DE202011003893U1 - Gerätesystem zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härterkomponente - Google Patents

Gerätesystem zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härterkomponente Download PDF

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Abstract

Gerätesystem zum Vermischen von zumindest zwei Komponenten, insbesondere von einer in einem dosenförmigen Behälter (90) angeordneten Binder-Komponente (A) mit einer in der Bodenplatte (95) ausgebildeten Austrittsöffnung (96) und von mindestens einer in einem kartuschenartigen Behälter (91, 92) angeordneten Härter-Komponente (B), zu einem pastösen Mischgut zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen von beispielsweise Fahrzeugkarosserien, wobei in einem Gerätebauteil (150) eine Geräteplatte (104) mit einer Eintrittsöffnung (217a) für die Zuführung der Binder-Komponente (A) aus dem mit der Geräteplatte (104) verbindbaren dosenförmigen Behälter (90) mit einer Bodenplatte (95), die mit einer mittigen oder außermittigen kreisförmigen oder eine andere geometrische Form aufweisenden Austrittsöffnung (96) versehen ist, und mit mindestens einer weiteren Eintrittsöffnung (217b) für die Zuführung der Härter-Komponente (B) aus dem auf der Geräteplatte (104) angeordneten kartuschenartigen Behälter (91) angeordnet ist, wobei die Eintrittsöffnungen (217a, 217b) über Zuführungskanäle (237a, 237b) in der Geräteplatte (104) mit in dieser ausgebildeten Austrittsöffnungen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerätesystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Vorrichtungen zur Vermischung von zumindest zwei Komponenten finden beispielsweise bei der Herstellung von Spachtelmassen Anwendung, wobei eine Härter-Komponente mit einem 1... 2%igen Anteil einer Binder-Komponente zugemischt wird, um eine aushärtbare Spachtelmasse zu erzeugen. Die Mischvorrichtung weist zur Zufuhr der jeweiligen Komponenten Eintrittsöffnungen auf, über welche die Komponenten in die Mischkammer zugegeben werden. Die Komponenten sind in vorgeschaltenen Aufnahmebehältern wie Kartuschen oder Ähnlichem bevorratet, wobei die Mischvorrichtung Teil einer Einrichtung zur Bereitstellung von Spachtelmassen ist.
  • Eine derartige Vorrichtung zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen, welche beispielsweise Fahrzeugkarosserien betreffen, ist aus der DE 203 07 518 U1 bekannt. Die Vorrichtung hat zwei an einer Basisstation angeordnete Vorratsbehälter, von denen der eine mit einer Binder-Komponente, nämlich einer Spachtelmasse-Komponente, und der andere mit einer Härter-Komponente befüllt ist. Mit Hilfe einer Dosiereinrichtung werden die beiden Komponenten jeweils über einen Zufuhrkanal kontinuierlich einer Mischkammer zugeführt, in der die Komponenten miteinander in Kontakt geraten. Die Mischkammer ist aus einem Schlauchabschnitt eines flexiblen Schlauches gebildet, an dem außenseitig Presswalzen angreifen, die den Schlauchabschnitt zusammendrücken und gleichzeitig um eine Längsachse umlaufend antreiben. Durch die dabei auftretende Reibung und die Adhäsion der Komponenten an der Innenwand des Schlauches werden die Komponenten miteinander vermischt. Nachdem das Mischgut den Schlauchabschnitt durchlaufen hat, gelangt es zu einer an dem Schlauch vorgesehenen Austrittsöffnung, an der es kontinuierlich aus dem Schlauch austritt. Die Schlauchwand besteht aus einem luftdichten Kunststoff, so dass die dem Schlauch umgebende Luft während des Mischprozesses nicht in das Mischgut gelangen und in diesem in Form von Poren oder Lunkern eingeschlossen werden kann.
  • Bekannt ist aus der DE 20 2005 005 833 U1 ein Gerätesystem zum Vermischen von Binder-Komponente und einer Härter-Komponente, zu einem pastösen oder flüssigen Mischgut zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen von beispielsweise Fahrzeugkarosserien mit einer in einem Gerätebauteil angeordneten Tragplatte mit einer Eintrittsöffnung für die Zuführung der Binder-Komponente aus einem auf der Tragplatte angeordneten Vorratsbehälter und mit mindestens einer weiteren Eintrittsöffnung für die Zuführung der Härter-Komponente aus einem auf der Tragplatte angeordneten Vorratsbehälter und mit den Eintrittsöffnungen über Zuführkanäle in der Tragplatte verbundenen Austrittsöffnungen und eine funktional mit der Tragplatte verbindbare Mischvorrichtung mit einer der Anzahl der Austrittsöffnungen entsprechenden Anzahl von mit den Austrittsöffnungen korrespondierenden Eintrittsöffnungen der Mischvorrichtung, die einen hohlzylinderartigen Statorteil mit einer in seiner Wand ausgebildeten Abgabeöffnung für das Mischgut und einen in diesem konzentrisch angeordneten und um eine Längsachse drehbaren Rotorteil mit einer zwischen dem Statorteil und dem Rotorteil ringspaltartig ausgebildeten Mischkammer aufweist, wobei sich mehrere am Statorteil angeformte erste Mischzähne radial nach innen und mehrere am Rotorteil angeformte zweite Mischzähne radial nach außen in die Mischkammer hinein erstrecken, um vermittels einer Rotationsbewegung des Rotorteils im Statorteil die Mischzähne gegeneinander zu bewegen, um eine Vermischung der Komponenten zu schaffen, wobei der Statorteil mindestens eine mit der Mischkammer verbundene Eintrittsöffnung für die Härter-Komponente aufweist und wobei die ersten Mischzähne auf zumindest einer ersten Mischzahnebene und die zweiten Mischzähne auf zumindest einer zweiten Mischzahnebene angeordnet sind, wobei die Mischzahnebenen axial in Richtung der Längsachse etagenartig zueinander versetzt sind, sodass die zweiten Mischzähne des Rotorteils in den jeweiligen Zwischenräumen der ersten Mischzähne des Statorteils radial umlaufen, wobei mehrere Mischzahnebenen am Rotorteil und am Statorteil vorgesehen sind.
  • Durch diese Vorrichtung werden die Mischkomponenten so miteinander vermischt, dass das Mischgut zuverlässig aushärtet. In erster Linie wird dies dadurch erreicht, dass zwei Vorratsbehälter vorhanden sind und dass diese Vorratsbehälter über getrennte Zuführkanäle mit der Mischkammer verbunden sind. Mit Hilfe einer Dosiereinrichtung kann das Mischgut kontinuierlich durch die Mischkammer hindurch durch eine an dem Statorteil angeordnete Abgabeöffnung gefördert werden.
  • Die EP 1 900 443 A2 offenbart ein Gerätesystem zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente.
