DE202011000851U1 - Bodenschwellenrampe - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/002Ramps
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Abstract

Bodenschwellenrampe aufweisend eine Rampenplatte, ein Widerlager und eine Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenplatte – eine Dicke von 3 bis 15 Millimetern aufweist – am Widerlager beginnend bis kurz vor einer Bodenschwelle endend erstreckt ist – parallel zum horizontalen Boden angeordnet ist – zumindest auf dem Widerlager und der Hebevorrichtung aufliegt, wobei die Hebevorrichtung – im Bereich des bodenschwellenseitigen Endes der Rampenplatte angeordnet ist – in einer umgreifenden Vertiefung im Boden eingelassen angeordnet ist – vertikal bis zu 30 Zentimeter stufenlos steuerbar ausfahrbar ist

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bodenschwellenrampen gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Schutzanspruches 1.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Gattungsgemäße Bodenschwellenrampen weisen eine Rampenplatte, ein Widerlager und eine Hebevorrichtung auf. Bodenschwellenrampen dienen zum Ausgleich eines Niveauunterschieds zwischen dem horizontal erstreckten Boden und der Bodenschwelle. Bodenschwelle bezeichnet im Sinne der vorliegenden Erfindung ein senkrecht aufragendes, einen Weg quer unterbrechendes Hindernis von bis zu 30 cm Höhe. Klassische Beispiele solcher Bodenschwellen sind Randfassungen, Wegfassungen, Bordsteine und im Wohnbereich Tür-Schwellen, wie sie insbesondere in Türen von Wintergärten oder auch in fest schließenden Rahmentüren mit umlaufendem Einbaurahmen zu finden sind. Im Stand der Technik sind viele Lösungen bekannt, welche das Verwenden von mobilen, starr zusammengebauten Rampen vorsehen, welche bei Bedarf vor die Schwelle gelegt werden.
  • Aus der DE 100 26 809 C1 ist eine dauerhaft montierte Rampe zum Überwinden einer Schwelle bekannt, bei der eine komplex mit verschiedenen Steigungen und Übergängen versehene Auffahrplatte für Rollstuhlfahrer schwellenseitig verschwenkbar angelenkt ist und über eine auffahrseitige Hebemechanik zur Schwelle hin angehoben und entsprechend gekippt werden kann.
  • Nachteilig ist bei den gattungsgemäßen Systemen, dass diese umständlich aufzubauen sind und optisch als Anbau an die Bodenschwelle wahrgenommen wenden. Daher neigen die Nutzer dazu, entweder der Einfachheit halber auf die Rampe zu verzichten, was vermehrt zu Unfällen und auch Beschädigungen der Bodenschwelle führt. Weiterhin wird eine ein Mal aufgebaute Rampe aus den gleichen Gründen nicht mehr abgebaut; der vor der Bodenschwelle sonst verfügbare Raum ist dann durch die Rampe blockiert, was gleichfalls zu Unfällen führen kann und den räumlichen sowie ästhetischen Eindruck stark beeinträchtigt. Vor diesem Hintergrund werden Bodenschwellenrampen häufig falsch und gefährdend verwendet; zudem werden gerade fest installierte Systeme häufig als störend und häßlich empfunden und deshalb gerne durch die mobilen Vorrichtungen ersetzt.
  • Problematisch ist zudem, dass fest installierte Systeme mit starr montierten, komplexen Gestellen und Aufbauten schwierig zu reinigen sind. Die Verschmutzung führt schnell dazu, dass gerade im Bereich der beweglichen, ineinander eingreifenden Einrichtungen eine solche Anlage höherem Reibverschleiß unterliegt, was zu frühzeitigem, mechanischem Totalschaden führt.
  • Weiterhin problematisch ist, dass bei mechanisch bewirkter Bewegung gerade bei fest installierten Systemen Widerstände wie sie durch eingetrocknete Schmiermittel oder üblichen Verschleiß in Gelenken regelmäßig zu finden sind, mit zunehmender Standzeit immer stärker zu ruckartigen Bewegungen führen. Im Bereich von Wohn- und Pflegeheimen, insbesondere in Krankenhäusern, ist eine ruckartige Erschütterung gerade bei dem Transport von Bewohnern, Patienten und sensiblen Gütern über eine solche Bodenschwelle nicht akzeptabel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Bodenschwellenrampe bereitzustellen, welche trotz zuverlässiger, dauerhafter Funktion eine hohe Akzeptanz bereitzustellen vermag.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Schutzansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß weist eine Bodenschwellenrampe eine Rampenplatte, ein Widerlager und eine Hebevorrichtung auf, wobei
    die Rampenplatte eine Dicke von 3 bis 15 Millimetern aufweist, am Widerlager beginnend bis kurz vor einer Bodenschwelle endend erstreckt ist, parallel zum horizontalen Boden angeordnet ist und zumindest auf dem Widerlager und der Hebevorrichtung aufliegt;
    die Hebevorrichtung im Bereich des bodenschwellenseitigen Endes der Rampenplatte angeordnet ist, in einer umgreifenden Vertiefung im Boden eingelassen angeordnet ist und vertikal bis zu 30 Zentimeter stufenlos steuerbar ausfahrbar ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird erstmals eine Bodenschwellenrampe beansprucht, welche trotz dauerhafter Montage optisch und ästhetisch den Raum vor der Bodenschwelle nicht einnimmt oder sichtbar verkleinert. Eine horizontale, zum Boden parallel ausgerichtete Rampenplatte mit einer Dicke von 3 bis 15 Millimetern wird optisch selbst bei kontraststarker, oberseitiger, farblicher Ausgestaltung allenfalls als abgesetzter Bereich eines Zugangsbereichs wahrgenommen. Bis kurz vor die Bodenschwelle erstreckt wirkt eine optisch auffällige Rampenplatte somit wie ein Läufer oder Teppich, der als rutschfeste Unterlage oder zum Reinigen und Abtreten der Schuhe in solch einem Bereich üblich ist. Die Rampenplatte liegt dabei zumindest auf dem Widerlager und der Hebevorrichtung auf.
