DE202008009057U1 - Tierleine, insbesondere Hundeleine - Google Patents

Tierleine, insbesondere Hundeleine Download PDF

Info

Publication number
DE202008009057U1
DE202008009057U1 DE202008009057U DE202008009057U DE202008009057U1 DE 202008009057 U1 DE202008009057 U1 DE 202008009057U1 DE 202008009057 U DE202008009057 U DE 202008009057U DE 202008009057 U DE202008009057 U DE 202008009057U DE 202008009057 U1 DE202008009057 U1 DE 202008009057U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leash
animal
loop
linen
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008009057U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRAUNER KLAUS
Original Assignee
TRAUNER KLAUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRAUNER KLAUS filed Critical TRAUNER KLAUS
Priority to DE202008009057U priority Critical patent/DE202008009057U1/de
Publication of DE202008009057U1 publication Critical patent/DE202008009057U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/001Collars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Abstract

Tierleine, insbesondere Hundeleine, mit einem aus Leder gebildeten Leinenband (2), das zur Befestigung insbesondere an einer Halsung (3) an einem freien Ende (5) ein Befestigungsmittel insbesondere in Form eines Karabiners (4) aufweist, wobei der dem freien Ende (5) gegenüberliegende Endbereich (6) des Leinenbandes (2) eine Umhängeschlaufe (7) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhängeschlaufe (7) größenverstellbar ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen (8) vorgesehen ist, das in Richtung des Leinenbandes (2) längsverschieblich an diesem angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tierleine, insbesondere in der Ausgestaltungsform einer Hundeleine, mit einem aus Leder gebildeten Leinenband, das zur Befestigung insbesondere an einer Halsung an einem freien Ende ein Befestigungsmittel insbesondere in Form eines Karabiners aufweist, wobei der dem freien Ende gegenüberliegende Endbereich des Leinenbandes eine Umhängeschlaufe bildet.
  • Tierleinen im Allgemeinen sowie Hundeleinen im Speziellen sind aus dem Stand der Technik in vielerlei Ausgestaltungsformen an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Eine Tierleine, und so auch eine Hundeleine, verfügt über einen Leinenband. Dieses kann aus Kunststoff oder einem anderen Material, wie zum Beispiel Leder, bestehen. Einendseitig ist dieses Leinenband mit einem Befestigungsmittel, beispielsweise in Form eines Karabiners, versehen, welches dazu dient, das Leinenband beispielsweise mit einem Halsband, der sogenannten Halsung zu verbinden. Zu diesem Zweck kann die Halsung beispielsweise über einen Ring verfügen, in den der leinenbandseitige Karabiner der Tierleine eingehängt werden kann.
  • Der dem ersten freien Ende gegenüberliegende Endbereich des Leinenbandes kann in an sich bekannter Weise als Schlaufe ausgebildet sein. Es sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Umhängeschlaufen und Handschlaufen bekannt.
  • Eine Handschlaufe dient dazu, um die Hand, insbesondere das Handgelenk, eines die Tierleine in Gebrauch nehmenden Verwenders gelegt zu werden. Typischerweise sind sogenannte Führleinen mit einer Handschlaufe ausgerüstet.
  • Eine Umhängeschlaufe dient im Unterschied zu einer Handschlaufe dazu, um den Oberkörper eines die Tierleine in Verwendung nehmenden Benutzers gelegt zu werden. Eine mit einer Umhängeschlaufe ausgerüstete Tierleine wird deshalb auch Umhängeleine genannt. Sie findet insbesondere bei der Jagd Verwendung, denn sie ermöglicht es ihrem Verwender, ein oder mehrere Jagdhunde mit der Leine zu führen, gleichzeitig aber beide Hände frei haben zu können.
