DE202011001250U1 - Holzspalter mit richtungswechselndem Spaltkeil - Google Patents
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Abstract
Holzspalter mit Richtungswechselnden Spaltkeilen, die Holzspalter ankoppelbar an Maschinen, wie u. a. Baggern und dergleichen und in ihrer Spaltbewegung von dort aus angesteuert, dadurch gekennzeichnet dass, das Grundgestell (2) des Holzspalters (1) in vorteilhafter technischer Ausgestaltung zwei parallele Führungsschienen (21) mit mindestens der Länge des Verschiebeweges (s1) aufweist, wobei diese an den Enden mittels der beiden Stirnplatten (22) zusammengehalten werden, und im mittleren Bereich die beiden Führungsschienen (21) den gemeinsamen Tragebügel (23) so aufgesetzt haben, dass darunter der Spaltschlitten (3/3'), dieser verschiebbar geführt in vorteilhafter technischer Ausgestaltung, an den Innseiten der Führungsschienen (21), auf dessen Verschiebeweg (s1) darin Platz findet, und das Grundgestell (2) zwei Spaltschlitten (3/3') jeweils mit dem nach unten abstehenden Spaltkeil (31) und jeweils der oben aufgesetzten Rastwand (32) ausgestattet, geführt hat, und das Grundgestell (2) mit zwei in sich gegensinniger Richtung zueinander, und in sich nahezu parallel in einem entsprechenden Abstand zueinander, aufgesetzten Weg-, und oder...
Description
- Die Neuerung bezieht sich auf einen herkömmlichen Holzspalter, für abgelängte Baumstämme, wobei dieser an entsprechenden Maschinen, wie Baggern, Kranähnlichen Maschinen usw. angekoppelt ist und der Spaltvorgang mittels z. B. hydraulischer Zug-, bzw. Schubeinrichtungen, betätigt wird.
- Bekannt sind ähnliche Konstruktionen von Holzspaltern.
- Die Neuerung dieser Konstruktion eines Holzspalters besteht darin, dass der sogenannte Spaltkeil, geführt in einer Rahmenkonstruktion, mittels zweier, hier in vorteilhafter Weise, gegensinnig zueinander, angebrachter Hydraulikzylinder, betätigt wird.
- Zum einen werden zwei Spaltkeile, auf sich zueinander bewegend durch den Baumstamm geführt und zum anderen wird lediglich ein Spaltkeil, eben mittels zweier Hydraulikzylinder derart durch den Baumstamm geführt, indem sich beide Hydraulikzylinder auf nahezu der halben Spaltsrecke, in ihrer Zug-, Schubbewegung abwechseln, sodass der Spaltkeil letzlich durch den gesamten Baumstamm geführt wird.
- Diese Konstruktion hat weiter den Vorteil, dass die Baugröße relativ klein gehalten werden kann, somit auch relativ weniger Bauteile und Bewegungseinrichtungen erforderlich sind.
- Desweiteren liegt ein weiterer Vorteil in einem optimaleren Handling des Holzspalters, ausgehend von der Maschine.
- Der an einer entsprechenden Maschine angekoppelte Holzspalter kann in bereits bekannter Weise, von dieser navigiert werden, d. h., dass ein Baumstamm für den Spaltvorgang aufgenommen werden kann und auch sodann an einer entsprechenden Stelle abgelegt werden kann.
- Im Folgenden soll nun die Neuerung anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen in den Figuren näher beschrieben werden.
