DE202010018380U1 - Waschmaschine - Google Patents

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DE202010018380U1
DE202010018380U1 DE202010018380.4U DE202010018380U DE202010018380U1 DE 202010018380 U1 DE202010018380 U1 DE 202010018380U1 DE 202010018380 U DE202010018380 U DE 202010018380U DE 202010018380 U1 DE202010018380 U1 DE 202010018380U1
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Abstract

Waschmaschine, die umfasst: ein Gehäuse (110), das dazu konfiguriert ist, ein äußeres Aussehen davon zu definieren, eine Wanne (120), die im Gehäuse (110) zum Halten von Waschwasser darin vorgesehen ist, eine drehbare Trommel (130), die in der Wanne (120) vorgesehen ist, und einen Steuerteil dazu konfiguriert, die Durchführung einer ersten Bewegung der Drehung der Trommel (130) in einer ersten Richtung mit einer ersten Drehzahl, dann einer zweiten Bewegung der Drehung der Trommel (130) in einer zweiten Richtung mit einer zweiten Drehzahl, die größer ist als die erste Drehzahl, und dann einer dritten Bewegung der Drehung der Trommel (130) in einer dritten Richtung mit einer dritten Drehzahl, die größer ist als die zweite Drehzahl, zu steuern, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die erste Bewegung, die zweite Bewegung und die dritte Bewegung so zu steuern, dass sie nacheinander in einer wiederholten Weise durchgeführt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Dies bezieht sich auf eine Waschmaschine.
  • Stand der Technik
  • Waschmaschinen sind Maschinen, die typischerweise verwendet werden, um Gewebegegenstände zu waschen und/oder zu trocknen. Waschmaschinen können eine Trommel umfassen, die in einem Gehäuse drehbar installiert ist, wobei die Trommel dazu konfiguriert ist, Wäschegegenstände zur Behandlung darin aufzunehmen. In einer Toplader-Waschmaschine kann die Trommel im Wesentlichen vertikal orientiert sein mit einer Öffnung an einem oberen Ende davon, durch die die Wäschegegenstände aufgenommen werden können. In einer Frontlader-Waschmaschine kann die Trommel im Wesentlichen horizontal oder in einer geringfügigen Neigung orientiert sein mit einer Öffnung an einem vorderen Ende davon, durch die die Wäschegegenstände aufgenommen werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn Wäsche in den Waschmaschinen behandelt wird, wird die Trommel in einer vielfältigen Bewegung gedreht. Die Bewegung der Trommel und die Reibung zwischen den Wäschegegenständen, Waschwasser und Waschmitteln und dem Inneren der Trommel kann das Entfernen von Verunreinigungen aus den Wäschegegenständen erleichtern.
  • Lösung für das Problem
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Waschmaschine zu schaffen, die die Waschmaschinenleistung verbessert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die obigen und weitere Aufgaben durch das Schaffen einer Waschmaschine, die dazu eingerichtet ist, ein Steuerverfahren enthaltend Drehen der Trommel in einer ersten Richtung mit einer ersten Drehzahl, Drehen der Trommel in einer zweiten Richtung mit einer zweiten Drehzahl, die größer ist als die erste Drehzahl, und Drehen der Trommel in einer dritten Richtung mit einer dritten Drehzahl, die größer ist als die zweite Drehzahl, bewerkstelligt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Ausführungsformen werden mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Waschmaschine in auseinandergezogener Anordnung ist, wie hier verkörpert und breit beschrieben;
  • 2 eine Ansicht einer anderen beispielhaften Waschmaschine in auseinandergezogener Anordnung ist, wie hier verkörpert und breit beschrieben;
  • 3A3I, 4A–D, 5A5F und 6 verschiedene Trommelbewegungen und Wäschebewegungsmuster darstellen, wie hier verkörpert und breit beschrieben; und
  • 721 und 25, 26 Ablaufpläne von verschiedenen Betriebsverläufen mit den Trommelbewegungen, die in den 3A3I, 4A–D, 5A5F und 6 gezeigt sind, gemäß Ausführungsformen sind, wie hier ausführlich beschrieben; und
  • 2224 Effekte und Bedingungen zum Bestimmen der Bewegungen darstellen.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • I. WASCHMASCHINE
  • Eine Waschmaschine und ein Steuerverfahren davon, wie hier verkörpert und breit beschrieben, wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine in auseinandergezogener Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform, wie hier breit beschrieben, auf die Steuerverfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen angewendet werden können.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst eine Waschmaschine 100 gemäß einer ersten Ausführungsform ein Gehäuse 110, das dazu konfiguriert ist, ein äußeres Aussehen davon zu definieren, eine Wanne 120, die im Gehäuse 110 vorgesehen ist, um Waschwasser darin zu halten, und eine drehbare Trommel 130, die in der Wanne 120 vorgesehen ist. Das Gehäuse 110 definiert das äußere Aussehen der Waschmaschine 100. Eine Tür 113 ist an einer Öffnung 114 des Gehäuses 110 vorgesehen und ein Benutzer öffnet die Tür 113, um Wäsche in das Gehäuse 110 zu laden.
  • Die Wanne 120 ist im Gehäuse 110 vorgesehen, um Waschwasser darin zu halten. Die Trommel 130 kann in der Wanne 120 drehbar sein und kann Wäsche darin aufnehmen. In diesem Fall können mehrere Hubvorrichtungen 135 in der Trommel 130 vorgesehen sein, um die Wäsche während des Waschens anzuheben und fallen zu lassen. Die Trommel 130 umfasst mehrere Durchgangslöcher 131, um zu ermöglichen, dass das in der Wanne 120 gehaltene Waschwasser durch diese hindurchtritt. Die Wanne 120 kann durch eine oder mehrere Federn, die an einer Außenseite der Wanne 120 vorgesehen sind, abgestützt sein. Ein Motor 140 ist an einer hinteren Oberfläche der Wanne 120 montiert und der Motor 140 dreht die Trommel 130. Wenn eine Vibration durch die Trommel 130 erzeugt wird, die durch den Motor 140 gedreht wird, wird die Wanne 120 in Verbindung mit der Trommel 130 in Vibration versetzt. Wenn die Trommel 130 gedreht wird, kann die in der Trommel 130b und der Wanne 120 erzeugte Vibration durch einen Dämpfer absorbiert werden, der unter der Wanne 120 angeordnet ist.
  • Wie in 1 gezeigt, können die Wanne 120 und die Trommel 130 im Wesentlichen parallel zu einer Basisplatte des Gehäuses 110 vorgesehen sein. Alternativ können hintere Abschnitte der Wanne 120 und der Trommel 130 in einer schrägen Orientierung angeordnet sein, wobei das offene Ende der Trommel 130 geringfügig nach oben orientiert ist, um das Laden von Wäsche in die Trommel 130 zu erleichtern.
  • Ein Bedienfeld 115 kann in einem vorbestimmten Abschnitt einer Vorderseite des Gehäuses 110 vorgesehen sein. Der Benutzer kann einen Verlauf der Waschmaschine über das Bedienfeld 115 auswählen oder Informationen in Bezug auf die Waschmaschine erkennen. Ein Verlaufsauswahlteil 117, der dazu konfiguriert ist, dass der Benutzer einen speziellen Waschverlauf auswählt, kann beispielsweise im Bedienfeld 115 vorgesehen sein. Ferner kann ein Optionsauswahlteil 118 vorgesehen sein, um dem Benutzer zu ermöglichen, Betriebsbedingungen jedes Zyklus oder Schritts einzustellen, der im ausgewählten Verlauf vorgesehen ist, und ein Anzeigeteil 119 kann im Bedienfeld 115 vorgesehen sein, um die aktuellen Betriebsinformationen der Waschmaschine anzuzeigen. Mehr Details der Waschmaschine sind im US-Patent Nr. 6 460 382 B1 , ausgegeben am 8. Oktober 2002, und in der der US-Anmeldung Nr. 12/704 923, eingereicht am 12. Februar 2010, beschrieben, deren ganze Offenbarungen durch den Hinweis hier aufgenommen werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine in auseinandergezogener Anordnung gemäß einer anderen Ausführungsform, wie hier breit beschrieben. Eine Waschmaschine gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie hier breit beschrieben, kann eine Wanne, die fest an einem Gehäuse abgestützt ist, oder eine Wanne, die an einem Gehäuse über eine flexible Struktur wie z. B. eine Aufhängungseinheit abgestützt ist und folglich nicht fest daran befestigt ist, wie in 2 gezeigt, umfassen. Die Stützstruktur der Wanne kann auch zwischen der Abstützung über die Aufhängungseinheit und der vollständigen Befestigungsstruktur sein. Das heißt, die Wanne kann flexibel über eine Aufhängungseinheit abgestützt sein, die später beschrieben wird, sie kann fest abgestützt sein in einem starrer abgestützten Zustand als der obige flexible abgestützte Zustand. In alternativen Ausführungsformen kann die Waschmaschine ohne Gehäuse vorgesehen sein. Ein Installationsraum einer Waschmaschine vom eingebauten Typ kann beispielsweise durch eine Wandstruktur anstelle eines Gehäuses definiert sein. Das heißt, in bestimmten Ausführungsformen kann ein Gehäuse, das dazu konfiguriert ist, ein unabhängiges äußeres Aussehen zu bilden, nicht vorgesehen sein.
  • In Bezug auf 2 kann eine Wanne eine Wannenvorderseite 200 und eine Wannenrückseite 220 umfassen, die einen hinteren Abschnitt der Wannenvorderseite 200 bildet. Die Wannenvorderseite 200 und die Wannenrückseite 220 können durch Schrauben oder einen anderen geeigneten Befestigungsmechanismus zusammengesetzt sein und ein vorbestimmter Raum ist darin ausgebildet, um eine Trommel aufzunehmen. Die Wannenrückseite 220 umfasst eine Öffnung, die in einer hinteren Oberfläche davon ausgebildet ist, und eine hintere Dichtung 250 kann mit einem inneren Umfang der Öffnung verbunden sein. Die hintere Dichtung 250 kann mit einem Wannenrücken 230 verbunden sein und der Wannenrücken 230 kann ein Durchgangsloch mit einer Welle umfassen, die durch eine Mitte davon verläuft.
  • Die hintere Dichtung 250 ist an jedem des Wannenrückens 230 und der Wannenrückseite 220 abgedichtet und damit verbunden, um zu verhindern, dass Waschwasser aus der Wanne ausläuft. Wenn der Wannenrücken 230 vibriert, wenn die Trommel gedreht wird, kann der Wannenrücken 230 von der Wannenrückseite 220 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sein, um die Wannenrückseite 220 nicht zu stören. Die hintere Dichtung 250 kann auch aus einem flexiblen Material ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass sich der Wannenrücken 230 relativ bewegt, wobei die Wannenrückseite 220 nicht gestört wird. Die hintere Dichtung 250 kann einen gerippten Teil umfassen, der auf eine ausreichende Länge ausdehnbar ist, um die relative Bewegung des Wannenrückens 230 zu ermöglichen. Diese Ausführungsform stellt die hintere Dichtung 250 mit dem Wannenrücken 230 verbunden dar und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Die hintere Dichtung 250 ist dazu konfiguriert, den Spalt zwischen der Wanne und einem Antriebsteil (nicht dargestellt) mit einer Welle 351 und einem Lagergehäuse 400 abzudichten und zu ermöglichen, dass sich der Antriebsteil relativ in Bezug auf die Wanne bewegt. Folglich können die Formen und die verbundenen Objekte der hinteren Dichtung 250 unbegrenzt variabel sein, wenn nur diese Funktion ermöglicht wird. Ein flexibles Material 280, das später als vordere Dichtung beschrieben wird, kann an einem vorderen Abschnitt der Wannenvorderseite 200 installiert sein.
  • Die Trommel kann aus einer Trommelvorderseite 300, einer Trommelmitte 320 und einem Trommelrücken 340 konfiguriert sein. Kugelausgleichseinrichtungen 310 und 330 können in vorderen bzw. hinteren Abschnitten der Trommel installiert sein. Der Trommelrücken 340 kann mit einer Spinne 350 verbunden sein und die Spinne 350 kann mit der Welle 351 verbunden sein. Die Trommel ist innerhalb der Wanne durch eine Drehkraft, die über die Welle 351 übertragen wird, drehbar.
  • Die Welle 351 kann mit einem Motor verbunden sein und durch den Wannenrücken 230 verlaufen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Motor mit der Welle 351 konzentrisch verbunden sein. In bestimmten Ausführungsformen kann der Motor direkt mit der Welle 351 verbunden sein und insbesondere kann ein Rotor des Motors direkt mit der Welle 351 verbunden sein. In alternativen Ausführungsformen können der Motor und die Welle 351 indirekt miteinander verbunden sein, beispielsweise können sie durch einen Riemen verbunden sein.
  • Das Lagergehäuse 400 kann am Wannenrücken 230 befestigt sein, um die Welle zwischen dem Motor und dem Wannenrücken 230 drehbar abzustützen. Ein Stator kann fest am Lagergehäuse 400 befestigt sein. Und der Rotor kann um den Stator angeordnet sein. Wie vorstehend erwähnt, kann der Rotor direkt mit der Welle 351 verbunden sein, wobei der Motor ein Motor vom Typ mit äußerem Rotor ist, der direkt mit der Welle verbunden sein kann. Das Lagergehäuse 400 kann durch eine Basis 600 über eine Aufhängungseinheit abgestützt sein. Die Aufhängungseinheit kann eine senkrechte Aufhängung und eine schräge Aufhängung umfassen, die dazu konfiguriert sind, das Lagergehäuse 400 in Bezug auf eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung abzustützen. Die Aufhängungseinheit gemäß dieser Ausführungsform kann beispielsweise drei senkrechte (vertikale, wie in 2 gezeigt) Aufhängungen 500, 510 und 520 und zwei schräge (abgewinkelte oder geneigte, wie in 2 gezeigt) Aufhängungen 450 und 530 umfassen, die dazu konfiguriert sind, das Lagergehäuse 400 in Bezug auf eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung abzustützen. Die Aufhängungseinheit kann mit der Basis 600 mit einer vorbestimmten elastischen Transformation verbunden sein, die eine Vorwärts/Rückwärts- und/oder Rechts/Links-Bewegung der Trommel ermöglicht, und folglich nicht fest verbunden ist. Das heißt, die Aufhängungseinheit kann durch die Basis mit ausreichend vorbestimmter Elastizität abgestützt sein, um eine Drehung in einem vorbestimmten Winkel in Vorwärts/Rückwärts- und Rechts/Links-Richtungen in Bezug auf die Punkte, die mit der Basis verbunden sind, zu ermöglichen. Für eine solche elastische Abstützung kann die senkrechte Aufhängung an der Basis durch eine Gummibuchse oder einen anderen Mechanismus, wie geeignet, installiert sein.
  • Die senkrechte Aufhängung der Aufhängungseinheit kann die Vibration der Trommel elastisch unterbrechen und die schräge Aufhängung kann die Vibration dämpfen. Das heißt, die senkrechte Aufhängung kann als Feder und die schräge Aufhängung als Dämpfungsmittel in einem Vibrationssystem mit einer Feder und einem Dämpfungsmittel verwendet werden.
  • Die Wanne ist am Gehäuse abgestützt und die Vibration der Trommel kann durch die Aufhängungseinheit gedämpft werden. Folglich kann die Waschmaschine gemäß dieser Ausführungsform eine im Wesentlichen unabhängige Stützstruktur zwischen der Wanne und der Trommel aufweisen oder sie kann eine Struktur aufweisen, bei der die Vibration der Trommel nicht direkt auf die Wanne übertragen wird.
  • II. TROMMELDREHBEWEGUNG
  • Eine Diversifizierung von Trommelantriebsbewegungen und Kombinationen davon, wie hier verkörpert und breit beschrieben, kann signifikante Verbesserungen in der Waschfähigkeit, im Geräusch/in der Vibration, im Energieverbrauch und in der Kundenzufriedenheit schaffen. Ein Steuerverfahren, das eine verbesserte Waschfähigkeit schafft, wird beschrieben. Der Handwascheffekt kann durch verschiedene Bewegungsmuster der Wäsche verkörpert werden. Der Handwascheffekt kann beispielsweise durch eine Kombination von Massieren und/oder Entwirren und/oder Schlagen und/oder Schwingen und/oder Reiben und/oder Pressen/Filtern verkörpert werden.
  • Solche verschiedenen Bewegungsmuster der Wäsche können durch verschiedene Trommelantriebsbewegungen und Kombination(en) von verschiedenen Trommelantriebsbewegungen implementiert werden. Die Trommelantriebsbewegungen können Kombinationen von Drehrichtungen und Drehzahlen umfassen. Die in der Trommel angeordnete Wäsche kann verschiedene Fallrichtungen, Fallpunkte und Fallabstand aufgrund der Trommelantriebsbewegungen aufweisen. Aufgrund dessen kann die Wäsche eine unterschiedliche Bewegung innerhalb der Trommel aufweisen. Die Trommelantriebsbewegungen können beispielsweise durch Steuern der Drehrichtung und/oder Drehzahl des Motors, der die Trommel antreibt, verkörpert sein.
  • Wenn die Trommel gedreht wird, wird die Wäsche durch eine oder mehrere Hubvorrichtungen 135 angehoben, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel vorgesehen sind. Aufgrund dessen kann die Drehrichtung der Trommel gesteuert werden und der auf die Wäsche aufgebrachte Stoß kann dementsprechend verändert werden. Das heißt, eine mechanische Kraft, die auf die Wäsche aufgebracht wird, wie z. B. die Reibung, die zwischen Wäschegegenständen erzeugt wird, die Reibung, die zwischen der Wäsche und dem Wasser erzeugt wird, und der Fallstoß der Wäsche können verändert werden. Mit anderen Worten, ein Grad des Schlags oder Reibens, das auf die Wäschegegenstände aufgebracht wird, um die Wäsche zu waschen, kann verändert werden und ein Grad der Wäscheverteilung oder des Umdrehens innerhalb der Trommel kann dementsprechend verändert werden.
  • Folglich kann ein solches Steuerverfahren der Waschmaschine verschiedene Trommelantriebsbewegungen schaffen und die Trommelantriebsbewegungen werden gemäß jedem der Zyklen und einem speziellen Schritt, der den Zyklus bildet, verändert, so dass eine optimale mechanische Kraft verwendet werden kann, um die Wäsche zu behandeln, in Abhängigkeit vom Typ der Wäsche, die gewaschen wird, dem Schmutzniveau und anderen solchen Faktoren. Aufgrund dessen kann die Wascheffizienz der Wäsche verbessert werden. Außerdem kann die übermäßige Zeit, die für die typische Trommelantriebsbewegung erforderlich ist, vermieden werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann, um solche verschiedenen Trommelantriebsbewegungen zu verkörpern, der Motor 140 ein Typ mit direkter Verbindung sein. Das heißt, der Motor kann einen Stator, der an einer hinteren Oberfläche der Wanne 120 befestigt ist, und einen Rotor, der die Trommel 120 direkt dreht, aufweisen. Da die Drehrichtung und das Drehmoment des Motors vom Typ mit direkter Verbindung gesteuert werden können, kann eine Zeitverzögerung oder ein Spiel verhindert werden und dann kann die Trommelantriebsbewegung gesteuert werden, wie geeignet.
  • Im Gegensatz dazu können Trommelantriebsbewegungen, die eine Zeitverzögerung oder ein Spiel ermöglichen, beispielsweise eine Taumelbewegung oder Schleuderbewegung, in einem Motor vom Typ mit indirekter Verbindung mit einer Riemenscheibe verkörpert sein, so dass sein Drehmoment auf eine Welle über die Riemenscheibe übertragen werden kann. Der Motor vom Typ mit indirekter Verbindung kann jedoch eine begrenzte Anwendbarkeit aufweisen.
  • Die Trommelantriebsbewegung kann durch die Steuerung des Motors 140 verkörpert werden. Folglich kann das Steuerverfahren des Motors diversifiziert werden und dann können die verschiedenen Trommelantriebsbewegungen erreicht werden.
  • Bewegungsmuster der Wäsche und die Trommelantriebsbewegung, um das Bewegungsmuster der Wäsche zu erreichen, werden nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • Ein Massagebewegungsmuster der Wäsche kann erreicht werden, wenn die Reibung zwischen der Wäsche und der Trommel maximiert wird. Wenn beispielsweise die Trommel kontinuierlich in einer vorbestimmten Richtung mit einer vorbestimmten Drehzahl oder weniger gedreht wird, kann die Wäsche rollend bewegt werden, um den Massageeffekt zu erreichen. Wenn die Drehzahl der Trommel, die in der Taumelbewegung angetrieben wird, als Referenzdrehzahl definiert wird, kann die vorbestimmte Drehzahl die Referenzdrehzahl sein. Eine Trommelantriebsbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl oder weniger in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, kann beispielsweise als ”Rollbewegung” definiert sein.
  • Ein Entwirrbewegungsmuster kann beispielsweise durch eine Taumelbewegung verkörpert werden. Die Taumelbewegung kann als Bewegung definiert sein, die dazu konfiguriert ist, die Trommel mit der Referenzdrehzahl kontinuierlich in einer vorbestimmten Richtung zu drehen. Das Entwirrbewegungsmuster lässt die Wäsche innerhalb der Trommel mit einem Fallabstand auf mittlerer Höhe und einer mittelgroßen Reibung fallen.
  • Ein Schlagbewegungsmuster kann durch Fallenlassen der Wäsche innerhalb der Trommel von einem maximalen Fallabstand erreicht werden. Wenn die Trommel beispielsweise mit der Referenzdrehzahl oder mehr gedreht wird, um die Wäsche zum höchsten Punkt innerhalb der Trommel anzuheben, und dann die Trommel plötzlich gebremst wird, kann ein solcher Schlageffekt erreicht werden. Diese Trommelantriebsbewegung kann als ”Stufenbewegung” definiert sein.
  • Ein Schwingbewegungsmuster kann erreicht werden, wenn die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl, die niedriger ist als die Referenzdrehzahl, in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Eine solche Trommelantriebsbewegung kann als ”Schwingbewegung” definiert sein.
  • Ein Reibungsbewegungsmuster kann erreicht werden, wenn die Reibung zwischen der Wäsche und der Trommel erhöht wird. Wenn beispielsweise die Trommel, die sich mit der Referenzdrehzahl oder mehr in der Richtung im Uhrzeigersinn dreht, plötzlich gebremst wird und dann in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Wäsche entlang der inneren Umfangsoberfläche der Trommel von einem vorbestimmten hohen Punkt der Trommel rollend bewegt. Eine solche Trommelantriebsbewegung kann als ”Reibbewegung” definiert sein.
  • Ein Press- und Filterbewegungsmuster kann erreicht werden, wenn Waschwasser zugeführt wird, während die Trommel mit der Referenzdrehzahl oder mehr gedreht wird. Sobald die Trommel mit einer relativ hohen Drehzahl gedreht wird, kann sich die Wäsche entfalten oder ausbreiten und entlang der inneren Umfangsoberfläche der Trommel haften und dann tritt das in die Trommel gespritzte Waschwaser durch die Wäsche hindurch und dann kann die Wäsche gepresst werden, um den Spüleffekt zu verbessern. Eine solche Trommelantriebsbewegung kann als ”Filterbewegung” definiert werden.
  • Verschiedene Trommelantriebsbewegungen, die dazu konfiguriert sind, die obigen verschiedenen Bewegungsmuster der Wäsche zu erreichen, werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 3A und 3B ist ein Diagramm von verschiedenen Trommelantriebsbewegungen, wie hier verkörpert und breit beschrieben.
  • 3A(a) ist ein Diagramm einer Rollbewegung. Bei der Rollbewegung dreht der Motor 140 kontinuierlich die Trommel 130 in einer vorbestimmten Richtung und die Wäsche, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel angeordnet ist, die sich entlang der Drehrichtung der Trommel dreht, wird von der Position in einem Winkel von ungefähr weniger als 90° in Bezug auf die rotierende Trommel der Trommel zum niedrigsten Punkt der Trommel fallen gelassen.
  • Das heißt, sobald der Motor 140 die Trommel mit einer Drehzahl, die niedriger ist als eine Referenzdrehzahl (Taumeldrehzahl), beispielsweise mit ungefähr 40 min–1 dreht, wird die am niedrigsten Punkt der Trommel 130 angeordnete Wäsche in eine vorbestimmte Höhe entlang der Drehrichtung der Trommel 130 angehoben und dann bewegt sich die Wäsche rollend zum niedrigsten Punkt der Trommel von der Position von weniger als 90° in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel vom niedrigsten Punkt der Trommel. Falls die Trommel in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, rollt die Wäsche visuell kontinuierlich in einem dritten Quadranten der Trommel.
  • Die Wäsche wird durch die maximale Reibung mit dem Waschwasser und die maximale Reibung mit anderen Waschgegenständen und die maximale Reibung mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel in der Rollbewegung gewaschen. Diese Rollbewegung ermöglicht ein ausreichendes Umdrehen der Wäsche, um einen Effekt eines Waschens nach Art einer weichen Massage zu erzeugen. Die Trommeldrehzahl der Trommelantriebsbewegung kann auf der Basis einer Beziehung zu einem Radius der Trommel bestimmt werden. Das heißt, je größer die Trommeldrehzahl ist, desto größer ist die Zentrifugalkraft, die in der Wäsche innerhalb der Trommel erzeugt wird. Eine Differenz zwischen der Größe der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft, die auf die Wäschegegenstände in der Trommel aufgebracht wird, differenziert den Punkt, an dem die Wäsche fallen gelassen wird, und die entsprechende Bewegung der Wäsche innerhalb der Trommel. Sowohl die Drehkraft der Trommel als auch die Reibung zwischen der Trommel und der Wäsche können auch berücksichtigt werden. Folglich kann die Drehzahl der Trommel bei der Rollbewegung bestimmt werden, um zu ermöglichen, dass die erzeugte Zentrifugalkraft und die Reibungskraft kleiner sind als die Schwerkraft (1G).
  • 3A(b) ist ein Diagramm einer Taumelbewegung. Bei der Taumelbewegung dreht der Motor 140 kontinuierlich die Trommel 130 in einer vorbestimmten Richtung und die Wäsche, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel angeordnet ist, wird von der Position von ungefähr 90° bis 110° in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel zum niedrigsten Punkt der Trommel fallen gelassen. Wenn die Trommel so gesteuert wird, dass sie mit einer zweckmäßigen Drehzahl in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, kann die mechanische Kraft zwischen der Wäsche und der Trommel bei der Taumelbewegung erzeugt werden. Aufgrund dessen kann die Taumelbewegung beim Waschen und Spülen verwendet werden.
  • Das heißt, die in die Trommel 130 geladene Wäsche ist am niedrigsten Punkt der Trommel 130 angeordnet, bevor der Motor 140 angetrieben wird. Wenn der Motor 140 ein Drehmoment zur Trommel 130 liefert, wird die Trommel 130 gedreht und die Hubvorrichtung 135, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel vorgesehen ist, hebt die Wäsche in eine vorbestimmte Höhe vom niedrigsten Punkt der Trommel an. Wenn der Motor 140 die Trommel 130 mit der Referenzdrehzahl, beispielsweise ungefähr 46 min–1, dreht, kann die Wäsche in die Position von ungefähr 90° bis 110° in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel angehoben werden und dann zum niedrigsten Punkt der Trommel fallen gelassen werden. Bei der Taumelbewegung kann die Trommeldrehzahl so bestimmt werden, dass ermöglicht wird, dass die erzeugte Zentrifugalkraft größer ist als die Zentrifugalkraft, die bei der Rollbewegung erzeugt wird, und kleiner ist als die Schwerkraft.
  • Wenn die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn bei der Taumelbewegung gedreht wird, wird visuell die Wäsche sequentiell zum dritten Quadranten und einem Teil des zweiten Quadranten vom niedrigsten Punkt der Trommel angehoben. Danach wird die Wäsche zum niedrigsten Punkt der Trommel fallen gelassen. Folglich ermöglicht die Taumelbewegung, dass die Wäsche durch den Stoß, der durch die Reibung mit dem Waschwasser erzeugt wird, und den Fallstoß gewaschen wird. Aufgrund dessen kann bei der Taumelbewegung eine mechanische Kraft, die größer ist als die mechanische Kraft der Rollbewegung, verwendet werden, um das Waschen und Spülen zu implementieren. Die Rollbewegung kann auch beim Trennen von verwirrter Wäsche und gleichmäßigen Verteilen der Wäsche wirksam sein.
  • 3A(c) ist ein Diagramm einer Stufenbewegung. Bei der Stufenbewegung dreht der Motor 140 die Trommel 130 in einer vorbestimmten Richtung und die Wäsche, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel angeordnet ist, wird so gesteuert, dass sie zum niedrigsten Punkt der Trommel vom höchsten Punkt (ungefähr 180°) in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel fallen gelassen wird. Sobald der Motor 140 die Trommel 130 mit einer Drehzahl dreht, die höher ist als die Referenzdrehzahl (Taumeldrehzahl), beispielsweise mit ungefähr 60 min–1 oder mehr, kann die Wäsche durch die Zentrifugalkraft gedreht werden, bis sie den höchsten Punkt der Trommel erreicht, ohne fallen gelassen zu werden. Bei der Stufenbewegung wird die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht, um die Wäsche nicht fallen zu lassen, und wird dann plötzlich gebremst, um den Stoß zu maximieren, der auf die Wäsche aufgebracht wird, wenn sie fallen gelassen wird.
  • Nach dem Drehen der Trommel 130 mit der vorbestimmten Drehzahl, die die Wäsche nicht fallen lassen kann (ungefähr 60 min–1 oder mehr), bis die Wäsche die Nähe des höchsten Punkts der Trommel erreicht, liefert der Motor 140 ein Rückwärtsdrehmoment zur Trommel 130, wobei die Wäsche nahe dem höchsten Punkt der Trommel (180° in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel) angeordnet ist. Folglich wird die Wäsche vom niedrigsten Punkt der Trommel 130 entlang der Drehrichtung der Trommel angehoben, die Trommel wird vorübergehend durch das Rückwärtsdrehmoment des Motors gestoppt und die Wäsche wird vom höchsten Punkt zum niedrigsten Punkt der Trommel 130 fallen gelassen. Die Stufenbewegung ermöglicht, dass die Wäsche durch den Stoß gewaschen wird, der erzeugt wird, während die Wäsche mit der maximalen Höhendifferenz fallen gelassen wird. Eine in dieser Stufenbewegung erzeugte mechanische Kraft ist größer als die bei der vorstehend erwähnten Rollbewegung oder Taumelbewegung erzeugte mechanische Kraft.
  • Bei der Stufenbewegung ist visuell nach dem Bewegen vom niedrigsten zum höchsten Punkt der Trommel, wenn die Trommel gedreht wird, der Fallabstand innerhalb der Trommel bei der Stufenbewegung am größten und die mechanische Kraft der Stufenbewegung kann auf eine kleine Menge der Wäsche effektiv aufgebracht werden. Der Motor 140 kann in der Stufenbewegung unter Verwendung eines Drehmoments, das in einer Rückwärtsrichtung in Bezug auf eine Drehrichtung des Motors erzeugt wird, in Gegenphase gebremst werden. Eine Phase eines Stroms, der zum Motor zugeführt wird, kann umgekehrt werden, um ein Rückwärtsdrehmoment in einer Rückwärtsdrehrichtung des Motors zu erzeugen, und das Gegenphasenbremsen ermöglicht, dass das plötzliche Bremsen angewendet wird. Das Gegenphasenbremsen kann verwendet werden, um den starken Stoß auf die Wäsche aufzubringen.
  • Nach dem Aufbringen des Drehmoments, um die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, wird folglich das Drehmoment aufgebracht, um die Trommel in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und die Trommel wird plötzlich gebremst. Danach wird ein Drehmoment auf die Trommel aufgebracht, um sie in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, und die Stufenbewegung wird verkörpert. Die Stufenbewegung kann verwendet werden, um die Wäsche unter Verwendung der Reibung zwischen dem Wasser, das über das Durchgangsloch 131 gesaugt wird, das in der Trommel ausgebildet ist, und der Wäsche und unter Verwendung des Stoßes, der erzeugt wird, indem die Wäsche fallen gelassen wird, wenn die Wäsche den höchsten Punkt der Trommel erreicht, zu waschen. Diese Stufenbewegung kann einen Effekt eines Waschens nach Art von ”Wäscheschlagen” erzeugen.
  • 3A(d) ist ein Diagramm einer Schwingbewegung. Bei der Schwingbewegung dreht der Motor 140 die Trommel 130 abwechselnd in der Richtung im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn und die Wäsche wird in einer Position von ungefähr weniger als 90° in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel fallen gelassen. Das heißt, sobald der Motor 140 die Trommel 130 mit einer Drehzahl, die niedriger ist als die Referenzdrehzahl (Taumeldrehzahl), beispielsweise mit ungefähr 40 min–1, in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird die Wäsche, die am niedrigsten Punkt der Trommel 130 angeordnet ist, in eine vorbestimmte Höhe entlang der Richtung gegen den Uhrzeigersinn angehoben. Bevor die Wäsche die Position von ungefähr 90° in Bezug auf die Richtung der Trommel gegen den Uhrzeigersinn erreicht, stoppt der Motor die Drehung der Trommel und die Wäsche wird zum niedrigsten Punkt der Trommel von der Position von ungefähr weniger als 90° in Bezug auf die Richtung der Trommel gegen den Uhrzeigersinn fallen gelassen.
  • Daher dreht der Motor 140 die Trommel 130 mit einer Drehzahl, die niedriger ist als die Referenzdrehzahl (Taumeldrehzahl), beispielsweise mit ungefähr 40 min–1, in der Richtung im Uhrzeigersinn, um die Wäsche um eine vorbestimmte Höhe in der Richtung im Uhrzeigersinn entlang der Drehrichtung der Trommel anzuheben. Bevor die Wäsche die Position von ungefähr 90° in Bezug auf die Richtung der Trommel gegen den Uhrzeigersinn erreicht, stoppt der Motor die Drehung der Trommel und die Wäsche wird zum niedrigsten Punkt der Trommel von der Position von weniger als 90° in Bezug auf die Richtung der Trommel im Uhrzeigersinn fallen gelassen.
  • Folglich ist die Schwingbewegung eine Bewegung, bei der die Drehung und der Stopp in Bezug auf eine erste Richtung und die Drehung und der Stopp in Bezug auf eine zweite (entgegengesetzte) Richtung wiederholt werden können. Visuell wird die Wäsche, die vom dritten Quadranten der Trommel zu einem Teil des zweiten Quadranten angehoben wird, wiederholt sanft fallen gelassen und wird von einem vierten Quadranten der Trommel zu einem Teil des ersten Quadranten erneut angehoben und sanft fallen gelassen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Motor 140 Widerstandsbremsen und eine Last, die auf den Motor 140 aufgebracht wird, verwenden, so dass ein mechanischer Abrieb des Motors 140 verringert werden kann, und der auf die Wäsche aufgebrachte Stoß eingestellt werden kann. Unter Verwendung von Widerstandsbremsen, wenn ein an einen Motor angelegter Strom ausgeschaltet ist, funktioniert der Motor als Generator aufgrund der Drehträgheit und eine Richtung des Stroms, der in einer Spule des Motors fließt, wird in eine Rückwärtsrichtung geändert, bevor die Leistung ausgeschaltet wird, und eine Kraft (Rechte-Hand-Regel von Fleming) wird entlang einer Richtung aufgebracht, die die Drehung des Motors stört, um den Motor zu bremsen. Im Unterschied zum Gegenphasenbremsen erzeugt das Widerstandsbremsen kein plötzliches Bremsen, sondern ändert stattdessen die Drehrichtung der Trommel sanft. Folglich kann die Wäsche in der Form einer Ziffer 8 über den dritten und den vierten Quadranten der Trommel in der Schwingbewegung bewegt werden. Die Schwingbewegung kann ein Waschen nach Art von ”Schwingen der Wäsche” erzeugen.
  • 3A(e) ist ein Diagramm einer Reibbewegung. Bei der Reibbewegung dreht der Motor 140 die Trommel 130 abwechselnd sowohl in der Richtung im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn und die Wäsche kann aus der Position von mehr als 90° in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel fallen gelassen werden.
  • Das heißt, sobald der Motor 140 die Trommel 130 mit einer Drehzahl, die höher ist als die Referenzdrehzahl (Taumeldrehzahl), beispielsweise mit ungefähr 60 min–1 oder mehr, in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird die Wäsche, die am untersten Punkt der Trommel 130 angeordnet ist, um eine vorbestimmte Höhe in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn angehoben. Nachdem die Wäsche eine Position von ungefähr 90° in Bezug auf die Richtung der Trommel gegen den Uhrzeigersinn passiert, liefert der Motor ein Rückwärtsdrehmoment zur Trommel, um die Trommel vorübergehend zu stoppen, und die Wäsche, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel angeordnet ist, kann schnell fallen gelassen werden, was insbesondere dazu führt, dass die Wäsche, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel angeordnet ist, zum niedrigsten Punkt der Trommel von der Position von 90° oder mehr in Bezug auf die Richtung der Trommel im Uhrzeigersinn fallen gelassen wird. Folglich kann die Wäsche bei der Reibbewegung schnell aus der vorbestimmten Höhe fallen gelassen werden. Der Motor 140 kann das Gegenphasenbremsen verwenden, um die Trommel zu bremsen.
  • Bei der Reibbewegung wird die Drehrichtung der Trommel schnell geändert und die Wäsche kann von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel nicht für eine große Menge an Zeit entfernt sein. Aufgrund dessen kann ein Effekt eines starken reibartigen Waschens durch maximierte Reibung zwischen der Wäsche und der Trommel bei der Reibbewegung erreicht werden. Bei der Reibbewegung wird die Wäsche, die zu einem Teil des zweiten Quadranten über den dritten Quadranten bewegt wird, schnell fallen gelassen und wird erneut fallen gelassen, nachdem sie wieder zu einem Teil des ersten Quadranten über den vierten Quadranten bewegt wird. Folglich wird visuell bei der Reibbewegung die angehobene Wäsche entlang der inneren Umfangsoberfläche der Trommel wiederholt fallen gelassen.
  • 3A(f) ist ein Diagramm der Filterbewegung. Bei der Filterbewegung dreht der Motor 140 die Trommel 130, so dass die Wäsche nicht von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel fallen gelassen wird, und Waschwasser wird in die Trommel gespritzt. Das heißt, bei der Filterbewegung wird die Wäsche entlang der inneren Umfangsoberfläche der Trommel verteilt und hält einen engen Kontakt mit dieser aufrecht, während Waschwasser in die Trommel gespritzt wird. Das Wasser wird aus der Wanne durch die Durchgangslöcher 131 der Trommel durch die Zentrifugalkraft abgeführt. Da die Filterbewegung eine Oberfläche der Wäsche ausbreitet/erweitert und ermöglicht, dass das Wasser durch die Wäsche hindurchtritt, kann das Waschwasser zur Wäsche gleichmäßig zugeführt werden.
  • 3A(g) ist ein Diagramm der Pressbewegung. Bei der Pressbewegung dreht der Motor 140 die Trommel 130, so dass die Wäsche unter Verwendung von Zentrifugalkraft an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel haftet/nicht davon fallen gelassen wird, und dann verringert der Motor die Drehzahl der Trommel 130, um vorübergehend die Wäsche von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel zu trennen. Dieser Prozess wird wiederholt und das Wasser wird während der Drehung der Trommel in die Trommel gespritzt. Das heißt, die Trommel wird bei der Filterbewegung kontinuierlich mit einer Drehzahl gedreht, die hoch genug ist, um die Wäsche nicht von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel fallen zu lassen. Im Gegensatz dazu wird bei der Pressbewegung die Drehzahl der Trommel geändert, um den Prozess, dass die Wäsche an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 130 haftet und davon getrennt wird, zu wiederholen.
  • Das Spritzen von Waschwasser in die Trommel 130 bei der Filterbewegung und der Pressbewegung kann beispielsweise durch einen Zirkulationsweg und eine Pumpe implementiert werden. Die Pumpe kann mit der unteren Oberfläche der Wanne 120 in Verbindung stehen, wobei ein Ende des Zirkulationsweges mit der Pumpe verbunden ist, so dass Waschwasser von der Wanne in die Trommel über das andere Ende des Zirkulationsweges gespritzt wird.
  • In alternativen Ausführungsformen kann Waschwasser in die Trommel über einen Zuführweg gespritzt werden, der mit einer externen Wasserzufuhrquelle verbunden ist, die außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das heißt, ein Ende des Zufuhrweges ist mit der externen Zufuhrquelle verbunden und das andere Ende davon ist mit der Wanne verbunden. Wenn eine Düse vorgesehen ist, um Waschwasser in die Trommel zu spritzen, kann das Waschwasser in die Trommel in einer oder beiden der Filter- und Pressbewegung gespritzt werden.
  • 3B(H) ist ein Diagramm, das eine ”A”-Bewegung darstellt. Die A-Bewegung ermöglicht, dass der Motor die Trommel in einer vorbestimmten Richtung dreht, wobei die Drehzahl der Trommel geändert wird, um die Bewegung der Wäsche innerhalb der Trommel zu ändern. Mit anderen Worten, wenn der Motor die Trommel dreht, kann der Motor die Drehzahl der Trommel in mindestens zwei Schritten ändern.
  • Der Motor kann beispielsweise zuerst die Trommel mit einer ersten Drehzahl in einer vorbestimmten Richtung drehen, wie in 3B(h1) gezeigt, und dann kann der Motor die Trommel mit einer zweiten Drehzahl, die schneller ist als die erste Drehzahl, drehen, wie in 3B(h2) gezeigt, und dann kann der Motor die Trommel mit einer dritten Drehzahl drehen, die schneller ist als die zweite Drehzahl, wie in 3B(h3) gezeigt. Die Drehzahl für jeden Schritt kann bestimmt werden, wie geeignet, und jeder der Schritte kann für eine vorgegebene Zeitdauer durchgeführt werden.
  • Das heißt, die erste Drehzahl kann bestimmt werden, um zu ermöglichen, dass die Wäsche innerhalb der Trommel in einem Winkel, der kleiner ist als 90°, entlang der Drehrichtung der Trommel fallen gelassen wird, wenn die Trommel gedreht wird. Aufgrund dessen kann, wenn die Trommel mit der ersten Drehzahl gedreht wird, die Wäsche innerhalb der Trommel hauptsächlich innerhalb eines unteren Abschnitts der Trommel bewegt werden, ohne sie in Richtung eines oberen Abschnitts der Trommel zu bewegen. Insbesondere ermöglicht die erste Drehzahl, dass die Wäsche in einen Winkel geringer als 90° entlang der Drehrichtung der Trommel angehoben wird und fallen gelassen wird und entlang einer inneren Umfangsoberfläche der Trommel gerollt wird, um sie zum niedrigsten Punkt der Trommel zu bewegen. Visuell kann es scheinen, dass die Wäschegegenstände konsistent in einem dritten Quadranten der Trommel rollen, wenn die Trommel in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in 3B(h1) gezeigt, und dass die Wäschegegenstände konsistent in einem vierten Quadranten der Trommel rollen würden, wenn die Trommel in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Sobald die Trommel mit der ersten Drehzahl gedreht wird, kann folglich die Reibungskraft der Wäsche innerhalb der Trommel (die Reibungskraft zwischen der Wäsche und der Trommel, zwischen den Wäschegegenständen selbst und zwischen der Wäsche und dem Waschwasser) maximiert werden. Die erste Drehzahl kann beispielsweise ungefähr 40 min–1 sein.