  • Obgleich sich aus dem Stand der Technik vorbekannte Tierleinen, insbesondere Hundeleinen, im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht nach wie vor Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine vereinfachte Handhabung.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Tierleine vorzuschlagen, die eine vereinfachte und insbesondere für den Verwender komfortablere Handhabung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Tierleine der vorgenannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass die Umhängeschlaufe größenverstellbar ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen vorgesehen ist, das in Richtung des Leinenbandes längsverschieblich an diesem angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Tierleine zeichnet sich durch ihre größenverstellbare Umhängeschlaufe aus. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Tierleinen ist die Umhängeschlaufe nicht verstellbar. Die Umhängeschlaufe wird bei aus dem Stand der Technik bekannten Tierleinen dadurch gebildet, dass das halsungsentfernte Ende des Leinenbandes einen Karabiner aufweist, der in einen von dem Leinenband getragenen und in seiner relativen Lage zum Leinenband unveränderlichen Ring eingehakt wird. Infolgedessen ergibt sich eine nicht veränderbare Schlaufengröße hinsichtlich der Umhängeschlaufe.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung ist im Unterschied zum Stand der Technik nunmehr ein Schiffchen vorgesehen, welches der Bildung der Umhängeschlaufe dient und in Richtung des Leinenbandes längsverschieblich an diesem angeordnet ist, wodurch in vorteilhafterweise eine in der Größe verstellbare Umhängeschlaufe ausgebildet ist. Das Leinenband verfügt über Ausnehmungen in Form von Löchern, mit denen das Schiffchen zusammenwirkt. Es sind bevorzugterweise eine Vielzahl von Löchern vorgesehen, die in Längsrichtung des Leinenbandes hintereinander angeordnet sind. Das Schiffchen greift nach Wahlvorgabe des Verwenders in eines der Löcher ein, wodurch die Umhängeschlaufe in ihrer Größe festgelegt ist. Durch benutzerseitige Auswahl eines für die Festlegung des Schiffchens vorgesehenen Loches kann also die Größe der Umhängeschlaufe bestimmt werden.
  • Die Umhängeschlaufe kann in ihrer Größe individuell an besondere Bedürfnisse des Verwenders der Tierleine angepasst werden. So kann die Umhängeschlaufe nach Bedarf enger oder weiter gestellt werden, was den Tragekomfort verbessert. Die individuelle Größeneinstellung ist Dank der schon vorbeschriebenen Löcher im Leinenband möglich, die es nach Bedarf gestatten, die Umhängeschlaufe mit dem Schiffchen kürzer oder länger zu stellen, wobei die Festlegung des Schiffchens mittels der Löcher in vorteilhafter Weise derart geschieht, dass sich die Umhängeschlaufe im Gebrauch nicht zuziehen kann. Mit der größenverstellbaren Umhängeschlaufe kann zudem dem Umstand Rechnung getragen werden, dass die vom Verwender getragene Kleidung im Winter stärker aufträgt als im Sommer, das heißt Winterkleidung im Allgemeinen aufgrund ihrer Fütterung voluminöser als Sommerkleidung ausfällt. Die erfindungsgemäße Tierleine kann Dank ihrer Größenvariabilität insofern mit gleichem Komfort, das heißt ohne Komforteinbuße unabhängig von der Kleidung des Verwenders genutzt werden, das heißt sowohl im Winter als auch im Sommer.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das andere freie Ende des Leinenbandes eine Verbindungsschlaufe zur Verbindung mit dem Schiffchen bildet. Die Ausgestaltung der Verbindungsschlaufe dient der Ankopplung des anderen freien Endes des Leinenbandes an das Schiffchen. Es wird auf diese Weise eine sichere Verbindung zwischen dem Leinenband einerseits und dem Schiffchen andererseits geschaffen, so dass in vorteilhafterweise gewährleistet ist, dass sich die Umhängeschlaufe nicht ungewollt löst und/oder es zu ungewollten Größenverstellungen hinsichtlich der Umhängeschlaufe kommt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsschlaufe einen Ring trägt. Dieser Ring besteht vorzugsweise aus Stabilitätsgründen aus Metall, beispielsweise Messing. Dank dieses Rings kann der am ersten freien Ende des Leinenbandes vorgesehene Karabiner bei Nicht-Verwendung der Tierleine eingehakt werden. Dies ermöglicht