-
1a zeigt den Holzspalter1 , in perspektivischer Darstellung, schräg von oben. - Dieser besteht im wesentlichen aus dem Grundgestell
2 , welches aus zwei parallelen Führungsschienen21 besteht, wobei diese an deren Enden mittels der Stirnplatten22 formschlüssig verbunden sind. Im mittleren Bereich sind die beiden Führungsschienen21 mittels der Tragebügels23 ebenfalls formschlüssig verbunden. Der Tragebügel23 trägt in vorteilhafter Weise z. B. einen hydraulischen Drehmotor, hier nicht dargestellt, da diese Technik bereits bekannt ist, welcher mit z. B. einer o. a. Maschine gekoppelt ist. - Die Führungsschienen
21 sind jeweils an den Innenseiten mit den Führungsnuten211 ausgestattet, wobei darin der Spaltschlitten3 mit dessem Spaltkeil31 um den Verschiebeweg s1 geführt ist. - Die beiden, jeweils im Bereich den Enden des Grundgestelles
2 , angebrachten Andrückgabeln4 und4' sind mittels ihrer Führungsböcke41 aufgrund ihrer Federn410 , in den äußeren Führungsnuten212 der Führungsschienen21 gleitend geführt. - Zwischen den Andrückgabeln
4 und4' wird der Baumstamm1000 , mit der Länge l1 aufgenommen, wobei entsprechend der Länge des Baumstammes1000 , die beiden Andrückgabeln4 und4' jeweils um den Betrag l2, an den Baumstamm1000 gedrückt werden (siehe Figuren weiter unten). - Die Andrückgabeln
4 und4' werden mittels einer, bereits der Technik bekannten Zug-, bzw. Schubeinrichtung jeweils um die Länge l2, nahezu gleichzeitig bewegt. - Die Zug-, bzw. Schubeinrichtung ist jeweils an der Ankoppelung
40 der beiden Andrückgabeln4 und4' vorgesehen, hier schematisch dargestellt, da bereits Stand der Technik. - Die Andrückgabeln
4 und4' sind jeweils mit den aufgesetzten Bügeln42 formschlüssig verbunden, wobei diese ungehindert den Spaltschlitten3 hindurchgleiten lassen. - Die Andrückgabeln
4 und4' laufen an ihrer Unterseite jeweils mit den beiden Gabellappen43 aus, wobei diese den Baumstamm1000 aufnehmen. - Die hier in technisch vorteilhafter Weise eingesetzten Hydraulikzylinder
8 und9 , mit ihren jeweiligen Kolbenstangen80 und90 , sind im oberen Bereich des Gundgestelles2 , zwischen den beiden Führungsschienen21 , gegensinnig liegend, dingfest gemacht. -
1b zeigt das Grundgestell2 , in perspektivischer Darstellung, schräg von oben, im wesentlichen als Einzelteil. - In vorteilhafter technischer Weise sind wechselseitig, jeweils an den Innenseiten der Führungsschienen
21 die Schaltleisten25 und26 angebracht, welche bewirken (wie weiter unten dargestellt) dass die Raststifte82 und92 der Rastköpfe81 und91 der Kolbenstangen80 und90 der Hydraulikzylinder8 und9 , entsprechend in die Rastwand32 des sich bewegenden Spaltschlitten3 , eingerastet, bzw. entriegelt werden. - Die Schaltleisten
25 und26 sind mit ihren schrägen Enden jeweils um den Rastweg s2 und s3, zueinander in Abstand gehalten, angebracht. -
2a zeigt die Schnittdarstellung, des Holzspalters1 , hervorgehend aus dem Schnitt A-A, der1a . - Dargestellt sind hier im wesentlichen, die Führungsschienen
21 , des Grundgestelles2 (dieses hier nicht bezeichnet), die Andrückgabel4 , der Spaltschlitten3 , sowie zum Teil, die Hydraulikzylinder8 und9 . -
2b zeigt den Spaltschlitten3 , in perspektivischer Darstellung, als Einzelteil. - Der Spaltschlitten
3 ist in technisch vorteilhafter Weise beidseitig abgewinkelt, ausgestaltet, sodass darin die beiden Hydraulikzylinder8 und9 Platz finden. Die Grundplatte30 läuft beidseitig jeweils mit den abgewinkelten Führungsleisten33 aus, welche in den Führungsnuten211 der Führungsschienen21 des Grundgestelles2 gleiten. - Die oben angebrachte Rastwand
32 des Spaltschlitten3 , hat eine durchgehende Langbohrung320 eingebracht, in welche jeweils die Raststifte82 und92 der Rastköpfe81 und91 einragen, bzw. einrasten. Die Langbohrung320 entspricht in ihrer Länge l3 in etwa der Summe der beiden Rastwege s2 und s3. - Der Spaltkeil
