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Die Erfindung bezieht sich auf ein Bade- und Strandtuch mit einem Kopfkissen.
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Es besteht bekanntlich das Bedürfnis, insbesondere zum Lesen eines Buches, das Kopfende des Bade- und Strandtuches zu erhöhen, um eine für das Lesen eine bequemere und günstigere Liegeposition zu erreichen. Vielfach werden dazu Kleidungsstücke oder andere Gegenstände, wie separate Kissen, unter den Kopf oder das Kopfende des bade- oder Strandtuches gelegt.
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Um die damit verbundenen Nachteile zu überwinden, sind in unterschiedlichen Ausführungen Bade- und Strandtücher bekannt, die über ein Kopfkissen oder eine funktionell ähnliche Unterstützung verfügen.
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So offenbart
DE 697 14 168 T2 ein aufblasbares Strandbett mit einem Badetuch, dass von einem aufblasbaren kastenförmigen Körper umgeben ist.
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Die
US 6,182,309 B1 beschreibt ein Badetuch, an dessen Kopfende ein zylindrisches Teil lösbar angebracht ist.
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Aus der
US 4,231,125 geht ein Strandtuch hervor, dessen oberes Ende über ein ausblasbares Kissen geschlagen und mit einem am schmalen Rand des Strandtuches angebrachten Klettband auf dem Strandtuch fixiert werden kann.
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Die
DE 202 18 660 U1 beschreibt ein Bade- und Saunatuch, bei dem ein oder mehrere Kissen mittels Reißverschluss, Klettverschluss, Druckknöpfen oder ähnlichem auf dem Tuch fixiert werden können.
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Ein Strandtuch mit einem aufblasbaren Kissen offenbart
DE 20 2007 000 295 U1 . Dieses Strandtuch besitzt am oberen Ende eine Öffnung, in die das Kissen hineingeschoben und auch wieder herausgenommen werden kann. Die dafür erforderliche Öffnung kann mit Knöpfen, einem Klettverschluss oder Druckknöpfen geschlossen werden.
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Bekannte Bade- oder Strandtücher der eingangs genannten Art haben den Nachteil, dass sich die Position des aufblasbaren aber nicht fixierten Kissens bei Benutzung des Bade- oder Strandtuches verschieben kann und in die nicht oder nur teilweise verschlossene Öffnung Fremdkörper, wie zum Beispiel Sand, oder gar Ungeziefer eindringen können.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Vermeidung der bekannten Nachteile ein verbessertes Bade- und Strandtuch mit einem aufblasbaren Kissen bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Bade- und Strandtuch mit einem aufblasbaren Kissen gelöst, das mit dem Strandtuch auf dessen Vorder- oder Rückseite unlösbar verbunden ist.
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Mit der Erfindung verbindet sich der gewollte Vorzug, dass der Benutzer dieses Tuches eine bequeme Liegeposition erreicht. Das Tuch unterscheidet sich mit seiner Vorderseite nur marginal von einem herkömmlichen Bade- und Strandtuch. Es kann wie jedes andere Handtuch mit dem integrierten Kissen in der Waschmaschine gereinigt werden. Es lässt sich problemlos in einer Tasche oder über die Schulter hängend transportieren. Das integrierte Kissen wird als solches nicht störend empfunden.
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Vorzugsweise ist das Kissen mittels einer textilen Umhüllung unlösbar mit dem Bade- und Strandtuch verbunden.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bade- und Strandtuches sieht vor, dass die textile Umhüllung mit ihrer Unterseite mit dem Bade- und Strandtuch verklebt und das Kissen in die Umhüllung eingeklebt ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Kissen direkt mit dem Bade- und Strandtuch verklebt und mit einem textilen Flächengebilde abgedeckt.
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Bevorzugt ist das Kissen mit dem textilen Flächengebilde verklebt.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bade- und Strandtuch eine um das eingeklebte und mit einer textilen Umhüllung versehene oder mit einem textilen Flächengebilde abgedeckte Kissen herumgeführte Naht auf und verstärkt so die Fixierung des Kissens am Bade- und Strandtuch.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Kissen als Kopfkissen am Bade- und Strandtuch angeordnet ist.