bei nicht angeleintem Tier die Möglichkeit, die Tierleine weiterhin umgehängt um den Oberkörper eines Verwenders zu transportieren, ohne dass die Gefahr besteht, dass das erste freie Ende mit dem daran angeordneten Karabiner auf den Boden schleift oder gegebenenfalls in ungewünschter Weise und unsachgemäß verschmutzt. Der tiernahe Karabiner lässt sich vielmehr in den Ring der Verbindungsschlaufe einklinken, so dass die Tierleine kompaktiert getragen werden kann. Dabei ist in diesem Zusammenhang von Vorteil, dass der Verwender die Tierleine nicht etwa abnehmen muss. Ein bestimmungsgemäß angeleintes Tier kann vielmehr beim Lösen des tierseitigen Karabiners freigelassen werden und der tierseitige Karabiner wird alsdann in den vorgenannten Ring in einfacher Weise eingehakt. Weitere Umrüstungen sind nicht erforderlich.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das aus Leder gebildete Leinenband abgerundete Längskanten auf. Hierdurch wird ein sowohl besserer Tragekomfort für das Tier als auch eine verbesserte Handhabungsmöglichkeit für den Verwender geschaffen. Scharfe Längskanten, die auch ein Verletzungsrisiko insbesondere für das Tier darstellen können, werden in vorteilhafterweise vermieden.
  • Mit der Erfindung wird des Weiteren eine Halsung, insbesondere für einen Hund vorgeschlagen, und zwar zur vorzugsweisen Verwendung mit einer Tierleine der vorbeschriebenen Art. Die Halsung verfügt über ein aus Leder gebildetes Leinenband, dessen erstes freies Ende eine Verbindungsschlaufe bildet, die zur Verbindung mit einem Karabiner einer Tierleine einen Ring aus vorzugsweise Metall trägt und dessen zweites freies Ende eine gleichfalls zur Verbindung mit dem Karabiner vorgesehene Schlaufe bildet. Die so ausgebildete Halsung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die durch das zweite freie Ende gebildete Schlaufe größenverstellbar ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen vorgesehen ist, das in Richtung des Leinenbandes längsverschieblich an diesem angeordnet ist.
  • Die mit der Erfindung vorgeschlagene Halsung ist größenverstellbar. Größenverstellbare Halsungen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Zur Größenverstellung dient gemäß dem Stand der Technik eine Schnallen-Konstruktion. Diese hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz aber insofern als nachteilig herausgestellt, als dass insbesondere der auch bei einer ordnungsgemäßen Verwendung der Schnalle vorgesehene Dorn zu Verletzungen führen kann, da er bestimmungsgemäß über den Schnallenbügel hinaus vorstehen muss. Hinzu kommt in nachteiliger Weise ferner, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Halsungen in ihrer Größenverstellung beschränkt sind. Es können zwar unterschiedliche Größen eingestellt werden, doch die Größeneinstellungen sind auf wenige Halsgrößen beschränkt, so dass je nach Wachstumsfortschritt des Tieres entsprechend groß ausgebildete Halsungen neu anzuschaffen sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Halsung wird hier Abhilfe geschaffen, da diese Dank ihrer Schiffchen-Konstruktion soweit größenverstellbar ausgebildet ist, das ein- und dieselbe Halsung vom Welpen-Alter bis zum Ausgewachsenen-Alter eines Tieres eingesetzt werden kann. Ein- und dieselbe Halsung kann deshalb ein gesamtes Tierleben lang eingesetzt werden, was bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Halsungen nicht möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, dass sie ein gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Schnallen-Konstruktionen verringertes Verletzungsrisiko insbesondere für das anzuleinende Tier darstellt.
