in Verwendung nehmenden Benutzers gelegt zu werden.
Eine mit einer Umhängeschlaufe
ausgerüstete
Tierleine wird deshalb auch Umhängeleine
genannt. Sie findet insbesondere bei der Jagd Verwendung, denn sie
ermöglicht
es ihrem Verwender, ein oder mehrere Jagdhunde mit der Leine zu
führen,
gleichzeitig aber beide Hände
frei haben zu können.
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Obgleich
sich aus dem Stand der Technik vorbekannte Tierleinen, insbesondere
Hundeleinen, im alltäglichen
Praxiseinsatz bewährt
haben, besteht nach wie vor Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick
auf eine vereinfachte Handhabung.
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Es
ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Tierleine
vorzuschlagen, die eine vereinfachte und insbesondere für den Verwender
komfortablere Handhabung ermöglicht.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird eine Tierleine der vorgenannten Art vorgeschlagen,
die sich dadurch auszeichnet, dass die Umhängeschlaufe größenverstellbar
ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen vorgesehen ist,
das in Richtung des Leinenbandes längsverschieblich an diesem
angeordnet ist.
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Die
erfindungsgemäße Tierleine
zeichnet sich durch ihre größenverstellbare
Umhängeschlaufe aus.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Tierleinen ist die Umhängeschlaufe
nicht verstellbar. Die Umhängeschlaufe
wird bei aus dem Stand der Technik bekannten Tierleinen dadurch
gebildet, dass das halsungsentfernte Ende des Leinenbandes einen
Karabiner aufweist, der in einen von dem Leinenband getragenen und
in seiner relativen Lage zum Leinenband unveränderlichen Ring eingehakt wird. Infolgedessen
ergibt sich eine nicht veränderbare Schlaufengröße hinsichtlich
der Umhängeschlaufe.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung ist
im Unterschied zum Stand der Technik nunmehr ein Schiffchen vorgesehen,
welches der Bildung der Umhängeschlaufe
dient und in Richtung des Leinenbandes längsverschieblich an diesem
angeordnet ist, wodurch in vorteilhafterweise eine in der Größe verstellbare
Umhängeschlaufe
ausgebildet ist. Das Leinenband verfügt über Ausnehmungen in Form von Löchern, mit
denen das Schiffchen zusammenwirkt. Es sind bevorzugterweise eine
Vielzahl von Löchern vorgesehen,
die in Längsrichtung
des Leinenbandes hintereinander angeordnet sind. Das Schiffchen greift
nach Wahlvorgabe des Verwenders in eines der Löcher ein, wodurch die Umhängeschlaufe
in ihrer Größe festgelegt
ist. Durch benutzerseitige Auswahl eines für die Festlegung des Schiffchens
vorgesehenen Loches kann also die Größe der Umhängeschlaufe bestimmt werden.
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Die
Umhängeschlaufe
kann in ihrer Größe individuell
an besondere Bedürfnisse
des Verwenders der Tierleine angepasst werden. So kann die Umhängeschlaufe
nach Bedarf enger oder weiter gestellt werden, was den Tragekomfort
verbessert. Die individuelle Größeneinstellung
ist Dank der schon vorbeschriebenen Löcher im Leinenband möglich, die
es nach Bedarf gestatten, die Umhängeschlaufe mit dem Schiffchen
kürzer
oder länger
zu stellen, wobei die Festlegung des Schiffchens mittels der Löcher in
vorteilhafter Weise derart geschieht, dass sich die Umhängeschlaufe
im Gebrauch nicht zuziehen kann. Mit der größenverstellbaren Umhängeschlaufe
kann zudem dem Umstand Rechnung getragen werden, dass die vom Verwender
getragene Kleidung im Winter stärker
aufträgt
als im Sommer, das heißt
Winterkleidung im Allgemeinen aufgrund ihrer Fütterung voluminöser als
Sommerkleidung ausfällt.