31 ist mindestens an einer Seite mit der Messerkante310 versehen und weist eine Länge l4 auf, welche mindestens dem Durchmesser des Baumstammes1000 angepaßt ist. -
3a zeigt im wesentlichen das Grudgestell2 , in perspektivischer Darstellung, jedoch ohne die Andrückgabeln4 und4' . - In dieser Ausführung des Holzspalters
1 sind zwei Spaltschlitten3 und3' vorgesehen, welche aufeinander zugehend, mittels einer entsprechenden Zug-, bzw. Schubeinrichtung im Grundgestell2 gleitend geführt sind. - Der z. B. Hydraulikzylinder
8 bewegt den Spaltschlitten3 , um den Verschiebeweg s4 über die Hälfte des Verschiebweges s1, der z. B. Hydraulikzylinder9 bewegt den Spaltschlitten3' in die Nähe des Verschiebeweges s5. D. h., dass mittels der Wegegesteuerten Hydraulikzylinder8 und9 , der über die Hälfte des Verschiebeweges S1 geführte Spaltschlitten3 , in dem Moment wieder zurückgeführt wird, sobald der ankommende Spaltschlitten3' zur Hälfte des Verschiebeweges s1 bewegt wird und an dieser Stelle den Baumstamm1000 voll aufspaltet. -
3b zeigt die Teildraufsicht auf den Holzspalter1 . - Hier ist dargestellt, wie der Spaltschlitten
3 , bewegend auf dem Verschiebeweg s1, mittels abwechseln der beiden z. B. Wegegesteuerten Hydraulikzylinder8 und9 geführt ist, d. h. dass der Hydraulikzylinder8 den Spaltschlitten3 bis zum Verschiebeweg s2 zur Mittellinie ML führt und in weiterer Folge greift der z. B. Wegegesteuerte Hydraulikzylinder9 am Spaltschlitten3 ein und führt diesen über den Verschiebeweg s3 durch den Verschiebeweg s1 des Grundgestelles2 . - Die beiden gegensinnig angebrachten Schaltleisten
25 und26 steuern jeweils die Raststifte83 und93 der Rastknöpfe82 und92 der Kolbenstangen81 und91 , wobei die Raststifte83 und93 jeweils mittels innenliegender Federelemente (hier nicht dargestellt, da Stand der Technik) in den Rastköpfen82 und92 geführt sind und an den entsprechenden Stellen in das Langloch320 der Rastwand32 einrasten, oder alternativ entrastet werden. - Desweiteren sind die Rastköpfe
82 und92 jeweils auf den Kolbenstangen81 und92 um den Betrag l5 verschiebbar geführt, über ebenfalls einem innenliegenden Federelement (hier nicht dargestellt, da Stand der Technik). - Die wechselnde Übernahme des Spaltschlitten
3 erfolgt somit über den Verschiebeweg s6, d. h. über die beiden in Folge auf dem Verschiebeweg s1 geführten z. B. Hydraulikzylinder8 und9 , den Verschiebewegen s2 und s3, der Länge l3 des Langloches320 , sowie den Beträgen l5 der Rastköpfe82 und92 , an den Kolbenstangen81 und91 . -
3c zeigt die Seitenansicht des Holzspalters1 , in schematischer Darstellung. - In dieser Darstellung sind die beiden Andrückgabeln
4 und4' , jeweils um die Länge l2 nach innen geschoben, sodass sie der Länge l1 des Baumstammes1000 entsprechen.
Claims (4)
- Holzspalter mit Richtungswechselnden Spaltkeilen, die Holzspalter ankoppelbar an Maschinen, wie u. a. Baggern und dergleichen und in ihrer Spaltbewegung von dort aus angesteuert, dadurch gekennzeichnet dass, das Grundgestell (
2 ) des Holzspalters (1 ) in vorteilhafter technischer Ausgestaltung zwei parallele Führungsschienen (21 ) mit mindestens der Länge des Verschiebeweges (s1) aufweist, wobei diese an den Enden mittels der beiden Stirnplatten (22 ) zusammengehalten werden, und im mittleren Bereich die beiden Führungsschienen (21 ) den gemeinsamen Tragebügel (23 ) so aufgesetzt haben, dass darunter der Spaltschlitten (3 /3' ), dieser verschiebbar geführt in vorteilhafter technischer Ausgestaltung, an den Innseiten der Führungsschienen (21 ), auf dessen Verschiebeweg (s1) darin Platz findet, und das Grundgestell (2 ) zwei Spaltschlitten (3 /3' ) jeweils mit dem nach unten abstehenden Spaltkeil (31 ) und jeweils der oben aufgesetzten Rastwand (32 ) ausgestattet, geführt hat, und das Grundgestell (2 ) mit zwei in sich gegensinniger Richtung zueinander, und in sich nahezu parallel in einem entsprechenden Abstand zueinander, aufgesetzten Weg-, und oder alternativ Zeitlich verzögerten