  • Es wird mit der Erfindung ferner ein Leinensystem vorgeschlagen. Dieses umfasst sowohl eine Tierleine als auch eine Halsung nach der Erfindung. Das erfindungsgemäße Leinensystem kann zudem über eine Zwischenleine verfügen. Diese wird zwischen Halsung einerseits und Tierleine andererseits zwischengeschaltet und bietet den Vorteil, in einfacher Weise von zum Beispiel Umhängeleine auf Führleine umrüsten zu können. Darüber hinaus bietet die Zwischenleine die Möglichkeit, mehrere Halsungen bei jeweils einer Zwischenleine an ein und dieselbe Umhänge- und/oder Führleine anhängen zu können. In einfacher Weise können deshalb mehrere Tiere mit ein und derselben Tierleine angeleint werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1: in einer schematischen Darstellung die erfindungsgemäße Tierleine;
  • 2: die Ausschnittsdarstellung II nach 1;
  • 3: in schematisch-perspektivischer Darstellung ein Schiffchen und
  • 4: in einer schematischen Darstellung eine Halsung nach der Erfindung.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Tierleine 1 nach der Erfindung.
  • Die Tierleine 1 weist einen Leinenband 2 auf. Dieses ist aus Leder gebildet, wobei die Längskanten 13 bevorzugterweise abgerundet ausgebildet sind.
  • Das Leinenband 2 weist an seinem einen freien Ende 5 ein Befestigungsmittel beispielsweise in Form eines in 1 nur schematisch dargestellten Karabiners 4 auf. Dieser Karabiner 4 dient beispielsweise der Befestigung der Tierleine 1 an einer von einem Tier getragenen Halsung.
  • Der dem freien Ende 5 gegenüberliegende Endbereich 6 des Leinenbandes 2 bildet eine Umhängeschlaufe 7 aus. Dies kann insbesondere der Darstellung nach 1 entnommen werden.
  • Zur Ausbildung der Umhängeschlaufe 7 kommt ein Schiffchen 8 zum Einsatz, wie es beispielsweise in 3 dargestellt ist.
  • Der Darstellung nach 3 ist zu entnehmen, dass das Schiffchen 8 nach Art eines Bügels ausgebildet ist und mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 einen oberen Bügel 23, einen unteren Bügel 24 sowie einen Mittelbügel 25 aufweist. Diese beiden Bügel sind mittels Bügelarmen verbunden, wobei mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 ein rechtsseitiger Bügelarm 27 und ein linksseitiger Bügelarm 28 vorgesehen sind.
  • Der Mittelbügel 25 trägt, wie insbesondere gleichfalls der Darstellung nach 3 entnommen werden kann, einen Dorn 26.
  • Die Funktionsweise des Schiffchens 8 nach 3 lassen am besten die Darstellungen nach den 1 und 2 erkennen.
  • Wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 2 ergibt, ist das andere freie Ende 10 des Leinenbandes 2, das heißt, dass dem ersten freien Ende 5 gegenüberliegende freie Ende des Leinenbandes 2 als Verbindungsschlaufe 11 ausgebildet. Diese Verbindungsschlaufe 11 umschlingt den Mittelbügel 25 des Schiffes 8 und ist zur zusätzlichen Lagefixierung relativ gegenüber dem Schiffchen 8 vom Dorn 26 durchragt. Die Verbindungsschlaufe 11 weist zu diesem Zweck eine entsprechende Durchgangsöffnung auf. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass die Verbindungsschlaufe 11 Teil eines Zwischenteils ist, der auch als Adapter bezeichnet werden kann. Der Adapter stellt in vorbeschriebener Weise eine Verbindungsschlaufe 11 bereit, die den Mittelbügel 25 des Schiffchens 8 einendseitig umschlingt. Anderendseitig verfügt dieser Adapter beispielsweise über einen daran angeordneten Ring, mittels welchem beispielsweise ein am freien Ende 10 des Leinenbandes 2 angeordneter Karabiner eingehakt werden kann. Diese alternative Ausgestaltungsform hat den Vorteil, die Verbindung von freiem Ende 10 einerseits und Schiffchen 8 andererseits in einfacher und schneller Weise lösen zu können.
  • Das Schiffchen 8 wird vom Leinenband 2 in Längsrichtung 9 desselben verschieblich aufgenommen, wie dies gleichfalls die Darstellung nach 2 erkennen lässt. Das Leinenband 2 unterläuft die Bügel 23 und 24 des Schiffchens 8, wobei das Schiffchen 8 in Längsrichtung 9 relativ gegenüber dem Leinenband 2 dadurch fixiert ist, dass der Dorn 26 in eine entsprechende Bohrung oder Öffnung des Leinenbandes 2 eingreift.