  • Die zweite Drehzahl kann schneller sein als die erste Drehzahl, um zu ermöglichen, dass die Wäsche innerhalb der Trommel fallen gelassen wird, nachdem sie zu einem oberen Abschnitt der Trommel angehoben wird. Wenn die Trommel mit der ersten Drehzahl gedreht wird, wird die Wäsche innerhalb der Trommel nicht zum oberen Abschnitt der Trommel angehoben, sondern wird vielmehr fallen gelassen, bevor sie den oberen Abschnitt der Trommel erreicht. Im Gegensatz dazu kann, sobald die Trommel mit der zweiten Drehzahl gedreht wird, die Wäsche möglicherweise zum oberen Abschnitt der Trommel angehoben werden, wobei folglich die Wäschefallhöhe und das Ausmaß des Stoßes und die mechanische Kraft, die auf die Wäsche aufgebracht werden, im Vergleich zum Drehen der Trommel mit der ersten Drehzahl erhöht werden. Wenn beispielsweise die Trommel mit der zweiten Drehzahl gedreht wird, kann die Wäsche innerhalb der Trommel in einem Winkel von ungefähr 90° bis 110° entlang der Drehrichtung der Trommel fallen gelassen werden, wie in 3B(h2) gezeigt. Die zweite Drehzahl kann beispielsweise ungefähr 46 min–1 sein.
  • Die dritte Drehzahl kann schneller sein als sowohl die erste als auch die zweite Drehzahl. Wenn die Trommel beispielsweise mit der dritten Drehzahl gedreht wird, kann die Wäsche innerhalb der Trommel an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel haften bleiben und nicht davon getrennt werden, da die Zentrifugalkraft, die in der Trommel erzeugt wird, die sich mit der dritten Drehzahl dreht, größer ist als die Schwerkraft an der Wäsche. Die dritte Drehzahl kann auf der Basis der Menge an Wäsche und der Kapazität der Trommel auf beispielsweise zwischen ungefähr 100 und 110 min–1 eingestellt werden. Wenn Waschwasser zur Trommel zugeführt wird, die mit der dritten Drehzahl gedreht wird, kann ein effizienteres Waschen und Spülen möglich sein. In diesem Fall kann das Waschwasser durch Zirkulieren des Waschwassers innerhalb der Trommel erneut zugeführt werden. Mit anderen Worten, sobald die Wäsche entlang der inneren Umfangsoberfläche der Trommel nach dem Drehen der Trommel mit der dritten Drehzahl verteilt ist, wird Waschwasser zugeführt. Wenn das Waschwasser durch die Wäsche hindurchtritt und aus der Trommel abgeführt wird, können die Wasch- und Spülleistung dementsprechend verbessert werden.
  • Die A-Bewegung verwendet ein allmählich und kontinuierlich zunehmendes Profil der Drehzahl der Trommel, während die Trommel in der vorbestimmten Richtung gedreht wird. Das heißt, die Drehzahl der Trommel kann allmählich erhöht werden, durch zuerst Bewegen der Wäsche im unteren Abschnitt der Trommel und Fallenlassen der Wäsche vom unteren Abschnitt der Trommel und dann vom oberen Abschnitt der Trommel. Die A-Bewegung kann durchgeführt werden, wenn die Wäschemenge innerhalb der Trommel ein vorbestimmter Wert oder mehr ist, beispielsweise wenn die Wäschemenge innerhalb der Trommel ein vorbestimmter Wert oder mehr ist, kann mehr Last als erforderlich auf den Motor aufgebracht werden, um die Trommel vom Beginn an mit einer hohen Drehzahl zu drehen, und dies kann einen schlechten Einfluss auf den Motor ausüben, aufgrund dessen kann, wenn die Trommel in einer Bewegung wie z. B. der A-Bewegung gedreht wird, die dazu konfiguriert ist, die Trommel mit allmählich zunehmendem Drehzahlprofil anzutreiben, wie vorstehend beschrieben, wenn die Wäschemenge der vorbestimmte Wert oder mehr ist, die zu große Last, die auf den Motor aufgebracht wird, verhindert werden und die Trommel kann mit einer hohen Drehzahl in einer relativ kurzen Zeit gedreht werden.
  • Infolgedessen kann die A-Bewegung wiederholt mindestens zweimal oder mehr durchgeführt werden. Beispielsweise wird die Trommeldrehzahl von einer ersten Drehzahl auf eine dritte Drehzahl gemäß der A-Bewegung beschleunigt, danach wird die Drehzahl der Trommel verringert, so dass sie die erste Drehzahl ist, und dann kann der Beschleunigungsschritt erneut durchgeführt werden. Die derartige wiederholte Durchführung ändert die Drehzahl der Trommel kontinuierlich und die Bewegung der Wäsche und des Waschwassers innerhalb der Trommel kann ähnlich einer Turbulenz erzeugt werden. Folglich kann die Wasch- oder Spülfähigkeit im Wasch- oder Spülschritt verbessert werden.
  • Jeder Schritt der A-Bewegung kann für eine geeignete vorgegebene Zeitdauer durchgeführt werden, die auf der Basis der Menge und des Typs der Wäsche einstellbar sein kann. In bestimmten Ausführungsformen kann die A-Bewegung ferner einen Schritt zum Verringern des Drehzahlprofils der Trommel nach den vorstehend beschriebenen Schritten umfassen. Die A-Bewegung kann beispielsweise die Drehzahl so steuern, dass sie vom Schritt der Bewegung der Wäsche zur inneren Umfangsoberfläche der Trommel und dann vom Schritt des Fallenlassens der Wäsche zum Schritt der Bewegung der Wäsche im unteren Abschnitt der Trommel, wenn die Trommel gedreht wird, geändert wird.
  • Die vorstehend beschriebene A-Bewegung kann durch eine Kombination der vorstehend beschriebenen Bewegungen erläutert werden. Das heißt, der Schritt der Drehung der Trommel mit der ersten Drehzahl kann die Rollbewegung sein, der Schritt der Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl kann die Taumelbewegung sein und der Schritt der Drehung der Trommel mit der dritten Drehzahl kann die Filterbewegung sein. Auf eine weitere ausführliche Beschreibung der vorstehend erwähnten Roll-, Taumel- und Filterbewegungen wird folglich verzichtet.
  • 3B(I) ist ein Diagramm, das eine ”B”-Bewegung darstellt. Die B-Bewegung umfasst einen Schritt, in dem der Motor die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn dreht, und einen Schritt der Drehung der Trommel in einer vorbestimmten Richtung. Im Schritt der Drehung der Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn kann die Drehzahl der Trommel geändert werden und/oder ein Wendewinkel der Trommel (ein Winkel, in dem die Trommel eine Drehrichtung ändert) kann vergrößert werden, um die Bewegung der Wäsche innerhalb der Trommel zu verändern.
  • Die B-Bewegung kann beispielsweise einen ersten Schritt, in dem der Motor die Trommel mit einer ersten Drehzahl in beiden entgegengesetzten Richtungen dreht, wie in 3B(I1) gezeigt, einen Schritt, in dem der Motor die Trommel mit einer zweiten Drehzahl, die schneller ist als die erste Drehzahl, in beiden Richtungen dreht, wie in 3B(I2) gezeigt, und einen Schritt, in dem der Motor die Trommel mit der zweiten Drehzahl in einer einzelnen Richtung dreht, wie in 3B(I3) gezeigt, umfassen. Folglich kann die B-Bewegung einen Schritt der Drehung der Trommel mit der ersten Drehzahl in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn, einen Schritt der Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn und einen Schritt der Drehung der Trommel in einer vorbestimmten einzelnen Richtung umfassen. Da die zweite Drehzahl höher ist als die erste Drehzahl, kann auch die Bewegung mit der ersten Drehzahl als ”schwache Bewegung” definiert sein und die Bewegung mit der zweiten Drehzahl kann als ”starke Bewegung” definiert sein. Folglich kann die B-Bewegung einen Schritt der schwachen Bewegung, der dazu konfiguriert ist, die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und einen Schritt zum Wiederholen der starken Bewegung mindestens zweimal umfassen. Die starke Bewegung kann mindestens eine der vorbestimmten einzelnen Richtung und der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn umfassen.
  • Insbesondere kann der erste Schritt einen Schritt zum Drehen der Trommel mit der ersten Drehzahl in einer vorbestimmten Richtung, bis die Trommel einen ersten Drehwinkel erreicht, einen Schritt zum Drehen der Trommel in einer Richtung entgegengesetzt zur vorbestimmten Richtung, bis die Trommel einen zweiten Drehwinkel erreicht, und das Wiederholen dieser Schritte für eine vorbestimmte Zeit umfassen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der erste Drehwinkel auf ungefähr weniger als 90° festgelegt werden. Das heißt, der Motor dreht die Trommel in der vorbestimmten Richtung auf einen Winkel von weniger als 90° und die Drehung der Trommel wird gestoppt. Folglich kann die erste Drehzahl so bestimmt werden, dass ermöglicht wird, dass die Wäsche innerhalb der Trommel in einem Winkel von weniger als 90° entlang einer Drehrichtung der Trommel fallen gelassen wird, so dass, wenn die Trommel mit der ersten Drehzahl gedreht wird, die Wäsche im unteren Abschnitt der Trommel bewegt wird. Die erste Drehzahl kann beispielsweise ungefähr 40 min–1 sein.
  • Sobald die Trommel den ersten Drehwinkel erreicht, beispielsweise einen vorgegebenen Winkel von weniger als 90°, ändert der Motor die Drehrichtung der Trommel und dreht die Trommel mit der ersten Drehzahl in der entgegengesetzten Richtung, bis die Trommel den zweiten Drehwinkel erreicht.
  • Der zweite Drehwinkel kann so bestimmt werden, dass ermöglicht wird, dass die Wäsche innerhalb der Trommel sich im unteren Abschnitt der Trommel bewegt. Folglich kann der zweite Drehwinkel so bestimmt werden, dass er ungefähr geringer ist als 90°, so dass, wenn sie in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, bis sie den zweiten Drehwinkel erreicht, das heißt einen Winkel ungefähr geringer als 90°, die Wäschegegenstände, die zum untersten Punkt der Trommel fallen gelassen werden, innerhalb des unteren Abschnitts der Trommel bewegt werden.
  • Der Motor führt die obigen Schritte wiederholt innerhalb eines gegebenen Zyklus durch. Folglich dreht der erste Schritt die Trommel mit einer relativ niedrigen Drehzahl in zwei entgegengesetzten Richtungen, um eine sanfte Bewegung der Wäsche zu erzeugen.
  • Nach dem ersten Schritt kann der Motor die Trommeldrehzahl beschleunigen, um den zweiten Schritt durchzuführen. Der zweite Schritt kann einen Schritt der Drehung der Trommel mit einer zweiten Drehzahl, bis die Trommel einen dritten Drehwinkel erreicht, einen Schritt der Drehung der Trommel in der entgegengesetzten Richtung, bis die Trommel einen vierten Drehwinkel erreicht, und einen Schritt der Wiederholung dieser Schritte umfassen. Der Drehwinkel und die Drehzahl der Trommel, wenn die Trommel gedreht wird, können zwischen dem ersten und dem zweiten Schritt der B-Bewegung unterschiedlich sein.
  • Die zweite Drehzahl des zweiten Schritts kann so bestimmt werden, dass ermöglicht wird, dass die Wäschegegenstände innerhalb der Trommel in einem Winkel von ungefähr 90° bis 180° entlang der Drehrichtung fallen gelassen werden, wenn die Trommel gedreht wird. Wenn die Trommel mit der zweiten Drehzahl gedreht wird, können die Wäschegegenstände innerhalb der Trommel vom oberen Abschnitt der Trommel fallen gelassen werden. Die zweite Drehzahl kann beispielsweise ungefähr 60 min–1 sein. Folglich kann die zweite Drehzahl höher sein als die Drehzahl der vorstehend beschriebenen Taumelbewegung. Der dritte und der vierte Drehwinkel können 90° oder mehr sein. Folglich dreht der Motor die Trommel mit der zweiten Drehzahl, das heißt ungefähr 60 min–1, bis die Trommel den dritten Drehwinkel, das heißt die vorgegebenen 90° oder mehr, erreicht, und dreht dann die Trommel mit der zweiten Drehzahl in einer geänderten Drehrichtung (der entgegengesetzten Richtung), bis die Trommel einen vierten Drehwinkel erreicht. Der vierte Drehwinkel kann 90° oder mehr sein wie der dritte Drehwinkel, um die Wäsche innerhalb der Trommel in einem Winkel von 90° bis 180° entlang der Drehrichtung der Trommel fallen zu lassen, wie vorstehend erwähnt.
  • Wenn die Drehrichtung der Trommel im zweiten Schritt geändert wird, kann der Motor ein Drehmoment in einer entgegengesetzten Richtung der Trommel, das heißt ein Rückwärtsdrehmoment entsprechend dem vorstehend beschriebenen ”Gegenphasenbremsen” aufbringen. Wenn die Drehrichtung der Trommel im zweiten Schritt geändert wird, wird folglich das Umkehrphasenbremsen durchgeführt und mehr mechanische Kraft kann im zweiten Schritt aufgebracht werden als im ersten Schritt. Da die Wäsche von einer höheren Position durch die schnellere Drehzahl im zweiten Schritt als im ersten Schritt fallen gelassen wird, können ein größerer Stoß und eine größere mechanische Kraft auf die Wäsche aufgebracht werden.
  • Der dritte Schritt kann einen in 3B(I3) gezeigten Schritt der Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl, bis die Trommel einen fünften Drehwinkel erreicht, einen Schritt des Stoppens der Trommel für eine vorgegebene Zeitdauer und einen Schritt der Wiederholung dieser Schritte umfassen. Mit anderen Worten, im dritten Schritt kann der Motor die Trommel in der vorbestimmten Richtung drehen, während der Motor die Trommel in zwei entgegengesetzten Richtungen im ersten und im zweiten Schritt dreht.
  • Insbesondere kann der Motor die Trommel mit der zweiten Drehzahl drehen, bis die Trommel den fünften Drehwinkel erreicht. Folglich kann die Wäsche innerhalb der Trommel gedreht werden und kann an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel haften, ohne von dieser getrennt zu werden, bis sie den fünften Drehwinkel erreicht. Der fünfte Drehwinkel kann als ungefähr 180° bestimmt werden, so dass, wenn der Motor die Trommel mit ungefähr 60 min–1 dreht, bis die Trommel ungefähr 180° gedreht ist, die Wäschegegenstände gedreht und in Richtung des oberen Abschnitts der Trommel entlang der Drehung der Trommel angehoben werden können, ohne von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel getrennt zu werden.
  • Danach stoppt der Motor die Trommel für eine vorbestimmte Zeitdauer. In bestimmten Ausführungsformen stoppt der Motor die Trommel unter Verwendung von Umkehrphasenbremsen, um eine starke mechanische Kraft auf die Wäsche innerhalb der Trommel aufzubringen, und die Wäschegegenstände können vom oberen Abschnitt der Trommel fallen gelassen werden, um die Fallkraft zu maximieren.
  • Diese Schritte können wiederholt werden, indem der Motor die Trommel in der vorbestimmten Richtung kontinuierlich drehen kann, und wenn die Trommel den fünften Drehwinkel erreicht, kann der Motor die Trommel für eine vorbestimmte Zeitdauer stoppen, bevor die Drehung fortgesetzt wird.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann ein Schritt zum Drehen der Trommel in der vorbestimmten Richtung ohne den plötzlichen Bremsschritt auch zwischen dem zweiten Schritt und dem dritten Schritt, das heißt zwischen dem Schritt der Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn und dem Schritt der Drehung in der vorbestimmten Richtung, vorgesehen sein. Der Taumelschritt kann beispielsweise zwischen dem zweiten und dem dritten Schritt vorgesehen sein.
  • Die Reihenfolge des zweiten und des dritten Schritts, die in Bezug auf die B-Bewegung beschrieben wurden, kann geändert werden. Insbesondere kann der Schritt der Drehung in der vorbestimmten Drehung mit dem plötzlichen Bremsschritt zuerst durchgeführt werden und der Schritt der Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn mit dem plötzlichen Bremsschritt kann später durchgeführt werden.
  • Die vorstehend beschriebene B-Bewegung kann durch eine Kombination von vorstehend beschriebenen anderen Bewegungen erläutert werden. Das heißt, der Schritt der Drehung der Trommel mit der ersten Drehzahl in zwei entgegengesetzten Richtungen kann die Schwingbewegung sein und der Schritt der Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl in zwei entgegengesetzten Richtungen kann die Reibbewegung sein. Der Schritt der Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl in der vorbestimmten einzelnen Richtung kann die Stufenbewegung sein. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung verzichtet.
  • 4 ist ein genaueres Diagramm der Stufenbewegung.
  • Zuallererst wird die Wäsche von einem niedrigsten Punkt zu einem höchsten Punkt der Trommel 130 bewegt, wie in 4(a)–(c) gezeigt. Wie in Bezug auf die Wanne 120 beschrieben, die benachbart zur Trommel 130 stillsteht, wird die in der Trommel 130 aufgenommene Wäsche von einer Position benachbart zum niedrigsten Punkt der Wanne 120 zum höchsten Punkt der Wanne 120 bewegt. Für die derartige Bewegung der Wäsche bringt der Motor 140 eine Drehkraft, nämlich ein Drehmoment auf die Trommel in einer vorbestimmten Richtung, die eine Richtung im Uhrzeigersinn ist, auf, wie in den Zeichnungen gezeigt, und die Trommel 130 wird entlang der vorbestimmten Richtung zusammen mit der Wäsche gedreht, um die Wäsche anzuheben.
  • Die Wäsche kann zusammen mit der Trommel in engem Kontakt mit einer inneren Oberfläche der Trommel 130 durch eine Reibungskraft mit Hubvorrichtungen und der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 130 gedreht werden. Die Wäsche wird zum höchsten Punkt der Trommel 130 angehoben, ohne von der Trommel 130 getrennt zu werden, durch Drehen der Trommel 130 mit ungefähr 60 min–1 oder mehr, da diese Drehzahl eine vorbestimmte Zentrifugalkraft erzeugt, die ausreicht, um zu verhindern, dass sich die Wäsche bis zum höchsten Punkt der Trommel 130 von der Trommel 130 trennt.
  • Die Drehzahl der Trommel kann geändert werden, so dass die erzeugte Zentrifugalkraft größer ist als die Schwerkraft, was ermöglicht, dass die Wäsche zusammen mit der Trommel vom niedrigsten Punkt der Trommel 130, der ein vorbestimmter Punkt der inneren Oberfläche der Trommel benachbart zum niedrigsten Punkt der Wanne 120 ist, zum höchsten Punkt der Wanne 120 gedreht wird. Die Wäsche wird vom höchsten Punkt der Trommel 130 zum niedrigsten Punkt der Trommel 130 fallen gelassen, wenn die Trommel 130 plötzlich gebremst wird, entweder wenn oder direkt bevor die Wäsche den höchsten Punkt der Trommel 130 erreicht.
  • Insbesondere, um die Trommel 130 plötzlich zu bremsen, liefert der Motor 140 zur Trommel 130 ein Rückqwärtsdrehmoment. Das Rückwärtsdrehmoment wird durch Gegenphasenbremsen erzeugt, das dazu konfiguriert ist, Gegenphasenströme zum Motor 140 zu liefern, wie in Bezug auf 3A(c) beschrieben. Das Gegenphasenbremsen ist ein Typ von Motorbremsen unter Verwendung eines Drehmoments, das in einer Rückwärtsrichtung in Bezug auf eine Drehrichtung des Motors erzeugt wird. Eine Phase eines Stroms, der zum Motor geliefert wird, kann umgekehrt werden, um ein Rückwärtsdrehmoment in einer Rückwärtsdrehrichtung des Motors zu erzeugen, und das Gegenphasenbremsen ermöglicht, dass das plötzliche Bremsen auf den Motor angewendet wird. Wie in der Zeichnung gezeigt, wird beispielsweise ein Strom an den Motor angelegt, um die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, und dann wird ein Strom an den Motor angelegt, um die Trommel plötzlich in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Der Zeitpunkt des Gegenphasenbremsens in Bezug auf den Motor 140 kann mit dem Ort der Wäsche innerhalb der Trommel 130 eng in Beziehung stehen. Aufgrund dessen kann eine Vorrichtung, die verwendet wird, um den Ort der Wäsche zu bestimmen oder vorherzusagen, vorgesehen sein und eine Erfassungsvorrichtung wie beispielsweise ein Hall-Effekt-Sensor, der dazu konfiguriert ist, einen Drehwinkel eines Rotors zu bestimmen, können Beispiele einer solchen Vorrichtung sein. Der Steuerteil kann den Drehwinkel der Trommel unter Verwendung der Erfassungsvorrichtung bestimmen und den Motor 140 zum Gegenphasenbremsen steuern, wenn oder direkt bevor die Trommel einen Drehwinkel von 180° aufweist. Folglich wird die in der Richtung im Uhrzeigersinn gedrehte Trommel schnell in Reaktion auf das Drehmoment in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gestoppt. Die auf die Wäsche aufgebrachte Zentrifugalkraft wird entfernt und dann wird die Wäsche zum niedrigsten Punkt fallen gelassen.
  • Wie in 4(d) gezeigt, wird daher die Trommel 130 kontinuierlich in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht und die Drehung/das Fallenlassen der Wäsche wird wiederholt. Obwohl 4 zeigt, dass die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Trommel in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Stufenbewegung zu implementieren. Die Stufenbewegung erzeugt eine relativ große Last am Motor 140 und ein Nettowirkungsverhältnis der Stufenbewegung kann verringert werden.
  • Das Nettowirkungsverhältnis ist ein Verhältnis einer Motorantriebszeit zu einem Gesamtwert der Antriebszeit und der Stoppzeit des Motors 140. Wenn das Nettowirkungsverhältnis ”1” ist, bedeutet dies, dass der Motor ohne Stoppzeit angetrieben wird. Die Stufenbewegung kann mit ungefähr 70% des Nettowirkungsverhältnisses in Anbetracht der Last des Motors implementiert werden. Der Motor kann beispielsweise für 3 Sekunden nach dem Antreiben für 10 Sekunden gestoppt werden. Andere Verhältnisse und Antriebs-/Stoppzeiten können auch geeignet sein.
  • Bevor die fallende Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht, das heißt während die Wäsche fallen gelassen wird, startet die Trommel 130 ihre Drehung, um die nächste Stufenbewegung zu implementieren. In diesem Fall wird die Trommel 130 in einen vorbestimmten Winkel gedreht und danach erreicht die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel 130. Von diesem Punkt können die Wäsche und die Trommel miteinander gedreht werden. Obwohl die Trommel auf 180° gedreht wird, wie es festgelegt ist, kann die Wäsche nicht auf 180°, das heißt zum höchsten Punkt der Trommel 130 gedreht werden, und sie kann nicht vom höchsten Punkt fallen gelassen werden, um die gewünschte Waschfähigkeit zu erlangen.
  • Aufgrund dessen wird die Trommel 130 so gesteuert, dass sie erneut gedreht wird, wie in 4(d) gezeigt, nachdem die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht. Das heißt die Trommel bleibt in einem Stillstand, bis die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht. Insbesondere in dem Moment, in dem die Wäsche tatsächlich beginnt, fallen gelassen zu werden, wird das Stoppen der Trommel 130 erzeugt. Vom fallen gelassenen Zeitpunkt bis zu dem Punkt, an dem die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht, bleibt die Trommel gestoppt und dreht sich nicht. Die gestoppte Zeit kann größer sein als die Zeit, die es dauert, bis die Wäsche vom höchsten Punkt der Trommel zum niedrigsten Punkt (Punkt 1) fallen gelassen wird. Folglich kann die Trommel beispielsweise für 0,4 Sekunden oder in bestimmten Ausführungsformen 0,6 Sekunden gestoppt bleiben, um genügend Zeit im Stoppzustand sicherzustellen. Dies ermöglicht, dass die Stufenbewegung genauer implementiert wird, um den maximalen Stoß zu erzeugen, und die gewünschte Waschfähigkeit kann dementsprechend erreicht werden.
  • 5 ist ein genaueres Diagramm der Reibbewegung.
  • Zuerst wird die Wäsche vom niedrigsten Punkt der Trommel 130 in eine Position bewegt, die nach 90° oder mehr Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn der Trommel 130 erreicht wird, wie in 5(a)–(c) gezeigt. Wie in Bezug auf die Wanne 120 beschrieben, die benachbart zur Trommel 130 stillsteht, wird die Wäsche innerhalb der Trommel 130 vom vorbestimmten Punkt der inneren Trommeloberfläche benachbart zum niedrigsten Punkt der Wanne 120 zu dem Punkt der inneren Trommeloberfläche, der um 90° oder mehr entlang der Richtung der Trommel 120 im Uhrzeigersinn gedreht ist, bewegt. Um eine solche Bewegung der Wäsche zu erzeugen, bringt der Motor eine Drehkraft, das heißt ein Drehmoment auf die Trommel 130 in einer vorbestimmten Richtung (Richtung im Uhrzeigersinn) auf und dann wird die Trommel 130 zusammen mit der Wäsche gedreht, um die Wäsche anzuheben.
  • Die Wäsche wird zusammen mit der Trommel in engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 130 durch die Hubvorrichtung und die Reibung mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel gedreht und wird nicht von der Trommel 130 getrennt. Dafür wird die Trommel mit ungefähr 60 min–1 oder höher gedreht, um eine ausreichende Zentrifugalkraft zu erzeugen, so dass die Wäsche nicht von der Trommel 130 getrennt wird. Die Drehzahl der Trommel kann festgelegt werden, um eine Zentrifugalkraft zu erzeugen, die größer ist als die Schwerkraft, unter Berücksichtigung der Größe der Trommel wie z. B. eines Innendurchmessers. Folglich wird die Wäsche zusammen mit der Trommel vom niedrigsten Punkt der Trommel in die Position von 90° oder mehr Drehung in Bezug auf den niedrigsten Punkt der Trommel gedreht.
  • Die Wäsche wird dann von der Position von 90° oder mehr Drehung zum niedrigsten Punkt fallen gelassen. Für dieses Fallenlassen der Wäsche wird die Trommel 130 plötzlich gebremst, wenn die Wäsche die Position von 90° oder mehr Trommeldrehung erreicht. Der Motor 140 versieht die Trommel 130 mit einem Rückwärtsdrehmoment, um das plötzliche Bremsen auf die Trommel anzuwenden. Wie vorstehend in Bezug auf 3A(e) erwähnt, ist das Rückwärtsdrehmoment ein Rückwärtsdrehmoment, das durch Gegenphasenbremsen erzeugt wird, das dazu konfiguriert ist, Gegenphasenströme zum Motor 140 zu liefern.
  • Der Steuerteil kann einen Drehwinkel der Trommel unter Verwendung einer Erfassungsvorrichtung bestimmen, wie vorstehend beschrieben. Sobald der Drehwinkel der Trommel 90° oder mehr ist, kann der Steuerteil den Motor 140 so steuern, dass er in Gegenphase gebremst wird. Folglich wird die Trommel 130, die sich in der Richtung im Uhrzeigersinn dreht, mit einem Drehmoment in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn versehen, um die Drehung vorübergehend zu stoppen und die Zentrifugalkraft, die auf die Wäsche aufgebracht wird, zu entfernen. Wie in 5(c) gezeigt, kann die Wäsche durch das Drehmoment der Drehung gegen den Uhrzeigersinn nicht senkrecht fallen gelassen werden, sondern zum niedrigsten Punkt der Trommel schräg in Richtung der inneren Umfangsoberfläche der Trommel fallen gelassen werden. Aufgrund des geneigten Fallens kann die Wäsche ein relativ großes Ausmaß an Reibung mit der inneren Oberfläche der Trommel in der Mitte des Fallens aufweisen und die gleichzeitige Reibung zwischen den Wäschegegenständen und zwischen der Wäsche und dem Waschwasser kann relativ groß sein.
  • Wie in 5(d) gezeigt, wird daher die Trommel 130 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn kontinuierlich gedreht und die Drehung/das Fallenlassen der Wäsche, das vorstehend erwähnt ist, kann wiederholt werden. 5 zeigt, dass die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn früher gedreht wird, aber die Drehung in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn kann früher implementiert werden. Die Reibbewegung erzeugt eine relativ große Last, die auf den Motor 140 aufgebracht wird, wie die Stufenbewegung, und das Nettowirkungsverhältnis der Reibbewegung kann verringert werden, beispielsweise kann das Stoppen von 3 Sekunden nach der Reibbewegung wiederholt werden und das Nettowirkungsverhältnis der Reibbewegung kann auf 70% gesteuert werden. Andere Anordnungen können auch geeignet sein.
  • Bevor die fallende Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht, das heißt während die Wäsche fallen gelassen wird, startet die Trommel 130 ihre Drehung in Rückwärtsrichtung, um die nächste Stufenbewegung zu implementieren. In diesem Fall wird die Trommel 130 auf einen vorbestimmten Winkel gedreht und danach erreicht die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel 130. Von diesem Punkt können die Wäsche und die Trommel zusammen gedreht werden. Obwohl die Trommel auf 90° gedreht wird, wie es festgelegt ist, kann die Wäsche nicht auf 90°, das heißt den höchsten Punkt der Trommel 130, gedreht werden und sie kann nicht vom höchsten Punkt fallen gelassen werden, um die gewünschte Waschfähigkeit zu erlangen.
  • Aufgrund dessen wird die Trommel 130 erneut gedreht, wie in 5(d) gezeigt, nachdem die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht. Das heißt, die Trommel wird gesteuert, um sie im Stillstand zu halten, bis die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht. Insbesondere in dem Moment, in dem die Wäsche tatsächlich beginnt, fallen gelassen zu werden, wird das Stoppen der Trommel 130 erzeugt. Von dem Zeitpunkt, zu dem die Wäsche fallen gelassen wird, bis die Wäsche den niedrigsten Punkt der Trommel erreicht, bleibt die Trommel im gestoppten Zustand und dreht sich nicht. Die Zeitdauer des Trommelstoppzustandes kann größer sein als die Zeit, die es dauert, bis die Wäsche zum niedrigsten Punkt der Trommel fallen gelassen wird. Folglich kann der Stoppzustand, der von der Trommel beibehalten wird, beispielsweise auf 0,2 Sekunden festgelegt werden, was kleiner ist als der Stoppzustand der Trommel bei der Stufenbewegung.
  • Da der solche Stoppzustand, der von der Trommel beibehalten wird, festgelegt ist, kann die Stufenbewegung genauer implementiert werden, um die maximale Reibung zwischen der inneren Trommeloberfläche und der Wäsche, die maximale Reibung zwischen den Wäschegegenständen und die maximale Reibung zwischen der Wäsche und dem Waschwasser zu erzeugen, und die gewünschte Waschfähigkeit kann dementsprechend erreicht werden.
  • 6 ist ein Graph, der die Waschfähigkeit und das Vibrationsniveau jeder in 3A gezeigten Bewegung vergleicht. Eine horizontale Achse stellt die Waschfähigkeit mit leichterer Abtrennung von Verunreinigungen, die in der Wäsche enthalten sind, nach links bewegend dar. Eine vertikale Achse stellt das Vibrations- oder Geräuschniveau dar, wobei höhere Niveaus sich nach oben bewegen, wobei die Waschzeit für dieselbe Wäsche verringert wird.
  • Die Stufenbewegung und die Reibbewegung sind zweckmäßig für Waschverläufe, die implementiert werden, um die Waschzeit zu verringern, wenn die Wäsche eine starke Verunreinigung aufweist. Die Stufenbewegung und die Reibbewegung weisen ein hohes Vibrations-/Geräuschniveau und werden typischerweise nicht verwendet, um empfindliches Gewebe zu waschen und/oder das Geräusch und die Vibration zu minimieren.
  • Die Rollbewegung weist eine gute Waschfähigkeit und ein geringes Vibrationsniveau mit minimierter Wäscheschädigung und geringer Motorlast auf. Folglich kann die Rollbewegung in allen Waschverläufen verwendet werden, insbesondere um die Waschmittelauflösung in einer anfänglichen Waschstufe zu unterstützen und die Wäsche zu benetzen.
  • Die Taumelbewegung weist eine geringere Waschfähigkeit auf als die Reibbewegung und ein mittleres Vibrationsniveau im Vergleich zur Reibbewegung und zur Rollbewegung. Die Rollbewegung weist ein geringeres Vibrationsniveau auf, aber weist eine längere Waschzeit als die Taumelbewegung auf. Aufgrund dessen kann die Taumelbewegung auf alle Waschverläufe anwendbar sein und kann in einem Waschverlauf wirksam sein, um die Wäsche gleichmäßig zu verteilen.
  • Die Pressbewegung weist eine ähnliche Waschfähigkeit wie die Taumelbewegung und ein höheres Vibrationsniveau als die Taumelbewegung auf. Die Pressbewegung wiederholt den Prozess des Ziehens der Wäsche in Richtung der inneren Umfangsoberfläche der Trommel und des Trennens der Wäsche davon. In diesem Prozess wird das Waschwasser nach dem Durchgang durch die Wäsche außerhalb die Trommel abgeführt. Folglich kann eine Pressbewegung auf das Spülen angewendet werden.
  • Die Filterbewegung weist eine geringere Waschfähigkeit als die Pressbewegung und ein ähnliches Geräuschniveau zur Rollbewegung auf. In der Filterbewegung tritt das Wasser durch die Wäsche hindurch und wird aus der Trommel abgeführt, wobei die Wäsche mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel in engem Kontakt steht. Folglich kann die Filterbewegung auf einen Verlauf zum Benetzen der Wäsche angewendet werden.
  • Die Schwingbewegung weist das geringste Vibrationsniveau und die geringste Waschfähigkeit auf und kann in einem Waschverlauf mit geringem Geräusch und geringer Vibration und einem Verlauf zum Waschen von empfindlichen oder zarten Gegenständen angewendet werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, hat jede Trommelantriebsbewegung ihre eigenen Vorteile und es ist bevorzugt, dass diese verschiedenen Trommelantriebsbewegungen verwendet werden, um die Vorteile zu maximieren. Jede Trommelantriebsbewegung kann auch Vorteile und Nachteile in Bezug auf die Wäschemenge aufweisen. Selbst im Fall desselben Verlaufs und Zyklus können die verschiedenen Trommelantriebsbewegungen in Abhängigkeit von der Beziehung zur Wäschemenge unterschiedlich angewendet werden.
  • Ein Inneres der Trommel in der Waschmaschine vom Trommeltyp kann von der Außenseite über die Tür sichtbar sein. Die verschiedenen Trommelantriebsbewegungen können in einem Waschverlauf implementiert werden, der später beschrieben wird. Folglich kann der Benutzer die verschiedenen Trommelantriebsbewegungen betrachten, die im Inneren der Trommel implementiert werden. Das heißt, ein Typ von Waschen mit sanftem Schlagen (Taumelbewegung), ein Typ von Waschen mit starkem Schlagen (Stufenbewegung), ein Typ von Waschen mit sanftem Reiben (Rollbewegung) und ein Typ von Waschen mit starker Reiben (Reibbewegung) können sichtbar identifiziert werden. Aufgrund dessen kann der Benutzer erfassen, dass das Waschen gut implementiert wird, was eine verbesserte Benutzerzufriedenheit zusätzlich zur wesentlich verbesserten Wascheffizienz erzeugen kann.
  • III. VERLAUFE EINER WASCHMASCHINE
  • Verschiedene Steuerverfahren, das heißt verschiedene Verläufe einer Waschmaschine, wie hier verkörpert und breit beschrieben, werden nun erörtert.
  • A. VERLAUF A (STANDARDVERLAUF)
  • Der Verlauf A wird mit Bezug auf 7A beschrieben. Der Verlauf A ist ein Standardverlauf, der verwendet werden kann, um normale Wäsche ohne irgendeine Hilfsoption zu waschen. Der Verlauf A umfasst einen Waschzyklus, einen Spülzyklus und einen Schleuderzyklus. Der Benutzer kann den Standardverlauf von einem Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S710).
  • A.1 Waschzyklus (S730):
  • Der Waschzyklus umfasst einen Wasserzufuhrschritt (S733), der Waschwasser und Waschmittel zu einer Wanne 120 oder einer Trommel 130 zuführt, um das Waschmittel im Waschwasser aufzulösen, und einen Waschschritt (S742), der dazu konfiguriert ist, die Trommel anzutreiben, um die Wäsche zu waschen. Im Wasserzufuhrschritt wird Wasser von einer externen Wasserzufuhrquelle zur Waschmaschine zusammen mit dem Waschmittel zugeführt. Durch Verbessern der Effizienz des Wasserzufuhrschritts zur Vorbereitung auf den Waschschritt kann die Effizienz des Waschzyklus, einschließlich der Wascheffizienz und der Waschzeitverringerung, auch erreicht werden.
  • A.1.1. Bestimmen der Wäschemenge (S731):
  • Wie vorstehend erwähnt, wird der Wasserzufuhrschritt zur Vorbereitung auf den Hauptwaschschritt durchgeführt. Folglich können die Waschmittelauflösung, die Wäschebenetzung und dergleichen schnell und vollständig implementiert werden. In Anbetracht der Kapazität der Trommel und der Menge des zur Trommel zugeführten Waschwassers kann jedoch eine Trommelantriebsbewegung gemäß der Menge der Wäsche in der Trommel im Wasserzufuhrschritt gesteuert werden. Das heißt, eine Trommelantriebsbewegung, die in der Lage ist, die Waschmittelauflösung und die Wäschebenetzung effizienter durchzuführen, kann auf der Basis der Menge an Wäsche in der Trommel ausgewählt werden.
  • Ein Wäschemengenbestimmungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Menge der Wäsche, die in der Trommel aufgenommen ist, zu bestimmen, kann vor dem Wasserzufuhrschritt implementiert werden. Auf der Basis der bestimmten Menge der Wäsche kann die Trommelantriebsbewegung im Wasserzufuhrschritt differenziert werden.
  • Eine Wäschemenge kann durch Messen von elektrischen Strömen, die verwendet werden, um die Trommel anzutreiben, bestimmt werden. Die Ströme, die zum Implementieren einer Taumelbewegung verwendet werden, können beispielsweise gemessen werden. Um die Taumelbewegung zu implementieren, steuert ein Steuerteil die zu drehende Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl, beispielsweise 46 min–1. Ein Stromwert, der erforderlich ist, um die Trommel mit dieser Drehzahl anzutreiben, kann in Abhängigkeit von der Menge an Wäsche in der Trommel unterschiedlich sein. Folglich kann die Menge an Wäsche auf der Basis einer Menge an Strom bestimmt werden, der erforderlich ist, um eine spezielle Trommel mit einer speziellen Drehzahl in einer speziellen Bewegung anzutreiben.
  • Wenn die Wäschemenge relativ groß ist, kann ausreichend Waschwasser zur Wäsche in einer anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts zugeführt werden und die Wascheffizienz des Waschens kann weiter verbessert werden. Die Trommelantriebsbewegung kann gemäß der Wäschemenge im Wasserzufuhrschritt differenziert werden und die Parameter des Wasserzufuhrschritts können geeignet bestimmt werden.
  • A.1.2 Wasserzufuhr (S733):
  • A.1.2.1 Waschmitteltypbestimmung (S734):
  • In der anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts kann ein Waschmitteltypbestimmungsschritt implementiert werden, um zu bestimmen, ob das während der anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts zugeführte Waschmittel ein flüssiger Typ oder Pulvertyp ist. Dieser Schritt wird implementiert, um eine Trommelantriebsbewegung oder die Anzahl von Spülungen im Spülzyklus zu bestimmen, der nach dem Waschzyklus implementiert wird. Informationen in Bezug auf den Waschzyklus und den Spülzyklus können für den Benutzer über einen Anzeigeteil 119 in einem anfänglichen Betrieb der Waschmaschine verfügbar sein. Aufgrund dessen kann der Waschmitteltypbestimmungsschritt in der anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts, insbesondere vor einem Waschmittelauflösungsförderschritt, implementiert werden.
  • A.1.2.2 Waschmittelauflösungsförderung (S735):
  • Wenn das Waschwasser und das Waschmittel im Wasserzufuhrschritt zugeführt werden, kann der Waschmittelauflösungsschritt implementiert werden. Um die Effizienz des Waschzyklus zu verbessern, kann das Waschmittel vollständiger und effektiver in der anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts aufgelöst werden. Folglich kann der Waschmittelauflösungsförderschritt im Wasserzufuhrschritt implementiert werden, um die Waschmittelauflösung zu fördern.
  • Eine Bewegung, nämlich eine Trommelantriebsbewegung, um die Wäsche innerhalb der Trommel zu bewegen, um die Waschmittelauflösung zu fördern, kann eine Bewegung sein, die dazu konfiguriert ist, eine starke mechanische Kraft zum Waschwasser und zur Wäsche zuzuführen. Eine Stufenbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wäsche wiederholt entlang der rotierenden Trommel anzuheben und die Wäsche von einer inneren Umfangsoberfläche der Trommel gemäß einem Bremsen, das auf die Trommel aufgebracht wird, fallen zu lassen, kann beispielsweise im Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden. Alternativ kann eine Reibbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wäsche entlang der rotierenden Trommel anzuheben und die Wäsche gemäß dem Bremsen und der Rückwärtsdrehung der Trommel fallen zu lassen, um die Wäsche erneut anzuheben, anstelle der Stufenbewegung implementiert werden. Die Stufenbewegung und die Reibbewegung sind Bewegungen, die dazu konfiguriert sind, ein plötzliches Bremsen auf die rotierende Trommel anzuwenden, um die Bewegungsrichtung der Wäsche plötzlich zu ändern und einen starken Stoß auf die Wäsche aufzubringen. Außerdem sind die Stufenbewegung und die Reibbewegung dazu konfiguriert, auch den starken Stoß auf das Waschwasser aufzubringen. Folglich wird eine starke mechanische Kraft in der anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts bereitgestellt, um die Waschmittelauflösung zu fördern und die Effizienz des Waschzyklus dementsprechend zu verbessern.
  • In alternativen Ausführungsformen kann der Waschmittelauflösungsförderschritt durch Wiederholen der sequentiellen Kombination der Stufenbewegung und der Reibbewegung implementiert werden. In diesem Fall werden zwei Typen von Trommelantriebsbewegungen wiederholt kombiniert und Muster des Waschwasserflusses können diversifiziert werden, um die Effizienz des Waschzyklus zu verbessern.
  • In einem typischen Wasserzufuhrschritt würde die Trommel in der Taumelbewegung angetrieben werden, die kontinuierlich die Trommel in einer vorbestimmten Richtung mit einer vorbestimmten Drehzahl dreht, um die Wäsche anzuheben und fallen zu lassen. Es wird jedoch festgestellt, dass die Zeit, die es dauert, um das Waschmittel im Waschwasser bei der Taumelbewegung aufzulösen, größer sein kann als entweder bei der Stufen- oder der Reibbewegung oder einer Kombination davon. Die Zeit zum Auflösen des Waschmittels in der Taumelbewegung in einer beispielhaften Waschmaschine kann beispielsweise ungefähr 15 Minuten sein, wohingegen die Zeit, die es dauert, um das Waschmittel im Waschwasser in der Stufenbewegung oder Reibbewegung unter Verwendung derselben Waschmaschine aufzulösen, 9 bis 10 Minuten sein kann. Folglich kann die Stufenbewegung oder Reibbewegung das Waschmittel im Waschwasser schneller auflösen und die entsprechende Zeit des spezifischen Waschverlaufs wird verringert.
