DE202011005469U1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und mit einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung eine Leiterplatte mit elektrischen Leitern aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung weiterhin Kontaktfedern aufweist, über welche die Leiter der Leiterplatte mit Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, wobei die Kontaktfedern an einem ersten Abschnitt derselben in der Leiterplatte verankert und so mit den Leitern derselben permanent kontaktiert sind, und wobei die Kontaktfedern über einen zweiten, elastisch verformbaren Abschnitt mit den Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Kontaktfedern (12, 13, 14, 15, 16, 17) dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7 bzw. 10.
  • Aus der US 6,530,810 B2 ist ein als Datenbuchse ausgebildeter elektrischer Steckverbinder bekannt, der ein Gehäuse und eine im Gehäuse positionierte Verbindungseinrichtung aufweist. Das Gehäuse wird von mehreren Abschnitten gebildet, unter anderem von einem vorderen Gehäuseabschnitt, in welchen ein Datenstecker unter Kontaktierung der Verbindungseinrichtung einführbar ist, und von einem hinteren Gehäuseabschnitt, über welchen ein Datenkabel an die im Gehäuse positionierte Verbindungseinrichtung heranführbar ist. Die Verbindungseinrichtung des aus der US 6,530,810 B2 bekannten elektrischen Steckverbinders verfügt über eine Leiterplatte und Kontaktfedern. Wird ein Datenstecker mit seinen Kontakten in die Datenbuchse eingeführt, so kontaktieren die Kontakte des Datensteckers über die Kontaktfedern der Verbindungseinrichtung von der Leiterplatte bereitgestellte Leiter.
  • Nach der US 6,530,810 B2 sind die Kontaktfedern über erste Abschnitte derselben in der Leiterplatte fest verankert und so mit den Leitern der Leiterplatte permanent kontaktiert. Über zweite, elastisch verformbare Abschnitte der Kontaktfedern sind dieselben mit Kontakten eines in der Datenbuchse kontaktierend aufzunehmenden Datensteckers kontaktierbar. Nach der US 6,530,810 B2 liegen freie Ende der Kontaktfedern, die sich an die zweiten Abschnitte derselben anschließen, dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, an einem Kontakthalter des Gehäuses an, sodass dieselben demnach auch dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, einer Vorspannung und damit einer mechanischen Belastung unterliegen.
  • Dann, wenn ein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen wird, müssen die freien Enden der Kontaktfedern vom Kontakthalter gegen diese Vorspannung bzw. mechanische Belastung gelöst werden, wodurch relativ hohe Spannungen in den Kontaktfedern erzeugt wenden. Hierbei können dann die Kontaktfedern der Datenbuchse beschädigt werden.
  • Es besteht Bedarf an einem elektrischen Steckverbinder, nämlich an einer Datenbuchse zu kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, bei welcher die Gefahr der Beschädigung der Kontaktfedern verringert ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der hier vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen neuartigen elektrischen Steckverbinder zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung durch einen elektrischen Steckverbinder nach Anspruch 1 gelöst. Hiernach sind zumindest einige Kontaktfedern dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei.
  • Nach einem zweiten Aspekt wird diese Aufgabe durch einen elektrischen Steckverbinder nach Anspruch 7 gelöst. Hiernach weist der zweite, elastisch verformbare Abschnitt der Kontaktfedern zwei Teilabschnitte auf, die gegenüber einer Horizontalen oder Einschubrichtung des Datensteckers unterschiedlich geneigt sind, wobei die beiden Teilabschnitte im belastungsfreien Zustand der Kontaktfeder einen Winkel zwischen 35° und 45° einschließen.
  • Nach einem dritten Aspekt wird diese Aufgabe durch einen elektrischen Steckverbinder nach Anspruch 10 gelöst. Hiernach weisen die Kontaktfedern benachbart zu den ersten Abschnitten derselben abschnittsweise eine Materialaufdickung auf.