  • Zur Größenverstellung der in vorbeschriebener Weise ausgebildeten Umhängeschlaufe 7 ist das Leinenband 2 außer Eingriff mit dem Dorn 26 des Schiffchens 8 zu bringen, wie dies in 2 anhand des Strichlinienverlaufes des Leinenbandes 2 dargestellt ist. In dieser Stellung des Leinenbandes 2 kann das Schiffchen 8 in Längsrichtung 9 verschoben werden, was zu einer Größenverstellung der Umhängeschlaufe 7 führt. Sobald die gewünschte Größe der Umhängeschlaufe 7 erreicht ist, wird der Dorn 26 in die dieser Stellung des Schiffchens 8 zugehörige Öffnung des Leinenbandes 2 geführt, so dass eine sichere Lagefixierung des Schiffchens 8 erzielt und die gewünschte Größe der Umhängeschlaufe eingestellt ist.
  • Das Leinenband 2 verfügt über eine Vielzahl von in Längsrichtung 9 hintereinander ausgebildeten Öffnungen, die zur Aufnahme des Dorns 26 des Schiffchens 8 dienen, wobei diese Öffnungen verhältnismäßig nah nebeneinander angeordnet sein können, so dass sich eine quasi stufenlose Einstellung der Umhängeschlaufe 7 ergibt.
  • Wie gleichfalls die Darstellung insbesondere nach 2 erkennen lässt, kann die Verbindungsschlaufe 11 einen Ring 12 tragen. Dieser dient dazu, bei nicht angeleimtem Tier das mit dem Karabiner 4 ausgerüstete erste Ende 5 des Leinenbandes 2 aufzunehmen, indem der Karabiner 4 in einfacher Weise in den Ring 12 eingehakt wird.
  • In 4 ist in schematischer Darstellung eine Halsung 3 nach der Erfindung gezeigt. Die Halsung 3 weist ein Leinenband 14 auf, welches vorzugsweise aus Leder besteht und abgerundete Längskanten 13 trägt. Das erste freie Ende 15 der Halsung 3 bildet eine Verbindungsschlaufe 17 aus. Diese dient der Verbindung mit einem Karabiner 18 einer Tierleine 1, wobei zwischen Verbindungsschlaufe 17 und Karabiner 18 ein Ring 19 zwischengeschaltet ist. Die Tierleine 1 selbst trägt halsungsseitig ebenfalls eine Verbindungsschlaufe, die einen mit dem Karabiner 18 verschwenkbar verbundenen Ring 29 aufnimmt.
  • Das andere freie Ende 16 des Leinenbandes 14 der Halsung 3 ist zu einer Schlaufe 20 ausgebildet. Diese Schlaufe 20 dient gleichfalls der Verbindung mit dem Karabiner 18, wobei zwischen Schlaufe 20 und Karabiner 18 ein Ring 30 zwischengeschaltet ist, der ebenso wie der Ring 29 verdrehbar am Karabiner 18 angeordnet ist.
  • Die Schlaufe 20 ist größenverstellbar ausgebildet, und zwar mittels eines Schiffchens 21, wie dies vorstehend schon anhand der Darstellung nach 2 beschrieben worden ist.
  • Die in 4 dargestellte Halsung 3 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie quasi stufenlos in der Größe verstellbar ist, weshalb sie vom Welpen-Alter bis zum Ausgewachsen-Alter eines Tieres eingesetzt werden kann. Darüber hinaus erfolgt die Anbindung der Halsung 3 an die Tierleine 1 mittels des Karabiners 18 in einer solchen Weise, dass die Halsung 3 für ein Losleinen des Tieres in einfacher Weise geöffnet werden kann, wobei die Tierleine 1 nicht von der Halsung 3 zu trennen ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere im Bereich der Jagd von Vorteil, weil es möglich ist, Jagdhunde losleinen zu können, und zwar dadurch, dass die Halsung geöffnet wird, so dass das losgeleinte Tier ohne Halsung ist. Das für das Tier bestehende Verletzungsrisiko, sich beispielsweise im Untergestrüpp zu verhaken, ist so auf ein Minimum reduziert. Da trotz gelöster Halsung dieselbe noch an der Tierleine 1 verbleibt, besteht darüber hinaus für den Verwender nicht die Gefahr, die Halsung 3 zu verlieren.
  • 1
    Tierleine
    2
    Leinenband
    3
    Halsung
    4
    Karabiner
    5
    freies Ende
    6
    Endbereich
    7
    Umhängeschlaufe
    8
    Schiffchen
    9
    Längsrichtung
    10
    freies Ende
    11
    Verbindungsschlaufe
    12
    Ring
    13
    Längskante
    14
    Leinenband (Halsung)
    15
    freies Ende (Halsung)
    16
    freies Ende (Halsung)
    17
    Verbindungsschlaufe (Halsung)
    18
    Karabiner
    19
    Ring
    20
    Schlaufe
    21
    Schiffchen
    22
    Verbindungsschlaufe
    23
    Bügel
    24
    Bügel
    25
    Mittelbügel
    26
    Dorn
    27
    Bügelarm
    28
    Bügelarm
    29
    Ring
    30
    Ring