  • Widerlager bezeichnet im Sinne der vorliegenden Erfindung eine mechanische Einrichtung, welche sowohl horizontale als auch vertikale Kräfte aufzunehmen vermag; die Rampenplatte ist zumindest in das Widerlager eingreifend aufgelegt, bevorzugt das Widerlager zumindest teilweise hintergreifend angeordnet. Das Widerlager bildet optisch die Vorderkante für den auf die Rampenplatte zugehenden Benutzer, mithin ist das Widerlager vorteilhaft über die gesamte, widerlagerseitige Breite der Rampenplatte erstreckt und erhöht die Rampenplatte allenfalls unwesentlich, bevorzugt um nicht mehr als 5 Millimeter, besonders bevorzugt plan direkt in die Rampenplatte übergehend. Durch den Eingriff in das Widerlager ist die Rampenplatte beweglich im Widerlager fixiert und ist während des Aus- und Einfahrens der Hebevorrichtung sicher im Widerlager gehalten; vorteilhaft wird über einen Hintergriff gewährleistet, dass auch bei senkrecht nach oben einwirkender Kraft ein zufälliges Loslösen der Rampenplatte vom Widerlager – besonders bevorzugt über eine umgreifende, lösbare Halterung – vermieden wird.
  • Bodenschwellenseitig liegt die Rampenplatte auf der Hebevorrichtung auf, welche in einer umgreifenden Vertiefung im Boden eingelassen angeordnet ist. Die Vertiefung ist mithin Uprofilartig ausgebildet und umschließt die Hebevorrichtung unterseitig und seitlich. Zur Rampenplatte hin ist die Vertiefung offen, sodass die Hebevorrichtung im Wesentlichen unterhalb des Bodenniveaus, bevorzugt vollständig unterhalb des Bodenniveaus, angeordnet seitlich von der Vertiefung umschlossen ortsfest ausgerichtet gehalten wird. Dadurch ist die Hebevorrichtung vertikal nach oben beweglich und kann am bodenschwellenseitigen Ende der Rampenplatte diese von unten her anheben, um den Niveauunterschied zur Bodenschwelle auszugleichen. Zu diesem Zweck ist die Hebevorrichtung stufenlos steuerbar ausfahrbar ausgebildet. Durch die stufenlose Steuerung ist jegliche Höhe bis zu 30 cm anfahrbar, wodurch eine vielseitig für unterschiedlichste Bodenschwellen verwendbare Hebevorrichtung bereitgestellt wird. Ausfahren bezeichnet hierbei die im Wesentlichen vertikal nach oben weisende Bewegungsrichtung der Hebevorrichtung, welche durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Einrichtungen bereitgestellt werden kann.