  • Dieses Gerätesystem zum Vermischen von zumindest zwei Komponenten, insbesondere von einer Binder-Komponente A und einer Härter-Komponente B, zu einem pastösen oder flüssigen Mischgut zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen, von beispielsweise Fahrzeugkarosserien, umfasst eine Tragplatte mit einer Eintrittsöffnung für die Zuführung der Binder-Komponente A aus einem auf der Tragplatte angeordneten Vorratsbehälter und mit mindestens einer weiteren Eintrittsöffnung für die Zuführung der Härter-Komponente B aus einem auf der Tragplatte angeordneten Vorratsbehälter und mit den Eintrittsöffnungen über Zuführungskanäle in der Tragplatte verbundenen Austrittsöffnungen, und eine funktional mit der Tragplatte verbindbare Mischvorrichtung mit einer der Anzahl der Austrittsöffnungen in der Tragplatte entsprechenden Anzahl von mit den Austrittsöffnungen korrespondierenden Eintrittsöffnungen der Mischvorrichtung, die einen hohlzylinderartigen Statorteil mit einer in seiner Wand ausgebildeten Abgabeöffnung für das Mischgut und einen in diesem konzentrisch angeordneten um eine Längsachse drehbaren Rotorteil mit einer zwischen dem Statorteil und dem Rotorteil ringspaltartig ausgebildeten Mischkammer aufweist, wobei sich mehrere am Statorteil angeformte erste Mischzähne radial nach innen und mehrere am Rotorteil angeformte zweite Mischzähne radial nach außen in die Mischkammer hinein erstrecken, um vermittels einer Rotationsbewegung des Rotorteils im Statorteil die Mischzähne gegeneinander zu bewegen, um eine Vermischung der Komponenten A und B zu schaffen, wobei der Statorteil mindestens eine, bevorzugter Weise zwei mit der Mischkammer verbundene Eintrittsöffnungen für die Härter-Komponente B aufweist und wobei die ersten Mischzähne auf zumindest einer ersten Mischzahnebene und die zweiten Mischzähne auf zumindest einer zweiten Mischzahnebene angeordnet sind, wobei die Mischzahnebenen axial in Richtung der Längsachse etagenartig zueinander versetzt sind, so dass die zweiten Mischzähne des Rotorteils in den jeweiligen Zwischenräumen der ersten Mischzähne des Statorteils radial umlaufen, wobei mehrere Mischzahnebenen am Rotorteil und/oder am Statorteil vorgesehen sind, wobei bevorzugt die Anzahl der Mischzahnebenen am Rotorteil und am Statorteil gleich sind, wobei für die funktionelle Verbindung zwischen der Mischvorrichtung und der Tragplatte der Statorteil an seinem den Eintrittsöffnungen abgekehrten Ende eine ringförmige Halterung trägt, die Befestigungsdurchbrechungen aufweist und die bajonettartig lösbar, verriegelbar und drehbar mit dem Statorteil verbunden ist, wobei die Drehbarkeit vermittels Anschlagen derart begrenzt ist, dass eine Passung der Eintrittsöffnung für die Binder-Komponente A in der Mischvorrichtung mit der korrespondierenden Austrittsöffnung in der Tragplatte und gleichzeitig eine Passung der Eintrittsöffnungen für die Härter-Komponente B in der Mischvorrichtung mit den korrespondierenden Austrittsöffnungen in der Tragplatte erreicht wird.
  • Die bekannten Systeme verwenden für die Binder-Komponente dosenförmige Behälter, deren Bodenplatte mit einer für den Transport verschlossenen Austrittsöffnung für den Austritt der Binder-Komponente versehen ist, die frei gegeben wird, wenn Binder-Komponente durch Druck auf den Behälterinhalt aus dem Behälter gedrückt werden soll.
  • Der DE G 93 12 543.7 ist eine Industriekartusche für aus dieser auszupressende Massen zu entnehmen. Diese Industriekartusche besteht aus einem Rumpf aus Blech, wobei in ein offenes Ende des Rumpfes ein durch ein Presselement axial verschiebbarerer Auspressboden aus Blech einführbar ist, wobei das andere Ende des Rumpfes durch einen eine Auslassöffnung aufweisenden Deckel aus Blech verschließbar ist. Die Auslassöffnung ist durch ein Verschließelement bezüglich der auszupressenden Masse verschließbar. Dieses Verschließelement ist als auf eine Innenfläche des Deckels dicht aufgesiegelte Siegelfolie ausgebildet, die sich radial nach außen bis an den Rumpf erstreckt, wobei der Auspressboden gleichzeitig die Abdichtung des offenen Endes des Rumpfes der Industriekartusche übernimmt. Durch die Siegelfolie wird die Auslassöffnung des Deckels hermetisch gegenüber der in der Kartusche befindlichen Masse abgedichtet. Um die Masse bis zu ihrer Verwendung vor unerwünschter Veränderung zu bewahren, dient die Siegelfolie als Verschließelement für die Auslassöffnung der Kartusche. In dem so hergestellten Zustand wird die Industriekartusche an den Endverbraucher geliefert. Der Endverbraucher legt die Kartusche in eine von Hand oder pneumatisch betriebene Spendevorrichtung ein, wobei die Auslassöffnung an eine Spendeleitung angeschlossen wird, während mit einer Außenfläche des Auspressbodens ein Pressteller der Spendevorrichtung als Presselement in Berührung gebracht wird. Zum Auspressen der Masse wird der Pressteller in Richtung des Kartuschenbodens verschoben, wobei die Masse gegen die Siegelfolie im Bereich der Auslassöffnung gepresst wird mit der Folge, dass die Siegelfolie im Bereich der Auslassöffnung zerrissen, eingerissen bzw. zerstört wird, so dass die Masse durch die Auslassöffnung ausgepresst wird. Voraussetzung hierfür ist, dass eine Siegelfolie eingesetzt wird, die so ausgebildet ist, dass diese durch den Druck der ausgepressten Masse zerstört wird, um die Auslassöffnung für den Austritt der Masse frei zugeben. Derartige Siegelfolien müssen eine sehr geringe Stärke aufweisen und aus einem Material bestehen, das sich bei Druckeinwirkung durch die unter Druck gesetzte Masse zerstören lässt. Folien, die aus reisfestem Kunststoff bestehen sind in keiner Weise geeignet, weil diese ein relativ großes Dehnvermögen aufweisen und sich bei Druckeinwirkung lediglich verformen aber nicht zerreißen.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerätesystem gemäß der eingangs beschriebenen Art mit einer Einrichtung zum einwandfreien Öffnen der die Austrittsöffnung des Behälters für die Binder-Komponente verschließenden, beliebig ausgebildeten Folie, unabhängig von der Größe der Austrittsöffnung zu versehen, die es ermöglicht, die Austrittsöffnung für einen einwandfreien und ungehinderten Austritt der Binder-Komponente aus dem dosenförmigen Behälter als eine Komponente eines Zwei- oder Mehrkomponentensystem zur Herstellung einer aus Binder-Komponente und Härter-Komponente bestehenden Spachtelmasse durch ein automatisches Aufplatzen der Folie freizugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Hiernach besteht die Erfindung in einem Gerätesystem der eingangs beschriebenen Art, das in der Weise ausgebildet ist, dass der bodenseitig vermittels der die Austrittsöffnung aufweisenden Bodenplatte verschlossen ausgebildete dosenförmige Behälter für die Binder-Komponente A mit einem auf die Innenwandfläche der Bodenplatte angeordneten und die Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters verschließende Folie versehen ist, und dass im Bereich der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters eine funktional auf die Folie im Bereich der Austrittsöffnung beim Auspressvorgang der Binder-Komponente A aus dem dosenförmigen Behälter einwirkende messerartige Schneide- und Trenneinrichtung zum Einschneiden und Öffnen der Folie zwecks Freigabe der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters für den Austritt der Binder-Komponente A angeordnet ist.