Die erfindungsgemäße Tierleine
kann Dank ihrer Größenvariabilität insofern
mit gleichem Komfort, das heißt
ohne Komforteinbuße
unabhängig
von der Kleidung des Verwenders genutzt werden, das heißt sowohl
im Winter als auch im Sommer.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das andere freie
Ende des Leinenbandes eine Verbindungsschlaufe zur Verbindung mit
dem Schiffchen bildet. Die Ausgestaltung der Verbindungsschlaufe
dient der Ankopplung des anderen freien Endes des Leinenbandes an
das Schiffchen. Es wird auf diese Weise eine sichere Verbindung
zwischen dem Leinenband einerseits und dem Schiffchen andererseits
geschaffen, so dass in vorteilhafterweise gewährleistet ist, dass sich die Umhängeschlaufe
nicht ungewollt löst
und/oder es zu ungewollten Größenverstellungen
hinsichtlich der Umhängeschlaufe
kommt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsschlaufe einen
Ring trägt.
Dieser Ring besteht vorzugsweise aus Stabilitätsgründen aus Metall, beispielsweise Messing.
Dank dieses Rings kann der am ersten freien Ende des Leinenbandes
vorgesehene Karabiner bei Nicht-Verwendung der Tierleine eingehakt
werden. Dies ermöglicht
bei nicht angeleintem Tier die Möglichkeit,
die Tierleine weiterhin umgehängt
um den Oberkörper
eines Verwenders zu transportieren, ohne dass die Gefahr besteht,
dass das erste freie Ende mit dem daran angeordneten Karabiner auf
den Boden schleift oder gegebenenfalls in ungewünschter Weise und unsachgemäß verschmutzt.
Der tiernahe Karabiner lässt
sich vielmehr in den Ring der Verbindungsschlaufe einklinken, so
dass die Tierleine kompaktiert getragen werden kann. Dabei ist in diesem
Zusammenhang von Vorteil, dass der Verwender die Tierleine nicht
etwa abnehmen muss. Ein bestimmungsgemäß angeleintes Tier kann vielmehr beim
Lösen des
tierseitigen Karabiners freigelassen werden und der tierseitige
Karabiner wird alsdann in den vorgenannten Ring in einfacher Weise
eingehakt. Weitere Umrüstungen
sind nicht erforderlich.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist das aus Leder gebildete Leinenband
abgerundete Längskanten
auf. Hierdurch wird ein sowohl besserer Tragekomfort für das Tier
als auch eine verbesserte Handhabungsmöglichkeit für den Verwender geschaffen.
Scharfe Längskanten,
die auch ein Verletzungsrisiko insbesondere für das Tier darstellen können, werden
in vorteilhafterweise vermieden.
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Mit
der Erfindung wird des Weiteren eine Halsung, insbesondere für einen
Hund vorgeschlagen, und zwar zur vorzugsweisen Verwendung mit einer
Tierleine der vorbeschriebenen Art. Die Halsung verfügt über ein
aus Leder gebildetes Leinenband, dessen erstes freies Ende eine
Verbindungsschlaufe bildet, die zur Verbindung mit einem Karabiner
einer Tierleine einen Ring aus vorzugsweise Metall trägt und dessen
zweites freies Ende eine gleichfalls zur Verbindung mit dem Karabiner
vorgesehene Schlaufe bildet. Die so ausgebildete Halsung zeichnet
sich erfindungsgemäß dadurch
aus, dass die durch das zweite freie Ende gebildete Schlaufe größenverstellbar
ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen vorgesehen ist,
das in Richtung des Leinenbandes längsverschieblich an diesem
angeordnet ist.
