DE202011003341U1

DE202011003341U1 - Trinkhalm

Info

Publication number: DE202011003341U1
Application number: DE202011003341U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-03-04
Filing date: 2011-02-28
Publication date: 2011-06-09
Anticipated expiration: 2021-03-01
Also published as: AT11624U1

Abstract

Trinkhalm (1), gekennzeichnet durch eine auf dem oberen Rand eines Trinkgefäßes (8) auflegbare und die Öffnung des Trinkgefäßes (8) verschießende Scheibe (3) wobei die Scheibe (3) am Trinkhalm (1) verschiebbar angebracht ist und an einer über den Trinkhalm (1) gesteckte Halterung (2) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Trinkhalm.
Der Trinkhalm gemäß der Erfindung ist ein Trinkhalm mit integriertem Schutz gegen Wespen, Mücken und praller Sonne. Es hält Insekten davon ab, in gefüllte Limonaden- oder Fruchtsaftgläser zu gelangen. Damit wird ein Verschlucken des Insektes bzw. ein schmerzhafter Insektenstich vermieden. Dies ist vor allem in insektenreichen Jahren eine für Eltern große Erleichterung im Sinne des Schutzes ihrer Kinder.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend beschrieben: Es zeigt:
1 einen Trinkhalm,
2 den Trinkhalm aus 1 von der anderen Seite,
3 die Scheibe mit Hülse (Halterung),
4 die Hülse und
5 den Trinkhalm mit Scheibe in Gebrauchslage.
Ein Trinkhalm 1 trägt verschiebbar eine Hülse 2. Die Hülse 2 ist geschlitzt und sitzt reibschlüssig, aber verschiebbar am Trinkhalm 1. An einem Ende der Hülse (Halterung) 2 ist eine Lasche 6 vorgesehen. An der Lasche 6 ist eine Scheibe 3 so befestigt, dass sie aus einer zum Trinkhalm 1 parallelen Lage in die Gebrauchslage (5), in der die Scheibe 3 zum Trinkhalm 1 im wesentlichen senkrecht steht, verschwenkt werden kann. Die Scheibe 3 benutzt einen Schlitz 4 und ein Loch 5, do dass das Verschwenken der Scheibe 3 in ihre Gebrauchslage möglich ist.
5 zeigt den Trinkhalm 1 mit der in die Gebrauchslage umgeklappten Scheibe 3 (diese liegt jetzt in einer zur Achse des Trinkhalms 1 senkrechten Ebene) beim bestimmungsgemäßen Gebrauch, bei dem die Scheibe 3 die Öffnung eines Trinkglases 8 abdeckt.
Dadurch dass die Scheibe 3 beim Gebrauch des Trinkhalms 1 (vgl. 5) die Öffnung eines Trinkglases 8 abdeckt und verschließt, wird zuverlässig verhindert, dass etwas, z. B. Insekten, Schmutz, pralle Sonne, ganz allgemein unerwünschte Dinge, in das Glas 8 gelangt. So ist nicht nur Schutz vor unerwünschten Insekten, sondern auch die Sauberkeit des Inhaltes des Glases 8 gewährleistet.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Ein Trinkhalm 1 ist ein Schutz gegen Insekten, wie Wespen und Mücken, aber auch ein Hilfsmittel gegen pralle Sonne. Der Trinkhalm 1 erlaubt nicht nur das Trinken, sondern stellt auch einen Schutz dar, da eine am Trinkhalm 1 vorgesehene Scheibe 3 die Öffnug eines Glases 8 schirmartig abschließt und so Insekten fernhält. Ein gefährliches Verschlucken von Insekten bzw. Insektenstiche im Rachenraum und eine Verschmutzung des Inhaltes des Glases 8 wird so verhindert.

Claims

Trinkhalm (1), gekennzeichnet durch eine auf dem oberen Rand eines Trinkgefäßes (8) auflegbare und die Öffnung des Trinkgefäßes (8) verschießende Scheibe (3) wobei die Scheibe (3) am Trinkhalm (1) verschiebbar angebracht ist und an einer über den Trinkhalm (1) gesteckte Halterung (2) angeordnet ist.
Trinkhalm nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung also Hülse ausgebildet ist.
Trinkhalm nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung in längsrichtung geschlitzt ist.
Trinkhalm nach Anspruch 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, dass in der Scheibe (3) ein Loch (5) und in der Scheibe (3) ein vom Loch (5) ausgehender Schlitz (4) vorgesehen ist.
Trinkhalm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3) aus einer zum Trinkhalm (1) im wesentlichen parallelen Lage schwenkbar ist.
Trinkhalm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülse (4) eine Lasche (6) vorgesehen ist und dass die Scheibe (3) an der Lasche (6) gegenüber der Hülse (4) schwenkbar ist.
Trinkhalm nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Loch (5) ausgehende Schlitz (4) bis an den Rand der Scheibe (3) reicht, wobei an der Mündung des Schlitzes (4) und der Mündung diametral gegenüberliegend je eine dem Trinkhalm aufnehmende Lasche angeordnet ist.
Trinkhalm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung benachbarten Lasche eine Sollbruchstelle oder ein Schlitz vorgesehen ist.
Trinkhalm nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) an ihrem Umfang mit von der Scheibenebene vorstehenden Vorsprüngen bzw. einem durchgehenden umlaufendem Vorsprung versehen ist.