  • Mit der Anordnung der messerartigen Schneideeinrichtung, insbesondere in Form von, insbesondere kreuzartig angeordneten, sägeblattartigen Formkörpern, im Bereich der Austrittsöffnung wird ein Öffnen des Folienabschnittes, der die Austrittsöffnung verschließt, dadurch erreicht, dass die eingeschnittene Folie die Austrittsöffnung für den Austritt der Binder-Komponente A freigibt, in dem die durch das Einschneiden der Folie erzeugten einzelnen Folienabschnitte vermittels der angedrückten Masse seitlich weggedrückt werden. Dadurch dass die messerartige Schneideeinrichtung mit ihren scharfkantigen Schneiden bzw. sägezahnförmig ausgebildeten Schneiden an der Außenwandfläche des im Bereich der Austrittsöffnung liegenden Folienabschnittes anliegt wird der Folienabschnitt durch die druckbeaufschlagte Masse beaufschlagt, wobei gleichzeitig ein Einschneiden des Folienabschnittes erfolgt, so dass der Folienabschnitt geöffnet wird.
  • Aufgabe der Schneideeinrichtung ist es somit, das Öffnen der Folie im Bereich der Behälteraustrittsöffnung so vorzubereiten, dass durch die aus dem Behälter herausgedrückte Masse die Folie gänzlich aufreist und dem Austritt der Masse freigegeben wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass alle Arten von Folien aufgeschnitten werden können. Vermieden wird dabei eine Dehnung der Folie, die ein Einschneiden erschwert bzw. verhindert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Um die Standfestigkeit des dosenförmigen Behälters auf der Geräteplatte zu gewährleisten, ist auf der Geräteplatte eine Stand- und Zentrierplatte für den dosenförmigen Behälter angeordnet, die mit einer mit der Eintrittsöffnung der Geräteplatte korrespondierenden Durchbohrung versehen ist.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass die Schneideeinrichtung bei auf die Geräteplatte oder die Stand- und Zentrierplatte aufgesetzten dosenförmigen Behälter derart im Bereich der mit der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters korrespondierenden Eintrittsöffnung der Geräteplatte oder der Stand- und Zentrierplatte angeordnet ist, dass die Schneideeinrichtung an der Folie im Bereich der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters anliegt, wobei durch die gegen die Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters gepresste Binder-Komponente A der im Bereich der Austrittsöffnung liegende Folienabschnitt gegen die Schneideeinrichtung drückbar ist und durch Einschnitte zur Freigabe des Ausflusses der Binder-Komponente A aus der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters zerstörbar ist.
  • Der dosenförmige Behälter für die Binder-Komponente weist eine zylindrische Form mit einem kreisförmigen Querschnitte oder mit einer anderen geometrischen Formgebung mit entsprechender Querschnittsausgestaltung unter Ausbildung eines umlaufenden Randes eine eingezogene Bodenplatte mit der Austrittsöffnung auf, wobei die Stand- und Zentrierplatte als kreisförmiger Formkörper oder als Formkörper einer anderen Querschnittsausgestaltung einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des dosenförmigen Behälters im Bereich seines bodenseitigen umlaufenden Randes entspricht, so dass bei auf die Stand- und Zentrierplatte aufgesetzten dosenförmigen Behälter dieser mit seinem bodenseitigen umlaufenden Rand die umlaufende Außenwandfläche der Stand- und Zentrierplatte übergreifend ist, deren Höhe der Höhe des umlaufenden Randes des dosenförmigen Behälters entspricht, wobei die Stand- und Zentrierplatte auf der Geräteplatte angeordnet ist und eine kreisförmige Durchbrechung aufweist, die mit der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters und mit der Eintrittsöffnung der Geräteplatte korrespondiert, wobei in der Durchbohrung der Stand- und Zentrierplatte die Schneideeinrichtung für die Folie angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung des dosenförmigen Behälters auf der Stand- und Zentrierplatte wird erreicht, dass der dosenförmige Behälter fest stehend auf der Stand- und Zentrierplatte gehalten ist.
  • Zur Erhöhung der Standsicherheit des dosenförmigen Behälters auf der Stand- und Zentrierplatte sieht die Erfindung vor, dass im Bereich der Austrittsöffnung an der Außenwandfläche der Bodenplatte des dosenförmigen Behälters ein konisch sich verjüngender Stutzen angeformt ist, der bei auf die Stand- und Zentrierplatte augesetzten dosenförmigen Behälter in die Eintrittsöffnung der Durchbohrung der Stand- und Zentrierplatte einführbar ist. Die Schneideeinrichtung ist dann in der Eintrittsöffnung der Durchbohrung der Stand- und Zentrierplatte angeordnet.
  • Nach der Erfindung besteht die Schneideeinrichtung aus mindestens einem messerartigen Formkörper mit der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters zugekehrter Schneider oder Zahnung.
  • Bevorzugterweise besteht die Schneideeinrichtung aus zwei kreuzartig miteinander verbundenen messerartigen bzw. sägeblattartig ausgebildeten Formkörpern, wobei jeder Formkörper eine der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters geschliffene Zahnung aufweist.
  • Diese spezielle Ausgestaltung der Schneideeinrichtung bewirkt ein kreuzartiges Einschneiden der Folie im Bereich der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters. Weist die Schneidevorrichtung eine kreuzartige Anordnung von zwei sägeblattartig ausgebildeten Formkörpern auf, die mit geschliffenen Zähnungen versehen sind, wird die Folie perforationsartig kreuzartig eingeschnitten mit der Folge, dass durch den von der ausgepressten Masse auf die Folie ausgeübten Druck die Folie kreuzartig eingeschnitten oder aufgerissen wird, wobei dieser Vorrang durch die perforationsartigen, kreuzartig verlaufenden Einschnitte gefördert wird. Die Folie, das heißt, der im Bereich der Austrittsöffnung des dosenförmigen Behälters liegende Folienabschnitt, wird dabei so aufgeschnitten bzw. eingerissen, dass vier einzelne in etwa dreieckförmige Folienabschnitte entstehen, die durch die aus dem dosenförmigen Behälter ausgedrückte Masse seitlich weggedrückt werden, so dass die Austrittsöffnung für den Ausfluss der Masse freigegeben wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Schneideeinrichtung besteht darin, dass alle Zähne eines jeden sägeblattartig ausgebildeten Formkörpers gleiche Höhe aufweisen.
  • Des Weiteren weist jede sägeblattartig ausgebildeter Formkörper der Schneideeinrichtung eine Zahnreihe auf, bei der jeder zweite Zahn eine größere Höhe gegenüber den anderen Zähnen aufweist. Mit dieser Ausgestaltung wird ein Voreinreißen der Folie erreicht, dem dann das weitere Einreißen der Folie folgt.
  • Dieses Voreinreißen der Folie wird auch durch eine Ausgestaltung der Schneideeinrichtung erreicht, bei der jeder Formkörper eine Zahnreihe aufweist, bei der die jeweils äußeren Zähne gegenüber den anderen Zähnen eine größere Höhe aufweisen.
  • Eine Ausgestaltung der Schneideeinrichtung, bei der die Zahnreihe eines jeden Formkörpers einen bogenförmigen Verlauf aufweist, erbringt den Vorteil, dass beim Einsetzen des Schneidvorganges zuerst der mittlere Bereich der Folie eingeschnitten bzw. eingerissen wird und bei einer weiteren Druckeinwirkung auf die Folie werden dann die Randbereiche der Folie eingeschnitten bzw. eingerissen.
  • Die gleiche Wirkung wird auch bei einer Ausgestaltung erreicht, bei der jeder Formkörper eine Zahnreihe aus zwei nach außen konisch sich zur Mitte des Formkörpers erstreckenden Abschnitten von Zahnreihen aufweist, wobei die Endbereiche der beiden Zahnreihen in geschliffene messerartige Abschnitte übergehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass jeder Formkörper aus zwei jeweils mindestens zwei Zahne aufweisenden Zahnreihen besteht, die nach außen konisch sich zur Mitte des Formkörpers erstrecken, wobei die äußeren Endbereich der beiden Zahnreihen in dornartig ausgebildete Abschnitte übergehen.