Zug-, bzw. Schubeinrichtungen ausgestattet ist, und eine Zug-, bzw. Schubeinrichtung, ausgehend von einem Ende den Spaltschlitten (3 ) bis über die Mitte des Verschiebeweges (s1) nach innen verschiebt, und die andere Zug-, bzw. Schubeinrichtung, ausgehend von dem anderen gegenüberliegenden Ende den Spaltschlitten (3' ) bis nahezu vor der Mitte des Verschiebeweges (s1) nach innen verschiebt, und der Spaltschlitten (3 ) sodann über die Mitte des Verschiebeweges (s1) zurück zu seiner Ausgangsposition bewegt wird, und der Spaltschlitten (3' ) mindestens zur Mitte des Verschiebeweges (s1) bewegt wird, und sodann der Spaltschlitten (3' ) zu seiner Ausgangsposition dem anderen Ende zu bewegt wird. - Holzspalter mit Richtungswechselnden Spaltkeilen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass, das Grundgestell (
2 ) an den Außenseiten der Führungsschienen (21 ), jeweils um den Betrag (l2) nach innen verschiebbar, die Andrückgabeln (4 /4' ) so geführt hat, dass dazwischen der Baumstamm (1000 ) mit seiner Länge (l1) Platz findet, und die Spaltkeile (31 ) jeweils in die Andrückgabeln (4 /4' ) eintauchen, und die Andrückgabeln (4 /4' ) in ihrer Länge der Länge (l4) des Spaltkeiles (31 ) in etwa entsprechen, sodass zumindest der Baumstamm (1000 ) mit seinem Durchmesser erfaßt werden kann, und die Andrückgabeln (4 /4' ) mittels einer entsprechenden Zug-, bzw. Schubeinrichtung jeweils um den gleichen Betrag nach innen bewegt werden. - Holzspalter mit Richtungswechselnden Spaltkeilen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass, das Grundgestell (
2 ) einen Spaltschlitten (3 ) mindestens über den Verschiebeweg (s1) geführt hat, und die eine Zug- bzw. Schubeinrichtung, ausgehend von einem Ende den angekoppelten Spaltschlitten (3 ) nach innen, nahezu zur Mitte des Verschiebweges (s1) bewegt, der Spaltschlitten (3 ) entkoppelt wird, und sodann aufgrund einer Weg-, und oder alternativ Zeitlichen Verzögerung die andere Zug-, bzw. Schubeinrichtung den Spaltschlitten (3 ) erneut ankoppeln kann, und zum anderen Ende bewegt, und in umgekehrter Reihenfolge ein erneuter Spaltvorgang wieder durchgeführt werden kann. - Holzspalter mit Richtungswechselnden Spaltkeilen, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass, die Kolbenstange (
81 /91 ) des Hydraulikzylinder (8 /9 ) jeweils den Rastkopf (82 /92 ) mit jeweils dem seitlich ausweichenden Raststift (83 /93 ), und mittels eines Federelementes um den Betrag (l5) verschiebbar aufgesetzt hat, und die Rastwand (32 ) mit dem Langloch der Länge (l2) als Durchbruch ausgestattet ist, und die Führungsschienen (21 ) innen wechselseitig mit den in sich gegensinnig angeordneten Schaltleisten (25 /26 ) bestückbar sind, wobei deren zugeordnete Enden einen Abstand des Verschiebeweges (s6) zueinander einnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202011001250U DE202011001250U1 (de) | 2011-01-07 | 2011-01-07 | Holzspalter mit richtungswechselndem Spaltkeil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE202011001250U DE202011001250U1 (de) | 2011-01-07 | 2011-01-07 | Holzspalter mit richtungswechselndem Spaltkeil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202011001250U1 true DE202011001250U1 (de) | 2011-04-07 |
Family
ID=43853438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202011001250U Expired - Lifetime DE202011001250U1 (de) | 2011-01-07 | 2011-01-07 | Holzspalter mit richtungswechselndem Spaltkeil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202011001250U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012006664B4 (de) * | 2012-04-03 | 2017-07-06 | Jonas Padberg | Anbaugerät mit Holzspaltgerät |
-
2011
- 2011-01-07 DE DE202011001250U patent/DE202011001250U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102012006664B4 (de) * | 2012-04-03 | 2017-07-06 | Jonas Padberg | Anbaugerät mit Holzspaltgerät |
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