  • In der Stufen- und Reibbewegung wird die Wäsche fallen gelassen und der Fallstoß wird auf die Wäsche aufgebracht, während die Drehung und das Stoppen der Trommel einen starken Wirbel im Waschwasser erzeugen können.
  • Ein Zirkulationsschritt, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser, das in der Wanne gehalten wird, zu zirkulieren und das Waschwasser wieder zur Trommel zuzuführen, kann außerdem im Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden. Im Zirkulationsschritt wird das unter der Trommel gehaltene Waschwasser zur Innenseite der Trommel zugeführt, was die Waschmittelauflösung und die Wäschebenetzung weiter fördert.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Waschmittelauflösungsförderschritt beispielsweise für ungefähr 2 Minuten oder eine andere Menge an Zeit, wie geeignet, implementiert werden, bis die Wasserzufuhr vollendet ist. Die Wasserzufuhr kann im Waschmittelauflösungsförderschritt vollendet werden oder Wasser kann zusätzlich zugeführt werden, da ein Wasserpegel in einem folgenden Wäschebenetzungsschritt verringert werden kann. Der Waschmittelauflösungsförderschritt kann für eine relativ kurze Zeit implementiert werden, um eine Wäschegewebeschädigung nicht signifikant zu bewirken. Folglich kann eine Trommelantriebsbewegung im Waschmittelauflösungsförderschritt jedes obigen Verlaufs die Reibbewegung in Abhängigkeit von einer Menge an Wäsche in der Trommel sein.
  • Das heißt, der Waschmittelauflösungsförderschritt kann implementiert werden, wenn die bestimmte Wäschemenge ein vorbestimmtes Niveau oder geringer ist, da die Trommelantriebsbewegungen, die dazu konfiguriert sind, die starke mechanische Kraft zu liefern, bei kleinen Mengen an Wäsche effektiver sein können und da die kleinen Mengen an Wäsche einen ausreichenden Kontakt mit dem Waschwasser aufrechterhalten können. Insbesondere gibt die kleine Menge an Wäsche an, dass eine Oberfläche der Wäsche, die mit dem Waschwasser in Kontakt stehen muss, klein ist und dass die Waschmittelauflösung und Wäschebenetzung durch die mechanische Kraft implementiert werden können, die aufgebracht wird, um die Wäsche in einer relativ kurzen Zeit umzudrehen. Folglich ermöglicht die Stufenbewegung oder die Reibbewegung, dass die Effizienz des Waschens verbessert wird und die Zeit der Waschzeit dementsprechend verringert wird.
  • Im Gegensatz dazu kann, wenn die Wäschemenge, die im Wäschemengenbestimmungsschritt bestimmt wird, ein vorbestimmtes Niveau oder höher ist, der Waschmittelauflösungsförderschritt übersprungen werden. Das heißt, wenn die Menge der Wäsche relativ groß ist, ist die mechanische Kraft nicht genug, damit die Wäsche einen ausreichenden Kontakt mit dem Waschwasser herstellt, da das Waschwasser nicht zur verwirrten Wäsche in einer ausreichenden Menge zugeführt/durch diese absorbiert werden kann.
  • Wenn die Wäschemenge ein vorbestimmtes Niveau oder höher ist, wird folglich der Waschmittelauflösungsförderschritt weggelassen und der Wäschebenetzungsschritt startet unmittelbar. Wenn die Wäschemenge das vorbestimmte Niveau oder höher ist, kann die Wäsche einen besseren Kontakt mit dem Waschwasser herstellen, um die Waschmittelauflösung zu fördern, unter Verwendung des Zirkulationsschritts im Wasserzufuhrschritt.
  • A.1.2.3 Wäschebenetzung (S736):
  • Ein Schritt zum ausreichenden Benetzen der Wäsche mit dem Waschwasser kann im Wasserzufuhrschritt zusammen mit der Waschmittelauflösung implementiert werden. Im Fall einer Waschmaschine vom Trommeltyp wird die Wäsche nicht notwendigerweise vollständig in das Waschwasser eingetaucht und folglich kann die Wäschebenetzung schnell in einer anfänglichen Stufe des Waschzyklus implementiert werden. Nach dem Waschmittelauflösungsförderschritt kann ein Wäschebenetzungsförderschritt implementiert werden, um die Wäschebenetzung zu fördern. Dieser Schritt kann implementiert werden, nachdem der Wasserzufuhrschritt in einem vorbestimmten Grad implementiert ist oder bis der Wasserzufuhrschritt vollendet ist, um sicherzustellen, dass die Wäsche ausreichend gesättigt ist. Alternativ kann der Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden, nachdem die Wasserzufuhr vollendet ist. Der Wasserpegel wird im Wäschebenetzungsschritt verringert und eine zusätzliche Wasserzufuhr kann implementiert werden.
  • Der Wäschebenetzungsschritt kann teilweise im vorstehend erwähnten Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden und ein Wasserpegel kann genügend erhöht werden, um zu ermöglichen, dass Waschwasser innerhalb der Trommel gesammelt wird. Aufgrund dessen kann der Schritt des Förderns der Wäschebenetzung nach dem Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden. Eine Trommelantriebsbewegung des Wäschebenetzungsförderschritts kann im Vergleich zu jener des Waschmittelauflösungsförderschritts unterschiedlich gesteuert werden. Die Trommelantriebsbewegung des Wäschebenetzungsförderschritts kann beispielsweise eine Rollbewegung und/oder eine Filterbewegung umfassen. In bestimmten Ausführungsformen können die Filterbewegung und die Rollbewegung sequentiell implementiert werden.
  • Die Filterbewegung ist eine Bewegung, bei der die Wäsche breit verteilt wird, um die Oberfläche der Wäsche zu verbreitern, und folglich kann die Filterbewegung verwendet werden, um die Wäsche gleichmäßig zu benetzen. Die Rollbewegung ist eine Bewegung, bei der die Wäsche wiederholt umgedreht wird, um zu veranlassen, dass das Waschwasser, das unter der Trommel gehalten wird, mit der Wäsche gleichmäßig in Kontakt kommt, und die Rollbewegung kann auch beim Wäschebenetzen angewendet werden. Um diese Effekte so weit wie möglich zu nutzen, können verschiedene Trommelantriebsbewegungen, das heißt eine wiederholte/sequentielle Implementierung der Filter- und Rollbewegungen in einer vorbestimmten Reihenfolge den Effekt des Wäschebenetzungsförderschritts maximieren.
  • Wenn die Wäschemenge ein vorbestimmtes Niveau oder höher ist, kann die Trommelantriebsbewegung des Wäschebenetzungsförderschritts die Filterbewegung umfassen. Das heißt, bei der Filterbewegung wird die Oberfläche der Wäsche verbreitert und das Waschwasser wird in der Filterbewegung zugeführt und die Wäsche wird gleichmäßig verteilt, ohne dass sie verwirrt wird, und das Waschwasser wird gleichmäßig zur Wäsche zugeführt. Alternativ oder zusätzlich zur Filterbewegung kann die Taumelbewegung auch implementiert werden.
  • Wenn die Wäschemenge geringer ist als das vorbestimmte Niveau, kann eine Filter- und/oder Taumelbewegung während des Wäschebenetzungsförderschritts verwendet werden.
  • Der Benutzer kann ein Verunreinigungsniveau der Wäsche vom Optionsauswahlteil 118 auswählen und ein Nettowirkungsverhältnis des Motors kann gemäß dieser Auswahl differenziert werden. Das Nettowirkungsverhältnis im Wasserzufuhrschritt kann jedoch nicht gemäß dem ausgewählten Verunreinigungsniveau differenziert werden, da das Nettowirkungsverhältnis im Wasserzufuhrschritt vorgegeben wird, um die Waschmittelauflösung und die Wäschebenetzung zu optimieren, und da die Angelegenheit einer unnötigen Beschädigung der Wäsche nicht ignoriert werden kann. Wenn das Nettowirkungsverhältnis verringert wird, können die Waschmittelauflösung und die Wäschebenetzung nicht ausreichend implementiert werden.
  • Der Wasserzufuhrschritt im Standardverlauf kann den vorstehend beschriebenen Waschmitteltypbestimmungsschritt, Waschmittelauflösungsförderschritt und Wäschebenetzungsförderschritt umfassen. In alternativen Ausführungsformen kann der Waschmitteltypbestimmungsschritt, der Waschmittelauflösungsförderschritt oder der Wäschebenetzungsschritt unabhängig vom Wasserzufuhrschritt vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Waschmittelbestimmungsschritt, der Waschmittelauflösungsförderschritt oder der Wäschebenetzungsschritt implementiert werden, nachdem die Wasserzufuhr vollendet ist.
  • A.1.3 Heizung (S740):
  • Der Waschzyklus umfasst den Waschschritt. Um auf das Waschen vorzubereiten, kann ein Heizschritt zwischen dem Wasch- und dem Wasserzufuhrschritt implementiert werden.
  • Der Heizschritt kann dazu konfiguriert sein, das Waschwasser unter Verwendung der Heizvorrichtung zu erhitzen, die unter der Wanne vorgesehen ist, oder die Temperatur des Waschwassers oder der Trommel unter Verwendung von Dampf zu erhöhen, der zum Inneren der Trommel zugeführt wird. Aufgrund dessen kann der Heizschritt implementiert oder weggelassen werden, wie erforderlich. Das heißt, wenn kalte Luft oder Wasser verwendet wird, um die Wäsche zu behandeln, kann der Heizschritt nicht implementiert werden. Wenn jedoch die Temperatur des Waschwassers so vorgegeben ist, dass sie höher ist als die Temperatur des kalten Wassers, aufgrund einer Vorgabetemperatur, die einem ausgewählten Verlauf zugeordnet ist, oder wenn die Temperatur des Waschwassers vom Optionsauswahlteil 118 so ausgewählt wird, dass sie höher ist als die Temperatur des kalten Wassers, kann der Heizschritt implementiert werden.
  • Die Trommelantriebsbewegung im Heizschritt kann gemäß der Menge der Wäsche differenziert werden. Eine Taumelbewegung kann im Heizschritt ungeachtet der Wäschemenge implementiert werden. Wie vorstehend erwähnt, wenn die Wäschemenge das vorbestimmte Niveau oder niedriger ist, kann jedoch die Rollbewegung im Heizschritt implementiert werden. Das heißt, falls die Wäsche relativ klein ist, kann das wiederholte Umdrehen der Wäsche im unteren Abschnitt der Trommel beim Heizen und Waschen effektiver sein als die Verteilung der Wäsche. Alternativ kann bei einer kleinen Menge an Wäsche im Heizschritt eine Kombination der Taumel- und Rollbewegungen verwendet werden und bei einer großen Menge an Wäsche kann die Taumelbewegung verwendet werden.
  • Der Heizschritt kann einen Heizvorbereitungsschritt umfassen, der dazu konfiguriert ist, auf das Heizen nach dem Wasserzufuhrschritt vorzubereiten. Dies bedeutet, dass der Wasserzufuhrschritt nach der Vollendung der Wäschebenetzung vollendet wird. Folglich ist es möglich, eine Menge an Wäsche genauer nach dem Wasserzufuhrschritt zu bestimmen, da nasse Wäschegegenstände nicht von trockenen Wäschegegenständen auf der Basis der Wäschemenge vor der Wäschebenetzung unterschieden werden können. Die Menge an nassen Wäschegegenständen kann beispielsweise als größer bestimmt werden als die tatsächliche Menge vor der Wäschebenetzung. Folglich kann in bestimmten Ausführungsformen ein genauerer Wäschemengenbestimmungsschritt im Heizschritt vor dem Waschen implementiert werden. Wenn der Heizschritt weggelassen wird, kann ein Schritt entsprechend dem Heizvorbereitungsschritt implementiert werden, um die genaue Menge der Wäsche zu bestimmen. Das heißt, wenn der Heizschritt weggelassen wird, kann der genaue Wäschemengenbestimmungsschritt vor dem Waschschritt implementiert werden, nachdem der Wasserzufuhrschritt ergänzt ist.
  • A.1.4. Waschen (S742):
  • Sobald der vorstehend beschriebene Wasserzufuhrschritt und Heizschritt vollendet sind, kann der Waschschritt, der dazu konfiguriert ist, die Wäsche zu waschen, implementiert werden. Eine Trommelantriebsbewegung im Waschschritt kann eine sequentielle Kombination von Stufen- und/oder Taumel- und/oder Rollbewegungen sein, um eine starke mechanische Kraft aufzubringen und die Wäsche in verschiedenen Mustern zu bewegen, um die Wascheffizienz zu verbessern.
  • Alternativ kann die Trommelantriebsbewegung im Waschschritt eine sequentielle Kombination der Filterbewegung und der Taumelbewegung sein, um kontinuierlich Waschwasser zur Wäsche zuzuführen, um die Wascheffizienz, die durch das Waschmittel erzeugt wird, sowie die Wascheffizienz, die durch die auf die Wäsche aufgebrachte mechanische Kraft erzeugt wird, zu verbessern.
  • Folglich kann die Trommelantriebsbewegung im Waschschritt gemäß der Wäschemenge differenziert werden, da die Trommelantriebsbewegung, die in der Lage ist, einen optimalen Wascheffekt zu erzeugen, in Abhängigkeit von der Wäschemenge unterschiedlich sein kann. Die Wäschemenge kann die Wäschemenge sein, die vor dem Wasserzufuhrschritt oder im Heizschritt bestimmt wird. Im Waschschritt kann die Trommelantriebsbewegung gemäß der Wäschemenge differenziert werden, die nach dem Wasserzufuhrschritt bestimmt wird.
  • Wenn die Wäschemenge ein vorbestimmtes Niveau oder höher ist, kann die Trommelantriebsbewegung die Filterbewegung und/oder die Taumelbewegung umfassen. Wenn die Waschmaschine nicht ausgestattet ist, um das Waschwasser zu zirkulieren, kann nur die Taumelbewegung implementiert werden. Im Fall einer großen Menge an Wäsche kann Waschwasser zur Wäsche gleichmäßig zugeführt werden und die mechanische Kraft kann gleichzeitig auf die Wäsche aufgebracht werden, um die Wascheffizienz zu verbessern.
  • Wenn die Wäschemenge ein vorbestimmtes Niveau oder höher ist, kann die Trommelantriebsbewegung eine Stufenbewegung und/oder eine Rollbewegung umfassen, um die Wascheffizienz zu verbessern, wenn die Wäsche in verschiedenen Mustern bewegt wird, wobei die mechanische Kraft auf die Wäsche aufgebracht wird. In bestimmten Ausführungsformen kann die Taumelbewegung auch mit der Stufenbewegung und/oder der Rollbewegung implementiert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann im Standardverlauf die Trommelantriebsbewegung im Wasserzufuhrschritt, Heizschritt und Waschschritt diversifiziert werden und die Effizienz im Waschzyklus kann dementsprechend verbessert werden. Außerdem kann die Trommelantriebsbewegung in jedem der Schritte gemäß der Menge an Wäsche in der Trommel differenziert werden und der optimierte Waschzyklus kann dementsprechend implementiert werden.
  • Wenn der Benutzer ein Verunreinigungsniveau der Wäsche vom Optionsauswahlteil 118 auswählt, kann das Nettowirkungsverhältnis des Heizschritts und des Waschschritts differenziert werden. Wenn das Nettowirkungsverhältnis unnötig hoch ist in einem Fall, in dem das Verunreinigungsniveau relativ niedrig ist, würde die Wäsche unnötig beschädigt werden.
  • A.2 Spülzyklus (S750):
  • Ein Steuerverfahren eines Spülzyklus im Verlauf A wird in Bezug auf 7A beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Spülzyklus als Teil eines einzelnen Verlaufs, zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Waschzyklus implementiert werden oder er kann unabhängig implementiert werden. Einfach für eine leichte Erörterung wird nachstehend ein Steuerverfahren des Spülzyklus, der nach dem im Standardverlauf erwähnten Waschzyklus implementiert wird, beschrieben.
  • A.2.1 Erstes Spülen (S751):
  • Sobald der Waschzyklus vollendet ist, kann ein erster Spülschritt, der dazu konfiguriert ist, Wasser zuzuführen und die Trommel anzutreiben, um Spülen zu implementieren, durchgeführt werden.
  • Ein oder mehrere Schleuderschritte können im Standardverlauf in jedem des Waschzyklus, des Spülzyklus und des Schleuderzyklus implementiert werden. Das Schleudern nach dem Waschzyklus und das Schleudern im Spülzyklus können beispielsweise implementiert werden. Diese Schleuderschritte können als ”Zwischenschleudern” bezeichnet werden, damit sie vom Schleuderzyklus unterschieden werden, der der letzte Zyklus des Standardverlaufs ist.
  • Ein Schleuderniveau kann auf der Basis der Drehzahl der Trommel bestimmt werden. Typischerweise kann Zwischenschleudern mit ungefähr 200 bis 400 min–1 und beispielsweise mit ungefähr 400 min–1 in einem empfindlichen Verlauf, ungefähr 600 min–1 in einem schwachen Verlauf, ungefähr 800 min–1 in einem mittleren Verlauf und ungefähr 1000 Minuten in einem starken Verlauf durchgeführt werden. Eine Trommeldrehzahl für das Zwischenschleudern kann auf der Basis einer niedrigen Resonanzfrequenz und einer hohen Resonanzfrequenz während des Betriebs in Abhängigkeit von den aktuellen Betriebsparametern ausgewählt werden.
  • Die Resonanzfrequenz ist ein physikalischer Eigenwert der Waschmaschine und die Vibration der Waschmaschine wird nahe der Resonanzfrequenz drastisch erhöht. Wenn die Trommel nahe der Resonanzfrequenz gedreht wird und die Wäsche nicht gleichmäßig verteilt ist, wird die Vibration der Waschmaschine sehr plötzlich erhöht. Folglich würde, wenn das Schleudern mit einer vorbestimmten Drehzahl implementiert wird, die höher ist als die Resonanzfrequenz, typischerweise ein Wäscheentwirrschritt implementiert werden, um die Wäsche gleichmäßig innerhalb der Trommel zu verteilen, und die Vibration wird erfasst. Wenn die erfasste Vibration geringer ist als ein vorbestimmter Wert, kann ein Beschleunigungsschritt so implementiert werden, dass er außerhalb eines Resonanzfrequenzbandes liegt.
  • Wenn die Wasserzufuhr und das Spülen mehrere Male im Spülzyklus wiederholt werden, wäre die Zeit, die für das Zwischenschleudern erforderlich ist, das in der Mitte der Spülungen implementiert wird, länger. Um Angelegenheiten von restlichem Waschmittel anzugehen, das verbleibt, nachdem das Waschen vollendet ist, können die Spülschritte mindestens dreimal oder mehr im Spülzyklus implementiert werden. Das zu dieser Zeit implementierte Zwischenschleudern kann eine signifikante Menge an Zeit zum Spülzyklus hinzufügen, was zu einem übermäßig langen Spülzyklus führt. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Drehzahl im Zwischenschleudern, das in der Mitte der Wasserzufuhr und des Spülens implementiert wird, differenziert werden. Das heißt, die Trommel kann mit einer vorbestimmten Drehzahl, die niedriger ist als die niedrige Resonanzfrequenz, in einem vorbestimmten speziellen Zwischenschleudern, und mit einer vorbestimmten Drehzahl, die höher ist als die hohe Resonanzfrequenz, in einem anderen vorbestimmten speziellen Zwischenschleudern gedreht werden.
  • Wenn das spezielle Zwischenschleudern mit einer Drehzahl implementiert wird, die niedriger ist als die niedrige Resonanzfrequenz, kann die Zeit, die für einen Hilfswäscheentwirrschritt, Vibrationsausmaßerfassungsschritt und Beschleunigungsschritt erforderlich ist, unnötig sein, was folglich potentiell die Zeit verringert, die für den Spülzyklus erforderlich ist. Die Drehzahl dieses Zwischenschleuderns kann auf ungefähr 100 bis 110 festgelegt werden. Wenn dagegen das spezielle Zwischenschleudern mit der Drehzahl implementiert wird, die niedriger ist als die niedrige Resonanzfrequenz, kann die Zeit, die für den Spülzyklus erforderlich ist, verringert werden, aber Waschwasser mit Waschmittel kann nicht vollständig abgeführt werden.
  • Die meisten Verunreinigungen und Waschmittelrückstände sind im Waschwasser nach dem Waschzyklus zu finden. Aufgrund dessen kann das Waschwasser aus der Wäsche so gründlich wie möglich nach dem Waschzyklus abgeführt werden.
  • Ein Schleudern mit hoher Drehzahl (S752) kann in einer anfänglichen Stufe des ersten Spülschritts nach dem Waschzyklus im Standardverlauf implementiert werden. Beim Schleudern mit hoher Drehzahl kann die Trommel mit einer höheren Drehzahl als die hohe Resonanzfrequenz gedreht werden, so dass eine maximale Menge an Waschwasser aus der Wäsche abgeführt werden kann. Die Drehzahl kann beispielsweise auf ungefähr 1000 min–1 festgelegt werden. Der Schleuderschritt mit hoher Drehzahl kann die Trommel kontinuierlich mit der hohen Drehzahl, das heißt ungefähr 1000 min–1, ungeachtet der Auswahl des Benutzers drehen, so dass Waschmittelrückstände so gründlich wie möglich vor dem Spülen abgeführt werden können.
  • Sobald das Schleudern mit hoher Drehzahl vollendet ist, kann ein erster Trommelantriebsschritt (S753), um die Trommel anzutreiben, nach der Wasserzufuhr implementiert werden, um die Wäsche zu spülen. Ein Spülwasserpegel kann ein relativ hoher Pegel sein, der ermöglicht, dass der Wasserpegel durch die Tür sichtbar ist, so dass die Wäsche in das Waschwasser eingetaucht wird. Folglich kann eine signifikante Menge an Waschwasser zugeführt werden, um die Wäsche in einer anfänglichen Stufe des Spülzyklus zu spülen.
  • Eine Trommelantriebsbewegung im ersten Trommelantriebsschritt kann eine Reib- und/oder Schwingbewegung sein, um die maximale Menge an Wäsche, die in das Waschwasser eingetaucht ist, zu bewegen, um die Spülleistung zu verbessern. Diese Reib- und Schwingbewegungen entsprechen einem Prozess des kontinuierlichen Handschubbens der Wäsche unter dem Waschwasser nach dem Eintauchen der Wäsche in das Waschwasser. Die Taumel- und Stufenbewegungen entsprechen einem Prozess des wiederholten Bewegens der Wäsche in das und aus dem Waschwasser. Folglich kann der erste Trommelantriebsschritt die Trommel so steuern, dass sie in der Reib- und/oder Schwingbewegung mit einem hohen Wasserpegel angetrieben wird, was dem Benutzer ermöglicht, visuell zu erkennen, dass genügend Spülen implementiert wird. In alternativen Ausführungsformen kann ein Zirkulationsschritt, der dazu konfiguriert ist, das in der Wanne gehaltene Waschwasser in die Trommel zu zirkulieren, im ersten Trommelantriebsschritt implementiert werden. Waschwasser wird in die Trommel gespritzt, um die Wäsche zu spülen. Dieser Prozess kann als ”Spritzspülen” bezeichnet werden. Dies zeigt auch einem Benutzer an, da es durch die Tür sichtbar sein kann, dass genügend Spülen implementiert wird.
  • Sobald der erste Trommelantriebsschritt vollendet ist, kann ein erster Ablass- und Zwischenschleuderschritt (S754) implementiert werden. Während des Wasserablassens kann die Trommel in der Stufen- und/oder Taumelbewegung angetrieben werden. Die Wäsche wird angehoben und fallen gelassen, um die Wascheffizienz zu verbessern, und Blasen werden erzeugt, um die Spüleffizienz zu verbessern. Die Trommelantriebsbewegung kann gemäß der Wäschemenge differenziert werden. Im Fall einer kleinen Menge an Wäsche wird die Trommel in der Stufenbewegung angetrieben, um den maximalen Abstand zwischen dem Anheben und dem Fallenlassen zu erzeugen. Im Fall einer großen Menge an Wäsche kann die Trommel in der Taumelbewegung angetrieben werden.
  • Zwischenschleudern kann mit ungefähr 100 bis 110 min–1 beim ersten Ablassen und Zwischenschleudern implementiert werden. Dann können der Wäscheentwirrschritt, der Vibrationserfassungsschritt und der Beschleunigungsschritt weggelassen werden und die erforderliche Zeit kann merklich verringert werden.
  • In alternativen Ausführungsformen kann im ersten Ablass- und Zwischenschleuderschritt in einem Standardverlauf das Zwischenschleudern mit ungefähr 400 min–1 höher als die niedrige Resonanzfrequenz implementiert werden. In diesem Fall können die Stufen- und/oder Taumelbewegung implementiert werden, wenn Wasser abgelassen wird und die Wäsche ausreichend verteilt ist. Aufgrund dessen kann der Wäscheentwirrschritt weggelassen werden. Selbst mit einer Drehzahl, die höher ist als die niedrige Resonanzfrequenz, kann das Zwischenschleudern für eine kurze Zeit mit dem Vibrationserfassungsschritt und dem einzelnen Beschleunigungsschritt implementiert werden. Ein solches Zwischenschleudern kann mit einer relativ hohen Drehzahl implementiert werden, um Waschmittelrückstände und Verunreinigungen abzuführen, deren Abführung über den Schleuderschritt mit hoher Drehzahl misslingt. In einem Fall, in dem das Ausmaß an Vibration, die im Vibrationserfassungsschritt gemessen wird, außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt, kann jedoch der Vibrationserfassungsschritt wiederholt werden, um nicht in den Beschleunigungsschritt einzutreten, und die Spülzeit könnte nachteiligerweise verlängert werden. Aufgrund dessen kann der Vibrationserfassungsschritt mit der Trommeldrehzahl von ungefähr 100 bis 110 min–1 implementiert werden und falls der Beschleunigungsschritt nicht innerhalb von vorbestimmten Zeiten der Vibrationsschrittimplementierungen startet, können der erste Ablass- und Zwischenschleuderschritt enden.
  • A.2.2. Zweites Spülen (S756) und endgültiges Spülen (S760):
  • Ein zweiter Spülschritt (S756) kann dem ersten Spülschritt folgen. Der zweite Spülschritt kann einen zweiten Trommelantriebsschritt (S757) und einen zweiten Ablass- und Zwischenschleuderschritt (S758) umfassen. Der zweite Trommelantriebsschritt kann im Wesentlichen derselbe wie der vorstehend beschriebene erste Trommelantriebsschritt sein. Der zweite Ablass- und Zwischenschleuderschritt kann auch im Wesentlichen derselbe wie der erste Ablass- und Zwischenschleuderschritt sein. Das Zwischenschleudern wird jedoch mit ungefähr 100 bis 110 min–1 im zweiten Ablass- und Zwischenschleuderschritt implementiert, um die Spülzeit zu verringern, da Waschmittelrückstände bereits im Schleuderschritt mit hoher Drehzahl und im ersten Ablass- und Zwischenschleuderschritt abgeführt wurden.
  • Der Spülzyklus kann vom Ergebnis der Bestimmung des Waschmitteltypbestimmungsschritts Gebrauch machen.
  • Wenn das Waschmittel ein flüssiger Typ ist, kann relativ wenig Waschmittel verbleiben und der zweite Spülschritt kann weggelassen werden, um die Zeit zu verringern, die für den Spülzyklus erforderlich ist. Wenn das Waschmittel ein Pulvertyp ist, können der erste Spülschritt und der zweite Spülschritt standardmäßig durchgeführt werden.
  • Wenn das Waschmittel ein flüssiger Typ ist, kann ein dritter Spülschritt (S760) als endgültiger Spülschritt nach dem ersten Spülschritt dienen. Wenn das Waschmittel ein Pulvertyp ist, kann ein dritter Spülschritt als endgültiger Spülschritt nach dem zweiten Spülschritt dienen. Wenn jedoch Blasen im dritten Spülschritt erfasst werden (im Fall eines Waschmittels vom Pulvertyp), kann ein vierter Spülschritt als endgültiger Spülschritt implementiert werden.
  • Ein Wasserpegel des endgültigen Spülschritts (S760) kann ein relativ niedriger Pegel sein. Im Fall einer Waschmaschine vom Typ mit geneigter Trommel mit einer Trommel, die in einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, kann ein Wasserpegel ein vorbestimmter Pegel sein, der ausreicht, um Wasser nur zu einem vorbestimmten hinteren Abschnitt der geneigten Trommel zuzuführen. Das heißt, der Wasserpegel kann derart sein, dass er außerhalb der Waschmaschine nicht erfasst wird oder sichtbar ist. Ein solcher Wasserpegel ist jedoch vorbestimmt, um nicht mehr Blasen in der Wäsche zu erzeugen. Selbst wenn Blasen erzeugt werden, werden die Blasen in der Wanne, nicht in der Trommel erzeugt, um eine übermäßige Ansammlung zu verhindern. Folglich kann der Benutzer visuell identifizieren, dass keine Blasen im endgültigen Spülschritt erzeugt werden, und eine Spülleistungszufriedenheit kann verbessert werden.
  • Ein dritter Ablassschritt (S762) kann nach dem dritten Trommelantriebsschritt (S761) im endgültigen Spülschritt implementiert werden, um den Schleuderzyklus zu implementieren. Die Trommel kann in der Stufen- und/oder Reibbewegung angetrieben werden, um die Wäsche im dritten Ablassschritt gleichmäßig zu verteilen.
  • A.3 Schleuderzyklus (S770):
  • Ein Steuerverfahren des Schleuderzyklus im Standardverlauf wird in Bezug auf 7A beschrieben. Der Schleuderzyklus kann als Teil des Standardverlaufs zusammen mit dem Waschzyklus und dem Spülzyklus oder unabhängig als einzelner Verlauf implementiert werden. Einfach für eine leichte Erörterung wird nachstehend ein Steuerverfahren des Schleuderzyklus, der nach dem Waschzyklus und dem Spülzyklus implementiert wird, die den Standardverlauf bilden, beschrieben.
  • A.3.1 Wäscheentwirrung (S771):
  • Der Schleuderzyklus kann einen Wäscheentwirrschritt umfassen, der dazu konfiguriert ist, die Wäsche durch Antreiben der Trommel zu entwirren, um die Wäsche gleichmäßig zu verteilen. Der Schleuderzyklus ist vorgesehen, um die Vibration zu minimieren, die erzeugt wird, wenn die Trommel mit einer hohen Drehzahl gedreht wird. Wenn die Trommel in der Stufen- und/oder Reibbewegung im Ablassschritt direkt vor dem Schleuderzyklus angetrieben wird, wird die Wäsche wahrscheinlich in einem vorbestimmten Grad durch die Stufen- und/oder Reibbewegung entwirrt und die Zeit, die für den Wäscheentwirrschritt erforderlich ist, kann signifikant verringert werden.
  • A.3.2 Exzentrizitätsmessung (S773):
  • Nach dem Wäscheentwirrschritt kann das Ausmaß der Exzentrizität bei der Drehung der Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl, die niedriger ist als die niedrige Resonanzfrequenz, für eine vorbestimmte Zeitdauer durch Beschleunigen der Trommel und Bestimmen, ob die Wäsche innerhalb der Trommel gleichmäßig verteilt ist, gemessen werden.
  • Ein Exzentrizitätsmessschritt eines Schleuderzyklus in einem Standardverlauf gemäß einer anderen Ausführungsform kann vor einem Wäscheentwirrschritt implementiert werden. Ein signifikantes Ausmaß an Wäscheentwirrung kann durch die Trommelantriebsbewegung des Spülzyklus implementiert worden sein. Folglich kann der Schleuderzyklus mit dem Exzentrizitätsmessschritt starten, um die Zeit des Schleuderzyklus zu verringern. Wenn die gemessene Exzentrizität im Vergleich zu einem Referenzexzentrizitätswert als zufriedenstellend bestimmt wird, kann die Beschleunigung, die später beschrieben wird, implementiert werden. Wenn die gemessene Exzentrizität im Vergleich zum Referenzexzentrizitätswert unbefriedigend ist, kann der Wäscheentwirrschritt implementiert werden. Die Trommel kann im Wäscheentwirrschritt in der Stufenbewegung angetrieben werden, um die Wäscheentwirrung zu fördern, und der Exzentrizitätsmessschritt kann nach dem Wäscheentwirrschritt erneut starten.
  • A.3.3. Beschleunigung und normales Schleudern (S775):
  • Nach dem Exzentrizitätsmessschritt kann ein Schritt zum Beschleunigen der Drehung der Trommel auf eine normale Schleuderdrehzahl (Beschleunigungsschritt) implementiert werden. Danach kann ein normaler Schleuderschritt, der dazu konfiguriert ist, die Trommel mit der normalen Schleuderdrehzahl zu drehen, implementiert werden, um den Schleuderzyklus zu vollenden. Die Trommeldrehzahl des normalen Schleuderns kann standardmäßig auf ungefähr 1000 min–1 gesetzt werden. Das heißt, die Menge der Feuchtigkeit, die in der Wäsche enthalten ist, kann so weit wie möglich verringert werden, um Waschmittelrückstände zu minimieren. Die Drehzahl des normalen Schleuderns kann gemäß der Auswahl des Benutzers veränderbar sein, da die Drehzahl des normalen Schleuderns mit einem Restfeuchtigkeitsniveau und Faltenniveau der Wäsche in Beziehung steht, nachdem der Schleuderzyklus vollendet ist. Folglich kann der Benutzer die Drehzahl des normalen Schleuderschritts in Bezug auf ein Feuchtigkeitsniveau und ein Faltenniveau der Wäsche auswählen.
  • B. VERLAUF B (VERLAUF MIT STARKER VERUNREINIGUNG):
  • Ein Verlauf B mit starker Verunreinigung, in dem starker Schmutz aus Wäschegegenständen entfernt werden soll, wird mit Bezug auf 8 beschrieben. Der Verlauf mit starker Verunreinigung kann am Verlaufsauswahlteil 117 ausgewählt werden (S810).
  • B.1 Waschzyklus (S830):
  • B.1.1 Bestimmen der Wäschemenge (S831):
  • Sobald der Verlauf mit starker Verunreinigung ausgewählt wird, kann ein Wäschemengenbestimmungsschritt implementiert werden, um die Menge der in die Trommel geladenen Wäsche zu bestimmen. Das Verfahren zum Bestimmen der Wäschemenge kann zu dem vorstehend mit Bezug auf den Standardverlauf beschriebenen ähnlich sein und folglich wird dementsprechend auf eine wiederholte Beschreibung davon verzichtet. Der Wäschemengenbestimmungsschritt könnte vor dem Verlaufsauswahlschritt implementiert werden.
  • Der Steuerteil vergleicht die im Wäschemengenbestimmungsschritt bestimmte Wäschemenge mit einem Referenzwert und steuert Trommelantriebsbewegungen eines Wasserzufuhrschritts und eines Waschschritts, die später beschrieben werden, auf der Basis des Ergebnisses des Vergleichs. Eine bestimmte Wäschemenge, die größer ist als ein Referenzwert kann im Wesentlichen als große Ladung betrachtet werden und eine bestimmte Wäschemenge, die geringer ist als der Referenzwert, kann als kleine Ladung betrachtet werden. Trommelantriebsbewegungen jedes Schritts gemäß der bestimmten Wäschemenge werden beschrieben.
  • B.1.2 Wasserzufuhr (S833):
  • In einem Wasserzufuhrschritt steuert der Steuerteil die Wasserzufuhrvorrichtung (z. B. den Wasserzufuhrweg und das Wasserzufuhrventil), die mit der Wasserzufuhrquelle und der Wanne verbunden ist, um das Waschwasser zur Wanne zuzuführen. Wenn die im Wäschemengenbestimmungsschritt gemessene Wäschemenge kleiner ist als ein Referenzwert, kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie in der Taumelbewegung und/oder der Stufenbewegung und/oder der Reibbewegung und/oder der Filterbewegung und/oder der Rollbewegung angetrieben wird.
  • Wenn die in die Trommel geladene Wäsche verwirrt ist, würde zuerst die exzentrische Drehung der Trommel erzeugt werden und der Steuerteil kann die Trommel so steuern, dass sie in der Taumelbewegung im Wasserzufuhrschritt angetrieben wird, um die Wäsche zu entwirren. Bei der Taumelbewegung wird die Trommel in einer vorbestimmten Richtung gedreht und die Wäsche wird zum niedrigsten Punkt der Trommel von einer Position von ungefähr 90° oder mehr in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel fallen gelassen, so dass die verwirrte Wäsche entwirrt und gleichmäßig verteilt werden kann.
  • Der Steuerteil steuert die Trommel, so dass sie in der Stufenbewegung und/oder der Reibbewegung gedreht wird, so dass ein Fallstoß auf die in die Trommel geladene Wäsche aufgebracht wird. Die Stufenbewegung und das Reiben können angewendet werden, um unlösliche Verunreinigungen sanft zu entfernen. Sobald die Trommel in der Stufenbewegung und/oder der Reibbewegung angetrieben wird, können folglich unlösliche Verunreinigungen im Wasserzufuhrschritt entfernt werden und eine verringerte Waschzeit und eine verbesserte Wascheffizienz können erreicht werden.
  • Der Wasserzufuhrschritt liefert Waschwasser zur Wanne und benetzt die in die Trommel geladene Wäsche, wie vorstehend erwähnt. Aufgrund dessen kann der Steuerteil die Trommel in der Filterbewegung nach der Stufenbewegung und/oder der Reibbewegung antreiben, um die Wäschebenetzung durchzuführen.
  • Außerdem kann der Steuerteil die Trommel in der Rollbewegung antreiben, um Waschmittel im Waschwasser im Wasserzufuhrschritt aufzulösen, zusätzlich zur Rollbewegung, um die Wäsche im Waschwasser zu benetzen, bevor der Wasserzufuhrschritt vollendet wird.
  • Wenn die Wäschemenge mehr als ein Referenzwert ist, kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie im Wasserzufuhrschritt in der Taumelbewegung und/oder der Filterbewegung angetrieben wird. Wenn die Wäschemenge relativ groß ist, insbesondere mehr als der Referenzwert, kann die Trommelbewegung, die dazu konfiguriert ist, ein plötzliches Bremsen auf die Trommel anzuwenden, wie z. B. die Stufenbewegung und/oder die Reibbewegung, zu viel Last auf den Motor aufbringen. Infolgedessen kann der ursprüngliche Effekt der Stufen- und/oder Reibbewegung, der das Aufbringen des Fallstoßes ist, nicht erreicht werden. Folglich werden die Stufen- und/oder Reibbewegung nicht implementiert, wenn eine große Menge an Wäsche in die Trommel geladen ist. Wenn eine große Menge an Wäsche in die Trommel geladen ist, kann auch der Wäschebenetzungseffekt, der durch die Rollbewegung mit der relativ niedrigen Drehzahl erzeugt wird, effektiv erreicht werden, und somit kann statt dessen die Taumelbewegung für die Wäschebenetzung implementiert werden. Wenn die Wäschemenge mehr als der Referenzwert ist, kann schließlich die Trommel in der Taumel- und/oder Filterbewegung angetrieben werden, so dass die Effekte der Wäscheverteilung, der Entfernung von unlöslichen Verunreinigungen, der Wäschebenetzung und der Waschmittelauflösung, die vorstehend erwähnt sind, erreicht werden können.
  • B.1.3 Waschen (S835):
  • Nachdem der Wasserzufuhrschritt vollendet ist, kann ein Waschschritt des Verlaufs mit starker Verunreinigung starten. Der Waschschritt des Verlaufs mit starker Verunreinigung kann einen Einweichschritt, einen Verunreinigungsentfernungsschritt und einen Entfernungsschritt für restliche Verunreinigungen umfassen. In diesem Fall kann Waschwasser mit verschiedenen Temperaturen in jedem Schritt zugeführt werden und jeder Schritt kann dementsprechend implementiert werden.
  • B.1.3.1 Einweichen (S836):
  • Der Einweichschritt ist ein Prozess zum Einweichen der Wäsche in kaltem Wasser, um starke Verunreinigungen zu lösen, die in der Wäsche enthalten sind. Relativ kaltes Wasser mit einer Temperatur von beispielsweise ungefähr 15°C wird im Einweichschritt verwendet, um Proteinkomponenten zu lösen, die in den starken Verunreinigungen enthalten sind, die an der Wäsche für eine lange Zeit angelagert sind. Wenn diese Proteinkomponenten mit erhitztem Wasser in Kontakt kommen, werden diese starken Verunreinigungen gewöhnlich fest in der Wäsche verfestigt und es ist schwierig, sie von der Wäsche zu trennen. Aufgrund dessen kann der Einweichschritt unter Verwendung von kaltem Wasser implementiert werden, um zu verhindern, dass die starken Verunreinigungen mit den Proteinkomponenten an der Wäsche fixiert werden.
  • Wenn die Wäschemenge geringer ist als ein vorbestimmter Wert, kann der Motor die Trommel in der Stufenbewegung antreiben. Die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung können nach der Stufenbewegung hinzugefügt werden. Da die Stufenbewegung eine ausgezeichnete Waschfähigkeit und verringerte Waschzeit aufweist, können die starken Verunreinigungen, die an der Wäsche angelagert sind, eingeweicht werden und ein Stoß wird auf die Wäsche aufgebracht. Folglich weist die Stufenbewegung einen Effekt des Induzierens der Trennung der starken Verunreinigungen von der Wäsche auf.
  • Wenn die Wäschemenge mehr als der Referenzwert ist, kann die Trommel im Einweichschritt in der Taumelbewegung und/oder der Rollbewegung angetrieben werden. Das heißt, wenn die gemessene Wäschemenge mehr als ein vorbestimmter Referenzwert ist, kann die Stufenbewegung aufgrund der übermäßigen Last, die auf den Motor aufgebracht werden würde, nicht implementiert werden. Wie vorstehend angegeben, bringt die Stufenbewegung einen Fallstoß auf die Wäsche innerhalb der Trommel auf, um die Wascheffizienz zu verbessern. Wenn jedoch die Wäschemenge groß ist, kann die Stufenbewegung nicht implementiert werden. Wenn die Wäschemenge mehr als der Referenzwert ist, wird die Stufenbewegung im Verunreinigungsentfernungsschritt und im Entfernungsschritt für restliche Verunreinigungen, die später beschrieben werden, auch nicht implementiert.