  • Die Zähne einer jeden Zahnreihe der Formkörper der Schneideeinrichtung sind messerscharf geschliffen, um eine hohe Schneidkraft auf der Folie zu erreichen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass in dem Gerätebauteil der dosenförmige Behälter für die Binder-Komponente A und die kartuschenartigen Behälter für die Härter-Komponente B senkrecht stehend oder waagerecht liegend angeordnet sind.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder werden nachfolgend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schaubildliche Ansicht des Gerätesystems zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen, z. B. von Fahrzeugkarosserien, mit einer Vorrichtung aus einem Statorteil und einem Rotorteil zum Vermischen von mehreren Komponenten und einer Geräteplatte für die Zuführung der Komponenten zu der Mischvorrichtung,
  • 2 eine schaubildliche Ansicht des Gerätesystems mit einer aus zwei über eine Querstrebe verbundene Säulen bestehenden Halterung für die Kolbenstangen und ihre Antriebe,
  • 3 eine schaubildliche Ansicht des Gerätesystems mit einer aus zwei über eine Querstrebe verbundene Säulen bestehenden Halterung für die Kolbenstangen und ihre Antriebe,
  • 4 eine schaubildliche Ansicht eines Teils des Gerätesystems zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse mit einer Geräteplatte eingesetzter Mischvorrichtung,
  • 5 eine schaubildliche Ansicht der plattenförmigen Geräteplatte mit den Eintritts- und Austrittsöffnungen,
  • 6 eine schaubildliche Ansicht der aus dem Statorteil und dem Rotorteil bestehenden Mischvorrichtung mit steuerbaren Zuführungen für die Binder-Komponente und zwei Härter-Komponenten aus mit der Mischkammer verbindbaren Behältern für die Binder-Komponente und für die Härter-Komponente,
  • 7 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Mischvorrichtung mit dem Statorteil und dem Rotorteil,
  • 8 eine schaubildliche Ansicht des Stators der Mischvorrichtungen mit den Zuführungen für die Binder-Komponente und für die Härter-Komponente,
  • 9 den auf eine Stand- und Zentrierplatte aufgesetzten dosenförmigen Behälter für die Binder-Komponente mit integrierter Schneideeinrichtung teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
  • 10 den dosenförmigen Behälter für die Binder-Komponente mit einer auf dem Behälterboden angeordneten, die am Behälterboden vorgesehene Austrittsöffnung verschließende Folie in einer Ansicht von oben,
  • 11 eine Ansicht von unten auf den dosenförmigen Behälter für die Binder-Komponente mit vermittels der Folie verschlossenen stutzenartig ausgebildeten Austrittsöffnung,
  • 12 eine Ansicht von unten auf den dosenförmigen Behälter für die Binder-Komponente mit vermittels der Folie verschlossenen Austrittsöffnung mit angeordneter unterhalb der Folie liegender Schneidevorrichtung aus zwei kreuzartig angeordneten Schneidemessern,
  • 13 eine Ansicht von unten auf den dosenförmigen Behälter für die Binder-Komponente mit einer kreuzförmig ausgebildeten vermittels der zahnartig ausgebildeten Schneidevorrichtung ausgebildeten Perforation der die Austrittsöffnung des Behälters verschließenden Folie,
  • 14 eine Ansicht von unten auf den dosenförmigen Behälter für die Binder-Komponente mit aufgeschnittener Folie,
  • 15 eine schaubildliche Ansicht der Geräteplatte mit auf dieser angeordneten Stand- und Zentrierplatte mit im Bereich der mit dem Austrittsstutzen an der Bodenplatte des dosenförmigen Behälters für die Binder-Komponente korrespondierenden, die Schneideeinrichtung aufnehmende Eintrittsöffnung der Durchbohrung in der Stand- und Zentrierplatte für die Einführung des Austrittsstutzens bei auf die Stand- und Zentrierplatte aufgesetztem Behälter,
  • 16 eine Ansicht von oben auf die Geräteplatte mit aufgesetzter Stand- und Zentrierplatte mit im Bereich der Eintrittsöffnung der Durchbohrung in der Stand- und Zentrierplatte angeordneten Schneideeinrichtung aus zwei kreuzartig angeordneten Messern,
  • 17 eine Seitenansicht der Geräteplatte mit auf dieser angeordneten Stand- und Zentrierplatte,
  • 18 eine schaubildliche Ansicht der Schneideeinrichtung mit kreuzartig angeordneter sägeblattartig ausgebildeten Formkörpern mit Reihen von Sägezähnen mit geschliffenen Zähnen,
  • 19 in Seitenansichten die beiden sägeblattartig ausgebildeten, die Schneideeinrichtung bildenden Formkörper,
  • 20 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht der beiden kreuzartig zusammengesteckten sägeblattartig ausgebildeten Formkörper mit Reihen von Sägezähnen die in gradlinig verlaufende Endabschnitte übergehen
  • 21 eine Ansicht von oben auf die beiden kreuzartig angeordneten sägeblattartig ausgebildeten Formkörper,
  • 22 eine Seitenansicht einer der beiden sägeblattartig ausgebildeten Formkörper mit bogenförmig verlaufenen Sägezähnen,
  • 23 eine vergrößerte Seitenansicht eines ersten sägeblattartig ausgebildeten Formkörpers mit zur Mitte hin ansteigend schräg verlaufenden Reihen von Sägezähnen,
  • 24 eine vergrößerte Seitenansicht eines zweiten, sägeblattartig ausgebildeten Formkörpers mit zur Mitte hin ansteigend und schräg verlaufenden Reihen von Sägezähnen,
  • 25 eine vergrößerte Seitenansicht eines ersten, sägeblattartig ausgebildeten Formkörpers mit zwei Reihen von Sägezähnen und mit außen liegenden dornartig ausgebildeten Zähnen einer weiteren Ausführungsform,
  • 26 eine vergrößerte Seitenansicht eines zweiten, sägezahnartig ausgebildeten Formkörpers mit zwei Reihen von Sägezähnen und mit außenliegenden dornartig ausgebildeten Zähnen einer weiteren Ausführungsform,
  • 27 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines sägeblattartig ausgebildeten Formkörpers mit einer Reihe von gleichen Höhen aufweisenden Sägezähnen, und
  • 28 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines sägeblattartig ausgebildeten Formkörpers mit einer Reihe von gleichen Höhen aufweisenden Sägezähen und mit außen liegenden eine größere Höhe gegenüber den Zähnen der Sägezahnreihe aufweisenden Zähnen.
  • Bei den Figuren handelt es sich lediglich um eine beispielhafte technische Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Das in 1 dargestellte Gerätesystem 100 zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen, beispielsweise solcher von Fahrzeugkarosserien, durch Vermischen einer Binder-Komponente A mit mindestens einer Härter-Komponente B umfasst als eine Systemkomponente eine in einem Gerätebauteil 150 angeordnete plattenförmige Geräteplatte 104 mit einer Eintrittsöffnung 217a für die Zuführung der Binder-Komponente A und bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei Eintrittsöffnungen 217b, 217'b für die Zuführung der Härter-Komponente B aus auf der Geräteplatte 104 angeordneten Behältern 90, 91, 92 und mit einer der Anzahl der Eintrittsöffnungen 217a, 217b, 217'b entsprechenden Anzahl von Austrittsöffnungen 227a, 227b, 227'b, die über Zuführungskanäle 237a, 237b, 237'b miteinander verbunden sind, und als zweite Systemkomponente eine Mischvorrichtung 1, sowie als dritte Systemkomponente eine Schneide- und Trennvorrichtung 400.