  • Mit allen drei Aspekten der hier vorliegenden Erfindung, die entweder alleine oder bevorzugt in Kombination miteinander von zwei oder drei Aspekten an einem elektrischen Steckverbinder Verwendung finden, kann die Gefahr der Beschädigung der Kontaktfedern der Datenbuchse beim Einführen eines Datensteckers in dieselbe reduziert werden.
  • Nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass zumindest einige der Kontaktfedern dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei sind, sodass Spannungen in der jeweiligen Kontaktfeder beim Einstecken eines Datensteckers in die Datenbuchse reduziert werden.
  • Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine definierte Konturierung des zweiten, elastisch verformbaren Abschnitts der Kontaktfedern vorgeschlagen, wodurch Steckkräfte bei Einführung eines Datensteckers in die Datenbuchse und damit ebenfalls die Spannungen in den Kontaktfedern reduziert werden können.
  • Mit dem dritten Aspekt wird ebenfalls die Festigkeit der Kontaktfedern erhöht, wodurch auch die Gefahr von Beschädigungen derselben beim Einführen eines Datensteckers in die Datenbuchse verringert wird.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Detail eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders;
  • 2: eine perspektivische Ansicht von unten auf ein Detail eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders;
  • 3: einen ausschnittsweisen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder in einem ersten Zustand;
  • 4: den ausschnittsweisen Querschnitt der 3 in einem zweiten Zustand; und
  • 5: ein Detail einer Kontaktfeder des erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, nämlich eine Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers. Ein solcher elektrischer Steckverbinder verfügt über ein Gehäuse, wobei in dem Gehäuse eine Verbindungseinrichtung positioniert ist. Die Verbindungseinrichtung dient der Kontaktierung von Kontakten eines in die Datenbuchse eingesteckten Datensteckers mit elektrischen Leitern bzw. Leitungswegen der Datenbuchse bzw. mit Datenleitern eines ebenfalls mit der Verbindungseinrichtung der Datenbuchse kontaktierten Datenkabels.
  • Die Verbindungseinrichtung des elektrischen Steckverbinders verfügt über eine Leiterplatte 10 (siehe. 1) sowie über Kontaktfedern 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18. Die Leiterplatte 10 stellt elektrische Leiter bereit, wobei die Kontaktfedern 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18 über erste Abschnitte 19, die als abgewinkelte Kontaktaugen ausgeführt sind, permanent mit den Leitern der Leiterplatte 10 kontaktiert sind. Über diese als Kontaktaugen ausgebildeten ersten Abschnitte 19 sind die Kontaktfedern 11 bis 18 in der Leiterplatte 10 verankert, um so die permanente Kontaktierung zwischen den Kontaktfedern 11 bis 18 und den Leitern der Leiterplatte 10 zu gewährleisten.
  • Über zweite, elastisch verformbare Abschnitte 20 der Kontaktfedern 11 bis 18 sind dieselben und damit die Verbindungseinrichtung mit Kontakten eines in die Datenbuchse einzuführenden bzw. von derselben aufzunehmenden Datensteckers kontaktierbar, um so die Kontakte des Datensteckers über die Kontaktfedern 11 bis 18 mit den Leitern der Leiterplatte 10 lösbar zu kontaktieren.
  • Wie am besten 2 entnommen werden kann, in welcher zwar die Kontaktfedern 11 bis 18 der Verbindungseinrichtung jedoch die nicht die Leiterplatte 10 gezeigt sind, überkreuzen sich zumindest einige der Kontaktfedern 11 bis 18 in einem Bereich zwischen dem zweiten Abschnitt 20 und dem ersten Abschnitt 19 derselben berührungslos, nämlich gemäß 2 die Kontaktfedern 11 und 12, die Kontaktfedern 17 und 18 sowie die Kontaktfedern 14 und 15. Die Kontaktfedern 13 und 16 hingegen sind überkreuzungslos mit anderen Kontaktfedern geführt.