  • Durch die am bodenschwellenseitigen Ende der Rampenplatte ansetzende Hebekraft wird im ausgefahrenen Zustand eine schiefe Ebene bereitgestellt, welche endständig eine einwirkende Gewichtskraft über Widerlager und Hebevorrichtung ausleitet; diese endständige Kraftausleitung beschränkt eine elastische Deformation der Rampenplatte im Wesentlichen auf den Übergangsbereich zwischen Widerlager und Bodenschwelle. Eine wippende, schaukelnde Erschütterung oder Vibration eines plankenartig überstehenden, wesentlichen Teils der Rampenplatte ist hier nicht möglich, was besonders vorteilhaft bei rollengestütztem Transport von Bewohnern oder Gütern zum Tragen kommt und einen frühzeitigen Ermüdungsbruch der Rampenplatte verhindert.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Hebevorrichtung hydraulisch und/oder pneumatisch ausfahrbar ist. Hydraulische sowie pneumatische Bewegungssysteme lassen sich über ausfahrbare sowie aufblasbare, ihr Volumen vergrößernde Körper, Kissen oder Zylinder besonders einfach als stufenlos steuerbare Systeme ausbilden. Hierbei bieten hydraulische System zusätzlich den Vorteil der besonders einfachen Steuerbarkeit: eine imkompressible, hydraulische Flüssigkeit stellt bei gesteuert festgelegtem Volumen stets den gleichen Hub ein; hierbei wird bei geringem Hub und großer Auflagefläche die Hubkraft vorteilhaft groß; stabile Hubkräfte von mehreren Tonnen, bevorzugt 0,1 bis 3 Tonnen, besonders bevorzugt 300 bis 900 Kilogramm, können so präzise steuerbar unterseitig aufgebracht werden. Damit wird eine schiefe Ebene zugänglich, welche mit einem Steigungswinkel Alpha von 1 bis 14 Grad, bevorzugt 2 bis 12 Grad, besonders bevorzugt 3 bis 6 Grad, eine ortsfeste, exakt einstellbare und belastbare Bodenschwellenrampe bereitstellt. Vorteilhaft kommt eine solche Vorrichtung im Wohnungsbereich mit 1 bis 20 cm Hubhöhe, bevorzugt in Wohn- und Pflegeheimen mit 2 bis 15 cm Hubhöhe für den sanften Transport von Bewohnern und Waren zur Anwendung; besonders vorteilhaft wird eine hydraulische Hubvorrichtung in Krankenhäusern mit einem Hub von bis zu 6 cm verbaut, welche sowohl den Transport von Patienten als auch von mobilen, schweren Untersuchungsgeräten erlaubt, ohne dass es bei Bodenschwellen im Bereich von Gebäudeübergängen zu gefährlichen Erschütterungen kommen kann.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Hebevorrichtung mit einer Regel- und Steuereinrichtung verbunden ist, wobei die Regel- und Steuereinrichtung weiterhin verbunden ist mit mindestens einer Einrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Detektor, Türschalter, Türöffner, Näherungsschalter, Metallsensor, Gewichtssensor, Geräuschsensor, Auslöser, Funksignalempfänger, Verifizierungs-Einrichtung, Endabschalter und Absenk-Widerstandssensor.
  • Eine Regel- und Steuereinrichtung dient zum exakten Einstellen des Hubs auf den jeweilig benötigten, anzusteuernden Wert; Regelkreise ermöglichen vorteilhaft einzeln oder in Kombination eine einfachere, nutzerseitige Aktivierung, ein sichereres Ausfahren der Hebevorrichtung, die Vermeidung von Fehlbedienungen und Unfällen und eine kontrollierte, sichere Absenkung nachdem die Bodenschwellenrampe überquert worden ist. Beispielsweise können...
  • Detektoren sowohl die Anwesenheit eines Nutzers oder die Notwendigkeit der Aktivierung der Hebevorrichtung melden als auch bei Anwesenheit eines Haustiers oder Kindes sowie eines nicht in ein vorgegebenes Werteschema passenden Objekts eine Wammeldung ausgeben;
    Türschalter die Aktivierung der Hebevorrichtung nur bei ausreichend geöffneter Tür zulassen sowie eine Fehler- oder Erinnerungsmeldung bei nicht geschlossener Tür ausgeben;
    Türöffner eine Tür in Abhängigkeit eines Eingabesignals entriegeln, vorteilhaft vollständig öffnen, besonders vorteilhaft in Kombination mit einem Türschalter signalabhängig entriegeln, öffnen und abschließend auch wieder schließen;
    Näherungsschalter in Abhängigkeit der Anwesenheit von Nutzern die Bodenschwellenrampe mit Strom versorgen oder stromsparend stromlos legen;
    Metallsensoren vorteilhaft in Wohn- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern die Regel- und Steuereinrichtung bei Detektion von rollengestütztem, metallhaltigen Transportgerät wie Rollstühlen, Rollcontainern und Patientenbetten auf – besonders bevorzugt vor – der Bodenschwellenrampe aktivieren;
    Gewichtssensoren die Bodenschwellenrampe in Abhängigkeit des auf der Bodenschwellenrampe festgestellten Gewichts in der Ausfuhrgeschwindigkeit regeln, besonders vorteilhaft eine Überlastung der Hebevorrichtung vermeiden;
    Geräuschsensoren vorteilhaft in Wohnbereichen zur Verifikation verwendet werden, sodass ohne stimmliche Verifikation die Bodenschwellenrampe stromlos bleibt und eine Durchsicht durch die Balkontür ohne Ausfahren der Hebevorrichtung möglich ist;
    Auslöser die nutzerseitige, geregelte Aktivierung der Bodenschwellenrampe ermöglichen; Funksignalempfänger die drahtlose Aktivierung ermöglichen, bevor ein Nutzer die Bodenschwellenrampe überhaupt erreicht hat;
    Verifizierungs-Einrichtungen eine Regelung in Abhängigkeit von hinterlegten Berechtigungs-Daten ermöglichen, vorteilhaft in Kombination mit geregelt steuerbaren Zugangssperren; Endabschalter eine Regelung in Abhängigkeit des Hubwegs und/oder der Gewichtsbelastung ermöglichen;
    Absenk-Widerstandssensoren eine Regelung der Hebevorrichtung ermöglichen, welche bei entgegenwirkender Kraft angehalten wird, um so Verletzung oder Zerstörung während des Absenkens zu vermeiden.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Hebevorrichtung eine hydraulische und/oder pneumatische Dämpfung aufweist. Eine solche Dämpfung erlaubt eine Bewegung der Rampenplatte nur in vorteilhaft eingestellbarem Ausmaß/einstellbarer Geschwindigkeit, wodurch ruckartige Bewegungen und schlagartiges Anheben oder Absenken nicht mehr möglich sind. Besonders in Wohn- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern ist so vorteilhaft vermieden, dass Patienten oder auch Geräte durch starke, ruckartige Impulse verletzt oder beschädigt werden können.