Claims (8)

  1. Tierleine, insbesondere Hundeleine, mit einem aus Leder gebildeten Leinenband (2), das zur Befestigung insbesondere an einer Halsung (3) an einem freien Ende (5) ein Befestigungsmittel insbesondere in Form eines Karabiners (4) aufweist, wobei der dem freien Ende (5) gegenüberliegende Endbereich (6) des Leinenbandes (2) eine Umhängeschlaufe (7) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhängeschlaufe (7) größenverstellbar ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen (8) vorgesehen ist, das in Richtung des Leinenbandes (2) längsverschieblich an diesem angeordnet ist.
  2. Tierleine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere freie Ende (10) des Leinenbandes (2) eine Verbindungsschlaufe (11) zur Verbindung mit dem Schiffchen (8) bildet.
  3. Tierleine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschlaufe (11) einen Ring (12) aus vorzugsweise Metall aufnimmt.
  4. Tierleine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leinenband (2) abgerundete Längskanten (13) aufweist.
  5. Halsung, insbesondere für Hunde, zur vorzugsweisen Verwendung mit einer Tierleine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, mit einem aus Leder gebildeten Leinenband (14), dessen erstes freies Ende (15) eine Verbindungsschlaufe (17) bildet, die zur Verbindung mit einem Karabiner (18) einer Tierleine (1) einen Ring (19) aus vorzugsweise Metall trägt, und dessen zweites freies Ende (16) eine gleichfalls zur Verbindung mit dem Karabiner (18) vorgesehene Schlaufe (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das zweite freie Ende (16) gebildete Schlaufe (20) größenverstellbar ausgebildet ist, zu welchem Zweck ein Schiffchen (21) vorgesehen ist, das in Richtung des Leinenbandes (14) längsverschieblich an diesem angeordnet ist.
  6. Leinensystem, insbesondere für einen Hund, mit einer Tierleine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 und einer Halsung (3) nach Anspruch 5.
  7. Leinensystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Zwischenleine zur Zwischenordnung zwischen Halsung (3) und Tierleine (1).
  8. Leinensystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenleine auswechselbar sowohl mit der Halsung (3) als auch mit der Tierleine (1) verbindbar ist, zu welchem Zweck die Zwischenleine halsungsseitig ein zur Befestigung an der Halsung vorgesehenes Befestigungsmittel und tierleinenseitig einen Ring zur Verbindung mit der Tierleine (1) trägt.
DE202008009057U 2007-11-25 2008-07-04 Tierleine, insbesondere Hundeleine Expired - Lifetime DE202008009057U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008009057U DE202008009057U1 (de) 2007-11-25 2008-07-04 Tierleine, insbesondere Hundeleine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007016540.4 2007-11-25
DE202007016540 2007-11-25
DE202008009057U DE202008009057U1 (de) 2007-11-25 2008-07-04 Tierleine, insbesondere Hundeleine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008009057U1 true DE202008009057U1 (de) 2008-09-18