  • B.1.3.2 Verunreinigungsentfernung (S837):
  • Nach dem Einweichschritt kann ein Verunreinigungsentfernungsschritt, der dazu konfiguriert ist, Waschwasser in einem Bereich von 35°C bis 40°C zu erhitzen, um starke Verunreinigungen zu entfernen, starten. Die Temperatur des Waschwassers, das im Verunreinigungsentfernungsschritt verwendet wird, wird zwischen 35°C und 40°C festgelegt, da Talgkomponenten, die in den starken Verunreinigungen enthalten sind, bei einer Temperatur leichter entfernt werden können, die zur Temperatur eines menschlichen Körpers ähnlich ist. Die Heizvorrichtung, die in der unteren Oberfläche der Wanne vorgesehen ist, oder die Feuchtigkeitszufuhrvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, erhitzte Feuchtigkeit wie z. B. Dampf zur Wanne zuzuführen, kann verwendet werden, um die Temperatur des Waschwassers bis innerhalb den vorbestimmten Bereich zu erhöhen.
  • Im Verunreinigungsentfernungsschritt kann der Steuerteil den Motor steuern, um die Trommel in der Taumelbewegung und/oder der Rollbewegung anzutreiben, wenn die Wäschemenge der Referenzwert oder geringer ist. Die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung können eine geringe Last auf den Motor aufbringen und die Waschzeit mit hoher Wascheffizienz verringern. Aufgrund dessen kann eine verringerte Waschzeit erreicht werden.
  • Wenn die Wäschemenge mehr als der Referenzwert ist, kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie in der Taumelbewegung angetrieben wird. Im Fall einer großen Menge an Wäsche kann die Rollbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Trommel mit der relativ niedrigen Drehzahl zu drehen, bei der Verunreinigungsentfernung nicht wirksam sein und folglich kann die Taumelbewegung angewendet werden.
  • B.1.3.3 Entfernung von restlichen Verunreinigungen (S838):
  • Der Steuerteil kann einen Entfernungsschritt für restliche Verunreinigungen, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu erhitzen, so dass es eine Temperatur von ungefähr 60°C aufweist, und die Wäsche zu sterilisieren und zu bleichen, nach dem Verunreinigungsentfernungsschritt implementieren. Die Temperatur des Waschwassers kann im Entfernungsschritt für restliche Verunreinigungen ungefähr 60°C oder höher sein, um die Wäsche zu sterilisieren und zu bleichen.
  • Im Entfernungsschritt für restliche Verunreinigungen kann der Steuerteil die Trommel steuern, damit sie in der Stufenbewegung, oder in der Reihenfolge der Stufenbewegung und/oder der Taumelbewegung und/oder der Rollbewegung angetrieben wird, wenn die Wäschemenge geringer ist als der Referenzwert.
  • Wenn die Wäschemenge mehr als der Referenzwert ist, kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie in der Filterbewegung und/oder der Taumelbewegung im Entfernungsschritt für restliche Verunreinigungen angetrieben wird.
  • B.2 Spülzyklus (S850):
  • Der Spülzyklus des Verlaufs für starke Verunreinigungen kann zum Spülzyklus des vorstehend beschriebenen Standardverlaufs und zu Spülzyklen von anderen Verläufen, die später beschrieben werden, ähnlich sein. Folglich wird auf eine wiederholte Beschreibung des Spülzyklus verzichtet.
  • B.3 Schleuderzyklus (S870):
  • Der Schleuderzyklus des Verlaufs für starke Verunreinigung kann zum Schleuderzyklus des vorstehend beschriebenen Standardverlaufs und zu Schleuderzyklen der anderen Verläufe, die später beschrieben werden, ähnlich sein. Folglich wird auf eine wiederholte Beschreibung des Schleuderzyklus verzichtet.
  • C. VERLAUF C (SCHNELLKOCHVERLAUF):
  • Der Verlauf C wird in Bezug auf 9 beschrieben. Der Verlauf C kann als ”Schnellkochverlauf” bezeichnet werden, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser auf eine vorbestimmte Temperatur für eine relativ kurze Zeit zu erhitzen, um einen Effekt von Wäschehygiene wie z. B. in einem Sanitisierungszyklus zu erreichen.
  • Wenn Wäsche sterilisiert und gebleicht wird, wird typischerweise das in der Wanne gehaltene Waschwasser auf eine vorgegebene ”Solltemperatur” erhitzt, und dann wird das Waschen implementiert. Da die Waschzeit relativ lang ist und die verbrauchte elektrische Leistung ziemlich viel ist, nur um das Waschwasser nur zu erhitzen, braucht es eine ziemlich lange Zeit und viel elektrische Leistung, um das in der Wanne gehaltene Waschwasser auf die vorgegebene Temperatur zu erhitzen. Im Schnellkochverlauf kann die Wäsche sterilisiert und gebleicht werden, während auch die gesamte Waschzeit und der Leistungsverbrauch verringert werden. Der Schnellkochverlauf erhitzt das zur Wanne zugeführte Waschwasser für eine vorgegebene Zeitdauer ungeachtet der Temperatur des Waschwassers, anstatt das Waschwasser zu erhitzen, bis das Waschwasser die vorgegebene Temperatur erreicht. Um die Waschfähigkeit zu berücksichtigen, kann ein Schritt zum Kompensieren der Zeit eines Waschschritts, der im Schnellkochverlauf vorgesehen ist, gemäß der Temperatur des Waschwassers in diesem Waschverlauf enthalten sein, wie in Bezug auf 9 beschrieben wird.
  • Zuerst kann der Benutzer den Schnellkochverlauf vom Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S910). Dann implementiert der Steuerteil einen Schritt zum Festlegen der Zeit des Waschschritts des Schnellkochverlaufs. Dieser Waschzeitfestlegungsschritt ermöglicht, dass der Steuerteil die Zeit bestimmt, die für den Waschschritt des Schnellkochverlaufs erforderlich ist, die in der Speichervorrichtung wie z. B. einem Speicher gespeichert ist. Dieser Schritt kann gleichzeitig mit dem Verlaufsauswahlschritt oder einem Wasserzufuhrschritt implementiert werden.
  • C.1 Waschzyklus (S930):
  • C.1.1 Bestimmen der Wäschemenge und Waschzeitfestlegung (S931):
  • Sobald der Benutzer den Schnellkochverlauf auswählt, kann der Steuerteil einen Wäschemengenbestimmungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Menge der Wäsche zu messen, und einen Waschzeitfestlegungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die für einen Waschschritt des Schnellkochverlaufs erforderliche Zeit auf der Basis der bestimmten Wäschemenge festzulegen, implementieren. Der Steuerteil kann die Zeit, die es dauert, die Trommel in eine vorbestimmte Position zu drehen, um die Wäschemenge zu bestimmen, wie vorstehend beschrieben, oder die Zeit der restlichen Drehung nach dem Drehen der Trommel für eine vorbestimmte Zeit verwenden.
  • Im Waschzeitfestlegungsschritt kann der Steuerteil eine Waschzeit entsprechend der gemessenen Wäschemenge von zweckmäßigen Zeiten auswählen, die im Speicher gespeichert sind. Die Vielfalt der Zeit, die für den Waschschritt des Schnellkochverlaufs erforderlich ist, ist in der Speichervorrichtung wie z. B. einem Speicher gespeichert, so dass, wenn der Schnellkochverlauf ausgewählt wird, eine zweckmäßige Zeit, die im Speicher gespeichert ist, durch den Steuerteil ausgewählt werden kann.
  • C.1.2 Wasserzufuhr (S933):
  • Der Waschzyklus des Schnellkochverlaufs kann einen Wasserzufuhrschritt umfassen, der dazu konfiguriert ist, Waschwasser in die Wanne zuzuführen. Im Wasserzufuhrschritt steuert der Steuerteil die Wasserzufuhrvorrichtung (z. B. den Wasserzufuhrweg und das Wasserzufuhrventil), die mit der Wasserzufuhrquelle und der Wanne verbunden ist, um Wasser zur Wanne zuzuführen. Der Steuerteil steuert auch die Trommel, damit sie in einer ähnlichen Trommelantriebsbewegung zur Trommelantriebsbewegung des Wasserzufuhrschritt beispielsweise des vorstehend beschriebenen Verlaufs für starke Verunreinigung angetrieben wird, und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung verzichtet.
  • C.1.3 Wassertemperaturmessschritt/Kompensation (S935):
  • Sobald das Wasser zur Wanne zugeführt ist, misst der Steuerteil die Temperatur des Waschwassers unter Verwendung eines Temperatursensors, der in der Waschmaschine vorgesehen ist, und vergleicht die gemessene Temperatur mit einer Referenztemperatur, um die Zeit des Waschschritts einzustellen.
  • Der Steuerteil kann beispielsweise die gemessene Temperatur des Waschwassers mit einer Referenztemperatur vergleichen, die beispielsweise höher als ungefähr 50°C ist. Wenn die gemessene Temperatur höher ist als die Referenztemperatur, beispielsweise wenn erhitztes Wasser zur Wanne zugeführt wird, kann der Steuerteil den Waschschritt auf der Stelle implementieren. Wenn jedoch die gemessene Temperatur niedriger ist als die Referenztemperatur, kann der Steuerteil einen Kompensationsschritt implementieren, der dazu konfiguriert ist, die Zeit des Waschschritts einzustellen.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann der Waschschritt nach dem Erhitzen des Waschwassers für die vorbestimmte Zeitdauer in diesem Verlauf ungeachtet der Wassertemperatur implementiert werden. Aufgrund dessen kann die Temperatur des in der Wanne gehaltenen Waschwassers in Abhängigkeit von der Temperatur des zur Wanne zugeführten Wassers unterschiedlich sein, nachdem ein Heizschritt vollendet ist, und es bestünde eine Differenz in der Waschfähigkeit aufgrund der Differenz der Wassertemperatur. Folglich ist ein Kompensationsschritt vorgesehen, um die Differenz der Waschfähigkeit zu minimieren, die durch das Waschwasser mit verschiedenen Temperaturen nach dem Heizschritt verursacht wird. Wenn die Temperatur des Waschwassers niedriger ist als die Referenztemperatur, wird die Zeit des Waschschritts verlängert, um die Waschfähigkeit bei der niedrigeren Temperatur zu kompensieren.
  • Die Anzahl von Referenztemperaturen, die verwendet werden, um einen Temperaturbereich zu definieren, kann geeignet einstellbar sein. In einer Ausführungsform kann beispielsweise eine einzelne Referenztemperatur vorgesehen sein und in alternativen Ausführungsformen können mehrere Referenztemperaturen vorgesehen sein. Wenn die Temperatur des Waschwassers höher ist als eine erste Referenztemperatur (z. B. 50°C) und drei Referenztemperaturen vorhanden sind, das heißt, eine erste, eine zweite und eine dritte Referenztemperatur vorgesehen sind, kann der Steuerteil den Waschschritt unmittelbar implementieren. Wenn die gemessene Temperatur des Waschwassers niedriger ist als die erste Referenztemperatur und höher ist als die zweite Referenztemperatur, wobei die zweite Referenztemperatur (z. B. 40°C) niedriger ist als die erste Referenztemperatur (z. B. 50°C), und wenn die gemessene Temperatur niedriger ist als die zweite Referenztemperatur und höher als die dritte Referenztemperatur, wobei die dritte Referenztemperatur (z. B. 30°C) niedriger ist als die zweite Referenztemperatur (z. B. 40°C), und wenn die gemessene Temperatur niedriger ist als die dritte Referenztemperatur, wird der Kompensationsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Zeit des Waschschritts, die im Waschzeitfestlegungsschritt vorgegeben wird, zu kompensieren, durchgeführt.
  • Wenn die Zeit des Waschschritts kompensiert wird, kann der Steuerteil die kompensierte Zeit so steuern, dass sie in Abhängigkeit von der Temperatur des Waschwassers unterschiedlich ist. Die Waschfähigkeit steht im Wesentlichen im Verhältnis zur Temperatur des Waschwassers. Aufgrund dessen gilt, je niedriger die gemessene Temperatur des Waschwassers ist, desto länger ist die kompensierte Zeit. Die Referenztemperatur und der Bereich der Zeit, die im Kompensationsschritt hinzugefügt wird, können auf der Basis der Kapazität der Waschmaschine und anderer solcher Faktoren vorgegeben werden.
  • C.1.4 Heizung (S937):
  • Sobald die vorgegebene Zeit des Waschschritts im Kompensationsschritt kompensiert ist, kann ein Heizschritt, der dazu konfiguriert ist, Verunreinigungen, die in der Wäsche enthalten sind, durch eine Trommelbewegung zu entfernen und das Waschwasser gleichzeitig zu erhitzen, für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert werden. Der Heizschritt kann als unabhängiger Schritt oder als Teil eines später zu beschreibenden Waschschritts implementiert werden. Einfach für eine leichte Erörterung wird in dieser Verlaufsbeschreibung der Heizschritt als Teil des Waschschritts beschrieben.
  • C.1.5 Waschen (S939):
  • Eine Trommelantriebsbewegung des Waschschritts des Schnellkochverlaufs kann die Stufenbewegung und/oder die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung umfassen.
  • Die Stufenbewegung weist eine ausgezeichnete Waschfähigkeit auf und bringt den Stoß auf die Wäsche auf, so dass Verunreinigungen, die an der Wäsche angelagert sind, abgetrennt werden können und die Waschzeit verringert werden kann. Folglich kann der Steuerteil die Trommel in der Stufenbewegung in einer anfänglichen Stufe des Waschschritts drehen. In diesem Fall kann der Heizschritt nach der Stufenbewegung des Waschschritts implementiert werden.
  • Bei der Stufenbewegung wird die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht, die ermöglicht, dass die Wäsche aufgrund der Zentrifugalkraft nicht von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel fallen gelassen wird. Wenn die Wäsche nahe dem höchsten Punkt der Trommel angeordnet ist, wird ein Rückwärtsdrehmoment auf die Trommel aufgebracht. Da das Nettowirkungsverhältnis der Stufenbewegung eingestellt wird, ist die auf den Motor aufgebrachte Last in der Stufenbewegung größer als in den anderen Bewegungen. Aufgrund dessen würde, wenn der Heizschritt, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu erhitzen, während der Stufenbewegung fortgesetzt wird, der Leistungsverbrauch erhöht werden und ein Sicherheitsproblem könnte aufgrund der Erhöhung des Strombetrags auftreten. Folglich kann der Heizschritt für eine vorbestimmte Zeit implementiert werden, nachdem die Stufenbewegung vollendet ist.
  • Der Heizschritt ist derart konfiguriert, dass die Heizvorrichtung nicht für eine vorgegebene Heizzeitdauer angetrieben wird und nicht notwendigerweise, bis die Temperatur des Waschwassers den vorgegebenen Wert erreicht. Dies ermöglicht, dass die Zeit und elektrische Leistung, die für den Waschschritt erforderlich sind, genau vorhergesagt werden und der Benutzer über die vorhergesagten Daten benachrichtigt wird. Außerdem kann der Waschschritt nur für im Wesentlichen dieselbe vorgegebene Zeit ungeachtet der Temperatur des im Waschschritt zugeführten Waschwassers implementiert werden, so dass der Leistungsverbrauch und die Waschzeit verringert werden können.
  • Daher kann der Steuerteil die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung steuern, so dass sie implementiert werden. In diesem Fall können die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung gleichzeitig mit dem Start des Heizschritts implementiert werden. Die Taumelbewegung und die Rollbewegung bringen eine geringe Last auf den Motor auf und weisen eine gute Waschfähigkeit mit verringerter Waschzeit auf. Folglich können die Taumelbewegung und die Rollbewegung einen Effekt der Verringerung der Waschzeit, die für den Waschschritt erforderlich ist, und einen Effekt einer zweckmäßigen Waschfähigkeit erreichen, selbst wenn der Waschschritt unter Verwendung des Waschwassers mit unterschiedlichen Temperaturen implementiert wird.
  • C.2 Spülzyklus (S950):
  • Ein Spülzyklus des Schnellkochverlaufs kann zu den Spülzyklen der vorstehend beschriebenen Verläufe und den Spülzyklen von später zu beschreibenden anderen Verläufen ähnlich sein. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • C.3 Schleuderzyklus (S970):
  • Ein Schleuderzyklus des Schnellkochverlaufs kann zu den Schleuderzyklen der vorstehend beschriebenen Verläufe und Schleuderzyklen der anderen Verläufe, die später beschrieben werden, ähnlich sein. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • D. VERLAUF D (KALTWASCHVERLAUF):
  • Ein Kaltwaschverlauf D wird in Bezug auf 10 beschrieben. Der Kaltwaschverlauf D ist dazu konfiguriert, Wäsche ohne Heizen von Waschwasser zu waschen, wobei Energieeinsparungen geschaffen werden, ohne eine gewünschte Waschfähigkeit zu verschlechtern. Folglich misst dieser Verlauf die Temperatur des zur Wanne zugeführten Waschwassers, die gemessene Temperatur wird mit einer vorgegebenen Temperatur verglichen und Betriebsparameter werden dementsprechend eingestellt, was ermöglicht, dass die Waschfähigkeit aufrechterhalten wird. Wenn beispielsweise die Temperatur des Waschwassers auf der Basis des Ergebnisses des Vergleichs keine Referenztemperatur erreicht, wird die Waschzeit genügend kompensiert, um eine Zielwaschfähigkeit im Kaltwaschverlauf zu schaffen.
  • Zuerst kann der Benutzer den Kaltwaschverlauf vom Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S1010). Sobald der Benutzer den Kaltwaschverlauf auswählt, kann der Steuerteil einen Waschzyklus, einen Spülzyklus und/oder einen Schleuderzyklus sequentiell oder selektiv implementieren.
  • D.1 Waschzyklus (Erste Ausführungsform) (S1030):
  • D.1 Bestimmen der Wäschemenge/Waschzeitfestlegung (S1031):
  • Sobald der Benutzer den Kaltwaschverlauf auswählt, kann der Steuerteil einen Wäschemengenbestimmungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Menge der Wäsche zu messen, und einen Waschzeitfestlegungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Zeit, die für einen Waschschritt des Kaltwaschverlaufs erforderlich ist, auf der Basis der gemessenen Menge der Wäsche festzulegen, implementieren. Im Wäschemengenbestimmungsschritt kann der Steuerteil die Zeit, die es dauert, um die Trommel in eine vorbestimmte Position zu drehen, oder die Zeit der restlichen Drehung der Trommel, um die Menge der Wäsche zu messen, verwenden, wie vorstehend beschrieben. Im Waschzeitfestlegungsschritt kann der Steuerteil eine Waschzeit, die der gemessenen Wäschemenge entspricht, von zweckmäßigen Zeiten, die im Speicher gespeichert sind, gemäß der Wäschemenge auswählen.
  • D.1.2 Wasserzufuhr (S1033):
  • Der Waschzyklus des Kaltwaschverlaufs kann einen Wasserzufuhrschritt umfassen, der dazu konfiguriert ist, Waschwasser zur Wanne zuzuführen. Im Wasserzufuhrschritt steuert der Steuerteil die Wasserzufuhrvorrichtung (z. B. den Wasserzufuhrweg und das Wasserzufuhrventil), die mit der Wasserzufuhrquelle und der Wanne verbunden ist, um Wasser zur Wanne zuzuführen. Der Steuerteil steuert auch die Trommel, so dass sie in einer ähnlichen Trommelantriebsbewegung zur Trommelantriebsbewegung des Wasserzufuhrschritts des Verlaufs mit starker Verunreinigung oder des Schnellkochverlaufs, die vorstehend beschrieben wurden, angetrieben wird. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • D.1.3 Wassertemperaturmessung/Waschzeitkompensation (S1035):
  • Sobald das Waschwasser zur Wanne zugeführt ist, kann der Steuerteil die Temperatur des Waschwassers unter Verwendung einer Temperaturmessvorrichtung messen, die in der Waschmaschine vorgesehen ist. Der Steuerteil kann die gemessene Temperatur mit einer Referenztemperatur (z. B. 15°C) vergleichen. Wenn die gemessene Temperatur des Waschwassers die Referenztemperatur oder mehr ist, kann der Steuerteil den Waschschritt ohne Kompensieren der Waschzeit gemäß der Wäschemenge implementieren. Wenn die gemessene Temperatur geringer ist als die Referenztemperatur, kann der Steuerteil den Waschzeitkompensationsschritt implementieren. In diesem Beispiel wird die Temperatur von 15°C als Beispiel einer kritischen Temperatur, die in der Lage ist, die Waschfähigkeit beim Kaltwaschen sicherzustellen, und einer Referenztemperatur eines Waschfähigkeitstests unter Verwendung von kaltem Wasser dargestellt. Wenn die gemessene Temperatur des Waschwassers geringer ist als die Referenztemperatur, kann folglich der Steuerteil die Zeit des Waschschritts, die im Waschzeitfestlegungsschritt festgelegt wird, einstellen. Wenn beispielsweise die gemessene Temperatur geringer ist als die Referenztemperatur, kann der Steuerteil eine vorbestimmte Zeit zur Zeit des Waschschritts hinzufügen, um die Verschlechterung der Waschfähigkeit aufgrund der Verwendung von kaltem Waschwasser mit einer niedrigeren Temperatur als der Referenzwert zu verhindern. Wenn die gemessene Temperatur des Waschwassers beispielsweise geringer ist als ungefähr 10°C, können 10 Minuten zur Zeit des Waschschritts im Waschschrittkompensationsschritt hinzugefügt werden. Wenn beispielsweise die gemessene Temperatur mehr als 10°C und weniger als 15°C ist, können 5 Minuten zur Zeit des Waschschritts hinzugefügt werden.
  • D.1.4 Waschen (S1037):
  • Sobald die Zeit des Waschschritts kompensiert ist, wird die im vorstehend erwähnten Wäschemengenbestimmungsschritt gemessene Wäschemenge mit einem Referenzwäschemengenwert verglichen und ein Waschschritt mit verschiedenen Trommelantriebsbewegungen, die gemäß der Wäschemenge implementiert werden, können implementiert werden. Der Referenzwäschemengenwert kann auf der Basis der Menge an Wäsche vorgegeben werden, die ermöglicht, dass die Stufenbewegung durchgeführt wird, wobei die Größe der Trommel und die Ausgabe des Motors berücksichtigt werden. Der Referenzwäschemengenwert kann beispielsweise ein halber Wert der Waschkapazität der Waschmaschine (ungefähr 5~6 kg in einer Waschmaschine mit einer Kapazität von 11 kg) sein. Ein Fall, in dem der gemessene Wäschemengenwert geringer ist als der Referenzwäschemengenwert, wird zuerst beschrieben, und dann wird ein Fall, in dem der gemessene Wert der Referenzwert oder mehr ist, beschrieben.
  • Wenn der gemessene Wäschemengenwert geringer ist als der Referenzwäschemengenwert, steuert der Steuerteil, dass die Stufenbewegung und/oder die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung im Waschschritt implementiert werden. Die Stufenbewegung bringt den Fallstoß auf die in die Trommel geladene Wäsche auf und Verunreinigungen, die in der Wäsche enthalten sind, können leicht entfernt werden, selbst wenn kaltes Wasser verwendet wird. Wenn die Wäsche während des Waschschritts verwirrt wird, kann eine exzentrische Drehung der Trommel erzeugt werden. Folglich treibt der Steuerteil die Trommel in der Taumelbewegung und/oder Rollbewegung an, um die verwirrte Wäsche zu entwirren und zu verteilen.
  • Wenn der gemessene Wäschemengenwert der Referenzwert oder mehr ist, steuert der Steuerteil, dass die Filterbewegung und/oder die Taumelbewegung im Waschschritt implementiert werden. Wenn die Wäschemenge der Referenzwert oder mehr ist, macht es die große Ladungsmenge schwierig, den Effekt der Aufbringung des Stoßes auf die Wäsche in der Stufenbewegung und den Effekt des Rollens der Wäsche entlang der inneren Umfangsoberfläche der Trommel in der Rollbewegung zu erreichen. Aufgrund dessen können die Filterbewegung und die Taumelbewegung einzeln oder sequentiell implementiert werden, um den Effekt des Sicherstellens der Waschfähigkeit und den Effekt der Wäscheverteilung zu erreichen.
  • D.1' Waschzyklus (Zweite Ausführungsform) (S1130):
  • 11 ist ein Diagramm eines Kaltwaschverlaufs gemäß einer zweiten Ausführungsform, wie hier breit beschrieben.
  • Im Vergleich zum Kaltwaschverlauf gemäß der ersten Ausführungsform lässt der Kaltwaschverlauf gemäß der zweiten Ausführungsform einen Waschzeitfestlegungsschritt und einen Kompensationsschritt weg und erhitzt stattdessen das Waschwasser unter Verwendung der Heizvorrichtung, wenn die Temperatur des Waschwassers geringer ist als 15°C. Das heißt, in einem Waschzyklus gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Wäschemenge bestimmt (S1131) und ein Wasserzufuhrschritt (S1133) kann unmittelbar implementiert werden, ohne die Waschzeit festzulegen. Danach wird die Temperatur des Waschwassers gemessen (S1135), um den Waschschritt (S1137) zu implementieren. Eine Trommelantriebsbewegung der Trommel kann gemäß der Wäschemenge im Waschschritt gemäß der zweiten Ausführungsform differenziert werden, was zur vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich ist. Der Waschschritt gemäß der zweiten Ausführungsform kann ferner einen Heizschritt auf der Basis der gemessenen Temperatur des Waschwassers umfassen.
  • Ein Fall, in dem die im Waschschritt gemessene Wäschemenge geringer ist als der Referenzwert, wird beschrieben, wobei die Trommelantriebsbewegung der Trommel die Stufenbewegung und/oder die Taumelbewegung und/oder die Rollbewegung umfasst.
  • Wenn die gemessene Temperatur des Waschwassers geringer ist als der Referenzwert, wird die Stufenbewegung implementiert, nachdem der Waschschritt startet. Nach der Stufenbewegung kann ein Heizschritt, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser unter Verwendung einer Heizvorrichtung oder einer Feuchtigkeitszufuhrvorrichtung, die in der Wanne vorgesehen ist, zu erhitzen, implementiert werden. Der Heizschritt startet nach der Stufenbewegung, da die Stufenbewegung eine erhöhte Last auf den Motor aufbringt, wie vorstehend erwähnt. Folglich können ein Sicherheitsproblem sowie eine Waschfähigkeitsverschlechterung auftreten, wenn der Heizschritt und die Stufenbewegung gleichzeitig implementiert werden. Wenn der Heizschritt vor der Stufenbewegung implementiert wird, um die obigen Probleme zu vermeiden, würde auch die Waschzeit nachteilig verlängert werden. Folglich startet in dieser Ausführungsform der Heizschritt, nachdem die Stufenbewegung vollendet ist.
  • In dem Moment, in dem der Heizschritt startet, kann der Steuerteil die Taumelbewegung und die Rollbewegung sequentiell implementieren. Die Taumelbewegung und die Rollbewegung haben keine Bedenken bei der Verschlechterung der Waschfähigkeitsverschlechterung und der Sicherheit und können die Waschzeit verringern, selbst wenn sie zusammen mit dem Heizschritt gleichzeitig implementiert werden.
  • Die Temperatur des Waschwassers wird nach dem Heizschritt erneut gemessen und es wird bestimmt, ob die erneut gemessene Temperatur die Referenztemperatur erreicht. Wenn die Temperatur des Waschwassers die Referenztemperatur erreicht, kann der Heizschritt enden. Wenn jedoch die Temperatur des Waschwassers die Referenztemperatur nicht erreicht, kann der Heizschritt während des Waschschritts fortgesetzt werden. Das heißt, selbst wenn die Temperatur des Waschwassers, das im Heizschritt erhitzt wird, die Referenztemperatur nicht erreicht, wenn der Waschschritt endet, dann endet der Heizschritt ebenso.
  • Wenn die gemessene Temperatur die Referenztemperatur oder mehr ist, treibt der Steuerteil die Trommel in der Stufenbewegung und/oder Taumelbewegung und/oder Rollbewegung im Wesentlichen gleich wie die Beschreibung der Trommelantriebsbewegung gemäß der ersten Ausführungsform an und folglich wird auf eine weitere Beschreibung davon entsprechend verzichtet.
  • Wenn die Wäschemenge im Waschschritt der Referenzwert oder mehr ist, kann der Steuerteil die Trommel in der Filterbewegung und/oder der Taumelbewegung antreiben. Zu dieser Zeit kann der Heizschritt vorgesehen sein, falls die gemessene Temperatur des Waschwassers geringer ist als die Referenztemperatur. Wie vorstehend beschrieben, wird die Trommel während des Heizschritts nicht in der Stufenbewegung angetrieben.
  • D.1'' Waschzyklus (Dritte Ausführungsform) (S1230):
  • 12 ist ein Diagramm eines Kaltwaschverlaufs gemäß einer dritten Ausführungsform, wie hier breit beschrieben.
  • Im Vergleich zum vorstehend beschriebenen Kaltwaschverlauf gemäß der ersten Ausführungsform liefert der Kaltwaschverlauf gemäß der dritten Ausführungsform warmes Wasser zur Wanne, wenn die Temperatur des in einem Wasserzufuhrschritt zugeführten Waschwassers niedriger ist als ungefähr 15°C. Das heißt, nach dem Bestimmen der Menge der Wäsche (S2131) kann der Steuerteil einen Wasserzufuhrschritt (S1233) implementieren, der dazu konfiguriert ist, Waschwasser zur Wanne auf der Basis der bestimmten Wäschemenge zuzuführen, wobei eine Waschzeitfestlegungszeit und ein Kompensationsschritt weggelassen werden.
  • In dem Moment, in dem der Wasserzufuhrschritt implementiert wird, führt der Steuerteil kaltes Wasser zur Wanne zu (1234) und kann auch einen Wassertemperaturmessschritt (S1235) und die Kaltwasserzufuhr gleichzeitig implementieren. In diesem Fall kann, wenn die gemessene Temperatur des Waschwassers 15°C oder höher ist, ein Waschschritt (S1240) gemäß der Menge der Wäsche, die in die Trommel geladen wird, implementiert werden. Wenn die gemessene Temperatur niedriger ist als 15°C, kann ein Warmwasserzufuhrschritt (S1236) implementiert werden.
  • Der Wasserzufuhrschritt kann fortgesetzt werden, bis die Menge des kalten Wassers und die Menge des warmen Wassers, das im Wasserzufuhrschritt zugeführt wird, die Menge an Waschwasser erreicht, die gemäß der Wäschemenge bestimmt wird. Sobald der Wasserzufuhrschritt vollendet ist, kann ein Waschschritt, der gemäß der Wäschemenge implementiert wird, starten. Die Trommelantriebsbewegung kann gemäß der Wäschemenge im Waschschritt differenziert werden, wie die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • D.2 Spülzyklus (S1050, S1150, S1250):
  • Ein Spülzyklus des Kaltwaschverlaufs kann zu den Spülzyklen der vorstehend beschriebenen Verläufe und Spülzyklen der später zu beschreibenden anderen Verläufe ähnlich sein. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • D.3 Schleuderzyklus (S1070, S1170, S1270):
  • Ein Schleuderzyklus des Kaltwaschverlaufs kann zu den Schleuderzyklen der vorstehend beschriebenen Verläufe und Schleuderzyklen der anderen Verläufe, die später beschrieben werden, ähnlich sein. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • E. VERLAUF E (FARBGEGENSTANDSVERLAUF):
  • Der Verlauf E wird in Bezug auf 13 beschrieben. Der Verlauf E kann als ”Farbgegenstandsverlauf” bezeichnet werden, der dazu konfiguriert ist, farbige Wäschegegenstände effizienter zu waschen. Wenn farbige Wäschegegenstände gewaschen werden, können ein Farbmigrationsproblem, das erzeugen kann, dass Farbe zwischen farbigen Gegenständen verläuft, Verblassen, ein Flusenproblem und ein Pillingproblem auftreten. Die obige Farbmigration wird wahrscheinlich erzeugt, da die statische Reibung zwischen der Trommel und der Wäsche größer ist. Dieser Verlauf kann einen Temperatursteuerschritt, der dazu konfiguriert ist, die Farbmigration durch Steuern der Temperatur des Waschwassers zu verhindern, einen Waschschritt für farbige Gegenstände, der dazu konfiguriert ist, die Trommel anzutreiben, um Flusen und Pilling zu verhindern, und einen Spülschritt umfassen. Wie folgt, werden die Schritte im Einzelnen beschrieben.
  • E.1 Waschzyklus (erste Ausführungsform) (S1330):
  • E.1.1 Wasserzufuhr (S1331):
  • In einem Wasserzufuhrschritt steuert der Steuerteil, dass kaltes Wasser zur Wanne zugeführt wird. Die Farbmigration tritt wahrscheinlicher in Waschwasser mit höherer Temperatur auf. Im Wasserzufuhrschritt kann der Steuerteil den Motor steuern, um die Trommel in der Schwingbewegung oder der Filterbewegung oder einer Kombination davon anzutreiben. Der Wasserzufuhrschritt kann vorgesehen sein, um Waschwasser, das erforderlich ist, um die Wäsche zu waschen, zur Wanne zuzuführen und die Wäsche, die in die Trommel geladen ist, im Waschwasser zu benetzen. Folglich wird die Trommel im Wasserzufuhrschritt in der Filterbewegung angetrieben, so dass die Wäschebenetzung effizient implementiert werden kann. Außerdem kann die Trommel im Wasserzufuhrschritt in der Schwingbewegung anstatt in der Filterbewegung angetrieben werden. Die Schwingbewegung kann die Bewegung der Wäsche innerhalb der Trommel im Vergleich zu den anderen Bewegungen minimieren, um die Flusenerzeugung und das Pilling zu minimieren, die durch die Reibungskraft zwischen den Wäschegegenständen erzeugt werden könnten.
  • E.1.2 Wassertemperaturmessschritt/Heizung (S1333):
  • Sobald der Wasserzufuhrschritt vollendet ist, kann der Steuerteil die Temperatur des zur Wanne zugeführten Waschwassers messen. Wenn die gemessene Temperatur eine Referenztemperatur oder mehr (z. B. 30°C oder 40°C) ist, kann der Steuerteil den Waschschritt unmittelbar starten. Wenn die gemessene Temperatur geringer ist als die Referenztemperatur (z. B. kaltes Wasser, da das im Wasserzufuhrschritt zugeführte Waschwasser kaltes Wasser ist), kann der Steuerteil einen Heizschritt starten, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu erhitzen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Temperatur (Referenztemperatur) des Waschwassers, die ermöglicht, dass der Waschschritt startet, auf 30°C oder 40°C festgelegt werden, da die Temperatur des Waschwassers, die die Waschfähigkeit maximieren kann, während die Farbmigration minimiert wird, in einem Bereich von 30°C bis 40°C liegt.
  • Der Heizschritt erhitzt das Waschwasser, das zur Wanne zugeführt wird, unter Verwendung einer Heizvorrichtung, die in der unteren Oberfläche der Wanne vorgesehen ist, oder einer Dampferzeugungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Dampf zur Wanne zuzuführen.
  • E.1.3 Waschen (S1335):
  • Wenn der Heizschritt ermöglicht, dass die Temperatur des Waschwassers die Referenztemperatur (30°C oder 40°C) erreicht, kann der Steuerteil einen Waschschritt starten. Im Waschschritt kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie in einer Trommelantriebsbewegung angetrieben wird, die die mechanische Reibungskraft minimieren kann, um die Flusen und das Pilling zu verhindern und die gewünschte Waschfähigkeit zu erreichen. Der Steuerteil kann beispielsweise die Trommel so steuern, dass sie im Waschschritt dieses Verlaufs in der Schwingbewegung und/oder der Stufenbewegung angetrieben wird. Die derartige Stufenbewegung und die Schwingbewegung können sequentiell implementiert werden und die sequentielle Implementierung kann wiederholt werden.
  • Die Schwingbewegung dreht die Trommel in beiden entgegengesetzten Richtungen und lässt die Wäsche von einer Position von ungefähr 90° oder weniger in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel fallen. Die Schwingbewegung bringt Widerstandsbremsen auf den Motor auf, da die auf die Wäsche aufgebrachte physikalische Reibung so weit wie möglich verringert werden kann, während ein vorbestimmtes Niveau an Wascheffizienz aufrechterhalten wird. Folglich kann die Möglichkeit von Flusen und Pilling, die durch die Reibung zwischen den Wäschegegenständen oder zwischen der Wäsche und der Trommel erzeugt werden können, minimiert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, dreht die Stufenbewegung die Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl, die ermöglicht, dass die Wäsche durch die Zentrifugalkraft nicht von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel fallen gelassen wird, und wendet dann das plötzliche Bremsen auf die Trommel an, um den auf die Wäsche aufgebrachten Stoß zu maximieren. Aufgrund dessen weist die Stufenbewegung eine ausgezeichnete Waschfähigkeit und genügend auf, um eine unzureichende Waschfähigkeit der Schwingbewegung zu kompensieren. Die Menge an Zeit, die die Stufenbewegung durchgeführt wird, kann kürzer sein als die Menge an Zeit, die die Schwingbewegung durchgeführt wird, um die Möglichkeit von Flusen und Pilling zu minimieren.
  • E.1' Waschzyklus (Zweite Ausführungsform) (S1430):
  • 14 ist ein Diagramm eines Farbgegenstandsverlaufs gemäß einer zweiten Ausführungsform. Im Unterschied zum obigen Verlauf gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht der Farbgegenstandsverlauf gemäß der zweiten Ausführungsform, dass ein Wassertemperaturmessschritt und ein Heizschritt in einem Waschschritt (S1433) nach einem Wasserzufuhrschritt (S1431) implementiert werden. Wenn der Wassertemperaturmessschritt und der Heizschritt vor dem Waschschritt implementiert werden, würde die Waschzeit nachteilig erhöht werden. Folglich stellt diese Ausführungsform einen Farbgegenstandsverlauf dar, der die Waschzeit im Vergleich zur obigen Ausführungsform verringern kann.
  • Nach dem Wasserzufuhrschritt (S1431) kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie in der Stufenbewegung und/oder der Schwingbewegung im Waschschritt angetrieben wird, und es kann gleichzeitig bestimmt werden, ob die Temperatur des Waschwassers eine Referenztemperatur (z. B. 30°C oder 40°C) oder mehr ist. Wenn die Temperatur des Waschwassers auf der Basis des Ergebnisses der Bestimmung die Referenztemperatur oder mehr ist, steuert der Steuerteil die Trommel so, dass sie kontinuierlich gemäß dem Waschschritt angetrieben wird. Wenn die Temperatur des Waschwassers geringer ist als die Referenztemperatur, kann der Steuerteil einen Heizschritt starten, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu erhitzen.
  • Der Steuerteil kann die Trommel so steuern, dass sie im Heizschritt nicht in der Stufenbewegung angetrieben wird. Das heißt im Heizschritt treibt der Steuerteil die Trommel in der Schwingbewegung, nicht in der Stufenbewegung an. Der Grund, warum der Heizschritt nicht gleichzeitig zusammen mit der Stufenbewegung implementiert wird, ist in den obigen Verläufen beschrieben und folglich wird auf eine weitere ausführliche Erläuterung verzichtet.
  • E.2 Spülzyklus (S1450):
  • Der Steuerteil kann einen Spülzyklus starten, nachdem der Waschzyklus vollendet ist. Der Steuerteil kann die Trommel so steuern, dass sie während des Spülzyklus in der Filterbewegung angetrieben wird. Die Filterbewegung dreht die Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl, was ermöglicht, dass die Wäsche durch die Zentrifugalkraft nicht von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel fallen gelassen wird, und spritzt dann Waschwasser in die Trommel, so dass die Filterbewegung angewendet werden kann, um die Wäsche zu benetzen oder zu spülen. Die Filterbewegung kann auch eine geringe Reibung zwischen Wäschegegenständen und zwischen der Wäsche und der Trommel erzeugen. Aufgrund dessen ermöglicht die Filterbewegung, dass die Wäsche in einer relativ kurzen Zeit gespült wird. Der Steuerteil kann die Taumelbewegung im Spülzyklus implementieren, um die Spülfähigkeit der Filterbewegung zu ergänzen.
  • E.3 Schleuderzyklus (S1470):
  • Nachdem der Spülzyklus vollendet ist, kann ein Schleuderzyklus, der dazu konfiguriert ist, Waschwasser aus der Wäsche zu entfernen, starten. Der Schleuderzyklus des Farbgegenstandsverlaufs kann zu den Schleuderzyklen der vorstehend beschriebenen Verläufe und Schleuderzyklen der später zu beschreibenden anderen Verläufe ähnlich sein und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • F. VERLAUF F (FUNKTIONSKLEIDUNGSVERLAUF)
  • Der Verlauf F wird mit Bezug auf 15 beschrieben. Der Verlauf F kann als ”Funktionskleidungsverlauf” bezeichnet werden, der dazu konfiguriert ist, Funktionskleidung, einschließlich Outdoorkleidung wie z. B. Bergsteigerkleidung und andere Sportkleidung effektiv ohne Gewebeschädigung zu waschen. Funktionskleidung wird so hergestellt, dass sie für Außenaktivitäten wie z. B. Bergsteigen, Schwimmen, Fahrradfahren und dergleichen geeignet ist. Funktionskleidung absorbiert Schweiß schnell und führt die absorbierte Feuchtigkeit nach außen ab, und sie hilft, die Körperwärme aufrechtzuerhalten. Diese Funktionskleidung besteht jedoch aus dünnem synthetischem Gewebe und ist anfälliger als andere Arten von Geweben. Ein Waschverlauf für Funktionskleidung kann optimiert werden, so dass er für Funktionskleidung zweckmäßig ist.
  • Zuerst kann der Benutzer den Funktionskleidungsverlauf vom Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S1510). Sobald der Benutzer den Funktionskleidungsverlauf auswählt, kann der Steuerteil einen Waschzyklus, einen Spülzyklus und/oder einen Schleuderzyklus sequentiell oder selektiv starten.
  • F.1 Waschzyklus (S1530):
  • F.1.1 Wasserzufuhr (S1531):
  • Der Steuerteil implementiert einen Wasserzufuhrschritt eines Waschzyklus. Der Wasserzufuhrschritt führt Waschwasser, das zum Waschen der Wäsche erforderlich ist, zu. Der Wasserzufuhrschritt löst auch Waschmittel im zugeführten Waschwasser auf und benetzt die Wäsche, die in die Trommel geladen ist.
  • F.1.1.1 Erste Wasserzufuhr (S1533):
  • Der Wasserzufuhrschritt umfasst einen ersten Wasserzufuhrschritt, der für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert wird. Im ersten Wasserzufuhrschritt kann die Trommel in der Schwingbewegung angetrieben werden. Wie vorstehend erwähnt, dreht die Schwingbewegung die Trommel abwechselnd in einer vorbestimmten Richtung und einer Rückwärtsrichtung. Nachdem sie auf 90° oder weniger vom niedrigsten Punkt der Trommel in der vorbestimmten Richtung und der Rückwärtsrichtung gedreht ist, kann die Wäsche fallen gelassen werden. Folglich erzeugt die abwechselnde Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn einen Wirbel im Waschwasser und die Waschmittelauflösung kann gefördert werden. Gleichzeitig wird die auf 90° oder weniger gedrehte Wäsche fallen gelassen und kein großer Stoß wird auf die Wäsche aufgebracht. Aufgrund dessen ermöglicht die Schwingbewegung im ersten Wasserzufuhrschritt, dass das Waschmittel im Waschwasser aufgelöst wird und kein großer Stoß auf die Funktionskleidung aufgebracht wird. Die Schwingbewegung kann für eine vorbestimmte Zeitdauer, mehrere Male, wiederholt werden.