  • Besonders bevorzugt ist vorteilhaft eine Rückstelleinrichtung vorgesehen, sodass die Rampenplatte auch in angehobenem Zustand stets einer zusätzlichen, gesteuerten Gegenkraft unterliegt und nicht unkontrolliert von der Hebevorrichtung abgehebelt oder in Hubrichtung hochgeworfen werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist eine bewegungsgedämpfte, selbstrückstellend geregelte Antriebseinrichtung vorgesehen, welche über einen Hintergriff mit der Rampenplatte verbunden ist und vorteilhaft mit Einrichtungen der Regel- und Steuereinrichtung geregelt betrieben wird.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Hebevorrichtung mit einer Bodenschwellenrampe auf der gegenüberliegenden Seite der Bodenschwelle synchronisierend verbunden ist. Gerade bei vertikal aufragenden Türschwellen bietet eine synchrone Steuerung von beidseitig angeordneten Bodenschwellenrampen die Möglichkeit, einen besonders sanften und erschütterungsfreien Übergang zu gewährleisten, was besonders vorteilhaft in Wohn- und Pflegeheimen und Krankenhäusern zum Tragen kommt. Vorteilhaft ist die Bodenschwellenrampe dabei mit einer Bodenschwellenrampe gemäß der vorliegenden Erfindung synchronisiert verbunden.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Hebevorrichtung in einem zur Rampenplatte hin offenen Gehäuse angeordnet ist. Durch ein separates Gehäuse mit bekannten Eigenschaften wird eine seitliche Fassung der Hebevorrichtung sichergestellt, welche unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens ist. Dadurch kann die Hebevorrichtung in jeglichem Boden versenkt angeordnet werden, so lange in diesem die benötigte Vertiefung ausgebildet werden kann. Tragkraft und seitliche Stabilität wird über das Gehäuse sichergestellt und eine maßhaltige, langlebige Bauweise wird vorteilhaft und nahezu unabhängig von der Bodenbeschaffenheit bereitgestellt.
  • Besonders bevorzugt ist das separate Gehäuse mit zusätzlichen, seitlichen Aussteifungen versehen. Die seiltichen Aussteifungen erlauben eine gleichmäßigere, stabilisierende Kraftausleitung der aufliegenden Gewichtskraft und fixieren das Gehäuse in seiner Position. Besonders vorteilhaft wird bei der Montage zunächst eine zu große Vertiefung ausgehoben, mit den seitlichen Aussteifungen und verbindendem, stabilisierendem, plastischem Baustoff gefüllt und abschließend das Gehäuse formschlüssig eingesetzt und fixiert, bis der plastische Baustoff ausgehärtet ist. In dieser vorteilhaften Ausführungsform ist eine schlüssige, sichere und stabilisierende Halterung des Gehäuses sichergestellt, welche auch in statisch weniger stabilen Böden dauerhaft und langfristig die notwendige Belastbarkeit bereitstellen wird.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Rampenplatte aus 5 bis 12 Millimeter starker Stahlblech besteht. Stahlblech dieser Dicke ist zum einen ausreichend stabil und kann zum anderen über bekannte Maßnahmen mit bedruckten, farbig ausgestalteten Folien bezogen werden, um die Blech-Oberfläche optisch in die Umgebung einpassen zu können.
  • Bevorzugt besteht das Stahlblech aus 5 bis 8 Millimeter dickem Stahlblech mit oberseitig überstehender Strukturierung von bis zu 4 Millimetern überstehender Höhe. Eine oberseitige Strukturierung verleiht dem Stahlblech eine höhere Rauhigkeit und erlaubt das kraftschlüssige Aufbringen, Aufkleben oder Anbringen einer zusätzlichen, funktionalen Beschichtung beispielsweise in Form einer Antirutschbeschichtung oder antistatischen, geerdeten Beschichtung. Eine solche Beschichtung besteht besonders vorteilhaft aus einem Bodenbelag, welcher zumindest ähnlich zum die Bodenschwellenrampe umgebenden Bodenbelag ausgebildet ist, wodurch eine optisch und haptisch durchgängige Fläche im äußeren Erscheinungsbild erzielt wird.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Rampenplatte seitlich in Vertiefungen im Boden eintauchende, Kreissegment-förmige Wangen aufweist. Durch seitliche, vertikal nach unten erstreckte Wangen, welche in bodenseitige Führungsspalte eintauchen, wird die Ausrichtung der Rampenplatte während der Hubbewegung zusätzlich stabilisiert. Im angehobenen Zustand vermag auch eine erhebliche, seiltiche Krafteinwirkung die Rampenplatte nicht mehr zu dejustieren und die Endposition des nachfolgenden Absenkvorgangs ist sichergestellt. Besonders vorteilhaft kommt dieses Merkmal bei passgenau in das umgebene Bodenmuster eingepasster, oberseitiger Beschichtung oder Bedruckung der Rampenplatte zum Tragen: Die Seitenführung wird dauerhaft eine passgenaue Ausrichtung der Rampenplatte im abgesenkten Zustand gewährleisten.