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Die
mit der Erfindung vorgeschlagene Halsung ist größenverstellbar. Größenverstellbare
Halsungen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Zur Größenverstellung
dient gemäß dem Stand
der Technik eine Schnallen-Konstruktion. Diese hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz
aber insofern als nachteilig herausgestellt, als dass insbesondere der
auch bei einer ordnungsgemäßen Verwendung der
Schnalle vorgesehene Dorn zu Verletzungen führen kann, da er bestimmungsgemäß über den Schnallenbügel hinaus
vorstehen muss. Hinzu kommt in nachteiliger Weise ferner, dass die
aus dem Stand der Technik bekannten Halsungen in ihrer Größenverstellung
beschränkt
sind. Es können
zwar unterschiedliche Größen eingestellt
werden, doch die Größeneinstellungen
sind auf wenige Halsgrößen beschränkt, so
dass je nach Wachstumsfortschritt des Tieres entsprechend groß ausgebildete
Halsungen neu anzuschaffen sind.
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Mit
der erfindungsgemäßen Halsung
wird hier Abhilfe geschaffen, da diese Dank ihrer Schiffchen-Konstruktion
soweit größenverstellbar
ausgebildet ist, das ein- und dieselbe Halsung vom Welpen-Alter
bis zum Ausgewachsenen-Alter eines Tieres eingesetzt werden kann.
Ein- und dieselbe Halsung kann deshalb ein gesamtes Tierleben lang
eingesetzt werden, was bei dem aus dem Stand der Technik bekannten
Halsungen nicht möglich
ist.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
zeichnet sich darüber
hinaus dadurch aus, dass sie ein gegenüber den aus dem Stand der Technik
bekannten Schnallen-Konstruktionen verringertes Verletzungsrisiko
insbesondere für
das anzuleinende Tier darstellt.
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Es
wird mit der Erfindung ferner ein Leinensystem vorgeschlagen. Dieses
umfasst sowohl eine Tierleine als auch eine Halsung nach der Erfindung. Das
erfindungsgemäße Leinensystem
kann zudem über
eine Zwischenleine verfügen.
Diese wird zwischen Halsung einerseits und Tierleine andererseits zwischengeschaltet
und bietet den Vorteil, in einfacher Weise von zum Beispiel Umhängeleine
auf Führleine
umrüsten
zu können.
Darüber
hinaus bietet die Zwischenleine die Möglichkeit, mehrere Halsungen
bei jeweils einer Zwischenleine an ein und dieselbe Umhänge- und/oder
Führleine
anhängen
zu können.
In einfacher Weise können
deshalb mehrere Tiere mit ein und derselben Tierleine angeleint
werden.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
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1:
in einer schematischen Darstellung die erfindungsgemäße Tierleine;
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2:
die Ausschnittsdarstellung II nach 1;
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3:
in schematisch-perspektivischer Darstellung ein Schiffchen und
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4:
in einer schematischen Darstellung eine Halsung nach der Erfindung.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung eine Tierleine 1 nach der
Erfindung.
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Die
Tierleine 1 weist einen Leinenband 2 auf. Dieses
ist aus Leder gebildet, wobei die Längskanten 13 bevorzugterweise
abgerundet ausgebildet sind.
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Das
Leinenband 2 weist an seinem einen freien Ende 5 ein
Befestigungsmittel beispielsweise in Form eines in 1 nur
schematisch dargestellten Karabiners 4 auf. Dieser Karabiner 4 dient
beispielsweise der Befestigung der Tierleine 1 an einer
von einem Tier getragenen Halsung.
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Der
dem freien Ende 5 gegenüberliegende Endbereich 6 des
Leinenbandes 2 bildet eine Umhängeschlaufe 7 aus.
Dies kann insbesondere der Darstellung nach 1 entnommen
werden.
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Zur
Ausbildung der Umhängeschlaufe 7 kommt
ein Schiffchen 8 zum Einsatz, wie es beispielsweise in 3 dargestellt
ist.
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Der
Darstellung nach 3 ist zu entnehmen, dass das
Schiffchen 8 nach Art eines Bügels ausgebildet ist und mit
Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 einen
oberen Bügel 23,
einen unteren Bügel 24 sowie
einen Mittelbügel 25 aufweist. Diese
beiden Bügel
sind mittels Bügelarmen
verbunden, wobei mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 ein
rechtsseitiger Bügelarm 27 und
ein linksseitiger Bügelarm 28 vorgesehen
sind.