  • F.1.1.2 Zweite Wasserzufuhr (S1535):
  • Sobald die erste Wasserzufuhr vollendet ist, kann eine zweite Wasserzufuhr für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert werden. In der zweiten Wasserzufuhr wird Waschwasser kontinuierlich zugeführt und die Filterbewegung und die Schwingbewegung werden sequentiell implementiert. Der erste und der zweite Wasserzufuhrschritt können gemäß einer vorgegebenen Zeit klassifiziert werden. Die Zeit jedes Schritts kann gemäß der Menge der Wäsche und anderen Parameteren, wie geeignet, einstellbar sein. Dafür kann der Wäschemengenbestimmungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Menge der Wäsche zu bestimmen, vor dem Wasserzufuhrschritt vorgesehen sein.
  • Wie vorstehend erwähnt, dreht die Filterbewegung die Trommel mit hoher Drehzahl, um die Zentrifugalkraft zu erzeugen, und die Wäsche steht mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel aufgrund der Zentrifugalkraft in engem Kontakt. Das Waschwasser tritt durch die Zentrifugalkraft auch durch die Wäsche und die Durchgangslöcher der Trommel hindurch und wird zur Wanne abgeführt. Folglich wird die Wäsche durch das Waschwasser in der Filterbewegung benetzt, so dass sie gewaschen wird. Außerdem tritt das Waschwasser durch die Wäsche einfach hindurch und die Funktionskleidung kann nicht beschädigt werden, während sie im Waschwasser benetzt wird. Nachdem die Filterbewegung für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert wird, kann die Schwingbewegung implementiert werden. Wie vorstehend erwähnt, kann das Waschmittel kontinuierlich aufgelöst werden, ohne Beschädigung der Funktionskleidung. Die Wäsche kann im Waschwasser durch den erzeugten Wirbel effektiv benetzt werden und infolgedessen erzeugt die Schwingbewegung die wiederholte Trommeldrehung in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn. Aufgrund dessen kann die verwirrte Wäsche entwirrt werden, bevor sie gewaschen wird. Außerdem lässt die Schwingbewegung die Wäsche von einer relativ niedrigen Position fallen und eine Gewebeschädigung der Wäsche kann minimiert werden, während die Wäsche entwirrt wird. Folglich kann die Kombination der Filter- und Schwingbewegungen die Schädigung der Funktionskleidung minimieren und ermöglichen, dass eine Wäschebenetzung, Waschmittelauflösung und Wäscheentwirrung effektiv erreicht werden. Die derartige sequentielle Kombination der Filter- und Schwingbewegungen kann mehrere Male für eine vorbestimmte Zeitdauer wiederholt werden.
  • F.1.2 Waschen (S1540):
  • Sobald das Waschwasser auf einen vorbestimmten Wasserpegel zugeführt ist, wird der Wasserzufuhrschritt vollendet und dann kann ein Waschschritt starten. Da die Funktionskleidung relativ leicht und dünn ist, kann im Wesentlichen derselbe Waschschritt ungeachtet der Menge an Wäsche in der Trommel implementiert werden.
  • F.1.2.1 Erstes Waschen (S1541):
  • Der Waschschritt kann einen ersten Waschschritt, der für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert wird, wobei die Trommel in der Stufenbewegung angetrieben wird, umfassen. Wie vorstehend erwähnt, lässt die Stufenbewegung die Wäsche von der höchsten Position fallen. Folglich mischt die Stufenbewegung im ersten Waschschritt die Wäschegegenstände gleichmäßig und das Waschwasser vorläufig. Die Stufenbewegung weicht auch Verunreinigungen der Wäsche ein und bringt den Stoß auf die Wäsche auf, um die Verunreinigungen von der Wäsche unter Verwendung der großen Drehung/des Fallenlassens der Wäsche zu trennen.
  • F.1.2.2 Zweites Waschen (S1543):
  • Nach dem ersten Waschschritt kann ein zweiter Waschschritt für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert werden. Im zweiten Waschschritt wird das Waschwasser für effektiveres Waschen und effektivere Verunreinigungsentfernung erhitzt. Zuerst kann das Waschwasser durch eine Heizvorrichtung, die in einer unteren Oberfläche der Wanne vorgesehen ist, oder eine Dampferzeugungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Dampf zur Wanne zuzuführen, erhitzt werden. Im Wesentlichen kann das Waschwasser bis auf ungefähr 25°C bis 30°C, vorzugsweise 27°C im zweiten Waschschritt erhitzt werden. Die Funktionskleidung besteht aus einer dünnen Synthetikgewebetextur und sie kann beschädigt werden, wenn die Temperatur des erhitzten Waschwassers übermäßig hoch ist. Folglich kann das Waschwasser mit einer zweckmäßigen Temperatur, das im zweiten Waschschritt verwendet wird, die Wascheffizienz verbessern und kann eine Gewebeschädigung verhindern.
  • Gleichzeitig mit dem Erhitzen des Waschwassers kann die Trommel im zweiten Waschschritt in der Schwingbewegung angetrieben werden. Die Schwingbewegung verwendet das Fallenlassen der Wäsche aus der relativ niedrigen Position und die abwechselnde Drehung der Trommel. Aufgrund dessen kann die Wäsche sanft geschwungen und genügend im Waschwasser bewegt werden. Das Waschwasser in der Schwingbewegung kann gleichmäßig in einer relativ kurzen Zeit erhitzt werden und Wärme kann genügend auf die Wäsche übertragen werden. Die Schwingbewegung kann auch einen Stoß durch die Reibung zwischen dem Waschwasser und der Wäsche und den Fallstoß erzeugen und sie kann Verunreinigungen effektiv ohne Gewebeschädigung entfernen.
  • F.1.2.3 Drittes Waschen (S1545):
  • Nach dem zweiten Waschschritt kann ein dritter Waschschritt für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert werden. Im dritten Waschschritt können irgendwelche restlichen Verunreinigungen entfernt werden und eine Kombination der Schwing- und Stufenbewegungen kann implementiert werden. Obwohl die Schwingbewegung Verunreinigungen ohne Gewebeschädigung entfernen kann, wie vorstehend erwähnt, ist die Waschfähigkeit im Vergleich zu den anderen Bewegungen relativ gering. Folglich wird die Stufenbewegung, die in der Lage ist, den stärksten Stoß aufzubringen, hinzugefügt und die Waschfähigkeit des Waschschritts, der hauptsächlich aus der Schwingbewegung für die Funktionskleidung konfiguriert ist, kann verbessert werden. Außerdem kann der starke Stoß der Stufenbewegung verhindern, dass Flusen an der Wäsche angelagert werden. Folglich kann der dritte Waschschritt die Schädigung der Funktionskleidung minimieren und Verunreinigungen von der Wäsche vollständig und effektiv trennen.
  • F.2 Spülzyklus (S1550):
  • Ein Spülzyklus des Funktionskleidungsverlaufs kann zu den Spülzyklen der Verläufe, einschließlich des vorstehend erwähnten Standardverlaufs, und Spülzyklen der später zu beschreibenden anderen Verläufe ähnlich sein und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Um die gesamte Spülfähigkeit zu verstärken, kann der Spülzyklus häufiger wiederholt werden als der Spülzyklus des Standardverlaufs. Der Spülzyklus kann beispielsweise mindestens dreimal oder mehr implementiert werden. Dies liegt daran, dass die Trommel mit einer niedrigeren Drehzahl im Schleuderzyklus des Funktionskleidungsverlaufs gedreht wird als im Standardverlauf, wobei folglich eine schwächere Spülfähigkeit bereitgestellt wird. Das heißt, der Schleuderzyklus trennt das Waschwasser von der Wäsche unter Verwendung der Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Trommel mit hoher Drehzahl erzeugt wird, und kann eine Spülfunktion schaffen, die dazu konfiguriert ist, Waschmittel und Verunreinigungen zusammen mit dem Waschwasser von der Wäsche gleichzeitig zu trennen. Ein normaler Schleuderschritt des Schleuderzyklus des Funktionskleidungsverlaufs verwendet eine relativ niedrige Drehzahl der Trommeldrehung und die endgültige Spülfähigkeit kann geschwächt werden. Folglich kann der Spülschritt des Spülzyklus des Funktionskleidungsverlaufs dreimal oder mehr implementiert werden.
  • F.3 Schleuderzyklus (S1570):
  • Ein Schleuderzyklus des Funktionskleidungsverlaufs kann zu den Schleuderzyklen der Verläufe, einschließlich des vorstehend erwähnten Standardverlaufs, und Schleuderzyklen der später zu beschreibenden anderen Verläufe ähnlich sein. Ein normaler Schleuderschritt des Schleuderzyklus kann die Trommel mit einer niedrigeren Drehzahl drehen als der normale Schleuderschritt des Standardverlaufs, um eine Schädigung der Wäsche zu verhindern.
  • G. VERLAUF G (SCHNELLWASCHVERLAUF):
  • Ein Schnellwaschverlauf G, der als ”Schnellwaschverlauf” bezeichnet wird, der in der Lage ist, die Wäsche in einer relativ kurzen Zeit im Vergleich zu den anderen Verläufen zu waschen, wird in Bezug auf 7B beschrieben. Eine kleine Menge an Wäsche erfordert typischerweise eine beträchtlich kurze Zeit im Vergleich zu einer großen Menge an Wäsche. Im Fall einer kleinen Menge an Wäsche kann eine unnötig große Menge an Zeit gebraucht werden, um das gesamte Waschen zu implementieren. Aufgrund dessen kann ein Verlauf, der verwendet wird, um eine kleine Menge an Wäsche in einer kurzen Menge an Zeit zu waschen, vorgesehen sein. Der Schnellwaschverlauf basiert auf dem vorstehend mit Bezug auf 7A beschriebene Standardverlauf und jeder Zyklus oder alle Betriebsbedingungen jedes Schritts im Standardverlauf können optimiert werden oder eine vorbestimmte Anzahl von Schritten kann weggelassen werden, wie geeignet.
  • Zuallererst kann der Benutzer den Schnellwaschverlauf vom Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S710B) und der Steuerteil kann einen Waschzyklus (S730B), einen Spülzyklus (S750B) und einen Schleuderzyklus (S770), die den Schnellwaschverlauf bilden, implementieren.
  • G.1 Waschzyklus:
  • G.1.1 Wäschemengenbestimmung
  • Der Steuerteil kann einen Wäschemengenbestimmungsschritt starten, um die Menge an Wäsche zu bestimmen (S731B). Der Wäschemengenbestimmungsschritt kann implementiert werden, bevor ein Wasserzufuhrschritt startet, nachdem der Benutzer den Schnellwaschverlauf auswählt. Die im Wäschemengenbestimmungsschritt des Standardverlaufs, wie vorstehend beschrieben, gemessene Wäschemenge kann in zwei Kategorien kategorisiert werden, das heißt eine große Menge und eine kleine Menge, um den folgenden Zyklus oder die Trommelbewegung jedes Schritts oder andere Betriebsbedingungen zu bestimmen. Im Schnellwaschverlauf kann die gemessene Wäschemenge verwendet werden, um ebenso die Gesamtzeit des gesamten Waschens, das heißt die Gesamtzeit, die es dauert, um die Wasch-, Spül- und Schleuderzyklen zu vollenden, zu bestimmen. In diesem Fall kann die Wäschemenge in mehr Kategorien, beispielsweise drei oder mehr Kategorien, im Schnellwaschverlauf festgelegt werden. Wenn die Wäschemenge in mehr Kategorien klassifiziert wird, kann eine unterschiedliche Gesamtwaschzeit (das heißt die gesamte Zeit, die es dauert, um die Wasch-, Spül- und Schleuderzyklen zu vollenden) für jede der Kategorien der Wäschemenge festgelegt werden. Folglich kann die gesamte Waschzeit entsprechend der Menge an Wäsche gesteuert werden. Aufgrund dessen kann eine relativ kurze Zeit zweckmäßig auf eine kleine Menge an Wäsche angewendet werden, ohne die tatsächliche Waschfähigkeit zu verschlechtern.
  • Die gemessene Wäschemenge kann beispielsweise in drei Kategorien klassifiziert werden, einschließlich einer ersten, einer zweiten und einer dritten Kategorie, oder kann in mehr als drei Kategorien klassifiziert werden. Die erste Kategorie entspricht beispielsweise einer Ladung von weniger als ungefähr 1,5 kg und eine korrekte Waschzeit der ersten Kategorie kann auf ungefähr 25 bis 30 Minuten und insbesondere 29 Minuten festgelegt werden. Die zweite Kategorie kann einer Ladung von ungefähr 1,5 bis 4,0 kg entsprechen und eine zweckmäßige Waschzeit der zweiten Kategorie kann auf ungefähr 35 bis 40 Minuten und insbesondere 39 Minuten festgelegt werden. Schließlich kann die dritte Kategorie einer Ladung von mehr als ungefähr 4,0 kg entsprechen und eine zweckmäßige Waschzeit der dritten Kategorie kann 45 bis 50 Minuten und insbesondere 49 Minuten sein. Solche Kategorien und Zeiten können im Speicher des Steuerteils als Tabellendaten gespeichert sein.
  • Sobald die Wäschemenge im Wäschemengenbestimmungsschritt bestimmt ist, bestimmt der Steuerteil, welcher Kategorie die gemessene Wäschemenge entspricht, in Bezug auf die Tabelle gespeicherter Kategorien. Danach kann der Steuerteil die Waschzeit, die der Kategorie gegeben ist, die der gemessenen Wäschemenge entspricht, als tatsächliche Waschzeit festlegen.
  • G.1.2 Wasserzufuhr/Heizen/Waschen:
  • Nach der obigen Reihe von Schritten kann der Steuerteil sequentiell einen Wasserzufuhrschritt (S733B), einen Heizschritt (S740B) und einen Waschschritt (S742B) des Waschzyklus (S730B) implementieren. Der Wasserzufuhrschritt, der Heizschritt, der Waschschritt des Waschzyklus des Schnellwaschverlaufs sind ähnlich zu jenen des Waschzyklus des in 7A gezeigten Standardverlaufs und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Wie vorstehend im Standardverlauf, der in 7A gezeigt ist, erwähnt, kann ein Heizvorbereitungsschritt, der dazu konfiguriert ist, das Heizen des Waschwassers zu fördern, vor einem Heizschritt implementiert werden. Der Heizvorbereitungsschritt kann jedoch ein vorläufiger Schritt sein und eine Trommelbewegung einer vorbestimmten Zeitdauer kann die gesamte Waschzeit verlängern. Folglich können vorläufige Schritte wie z. B. der Heizvorbereitungsschritt vor dem Heizschritt im Schnellwaschverlauf nicht implementiert werden. Nach dem Wasserzufuhrverlauf kann der Heizschritt starten.
  • G.2 Spülzyklus:
  • Sobald der Waschzyklus vollendet ist, kann ein Spülzyklus (S750B), der dazu konfiguriert ist, Waschmittelrückstände und Verunreinigungen, die in der Wäsche verbleiben, zu entfernen, implementiert werden. Der Spülzyklus (S750B) ist ähnlich zum Spülzyklus (S750) des in 7A gezeigten Standardverlaufs und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung des Spülzyklus verzichtet.
  • Der erste Spülschritt, der in der anfänglichen Stufe des Spülzyklus des Standardverlaufs implementiert wird, kann den ersten Trommelantriebsschritt unter Verwendung der Filterbewegung, die viel Zeit erfordert, umfassen. Dagegen erfordern die Trommelbewegungen, die in den Spülschritten (S751B, S756B, S760B) implementiert werden, eine relativ kurze Zeit, während immer noch die Wäsche mit genügend Spülung versehen wird. Folglich kann die Filterbewegung des ersten Spülschritts, der im Spülzyklus des Schnellwaschverlaufs vorgesehen ist, weggelassen werden, um die gesamte Waschzeit zu verkürzen.
  • G.3 Schleuderzyklus:
  • Sobald der Spülzyklus vollendet ist, kann der Steuerteil einen Schleuderzyklus (S770B) starten. Der Schleuderzyklus des Schnellwaschverlaufs ist ähnlich zum Schleuderzyklus des in 7A gezeigten Standardverlaufs und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Der Wäscheentwirrschritt, der in der anfänglichen Stufe des Schleuderzyklus des Standardverlaufs implementiert wird, implementiert eine Trommelbewegung, die in der Lage ist, die Wäsche zu entwirren. Eine solche Trommelbewegung kann sich jedoch nicht wesentlich auf die Schleuderfähigkeit auswirken. Aufgrund dessen kann der Wäscheentwirrschritt im Schleuderzyklus des Schnellwaschverlaufs nicht implementiert werden, um die gesamte Waschzeit zu verringern.
  • Während die Trommel im normalen Schleuderschritt des Standardverlaufs mit ungefähr 1000 min–1 gedreht werden kann, kann die Trommel in einem normalen Schleuderschritt des Schnellwaschverlaufs mit ungefähr 800 min–1 gedreht werden. Wenn die Drehzahl der Trommel zunimmt, werden die Vibration und das Geräusch der Trommel stärker und die Vorbereitungsschritte, die implementiert werden, damit die Trommel die Zieldrehzahl erreicht, wie z. B. der Exzentrizitätsmessschritt, können genügend wiederholt werden, was eine relativ lange Betriebszeit erfordert. Folglich wird die Zieldrehzahl des Schnellwaschverlaufs im Vergleich zu jener des Standardverlaufs verringert und es kann verhindert werden, dass die Zeit der Drehzahlbeschleunigung erhöht wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann der Schnellwaschverlauf die Wäschemengen in spezielle Kategorien klassifizieren und er kann die gesamte Waschzeit für jede Kategorie zweckmäßig festlegen, so dass die gesamte Waschzeit der großen Menge der Wäsche sowie der kleinen Menge der Wäsche zweckmäßig verringert werden kann. Im Vergleich zum Standardverlauf können auch unnötige Schritte von den Zyklen weggelassen werden, um die gesamte Waschzeit zu verringern. Trotzdem werden die meisten der Trommelbewegungen, die auf die Zyklen des Standardverlaufs angewendet werden, im Schnellwaschverlauf angepasst und die gewünschte Waschfähigkeit kann erreicht werden. Folglich kann der Schnellwaschverlauf eine kleine Menge der Wäsche in einer kurzen Zeit waschen, während die Waschfähigkeit aufrechterhalten wird.
  • H. VERLAUF H (RUHIGER VERLAUF):
  • Der Verlauf H wird in Bezug auf 16 beschrieben. Der Verlauf H kann als ”ruhiger Verlauf” bezeichnet werden, der in der Lage ist, das Geräusch während des Waschens zu verringern.
  • Unter bestimmten Umständen kann weniger Geräusch der Waschmaschine für den Benutzer erforderlich sein. Wenn beispielsweise das Waschen nachts durchgeführt wird und/oder ein Kleinkind oder Kind schläft, ist es bevorzugt, dass die Waschmaschine mit weniger Betriebsgeräusch arbeitet. Das verringerte Betriebsgeräusch kann in verschiedenen Weisen erreicht werden. Die Optimierung eines Waschsteuerverfahrens kann das Geräusch ohne erhöhte Produktionskosten effektiv verringern. Das Waschsteuerverfahren, das dazu konfiguriert ist, ein solches Geräusch zu verringern, kann durch einen einzelnen Verlauf, nämlich einen ruhigen Verlauf, verkörpert sein, der durch Optimierung von Betriebsbedingungen dargestellt wird. Der ruhige Verlauf basiert auf dem Standardverlauf und wird durch Optimieren oder Weglassen von bestimmten Betriebsbedingungen von bestimmten Zyklen oder Schritten des Standardverlaufs verkörpert. 16 ist ein Ablaufplan von verschiedenen Schritten des ruhigen Verlaufs von den Schritten des Standardverlaufs. Zuerst kann der Benutzer den ruhigen Verlauf vom Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S1610) und der Steuerteil kann eine folgende Reihe von Operationen implementieren.
  • H1. Waschzyklus (S1630):
  • H.1.1 Wäschemengenbestimmung (S1631):
  • Der Steuerteil kann einen Wäschemengenbestimmungsschritt starten, um die Menge an Wäsche zu bestimmen. Der Wäschemengenbestimmungsschritt wurde vorstehend beschrieben und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet. Ein Ziel des ruhigen Verlaufs besteht darin, das Geräusch und/oder die Vibration zu verringern, während auch die Waschfähigkeit aufrechterhalten wird. Eine Trommelantriebsbewegung jedes Schritts kann gemäß der Wäschemenge differenziert werden.
  • H.1.1 Wasserzufuhr (S1633):
  • Sobald der Benutzer den ruhigen Verlauf auswählt, kann ein Wasserzufuhrschritt starten. Der Wasserzufuhrschritt führt Waschwasser zur Wanne zu. Der Wasserzufuhrschritt löst auch mit dem Waschwasser gemischtes Waschmittel auf und benetzt die in die Trommel geladene Wäsche. Im Wasserzufuhrschritt des ruhigen Verlaufs kann der Steuerteil eine größere Menge an Waschwasser im Vergleich zum Wasserzufuhrschritt des Standardverlaufs zur Wanne zuführen. Der Grund, warum mehr Waschwasser zugeführt wird, wird in einem folgenden Waschschritt beschrieben.
  • H.1.1.1 Erste Wasserzufuhr (S1635):
  • Im Wasserzufuhrschritt kann der Steuerteil einen ersten Wasserzufuhrschritt zusammen mit der Zufuhr des Waschwassers implementieren. Im ersten Wasserzufuhrschritt steuert der Steuerteil die Trommel, damit sie in der Rollbewegung angetrieben wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, dreht die Rollbewegung die Trommel kontinuierlich in einer vorbestimmten Richtung und die Wäsche wird von der Trommel getrennt, nachdem sie in die Position von 90° oder weniger in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel vom niedrigsten Punkt der Trommel gedreht ist. Bei der Rollbewegung wird die Trommel mit einer relativ geringen Drehzahl gedreht und die getrennte Wäsche wird rollend an der inneren Oberfläche der Trommel zum niedrigsten Punkt der Trommel bewegt, ohne zum niedrigsten Punkt zu fallen. Aufgrund dessen können die Drehung der Trommel und die Rollbewegung der Wäsche einen vorbestimmten Wirbel im Waschwasser erzeugen und die Waschmittelauflösung kann im Waschwasser gefördert werden. Gleichzeitig induziert die Rollbewegung die Rollbewegung der Wäsche entlang der inneren Oberfläche der Trommel und sie kann kein Geräusch des Stoßes aufweisen, der durch das plötzliche Fallen der Wäsche erzeugt wird. Folglich kann die Rollbewegung im ersten Wasserzufuhrschritt ermöglichen, dass das Waschmittel ausreichend im Waschwasser gelöst wird, während auch das Geräusch verringert wird. Im ersten Wasserzufuhrschritt kann die Rollbewegung für eine vorbestimmte Zeitdauer mehrere Male wiederholt werden.
  • H.1.1.2 Zweite Wasserzufuhr (S1637):
  • Sobald der erste Wasserzufuhrschritt vollendet ist, kann der Steuerteil einen zweiten Wasserzufuhrschritt starten. Im zweiten Wasserzufuhrschritt kann der Steuerteil die Trommel so steuern, dass sie in der Filterbewegung und der Rollbewegung sequentiell angerieben wird, wobei das Waschwasser kontinuierlich zur Wanne zugeführt wird. Der erste und der zweite Wasserzufuhrschritt können gemäß der jeweiligen vorgegebenen Zeit voneinander unterschieden werden und die Zeit jedes Schritts kann gemäß der Menge an Wäsche einstellbar sein.
  • Wie vorstehend erwähnt, dreht die Filterbewegung die Trommel mit einer hohen Drehzahl, um eine Zentrifugalkraft zu erzeugen, und die erzeugte Zentrifugalkraft hält die Wäsche in engem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel. Das Waschwasser tritt auch durch die Wäsche und die Durchgangslöcher der Trommel durch die Zentrifugalkraft hindurch, so dass es zur Wanne abgeführt wird. Folglich wird die Wäsche durch das Waschwasser in der Filterbewegung benetzt. Außerdem tritt das Waschwasser durch die Wäsche einfach hindurch und die Wäsche kann nicht beschädigt werden, während sie im Waschwasser benetzt wird. Nachdem die Filterbewegung für eine vorbestimmte Zeitdauer implementiert ist, kann die Rollbewegung implementiert werden. Wie vorstehend erwähnt, kann die Rollbewegung im ersten Wasserzufuhrschritt ermöglichen, dass das Waschmittel ausreichend im Waschwasser aufgelöst wird, während auch das Geräusch verringert wird. Eine breitere Oberfläche der Wäsche steht auch mit dem Waschwasser in Kontakt, wird entlang der inneren Oberfläche der Trommel rollend bewegt und folglich kann die Wäsche im Waschwasser effektiver und gleichmäßiger benetzt werden. Folglich kann die Kombination der Filter- und Rollbewegungen das Geräusch minimieren und ermöglichen, dass eine Wäschebenetzung, Waschmittelauflösung und Wäscheentwirrung effektiv erreicht werden. Die derartige sequentielle Kombination der Filter- und Rollbewegungen kann mehrere Male für eine vorbestimmte Zeitdauer wiederholt werden.
  • H.1.2 Waschen (S1635):
  • Sobald das Waschwasser zu einem vorbestimmten Wasserpegel zugeführt ist, wird der Wasserzufuhrschritt vollendet und dann kann ein Waschschritt starten.
  • H.1.2.1 Heizschritt/Erstes Waschen (S1640):
  • Sobald der Wasserzufuhrschritt vollendet ist, startet der Steuerteil einen ersten Waschschritt. Der erste Waschschritt kann einen Heizschritt umfassen, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser auf eine vorbestimmte Temperatur zu erhitzen. Im Unterschied zum Heizschritt und Waschschritt des Standardverlaufs kann der erste Waschschritt des ruhigen Verlaufs nur die Rollbewegung umfassen. Die Rollbewegung ermöglicht, dass die Wäsche sich rollend entlang der inneren Oberfläche der Trommel bewegt, ohne die Wäsche plötzlich fallen zu lassen. Folglich kann eine solche Rollbewegung die Reibung zwischen der Wäsche und dem Waschwasser und zwischen der Wäsche und der Trommel maximieren und der Waschschritt kann Verunreinigungen aus der Wäsche mit minimiertem Geräusch effektiv entfernen.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann der Steuerteil im Wasserzufuhrschritt eine größere Menge an Waschwasser im Vergleich zum Wasserzufuhrschritt des Standardverlaufs zuführen. Der Steuerteil kann beispielsweise die Menge an Waschwasser, das im Waschschritt des ruhigen Verlaufs zugeführt wird, auf 1,2 mal so viel wie die Menge des Waschwassers, das zur gleichen Menge an Wäsche zugeführt wird, steuern. Die Erhöhung der Waschwassermenge führt zum Erhöhen des Wasserpegels innerhalb der Trommel. Wenn die Wäsche in der Trommel mit dem erhöhten Wasserpegel durch die Rollbewegung rollend bewegt wird, kann die Reibung zwischen dem Waschwasser und der Wäsche weiter erhöht werden und die Waschfähigkeit kann weiter verbessert werden. Schließlich kann die Rollbewegung, die im Waschschritt angepasst wird, eine angemessene Waschfähigkeit schaffen, während auch die Geräuscherzeugung unterdrückt wird.
  • Sobald eine vorbestimmte Menge oder mehr der Wäsche in die Trommel geladen ist, kann die Drehung der Trommel mit langsamer Drehzahl die Wäsche nicht zusammen mit der Trommel leicht drehen. Selbst wenn sie zusammen mit der Trommel gedreht wird, kann die große Menge an Wäsche aufgrund des Volumens eine Schwierigkeit haben, dass sie an der inneren Oberfläche der Trommel rollend bewegt wird. Da die Rollbewegung die Trommel mit einer relativ niedrigen Drehzahl dreht, wird folglich die große Menge an Wäsche nicht rollend bewegt, wie beabsichtigt, und folglich wird die gewünschte Waschfähigkeit nicht erreicht. Aufgrund dessen kann, wenn eine große Menge an Wäsche gewaschen wird, der Waschschritt eine andere Trommelbewegung als die vorstehend beschriebene Rollbewegung anpassen.
  • Das heißt, wenn die im Wäschemengenbestimmungsschritt gemessene Wäschemenge größer ist als ein vorgegebener Referenzwert, kann die Taumelbewegung im Waschschritt anstelle der Rollbewegung implementiert werden. Die Taumelbewegung dreht die Trommel kontinuierlich in der vorbestimmten Richtung ähnlich zur Rollbewegung, und die Drehzahl der Trommel in der Taumelbewegung ist höher als jene der Trommel bei der Rollbewegung. Folglich wird die Wäsche von der Trommel getrennt, nachdem sie in die Position von 90° oder mehr in Bezug auf die Drehrichtung der Trommel vom niedrigsten Punkt der Trommel gedreht ist. Da die Trommel mit einer relativ hohen Drehzahl bei der Taumelbewegung gedreht wird, wird die getrennte Wäsche zum niedrigsten Punkt der Trommel fallen gelassen und dies ist von der Rollbewegung verschieden. Folglich kann die Wäsche durch den Stoß gewaschen werden, der durch die Reibung zwischen der Wäsche und dem Waschwasser und das Fallenlassen erzeugt wird. Obwohl die Taumelbewegung mehr Geräusch erzeugt als die Rollbewegung, kann das erzeugte Geräusch geringer sein als das Geräusch, das bei den anderen Trommelbewegungen wie z. B. der Stufenbewegung und der Reibbewegung erzeugt wird, die die starke Waschfähigkeit aufweisen. Aufgrund dessen kann die Taumelbewegung die große Menge der Wäsche effektiv waschen, während die Geräuscherzeugung so weit wie möglich unterdrückt wird. Wenn die gemessene Wäschemenge geringer ist als der Referenzwert, kann die Rollbewegung implementiert werden, wie vorstehend erwähnt.
  • Um das Heizen des Waschwassers zu fördern, kann ein Heizvorbereitungsschritt vor einem Heizschritt implementiert werden. Der Heizvorbereitungsschritt kann jedoch eine Trommelbewegung umfassen und die Trommelbewegung kann ein Geräusch erzeugen. Folglich können vorläufige Schritte wie z. B. der Heizvorbereitungsschritt vor dem ersten Waschschritt nicht im Waschschritt dieses Verlaufs implementiert werden und das Waschwasser kann im ersten Waschschritt auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt werden. Das Waschwasser kann durch die Heizvorrichtung oder die Dampferzeugungsvorrichtung, die in der Wanne installiert ist, erhitzt werden.
  • H.1.2.2 Zweites Waschen (S1642):
  • Der Steuerteil kann einen zweiten Waschschritt nach dem ersten Waschschritt starten. Verunreinigungen können im zweiten Waschschritt vollständiger entfernt werden. Wie der erste Waschschritt kann der zweite Waschschritt des ruhigen Verlaufs nur die Rollbewegung umfassen. Die Geräuscherzeugung kann bei der Rollbewegung minimiert werden und die Verunreinigungen der Wäsche können effektiv bei der Rollbewegung entfernt werden, wie vorstehend beschrieben. Eine größere Menge an Waschwasser wird auch bei der Rollbewegung zugeführt im Vergleich zur Menge an Waschwasser, das im Standardverlauf zugeführt wird. Aufgrund dessen kann die Anpassung der Rollbewegung eine ausreichende Waschfähigkeit sicherstellen, während auch die Geräuscherzeugung unterdrückt wird.
  • Wenn die Wäschemenge groß ist, wird die Trommel in der Taumelbewegung angetrieben. Wenn die Wäschemenge klein ist, wird die Trommel in der Rollbewegung angetrieben, ähnlich zum vorstehend beschriebenen ersten Waschschritt.
  • H2. Spülzyklus (1650):
  • Sobald der Waschzyklus vollendet ist, kann ein Spülzyklus, der dazu konfiguriert ist, Waschmittelrückstände und Verunreinigungen aus der Wäsche zu entfernen, starten. Der Spülzyklus ist ähnlich zu den Spülzyklen des vorstehend beschriebenen Standardverlaufs und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Der erste Spülschritt, der in der anfänglichen Stufe des Spülzyklus des Standardverlaufs implementiert wird, umfasst den ersten Trommelantriebsschritt unter Verwendung der Filterbewegung, die viel Geräusch erzeugen kann. Folglich wird die Filterbewegung im Spülzyklus des ruhigen Verlaufs nicht implementiert. Während die Schritte des Spülzyklus des Standardverlaufs verschiedene Trommelbewegungen anpassen können, kann der ruhige Verlauf nur die Rollbewegung auf die Schritte des Spülzyklus anwenden, um das Geräusch wie beim Waschschritt zu verringern.
  • Um die gesamte Spülfähigkeit zu verstärken, werden die Spülschritte mehr Male im ruhigen Verlauf als im Standardverlauf wiederholt. Der Spülzyklus kann beispielsweise viermal oder mehr implementiert werden. Dies liegt daran, dass die Trommel mit einer niedrigeren Drehzahl beim Schleudern des ruhigen Verlaufs gedreht wird als im Schleuderzyklus des Standardverlaufs, was folglich die Spülfähigkeit verschlechtert. Das heißt, im Schleuderzyklus wird das Waschwasser typischerweise von der Wäsche durch die Zentrifugalkraft getrennt, die durch die Drehung der Trommel mit hoher Drehzahl erzeugt wird, und Waschmittel und Verunreinigungen werden von der Wäsche zusammen mit dem Waschwasser gleichzeitig getrennt. Im normalen Schleuderschritt des Schleuderzyklus des ruhigen Verlaufs wird jedoch die Trommel mit einer niedrigeren Drehzahl gedreht und folglich kann die endgültige Spülfähigkeit verschlechtert werden. Folglich können die Spülschritte viermal oder mehr im Spülzyklus des ruhigen Verlaufs implementiert werden.
  • H.3 Schleuderzyklus (S1670):
  • Sobald der Spülzyklus vollendet ist, kann der Steuerteil einen Schleuderzyklus starten. Der Schleuderzyklus ist ähnlich zum Schleuderzyklus des Standardverlaufs und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • In einem normalen Schleuderschritt des ruhigen Verlaufs kann die Trommel mit einer niedrigeren Drehzahl gedreht werden als im normalen Schleuderschritt des Standardverlaufs, um das Geräusch zu verringern. Um das Geräusch zu verringern, kann beispielsweise die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht werden, die 50% der Drehzahl des normalen Schleuderzyklus des Standardverlaufs ist. Das heißt, die Trommel kann mit ungefähr 400 min–1 gedreht werden.
  • I. VERLAUF I (BAUMWOLL-, SYNTHETIK-, GEMISCHVERLÄUFE)
  • Wie der vorstehend beschriebene Funktionskleidungsverlauf können Verläufe vorgesehen sein, die den Arten von Wäschegegenständen und Gewebetypen der Wäsche entsprechen. Beispielsweise können ein Baumwollverlauf, der dazu konfiguriert ist, Baumwollgewebe wie z. B. Handtücher, Tischdecken, T-Shirts und dergleichen zu waschen, ein Synthetikverlauf oder pflegeleichter Verlauf, der dazu konfiguriert ist, Synthetikgewebe zu waschen, und ein Gemischverlauf, der dazu konfiguriert ist, ein Gemisch von Gewebetypen wie z. B. Baumwoll- und Synthetikgewebe zu waschen, vorgesehen sein. Das Synthetikmaterial kann beispielsweise Polyamid, Acryl, Polyester und andere solche Gewebe umfassen.
  • Baumwollgewebe und Synthetikgewebe weisen verschiedene Eigenschaften auf. Das heißt, Baumwollgewebe ist gegen Reibung und Stoß beständiger mit weniger Besorgnis wegen Verformung als das Synthetikgewebe. Außerdem kann Baumwollgewebe mehr Waschwasser als das Synthetikgewebe absorbieren und weist weniger Besorgnis wegen Falten als das Synthetikgewebe auf. Es ist jedoch nicht leicht, die Baumwollgewebewäschegegenstände von Synthetikgewebewäschegegenständen zu trennen und entsprechende Waschverläufe zu implementieren, um sie jederzeit separat zu waschen. Dies liegt daran, dass der Benutzer gewöhnlich Kleidung trägt, die aus den Baumwoll- und Synthetikgeweben zusammen hergestellt ist, und nicht teilweise Beladungen von Baumwoll- und Synthetikkleidung separat waschen will. Folglich kann ein Waschverlauf, der die Vorteile des Baumwollverlaufs und des Synthetikverlaufs kombiniert, das heißt ein Gemischverlauf, vorgesehen sein.
  • Der Gemischverlauf kann aus vielen Gründen nützlich sein. Wenn beispielsweise der Benutzer die Baumwollgewebewäschegegenstände und Synthetikgewebewäschegegenstände trennt, um sie separat zu waschen, kann das Waschen nachteilig verzögert werden, bis eine vorbestimmte Menge an Wäsche gesammelt ist, und folglich kann die verunreinigte Wäsche für eine relativ lange Zeit vernachlässigt werden. Wenn eine kleine Menge an Wäsche separat gewaschen wird, kann natürlich Energie verschwendet werden. Aufgrund dessen kann der Gemischverlauf, der in der Lage ist, herkömmliche Arten von Gewebewäschegegenständen zusammen zu waschen, das Problem der Wäschevernachlässigung und Energieverschwendung verhindern.
  • Im Waschverlauf, der solchen Gemischen von Typen von Gewebe entspricht, der in 17 gezeigt ist, können ein Waschzyklus, ein Spülzyklus und ein Schleuderzyklus gemäß den Eigenschaften des speziellen Typs von Gewebe unterschieden werden. Wie folgt, wird der Baumwollverlauf, der Synthetikverlauf und der Gemischverlauf mit Betriebsbedingungen jedes Schritts, die auf der Basis des Typs des Gewebes eingestellt werden, in Bezug auf die Zyklen und Schritte des vorstehend beschriebenen Standardverlaufs beschrieben. Im Vergleich zum Standardverlauf wird jedoch auf eine wiederholte ausführliche Beschreibung gegebenenfalls verzichtet und der Unterschied wird im Einzelnen beschrieben.
  • Sobald der Benutzer den Baumwollverlauf, den Synthetikverlauf oder den Gemischverlauf gemäß dem Typ von Gewebe der Wäsche auswählt (S1710), kann der Steuerteil einen Waschzyklus (S1730), einen Spülzyklus (S1750) und einen Schleuderzyklus (S1770) und Schritte gemäß dem ausgewählten Verlauf implementieren.
  • I.1 Waschzyklus:
  • I.1.1 Wäschemengenbestimmungsschritt (S1734):
  • Der Steuerteil kann die Menge der Wäsche in einem Waschzyklus bestimmen und ein Verfahren zur Wäschemengenbestimmung in diesem Verlauf ist ähnlich zu den obigen Verfahren und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet. Die gemessene Wäschemenge kann in einem folgenden Schritt zweckmäßig verwendet werden, der im Einzelnen beschrieben wird.
  • I.1.2 Wasserzufuhrschritt (S1733):
  • Der Steuerteil kann einen Wasserzufuhrschritt implementieren, der dazu konfiguriert ist, Waschwasser und Waschmittel zur Wanne oder zur Trommel zuzuführen und das Waschmittel im Waschwasser aufzulösen. Das heißt, das Waschwasser wird von einer externen Wasserzufuhrquelle zusammen mit dem Waschmittel zugeführt. Um das Waschwasser und das Waschmittel zur Wäsche anfänglich zuzuführen, werden das Waschwasser und das Waschmittel zur Wäsche innerhalb der Trommel direkt zugeführt. Das heißt, ein Wasserzufuhrweg des Waschwassers kann in einem vorderen oberen Abschnitt der Trommel in Richtung der Trommelinnenseite, nicht in einem unteren Abschnitt der Wanne angeordnet sein. Wenn das Waschmittel ein Pulvertyp ist, wird die Waschmittelauflösung nicht ausreichend implementiert und eine Trommelantriebsbewegung des Wasserzufuhrschritts, die später beschrieben wird, kann das Waschmittel ausreichend auflösen. Folglich werden das Waschwasser und das Waschmittel zur Wäsche in der anfänglichen Stufe des Waschzyklus zugeführt und die Zeit, die für den Waschzyklus erforderlich ist, kann verringert werden, um die Wascheffizienz zu verbessern.
  • I.1.2.1 Waschmittelauflösungsförderung (S1735):
  • In einem Waschmittelauflösungsförderschritt kann eine Trommelantriebsbewegung gemäß dem Typ von Wäschegewebe differenziert werden. Die Reibbewegung kann beispielsweise für Baumwollgewebewäschegegenstände implementiert werden und die Stufenbewegung kann für Synthetikgewebewäschegegenstände implementiert werden. In alternativen Ausführungsformen können die Reibbewegung und/oder die Stufenbewegung implementiert werden.
  • Die Reibbewegung biegt/dehnt und reibt die Wäsche durch Fallenlassen der Wäsche, um die Reibung zu erzeugen. Aufgrund dessen kann ein reibartiger Effekt von menschlichen Händen in der anfänglichen Stufe des Waschzyklus erwartet werden. Diese Reibbewegung kann jedoch für Gewebe implementiert werden, das gegen Reibung etwas beständig ist, und die Trommelantriebsbewegung kann die Reibbewegung im Waschmittelauflösungsförderschritt des Baumwollverlaufs sein.
  • Gemäß den Eigenschaften des Synthetikgewebes sind Synthetikwäschegegenstände leichter als die Baumwollwäschegegenstände und die Synthetikwäschegegenstände weisen einen geringeren Prozentsatz des Wassers als die Baumwollwäschegegenstände auf. Die Synthetikwäschegegenstände haben auch mehr Besorgnis wegen einer Beschädigung, die durch Reibung verursacht wird, als die Baumwollwäschegegenstände. Aufgrund dessen kann die Stufenbewegung im Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden, um die Waschmittelauflösung zu fördern und eine Gewebeschädigung zu verhindern. Das heißt, eine Trommelantriebsbewegung in einem Waschmittelauflösungsförderschritt für das Synthetikgewebe kann die Stufenbewegung sein. Die Stufenbewegung bringt den maximalen Fallstoß auf leichtes Synthetikgewebe auf, um die Waschmittelauflösung zu fördern, und der Effekt des schlagartigen Waschens durch Menschen kann in der anfänglichen Stufe des Waschzyklus erwartet werden.
  • Eine Trommelantriebsbewegung eines Waschmittelauflösungsförderschritts im Gemischverlauf kann eine Kombination der Stufenbewegung und der Reibbewegung sein. Das heißt, die Stufenbewegung und die Reibbewegung, die für das Baumwollgewebe bzw. das Synthetikgewebe optimal sind, können kombiniert werden, so dass die Waschmittelauflösung gefördert werden kann und der Wascheffekt in der anfänglichen Stufe des Waschzyklus erwartet werden kann. In diesem Fall werden die verschiedenen Trommelantriebsbewegungen kombiniert und aufgrund dessen können Wäschebewegungsmuster und Waschwasserbewegungsmuster unterschiedlich genug sein, um die Effizienz des Waschzyklus zu verbessern.