  • Vom Gehäuse des elektrischen Steckverbinders ist in 1 und 2 ein sogenannter Kontakthalter 21 gezeigt, welcher einerseits der Aufnahme und Führung der Kontaktfedern 11 bis 18 und andererseits der Aufnahme der Leiterplatte 10 dient. In einen vorderen Abschnitt 22 des Kontakthalters 11 kann ein Datenstecker eingeführt werden, nämlich unter Kontaktierung der Kontakte des Datensteckers mit den zweiten Abschnitten 20 der Kontaktfedern 11 bis 18.
  • Ein hinterer Abschnitt 23 des Kontakthalters 21 dient der Aufnahme von in 1 und 2 nicht gezeigten Schneidklemmen, die ebenfalls mit den Leitern der Leiterplatte 10 permanent kontaktiert sind, und an die Datenleiter eines Datenkabels angeschlossen werden können. In 1 und 2 sind lediglich Ausnehmungen 24 im Bereich des Abschnitts 23 des Kontakthalters 21 gezeigt, die der Aufnahme der Schneidklemmen dienen, die ihrerseits der Kontaktierung der Leiterplatte mit Datenleitern eines Datenkabels dienen.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung sind zumindest einige Kontaktfedern der Kontaktfedern 11 bis 18 dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei. Bei den Kontaktfedern, die dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei sind, handelt es sich zumindest um alle bezogen auf ihre freien Enden 25 inneren bzw. mittleren Kontaktfedern 12, 13, 14, 15, 16 und 17.
  • Diese belastungsfreien Kontaktfedern sind dadurch gekennzeichnet, dass das sich an den jeweiligen zweiten Abschnitt 20 der jeweiligen belastungsfreien Kontaktfeder anschließende freie Ende 25 derselben dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, weder an dem Kontakthalter 21 des Gehäuses noch an der Leiterplatte 10 anliegen (siehe 3), sondern diese Enden 25 vielmehr frei im Raum liegen. So ergibt sich unmittelbar aus 3, dass das gezeigte Ende 25 der gezeigten belastungsfreien Kontaktfeder frei im Raum liegt, ohne den Kontakthalter 21 und die Leiterplatte 10 zu berühren.
  • Eine solche belastungsfreie Kontaktfeder ist dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, völlig belastungsfrei und damit spannungsfrei, sodass beim Kontaktieren eines Datensteckers 26 (siehe 4) mit der Datenbuchse bzw. den Kontaktfedern 11 bis 18 derselben geringere Spannungen in den Kontaktfedern auftreten, sodass eine Beschädigungsgefahr der Kontaktfedern beim Einführen eines Datensteckers in die Datenbuchse verringert wird.
  • Wie bereits ausgeführt, sind zumindest alle bezogen auf ihre freien Enden 25 inneren bzw. mittleren Kontaktfedern 12, 13, 14, 15, 16 und 17 belastungsfrei ausgeführt, nämlich dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, wobei nach einer ersten, vorteilhaften Weiterbildung auch die beiden bezogen auf ihre freien Ende 25 äußeren Kontaktfedern 11 und 18 derart belastungsfrei ausgeführt sind. In diesem Fall sind dann alle Kontaktfedern 11 bis 18 dann, wenn ein kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei.
  • Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, dass die beiden bezogen auf ihre freien Enden 25 äußeren Kontaktfedern 11 und 18 dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, im Unterschied zu den mittleren Kontaktfedern 12 bis 17 nicht belastungsfrei sind, sondern vielmehr an dem Kontakthalter 21 unter Vorspannung anliegen.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich die Leiterplatte 10, die in 3 und 4 unterhalb der Kontaktfedern 11 bis 18 positioniert ist, nicht über alle Kontaktfedern 11 bis 18 erstreckt, sondern vielmehr lediglich über die belastungsfreien Kontaktfedern 12 bis 17 und nicht über die nicht-belastungsfreien Kontaktfedern 11 und 18.
  • In jedem Fall werden jedoch bedingt dadurch, dass zumindest sechs der in 1 und 2 gezeigten acht Kontaktfedern 11 bis 18 bei nicht von der Datenbuchse aufgenommenen Datenstecker belastungsfrei sind, die Spannungen in den Kontaktfedern bei der Aufnahme eines Datensteckers in der Datenbuchs deutlich reduziert, sodass die Beschädigungsgefahr für die Kontaktfedern 11 bis 18 verringert wird.