  • Besonders bevorzugt weist die Rampenplatte in bodenseitig eingelassene Führungen eingreifende Seitenführungs-Wangen auf, welche in ihrem Reib- und Gleitverhalten eine langfristige, verschleißarme und formschlüssige Führung sicherstellen.
  • Besonders bevorzugt ist die Seitenführung in Kombination mit vorteilhaften Seitenspaltabdichtungen ausgeführt. Seitenspaltabdichtungen – beispielsweise in Form einer Faltenbalgdichtung oder einer dauerelastischen, gleitend abdeckenden Kunststoff-Membran – schließen den während des Ausfahrens der Hebevorrichtung zwischen Boden und Rampenplatte entstehenden Spalt und verhindern so das Eindringen von Wasser, Feuchtigkeit, Schmutz und Staub. Besonders bevorzugt sind solche Seitenspaltabdichtungen als dauerelastische Schaumstoffe ausgeführt, welche in Kombination mit einer rückstellenden Kraftbeaufschlagung jeglichen Zugang von Verschmutzung zum unterseitigen Bereich unter der Rampenplatte sicher vermeiden. In Kombination mit dieser Maßnahme wird eine Seitenführung der Rampenplatte erhalten, welche gleichsinnig – beispielsweise über Schaumstoffdichtungen – gegen eindringende Verschmutzung abgesichert ist.
  • Bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe weiterhin so ausgebildet, dass die Rampenplatte als in einer zum Boden parallelen Aushebung und auf der Hebevorrichtung aufliegende Rampenplatte am bodenschwellenseitigen Ende eine Trittkante mit unterseitig synchronisiert mit der Hebevorrichtung verbundener, ausfahrbarer Wischlippe aufweist. Die Wischlippe ist im Übergangsbereich von Rampenplatte zum Boden hin angeordnet. Durch das synchronisierte Ausfahren während des Anhebens wird Verschmutzung in Form von Staub und Partikeln, welche an der Oberkante der Rampenplatte vorhanden sind, von dem sich öffenden Spalt wegtransportiert. Die Wischlippe dichtet so nicht nur einen Spalt zur Rampenplatte hin ab sondern fungiert während der Hubbewegung zusätzlich als aktives, reinigendes Element, welches synchron zum öffnenden Spalt ausfährt und Verschmutzungen entfernt.
  • Bevorzugt weist eine solche Wischlippe eine seitlich umlaufend ausgebildete Raumform auf, bei der auch die besonders belasteten und verschmutzen Eckbereiche der Trittkante der Rampenplatte mit gereinigt werden.
  • Besonders bevorzugt weist eine solche Wischlippe eine in eine Seitenspaltabdichtung übergehend ausgebildete Raumform auf, welche eine umlaufende, aktive Reinigung der sich nennenswert öffnenden Spaltbereiche sicherstellt und eine Verschmutzung des unterseitigen Bereichs der Rampenplatte vermeidet.
  • Besonders bevorzugt ist die Bodenschwellenrampe für Wohnungs-Türschwellen im Wohn- und Pflegeheimbereich ausgebildet, aufweisend eine Rampenplatte, ein Widerlager und eine Hebevorrichtung mit daran angeschlossener Regel- und Steuereinrichtung, wobei die Rampenplatte
    • – aus 5 bis 8 Millimeter dickem Stahlblech mit unterseitiger Gleitbeschichtung und mit oberseitig überstehender Strukturierung von 1 bis zu 4 Millimetern überstehender Höhe besteht
    • – am Widerlager beginnend bis kurz vor einer Bodenschwelle mit Tür endend unterhalb und parallel zum horizontalen Boden erstreckt ist
    • – am Widerlager hintergreifend und mit Stiften angelenkt gesichert aufliegt
    • – in einer zum Boden parallelen Aushebung und auf der Hebevorrichtung aufliegt,
    • – Seitenspaltabdichtungen aufweist
    • – oberseitig mit einem optisch durchgängigen, horizontalen Bodenbelag verbunden – bevorzugt über die oberseitige Strukturierung ausgesteift verbunden – ist, wobei der Bodenbelag im Seiten- und Endbereich der Rampenplatte optisch passgenaue, umlaufende Schnittkanten aufweist die Hebevorrichtung
    • – in einem umgreifenden Gehäuse angeordnet ist und das Gehäuse in einer umgreifenden Vertiefung im Boden unterhalb der Rampenplatte eingelassen angeordnet ist
    • – im Bereich des bodenschwellenseitigen Endes der Rampenplatte über die gesamte Breite der Rampenplatte erstreckt angeordnet ist
    • – vertikal 2 bis 15 Zentimeter stufenlos steuerbar pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbar ist, die Regel- und Steuereinrichtung
    • – mindestens einen Ein/Aus-Schalter aufweist
    • – mit werteren Einrichtungen verbunden ist, die Einrichtungen umfassend mindestens einen Detektor, mindestens einen Bewegungs-Widerstandssensor, mindestens einen Steuersensor in Form eines Positionssensors, Drucksensors oder Wegaufnehmers und mindestens einen Türschalter.