  • I.1.2.2 Wäschebenetzung (S1736):
  • Im Wäschebenetzungsschritt des Standardverlaufs kann die Trommel in der Rollbewegung gedreht werden. Die Rollbewegung erzeugt weniger Reibung, die auf die Wäsche aufgebracht wird, als die obige Reibbewegung und die Rollbewegung wird in einer Periode implementiert, in der die Wäschebenetzung implementiert wird. Obwohl Reibung zwischen den nassen Wäschegegenständen aufgebracht wird, besteht folglich wenig Sorge wegen einer Wäscheschädigung und der in der Rollbewegung implementierte Wäschebenetzungsschritt kann ebenso ungeachtet der Gewebearten der Wäsche implementiert werden.
  • Ungeachtet dessen, ob das Gewebe Baumwolle oder Synthetik ist, kann die Rollbewegung im Wäschebenetzungsschritt implementiert werden. Selbst wenn der Benutzer irgendeinen des Baumwollverlaufs, des Gemischverlaufs oder des Synthetikverlaufs auswählt, kann die Rollbewegung im Wäschebenetzungsschritt nach dem Waschmittelauflösungsförderschritt implementiert werden.
  • Der Wäschebenetzungsschritt kann zwei Schritte, einschließlich eines ersten und eines zweiten Wäschebenetzungsschritts, die separat implementiert werden, umfassen. Wenn beispielsweise der Wäschebenetzungsschritt für 10 Minuten implementiert wird, kann der erste Wäschebenetzungsschritt für 5 Minuten implementiert werden und der zweite Wäschebenetzungsschritt kann für 5 Minuten implementiert werden. Insbesondere kann eine zusätzliche Wasserzufuhr im ersten Wäschebenetzungsschritt implementiert werden und der zweite Wäschebenetzungsschritt kann implementiert werden, sobald die zusätzliche Wasserzufuhr vollendet ist.
  • Trommelantriebsbewegungen für den ersten und den zweiten Wäschebenetzungsschritt können differenziert werden, um die Wäsche effektiver zu benetzen und sowohl das Waschmittel als auch Waschwasser gleichmäßig zur Wäsche zuzuführen. Die Trommelantriebsbewegung des ersten Wäschebenetzungsschritts kann beispielsweise die Rollbewegung sein und die Trommelantriebsbewegung des zweiten Wäschebenetzungsschritts kann eine Kombination der Rollbewegung und Filterbewegung sein. Das heißt, die Rollbewegung kann mit einem vorbestimmten Nettowirkungsverhältnis im ersten Wäschebenetzungsschritt implementiert werden. Im zweiten Wäschebenetzungsschritt wird, nachdem die Filterbewegung einmal implementiert ist, die Rollbewegung viermal implementiert und dies bildet einen einzelnen Zyklus. Der Zyklus kann wiederholt werden.
  • Die Rollbewegung dreht kontinuierlich die Wäsche im unteren Abschnitt der Trommel um, um die Kontaktzeit zwischen dem Waschwasser und dem Waschmittel zu erhöhen. Die Filterbewegung verteilt die Wäsche breit und ermöglicht, dass das Waschwasser und das Waschmittel zur Wäsche gleichmäßig zugeführt werden, so dass eine effektive Wäschebenetzung möglich sein kann. Typischerweise kann es ungefähr 13 Minuten dauern, um die Wäschebenetzung in der Taumelbewegung zu vollenden, während die Wäschebenetzung ungefähr 10 Minuten gemäß dieser Ausführungsform brauchen kann.
  • Die Trommelantriebsbewegung des ersten Wäschebenetzungsschritts kann gemäß der Menge an Wäsche differenziert werden. Die Trommelantriebsbewegung des ersten Wäschebenetzungsschritts kann gemäß der Wäschemenge differenziert werden, die im Wäschemengenbestimmungsschritt bestimmt wird. Wenn beispielsweise die bestimmte Wäschemenge ein vorbestimmtes Niveau oder mehr ist, wird die Trommel in der Rollbewegung angetrieben, wie vorstehend erwähnt. Wenn die bestimmte Wäschemenge geringer ist als das vorbestimmte Niveau, kann die Trommel in einer Kombination der Stufen- und der Rollbewegung angetrieben werden.
  • Die Stufenbewegung lässt die Wäsche plötzlich nach dem Anheben fallen. Wenn die Wäschemenge groß ist, kann der Abstand des Wäschefallens verringert werden. Folglich ist die Stufenbewegung für eine kleine Menge an Wäsche zweckmäßig. Eine solche Stufenbewegung könnte eine Beschädigung an der Wäsche verursachen. Folglich kann im Baumwollverlauf, wenn die Wäschemenge geringer ist als das vorbestimmte Niveau, die Kombination der Stufenbewegung und der Rollbewegung im ersten Wäschebenetzungsschritt implementiert werden. Wenn die Wäschemenge das vorbestimmte Niveau oder mehr ist, kann die Rollbewegung im ersten Wäschebenetzungsschritt implementiert werden. Im Synthetikverlauf und im Gemischverlauf mit einer Sorge wegen einer Wäscheschädigung kann die Rollbewegung im ersten Wäschebenetzungsschritt ungeachtet der Wäschemenge implementiert werden.
  • In alternativen Ausführungsformen kann ein Zirkulationsschritt im Wasserzufuhrschritt in Bezug auf den Trommelantrieb implementiert werden. Das heißt, der Zirkulationsschritt kann mit dem Antrieb des Motors synchronisiert werden, der dazu konfiguriert ist, die Trommel anzutreiben. Das Waschwasser, das zirkuliert wird, wenn die Wäsche durch den Antrieb der Trommel bewegt wird, kann zur Wäsche zugeführt werden und das Ziel des Wasserzufuhrschritts kann effektiver erreicht werden.
  • Der Waschmittelauflösungsförderschritt und der Wäschebenetzungsschritt sind im Wasserzufuhrschritt gemäß dieser Ausführungsform enthalten. Der Waschmittelauflösungsförderschritt und der Wäschebenetzungsschritt könnten jedoch unabhängig vom Wasserzufuhrschritt vorgesehen sein. In diesem Fall kann nach der Wasserzufuhr der Waschmittelauflösungsförderschritt oder der Wäschebenetzungsschritt implementiert werden.
  • I.1.3 Heizen (S1741):
  • Ein Heizschritt kann gemäß dem ausgewählten Betriebsverlauf in diesem Verlauf differenziert werden. Die Temperatur des Waschwassers, die im Heizschritt verwendet wird, kann beispielsweise in Abhängigkeit vom Typ von Gewebe der Wäsche unterschiedlich festgelegt werden.
  • Baumwollgewebe ist gegenüber Wärme einigermaßen tolerant. Wenn die Temperatur des Waschwassers zunimmt, wird mehr Waschmittel im Waschwasser gelöst und die Aktivierung des Waschmittels wird weiter gefördert. Wenn der Baumwollverlauf ausgewählt wird, kann folglich die Temperatur des Waschwassers auf ungefähr 60°C im Heizschritt festgelegt werden. Eine solche Temperatur des Waschwassers kann innerhalb eines Bereichs, der sich von kaltem Wasser bis zu Wasser mit ungefähr 95°C erstreckt, über den Optionsauswahlteil 118 ausgewählt werden. Wenn die Temperatur des Waschwassers zunimmt, kann die Waschmittelaktivierung weiter gefördert werden und die Waschfähigkeit kann weiter verbessert werden, was ferner einen Effekt von Sterilisation/Bleichen fördert, falls geeignet.
  • Synthetikgewebe kann gegen Wärme empfindlicher/weniger tolerant sein und folglich zielt der Synthetikverlauf oder der Gemischverlauf darauf ab zu verhindern, dass Wärme die Wäsche beschädigt. Wenn der Synthetikverlauf oder der Gemischverlauf ausgewählt wird, kann die Temperatur des Waschwassers auf ungefähr 40°C im Heizschritt festgelegt werden. Im Synthetikverlauf oder Gemischverlauf kann der Benutzer daran gehindert werden, die Temperatur des Waschwassers als höher als 60°C auszuwählen, um eine Wäscheschädigung zu verhindern. Wenn beispielsweise der Synthetikverlauf oder der Gemischverlauf ausgewählt wird, kann die Temperatur des Waschwassers im Heizschritt die höchste Grenze von 60°C aufweisen.
  • Eine Trommelantriebsbewegung des Heizschritts kann die Taumelbewegung ungeachtet des ausgewählten Verlaufs sein. Dies liegt daran, dass die Taumelbewegung die Wäsche entwirren kann, während die Wäscheschädigung verringert wird. Folglich kann die Taumelbewegung ermöglichen, dass Dampf oder erhitztes Waschwasser ausreichend zur Wäsche übertragen wird.
  • In alternativen Ausführungsformen kann ein Zirkulationsschritt im Heizschritt implementiert werden. Der Zirkulationsschritt kann mit dem Antrieb der Trommel synchronisiert werden. Da der Zirkulationsschritt implementiert wird, nachdem das anfängliche Heizen auf einen vorbestimmten Grad implementiert wird, kann der Zirkulationsschritt mit dem Trommelantrieb in einer vorbestimmten Zeit, nachdem der anfängliche Antrieb der Trommel startet, synchronisiert werden.
  • 1.1.4 Waschen (S1742):
  • Eine Trommelantriebsbewegung eines Waschschritts kann eine sequentielle Kombination der Rollbewegung und/oder der Taumelbewegung und/oder der Schwingbewegung sein. Die Trommelantriebsbewegung des Waschschritts kann gemäß dem ausgewählten Verlauf differenziert werden, da sowohl der Effekt des Gewebeschutzes als auch der Effekt von verbesserter Waschfähigkeit erreicht werden sollen.
  • Das heißt, im Fall des Waschens von Baumwollgewebewäsche kann eine Trommelantriebsbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wäsche unter Verwendung einer starken mechanischen Kraft zu waschen, implementiert werden. Im Fall des Waschens von Synthetikgewebewäsche kann eine Trommelantriebsbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wäsche unter Verwendung einer relativ geringen mechanischen Kraft zu waschen, implementiert werden. Der Waschschritt kann einen der Schritte des Waschzyklus umfassen, der die längste Zeit erfordert. Folglich kann der Waschschritt gesteuert werden, um das Waschen am effizientesten zu implementieren. Da die erforderliche Zeit des Waschschritts lang ist, wird die meiste Wäscheschädigung wahrscheinlich im Waschschritt erzeugt.
  • In Anbetracht dessen kann die Trommel im Waschschritt in Kombination der Rollbewegung und der Taumelbewegung angetrieben werden, wenn der Baumwollverlauf ausgewählt wird. Die Kombination der zwei verschiedenen Bewegungen bringt verschiedene Muster der starken mechanischen Kraft auf die Wäsche auf und die Wascheffizienz kann verbessert werden. Das heißt, gemäß den Eigenschaften des Baumwollgewebes besteht wenig Sorge einer Gewebeschädigung. Aufgrund dessen wird die starke mechanische Kraft aufgebracht, um die Wäsche zu waschen, und der Wascheffekt kann mehr verbessert werden. Wenn der Baumwollverlauf ausgewählt wird, kann eine Kombination der Filterbewegung und der Taumelbewegung in einem Waschschritt implementiert werden, wobei der Zirkulationsschritt mit dem Antrieb der Trommel synchronisiert wird. Da das Baumwollgewebe wenig Sorge einer Wäscheschädigung aufweist, kann die Filterbewegung das Waschwasser und das Waschmittel zur Wäsche kontinuierlich und effektiv zuführen.
  • Wenn dagegen der Synthetikverlauf ausgewählt wird, kann die Trommel in einer Kombination der Schwingbewegung und der Taumelbewegung im Waschschritt gedreht werden. Die Kombination der zwei verschiedenen Bewegungen kann den Wascheffekt verbessern. Die Schwingbewegung schwenkt die Wäsche im Waschwasser sanft und folglich kann die Wäscheschädigung, die durch die Reibung erzeugt wird, minimiert werden. Außerdem kann die Zeit, in der die Wäsche mit dem Waschwasser in Kontakt steht, genügend verlängert werden, um den Wascheffekt zu verbessern.
  • Wenn der Gemischverlauf vorgesehen ist, um sowohl Baumwollwäschegegenstände als auch Synthetikwäschegegenstände zusammen effektiv zu waschen, soll der Wascheffekt verbessert werden und die Wäscheschädigung soll so weit wie möglich verringert werden ungeachtet des Wäschegewebetyps. Um dies zu erfüllen, kann die Trommelantriebsbewegung des Waschschritts, wenn der Gemischverlauf ausgewählt wird, eine Kombination der Taumelbewegung und/oder Schwingbewegung und/oder Rollbewegung sein. Das heißt, die Schwingbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Gewebeschädigung zu verhindern, kann vorgesehen sein und die Rollbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Waschfähigkeit zu verbessern, kann vorgesehen sein.
  • Im Synthetikverlauf und im Gemischverlauf kann ein Zirkulationsschritt mit dem Trommelantrieb synchronisiert werden, um zu ermöglichen, dass sowohl Waschwasser als auch Waschmittel zur Wäsche kontinuierlich zugeführt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, obwohl einer des Baumwollverlaufs, des Synthetikverlaufs oder des Gemischverlaufs ausgewählt wird, können die Trommelantriebsbewegungen des Waschschritts für eine Kombination von verschiedenen zwei Bewegungen gesteuert werden. Dies soll verschiedene Muster der mechanischen Kraft und der Bewegung der Wäsche erzeugen und die Zufriedenheit des Benutzers visuell verbessern.
  • Wenn ein Verunreinigungsniveau der Wäsche vom Optionsauswahlteil 118 ausgewählt wird, kann das Nettowirkungsverhältnis des Motors gemäß dem ausgewählten Verunreinigungsniveau eingestellt werden. Das Erhöhen des Nettowirkungsverhältnisses erhöht jedoch auch die Zeit, in der die mechanische Kraft auf die Wäsche aufgebracht wird. In Anbetracht dessen kann das Nettowirkungsverhältnis des Waschzyklus gemäß dem vom Benutzer ausgewählten Verlauf differenziert werden. Das heißt das Nettowirkungsverhältnis des Baumwollverlaufs kann größer sein als jenes des Synthetikverlaufs und des Gemischverlaufs.
  • I.1.2 Spülzyklus (S1750):
  • Sobald der Waschzyklus vollendet ist, kann ein Spülzyklus starten. Im Spülzyklus können Spülschritte, die dazu konfiguriert sind, das Waschwasser abzulassen, nachdem die Wäsche unter Verwendung von zugeführtem Waschwasser gespült ist, wiederholt werden. Der Spülschritt des Spülzyklus in diesem Verlauf kann dreimal oder mehr wiederholt werden.
  • Das Waschwasser kann zugeführt werden, damit ein Wasserpegel des Spülzyklus höher ist als ein Wasserpegel des Waschzyklus. Das heißt, das Waschwasser kann zu einem vorbestimmten Wasserpegel zugeführt werden, der von der Außenseite sichtbar ist, um den Spüleffekt unter Verwendung von ausreichend Waschwasser zu verbessern.
  • Eine Trommelantriebsbewegung des Spülzyklus kann die Taumelbewegung sein. Die Taumelbewegung taucht die Wäsche in das Waschwasser ein/entfernt diese davon und dies kann wiederholt werden. Der hohe Wasserpegel zusammen mit der Taumelbewegung benachrichtigt den Benutzer visuell über ausreichendes Spülen. Die Taumelbewegung des Spülzyklus kann eine Überhitzung des Motors verhindern sowie die Spüleffizienz verbessern. Das heißt, der Wasserpegel des Spülzyklus kann höher sein als jener des Waschzyklus und die auf die Trommel aufgebrachte Last kann durch das Waschwasser dementsprechend erhöht werden. Die Stufenbewegung, die Reibbewegung und die Schwingbewegung wiederholen die Drehung und das Bremsen des Motors. Folglich kann ein solches Bremsen eine übermäßige Last am Motor erzeugen. Wenn der Wasserpegel hoch ist, kann auch die durch das Waschwasser erzeugte Last erhöht werden. Im Spülzyklus mit einem hohen Wasserpegel muss die Trommelantriebsbewegung nicht plötzlich bremsen, um das Überhitzen des Motors zu verhindern. Folglich kann die Taumelbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Trommel in der vorbestimmten Richtung zu drehen, im Spülzyklus bevorzugt sein.
  • Ein Zirkulationsschritt kann im Spülzyklus implementiert werden, um das in der Wanne gehaltene Waschwasser in die Trommel zu zirkulieren. Dies kann einen Effekt von visueller Benachrichtigung für den Benutzer über ausreichendes Spülen erzeugen.
  • I.3 Schleuderzyklus (S1770):
  • Sobald der Waschzyklus und der Spülzyklus vollendet sind, kann ein Schleuderzyklus, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser aus der Wäsche so weit wie möglich abzuführen, implementiert werden. In einem normalen Schleuderschritt des Schleuderzyklus kann die Trommeldrehzahl gemäß dem vom Benutzer ausgewählten Verlauf in Anbetracht des Prozentsatzes von Wassergehalt und restlicher Faltenbildung gemäß dem Typ von Gewebe differenziert werden.
  • Baumwollgewebe weist einen hohen Prozentsatz an Wassergehalt oder Wasserabsorption mit weniger Sorge wegen Falten auf. Selbst wenn im Baumwollgewebe Falten erzeugt werden, ist es leicht, die Falten zu entfernen. Dagegen weist das Synthetikgewebe einen geringen Prozentsatz an Wassergehalt oder Wasserabsorption mit großer Sorge wegen Falten auf. Folglich kann im Baumwollverlauf eine vorgegebene Drehzahl höher sein als im Synthetikverlauf und Gemischverlauf und die vorgegebene Drehzahl kann beispielsweise 1000 min–1 oder mehr sein. Hier kann die Schleuderdrehzahl über den Optionsauswahlteil durch den Benutzer veränderbar sein.
  • Die vorgegebene Drehzahl des Synthetikverlaufs und des Gemischverlaufs kann auf 400 bis 600 min–1 festgelegt werden. Selbst wenn Synthetikwäschegegenstände mit einer niedrigen Drehzahl geschleudert werden, kann das Waschwasser aus den Synthetikwäschegegenständen genügend abgeführt werden und Falten können verhindert werden. In diesem Fall kann die Schleuderdrehzahl über den Optionsauswahlteil durch den Benutzer veränderbar sein. In bestimmten Ausführungsformen wird die Schleuderdrehzahl auf ein Maximum von 800 min–1 festgelegt.
  • J. VERLAUF J (WOLLVERLAUF):
  • Ein Waschverlauf, der gemäß einem Typ von Gewebe der Wäsche vorgesehen ist, kann auch einen Wollverlauf anstatt den Baumwollverlauf, Synthetikverlauf und Gemischverlauf umfassen. Der Wollverlauf wird auf Wäsche mit weniger Verunreinigungen und einer großen Sorge wegen Gewebeschädigung angewendet. Das heißt, der Wollverlauf kann vorgesehen sein, um Wollgewebewäschegegenstände zu waschen, die handwaschbar sind. Wenn sie unter Verwendung der starken mechanischen Kraft gewaschen werden, werden die Wollgewebewäschegegenstände wahrscheinlich beschädigt. Folglich wird im Wollverlauf die Trommel in einer vorbestimmten Bewegung mit einer schwachen mechanischen Kraft, beispielsweise der Schwingbewegung, angetrieben. In Anbetracht von Eigenschaften des Wollgewebes können Trommelantriebsbewegungen eines Waschzyklus, eines Spülzyklus und eines Schleuderzyklus des Wollverlaufs von der Trommelbewegung des Standardverlaufs verschieden sein.
  • J.1 Waschzyklus:
  • Im Wollverlauf ist es wichtig, eine Gewebeschädigung zu verhindern, und die Trommel kann in der Schwingbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wäsche nach rechts und nach links in einem unteren Abschnitt der Trommel sanft zu bewegen, in einem Waschzyklus des Wollverlaufs angetrieben werden. In diesem Fall kann ein Wasserpegel hoch genug sein, um zu ermöglichen, dass ein Wasserpegel des Trommelinneren von außen sichtbar ist. Aufgrund dessen kann die Reibung zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Trommel und der Wäsche minimiert werden und die Hubvorichtungsberührung der Wäsche kann wiederholt werden, wobei die in das Waschwasser eingetauchte Wäsche gedreht wird, und dies verhindert eine Beschädigung der Wäsche und es ermöglicht, dass das Waschen oder Spülen sanft durchgeführt wird. Diese Schwingbewegung kann die Beschädigung an der Wäsche minimieren und die Zeit des Kontakts mit dem Waschwasser und dem Waschmittel mit der Wäsche erhöhen, um den Wascheffekt zu verbessern.
  • Der Wollverlauf ist in 18 gezeigt. Ein Waschzyklus des Wollverlaufs wird ausgewählt (S1810). In einer anfänglichen Stufe des Waschzyklus (S1830) können Waschwasser und Waschmittel zur Wanne oder Trommel zugeführt werden, das heißt ein Wasserzufuhrschritt (S1833) kann implementiert werden. Der Wasserzufuhrschritt kann einen Waschmittelauflösungsförderschritt (S1835) und einen Wäschebenetzungsschritt (S1836) umfassen. Der Waschmittelauflösungsförderschritt ist dazu konfiguriert, die Waschmittelauflösung zu fördern, die in einer anfänglichem Stufe des Wasserzufuhrschritts implementiert wird, und der Wäschebenetzungsschritt ist dazu konfiguriert, die Wäsche genügend zu benetzen, um einen Waschschritt vorzubereiten, nachdem die Wasserzufuhr vollendet ist. Der Wäschebenetzungsschritt kann implementiert werden, nachdem oder bevor die Wasserzufuhr vollendet ist.
  • Das im Wollverlauf verwendete Waschmittel kann ein neutrales Waschmittel und typischerweise ein flüssiger Typ sein, der nicht so viel Zeit erfordern kann, damit er im Waschwasser aufgelöst wird, wie ein Pulvertyp. In Anbetracht dessen wird das Waschmittel zur Wäsche in der anfänglichen Stufe der Wasserzufuhr zusammen mit dem Waschwasser zugeführt. Sobald die Wasserzufuhr startet, wird Waschwasser zum flüssigen Waschmittel zugeführt, das in einem Waschmittelkasten gehalten wird. Das Waschwasser und das flüssige Waschmittel werden zusammen zur Wanne oder Trommel zugeführt. Um das Waschwasser und das flüssige Waschmittel zur Wäsche schneller zuzuführen, können das Waschwasser und das flüssige Waschmittel, die miteinander vermischt sind, auf die Wäsche gespritzt werden, die in der Trommel angeordnet ist. Für eine effektivere Waschmittelauflösung kann ein Zirkulationsschritt, der dazu konfiguriert ist, das in der Wanne gehaltene Waschwasser zum oberen Abschnitt der Trommel zuzuführen, implementiert werden.
  • Die Trommel kann in der Schwingbewegung angetrieben werden und dann wird ein sanfter Wirbel im Waschwasser erzeugt, so dass die Waschmittelauflösung gefördert werden kann, während gleichzeitig eine Wäscheschädigung verhindert wird. Sobald die Wasserzufuhr vollendet ist, können die Schwingbewegung und der Zirkulationsschritt zusammen implementiert werden, um auf den Waschschritt vorzubereiten. Dies kann als Typ von Wäschebenetzungsschritt betrachtet werden.
  • Sobald der Waschmittelauflösungsförderschritt und der Wäschebenetzungsschritt vollendet sind, kann ein Heizschritt (S1841), der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu erhitzen, implementiert werden, falls erforderlich. Die Temperatur des Waschwassers im Heizschritt kann jedoch so gesteuert werden, dass sie 40°C nicht überschreitet. Wärme, die erzeugt wird, wenn die Temperatur des Waschwassers zu sehr erhöht wird, verformt die Wäsche und beschädigt die Wollgewebewäsche. Die Temperatur von 40°C erzeugt keine thermische Verformung und fördert die Aktivierung des Waschmittels und der Waschwasserabsorption in die Wäsche.
  • Eine Trommelantriebsbewegung des Waschschritts (S1842) kann die Schwingbewegung sein. Der Waschschritt erfordert die längste Zeit von den Schritten des Waschzyklus, und um eine Wäschebeschädigung im Waschschritt zu verhindern, wird die Schwingbewegung im Waschschritt verwendet. Wenn das Aufbringen und das Stoppen von mechanischer Kraft auf die Wollgewebewäsche wiederholt angewendet werden, kann eine Gewebeschädigung erzeugt werden. Eine solche mechanische Wiederholung erzeugt eine Kontraktion des Wollgewebes. Um die Kontraktion zu verhindern, kann die Schwingbewegung im Waschschritt kontinuierlich implementiert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, treibt die Schwingbewegung die Trommel unter Verwendung des Widerstandsbremsens an und sie kann nicht so viel Last auf den Motor aufbringen. Außerdem kann die Schwingbewegung einen Trommelantrieb aufweisen, der dazu konfiguriert ist, sich zwischen rechts und links weniger als 90° hin und her zu bewegen. Folglich ist keine große Last erforderlich, um die Wäsche anzuheben. Wenn die Trommel in der Reibbewegung und der Stufenbewegung kontinuierlich angetrieben werden würde, kann eine übermäßige Last auf den Motor aufgebracht werden. In der Taumelbewegung kann eine kleinere Last auf den Motor aufgebracht werden als in der Reibbewegung und der Stufenbewegung, aber die Wäsche wird angehoben und fallen gelassen, so dass eine Gewebeschädigung erzeugt wird. In Anbetracht dessen, wird die Schwingbewegung im Waschschritt implementiert.
  • J.2 Spülzyklus (S1850):
  • Sobald der Waschzyklus vollendet ist, kann ein Spülzyklus implementiert werden. Zuerst kann mittleres Schleudern implementiert werden. Nach dem mittleren Schleudern wird Waschwasser zugeführt, um das Spülen zu starten, und der Spülzyklus wird mehrere Male implementiert, falls erforderlich. Das heißt, nach der Wasserzufuhr und dem Spülen kann ein Wasserablassen wiederholt werden. Typischerweise wird das mittlere Schleudern in der Mitte der Wasserzufuhr nach dem Wasserablassen implementiert.
  • Das mittlere Schleudern entwirrt die Wäsche mit einer relativ niedrigen Drehzahl. Das mittlere Schleudern umfasst ein Zwischenschleudern, das dazu konfiguriert ist, die Wäsche mit einer relativ niedrigen Drehzahl zu entwirren, während die Vibration erfasst wird, und ein Hauptschleudern, das dazu konfiguriert ist, die Wäsche mit einer relativ hohen Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit zu schleudern. Das Zwischenschleudern kann mit ungefähr 100 min–1 implementiert werden und das Hauptschleudern kann mit ungefähr 200 min–1 (niedrige Resonanzfrequenz) oder mehr implementiert werden.
  • Wenn jedoch der Wollverlauf ausgewählt wird, kann das mittlere Schleudern weggelassen werden. Das mittlere Schleudern ist ein Prozess zum Abführen des Waschwassers von der Wäsche durch eine Zentrifugalkraft und eine Zugkraft kann in der Wäsche unvermeidlich erzeugt werden. Aufgrund dessen kann Wollgewebewäsche, die einer externen Kraft unterzogen wird, einer Beschädigung im Schleuderzyklus ausgesetzt werden. Um eine solche Sorge zu milder, kann das mittlere Schleudern weggelassen werden. Beispielsweise wird das Hauptschleudern des mittleren Schleuderns weggelassen und nur das Zwischenschleudern kann implementiert werden. Wenn der ganze Prozess des Abführens des Waschwassers durch die Zentrifugalkraft weggelassen wird, kann die Spülfähigkeit merklich verschlechtert werden. In Anbetracht der Spülfähigkeit und der Wäscheschädigung kann nur das Zwischenschleudern implementiert werden und das Hauptschleudern kann weggelassen werden.
  • Die Reihe des Spülschritts mit der Wasserzufuhr und dem Ablassen kann dreimal oder mehr implementiert werden, da Waschmittelrückstände ausreichend von der Wäsche abgeführt werden müssen. Der Wasserpegel des Spülens kann höher sein als der Wasserpegel des Waschschritts und ein Zirkulationsschritt kann im Spülen implementiert werden. Wenn das flüssige Waschmittel verwendet wird, ist es im Allgemeinen möglich, die Waschmittelrückstände ausreichend abzuführen, da der Spülschritt zweimal und das mittlere Schleudern implementiert wird. Im Fall dieses Verlaufs wird jedoch das Hauptschleudern weggelassen, um die Wäscheschädigung zu verhindern, und der Spülschritt kann dreimal implementiert werden, um den gewünschten Spüleffekt zu erreichen.
  • Ein Trommelantrieb des Spülschritts kann die Schwingbewegung sein, um eine Wäscheschädigung zu verhindern. Die Schwingbewegung schwenkt die Wäsche sanft im Waschwasser und ermöglicht, dass Waschmittelrückstände, die in der Wäsche absorbiert sind, in das Waschwasser abgeführt werden, so dass die Spüleffizienz verbessert werden kann.
  • J.3 Schleuderzyklus (S1870):
  • Sobald der Spülzyklus vollendet ist, kann ein Schleuderzyklus starten. Der Schleuderzyklus ist ähnlich zum Schleuderzyklus des vorstehend beschriebenen Standardverlaufs. Die Trommeldrehzahl des normalen Schleuderschritts kann auf 800 min–1 oder weniger festgelegt werden, um das Wollgewebe der Wäsche zu schützen.
  • K. VERLAUF K (FEINWÄSCHEVERLAUF):
  • Ein Waschverlauf, der gemäß dem Typ von Gewebe der Wäsche vorgesehen ist, kann einen Feinwäscheverlauf umfassen, wie in 19 gezeigt, um Wäschegegenstände, die aus empfindlichem Gewebe wie z. B. Seide, Kunstgewebe besteht, Wäschegegenstände mit Metallzubehörteilen, die daran befestigt sind, und andere solche empfindliche Artikel zu waschen. Eine Trommelbewegung mit einer relativ schwachen mechanischen Kraft, beispielsweise die Schwingbewegung, kann implementiert werden, um die Feinwäsche sanft im Feinwäscheverlauf zu waschen, ähnlich zum Wollverlauf. Folglich können unter Berücksichtigung der Eigenschaften des empfindlichen Gewebes Trommelantriebsbewegungen eines Waschzyklus, eines Spülzyklus und eines Schleuderzyklus des Feinwäscheverlaufs von den Trommelantriebsbewegungen des Standardverlaufs verschieden sein.
  • K.1 Waschzyklus (S1930):
  • Ähnlich zum Wollverlauf wird der Feinwäscheverlauf ausgewählt (S1910) und die Trommel wird in der Schwingbewegung in einem Waschzyklus (S1930) des Feinwäscheverlaufs angetrieben und Waschwasser wird auf einen relativ hohen Wasserpegel zugeführt (S1933): Ein Waschmittelauflösungsförderschritt (S1935) kann zum Waschmittelauflösungsförderschritt des Wollverlaufs ähnlich sein, da Waschmittel vom flüssigen Typ im Allgemeinen verwendet wird, um die empfindlichen Gewebewäschegegenstände im Feinwäscheverlauf zu waschen, wie im Wollverlauf. Nach dem Waschmittelauflösungsförderschritt kann jedoch ein Wäschebenetzungsschritt (S1936) vom Wäschebenetzungsschritt des Wollverlaufs verschieden sein. Das Wollgewebe weist eine relativ gute Wasserabsorptionsfähigkeit im Vergleich zum empfindlichen Gewebe auf und das empfindliche Gewebe unterliegt mehr einer Wärmeschädigung im Vergleich zum Wollgewebe. Aufgrund dessen kann die Temperatur des Waschwassers, das zum Waschen des empfindlichen Gewebes verwendet wird, auf ungefähr 30°C festgelegt werden. Obwohl kaltes Wasser ausgewählt werden könnte, wird eine Temperatur, die höher ist als 40°C, im Allgemeinen nicht ausgewählt.
  • Die Wäschebenetzung kann effektiv unter Verwendung der Filterbewegung im Wäschebenetzungsschritt implementiert werden. Ein Zirkulationsschritt kann auch implementiert werden. Nach dem Schleuderantrieb der Trommel und Verteilen der Wäsche gleichmäßig innerhalb der Trommel, um die Oberfläche der Wäsche zu verbreitern, zirkuliert der Zirkulationsschritt das in der Wanne gehaltene Waschwasser in Richtung der Wäsche. Außerdem wird die Schwingbewegung implementiert, um die Wäsche im Waschwasser einzutauchen und eine sanfte Bewegung der Wäsche zu erzeugen, um eine Wäschebenetzung zu fördern. Die Filterbewegung und die Schwingbewegung werden in verschiedenen Mustern wiederholt, um die Wäschebenetzung zu fördern. Die Trommelantriebsbewegung des Wäschebenetzungsschritts kann jedoch nur die Schwingbewegung sein.
  • Sobald die Wäschebenetzung vollendet ist, kann ein Waschschritt starten (S1942). Eine Trommelbewegung des Waschschritts kann die Schwingbewegung sein. Das empfindliche Gewebe kann im Vergleich zum Wollgewebe gegen den externen Stoß beständiger sein. Um eine effektivere Wascheffizienz zu erreichen, kann die Trommelbewegung des Waschschritts eine Kombination der Schwingbewegung und der Taumelbewegung mit einem relativ hohen Waschwasserpegel sein.
  • Alternativ kann nur die Trommelbewegung im Waschschritt implementiert werden. In diesem Fall wird die fallende Wäsche aufgrund des hohen Wasserpegels gegen die Oberfläche des Waschwassers, nicht die innere Bodenoberfläche der Trommel gestoßen. Dies bedeutet, dass der Fallabstand verringert wird. Obwohl der auf die Wäsche aufgebrachte Stoß durch den hohen Wasserpegel verringert wird, wird ein Wirbel im Waschwasser erzeugt, um den Wascheffekt zu verbessern. Da die derartige Wäsche eine relativ geringe Verunreinigung aufweist, kann die Zeit des Waschschritts auf relativ kurz festgelegt werden und das Nettowirkungsverhältnis kann auf relativ niedrig festgelegt werden. Obwohl nur die Taumelbewegung implementiert wird, ist es möglich, eine Wäschebeschädigung zu verhindern. Ein Zirkulationsschritt kann auch im Waschschritt implementiert werden.
  • K.2 Spülzyklus (S1950):
  • Sobald der Waschzyklus vollendet ist, kann ein Spülzyklus starten. Wie vorstehend erwähnt, kann das Waschmittel vom flüssigen Typ im Feinwäscheverlauf verwendet werden und Waschmittelrückstände können ausreichend durch den Spülschritt abgeführt werden, der zweimal implementiert wird. Wie der Wollverlauf kann ein mittleres Schleudern im Feinwäscheverlauf weggelassen werden. Ein Zwischenschleudern wird beispielsweise nicht weggelassen und nur ein Hauptschleudern kann weggelassen werden. Eine Trommelbewegung des Spülzyklus kann nur die Taumelbewegung sein. Die derartige Taumelbewegung weist den Effekt der Wäscheverteilung auf. Das heißt, die Taumelbewegung ermöglicht, dass die Oberfläche der Wäsche mit dem Waschwasser gleichmäßig in Kontakt kommt und Waschmittelrückstände nach außen abführt. In diesem Fall kann ein Waschwasserpegel relativ hoch sein. Die Schwingbewegung kann zur Taumelbewegung im Spülzyklus hinzugefügt werden.
  • K.3 Schleuderzyklus (S1970):
  • Sobald der Spülzyklus vollendet ist, kann ein Schleuderzyklus starten. Der Schleuderzyklus dieses Verlaufs kann zu jenem des Wollverlaufs ähnlich sein. Die Trommeldrehzahl eines normalen Schleuderschritts kann so festgelegt werden, dass sie 800 min–1 nicht überschreitet. Das empfindliche Gewebe weist einen geringen Prozentsatz von Wassergehalt/Wasserabsorption auf und Waschwasser kann ausreichend abgeführt werden, selbst wenn die Trommel mit einer relativ niedrigen Drehzahl im normalen Schleuderschritt gedreht wird. Das normale Schleudern kann auch mit einer relativ niedrigen Drehzahl implementiert werden, um eine durch das Schleudern erzeugte Gewebeschädigung zu verhindern.
  • L. VERLAUF L (SPORTBEKLEIDUNGSVERLAUF):
  • Ein Sportbekleidungsverlauf, der in 2D gezeigt ist, kann im Waschverlauf vorgesehen sein, der auf der Basis des Typs von Gewebe der Wäsche kategorisiert wird, wird nun beschrieben. Der Sportbekleidungsverlauf kann vorgesehen sein, um Wäschegegenstände zu waschen, die aus Funktionsgewebe mit guter Luftdurchlässigkeit und guter Schweißabsorptionsfunktion bestehen, wie z. B. Bergsteigerkleidung, Jogginganzüge und Sportbekleidung. Wie der Wollverlauf oder der Feinwäscheverlauf kann eine Trommelbewegung mit einer schwachen mechanischen Kraft, beispielsweise die Schwingbewegung, im Sportbekleidungsverlauf verwendet werden. Aufgrund dessen können in Anbetracht der Eigenschaften des Sportbekleidungsgewebes Trommelbewegungen von Wasch-, Spül- und Schleuderzyklen, die im Sportbekleidungsverlauf vorgesehen sind, von den Trommelbewegungen des Standardverlaufs verschieden sein. Sobald der Sportbekleidungsverlauf ausgewählt wird (S2010), können der Waschzyklus (S2030), der Spülzyklus (S2050) und der Schleuderzyklus (S2070) wie der Wollverlauf und der Feinwäscheverlauf implementiert werden. Aufgrund der Eigenschaften der Sportbekleidung kann jedoch der Waschzyklus des Sportbekleidungsverlaufs vom Waschzyklus der vorstehend beschriebenen anderen Verläufe verschieden sein.
  • L.1 Waschzyklus (S2030):
  • Sportbekleidung weist hydrophobe Eigenschaften auf, die verhindern, dass Feuchtigkeit leicht in das Gewebe eindringt. Im Vergleich zu anderen Arten von Geweben weist folglich das Sportbekleidungsgewebe einen geringen Prozentsatz an Wassergehalt/Wasserabsorption auf und folglich kann Wasser zum Sportbekleidungsgewebe ausreichend und kontinuierlich im Waschzyklus zugeführt werden. Dafür kann eine Trommelantriebsbewegung des Waschzyklus (S2030), insbesondere ein Wasserzufuhrschritt (S2033), der im Waschzyklus vorgesehen ist, von der Trommelbewegung des Waschzyklus in anderen Verläufen verschieden sein.
  • In diesem Verlauf kann zuerst eine Trommelantriebsbewegung eines Waschmittelauflösungsförderschritts (S2035) die Reibbewegung und/oder die Stufenbewegung sein. Das Sportbekleidungsgewebe weist eine geringe Sorge einer Gewebeschädigung im Vergleich zum Woll- oder empfindlichen Gewebe auf, so dass der Sportbekleidungsverlauf die Trommelantriebsbewegung verwenden kann, die in der Lage ist, eine stärkere mechanische Kraft aufzubringen als die Schwingbewegung.
  • Ein Wäschebenetzungsschritt (S2036) des Sportbekleidungsverlaufs kann vom Wollverlauf und vom Feinwäscheverlauf verschieden sein. Obwohl sie eine Wäscheschädigung verhindern kann, führt die Schwingbewegung aufgrund der hydrophoben Eigenschaften des Sportbekleidungsgewebes nicht genügend Waschwasser zu einem gefalteten Abschnitt der Wäsche zu. In Anbetracht dessen kann die Filterbewegung (einschließlich eines Zirkulationsschritts) im Wäschebenetzungsschritt des Sportbekleidungsverlaufs implementiert werden. Die Filterbewegung verteilt die Wäsche innerhalb der Trommel gleichmäßig und führt das Waschwasser zur Wäsche gleichmäßig zu. Zusammen mit der Filterbewegung kann die Rollbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wäsche kontinuierlich umzudrehen, implementiert werden.
  • L.2 Spülzyklus (S2050):
  • Ein Spülzyklus dieses Verlaufs kann zu den Spülzyklen des Standardverlaufs, des Wollverlaufs und des Feinwäscheverlaufs ähnlich sein und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • L.3 Schleuderzyklus (S2070):
  • Ein Schleuderzyklus dieses Verlaufs kann zu den Schleuderzyklen des Standardverlaufs, des Wollverlaufs und des Feinwäscheverlaufs ähnlich sein und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • M. VERLAUF M:
  • In der Waschmaschine gemäß der vorstehend mit Bezug auf 2 beschriebenen zweiten Ausführungsform ist die Wanne direkt am Gehäuse befestigt und die Trommel ist in der Wanne vorgesehen. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Wanne befestigt und nur die Trommel vibriert. Folglich ist es wichtig zu verhindern, dass die Trommel mit der Wanne in Kontakt kommt, wenn die Trommel gedreht wird, und der Abstand zwischen der Wanne und der Trommel größer sein kann als der Abstand in der Waschmaschine gemäß der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Wenn der Abstand zwischen der Wanne und der Trommel groß ist, kann die in die Trommel geladene Wäsche nicht ausreichend durch das Waschwasser benetzt werden, das zur Innenseite der Wanne zugeführt wird. Aufgrund dessen wird, wenn das Wasser in die Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform zugeführt wird, eine Zirkulationspumpe in Betrieb gesetzt, um die Wäsche effizient zu benetzen, und das zur Wanne zugeführte Waschwasser kann zirkuliert werden. Die Zirkulationspumpe kann beispielsweise kontinuierlich angetrieben werden oder in einem vorbestimmten Intervall angetrieben werden, wobei das Wasserzufuhrventil offen ist.
  • In der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Trommel mit dem Wannenrücken 230 verbunden. Der Wannenrücken 230 ist jedoch durch die Aufhängungseinheit über das Lagergehäuse 400, nicht durch die Ware abgestützt. Aufgrund dessen kann im Vergleich zur Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform, bei der der Wannenrücken direkt mit der Wanne verbunden ist, um die Last der Trommel abzustützen, der Freiheitsgrad der Trommel, die in der Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, relativ groß sein und der vordere Abschnitt der Trommel kann einen erhöhten Freiheitsgrad aufweisen.
  • Wenn jedoch das Wasser zur Wanne zugeführt wird, werden eine Wasserzufuhrleitung und eine Zirkulationsleitung verwendet, um das Waschwasser vom vorderen Abschnitt der Wanne zuzuführen. Folglich würde die Wäsche, die im vorderen Abschnitt der Trommel angeordnet ist, zuerst benetzt werden und die Last am vorderen Abschnitt der Trommel ist größer als die Last am hinteren Abschnitt. Dies kann verursachen, dass der vordere Abschnitt der Trommel sich nach unten bewegt. Wenn der vordere Abschnitt der Trommel sich nach unten bewegt, können das Geräusch und die Vibration während der Drehung der Trommel erhöht werden und können verursachen, dass die Trommel mit der inneren Oberfläche der Wanne in Kontakt kommt. In der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform sollte folglich die Wäsche, die im vorderen Abschnitt und im hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, gleichmäßig benetzt werden, wenn Wasser zur Wäsche zugeführt wird. Der Verlauf M wird als Waschverlauf bezeichnet, der auf die Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform anwendbar ist, nämlich ein Standardverlauf der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform. Dieser Verlauf wird in Bezug auf 21 beschrieben.
  • M.1 Waschzyklus (S2130):
  • 21 ist ein Ablaufplan des Verlaufs M. Sobald der Benutzer diesen Verlauf vom Verlaufsauswahlteil auswählt (S2110), kann der Steuerteil die folgende Reihe von Prozessen implementieren.