  • Der Gerätebauteil 150 ist als Standgerät ausgebildet und umfasst einen Standfuß 101 mit einem Antriebsmotor 102, und eine Halterung 103 für die Mischvorrichtung 1, die aus einem Statorteil 16 und einem Rotorteil 19 besteht, wobei zwischen den beiden zylindrischen Teilen 16 und 19 ein Ringspalt ausgebildet ist, der die eigentliche Mischkammer 14 bildet. Der Standfuß 101 weist eine Geräteplatte 104 zur Aufnahme eines dosenförmigen Behälters 90 für die Binder-Komponente A und bei der in 1, gezeigten Ausführungsform zwei kartuschenartige Behälter 91, 92 für eine Härter-Komponente B, BI auf. Es können auch mehr als zwei Behälter für die Härter-Komponente B vorgesehen sein. Die Behälter 90, 91, 92 sind rutschfest und ortsfest auf der Geräteplatte 104 positioniert. Die Austrittsöffnungen der Behälter 90, 91, 92 korrespondieren mit Eintrittsöffnungen 217a, 217b, 217'b in der Geräteplatte 104. Diese Eintrittsöffnungen 17a, 217b, 217'b stehen über Zuführungskanäle 237a, 237b, 237'b in der Geräteplatte 104 mit in der Geräteplatte 104 ausgebildeten Austrittsöffnungen 227a, 227b, 227'b in Verbindung, die wiederum mit Eintrittsöffnungen 17a, 17b, 17'b von stutzenartigen Einführungen der Mischvorrichtung 1 korrespondieren, wenn die Mischvorrichtung 1 an die Geräteplatte 104 angesetzt und mit dieser verriegelt ist, so dass aus den Behältern 90, 91, 92 herausgepresste Binder-Komponente A und Härter-Komponente B, B1 über die Zuführungskanäle 237a, 237b, 237'b durch die Austrittsöffnungen 227a, 227b, 227'b in der Geräteplatte 104 den Eintrittsöffnungen 17a, 17b, 17'b der Mischvorrichtung 1 zugeführt werden, wenn das Gerätebauteil 300 in Betrieb genommen wird (4 und 5). Vermittels motorisch betreibbarer Hydraulikzylinder 110, 111, 112 werden in den Behältern 90, 91, 92 gehaltene Kolbenstangen betrieben, deren freie Enden plattenförmige Kolben tragen, so dass bei Betrieb der Hydraulikzylinder 110, 111, 112 die Kolbenstangen mit den in den Innenräumen der Behälter 90, 91, 92 liegenden Kolben in Kolbenstangenlängsrichtung bewegt werden, um die Inhalte der Behälter 90, 91, 92 in die Mischvorrichtung 1 zu pressen. Die Betätigung des Motors 102, d. h. das Ein- und Ausschalten, wird über den Betätigungshebel 115 gesteuert, so dass die hergestellte Spachtelmasse in der jeweils gewünschten Menge auf einen Spachtel SP entnommen werden kann (1 und 4).
  • Zur Führung und Halterung der Kolbenstangen ist eine obere Querstrebe 108 mit einer Seitenführung 109 vorgesehen. An der Querstrebe 108 sind eine vordere säulenartige Seitenstrebe 106 und eine hintere säulenartige Seitenstrebe 107 vorgesehen, wodurch eine hohe Gerätestandfestigkeit und Biegefestigkeit erreicht wird.
  • Nach 1 ist das Gerätesystem 100 als senkrecht stehendes Standgerät ausgebildet. Das Gerät kann auch waagerecht liegend ausgebildet sein.
  • Das in 1 gezeigte Gerätesystem 100 umfasst eine Mischvorrichtung 1 zum Mischen von zwei Komponenten, wobei über den Behälter 90 die Binder-Komponente A und über zwei Behälter 91, 92 die Härter-Komponente B, B1 zugeführt werden.
  • Die in 7 und 8 dargestellte und als Einweg-Bauteil ausgebildete Mischvorrichtung 1 umfasst einen Statorteil 16 und einen Rotorteil 19. Der Rotorteil 19 ist in den Statorteil 16 eingesetzt und drehbar in diesem gelagert. Bei C greift der Antrieb für den Rotorteil 19 an (7). Zur Zuführung des Mischgutes weist der Statorteil 16 Eintrittsöffnungen 17a, 17b und 17'b auf, wobei durch die Eintrittsöffnung 17a die Binder-Komponente A und durch die beiden Eintrittsöffnungen 17b und 17'b die Härter-Komponenten B, B1 zugeführt wird. Zur Verdeutlichung der Zufuhr der drei Komponenten sind jeweilige Pfeile mit A, B und B' gekennzeichnet. Der Rotorteil 19 ist um eine Längsachse 20 drehbar gelagert, wobei endseitig am Rotorteil 19 Vorsprünge 22 vorgesehen sind, welche mit dem Rotorteil 19 mitrotieren und sich in die Eintrittsöffnung 17a hinein erstrecken. Damit wird eine Erhöhung der Fließfähigkeit der thixotropen Binder-Komponente A bewirkt, wobei die Vorsprünge 22 mehrfach am Rotorteil 19 endseitig angebracht sind.
  • Der Antrieb des Rotorteils 19 der Mischvorrichtung 1 erfolgt über eine in der Zeichnung nicht dargestellte und in Geräteplatte 104 angeordnete Antriebseinrichtung, bei der es sich bevorzugter Weise um einen elektromotorischen Antrieb handelt, dessen Antriebswelle in ihrem freien Ende so ausgebildet ist, dass eine Kopplung mit dem Antriebsstutzen 2 des Rotorteils 19 der Mischvorrichtung 1 erfolgen kann, wenn die Mischvorrichtung 1 auf die Geräteplatte 104 gestellt und an dieser verriegelt wird. Die Kopplung des Antriebes mit dem Antriebsstutzen 2 des Rotorteils 19 ist in 7 durch den Pfeil X1 angedeutet.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Halterung der Mischvorrichtung 1 an dem Gerät 100 besteht darin, dass an der Halterung 103 des Standfußes 101 oder an der Geräteplatte 104 des Gerätesystem 100 die Mischvorrichtung 1 angebracht wird, wobei dann diese Halterung 103 die Antriebseinrichtung den Rotorteil 19 aufnimmt.
  • Mit Hilfe von vorgeschaltenen Dosiereinrichtungen werden die zu vermischenden Komponenten kontinuierlich durch die Mischkammer 14 hindurch zu einer am Statorteil 16 angeordneten Abgabeöffnung 21 gefördert, die in Durchflussrichtung hinter den Eintrittsöffnungen 17a, 17b und 17'b und nach der Mischkammer 14 angeordnet ist. Am Statorteil 16 sind mehrere erste Mischzähne 23 angeordnet, welche sich radial nach innen in die Mischkammer 14 erstrecken, wohingegen am Rotorteil 19 zweite Mischzähne 24 angeordnet sind, welche sich radial nach außen in die Mischkammer 14 hineinerstrecken.(7)
  • Vermittels einer Rotationsbewegung des Rotorteils 19 im Statorteil 16 werden somit die Mischzahne 23, 24 gegeneinander bewegt, so dass eine Vermischung der beiden Komponenten A, B und B1 bewirkt wird. Wenn bereits der Vorlauf der Härter-Komponente B erfolgt ist und ein Teil der nachfolgenden Binder-Komponente A mit der Härter-Komponente B sich vermischt hat und die beiden anderen Komponenten A und B1 in die Mischkammer gedrückt werden, kann die weitere Zufuhr der Härter-Komponente B eingestellt werden. Es werden dann in der Mischkammer 14 zugeführte Binder-Komponente A und Härter-Komponente B1 miteinander vermischt. Diese beiden Komponenten A und B1 werden in einem vorgegebenen Verhältnis solange der Mischkammer zugeführt, bis die jeweils gewünschte Menge an Mischgut erhalten wird. (6 und 7).