  • Hierbei ist die Hebevorrichtung vollständig unterhalb des Bodenniveaus angeordnet und die Rampenplatte ist in einer zum Boden parallelen Aushebung erstreckt. Auch das Niveau der Rampenplatte liegt hier unterhalb des Bodenniveaus, sodass die gesamte Vorrichtung unterhalb eines bestehenden Bodenbelags angeordnet werden kann. Die unterseitige Gleitbeschichtung der Rampenplatte vermeidet vorteilhaft entlang der gesamten Auflagefläche das Entstehen von Anhaftungen und Haftbrücken, welche einer Hubbewegung zunächst entgegenwirken könnten; somit wird ein ruckartiges Abreißen oder Aufspringen der Rampenplatte auf Grund der großen Auflagefläche vorteilhaft vermieden. Die Rampenplatte liegt im Bereich des Widerlagers hintergreifend und mit Stiften angelenkt gesichert auf. Eine Stiftsicherung erfolgt über Einschublöcher, in welche die Stifte mit Spiel eingeschoben und – bevorzugt unter Federspannung – durch eine Drehung in Eingriff gebracht werden. Um die Rampenplatte entnehmen zu können, sind die Stifte zunächst vollständig einzuschieben, auszudrehen und können dann herausgezogen werden. Diese Sicherung bietet den Vorteil, dass die Rampenplatte widerlagerseitig mit Spiel gesichert und jederzeit ohne zusätzliches Werkzeug ausgelöst und entnommen werden kann. Durch die gesicherte Verbindung mit dem Widerlager ist eine drehbare Verbindung gegeben, welche durch die Bezeichnung 'angelenkt' beschrieben wird: Die Rampenplatte ist widerlagerseitig gelenkähnlich gehalten, ist ob der Stiftsicherung während der Bewegung sicher fixiert und kann im Wartungsfall ohne zusätzliches Werkzeug entfernt werden, um bequem die Hebevorrichtung inspizieren zu können.
  • Vorteilhaft ist die Rampenplatte oberseitig mit einem optisch durchgängigen, horizontalen Bodenbelag verbunden. So angeordnet fügt sich die Bodenschwellenrampe harmonisch in den Wohnraum ein und wird im nicht aktivierten Zustand nicht wahrgenommen werden können. Eine bevorzugte Aussteifung der Rampenplatten-Oberseite stellt sicher, dass auch das Tritt-Belastungs-Verhalten im Rampenplattenbereich ähnlich zum restlichen Boden gehalten ist und Nutzer den unterseitig modifizierten Boden nicht als Störung werden wahrnehmen können. Optisch passgenaue, die Rampenplatte umlaufende Schnittkanten stellen sicher, dass für die Rampenplatte trotz vollständiger Integration in einen Innenbereich die notwendige Bewegungsfreiheit für das Ausgleichen des Niveauunterschieds zur Bodenschwelle gewährleistet ist. Besonders bevorzugt wird hierbei ein Bodenbelag über Aussteifungen und/oder ein Filmscharnier im Widerlagerbereich mit der Rampenplatte verbunden; insbesondere eine Anordnung von Fliesen in Stahlblechaussteifungen mit kantenseitig angebrachten, dauerelastischen Silikondichtungen fügte sich in einen gefliesten Boden optisch exzellent ein und konnte im abgesenkten Zustand nicht mehr als separate oder bearbeitete Fläche wahrgenommen werden.
  • Die pneumatische oder hydraulische Hebevorrichtung ist vorteilhaft über die gesamte Breite der Rampenplatte erstreckt und kann vorteilhaft über die große, gleichmäßige Kontaktfläche mit einem Hub von 2 bis 15 Zentimetern höchste Hubkräfte sehr einfach stufenlos steuerbar bereitstellen.
  • Die Regel- und Steuereinrichtung ist über einen Ein/Aus-Schalter aktivierbar, sodass bei nicht benötigter Funktion ein fehlerhaftes Auslösen durch Ausschalten der Vorrichtung sicher vermieden ist.
  • Ein Detektor dient zur vorteilhaften Überprüfung auf Anwesenheit eines Nutzers im Zugangsbereich zur Bodenschwelle um fehlerhaftes Auslösen zu vermeiden, ein Bewegungs-Widerstandssensor dient vorteilhaft zur Überprüfung auf plötzlich ansteigende oder abfallende Gegenkräfte um das Einklemmen, Beschädigen oder Verletzen von Dritten und von Gegenständen während der Verwendung zu vermeiden, ein Steuersensor dient zur Steuerung des Hubs und/oder der Hubkraft und ein Türschalter dient zur Steuerung der Aktivierbarkeit der Hebevorrichtung in Abhängigkeit einer offenen/geschlossenen Tür; vorteilhaft ist der Detektor mit dem Türschalter gekoppelt und ermöglicht zusätzlich das Aktivieren eines Alarmsignals bei unbefugter oder unsachgemäßer Nutzung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte sowie bevorzugte zusätzliche Merkmale und deren Kombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert eingebracht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Figuren veranschaulichen an Hand von Prinzipskizzen ....