  • Der Waschzyklus kann einen Wäschemengenbestimmungsschritt (S2131), einen Wasserzufuhrschritt (S2133), einen Wäschebenetzungsschritt (S2135), einen Heizschritt (S2137) und einen Waschschritt (S2139) umfassen. In der folgenden Beschreibung wird der Wäschebenetzungsschritt als unabhängiger Schritt beschrieben, der vom Wasserzufuhrschritt getrennt ist. Der Wäschebenetzungsschritt kann jedoch im Wasserzufuhrschritt enthalten sein.
  • M.1.1 Wasserzufuhr (S2133):
  • Nach dem Erfassen der Menge an Wäsche im Waschzyklus kann ein Wasserzufuhrschritt starten. Ein Wäschebestimmungsschritt des Wasserzufuhrschritts ist in den obigen Verläufen im Einzelnen beschrieben und folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Der Steuerteil führt Waschwasser zur Innenseite der Wanne im Wasserzufuhrschritt zu. Insbesondere öffnet der Steuerteil das Wasserzufuhrventil, um Waschwasser zur Wanne über die Wasserzufuhrleitung und den Waschmittelkasten zuzuführen. Wie folgt werden, wenn das Waschwasser zur Wäsche in der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform zugeführt wird, Ausführungsformen von Wasserzufuhrverfahren, die in der Lage sind, die Wäsche, die im vorderen Abschnitt und im hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, gleichmäßig zu benetzen, beschrieben.
  • Gemäß einem Wasserzufuhrverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform, wenn der Wasserzufuhrschritt Wasser zuführt, wird die Zirkulationspumpe in Betrieb gesetzt, um das Waschwasser zu zirkulieren, und die Trommel wird gleichzeitig in Betrieb gesetzt. Der Steuerteil kann die Trommel in der Reibbewegung der vorstehend beschriebenen Trommelbewegungen antreiben.
  • In der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Trommel und der Wanne größer als der Abstand zwischen der Wanne und der Trommel in der ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform wird folglich, wenn die Trommel in der Taumelbewegung (wie in der ersten Ausführungsform) während des Wasserzufuhrschritts angetrieben wird, die Wäsche, die im hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, nicht gleichmäßig benetzt. Das heißt, da der Spalt zwischen der Trommel und der Wanne größer ist, wird das Waschwasser zwischen der Trommel und der Wanne nicht durch die Drehung der Trommel in der Taumelbewegung angehoben und insbesondere wird die Wäsche, die im hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, nicht benetzt.
  • Folglich wird im Wasserzufuhrschritt dieses Verlaufs die Reibbewegung anstelle der Taumelbewegung implementiert. Wie vorstehend erwähnt, dreht die Reibbewegung die Trommel mit einer höheren Drehzahl (im Vergleich zur Taumelbewegung) und das Waschwasser, das zwischen der Trommel und der Wanne angeordnet ist, kann durch die Drehung der Trommel angehoben und dann auf die Wäsche fallen gelassen werden.
  • Insbesondere wenn der hintere Abschnitt der Trommel und der Wanne in der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform nach unten geneigt sind, kann das Waschwasser, das am hinteren Abschnitt der Wanne angeordnet ist, durch die Reibbewegung zur Oberfläche der Wäsche zugeführt werden. Die Reibbewegung dreht die Trommel in der Richtung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn, was die Drehrichtung plötzlich umkehrt. Folglich erzeugt die plötzliche Rückwärtsdrehung der Trommel einen Wirbel im Waschwasser und die Wäsche, die im vorderen und hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, kann gleichmäßig benetzt werden.
  • Wenn das Wasserzufuhrventil offen ist, um das Waschwasser zuzuführen, wird die Trommel angetrieben und gedreht und die Wäsche wird innerhalb der Trommel gemäß dem Antrieb der Trommel bewegt. In diesem Fall kann das Waschwasser, das über die Wasserzufuhrleitung zugeführt wird, die mit dem vorderen Abschnitt der Trommel verbunden ist, meist zur Wäsche zugeführt werden, die im vorderen Abschnitt der Trommel angeordnet ist. Die im vorderen Abschnitt der Trommel angeordnete Wäsche wird im Vergleich zur Wäsche, die im hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, früher benetzt. Gemäß der zweiten Ausführungsform des Wasserzufuhrverfahrens kann folglich die Trommel nicht angetrieben werden, bis eine vorbestimmte Zeit vergeht, nachdem das Wasserzufuhrventil für die Wasserzufuhr offen ist, oder bis der Wasserpegel einen vorbestimmten Pegel erreicht. Wenn die Trommel für die vorbestimmte Zeit oder bis das Waschwasser den vorbestimmte Pegel erreicht, nicht angetrieben wird, kann das über die Wasserzufuhrleitung zugeführte Waschwasser im unteren Abschnitt der Wanne gehalten werden. Der vorbestimmte Wasserpegel kann in Anbetracht des Spalts zwischen der Wanne und der Trommel bestimmt werden und die vorbestimmte Zeit kann gemäß der Kapazität der Wanne und der Trommel und der Menge der Wäsche bestimmt werden.
  • Insbesondere wenn der hintere Abschnitt der Wanne, die in der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist, nach unten geneigt ist, kann viel Waschwasser im hinteren Abschnitt der Wanne gesammelt werden. Nachdem eine vorbestimmte Zeit vergeht, wird daher die Trommel angetrieben und gedreht und das im hinteren Abschnitt der Wanne gehaltene Waschwasser kann die Wäsche, die im hinteren Abschnitt der Trommel angeordnet ist, gleichmäßig benetzen. Wenn die Trommel in der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform angetrieben wird, kann eine Trommelbewegung die Taumelbewegung oder die Reibbewegung sein.
  • Wenn das Wasserzufuhrventil für die Wasserzufuhr gemäß der zweiten Ausführungsform offen ist, ohne die Trommel anzutreiben, kann das Einschalten/Ausschalten des Wasserzufuhrventils gesteuert werden. Das heißt, wenn das Wasserzufuhrventil offen ist, um das Wasser zuzuführen, kann das Waschwasser aufgrund des Drucks einer externen Wasserzufuhrquelle wie z. B. eines Hahns einen vorbestimmten Druck aufweisen, und dann kann das entlang der Wasserzufuhrleitung zugeführte Waschwasser zum vorderen Abschnitt der Trommel durch den Wasserdruck zugeführt werden, so dass die im vorderen Abschnitt der Trommel angeordnete Wäsche früher benetzt werden kann.
  • Während der Wasserzufuhr in der zweiten Ausführungsform wird folglich das Wasserzufuhrventil wiederholt so gesteuert, dass es eingeschaltet und ausgeschaltet wird, nicht kontinuierlich offen ist, und dann kann das zugeführte Waschwasser so gesteuert werden, dass es eingeschaltet und ausgeschaltet wird, so dass es einen vorbestimmten Wasserdruck aufweist, der genügt, um nicht direkt zur Trommel zugeführt zu werden. Der Druck, der genügt, um nicht zur Trommel direkt zugeführt zu werden, bedeutet einen Wasserdruck, der ermöglicht, dass das über die Wasserzufuhrleitung zugeführte Wasser entlang der Trommel, Wanne oder Tür fällt, so dass es im unteren Abschnitt der Wanne gesammelt wird, nicht in die Trommel direkt gespritzt wird. Das entlang der Trommel, Wanne oder Tür fallende Wasser kann im hinteren Abschnitt der Wanne gesammelt werden und eine Beschreibung des Waschwassers, das in der Wanne gesammelt wird, ist ähnlich zur zweiten Ausführungsform, so dass auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Wenn die Wäsche innerhalb der Trommel während des Wasserzufuhrschritts verwirrt wird, kann die Wäsche teilweise benetzt werden. Insbesondere kann die Wäsche, die in einer Mitte eines Haufens der verwirrten Wäsche angeordnet ist, nicht benetzt werden und nur die Wäsche, die an einer Oberfläche des Haufens angeordnet ist, kann benetzt werden. Wenn nur einiges der Wäsche benetzt wird, kann das Waschen im Waschzyklus nicht implementiert werden und die Waschfähigkeit kann verschlechtert werden. Folglich kann der Steuerteil die Trommel in der Filterbewegung antreiben, um die Wäsche gleichmäßig zu benetzen, wenn die Wäsche verwirrt ist.
  • Das heißt, der Steuerteil öffnet das Wasserzufuhrventil für die Wasserzufuhr und er treibt die Zirkulationspumpe an, um das Waschwasser gleichzeitig zu zirkulieren. Der Steuerteil dreht auch die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl. Die vorbestimmte Drehzahl wird als Drehzahl bestimmt, die ermöglicht, dass die Wäsche nicht durch die Schwerkraft fallen gelassen wird, sondern mit der inneren Oberfläche der Trommel während der Drehung der Trommel in engem Kontakt steht. Folglich kann die vorbestimmte Drehzahl so festgelegt werden, dass die Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Trommel erzeugt wird, größer ist als die Schwerkraftbeschleunigung, wenn die Trommel gedreht wird. Außerdem kann die vorbestimmte Drehzahl so festgelegt werden, dass sie niedriger ist als ein Überdrehzahlbereich (z. B. 200 min–1 bis 35 min–1), der eine Resonanz in der Waschmaschine erzeugt. Wenn die Trommel mit einer höheren Drehzahl als dem Überdrehzahlbereich gedreht wird, können das Geräusch und die Vibration durch die Resonanz merklich erhöht werden. Folglich kann die vorbestimmte Drehzahl in diesem Steuerverfahren so festgelegt werden, dass sie ungefähr 100 min–1 bis 170 min–1 ist.
  • Sobald der Steuerteil die Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl dreht, kann die Wäsche folglich mit der inneren Oberfläche der Trommel aufgrund der Zentrifugalkraft in engem Kontakt stehen. Das über die Zirkulationsleitung und die Wasserzufuhrleitung zugeführte Waschwasser kann entlang der Drehung der Trommel verteilt werden. Das verteilte Waschwasser kann zur Trommel und zur Wäsche in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche der Trommel zugeführt werden, so dass die Wäsche gleichmäßig benetzt werden kann.
  • M.1.2 Wäschebenetzung (S2135):
  • Nach dem Wasserzufuhrschritt kann der Steuerteil einen Wäschebenetzungsschritt starten. Im Wäschebenetzungsschritt schaltet der Steuerteil das Wasserzufuhrventil aus. Der Steuerteil treibt die Trommel an und das Waschwasser wird zirkuliert, während die Zirkulationspumpe angetrieben wird. Obwohl die Wäschebenetzung im Wasserzufuhrschritt implementiert wird, ist das Wasserzufuhrventil im Wäschebenetzungsschritt ausgeschaltet und die Wäschebenetzung kann durch den Antrieb der Trommel implementiert werden.
  • Im Wäschebenetzungsschritt dieses Verlaufs treibt der Steuerteil die Trommel an, um die Wäschebenetzung zu implementieren. In diesem Fall kann der Steuerteil die Trommel in der Rollbewegung antreiben. Da die Rollbewegung die Wäsche innerhalb der Trommel zusammen mit der Drehung der Trommel rollend bewegt, kommt das Waschwasser mit der Wäsche häufig in Kontakt und die Wäschebenetzung kann sanft implementiert werden.
  • Wenn der Wäschebenetzungsschritt implementiert wird, klassifiziert der Steuerteil den Wäschebenetzungsschritt in einen ersten und einen zweiten Wäschebenetzungsschritt. Der erste und der zweite Wäschebenetzungsschritt können gemäß Trommelbewegungen der Trommel angetrieben werden/das heißt der Steuerteil kann die Trommelbewegungen des ersten und des zweiten Wäschebenetzungsschritts so steuern, dass sie voneinander verschieden sind. Der Betrieb der Zirkulationspumpe ist wie folgt.
  • Insbesondere kann im ersten Wäschebenetzungsschritt der Steuerteil die Trommel in einer der Roll- und/oder Stufenbewegung antreiben. Die Auswahl der Trommelantriebsbewegungen kann gemäß der Wäschemenge bestimmt werden. Das heißt, wenn die Menge der Wäsche innerhalb der Trommel geringer ist als ein vorbestimmter Referenzwert, beispielsweise wenn die Wäschemenge klein ist, kann der Steuerteil die Trommel gemäß der Stufenbewegung antreiben. Wenn die Wäschemenge der Referenzwert oder mehr ist, kann der Steuerteil die Trommel gemäß der Rollbewegung antreiben.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann, wenn die Wäschemenge klein ist, der Wäschefalleffekt der Stufenbewegung verbessert werden. Wenn die Wäschemenge im ersten Wäschebenetzungsschritt klein ist, lässt folglich die Stufenbewegung die Wäsche mit dem maximalen Fallabstand fallen, um zu ermöglichen, dass das Wasser in der Wäsche absorbiert wird. Unterdessen wird, wenn die Wäschemenge im ersten Wäschebenetzungsschritt groß ist, die Rollbewegung implementiert. Dies liegt daran, dass der Wäschefallabstand der Stufenbewegung im Fall der großen Menge der Wäsche nicht relativ groß ist.
  • Im zweiten Wäschebenetzungsschritt kann der Steuerteil daher die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl antreiben, die ermöglicht, dass die Wäsche mit der inneren Oberfläche der Trommel in engem Kontakt steht, nicht durch die Schwerkraft fallen gelassen wird, das heißt gemäß der Filterbewegung. Schließlich wird die Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl gedreht und die Wäsche kann mit der inneren Oberfläche der Trommel aufgrund der Zentrifugalkraft in engem Kontakt stehen. Das durch die Zirkulationspumpe zugeführte Waschwasser wird zur Wäsche gleichmäßig zugeführt, die an der inneren Oberfläche der Trommel haftet, und folglich kann die Wäsche gleichmäßig benetzt werden.
  • Im zweiten Wäschebenetzungsschritt kann der Steuerteil eine andere Trommelantriebsbewegung nach der Filterbewegung implementieren. Der Steuerteil kann beispielsweise die Rollbewegung nach der Filterbewegung implementieren. In diesem Fall verteilt die Filterbewegung die Wäsche, um das Waschwasser zur Wäsche zuzuführen, und die Rollbewegung bewegt die Wäsche rollend, um die Wäsche im Waschwasser gleichmäßig zu benetzen.
  • M.1.3 Heizen (S2137):
  • Danach startet der Steuerteil einen Heizschritt. Insbesondere treibt der Steuerteil die Trommel gemäß einer der Taumel- und/oder Roll- und/oder Schwingbewegungen im Heizschritt an, wobei die Heizvorrichtung antreiben wird, die in der Wanne vorgesehen ist, um das Waschwasser zu heizen, das in der Wanne gehalten wird.
  • In der Waschmaschine der zweiten Ausführungsform ist der Spalt zwischen der Trommel und der Wanne größer als der Spalt der ersten Ausführungsform. Aufgrund dessen wird, wenn das Waschwasser durch Antreiben der Heizvorrichtung erhitzt wird, die Trommel gedreht und nur das in der Wanne gehaltene Waschwasser wird erhitzt, nicht das in der Trommel gehaltene Waschwasser. Im Vergleich zum erhitzten Waschwasser können folglich Verunreinigungen der Wäsche nicht sanft in einem Waschschritt entfernt werden, der später beschrieben wird, aufgrund der relativ niedrigen Temperatur der Wäsche.
  • Aufgrund dessen treibt das Steuerverfahren, das auf die Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird, die Zirkulationspumpe im Heizschritt an, um das Waschwasser zu zirkulieren. Das erhitzte Waschwasser, das in der Wanne gehalten wird, wird erneut zum oberen Abschnitt der Wanne durch die Zirkulationspumpe zugeführt, so dass die Wäsche erhitzt werden kann. Im Heizschritt kann jedoch die Zirkulationspumpe intermittierend in einem vorbestimmten Intervall, nicht kontinuierlich angetrieben werden. Insbesondere kann im Heizschritt die Zirkulationspumpe so gesteuert werden, dass die Ausschaltzeit der Zirkulationspumpe länger ist als die Einschaltzeit. Wenn die Zirkulationspumpe kontinuierlich im Heizschritt angetrieben wird oder wenn die Einschaltzeit der Zirkulationspumpe länger ist als die Ausschaltzeit, würde das nicht auf die vorbestimmte Temperatur erhitzte Waschwasser zirkuliert werden und das Waschwasser kann nicht auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden.
  • Wenn die Heizvorrichtung in der Wanne vorgesehen ist, ist es wichtig, die Heizvorrichtung anzutreiben, wenn sie nicht außerhalb der Wasseroberfläche freiliegt. Wenn die Heizvorrichtung angetrieben wird, während sie freiliegt, wird zu viel Last auf den Motor aufgebracht und die Heizvorrichtung kann eine Funktionsstörung aufweisen. Wenn die Heizvorrichtung im Heizschritt angetrieben wird, kann folglich ein vorbestimmter Wasserpegel, der von der Heizvorrichtung entfernt ist (nachstehend Referenzwasserpegel), im Heizschritt aufrechterhalten werden. Das heißt, wenn der Wasserpegel im Heizschritt geringer ist als ein Referenzpegel, schaltet der Steuerteil die Heizvorrichtung aus. Wenn der Wasserpegel auf den vorbestimmten Pegel oder mehr durch die erneute Wasserzufuhr zunimmt, schaltet der Steuerteil die Heizvorrichtung erneut ein (nachstehend ”Abschaltung”).
  • Wenn jedoch der Heizschritt das Abschaltverfahren in der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet, kann zu viel Last auf die Heizvorrichtung und eine Vielfalt von Schaltungen aufgebracht werden und die Waschmaschinennutzlebensdauer kann verringert werden.
  • Das heißt, der Heizschritt der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform treibt die Heizvorrichtung an und heizt diese, während die Zirkulationspumpe gleichzeitig angetrieben wird, wie vorstehend erwähnt. Folglich kann der Wasserpegel innerhalb der Wanne nicht regulär durch den Antrieb der Zirkulationspumpe aufrechterhalten werden, sondern kann kontinuierlich in einem vorbestimmten Grad variieren. In diesem Fall wird der Wasserpegel innerhalb der Wanne genügend verändert, so dass er unter den Referenzwasserpegel verringert wird. Insbesondere wenn der Wasserpegel innerhalb der Wanne über den Referenzpegel hinaus verändert wird, kann die Heizvorrichtung eingeschaltet werden, wenn der Wasserpegel über dem Referenzpegel liegt, und ausgeschaltet werden, wenn der Wasserpegel unter dem Referenzwert liegt, so dass das Einschalten/Ausschalten des Motors kontinuierlich wiederholt werden kann. Das wiederholte Einschalten/Ausschalten der Heizvorrichtung kann zu viel Last auf die Heizvorrichtung und die Vielfalt der Schaltungen aufbringen und es kann die Nutzlebensdauer verringern.
  • Wenn der Wasserpegel innerhalb der Wanne während des Antriebs des Motors im Heizschritt der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform verringert wird, um den Referenzpegel zu erreichen, kann folglich eine erneute Wasserzufuhr implementiert werden, um ein wiederholtes Einschalten/Ausschalten der Heizvorrichtung zu verhindern. Insbesondere wenn der Wasserpegel innerhalb der Wanne unter den Referenzpegel im Heizschritt verringert wird, stoppt der Steuerteil den Antrieb der Trommel und schaltet die Zirkulationspumpe aus. Zu dieser Zeit ist außerdem das Wasserzufuhrventil offen, um die erneute Wasserzufuhr zu implementieren. Der Grund, warum die Trommel und die Zirkulationspumpe ausgeschaltet werden, besteht darin, dass es aufgrund des variierenden Wasserpegels schwierig ist, einen genauen Wasserpegel zu erfassen, wenn die Trommel und die Zirkulationspumpe angetrieben werden. Infolgedessen ist es möglich, den Motor auszuschalten. Unterdessen kann die erneute Wasserzufuhr für eine vorbestimmte Zeit oder bis die Wasserzufuhr implementiert ist, damit der Wasserpegel den Referenzpegel erreicht oder über den Referenzpegel hinaus gelangt, durch die Wasserpegelerfassung implementiert werden. Ein spezieller Wasserpegel der erneuten Wasserzufuhr kann gemäß der Art von ausgewähltem Verlauf in der anfänglichen Stufe der Heizung differenziert werden.
  • M.1.3 Waschen (S2139):
  • Nach dem Heizschritt kann der Steuerteil einen Waschschritt implementieren, der dazu konfiguriert ist, die Zirkulationspumpe anzutreiben, während die Trommel angetrieben wird. Im Waschschritt kann eine Trommelantriebsbewegung der Trommel zweckmäßig aus den Trommelbewegungen gemäß dem vom Benutzer ausgewählten Verlauf ausgewählt werden. Eine Trommelantriebsbewegung des Waschschritts kann beispielsweise ähnlich zu einem der in den obigen Verläufen vorgesehenen Waschschritte bestimmt werden. Die Zirkulationspumpe kann in einem vorbestimmten Intervall angetrieben werden, um das in der Wanne gehaltene Waschwasser zu zirkulieren.
  • M.2 Spülzyklus (S2150):
  • Sobald der Waschzyklus nach den obigen Schritten vollendet ist, kann der Steuerteil einen Spülzyklus starten. Der allgemeine Spülzyklus kann einen Spülschleuderschritt, einen Wasserzufuhrschritt, einen Trommelantriebsschritt und einen Wasserablassschritt umfassen. Zuerst startet der Steuerteil das Spülen-Schleudern, wobei die Trommel mit einer zweiten Drehzahl (Drehzahl 2) im Spülschleuderschritt gedreht wird (S2151), um Feuchtigkeit und Waschmittelrückstände, die in der Wäsche verbleiben, zu entfernen, während die Trommel mit ungefähr 500 min–1 bis 700 min–1 gedreht wird. Der Steuerteil stoppt die Trommel und öffnet das Wasserzufuhrventil, um Spülwasser zur Wanne zuzuführen. Der Spülwasserpegel kann gemäß dem vom Benutzer ausgewählten Verlauf oder gemäß der manuellen Einstellung des Benutzers vorgegeben werden.
  • Nach der Wasserzufuhr treibt der Steuerteil die Trommel mit einer ersten Drehzahl (Drehzahl 1) in einem vorbestimmten Intervall an. Im Trommelantriebsschritt steuert der Steuerteil eine Trommelantriebsbewegung der Trommel und entfernt Waschmittel aus der Wäsche. Der Steuerteil dieses Schritts kann die Trommel als eine der vorstehend beschriebenen Taumel- und/oder Stufen- und/oder Reib- und/oder Roll- und/oder Schwingbewegungen steuern.
  • Daher stoppt der Steuerteil den Antrieb der Trommel und treibt die Wasserablasspumpe an, um das Spülwasser, das in der Wanne gehalten wird, nach außen abzulassen (S2153).
  • Der Spülschleuderzyklus, der Wasserzufuhrschritt, der Wasserzufuhrschritt, der Trommelantriebsschritt und der Ablassschritt, die vorstehend beschrieben sind, können einen einzelnen Zyklus des Spülzyklus bilden. Der Steuerteil kann den Zyklus einmal oder mehrere Male gemäß dem ausgewählten Verlauf oder der Auswahl des Benutzers implementieren. Der einzelne Zyklus des Spülzyklus kann jedoch den Spülschleuderschritt umfassen. Die zweite Drehzahl des Spülschleuderschritts kann ungefähr 500 min–1 bis 700 min–1 entsprechen, wie vorstehend erwähnt, und die Drehzahl des derartigen Spülens-Schleuderns kann dem Überdrehzahlbereich (ungefähr 200 min–1 bis 350 min–1) entsprechen, der eine Resonanz der Waschmaschine erzeugt.
  • Wenn die Wäsche, die in der Trommel angeordnet ist, nicht gleichmäßig verteilt ist, kann folglich ein Wäscheverteilungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Wäsche zu verteilen, implementiert werden und danach kann die Trommeldrehzahl für das Spülen-Schleudern beschleunigt werden. Der Wäscheverteilungsschritt dreht wiederholt die Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl in der Richtung im Uhrzeigersinn und/oder gegen den Uhrzeigersinn. Nach dem Wäscheverteilungsschritt wird ein Exzentrizitätsniveau der Trommel identifiziert. Falls das Exzentrizitätsniveau der Trommel geringer ist als ein vorbestimmter Wert, kann das Spülen-Schleudern implementiert werden. Falls das Exzentrizitätsniveau der vorbestimmte Wert oder mehr ist, kann der Wäscheverteilungsschritt wiederholt werden. Wenn der Wäscheverteilungsschritt vor dem Spülschleuderschritt implementiert wird, kann die Zeit des Spülzyklus verlängert werden. Insbesondere wenn der Wäscheverteilungsschritt wiederholt wird, kann die Zeit des Spülzyklus merklich verlängert werden und die durch den Spülzyklus verbrauchte Zeit kann nicht genau vorhergesagt werden.
  • Wie folgt wird, um das obige Problem zu lösen, ein Steuerverfahren des Spülzyklus, das die vom Spülzyklus verbrauchte Gesamtzeit verringern kann, beschrieben.
  • Wie in 21 gezeigt, kann der Spülzyklus der Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform einen Waschwasserzufuhrschritt, einen Trommelantriebsschritt (S2151) und einen Wasserablassschritt (S2153) umfassen. Im Vergleich zur ersten Ausführungsform lässt der Spülzyklus gemäß der zweiten Ausführungsform einen Spülschleuderschritt weg. Da der Spülschleuderzyklus weggelassen wird, kann die Zeit des Spülzyklus so viel wie die Zeit des Spülschleuderschritts verringert werden, und der Wäscheverteilungsschritt kann nicht erforderlich sein, wobei folglich eine merklich verlängerte Zeit des Spülzyklus verhindert wird, die durch die Wiederholung des Wäscheverteilungsschritts verursacht wird. Obwohl das Weglassen des Spülschleuderschritts die Zeit des Spülzyklus verringert, wird der Spülschleuderschritt, der dazu konfiguriert ist, Waschmittelrückstände durch Drehen der Wäsche mit der relativ hohen Drehzahl zu entfernen, weggelassen und dann wäre es schwierig, die Waschmittelrückstände ausreichend zu entfernen.
  • Folglich wird im Steuerverfahren des Spülzyklus gemäß der zweiten Ausführungsform die Trommel mit der zweiten Drehzahl (Drehzahl 2) für ungefähr 1 bis 3 Minuten gedreht und im Wasserablassschritt nicht gestoppt. Die zweite Drehzahl wird als vorbestimmte Drehzahl bestimmt, die ermöglicht, dass die Wäsche aufgrund der Schwerkraft an der inneren Oberfläche der Trommel haftet und während der Drehung der Trommel nicht fallen gelassen wird. Die zweite Drehzahl kann so festgelegt werden, dass die durch die Drehung der Trommel erzeugte Zentrifugalkraft größer ist als die Schwerkraftbeschleunigung. Die zweite Drehzahl kann auch so festgelegt werden, dass sie niedriger ist als der Überdrehzahlbereich der Waschmaschine. Wenn die Trommel über dem Überdrehzahlbereich gedreht wird, kann die Resonanz das Geräusch und die Vibration merklich erhöhen. Folglich kann die zweite Drehzahl auf ungefähr 100 bis 170 min–1 festgelegt werden.
  • Schließlich dreht der Ablassschritt die Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl und folglich kann die Wäsche mit der inneren Oberfläche der Trommel aufgrund der Zentrifugalkraft in engem Kontakt stehen, um Waschmittelrückstände aus der Wäsche zu entfernen. Als Kompensation des weggelassenen Spülschleuderschritts dreht der Ablassschritt die Trommel mit der zweiten Drehzahl, um die Verschlechterung der Spülfähigkeit zu verhindern.
  • Im Schritt der Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl (der vorbestimmten Drehzahl, die ermöglicht, dass die Wäsche mit der inneren Oberfläche der Trommel in engem Kontakt steht), wenn das in der Wanne gehaltene Wasser abgelassen wird, können alle Ablassschritte vor dem Spülzyklus implementiert werden. Das heißt, selbst wenn das Wasser im Waschzyklus abgelassen wird, kann der Schritt der Drehung der Trommel mit der vorbestimmten Drehzahl implementiert werden.
  • M.3 Schleuderzyklus (S2170):
  • Ein Schleuderzyklus dieses Verlaufs kann zu den Schleuderzyklen der anderen Verläufe, beispielsweise dem Schleuderzyklus des Verlaufs A, ähnlich sein. Folglich wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Der vorstehend beschriebene Verlauf M kann auf die Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden. Der Verlauf M kann jedoch auch auf die Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform angewendet werden. Das heißt, der Verlauf M kann auf irgendeine der Waschmaschinen gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform anwendbar sein.
  • N. ZEITMANAGEMENTOPTION:
  • Eine Zeitmanagementoption wird nun beschrieben. Sobald ein spezieller Verlauf ausgewählt ist, startet im Allgemeinen ein Betrieb des ausgewählten Verlaufs auf der Basis eines vorgegebenen Algorithmus und der Betrieb endet in einer vorbestimmten Menge an Zeit. Die Betriebszeit, die erforderlich ist, um den Verlauf zu implementieren, kann die Summe der Zeiten sein, die für die individuellen Zyklen erforderlich sind, die den Verlauf bilden. Diese gesamte Betriebszeit kann auf dem Anzeigeteil 119 angezeigt werden.
  • Unter bestimmten Umständen kann die Betriebszeit zu lang sein. Wenn beispielsweise der Benutzer in 1 Stunde gehen muss und die vorgegebene Betriebszeit 1 Stunde und 20 Minuten ist, ist die Betriebszeit 20 Minuten länger als für den Benutzer erwünscht. Dagegen kann eine starke Verunreinigung den Waschbetrieb, der für 1 Stunde und 20 Minuten implementiert wird, nicht ausreichend machen, um die Wäsche zu waschen. Um das Problem zu lösen, werden eine Waschmaschine und ein Steuerverfahren davon, die die Zeit managen können, geschaffen.
  • Die vorstehend beschriebenen Waschmaschinen können eine Zeitmanagementoption umfassen, die vorgesehen ist, um die Zeit zu managen. Das heißt, die Betriebszeit eines speziellen Verlaufs kann über den Optionsteil verlängert oder verkürzt werden. Insbesondere kann der Benutzer eine Zeitsparoption aus der Zeitmanagementoption auswählen. Alternativ kann der Benutzer eine intensive Option über die Zeitmanagementoption auswählen. Wenn keine solchen Optionen ausgewählt werden, kann der Betrieb gemäß dem vorgegebenen Verlauf implementiert werden. Diese Zeitmanagementauswahl kann implementiert werden, bevor der Waschzyklus startet, und nach dem Auswählen des Betriebsverlaufs.
  • Wenn beispielsweise der Benutzer die Zeitsparoption auswählt, falls die Betriebszeit des Baumwollverlaufs 120 Minuten ist, kann die erforderliche Betriebszeit beispielsweise auf 100 Minuten verringert werden. Wenn der Benutzer die intensive Option auswählt, kann die Betriebszeit auf 140 Minuten verlängert werden, um eine ausreichende Reinigung von stark verunreinigten Wäschegegenständen sicherzustellen. Es kann eine vorbestimmte Differenz zwischen der vorgegebenen Zeit und der tatsächlich erforderlichen Zeit bestehen.
  • Die erforderliche Zeit des Waschzyklus und/oder des Spülzyklus kann gemäß der Auswahl der Zeitsparoption veränderbar sein. Das heißt, der Zyklus, dessen erforderliche Betriebszeit geändert/eingestellt wird, kann in Abhängigkeit vom ausgewählten Verlauf unterschiedlich sein. Im Fall des Baumwollverlaufs, des Synthetikverlaufs und des Gemischverlaufs ist es beispielsweise wichtig, die Waschfähigkeit zu verbessern. Aufgrund dessen kann die erforderliche Zeit des normalen Waschzyklus nicht veränderbar sein, selbst wenn die Zeitsparoption ausgewählt wird. Folglich kann die erforderliche Zeit von einer der Komponenten des Spülzyklus für die Einstellung betrachtet werden.
  • Der Spülzyklus wiederholt die Wasserzufuhr, den Wasserablass und das Schleudern. Das Spülen kann zweimal, dreimal oder viermal implementiert werden. Das Schleudern kann in derselben Reihenfolge des Schleuderzyklus implementiert werden, wobei die Drehzahl und die Zeit des Hauptschleuderns geringer sind als jene des Schleuderzyklus. Wenn die Zeitsparoption ausgewählt wird, kann folglich das Hauptschleudern des Spülzyklus weggelassen werden.
  • Wenn die Zeitsparoption ausgewählt wird, kann der Wäschemengenbestimmungsschritt in Abhängigkeit vom ausgewählten Verlauf weggelassen werden. Wenn beispielsweise der Woll-, Feinwäsche- oder Sportbekleidungsverlauf ausgewählt wird, ist die Menge dieses speziellen Gewebes relativ klein. Wenn solche Gewebegegenstände verunreinigt werden, wäscht sie der Benutzer gewöhnlich sofort. Folglich ist es selten, eine große Menge dieser Typen von Wäschegegenständen in einem einzelnen Verlaufsbetrieb zu waschen. In Anbetracht dessen kann der Wäschemengenbestimmungsschritt weggelassen werden, wenn der Woll-, Feinwäsche- oder Sportbekleidungsverlauf ausgewählt wird.
  • Wenn dagegen die intensive Option ausgewählt wird, können die Anzahl von Spülimplementierungen im Spülzyklus oder die erforderliche Zeit des Waschzyklus erhöht werden oder beide können erhöht werden.
  • Diese Zeitmanagementoption erfüllt das Ziel des speziellen Verlaufs und ermöglicht, dass der Benutzer die Zeit zweckmäßig managt.
  • O. Verlauf O:
  • Der ”Verlauf O” wird in Bezug auf 25 beschrieben. Der ”Verlauf O” kann als Verlauf festgelegt werden, der für Wäsche zweckmäßig ist, die mit einer starken Waschfähigkeit gewaschen werden muss, wie z. B. Kleidung mit starken Verunreinigungen oder Kleinkinderkleidung. Das heißt, eine starke Waschfähigkeit ist erforderlich, um Kleidung mit starken Verunreinigungen zu waschen, wie z. B. Arbeitskleidung. In diesem Fall kann mindestens ein Schritt, der in diesem Verlauf enthalten ist, einen Schritt zum Zuführen von Dampf in Richtung der Wäsche umfassen. Wenn Dampf zur Wäsche zugeführt wird, wird die Temperatur der Wäsche durch einen Hochtemperaturdampf erhöht und Verunreinigungen, die an der Wäsche angelagert sind, werden eingeweicht, um die Wasch- und/oder Spülfähigkeit zu verbessern. Im Fall von Kleidung, die sterilisiert werden muss, wie z. B. Kleinkinderkleidung, wird außerdem Dampf verwendet, um einen Sterilisationseffekt zu erreichen. Hier kann eine Dampferzeugungsvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um Dampf unter Verwendung von Wasser zu erzeugen, das von einer externen Wasserzufuhrquelle zugeführt wird, um Dampf zur Wäsche zuzuführen. Mit anderen Worten, die Dampferzeugungsvorrichtung empfängt Wasser von der externen Wasserzufuhrquelle und sie erhitzt das Wasser, um Dampf zu erzeugen. Danach führt die Dampferzeugungsvorrichtung den Dampf in Richtung der Wäsche zu. In diesem Fall können eine Dampfleitung, die dazu konfiguriert ist, den Dampf durch diese zu bewegen, und eine Dampfdüse, die dazu konfiguriert ist, Dampf zuzuführen, in der Dampferzeugungsvorrichtung vorgesehen sein. Die Dampferzeugungsvorrichtung kann als Speichertyp, der dazu konfiguriert ist, Wasser darin zu speichern, oder als Heiztyp, der dazu konfiguriert ist, Wasser zu bewegen, vielseitig sein.
  • O.1 Schritt zum Warten auf eine Eingabe des Benutzers:
  • Zuallererst führt die Waschmaschine einen Schritt zum Warten auf die Eingabe eines Benutzers (S2510) durch, der dazu konfiguriert ist, auf die Eingabe eines Benutzers zu warten. In diesem Fall zeigt die Waschmaschine eine Verlaufseingabe visuell über die Anzeige an, um auf die Eingabe des Benutzers zu warten. Alternativ kann die Waschmaschine die Verlaufsangabe dem Benutzer akustisch melden.
  • O.2 Durchführen des ausgewählten Verlaufs:
  • Wenn der Benutzer einen Verlauf auswählt, identifiziert die Steuereinheit, ob der ausgewählte Verlauf ein Dampfverlauf ist (S2530). Hier ist der Dampfverlauf ein Verlauf mit mindestens einem Schritt unter Verwendung von Dampf. Mit anderen Worten, mindestens ein Schritt, der in einem Wasch-, Spül- und Schleuderzyklus des ausgewählten Verlaufs enthalten ist, umfasst einen Schritt unter Verwendung von Dampf, und dann kann der Verlauf Dampfverlauf genannt werden.
  • Wenn der Dampfverlauf ausgewählt wird, führt der Steuerteil einen Schritt zum Zuführen von Dampf zur Trommel der Waschmaschine und einen Schritt zum Antreiben der Trommel mindestens einmal durch (S2570). Hier kann der Dampf durch die vorstehend beschriebene Dampferzeugungsvorrichtung erzeugt werden und die Dampferzeugungsvorrichtung kann den Dampf zur Trommel zuführen. Wenn die Trommel angetrieben wird, kann eine Antriebsbewegung der antreibenden Trommel eine starke Bewegung wie z. B. die Reib- und/oder Stufenbewegung, eine Bewegung mit einem plötzlichen Bremsschritt oder ”Schlagbewegung” und/oder ”Reibungsbewegung” sein, die Reib- und Stufenbewegung sind vorstehend beschrieben und auf deren wiederholte Beschreibung wird verzichtet. Der derartige Dampfzufuhrschritt und der Trommelbewegungsschritt können durchgeführt werden, wobei die Reihenfolge von ihnen miteinander kombiniert wird.
  • Dampf wird beispielsweise zuerst zugeführt und der Trommelbewegungsschritt wird später durchgeführt. Dann können Fremdstoffe, die an der Wäsche angelagert sind, effektiv durch die Dampfzufuhr eingeweicht werden. Aufgrund dessen können, wenn die Trommelbewegung nach dem Dampfzufuhrschritt durchgeführt wird, die an der Wäsche angelagerten Fremdstoffe sanft entfernt werden. Mit anderen Worten, ein Einweichschritt unter Verwendung von Dampf und ein Waschschritt unter Verwendung einer Trommelbewegung können enthalten sein. Insbesondere kann der Trommelbewegungsschritt eine Bewegung mit der starken Bewegung wie z. B. dem Reiben und/oder der Stufe oder dem plötzlichen Bremsschritt umfassen und er kann den Fremdstoff effizienter entfernen. Wenn der Trommelbewegungsschritt durchgeführt wird, nachdem Dampf zugeführt wird, kann folglich die Wascheffizienz der Wäsche merklich verbessert werden. Wenn der Trommelbewegungsschritt durchgeführt wird, nachdem der Dampf zur Wäsche zugeführt wird, kann eine vorbestimmte Periode jedes Schritts miteinander überlappt sein. In diesem Fall kann ein ähnlicher Effekt erreicht werden.
  • Wenn der Dampfzufuhrschritt nach dem Trommelbewegungsschritt durchgeführt wird, wird erwartet, dass der Dampf Falten und unangenehmen Geruch aus der Wäsche entfernen und eine statische Elektrizität verhindern kann. Der Trommelbewegungsschritt kann im Waschzyklus oder Spülzyklus durchgeführt werden. Aufgrund dessen kann, wenn der Dampf nach der Bewegung der Trommel eines solchen Zyklus zugeführt wird, ein Auffrischungseffekt unter Verwendung von Dampf wie z. B. Wäschesterilisation, Faltenentfernung, Entfernung von unangenehmem Geruch oder Verhinderung von statischer Elektrizität der Wäsche erwartet werden. Wenn der Dampfzufuhrschritt nach dem Trommelbewegungsschritt durchgeführt wird, kann eine vorbestimmte Periode jedes Schritts miteinander überlappt sein. In diesem Fall kann ein ähnlicher Effekt erreicht werden.
  • Unterdessen können der Dampfzufuhrschritt und der Trommelbewegungsschritt im Wesentlichen überlappt sein, ohne die Reihenfolge der zwei Schritte zu bestimmen. Ein Startpunkt und/oder ein Endpunkt des Dampfzufuhrschritts stimmt beispielsweise vollständig mit mindestens einem der Punkte des Trommelbewegungsschritts überein. Alternativ kann jeder der Schritte vor oder nach der überlappten Periode durchgeführt werden.
  • Der Fall des Dampfzufuhrschritts und des Trommelbewegungsschritts, die im Wesentlichen miteinander überlappt sind, kann beispielsweise im ”Dampfauffrischverlauf” durchgeführt werden. Der Dampfauffrischverlauf kann als Verlauf definiert sein, der dazu konfiguriert ist, ein Auffrischen unter Verwendung von Dampf ohne Wasserzufuhr durchzuführen. Wenn die Trommel angetrieben wird, wenn Dampf zugeführt wird, kann der Dampf gleichmäßig zur Wäsche zugeführt werden und der Auffrischeffekt kann effizienter verbessert werden. Insbesondere wenn die Trommel in der Bewegung mit der starken Bewegung wie z. B. der Reib- und/oder Stufenbewegung oder der Bewegung mit dem plötzlichen Bremsen angetrieben wird, kann ein relativ starker Stoß auf die Wäsche aufgebracht werden und ein Effekt der Entfernung von Staub, der an der Wäsche angelagert ist, kann erreicht werden.
  • Der obige Dampfauffrischverlauf kann wie folgt beschrieben werden. Wenn beispielsweise versucht wird, die Temperatur der Trommelinnenseite zu erhöhen, wird Dampf zugeführt und die Temperatur der Trommelinnenseite kann bis auf eine vorbestimmte Temperatur oder mehr erhöht werden. Wenn die Trommelinnentemperatur auf die vorbestimmte Temperatur oder mehr erhöht wird, kann der Steuerteil die Trommel zusammen mit der Dampfzufuhr antreiben. Die starke Bewegung der Trommel ermöglicht, dass Fremdstoffe wie z. B. Staub, die an der Wäsche angelagert sind, beseitigt werden. Die Dampfzufuhr ermöglicht, dass der Auffrischeffekt erreicht wird. Danach wird die Dampfzufuhr gestoppt, um die Wäsche innerhalb der Trommel zu entwirren, und nur der Trommelbewegungsschritt wird für eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt. Um Falten aus der Wäsche unter Verwendung der starken Bewegung zu entfernen, wird alternativ der Trommelbewegungsschritt gestoppt und der Dampfzufuhrschritt und der Dampfzufuhrschritt kann für eine weitere vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt werden.
  • Unterdessen kann, wenn der vom Benutzer eingegebene Verlauf kein Dampfverlauf ist, der Verlauf durchgeführt werden, wie vorgegeben (S2550). Wenn der Benutzer einen der obigen Verläufe auswählt, kann hier der ausgewählte Verlauf durchgeführt werden, wie vorstehend beschrieben.