  • Der zweite, elastisch verformbare Abschnitt 20 der Kontaktfedern 11 bis 18 verfügt über zwei Teilabschnitte 27 und 28. Diese beiden Teilabschnitte 27 und 28 sind, wie am besten 3 entnommen werden kann, gegenüber einer Horizontalen H, die parallel zu einer Einschubrichtung E des Datensteckers 26 in den elektrischen Steckverbinder verläuft, unterschiedlich geneigt, wobei der erste Abschnitt 27, der sich an das jeweilige freie Ende 25 der jeweiligen Kontaktfeder anschließt, um einen Winkel β1 gegenüber der Horizontalen H geneigt ist, und wobei der sich an den ersten Abschnitt 27 anschließende zweite Abschnitt 28 der jeweiligen Kontaktfeder gegenüber der Horizontalen H um einen Winkel β2 geneigt ist.
  • Dabei ist gemäß 3 der Neigungswinkel 11 des ersten Abschnitts 27 größer als der Neigungswinkel β2 des zweiten Abschnitts 28 gegenüber der Horizontalen H, wobei die beiden Teilabschnitte 27 und 28 im in 3 gezeigten, belastungsfreien Zustand der jeweiligen Kontaktfeder einen Winkel Δβ zwischen 35° und 45° einschließen.
  • Der Winkel β1, um welchen der erste Teilabschnitt 27 des zweiten Abschnitts 20 der jeweiligen Kontaktfeder gegenüber der Horizontalen H oder Einschubrichtung E des Datensteckers 26 geneigt ist, liegt zwischen 62,5° und 67,5°.
  • Der Winkel 12 hingegen, um welchen der zweite Teilabschnitt 28 des zweiten Abschnitts 20 gegenüber der Horizontalen H bzw. der Einschubrichtung E geneigt sind, liegt zwischen 22,5° und 27,5°.
  • Wie 4 entnommen werden kann, dient der zweite Abschnitt 28 mit dem relativ kleinen Neigungswinkel 12 gegenüber der Horizontalen H bzw. der Einschubrichtung E der Kontaktierung der jeweiligen Kontaktfeder mit den Kontakten des Datensteckers 26.
  • Durch diese obige Ausgestaltung der Kontaktfedern kann die benötigte Steckkraft beim Einführen eines Datensteckers in die Datenbuchse und damit ebenfalls die Spannung in den Kontaktfedern weiter reduziert werden, wodurch die Beschädigungsgefahr für die Kontaktfedern beim Kontaktieren eines Datensteckers mit der Datenbuchse weiter reduziert werden kann.
  • Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders liegt darin, dass, wie 5 entnommen werden kann, die Kontaktfedern 11 bis 18 benachbart zum ersten Abschnitt 19, welcher der Verankerung der jeweiligen Kontaktfeder in der Leiterplatte 10 dient, eine Materialaufdickung 29 aufweisen. Durch diese Materialaufdickung 29 wird die Breite der jeweiligen Kontaktfeder in einem Abschnitt 30, der zwischen dem ersten Abschnitt 19 und dem zweiten Abschnitt 20 der jeweiligen Kontaktfeder positioniert ist, abschnittsweise erhöht. Dadurch wird die Festigkeit der Kontaktfeder vergrößert, sodass dieselbe höhere Kräfte aufnehmen kann. Auch hierdurch verringert sich demnach die Gefahr, dass die Kontaktfedern beim Einstecken eines Datensteckers in die Datenbuchse beschädigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Leiterplatte
    11
    Kontaktfeder
    12
    Kontaktfeder
    13
    Kontaktfeder
    14
    Kontaktfeder
    15
    Kontaktfeder
    16
    Kontaktfeder
    17
    Kontaktfeder
    18
    Kontaktfeder
    19
    erster Abschnitt
    20
    zweiter Abschnitt
    21
    Kontakthalter
    22
    Abschnitt
    23
    Abschnitt
    24
    Ausnehmung
    25
    Ende
    26
    Datenstecker
    27
    Teilabschnitt
    28
    Teilabschnitt
    29
    Materialaufdickung
    30
    Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6530810 B2 [0002, 0002, 0003, 0003]

Claims (11)