  • Nach jedem Gebrauch wird die Mischvorrichtung 1 gegen eine neue Mischvorrichtung ausgetauscht.
  • Das Gerätesystem 100 zum Vermischen von zumindest zwei Komponenten, nämlich einer Binder-Komponente A und einer Härter-Komponente B, umfasst einen dosenförmigen Behälter 90 für die Binder-Komponente A und einen kartuschenartigen Behälter 91 bzw. 92 (1, 2, 3, und 4).
  • Der Behälter 90 für die Binder-Komponente A ist in seinem oberen Bereich lediglich für den Transport verschlossen ausgebildet, jedoch bei Gebrauch offen ausgebildet. Bodenseitig ist der Behälter 90 vermittels einer Bodenplatte 95 verschlossen ausgebildet. Die Bodenplatte 95 weist eine Austrittsöffnung 96 auf, die mittig oder exzentrisch in der Bodenplatte ausgebildet ist. Auf der Innenwandfläche 95a der Bodenplatte 95 ist eine Folie 300 angeordnet, die die Austrittsöffnung 96 verschließt (9, 10, 11 und 12). Die Folie 300 kann sich über die gesamte Fläche der Bodenplatte 95 erstrecken, jedoch auch nur die Austrittsöffnung 96 verschließen.
  • Für den Transport ist der Behälter 90 mittels eines Deckels 97 verschlossen, der für den Gebrauch abgenommen wird. Im Innenraum des Behälters 90 kann oberhalb der sich in dem Behälter 90 befindlichen Masse M ein Schiebeboden 98 angeordnet sein, der für das Herauspressen der Masse aus dem Behälter mittels mechanischer, hydraulischer oder elektromotorischer Einrichtungen druckbeaufschlagt wird (9).
  • Der Behälter 90 ist als zylindrischer Formkörper ausgebildet und bevorzugt für ein Fassungsvermögen für etwa 2,6 Liter ausgelegt, was in etwa 4,7 kg Masse entspricht, jedoch können auch Behälter mit anderen Fassungsvermögen eingesetzt werden. Der Behälter 90 weist bevorzugter Weise einen kreisförmigen Querschnitt auf, jedoch auch andere Querschnittsformen sind möglich. Die in der Bodenplatte 94 ausgebildete Austrittsöffnung 96 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die Folie 300 ist auf die Innenwandfläche 95a der Bodenplatte 95 aufgeschweißt oder aufgeklebt und besteht aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten, aufschneidbaren bzw. auftrennbaren Material.
  • Die Bodenplatte 95 des Behälters 90 weist im Bereich der Austrittsöffnung 96 außenwandseitig einen Austrittsstutzen 99 mit einer konisch verlaufenden Außenwandfläche 99a auf (11). Wird der Behälter 90 auf die Geräteplatte 104 bzw. auf eine nachstehend beschriebene Stand- und Zentrierplatte 350 aufgesetzt, dann wird der Austrittsstutzen 99 in die Eintrittsöffnung 217a der Gehäuseplatte oder der Stand- und Zentrierplatte 350 eingeführt (5, 15 und 16).
  • Im Bereich der Austrittsöffnung 96 des dosenförmigen Behälters 90 ist eine funktional auf die Folie 300 im Bereich der Austrittsöffnung 96 beim Auspressvorgang der Binder-Komponente A aus dem dosenförmigen Behälter 90 einwirkender messerartige Schneideeinrichtung 400 zum Einschneiden oder Perforieren und Öffnen der Folie 300 zwecks Freigabe der Austrittsöffnung 96 des dosenförmigen Behälters 90 für den Austritt der Binder-Komponente A angeordnet (9, 15 und 16).
  • Nach der in 9, 15 und 16 dargestellten Ausführungsform ist auf der Geräteplatte 104 eine Stand- und Zentrierplatte 350 für den dosenförmigen Behälter 90 für die Binder-Komponente A angeordnet, die mit einer mit der Eintrittsöffnung 217a der Geräteplatte 104 korrespondierenden Durchbohrung 351 versehen ist (9 und 15).
  • Die Schneideeinrichtung 400 ist bei auf die Geräteplatte 104 oder die Stand- und Zentrierplatte 350 aufgesetztem dosenförmigen Behälter 90 derart im Bereich der mit der Austrittsöffnung 96 des dosenförmigen Behälters 90 korrespondierender Eintrittsöffnung 217a der Geräteplatte 104 oder der Stand- und Zentrierplatte 350 angeordnet, dass die Schneideeinrichtung 400 an der Folie 300 im Bereich der Austrittsöffnung 96 des dosenförmigen Behälters 90 anliegt, so dass durch die gegen die Austrittsöffnung 96 des dosenförmigen Behälters 90 gepressten Masse bzw. Binder-Komponente A der im Bereich der Austrittsöffnung 96 liegende Folienabschnitt 301 gegen die Schneideeinrichtung 400 drückbar ist und durch Einschnitte zur Freigabe des Ausflusses der Binder-Komponente A aus der Austrittsöffnung 96 des dosenförmigen Behälters 90 zerstörbar ist (13 und 14).
  • Der dosenförmige Behälter 90 für die Binder-Komponente A weist bei der in 9 dargestellten Ausführungsform eine zylindrische Form mit einem kreisförmigen Querschnitt unter Ausbildung eines umlaufenden Randes 90a eine eingezogene Bodenplatte 95 mit der Austrittsöffnung 96 auf. Die Stand- und Zentrierplatte 350 weist als kreisförmiger Formkörper 350a oder als Formkörper einer anderen Querschnittsausgestaltung in jeweiliger Anpassung an die Querschnittsform des Behälters 90 einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser des Behälters 90 im Bereich seines bodenseitigen umlaufenden Randes 90a entspricht, so dass bei auf die Stand- und Zentrierplatte 350 aufgesetztem Behälter 90 dieser mit seinem bodenseitigen umlaufenden Rand 90a die umlaufende Außenwandfläche 400a der Stand- und Zentrierplatte 350 übergreifend ist, deren Höhe der Höhe des umlaufenden Randes 90a des Behälters 90 entspricht, wobei die Stand- und Zentrierplatte 350 auf der Geräteplatte 104 angeordnet ist und eine Durchbohrung 351 mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, die mit der Austrittsöffnung 96 des Behälters 90 und mit der Eintrittsöffnung 217a der Geräteplatte 104 korrespondiert, wobei in der Durchbohrung 351 der Stand- und Zentrierplatte 350 die Schneideeinrichtung 400 für die Folie angeordnet ist (9, 15 und 16).
  • Wie 9 und 15 zeigen, ist die Schneideeinrichtung 400 im Bereich der Eintrittsöffnung 351a der Durchbohrung 351 der Stand- und Zentrierplatte 350 angeordnet (15 und 16).
  • Die Schneideeinrichtung 400 besteht aus mindestens einem messerartig oder sägeblattartig ausgebildeten Formkörper 401 mit der Austrittsöffnung 96 des Behälters 90 zugekehrten messerartigen Schneide- oder Sägezähnen 403 (18 und 20).