  • 1a vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenschwellenrampe
  • 1b Bodenschwellenrampe gemäß 1a mit ausgefahrener Hebevorrichtung
  • 2 vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenschwellenrampe bei welcher die Rampenplatte in einer zum Boden parallelen Aushebung angeordnet ist
  • 3 vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenschwellenrampe für Wohnungstürschwellen
  • DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG AN HAND VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
  • 1b veranschaulicht eine Bodenschwellenrampe gemäß 1a mit ausgefahrener Hebevorrichtung. Die Hebevorrichtung ist als gekreuzt schraffierter Kreis sowie als gekreuzt schraffierte Ellipse veranschaulicht, welche in einer umschließenden, U-förmigen Vertiefung im Boden angeordnet ist. Das Widerlager ist als rechtwinkeliges L-Profil veranschaulicht, in welches eine in 1a als horizontaler Strich wiedergegebene Rampenplatte halternd eingreift. Ausgehend vom Widerlager erstreckt sich die Rampenplatte bis vor eine als horizontal schraffiertes Rechteck dargestellte Bodenschwelle. Wird nun die Hebevorrichtung – beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch – nach oben ausgefahren, ergibt sich die in 1 b veranschaulichte Situation: Die Rampenplatte ist nun als schiefe Ebene einseitig zur Bodenschwelle hin angehoben, wobei das Widerlager und die Hebevorrichtung die endständigen Auflagepunkte für die Kraftausleitung einer aufliegenden Gewichtskraft bereitstellen und besonders für rollengestützte Transporte einen Übergang auf und über die Bodenschwelle ermöglichen.
  • 2 veranschaulicht in gleichsinniger Weise zu 1a und 1b eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenschwellenrampe, bei welcher die Rampenplatte in einer zum Boden parallelen Aushebung angeordnet ist. Durch die Anordnung in einer Aushebung hat die Rampenplatte im Wesentlichen die gleiche Höhe wie der angrenzende Unterboden oder Estrich. Damit ist es möglich, die Bodenschwellenrampe und den Estrich vorteilhaft mit einem durchgehenden Bodenbelag von kontinuierlicher Höhe zu versehen.
  • 3 veranschaulicht gleichsinnig zu den vorhergehenden Figuren eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodenschwellenrampe für Wohnungstürschwellen, bei welcher Boden und Bodenschwellenrampe mit einem durchgehenden, als strichpunkierte Linie veranschaulichter, horizontalen Bodenbelag bedeckt sind. Die Hebevorrichtung ist in einem umgreifenden, als Halbkreis veranschaulichten Gehäuse angeordnet, wobei das Gehäuse wiederum von der Vertiefung im Boden umgriffen wird. Die zur Türschwelle gehörende Tür ist als vertikal erstrecktes Rechteck veranschaulicht, wobei die Öffnungsrichtung der Tür mit einem einfachen, horizontalen Pfeil angegeben ist. Die Hubbewegung des bodenschwellenseitigen Endes des Rampenplatte ist durch einen vertikalen Doppelpfeil veranschaulicht. Eine Regel- und Steuereinrichtung ist als Sechseck dargestellt, welche mit Einrichtungen verbunden ist, die wiederum als Dreieck wiedergegeben sind. Die Regel- und Steuereinrichtung weist gemäß 3 mindestens je eine Einrichtung im zugangsseitigen Wohnbereich, im Kontakt zur Rampenplatte, im Kontakt zur Hebevorrichtung und öffnungsseitig zur Tür auf.
  • Vorteilhaft kann in solcher Ausführungsform ein Detektor zur vorteilhaften Überprüfung auf Anwesenheit eines Nutzers im Zugangsbereich zur Bodenschwelle dienen, um fehlerhaftes Auslösen zu vermeiden, ein Bewegungs-Widerstandssensor dient vorteilhaft zur Überprüfung auf plötzlich ansteigende oder abfallende Gegenkräfte um das Einklemmen, Beschädigen oder Verletzen von Dritten und von Gegenständen während der Verwendung zu vermeiden, ein Steuersensor dient zur Steuerung des Hubs und/oder der Hubkraft und ein Türschalter dient zur Steuerung der Aktivierbarkeit der Hebevorrichtung in Abhängigkeit einer offenen/geschlossenen Tür; vorteilhaft ist der Detektor mit dem Türschalter gekoppelt und ermöglicht zusätzlich das Aktivieren eines Alarmsignals bei unbefugter oder unsachgemäßer Nutzung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10026809 C1 [0003]

Claims (10)

  1. Bodenschwellenrampe aufweisend eine Rampenplatte, ein Widerlager und eine Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenplatte – eine Dicke von 3 bis 15 Millimetern aufweist – am Widerlager beginnend bis kurz vor einer Bodenschwelle endend erstreckt ist – parallel zum horizontalen Boden angeordnet ist – zumindest auf dem Widerlager und der Hebevorrichtung aufliegt, wobei die Hebevorrichtung – im Bereich des bodenschwellenseitigen Endes der Rampenplatte angeordnet ist – in einer umgreifenden Vertiefung im Boden eingelassen angeordnet ist – vertikal bis zu 30 Zentimeter stufenlos steuerbar ausfahrbar ist
  2. Bodenschwellenrammpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung hydraulisch und/oder pneumatisch ausfahrbar ist.