  1. Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und mit einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung eine Leiterplatte mit elektrischen Leitern aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung weiterhin Kontaktfedern aufweist, über welche die Leiter der Leiterplatte mit Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, wobei die Kontaktfedern an einem ersten Abschnitt derselben in der Leiterplatte verankert und so mit den Leitern derselben permanent kontaktiert sind, und wobei die Kontaktfedern über einen zweiten, elastisch verformbaren Abschnitt mit den Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Kontaktfedern (12, 13, 14, 15, 16, 17) dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, belastungsfrei sind.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den zweiten Abschnitt (20) der belastungsfreien Kontaktfedern anschließende freie Enden (25) derselben dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, weder an einem Kontakthalter (21) des Gehäuses noch an der Leiterplatte (10) anliegen sondern vielmehr frei im Raum liegen.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, die in Bezug auf freie Enden (25) derselben mittleren bzw. inneren Kontaktfedern (12, 13, 14, 15, 16, 17) belastungsfrei sind, wohingegen die beiden in Bezug auf freie Enden (25) derselben äußeren Kontaktfedern (11, 18) nicht belastungsfrei sind.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren, nicht belastungsfreien Kontaktfedern (11, 18) an dem Kontakthalter (21) des Gehäuses anliegen.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn kein Datenstecker von der Datenbuchse aufgenommen ist, alle Kontaktfedern (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) belastungsfrei sind.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 7 bis 8 und/oder 10.
  7. Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und mit einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung eine Leiterplatte mit elektrischen Leitern aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung weiterhin Kontaktfedern aufweist, über welche die Leiter der Leiterplatte mit Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, wobei die Kontaktfedern an einem ersten Abschnitt derselben in der Leiterplatte verankert und so mit den Leitern derselben permanent kontaktiert sind, und wobei die Kontaktfedern über einen zweiten, elastisch verformbaren Abschnitt mit den Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, elastisch verformbare Abschnitt (20) der Kontaktfedern (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) zwei Teilabschnitte (27, 28) aufweist, die gegenüber einer Horizontalen oder Einschubrichtung des Datensteckers unterschiedlich geneigt sind, wobei die beiden Teilabschnitte (27, 28) im belastungsfreien Zustand der Kontaktfeder (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) einen Winkel zwischen 35° und 45° einschließen.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teilabschnitt (27), der sich an ein freies Ende (25) der Kontaktfedern anschließt, im belastungsfreien Zustand der Kontaktfeder (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) mit der Horizontalen oder Einschubrichtung des Datensteckers einen Winkel zwischen 62,5° und 67,5° einschließt, und dass ein zweiter Teilabschnitt (28), der sich an den ersten Teilabschnitt (27) anschließt, im belastungsfreien Zustand der Kontaktfeder (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) mit der Horizontalen oder Einschubrichtung des Datensteckers einen Winkel zwischen 22,5° und 27,5° einschließt.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder 10.
  10. Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und mit einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung eine Leiterplatte mit elektrischen Leitern aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung weiterhin Kontaktfedern aufweist, über welche die Leiter der Leiterplatte mit Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, wobei die Kontaktfedern an einem ersten Abschnitt derselben in der Leiterplatte verankert und so mit den Leitern derselben permanent kontaktiert sind, und wobei die Kontaktfedern über einen zweiten, elastisch verformbaren Abschnitt mit den Kontakten eines Datensteckers kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) benachbart zu den ersten Abschnitten (19) derselben in einem Abschnitt (30) eine Materialaufdickung (29) aufweisen.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialaufdickung (29) die Breite der jeweiligen Kontaktfeder (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) erhöht.
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