  • Nach 18 und 20 besteht die Schneideeinrichtung 400 aus zwei kreuzartig miteinander verbundenen bzw. ineinander gesteckten sägeblattartig ausgebildeten Formkörpern 401, 402 mit Sägezähnen 403, wobei jeder Formkörper 401, 402 der Austrittsöffnung 96 des Behälters 90 zugekehrte Sägezähne 403 aufweist (9 und 15).
  • Alle Sägezähne 403 eines jeden Formkörpers 401, 402 weisen gleiche Höhen auf (18, 19 und 27). Die beiden Formkörper 401, 402 sind zum kreuzartigen Ineinanderstecken mit schlitzförmigen Ausnehmungen 401a und 402a versehen, von denen die schlitzförmige Ausnehmung 401a von der den Sägezähnen 403 abgekehrten Seite 401b des Formkörpers 401 sich in Richtung der Sägezähne erstreckt, wohingegen die schlitzförmige Ausnehmung 402a des Formkörpers 402 sich von den Sägezähnen in Richtung zu der den Sägezähnen abgekehrten Seite 401b erstreckt (19). Beide schlitzförmigen Ausnehmungen 401a, 402a weisen eine Breite auf, die der Dicke eines jeden Formkörpers 401, 402 entspricht. Die Längen der beiden schlitzförmigen Ausnehmungen 401a, 402a sind so bemessen, dass beim Ineinanderstecken der beiden Formkörper die unteren Seiten 401b, 402b in einer Ebene liegen, so dass eine Schneideeinrichtung 400 mit kreuzartig angeordneten Formkörpern 401, 402 erhalten wird (20 und 21).
  • Bei der Ausführungsform nach einer weiteren Ausführungsform der Schneideeinrichtung 400 kann jeder Formkörper 401, 402 eine Zahnreihe aufweisen, bei der jeder zweite Sägezahn eine größere Höhe gegenüber den anderen Sägezähnen aufweist.
  • Die Zahnreihe eines jeden Formkörpers 401, 402 kann auch einen bogenförmigen Verlauf aufweisen.
  • Nach der Ausführungsform nach 22, 23 und 24 weist jeder Formkörper 401, 402 eine Zahnreihe Z, Z1 aus konisch sich zur Mitte des Formkörpers 401, 402 erstreckenden Abschnitten Z', Z1' auf, wobei die äußeren Endbereiche der beiden Zahnreihen Z, Z1 in geschliffene messerartige Abschnitte übergehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß 25 und 26 besteht jeder Formkörper 401, 402 aus zwei jeweils mindestens zwei Zähne aufweisenden Zahnreihen, die konisch sich zur Mitte des Formkörpers 401, 402 erstrecken, wobei die äußeren Endbereich der beiden Zahnreihen in dornartige bzw. pfeilspitzenartig ausgebildete Zähne übergehen.
  • Die Formkörper 401, 402 und 401', 402' gemäß der 23, 24 und 25, 26 sind in Bezug auf die Anordnung der Zähne derart ausgebildet, dass die schlitzförmigen Ausnehmungen 401a, 402a der Formkörper 401, 402 gemäß 23, 24 und die schlitzförmigen Ausnehmungen 401a, 402a der Formkörper 401', 402' gemäß 25, 26 bei einem kreuzartigen Zusammenstecken der betreffenden Formteile ein Ineinandergreifen je zweier gleich ausgebildeter Formteile zu ermöglichen. Die Formteile 401, 402 unterscheiden sich insofern von den Formteilen 401', 402', als die Formteile 401, 402 von etwa rechteckförmigen Grundplatten mit den Sägezähnen ausgehen, wohingegen die Formkörper 401', 402' halbkreisförmige Grundplatten aufweisen.
  • Nach 27 kann jeder Formkörper 401, 402 Zahnreihen mit Zähnen gleicher Höhe aufweisen. Der in 28 gezeigte Formkörper 401 weist eine Zahnreihe mit Zähnen gleicher Höhe bzw. Länge auf, wobei die jeweils äußeren Zähne gegenüber den anderen Zähnen der Zahnreihe eine größere Höhe bzw. Länge aufweisen. Letztere Ausgestaltung hat den Vorteil, dass beim Drücken des im Bereich der Austrittsöffnung 96 der Bodenplatte 95 des Behälters 90 liegenden Folienabschnittes 301 die Folie dieses Abschnittes vermittels der langen Zähne voreilend eingerissen bzw. perforiert wird.
  • Alle Zähne der Schneidevorrichtung 400 sind mit spitzen Enden versehen, angeschliffen und scharfkantig ausgebildet. Vorteilhaft sind diejenigen Ausgestaltungen der Formkörper 401, 402 bzw. 401', 402', bei denen die Zähne einer jeden Zahnreihe sich konisch hin zur äußeren Mitte des Formkörpers erstrecken. Mit diesem Zahnbereich wird der zu öffnende Folienabschnitt 301 zuerst beaufschlagt und mittig aufgerissen. 12 zeigt die Anordnung der Schneideeinrichtung 400 unterhalb des zu öffnenden Folienabschnittes. Wird der Folienabschnitt 301 insgesamt gegen die Schneideeinrichtung beim Auspressen der Masse aus dem Behälter 90 gedrückt, so wird der Folienabschnitt kreuzartig vermittels der Zähne der kreuzartig angeordneten Formkörper 401, 402, 401', 402' perforiert (13) mit der Folge, dass bei einer weiteren Druckeinwirkung die Folie im Bereich der Perforation 302 aufgerissen wird, wie dies in 14 angedeutet wird. Die vier in etwa dreieckförmigen Abschnitte 301a werden durch die aus dem Behälter 90 ausgepresste Masse seitlich weggedrückt, so dass die Austrittsöffnung 96 freigelegt wird, für den einwandfreien Ausfluss der Masse.
  • Die Zähne der Formkörper 401, 402, 401' und 402' weisen die in den 18, 19, 20, 22, 23, 24, 25, 26 dargestellte Form auf.
  • Die Folie 300 besteht aus Kunststoffen, wie z. B. PVC. Auch metallisierte Folien oder Zweikomponenten-Folien z. B. aus einer Aluminiumfolie und einer Kunststofffolie können eingesetzt werden. Da der im Bereich der Austrittsöffnung 96 in der Bodenplatte 95 des Behälters 90 liegende Folienabschnitt 301 vermittels der Schneideeinrichtung 400 perforiert wird, ist bei einer Druckeinwirkung durch die an dem Behälter 90 herausgedrückte Masse gewährleistet, dass der Folienabschnitt aufgerissen wird. Es können sowohl dünne Folien als auch dickere Folien eingesetzt werden, wobei letztere in gleicher Weise wie dünne Folien vermittels der Schneideeinrichtung geöffnet werden.