  3. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung mit einer Regel- und Steuereinrichtung verbunden ist, wobei die Regel- und Steuereinrichtung weiterhin verbunden ist mit mindestens einer Einrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Detektor, Türschalter, Türöffner, Näherungsschalter, Metallsensor, Gewichtssensor, Geräuschsensor, Auslöser, Funksignalempfänger, Verifizierungs-Einrichtung, Endabschalter und Absenk-Widerstandssensor.
  4. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung eine hydraulische und/oder pneumatische Dämpfung aufweist, bevorzugt eine Dämpfung mit Rückstelleinrichtung aufweist, besonders bevorzugt eine bewegungsgedämpfte, selbstrückstellend geregelte Antriebseinrichtung aufweist.
  5. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung mit einer Bodenschwellenrampe, bevorzugt einer Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, auf der gegenüberliegenden Seite der Bodenschwelle synchronisierend verbunden ist.
  6. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung in einem zur Rampenplatte hin offenen Gehäuse, bevorzugt in einem mit zusätzlichen seitlichen Aussteifungen versehenen Gehäuse, angeordnet ist.
  7. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenplatte aus 5 bis 12 Millimeter starkem Stahlblech, bevorzugt aus 5 bis 8 Millimeter dickem Stahlblech mit oberseitig überstehender Strukturierung von bis zu 4 Millimeter überstehender Höhe, besteht.
  8. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenplatte seitlich in Vertiefungen im Boden eintauchende, Kreissegment-förmige Wangen aufweist, bevorzugt in bodenseitig eingelassene Führungen eingreifende Seitenführungs-Wangen aufweist, besonders bevorzugt in Kombination mit Seitenspaltabdichtungen ausgeführte Seitenführungs-Wangen aufweist.
  9. Bodenschwellenrampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenplatte als in einer zum Boden parallelen Aushebung und auf der Hebevorrichtung aufliegende Rampenplatte am bodenschwellenseitigen Ende eine Trittkante mit unterseitig synchronisiert mit der Hebevorrichtung verbundener, ausfahrbarer Wischlippe aufweist, bevorzugt eine seitlich umlaufend ausgebildete Wischlippe aufweist, besonders bevorzugt eine in eine Seitenspaltabdichtung übergehend ausgebildete Wischlippe aufweist.
  10. Bodenschwellenrampe für Wohnungs-Türschwellen, bevorzugt in Wohn- und Pflegeheimen, aufweisend eine Rampenplatte, ein Widerlager und eine Hebevorrichtung mit daran angeschlossener Regel- und Steuereinrichtung, wobei die Rampenplatte – aus 5 bis 8 Millimeter dickem Stahlblech mit unterseitiger Gleitbeschichtung und mit oberseitig überstehender Strukturierung von 1 bis zu 4 Millimeter überstehender Höhe besteht – am Widerlager beginnend bis kurz vor einer Bodenschwelle mit Tür endend unterhalb und parallel zum horizontalen Boden erstreckt ist – am Widerlager hintergreifend und mit Stiften angelenkt gesichert aufliegt – in einer zum Boden parallelen Aushebung und auf der Hebevorrichtung aufliegt, – Seitenspaltabdichtungen aufweist – oberseitig mit einem optisch durchgängigen, horizontalen Bodenbelag verbunden – bevorzugt über die oberseitige Strukturierung ausgesteift verbunden – ist, wobei der Bodenbelag im Seiten- und Endbereich der Rampenplatte optisch passgenaue, umlaufende Schnittkanten aufweist die Hebevorrichtung – in einem umgreifenden Gehäuse angeordnet ist und das Gehäuse in einer umgreifenden Vertiefung im Boden unterhalb der Rampenplatte eingelassen angeordnet ist – im Bereich des bodenschwellenseitigen Endes der Rampenplatte über die gesamte Breite der Rampenplatte erstreckt angeordnet ist – vertikal 2 bis 15 Zentimeter stufenlos steuerbar pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbar ist, die Regel- und Steuereinrichtung – mindestens einen Ein/Aus-Schalter aufweist – mit weiteren Einrichtungen verbunden ist, die Einrichtungen umfassend mindestens einen Detektor, mindestens einen Bewegungs-Widerstandssensor, mindestens einen Steuersensor in Form eines Positionssensors, Drucksensors oder Wegaufnehmers und mindestens einen Türschalter.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH714048A1 (de) * 2017-08-08 2019-02-15 Fachhochschule Nordwestschweiz Fhnw Hochschule Fuer Technik/Ippe Stefan Kobler Höhenverstellbare Rampe.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026809C1 (de) 2000-05-31 2001-09-27 Werner Haselbeck Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer

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