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Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 die schematische Draufsicht auf die Rückseite eines Bade- und Strandtuch vor dem Aufbringen des Kissens
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2 die schematische Draufsicht auf die Rückseite des Bade- und Strandtuches mit einem Kissen;
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3 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch das Bade- und Strandtuch gemäß 2;
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4 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch ein Bade- und Strandtuch mit einem unmittelbar auf dem Bade- und Strandtuch angeordneten Kissen.
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Die schematische Darstellung gemäß 1 zeigt die Rückseite eines Bade- und Strandtuches 1 mit einem noch nicht aufgebrachten Kissen. Von einer für die Anordnung des Kissens vorgesehenen textilen Umhüllung mit den Abschnitten 2 und 4 ist deren Abschnitt 2 mit dem Bade- und Strandtuch verklebt. Mit der Naht 3 ist die textile Umhüllung zusätzlich mit dem Bade- und Strandtuch 1 verbunden. Die Größe des Abschnittes 2 ist so gewählt, das er über die Fläche des aufzubringenden Kissens hinausreicht. Um das erfindungsgemäße Bade- und Strandtuch fertigzustellen wird auf den Abschnitt 2 ein Kleber, vorzugsweise mit einer Schablone aufgetragen und das Kissen mit diesem Abschnitt 2 verklebt. Auf die obere Fläche des Kissens wird ebenfalls Kleber aufgetragen und das Kissen mit dem um die Naht 3 geführten Abschnitt 4 der textilen Umhüllung abgedeckt und verklebt. Das Kissen kann aber auch ohne es beidseitig mit dem Abschnitt 2 und dem Abschnitt 4 oder nur mit seiner unteren Seite mit dem Abschnitt 2 der textilen Umhüllung zu verkleben, aufgenommen werden. Als Kleber wird ein elastischer, wasserbeständiger und Waschmaschinen geeigneter Kleber bekannter Art verwendet, beispielsweise ein Kleber auf Polyurethanbasis.
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2 zeigt in schematischer Darstellung das mit dem Abschnitt 4 der textilen Umhüllung abgedeckte aufblasbare Kissen, welches dadurch nicht sichtbar ist. Mit der um das Kissen geführten Naht 5 und der Naht 3 ist es stabil am Bade- und Strandtuch fixiert und ein Verrutschen des Kissens wird vermieden. Der Anschluss zum Aufblasen des Kissens wurde hier nicht dargestellt.
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Den ausschnittsweisen Querschnitt des Bade- und Strandtuches 1 mit dem an ihm unlösbar angeordneten Kissen 6 gemäß 2 zeigt 3.
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Die Rückseite des Bade- und Strandtuches 1 und die untere Fläche des Abschnittes 2 der textilen Umhüllung sowie die oberen Fläche des Abschnittes 2 und die untere Fläche des eingebrachten Kissens sind mittels der Klebeflächen 7 unlösbar miteinander verbunden. Die obere Fläche des Kissens 6 ist mittels der Klebefläche 10 unlösbar mit dem Abschnitt 4 der textilen Umhüllung verbunden. Mittels den Nähten 3 und 5 sind die Abschnitte 2 und 4 der textilen Umhüllung und das umhüllte Kissen 6 am Bade- und Strandtuch fixiert.
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Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bade- und Strandtuches zeigt 4. Das Besondere dieser Ausführungsform besteht darin, dass das Kissen 6 direkt auf die Rückseite des Bade- und Strandtuches 1 aufgebracht und mit diesem verklebt ist. Des Weiteren ist es mit dem textilen Flächengebilde 8 verklebt. Mit der umlaufenden Naht 5 sind das Kissen 6 und das Flächengebilde 8 am Bade- und Strandtuch fixiert.
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Sowohl die textile Umhüllung mit den Abschnitten 2 und 4 als auch das textile Flächengebilde 8 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material.
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Es versteht sich, dass das Bade- und Strandtuch in unterschiedlichen Abmessungen gefertigt werden und dessen Vorder- und Rückseite mit verschiedenstem Design versehen werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bade- und Strandtuch
- 2
- textiler Flächenabschnitt
- 3
- Naht
- 4
- textiler Flächenabschnitt
- 5
- Naht
- 6
- aufblasbares Kissen
- 7
- Klebefläche
- 8
- textiles Flächengebilde
- 9
- Rückseite des Bade- und Strandtuches
- 10
- Klebefläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 69714168 T2 [0004]
- US 6182309 B1 [0005]
- US 4231125 [0006]
- DE 20218660 U1 [0007]
- DE 202007000295 U1 [0008]