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Der
Mittelbügel 25 trägt, wie
insbesondere gleichfalls der Darstellung nach 3 entnommen werden
kann, einen Dorn 26.
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Die
Funktionsweise des Schiffchens 8 nach 3 lassen
am besten die Darstellungen nach den 1 und 2 erkennen.
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Wie
sich insbesondere aus der Darstellung nach 2 ergibt,
ist das andere freie Ende 10 des Leinenbandes 2,
das heißt,
dass dem ersten freien Ende 5 gegenüberliegende freie Ende des
Leinenbandes 2 als Verbindungsschlaufe 11 ausgebildet. Diese
Verbindungsschlaufe 11 umschlingt den Mittelbügel 25 des
Schiffes 8 und ist zur zusätzlichen Lagefixierung relativ
gegenüber
dem Schiffchen 8 vom Dorn 26 durchragt. Die Verbindungsschlaufe 11 weist zu
diesem Zweck eine entsprechende Durchgangsöffnung auf. Gemäß einer
alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein,
dass die Verbindungsschlaufe 11 Teil eines Zwischenteils
ist, der auch als Adapter bezeichnet werden kann. Der Adapter stellt
in vorbeschriebener Weise eine Verbindungsschlaufe 11 bereit,
die den Mittelbügel 25 des Schiffchens 8 einendseitig
umschlingt. Anderendseitig verfügt
dieser Adapter beispielsweise über
einen daran angeordneten Ring, mittels welchem beispielsweise ein
am freien Ende 10 des Leinenbandes 2 angeordneter
Karabiner eingehakt werden kann. Diese alternative Ausgestaltungsform
hat den Vorteil, die Verbindung von freiem Ende 10 einerseits
und Schiffchen 8 andererseits in einfacher und schneller
Weise lösen
zu können.
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Das
Schiffchen 8 wird vom Leinenband 2 in Längsrichtung 9 desselben
verschieblich aufgenommen, wie dies gleichfalls die Darstellung
nach 2 erkennen lässt.
Das Leinenband 2 unterläuft
die Bügel 23 und 24 des
Schiffchens 8, wobei das Schiffchen 8 in Längsrichtung 9 relativ
gegenüber
dem Leinenband 2 dadurch fixiert ist, dass der Dorn 26 in eine
entsprechende Bohrung oder Öffnung
des Leinenbandes 2 eingreift.
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Zur
Größenverstellung
der in vorbeschriebener Weise ausgebildeten Umhängeschlaufe 7 ist
das Leinenband 2 außer
Eingriff mit dem Dorn 26 des Schiffchens 8 zu
bringen, wie dies in 2 anhand des Strichlinienverlaufes
des Leinenbandes 2 dargestellt ist. In dieser Stellung
des Leinenbandes 2 kann das Schiffchen 8 in Längsrichtung 9 verschoben
werden, was zu einer Größenverstellung
der Umhängeschlaufe 7 führt. Sobald
die gewünschte
Größe der Umhängeschlaufe 7 erreicht
ist, wird der Dorn 26 in die dieser Stellung des Schiffchens 8 zugehörige Öffnung des
Leinenbandes 2 geführt,
so dass eine sichere Lagefixierung des Schiffchens 8 erzielt
und die gewünschte
Größe der Umhängeschlaufe
eingestellt ist.
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Das
Leinenband 2 verfügt über eine
Vielzahl von in Längsrichtung 9 hintereinander
ausgebildeten Öffnungen,
die zur Aufnahme des Dorns 26 des Schiffchens 8 dienen,
wobei diese Öffnungen
verhältnismäßig nah
nebeneinander angeordnet sein können,
so dass sich eine quasi stufenlose Einstellung der Umhängeschlaufe 7 ergibt.
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Wie
gleichfalls die Darstellung insbesondere nach 2 erkennen
lässt,
kann die Verbindungsschlaufe 11 einen Ring 12 tragen.