Family

ID=39768422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008009057U Expired - Lifetime DE202008009057U1 (de) 2007-11-25 2008-07-04 Tierleine, insbesondere Hundeleine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008009057U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013171739A1 (en) * 2012-05-15 2013-11-21 Rotal Adhesives & Chemicals Ltd Dog leash
DE202015003650U1 (de) 2015-05-21 2015-07-06 Volker Mnich Stufenlos längenveränderbares Leinensystem zum Führen von Tieren
RU227917U1 (ru) * 2024-06-18 2024-08-08 Петр Петрович Климов Поводок для животных

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013171739A1 (en) * 2012-05-15 2013-11-21 Rotal Adhesives & Chemicals Ltd Dog leash
DE202015003650U1 (de) 2015-05-21 2015-07-06 Volker Mnich Stufenlos längenveränderbares Leinensystem zum Führen von Tieren
RU227917U1 (ru) * 2024-06-18 2024-08-08 Петр Петрович Климов Поводок для животных

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60110525T2 (de) Bandgürtel für Haustiere
DE10012699C1 (de) Hundehalsband
DE1941826A1 (de) Schnell loesbare Haltevorrichtung fuer ein mittels einer Tragriemenanordnung am Koerper zu tragendes Geraet
DE102006051407B4 (de) Longier- und Ausbildungshilfe für Pferde
DE202008009057U1 (de) Tierleine, insbesondere Hundeleine
EP3209120B1 (de) Hundegeschirr
DE202011050156U1 (de) Hundegeschirr, Leine und Halsung
DE2829604A1 (de) Vorrichtung zur beizaeumung eines pferdes
DE202019101571U1 (de) Halfter
DE10160783B4 (de) Brustgeschirr
DE102012020306B4 (de) Dirndlbluse und Dirndl
DE202008010267U1 (de) Vorderzeug für einen Reitsattel
EP3138395B1 (de) Hundegeschirr
EP3014989A1 (de) Tiergeschirrsystem
DE202011107584U1 (de) Abseil- und Tragegeschirr
DE202023001189U1 (de) Hundegeschirr
DE202010016350U1 (de) Trageriemen mit Gürtelclip
AT354920B (de) Schutzguertel, insbesondere fuer bergsteiger
EP1845058B1 (de) Verwendung für Tiere einer Längenverstellvorrichtung für ein Seil-Geschirr
DE102016004550B3 (de) Gurtsystem zum Führen mehrerer Tiere, insbesondere Hunde
DE102007034068A1 (de) Safty-Flex-Longiersystem (Verschnallungsflexibles-Sicherheits-Longiersystem bestehend aus Longiergurt und Leinensystem
DE202021100835U1 (de) Sattelgurt für ein Pferd
DE202015104303U1 (de) Längenverstellbares Tierhalsband
DE202024101035U1 (de) Sicherheitszügel
AT16503U1 (de) Pferdedecke

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20081023

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20120209

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20140820

R158 Lapse of ip right after 8 years