  • In gleicher Weise wie der Behälter 90 für die Binder-Komponente A mit einer Schneideeinrichtung 400 funktional zusammen wirken kann, so kann auch der Behälter 91 für die Härter-Komponente B ausgebildet sein und ebenfalls mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Schneideeinrichtung zusammenwirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20307518 U1 [0003]
    • DE 202005005833 U1 [0004]
    • EP 1900443 A2 [0006]
    • DE 9312543 U [0009]

Claims (16)

  1. Gerätesystem zum Vermischen von zumindest zwei Komponenten, insbesondere von einer in einem dosenförmigen Behälter (90) angeordneten Binder-Komponente (A) mit einer in der Bodenplatte (95) ausgebildeten Austrittsöffnung (96) und von mindestens einer in einem kartuschenartigen Behälter (91, 92) angeordneten Härter-Komponente (B), zu einem pastösen Mischgut zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse für die Verspachtelung von Oberflächen von beispielsweise Fahrzeugkarosserien, wobei in einem Gerätebauteil (150) eine Geräteplatte (104) mit einer Eintrittsöffnung (217a) für die Zuführung der Binder-Komponente (A) aus dem mit der Geräteplatte (104) verbindbaren dosenförmigen Behälter (90) mit einer Bodenplatte (95), die mit einer mittigen oder außermittigen kreisförmigen oder eine andere geometrische Form aufweisenden Austrittsöffnung (96) versehen ist, und mit mindestens einer weiteren Eintrittsöffnung (217b) für die Zuführung der Härter-Komponente (B) aus dem auf der Geräteplatte (104) angeordneten kartuschenartigen Behälter (91) angeordnet ist, wobei die Eintrittsöffnungen (217a, 217b) über Zuführungskanäle (237a, 237b) in der Geräteplatte (104) mit in dieser ausgebildeten Austrittsöffnungen (227a, 227b) verbunden sind, die mit einer der Anzahl der Austrittsöffnungen (227a, 227b) in der Geräteplatte (104) entsprechenden Anzahl von mit den Austrittsöffnungen (227a, 227b) korrespondierenden Eintrittsöffnungen (17a, 17b) einer Mischvorrichtung (1) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der bodenseitig vermittels der die Austrittsöffnung (96) aufweisenden Bodenplatte (95) verschlossen ausgebildete dosenförmige Behälter (90) für die Binder-Komponente (A) mit einer auf der Innenwandfläche (95a) der Bodenplatte (95) angeordneten und die Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) verschließende Folie (300) versehen ist, und dass im Bereich der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) eine funktional auf die Folie (300) oder einen Folienabschnitt (301) im Bereich der Austrittsöffnung (96) beim Auspressvorgang der Binder-Komponente (A) aus dem dosenförmigen Behälter (90) einwirkende messerartige oder Sägezähne aufweisende Schneide- und Trenneinrichtung (400) zum Einschneiden und Öffnen der Folie (300) oder Folienabschnittes (301) zwecks Freigabe der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) für den Austritt der Binder-Komponente (A) angeordnet ist.
  2. Gerätesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Geräteplatte (104) eine Stand- und Zentrierplatte (350) für den dosenförmigen Behälter (90) für die Binder-Komponente (A) angeordnet ist, die mit einer mit der Eintrittsöffnung (217a) der Geräteplatte (104) korrespondierenden Durchführung (351) versehen ist.
  3. Gerätesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung (400) bei auf die Geräteplatte (104) oder die Stand- und Zentrierplatte (350) aufgesetztem dosenförmigen Behälter (90) derart im Bereich der mit der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) korrespondierenden Eintrittsöffnung (217a) der Geräteplatte (104) oder der Stand- und Zentrierplatte (350) angeordnet ist, dass die Schneideeinrichtung (400) an der Folie (300) im Bereich der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) anliegt, wobei durch die gegen die Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) gepresste Binder-Komponente (A) der im Bereich der Austrittsöffnung (96) liegende Folienabschnitt (301) gegen die Schneideeinrichtung (400) drückbar ist und durch Einschnitte zur Freigabe des Ausflusses der Binder-Komponente (A) aus der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) zerstörbar bzw. aufreissbar ist.
  4. Gerätesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dosenförmige Behälter (90) für die Binder-Komponente (A) eine zylindrische Form mit einem kreisförmigen Querschnitt oder mit einer anderen geometrischen Formgebung mit entsprechender Querschnittsausgestaltung unter Ausbildung eines umlaufenden Randes (90a) eine eingezogene Bodenplatte (95) mit der Austrittsöffnung (96) aufweist und dass die Stand- und Zentrierplatte (350) als kreisförmiger Formkörper (350a) oder als Formkörper mit einer anderen Querschnittsausgestaltung einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des dosenförmigen Behälters (90) im Bereich seines bodenseitigen umlaufenden Randes (90a) entspricht, o dass bei auf die Stand- und Zentrierplatte (350) aufgesetztem dosenförmigen Behälter (90) dieser mit seinem bodenseitigen umlaufenden Rand (90a) die umlaufende Außenwandfläche (400a) der Stand- und Zentrierplatte (400) übergreifend ist, deren Höhe der Höhe des umlaufenden Randes (90a) des dosenförmigen Behälters (90) entspricht, wobei die Stand- und Zentrierplatte (350) auf der Geräteplatte (104) angeordnet ist und eine Durchbohrung (351) mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, die mit der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) und mit der Eintrittsöffnung (217a) der Geräteplatte (104) korrespondiert, wobei in der Durchbohrung (351) der Stand- und Zentrierplatte (350) die Schneideeinrichtung (400) für die Folie (300) oder den Folienabschnitt (301) angeordnet ist.
  5. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Austrittsöffnung (96) an der Außenwandfläche der Bodenplatte (95) des dosenförmigen Behälters (90) ein sich konisch verjüngender Austrittstutzen (99) angeformt ist, der bis auf die Stand- und Zentrierplatte (350) aufgesetzten dosenförmigem Behälter (90) in die Eintrittsöffnung (351a) der Durchbohrung (351) der Stand- und Zentrierplatte (350) einführbar ist.
  6. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung (400) in der Eintrittsöffnung (351) der Durchbohrung (351) der Stand- und Zentrierplatte (350) angeordnet ist.
  7. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung (400) aus mindestens einem messerartigen oder sägeblattartig ausgebildeten Formkörper (401) mit der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) zugekehrter messerartigen Schneide- oder Sägezähnen (403) besteht.
  8. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtung (400) aus zwei kreuzartig miteinander verbundenen bzw. ineinander gesteckten sägeblattartig ausgebildeten Formkörpern (401, 402) mit Sägezähnen (403) besteht, wobei jeder Formkörper (401, 402) der Austrittsöffnung (96) des dosenförmigen Behälters (90) zugekehrte Sägezähne (403) aufweist.
  9. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Sägezähne (403) eines jeden Formkörpers (401, 402) gleiche Höhen aufweisen.
  10. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Formkörper (401, 402) eine Zahnreihe aufweist, bei der jeder zweite Sägezahn eine größere Höhe gegenüber den anderen Sägezähnen aufweist.
  11. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Formkörper (401, 402) eine Zahnreihe (Z) aufweist, bei der die jeweils äußeren Zähne gegenüber den anderen Zähnen eine größere Höhe aufweisen.
  12. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnreihe (Z) eines jeden Formkörpers (401, 402) einen bogenförmigen nach außen gewölbten Verlauf aufweist.
  13. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Formkörper (401, 402) eine Zahnreihe (Z) aus konisch sich zur Mitte des Formkörpers (401, 402) erstreckenden Abschnitten von Zahnreihen aufweist, wobei die äußeren Endbereiche der beiden Zahnreihen (Z, Z1) in geschliffene messerartige Abschnitte übergehen.
  14. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Formkörper (401', 402') aus zwei jeweils mindestens zwei Zähne aufweisenden Zahnreihen bestehen, die konisch sich zur Mitte des Formkörpers (401', 402') erstrecken, wobei die äußeren Endbereiche in dornartig bzw. pfeilspitzenartig ausgebildete Zähne übergehen.
  15. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Zahnreihen der Formkörper (401, 402, 401', 402') geschliffen sind.
  16. Gerätesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gerätebauteil (150) der dosenförmige Behälter (90) für die Binder-Komponente (A) und die kartuschenartigen Behälter (91) für die Härte-Komponente (B) senkrecht stehend oder waagerecht liegend angeordnet sind.
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