  • P. Verlauf P:
  • Der ”Verlauf P” wird in Bezug auf 26 beschrieben. Der ”Verlauf P” kann verwendet werden, um Wäschegegenstände wie beispielsweise Kleinkinderkleidung zu sterilisieren. Mit anderen Worten, eine starke Waschfähigkeit kann erforderlich sein, um Kleidung mit einem starken Schmutzniveau wie beispielsweise Arbeitskleidung zu waschen. In diesem Fall kann mindestens ein Schritt, der in einem solchen Verlauf enthalten ist, einen Schritt zum Sprühen von Dampf in Richtung der Kleidung in der Trommel umfassen. Wenn Dampf zur Kleidung zugeführt wird, wird die Temperatur der Kleidung durch den Hochtemperaturdampf erhöht, und an der Kleidung angelagerter Schmutz kann eingeweicht werden, um die Wasch- und/oder Spüleffizienz zu verbessern. Im Fall von zu sterilisierenden Wäschegegenständen wie z. B. Kleinkinderkleidung kann auch Dampf zugeführt werden, um einen Wäschesterilisationseffekt zu erreichen. Um Dampf zuzuführen, kann eine Dampferzeugungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, Dampf aus Wasser zu erzeugen, das von einer externen Wasserzufuhrquelle empfangen wird, verwendet werden. Eine solche Dampferzeugungsvorrichtung kann eine Dampfleitung, die dazu konfiguriert ist, Dampf zu bewegen, und eine Dampfdüse, die dazu konfiguriert ist, den Dampf zuzuführen, umfassen. Ein Wasserspeichertyp, ein Bewegungswasserheiztyp und dergleichen kann als Dampferzeugungsvorrichtung anwendbar sein.
  • Der ”Verlauf P” kann einen Waschzyklus, einen Spülzyklus und einen Schleuderzyklus umfassen, um Gegenstände mit einem hohen Schmutzniveau wie beispielsweise Arbeitskleidung oder Kleinkinderkleidung zu waschen und/oder zu sterilisieren. Ein Benutzer kann den Verlauf P vom Verlaufsauswahlteil 117 auswählen (S2610).
  • P.1 Waschzyklus (S2630)
  • P.1.1 Wasserzufuhrschritt (S2631):
  • Waschmittel wird in einem Wasserzufuhrschritt zusammen mit Waschwasser zugeführt und ein Prozess zum Auflösen von Waschmittel im Waschwasser kann durchgeführt werden. Um die Effizienz des Waschzyklus zu verbessern, kann die Waschmittelauflösung effektiv in einer anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts vollendet werden. Folglich kann ein Waschmittelauflösungsförderschritt im Wasserzufuhrschritt durchgeführt werden, um die Waschmittelauflösung zu fördern.
  • Um die Waschmittelauflösung zu fördern, kann eine Trommelantriebsbewegung, die ermöglicht, dass sich die Wäsche innerhalb der Trommel bewegt, eine Bewegung sein, die in der Lage ist, eine starke mechanische Kraft sowohl zum Waschwasser als auch zur Wäsche zuzuführen. Die Stufenbewegung, die dazu konfiguriert ist, wiederholt die Wäsche, die entlang der rotierenden Trommel von der inneren Umfangsoberfläche der Trommel angehoben wird, durch das Bremsen der Trommel fallen zu lassen, kann beispielsweise während des Wasserzufuhrschritts implementiert werden, um die Waschmittelauflösung zu fördern. Die Reibbewegung, die dazu konfiguriert ist, wiederholt die Wäsche, die entlang der rotierenden Trommel angehoben wird, durch das Bremsen der Trommel und die Rückwärtsdrehung der Trommel fallen zu lassen und erneut anzuheben, kann zusätzlich zu oder anstelle der Stufenbewegung implementiert werden. Die Stufenbewegung und die Reibbewegung stoppen beide die Trommel plötzlich nach dem Drehen der Trommel, so dass die Bewegungsrichtung der Wäsche plötzlich geändert werden kann. Aufgrund dessen bringen diese Bewegungen einen starken Stoß auf das Waschwasser auf und eine starke mechanische Kraft wird in der anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts zugeführt. Folglich wird die Waschmittelauflösung gefördert und die Effizienz des Waschzyklus kann verbessert werden.
  • Eine sequentielle Kombination der Stufen- und Reibbewegungen kann auch wiederholt werden, um die Waschmittelauflösung zu fördern. In diesem Fall kann ein anderer Typ von Trommelantriebsbewegung kombiniert werden und ein Bewegungstyp der Wäsche und ein Bewegungstyp des Waschwassers können diversifiziert werden, um die Effizienz des Waschzyklus weiter zu verbessern.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann ein Zirkulationsschritt, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser innerhalb der Wanne zu zirkulieren, um das Waschwasser erneut zur Trommel zuzuführen, im Wasserzufuhrschritt durchgeführt werden, um die Waschmittelauflösung zu fördern. Ein solcher Zirkulationsschritt ermöglicht, dass das unter der Trommel gehaltene Waschwasser zur Trommel zurück zirkuliert wird, was die Waschmittelauflösung und Wäschebenetzung weiter fördert.
  • P.1.2 Wasserablassschritt (S2633):
  • Verläufe unter Verwendung von Dampf können einen Zwischenwasserablassschritt, der dem Wasserzufuhrschritt folgt, umfassen, um den Dampfeffekt zu maximieren.
  • Mit anderen Worten, der vorstehend beschriebene Wasserzufuhrschritt führt Waschwasser zusammen mit Waschmittel zu und eine zweckmäßige Trommelantriebsbewegung ermöglicht, dass das Waschmittel ausreichend aufgelöst wird und die Wäsche genügend benetzt wird. Wenn das Waschmittel in der Wäsche ausreichend absorbiert wird, kann das Wasser innerhalb der Trommel abgelassen werden und danach kann Dampf zugeführt werden. Mit anderen Worten, sobald das Waschmittel in der Wäsche ausreichend absorbiert ist und das Wasser beseitigt ist, können die Temperatur der Trommel und die Temperatur der Wäsche durch den Dampf erhöht werden und dann kann ein Einweicheffekt der Wäsche innerhalb der Trommel für ein effektiveres Waschen im Waschschritt erreicht werden. Ein solcher Wasserablassschritt kann nicht in allen Verläufen verwendbar sein, sondern vielmehr selektiv anwendbar sein. Das heißt, in Anbetracht der Zeit, die es dauert, um das Wasser nach dem Ablassen von Wasser und Zuführen von Dampf erneut zuzuführen, kann der Wasserablassschritt nur dann anwendbar sein, wenn die Kleidung ein hohes Schmutzniveau aufweist. Um einen Waschverlauf in einer relativ kurzen Menge an Zeit unter Verwendung von Dampf zu beenden, können Haupt- und mittlere Ablassschritte beseitigt werden.
  • Während des Hauptablasses kann die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl oder mehr gedreht werden. Während die Trommel gedreht wird, kann Zwischenschleudern durchgeführt werden und Wasser kann aus der Wäsche innerhalb der Trommel beseitigt werden, was den vorstehend beschriebenen Einweich- und Dämpfungseffekt maximiert. In diesem Fall kann eine Drehzahl der Trommel als Drehzahl bestimmt werden, die ermöglicht, dass das Wasser aus der Wäsche beseitigt wird. Wenn beispielsweise die Trommel während des Ablassens gedreht wird, kann die Drehzahl als Drehzahl bestimmt werden, die ermöglicht, dass die Wäsche innerhalb der Trommel mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel in Kontakt kommt.
  • P.1.3 Heizschritt (S2635):
  • Der Waschzyklus kann einen Heizschritt zwischen dem Hauptwaschschritt und dem Wasserzufuhrschritt umfassen, um das Innere der Trommel zur Vorbereitung auf den Hauptwaschschritt zu erhitzen.
  • Der Heizschritt führt Dampf in das Innere der Trommel zu und hält oder erhöht die Temperatur des Waschwassers oder der Trommel bis auf einen vorbestimmten Wert oder mehr. In der Beschreibung des ”Verlaufs P” wird der Dampf im später zu beschreibenden Hauptwaschschritt gesprüht. Dampf kann jedoch an anderen Punkten zugeführt werden, während der Waschverlauf P durchgeführt wird. Wenn beispielsweise Dampf im Spülzyklus zugeführt wird, kann der Heizschritt in einem letzten Abschnitt des Waschzyklus vor dem Spülzyklus vorgesehen sein.
  • Während des Heizschritts erhitzt die vorstehend beschriebene Dampferzeugungsvorrichtung Wasser und erzeugt Dampf. Folglich wird eine Heizvorrichtung der Dampferzeugungsvorrichtung angetrieben und somit kann eine Trommelantriebsbewegung dementsprechend im Heizschritt festgelegt werden. Eine relativ hohe Last kann beispielsweise auf den Motor in einer der Trommelantriebsbewegungen, einschließlich des plötzlichen Bremsens, wie z. B. der Reib- oder Stufenbewegung, aufgebracht werden. Wenn eine Bewegung mit einem solchen plötzlichen Bremsen implementiert wird, während die Heizvorrichtung angetrieben wird, um Dampf zu erzeugen, kann eine übermäßige Last auf die Waschmaschine aufgebracht werden. Wenn die Heizvorrichtung betrieben wird, um Dampf zu erzeugen, können folglich Trommelantriebsbewegungen, die keine Verwendung von plötzlichem Bremsen machen, wie beispielsweise die Roll- und/oder Taumel- und/oder Schwingbewegung(en), implementiert werden.
  • P.1.4. Waschschritt (S2637):
  • Sobald der Wasserzufuhrschritt und der Heizschritt vollendet sind, kann der Hauptwaschschritt durchgeführt werden und vollendet werden, um den Waschzyklus zu beenden.
  • Der Waschschritt dieses Verlaufs kann einen Dampfzufuhrschritt umfassen, der dazu konfiguriert ist, Dampf in das Innere der Trommel zuzuführen. Ein solcher Dampfzufuhrschritt kann in einer oder mehreren einer anfänglichen Stufe, mittleren Stufe oder einer zweiten halben Stufe des Waschschritts durchgeführt werden, um einen Dampfeffekt zu verstärken. Ein solcher Dampfzufuhrschritt kann zweckmäßig mit einer geeigneten Trommelantriebsbewegung vor, zusammen mit oder nach dem Dampfzufuhrschritt kombiniert werden. Die Trommelantriebsbewegung kann vor dem Dampfzufuhrschritt, nach dem Dampfzufuhrschritt und/oder während des Dampfzufuhrschritts implementiert werden.
  • Die Trommelantriebsbewegung im Waschschritt kann eine sequentielle Kombination der Stufen-, Taumel- und Rollbewegung umfassen, um eine starke mechanische Kraft zuzuführen und die Wäsche verschiedenartig zu bewegen, um die Wascheffizienz zu verbessern. Alternativ kann die Trommelantriebsbewegung im Waschschritt eine sequentielle Kombination der Filterbewegung und Taumelbewegung sein. Eine solche sequentielle Trommelantriebsbewegung ermöglicht, dass das Waschwasser zur Wäsche kontinuierlich zugeführt wird, um die Wascheffizienz des Waschmittels zu verbessern und gleichmäßig eine mechanische Kraft auf die Wäsche aufzubringen, um die Wascheffizienz zu verbessern. Folglich kann die Trommelantriebsbewegung im Waschschritt gemäß der Menge an Wäsche verändert werden, um einen optimierten Wascheffekt zu erreichen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Menge an Wäsche eine Menge an Wäsche, die vor dem Wasserzufuhrschritt bestimmt wird, oder eine Menge an Wäsche, die während des Heizschritts bestimmt wird, sein. Eine kleine Menge an nasser Wäsche kann fälschlich als große Menge an Wäsche bestimmt werden, so dass die Trommelantriebsbewegung im Waschschritt gemäß der Menge an Wäsche, die nach dem Wasserzufuhrschritt bestimmt wird, differenziert werden kann.
  • Wenn die Menge an Wäsche ein vorbestimmtes Wäschemengenniveau oder mehr ist, kann die Trommelantriebsbewegung die Filterbewegung umfassen. Zusammen mit der Filterbewegung kann die Taumelbewegung auch implementiert werden. Wenn sie nicht dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu zirkulieren, kann nur die Taumelbewegung implementiert werden. Im Fall einer großen Menge an Wäsche kann die Wascheffizienz durch gleichmäßiges und kontinuierliches Zuführen von Waschwasser zur Wäsche verbessert werden, während gleichzeitig eine mechanische Kraft auf die Wäsche aufgebracht wird.
  • Wenn die Menge an Wäsche geringer ist als ein vorbestimmtes Wäschemengenniveau, kann die Trommelantriebsbewegung die Stufenbewegung oder Rollbewegung sein, die eine starke mechanische Kraft unter Verwendung der verschiedenen Bewegungstypen aufbringt, um die Wascheffizienz zu verbessern. Die Taumelbewegung kann auch zusammen mit einer solchen Bewegung implementiert werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, können der Wasserzufuhrschritt, der Heizschritt und der Waschschritt, die den Waschzyklus bilden, und die zugehörigen Trommelantriebsbewegungen verändert werden, um die Effizienz des Waschzyklus zu verbessern. Außerdem kann die Trommelantriebsbewegung in jedem Schritt differenziert werden, so dass ein optimaler Waschzyklus gemäß der Menge an Wäsche durchgeführt werden kann.
  • P.2 Spülzyklus (S2650):
  • Der Spülzyklus in diesem Verlauf kann ähnlich zum Spülzyklus der vorstehend beschriebenen anderen Verläufe durchgeführt werden und folglich wird auf eine wiederholte Beschreibung davon entsprechend verzichtet.
  • P.3 Schleuderzyklus:
  • Der Schleuderzyklus in diesem Verlauf kann ähnlich zum Schleuderzyklus der vorstehend beschriebenen anderen Verläufe durchgeführt werden und folglich wird auf eine wiederholte Beschreibung davon entsprechend verzichtet.
  • IV. TROMMELANTRIEBSBEWEGUNG GEMÄSS VERLAUF UND STUFE DES VERLAUFS
  • Eine Trommelantriebsbewegung gemäß jedem Zyklus jedes Verlaufs wird nun beschrieben. Wie vorstehend erwähnt, umfasst die Trommelantriebsbewegung eine Kombination der Trommeldrehrichtung und der Trommeldrehzahl und differenziert die Fallrichtung und den Fallpunkt der Wäsche, die in der Trommel angeordnet ist, um die verschiedenen Trommelbewegungen zu bilden. Diese Trommelantriebsbewegungen können unter der Steuerung des Motors implementiert werden.
  • Da die Wäsche durch die Hubvorrichtung, die an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel vorgesehen ist, während der Drehung der Trommel angehoben wird, werden die Drehzahl und die Drehrichtung der Trommel so gesteuert, dass der auf die Wäsche aufgebrachte Stoß differenziert wird. Das heißt, die mechanische Kraft, einschließlich der Reibung zwischen den Wäschegegenständen, der Reibung zwischen der Wäsche und dem Waschwasser und des Fallstoßes, kann differenziert werden. Mit anderen Worten, ein Wäscheschlag- oder Wäschereibniveau kann differenziert werden, um die Wäsche zu waschen, und ein Wäscheverteilungsniveau oder ein Wäscheumdrehniveau kann differenziert werden.
  • Folglich kann eine Trommelantriebsbewegung gemäß jedem Zyklus, der verschiedene Waschverläufe bildet, und jedem speziellen Schritt, der jeden Zyklus bildet, differenziert werden, so dass die Wäsche durch eine optimierte mechanische Kraft behandelt werden kann. Aufgrund dessen kann die Wascheffizienz verbessert werden. Außerdem kann eine einzelne feste Trommelantriebsbewegung zu einer übermäßigen Waschzeit führen. Eine Trommelantriebsbewegung für jeden Zyklus wird nun beschrieben.
  • Waschzyklus:
  • Ein Waschzyklus umfasst einen Wäschemengenbestimmungsschritt, einen Wasserzufuhrschritt und einen Waschschritt. Der Wasserzufuhrschritt umfasst einen Waschmittelauflösungsförderschritt, der dazu konfiguriert ist, Waschmittel aufzulösen, und einen Wäschebenetzungsschritt, der dazu konfiguriert ist, die Wäsche zu benetzen. Der Waschmittelauflösungsförderschritt und der Wäschebenetzungsschritt können unabhängig, separat vom Wasserzufuhrschritt vorgesehen sein. Ein Heizschritt kann ferner gemäß jedem Verlauf vorgesehen sein.
  • 1.1 Wäschemengenbestimmung:
  • Elektrische Ströme, die verwendet werden, um die Trommel zu drehen, werden gemessen, um den Wäschemengenbestimmungsschritt zu implementieren. In diesem Fall werden, wenn die Trommel in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, die verbrauchten Ströme gemessen und die Trommel kann gemäß einer einzelnen Drehbewegung, beispielsweise der Taumelbewegung, im Wäschemengenbestimmungsschritt angetrieben werden.
  • 1.2 Wasserzufuhr:
  • In einem Wasserzufuhrschritt wird Waschwasser zusammen mit Waschmittel zugeführt und ein Schritt zum Auflösen des Waschmittels kann implementiert werden. Um die Effizienz des Waschzyklus zu verbessern, kann die Waschmittelauflösung effektiv in einer anfänglichen Stufe des Wasserzufuhrschritts vollendet werden. Um das Waschmittel im Waschwasser schnell aufzulösen, kann eine Bewegung, die dazu konfiguriert ist, eine starke mechanische Kraft aufzubringen, effektiv sein. Das heißt, eine starke mechanische Kraft wird auf das Waschwasser aufgebracht, um das Waschmittel im Waschwasser effektiver aufzulösen. Folglich wird im Waschmittelauflösungsförderschritt die Trommel gemäß der Stufenbewegung und/oder der Reibbewegung gedreht. Wie vorstehend erwähnt, drehen die Stufenbewegung und die Reibbewegung die Trommel mit relativ hoher Drehzahl, wobei ein plötzliches Bremsen auf die Trommel angewendet wird, um die Richtungen zu ändern, und eine starke mechanische Kraft kann bereitgestellt werden. Eine Kombination der Stufenbewegung und der Reibbewegung kann in diesem Schritt möglich sein.
  • Im Wäschebenetzungsförderschritt ist es wichtig, die Wäsche im Waschwasser, das mit dem Waschmittel vermischt ist, zu benetzen. In diesem Fall kann eine Trommelantriebsbewegung die Filterbewegung sein. Alternativ können die Filterbewegung und die Rollbewegung sequentiell implementiert werden. Die Rollbewegung dreht die Wäsche kontinuierlich um, um zu ermöglichen, dass das im unteren Abschnitt der Trommel gehaltene Waschwasser mit der Wäsche gleichmäßig in Kontakt kommt und beim Wäschebenetzen zweckmäßig ist. Die Filterbewegung verbreitert die Wäsche während der Drehung der Trommel, um die Wäsche mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel in engen Kontakt zu bringen, während das Waschwasser gleichzeitig in die Trommel gespritzt wird, so dass das Waschwasser von der Wanne über die Wäsche und die Durchgangslöcher der Trommel aufgrund der Zentrifugalkraft abgeführt werden kann. Folglich verbreitert die Filterbewegung die Oberfläche der Wäsche und ermöglicht, dass das Waschwasser durch die Wäsche hindurchtritt. Aufgrund dessen kann ein Effekt der gleichmäßigen Zufuhr des Waschwassers zur Wäsche erreicht werden. Um den derartigen Effekt zu nutzen, werden auch zwei verschiedene Trommelantriebsbewegungen, das heißt die Filterbewegung und die Rollbewegung, sequentiell im Wäschebenetzungsförderschritt wiederholt. Wenn die Wäschemenge ein vorbestimmter Wert oder mehr ist, kann der Wäschebenetzungseffekt bei der Rollbewegung mit der relativ niedrigen Drehzahl der Trommel verschlechtert werden, und folglich kann die Taumelbewegung mit einer relativ hohen Drehzahl der Trommel anstelle der Rollbewegung implementiert werden.
  • Der Waschmittelauflösungsförderschritt oder der Wäschebenetzungsschritt des Wasserzufuhrschritts kann jedoch gemäß der Antriebsbewegung der Trommel klassifiziert werden, wenn das Waschwasser kontinuierlich zugeführt wird. Folglich ist es schwierig, dass der Benutzer die obigen Schritte im Wasserzufuhrschritt unterscheidet. Aus der Sicht des Benutzers scheint es, dass die Trommel gemäß einer der Roll- und/oder Taumel- und/oder Stufen- und/oder Reibbewegung im Wasserzufuhrschritt oder einer Kombination von zwei oder mehr der Bewegungen angetrieben wird.
  • Gemäß dem Typ des Gewebes der Wäsche kann es Verläufe geben, die dazu konfiguriert sind, eine Wäschegewebeschädigung zu verhindern. Gemäß dem Verlauf kann es auch Verläufe geben, die dazu konfiguriert sind, die Geräuscherzeugung, wenn die Wäsche gewaschen wird, auf der Basis der Verläufe zu unterdrücken. Wenn die Trommel gemäß der Bewegung angetrieben wird, die in der Lage ist, eine starke mechanische Kraft im Wasserzufuhrschritt aufzubringen, kann im Allgemeinen die Wäschegewebeschädigung oder Geräuscherzeugung schwierig zu vermeiden sein. Folglich sind im Wasserzufuhrschritt Bewegungen, die in der Lage sind, die Geräuscherzeugung so weit wie möglich zu verringern oder die Gewebeschädigung zu verhindern, vorgesehen. In diesen Verläufen werden der Waschmittelauflösungseffekt und der Wäschebenetzungseffekt erreicht, so dass in diesen Verläufen die Trommel in der Schwingbewegung angetrieben werden kann oder die Zeit der Rollbewegung verlängert werden kann.
  • Die Schwingbewegung kann die Bewegung der Wäsche innerhalb der Trommel im Vergleich zu den anderen Bewegungen minimieren und sie kann die Gewebeschädigung minimieren, die durch die Reibung der Wäschegegenstände und die Reibung zwischen der Wäsche und der Trommel erzeugt wird. Außerdem induziert die Rollbewegung die rollende Bewegung der Wäsche entlang der inneren Oberfläche der Trommel und erzeugt keinen Stoß, der durch das plötzliche Fallenlassen der Wäsche erzeugt wird.
  • Wenn die Waschmittelauflösung und die Wäschebenetzung im Wasserzufuhrschritt implementiert werden, kann ein Zirkulationsschritt, der dazu konfiguriert ist, das Waschwasser zu zirkulieren, in zumindest dem vorbestimmten Schritt vorgesehen sein. Ein solcher Zirkulationsschritt kann über den Wasserzufuhrschritt oder in einer vorbestimmten Stufe des Wasserzufuhrschritts implementiert werden.
  • 1.3 Heizen:
  • In einem Heizschritt kann eine Trommelantriebsbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Wärme, die erzeugt wird, während die in der Wanne vorgesehene Heizvorrichtung das Waschwasser erhitzt, auf die Wäsche zu übertragen, vorgesehen sein. Im Heizschritt wird die Trommel gemäß der Taumelbewegung angetrieben, die dazu konfiguriert ist, die Trommel in der vorbestimmten Richtung kontinuierlich zu drehen. Wenn die Drehrichtung der Trommel geändert wird, wird ein Wirbel im Waschwasser erzeugt und die Wärmeübertragungseffizienz kann verschlechtert werden. Wenn die Wäschemenge geringer ist als ein vorbestimmtes Wäschemengenniveau, wird die Trommel in der Rollbewegung angetrieben. Wenn die Wäschemenge das vorbestimmte Wäschemengenniveau oder mehr ist, wird die Trommel in der Taumelbewegung angetrieben. Die Rollbewegung kann die Wäsche ausreichend erhitzen, wenn die Wäschemenge geringer ist als das vorbestimmte Niveau. Wenn die Wäschemenge das vorbestimmte Niveau oder mehr ist, kann die Taumelbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Trommel mit der relativ hohen Drehzahl zu drehen, zweckmäßig sein.
  • 1.4 Waschen:
  • Ein Waschschritt kann die längste Zeit des Waschzyklus dauern. Im Waschschritt können Verunreinigungen der Wäsche im Wesentlichen entfernt werden und eine Trommelantriebsbewegung des Waschschritts kann eine Bewegung sein, die in der Lage ist, die Wäsche in verschiedenen Mustern zu bewegen. Die Trommelantriebsbewegung des Waschschritts kann beispielsweise eine oder eine Kombination der Stufenbewegung und/oder der Taumelbewegung und/oder der Rollbewegung sein. Eine solche Kombination der Bewegungen kann eine starke mechanische Kraft auf die Wäsche aufbringen. Insbesondere im Fall einer kleinen Menge der Wäsche kann eine Kombination dieser Bewegungen wirksam sein.
  • Die Trommelantriebsbewegung des Waschschritts kann eine Kombination der Filterbewegung und der Taumelbewegung sein. Eine solche Trommelantriebsbewegung kann Waschwasser zur Wäsche kontinuierlich zuführen, um die Wascheffizienz zu verbessern, und kann eine mechanische Kraft auf die Wäsche gleichmäßig aufbringen, um die Wascheffizienz zu verbessern. Eine solche Kombination kann bei einer großen Menge an Wäsche wirksam sein.
  • Ein Heizschritt ist vor dem Waschschritt vorgesehen und das Waschwasser kann im Waschschritt erhitzt werden, um die Wascheffizienz zu verbessern. Wenn das Waschwasser erhitzt wird, können Trommelantriebsbewegungen kombiniert werden. Wenn die Heizvorrichtung, die in der Wanne vorgesehen ist, angetrieben wird, um das Waschwasser zu erhitzen, kann die Trommel beispielsweise gemäß einer Trommelantriebsbewegung ohne plötzliches Bremsen angetrieben werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann in den Verläufen, die dazu konfiguriert sind, eine Gewebeschädigung zu verhindern und die Geräuscherzeugung zu unterdrücken, eine Bewegung, die in der Lage ist, eine relativ schwache mechanische Kraft auf die Wäsche aufzubringen, im Waschschritt vorgesehen sein. Die Waschschritte der obigen Verläufe, die Schwingbewegung kann beispielsweise implementiert werden, um die Geräuscherzeugung zu verringern und die Gewebeschädigung zu verhindern. Folglich kann die Betriebszeit der Schwingbewegung länger sein als die anderen Bewegungen im Verlauf. Wenn der Waschschritt durch nur die Schwingbewegung implementiert wird, kann die Wascheffizienz verschlechtert werden und eine Bewegung mit einer starken mechanischen Kraft kann zusätzlich vorgesehen sein. Die Betriebszeit der Bewegung mit der starken mechanischen Kraft kann so festgelegt werden, dass sie kürzer ist als jene der Bewegung mit der schwachen mechanischen Kraft.
  • 2. Spülzyklus:
  • Im Spülzyklus werden die Wasserzufuhr-, Trommelantriebs- und Ablassschritte wiederholt, um Verunreinigungen, die an der Wäsche angelagert sind, oder Waschmittelrückstände zu spülen. Folglich kann eine Trommelantriebsbewegung des Spülzyklus eine Bewegung sein, die in der Lage ist, einen reibartigen Effekt zu erzeugen. Die Trommelantriebsbewegung des Spülzyklus kann beispielsweise die Reibbewegung und/oder die Schwingbewegung sein. Sowohl die Reibbewegung als auch die Schwingbewegung haben den Effekt des kontinuierlichen Reibens und Schwingens der Wäsche im Waschwasser, um die Spülfähigkeit zu verbessern.
  • Wenn die Trommel im Spülzyklus angetrieben wird, können ein Zirkulationsschritt, der dazu konfiguriert ist, das in der Wanne gehaltene Waschwasser in das Trommelinnere zu zirkulieren, und die Filterbewegung zusammen implementiert werden. Das heißt, das Waschwasser wird in die Trommel gespritzt und die Wäsche wird durch das strömende Wasser gespült. Die Filterbewegung erzeugt eine starke Zentrifugalkraft und kann das Waschmittel und Verunreinigungen der Wäsche von der Wäsche zusammen mit dem Waschwasser trennen.
  • Im Spülzyklus kann Waschwasser zusammen mit Blasen unter Verwendung der mechanischen Kraft abgelassen werden, die auf die Wäsche während des Ablasses und/oder Zwischenschleuderns aufgebracht wird. Folglich wird die Trommel in der Stufenbewegung oder Taumelbewegung angetrieben. Durch Fallenlassen der angehobenen Wäsche kann die Wascheffizienz verbessert werden und die Blasen können sanft entfernt werden. Die Trommelantriebsbewegung kann gemäß der Wäschemenge differenziert werden. Das heißt, im Fall einer kleinen Menge an Wäsche wird die Stufenbewegung implementiert, um einen maximalen Fallabstand zu erzeugen. Im Fall einer großen Menge an Wäsche wird die Taumelbewegung implementiert.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann in den Verläufen, die ausgewählt werden, um eine Gewebeschädigung zu verhindern oder eine Geräuscherzeugung zu unterdrücken, die Bewegung, die in der Lage ist, eine relativ schwache mechanische Kraft auf die Wäsche aufzubringen, im Spülzyklus vorgesehen sein. Die Schwingbewegung kann beispielsweise in den Spülzyklen der Verläufe vorgesehen sein. Im Verlauf, der ausgewählt wird, um die Waschzeit zu verringern, ist es möglich, die Zeit des Spülzyklus zu verringern. Die Filterbewegung verbraucht beispielsweise eine relativ große Menge an Zeit und folglich kann die Filterbewegung im Trommelantriebsschritt des Spülzyklus im Fall eines Verlaufs weggelassen werden, der ausgewählt wird, um die gesamte Waschzeit zu verkürzen.
  • 3. Schleuderzyklus:
  • In einem Schleuderzyklus wird die Trommel mit einer vorbestimmten Drehzahl oder höher gedreht, um Feuchtigkeit zu entfernen, die in der Wäsche enthalten ist, und der Schleuderzyklus kann einen Wäscheentwirrschritt und einen Exzentrizitätsmessschritt umfassen, um die Drehzahl der Trommel auf eine vorbestimmte Drehzahl zu beschleunigen. Eine zweckmäßige Trommelantriebsbewegung kann gemäß dem Ziel jedes Schritts ausgewählt werden. Beispielsweise ist es im Wäscheentwirrschritt vorteilhaft, eine relativ starke mechanische Kraft auf die Wäsche aufzubringen. Wenn eine Bewegung, die in der Lage ist, eine starke mechanische Kraft aufzubringen, im vorherigen Spülzyklus vorgesehen wird, reicht selbst eine Bewegung mit einer schwachen mechanischen Kraft aus. Um die Exzentrizität genau zu messen, kann auch eine Trommelantriebsbewegung, die dazu konfiguriert ist, die Trommel in einer einzelnen Richtung kontinuierlich zu drehen, im Exzentrizitätsmessschritt geeignet sein.
  • V. NEUE VERLÄUFE
  • Beim Beschreiben der verschiedenen Verläufe umfasst jeder Verlauf einen Waschzyklus, einen Spülzyklus und einen Schleuderzyklus. Es ist jedoch möglich, einen einzelnen Zyklus von jedem Verlauf gemäß der Auswahl des Benutzers wegzulassen. Das heißt, es ist möglich, den Waschzyklus vom Verlauf A (Standardverlauf) wegzulassen oder den Spülzyklus vom Verlauf B (Verlauf mit starker Verunreinigung) wegzulassen oder den Schleuderzyklus vom Verlauf C (Schnellkochverlauf) wegzulassen. Infolgedessen kann einer der Zyklen, die in jedem Verlauf vorgesehen sind, als Hilfsverlauf festgelegt werden. Der Waschzyklus des Verlaufs F (Funktionskleidungsverlauf) kann beispielsweise als einzelner neuer Verlauf festgelegt werden. In diesem Fall kann er als ”Funktionskleidungswaschen” bezeichnet werden. Vielmehr kann der Waschzyklus, der Spülzyklus oder der Schleuderzyklus, die in jedem Verlauf vorgesehen sind, als neuer Verlauf festgelegt werden.
  • Obwohl der Waschzyklus, der Spülzyklus und der Schleuderzyklus in einer speziellen Reihenfolge beschrieben sind, um jeden der Verläufe zu erläutern, können solche Zyklen von einem Verlauf mit Zyklen eines anderen Verlaufs kombiniert werden, um einen neuen Verlauf festzulegen. Der Spülzyklus und der Schleuderzyklus des Verlaufs A (Standardverlauf) können beispielsweise mit dem Waschzyklus des Verlaufs B (Verlauf mit starker Verunreinigung) kombiniert und als neuer Verlauf festgelegt werden. Alternativ kann jeder Zyklus aus den anderen Verläufen entnommen werden. Der Spülzyklus des Verlaufs A (Standardverlauf) und der Schleuderzyklus des Verlaufs M können beispielsweise mit dem Waschzyklus des Verlaufs B (Verlauf mit starker Verunreinigung) kombiniert und als neuer Verlauf festgelegt werden. In diesem Fall können Schritte, die dazu konfiguriert sind, die Zyklen zu verbinden, eingestellt oder geändert werden, wie geeignet.
  • Ferner kann ein neuer Verlauf auf der Basis von Bemühungen und Bedingungen der Wäsche durchgeführt werden. 22 bis 24 stellen die Schritte, Effekte und Bedingungen dar, die verwendet werden, um die Bewegungen für den Standardverlauf, den Verlauf mit starker Bewegung (Verlauf mit starker Verunreinigung, Schnellkochverlauf und Kaltwaschverlauf) und den Verlauf mit schwacher Bewegung (Farb-, Feinwäsche- oder Wollverlauf) zu bestimmen. Auf der Basis von gewünschten Effekten und Bedingungen können die Bewegungen der Trommeln austauschbar zwischen dem Standardverlauf, dem Verlauf mit starken Bewegungen und dem Verlauf mit schwacher Bewegung ausgewählt werden, um neue Programme zu erzeugen. Die vorliegende Offenbarung und die Merkmale können ferner auf die Bewegung der Trommel eines Trockners angewendet werden, der beispielsweise in US-Patent Veröffentlichung Nrn. 2009/0126222 , 2010/0005680 und 2010/0162586 offenbart ist, deren ganze Offenbarung durch den Hinweis hier aufgenommen wird.
  • Irgendeine Bezugnahme in dieser Patentbeschreibung auf ”eine einzelne Ausführungsform”, ”eine Ausführungsform”, eine ”Beispielausführungsform” usw. bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Die Vorkommnisse von solchen Ausdrücken an verschiedenen Stellen in der Patentbeschreibung beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Wenn ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft in Verbindung mit irgendeiner Ausführungsform beschrieben ist, wird ferner vorgeschlagen, dass es innerhalb des Umfangs eines Fachmanns auf dem Gebiet liegt, ein solches Merkmal, eine solche Struktur oder eine solche Eigenschaft in Verbindung mit anderen der Ausführungsformen zu bewirken.
  • Obwohl Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl von erläuternden Ausführungsformen davon beschrieben wurden, sollte verständlich sein, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen durch den Fachmann auf dem Gebiet entwickelt werden können, die in den Gedanken und Schutzbereich der Prinzipien dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind zahlreiche Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen der betreffenden Kombinationsanordnung innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Veränderungen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen sind alternative Verwendungen auch für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6460382 B1 [0016]
    • US 2009/0126222 [0475]
    • US 2010/0005680 [0475]
    • US 2010/0162586 [0475]

Claims (21)

  1. Waschmaschine, die umfasst: ein Gehäuse (110), das dazu konfiguriert ist, ein äußeres Aussehen davon zu definieren, eine Wanne (120), die im Gehäuse (110) zum Halten von Waschwasser darin vorgesehen ist, eine drehbare Trommel (130), die in der Wanne (120) vorgesehen ist, und einen Steuerteil dazu konfiguriert, die Durchführung einer ersten Bewegung der Drehung der Trommel (130) in einer ersten Richtung mit einer ersten Drehzahl, dann einer zweiten Bewegung der Drehung der Trommel (130) in einer zweiten Richtung mit einer zweiten Drehzahl, die größer ist als die erste Drehzahl, und dann einer dritten Bewegung der Drehung der Trommel (130) in einer dritten Richtung mit einer dritten Drehzahl, die größer ist als die zweite Drehzahl, zu steuern, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die erste Bewegung, die zweite Bewegung und die dritte Bewegung so zu steuern, dass sie nacheinander in einer wiederholten Weise durchgeführt werden.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, wobei die Drehung der Trommel (130) mit der ersten Drehzahl, die Drehung der Trommel (130) mit der zweiten Drehzahl und die Drehung der Trommel (130) mit der dritten Drehzahl jeweils für eine jeweilige vorgegebene Zeitdauer durchgeführt werden.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, den Antrieb der Trommel (130) derart zu steuern, dass die erste Bewegung umfasst: vorübergehendes Stoppen der Drehung der Trommel in einem ersten Drehwinkel; danach Fortsetzen der Drehung der Trommel in der ersten Richtung mit der ersten Drehzahl; und Wiederholen des vorübergehenden Stoppens und danach Fortsetzen der Schritte für eine vorbestimmte erste Periode.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 3, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, den Antrieb der Trommel (130) derart zu steuern, dass die zweite Bewegung umfasst: vorübergehendes Stoppen der Drehung der Trommel in einem zweiten Drehwinkel, der größer ist als der erste Drehwinkel; danach Fortsetzen der Drehung der Trommel in der zweiten Richtung mit der zweiten Drehzahl; und Wiederholen des vorübergehenden Stoppens und danach Fortsetzen der Schritte für eine vorbestimmte zweite Periode.
  5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, den Antrieb der Trommel (130) derart zu steuern, dass die dritte Bewegung das kontinuierliche Drehen der Trommel (130) in der dritten Richtung mit der dritten Drehzahl umfasst.
  6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, den Antrieb der Trommel (130) derart zu steuern, dass bei der ersten Bewegung die in der Trommel aufgenommene Wäsche innerhalb eines unteren Abschnitts der Trommel (130) bewegt wird, bei der zweiten Bewegung die in der Trommel aufgenommene Wäsche von einem oberen Abschnitt der Trommel (130) fallen gelassen wird, und bei der dritten Bewegung die in der Trommel aufgenommene Wäsche in Richtung einer inneren Umfangsoberfläche der Trommel durch eine Zentrifugalkraft gezogen bleibt, die durch die kontinuierliche Drehung der Trommel mit der dritten Drehzahl erzeugt wird.
  7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, den Antrieb der Trommel (130) derart zu steuern, dass die erste, die zweite und die dritte Richtung gleich sind.
  8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, das Waschwasser innerhalb der Trommel (130) so zu steuern, dass es während der Drehung der Trommel (130) mit der dritten Drehzahl zirkuliert und erneut zur Trommel (130) zugeführt wird.
  9. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, den Antrieb der Trommel gemäß der ersten Bewegung, der zweiten Bewegung und der dritten Bewegung zu steuern, wenn die Menge der Wäsche innerhalb der Trommel ein vorbestimmter Wert oder mehr ist.
  10. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist zu steuern, dass die erste Bewegung, die zweite Bewegung und die dritte Bewegung jeweils mindestens zweimal durchgeführt werden.
  11. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die Verringerung einer Drehzahl der Trommel (130) von der dritten Drehzahl der dritten Bewegung auf die erste Drehzahl der ersten Bewegung zu steuern.
  12. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist zu steuern, dass die erste Bewegung, die zweite Bewegung und die dritte Bewegung in einem Spülzyklus zum Spülen von gewaschener Wäsche durchgeführt werden.
  13. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die erste Drehzahl ungefähr 40 min–1 ist, die zweite Drehzahl ungefähr 46 min–1 ist und die dritte Drehzahl zwischen ungefähr 100 und 110 min–1 liegt.
  14. Waschmaschine, die umfasst: ein Gehäuse (110), das dazu konfiguriert ist, ein äußeres Aussehen davon zu definieren, eine Wanne (120), die im Gehäuse (110) zum Halten von Waschwasser darin vorgesehen ist, eine drehbare Trommel (130), die in der Wanne (120) vorgesehen ist, und einen Steuerteil dazu konfiguriert ist, zu steuern die Drehung der Trommel (130) mit einer ersten Drehzahl, um die in der Trommel (130) aufgenommene Wäsche innerhalb eines unteren Abschnitts der Trommel (130) zu bewegen; und das Erhöhen einer Drehzahl der Trommel (130) und das kontinuierliche Drehen der Trommel (130) in einer vorbestimmten Richtung, so dass die in der Trommel (130) aufgenommene Wäsche einen engen Kontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche der Trommel (130) aufrechterhält, wobei die Trommel (130) mit der ersten Drehzahl gedreht wird, so dass die in der Trommel aufgenommene Wäsche innerhalb des unteren Abschnitts der Trommel bewegt wird; und danach die Trommel (130) mit der zweiten Drehzahl, die größer ist als die erste Drehzahl, gedreht wird, so dass die in der Trommel (130) aufgenommene Wäsche von einem oberen Abschnitt der Trommel fallen gelassen wird; und danach die Trommel (130) mit einer dritten Drehzahl gedreht wird, die größer ist als die zweite Drehzahl, so dass die in der Trommel (130) aufgenommene Wäsche mit der inneren Umfangsoberfläche der Trommel (130) in engem Kontakt gehalten wird, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die erste Bewegung, die zweite Bewegung und die dritte Bewegung so zu steuern, dass sie nacheinander in einer wiederholten Weise durchgeführt werden.
  15. Waschmaschine nach Anspruch 14, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die Drehzahl der Trommel so zu steuern, dass sie kontinuierlich in den jeweiligen Schritten erhöht wird.
  16. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei, wenn die Trommel (130) in vier Quadranten unterteilt wird, die zwei unteren Quadranten unter einer horizontalen Mittellinie der Trommel (130) angeordnet sind, und der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die Wäsche so zu steuern, dass sie in mindestens einem der zwei unteren Quadranten der Trommel bewegt wird, um die Wäsche innerhalb des unteren Abschnitts der Trommel zu bewegen.
  17. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, die Drehung der Trommel mit der ersten Drehzahl, die Drehung der Trommel mit der zweiten Drehzahl und die Drehung der Trommel mit der dritten Drehzahl für eine jeweilige vorgegebene Zeitdauer zu steuern.
  18. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, das Verringern der Drehzahl der Trommel (130) nach dem Drehen der Trommel mit der dritten Drehzahl zu steuern, so dass die Wäsche im unteren Abschnitt der Trommel bewegt wird.
  19. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei der Steuerteil dazu konfiguriert ist, das Waschwasser innerhalb der Trommel (130) so zu steuern, dass es zirkuliert und erneut zur Trommel (130) zugeführt wird in einem Zustand, in dem die Wäsche innerhalb der Trommel (130) mit einer inneren Umfangsoberfläche der Trommel (130) in Kontakt steht.
  20. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Drehen der Trommel (130) mit der ersten Drehzahl, das Drehen der Trommel (130) mit der zweiten Drehzahl und das Drehen der Trommel (130) mit der dritten Drehzahl durchgeführt werden, wenn die Menge der Wäsche innerhalb der Trommel (130) ein vorbestimmter Wert oder mehr ist.
  21. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei das Drehen der Trommel (130) mit der ersten Drehzahl, das Drehen der Trommel (130) mit der zweiten Drehzahl und das Drehen der Trommel (130) mit der dritten Drehzahl mindestens zweimal durchgeführt werden.
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