Dieser dient dazu, bei nicht angeleimtem Tier das mit dem Karabiner 4 ausgerüstete erste
Ende 5 des Leinenbandes 2 aufzunehmen, indem der
Karabiner 4 in einfacher Weise in den Ring 12 eingehakt
wird.
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In 4 ist
in schematischer Darstellung eine Halsung 3 nach der Erfindung
gezeigt. Die Halsung 3 weist ein Leinenband 14 auf,
welches vorzugsweise aus Leder besteht und abgerundete Längskanten 13 trägt. Das
erste freie Ende 15 der Halsung 3 bildet eine
Verbindungsschlaufe 17 aus. Diese dient der Verbindung
mit einem Karabiner 18 einer Tierleine 1, wobei
zwischen Verbindungsschlaufe 17 und Karabiner 18 ein
Ring 19 zwischengeschaltet ist. Die Tierleine 1 selbst
trägt halsungsseitig
ebenfalls eine Verbindungsschlaufe, die einen mit dem Karabiner 18 verschwenkbar
verbundenen Ring 29 aufnimmt.
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Das
andere freie Ende 16 des Leinenbandes 14 der Halsung 3 ist
zu einer Schlaufe 20 ausgebildet. Diese Schlaufe 20 dient
gleichfalls der Verbindung mit dem Karabiner 18, wobei
zwischen Schlaufe 20 und Karabiner 18 ein Ring 30 zwischengeschaltet
ist, der ebenso wie der Ring 29 verdrehbar am Karabiner 18 angeordnet
ist.
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Die
Schlaufe 20 ist größenverstellbar
ausgebildet, und zwar mittels eines Schiffchens 21, wie dies
vorstehend schon anhand der Darstellung nach 2 beschrieben
worden ist.
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Die
in 4 dargestellte Halsung 3 zeichnet sich
insbesondere dadurch aus, dass sie quasi stufenlos in der Größe verstellbar
ist, weshalb sie vom Welpen-Alter bis zum Ausgewachsen-Alter eines
Tieres eingesetzt werden kann. Darüber hinaus erfolgt die Anbindung
der Halsung 3 an die Tierleine 1 mittels des Karabiners 18 in
einer solchen Weise, dass die Halsung 3 für ein Losleinen
des Tieres in einfacher Weise geöffnet
werden kann, wobei die Tierleine 1 nicht von der Halsung 3 zu
trennen ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere im Bereich der
Jagd von Vorteil, weil es möglich
ist, Jagdhunde losleinen zu können,
und zwar dadurch, dass die Halsung geöffnet wird, so dass das losgeleinte
Tier ohne Halsung ist. Das für
das Tier bestehende Verletzungsrisiko, sich beispielsweise im Untergestrüpp zu verhaken, ist
so auf ein Minimum reduziert. Da trotz gelöster Halsung dieselbe noch
an der Tierleine 1 verbleibt, besteht darüber hinaus
für den
Verwender nicht die Gefahr, die Halsung 3 zu verlieren.
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- 1
- Tierleine
- 2
- Leinenband
- 3
- Halsung
- 4
- Karabiner
- 5
- freies
Ende
- 6
- Endbereich
- 7
- Umhängeschlaufe
- 8
- Schiffchen
- 9
- Längsrichtung
- 10
- freies
Ende
- 11
- Verbindungsschlaufe
- 12
- Ring
- 13
- Längskante
- 14
- Leinenband
(Halsung)
- 15
- freies
Ende (Halsung)
- 16
- freies
Ende (Halsung)
- 17
- Verbindungsschlaufe
(Halsung)
- 18
- Karabiner
- 19
- Ring
- 20
- Schlaufe
- 21
- Schiffchen
- 22
- Verbindungsschlaufe
- 23
- Bügel
- 24
- Bügel
- 25
- Mittelbügel
- 26
- Dorn
- 27
- Bügelarm
- 28
- Bügelarm
- 29
- Ring
- 30
- Ring