DE202010017842U1 - Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente - Google Patents

Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente Download PDF

Info

Publication number
DE202010017842U1
DE202010017842U1 DE201020017842 DE202010017842U DE202010017842U1 DE 202010017842 U1 DE202010017842 U1 DE 202010017842U1 DE 201020017842 DE201020017842 DE 201020017842 DE 202010017842 U DE202010017842 U DE 202010017842U DE 202010017842 U1 DE202010017842 U1 DE 202010017842U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
hole
protective component
die
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020017842
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202010017842U1 publication Critical patent/DE202010017842U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2615Edge treatment of cans or tins
    • B21D51/263Flanging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/08Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws
    • B21D19/088Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws for flanging holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/04Processes
    • Y10T83/0405With preparatory or simultaneous ancillary treatment of work
    • Y10T83/0419By distorting within elastic limit
    • Y10T83/0429By compressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente, wobei die Schutzkomponente eine Deckschicht aus Metallblech (10), eine Bodenschicht aus Metallblech (11) und eine Mittelschicht aus Wärmedämmmaterial (12) aufweist, die entsprechend einer gewünschten Form, Größe und Schichtkonfiguration der Komponente positioniert sind; wobei die Metallbleche (10, 11) und das Wärmedämmmaterial (12) zusammengesetzt sind, um miteinander verbunden zu werden; wobei das Wärmedämmmaterial (12) ist nach Stanzen mit einem Loch (13) versehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Stanzaggregat M1, das einen pyramidenförmigen Stanzkopf und eine ebene Fläche umfasst, ein ebenflächiges Gesenk M2 und eine unten mit einer Feder versehene Gesenkstütze M3 enthält, wobei der pyramidenförmige Stanzkopf (14, 15) des Stanzaggregates M1 geeignet ist, abwärts eine senkrechte Kraft auf eine zentrale Position des Lochs (13) auszuüben und zusammen mit einer senkrechten unterstützenden Aufwärtskraft, die durch die Gesenkstütze M3 ausgeübt wird, gebogene Ränder (13a, 13b), die der Form von Blütenblättern ähneln, an...

Description

  • Technischer Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente, welche besonders für die Anwendung bei Komponenten mit mehreren Schichten oder einer dazwischen kaschierten Schicht sehr geeignet ist.
  • Metallische Wärmedämm- und Schutzkomponenten werden in der modernen Industrie weit verwendet. Die Eigenschaften der Metalle ermöglichen es, den metallischen Wärmedämm- und Schutzkomponenten die Charakteristiken eines hohen Stärkeniveaus und einer guten Stossfestigkeitsfähigkeit darzustellen, bei allen Wetterbedingungen verwendet werden zu können, einfach zu installieren und auszutauschen, und haltbar zu sein. Insbesondere im Bereich der metallischen Wärmedämmprodukte, weisen die metallischen Schutzabdeckungen normalerweise Zweischicht- oder Mehrschichtstrukturen auf. Außer dem Laminieren von Wärmedämmmaterialen erreichen solche Produkte eine gute Wärmedämmwirkung auch durch Luftversiegelung. Einer der vielen wichtigen Faktoren, die eine Wärmedämmung gewährleisten, ist sicherzustellen, dass die Wärmedämmabdeckungen in einem luftabgedichteten Zustand sind. Demzufolge ist Säumen nicht nur für die Ränder eines Produktes, sondern auch für die Installationslöcher des Produktes erforderlich.
  • Ein Installationsteil, das gestanzt werden muss, wird zurzeit so gestanzt, dass es mehrere gebogene Ränder, die der Form von Blütenblättern ähneln, formt. Die gebogenen Ränder stehen senkrecht zum Boden der Wärmedämmabdeckungen. Danach wird die senkrechte Öffnung im nächsten Herstellungsprozess auf eine vertikale Säule aufgesteckt. Die senkrechten Ränder werden dann zusammengedrückt und abgeflacht. Eine solche Technologie teilt den Herstellungsprozess in mehrere Arbeitsvorgänge, weist eine geringe Effizienz auf, ist kompliziert zu betreiben und produziert vermehrt Ausschuss. Deswegen ist der Schlüssel zur Erhöhung der Produktionseffizienz und zur Senkung der Produktionskosten die Bereitstellung einer Vorrichtung, welche die Anzahl der Herstellungsprozesse des Stanz- und Säum-Verfahrens auf ein Minimum reduziert.
  • Inhalt der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente bereitzustellen, die die Herstellungsprozesse und Herstellungsapparate reduzieren kann, nur einen einzigen Schritt benötigt, um Stanzen und Säumen fertigzustellen, und für unterschiedliche Dicken und unterschiedliche Anzahl von Metallschichten und dazwischen laminierten Wärmedämmschichten anwendbar ist.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder in einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente wie folgt verwendet:
    Das zu stanzende Teil wird entsprechend der gewünschten Stelle und Größe positioniert. Das Stanzaggregat und das Gesenk der Stanz- und Säum-Vorrichtung werden dann an der entsprechenden Stelle zusammengebaut. Das Gerät kann an entsprechenden Stellen eines Gesenks oder an anderen Stanzmaschinen aufgebaut werden. Die Stanz- und Säum-Vorrichtung weist die folgende Struktur auf: Die Vorrichtung ist mit einem Stanzaggregat M1, einem Gesenk M2, das nach dem Durchmesser des zu stanzenden Loches vorbereitet wird, und einer unten mit einer Feder ausgestatteten Gesenkstütze M3 versehen. Der Betrieb der Stanz- und Säum-Vorrichtung verläuft wie folgt: Zuerst wird das zu stanzende Teil entsprechend der gewünschten Stelle und Größe positioniert. Wenn das Stanzaggregat M1 sich abwärts bewegt, berührt das scharfe Teil des pyramidenförmigen Stanzkopfs die Komponente und durchdringt dann die Metallschutzkomponente mit Unterstützung der Feder der Gesenkstütze M3, wobei gebogene Ränder, die der Form von Blütenblättern ähneln, geformt werden. Die gebogenen Ränder stehen senkrecht zum Boden der Wärmedämmkomponente. Danach bewegt sich das Stanzaggregat M1 weiterhin abwärts, wird die Gesenkstütze M3 heruntergedrückt und bewegt sich abwärts, und die gebogenen Ränder beginnen, die obere ebene Fläche des Gesenks M2 zu berühren. Da der Abstand zwischen dem pyramidenförmigen Stanzkopf des Stanzaggregates M1 und dem Durchlass des Gesenks M2 kleiner als die Dicke einer einzigen Schicht des Metallblechs ist, können die gebogenen Ränder nur entlang einer planaren Lücke oberhalb des das Gesenks M2 gebogen werden. Wenn sich das Stanzaggregat M1 weiterhin abwärts bewegt, werden die senkrecht gebogenen Ränder weiterhin gebogen bis die Ränder zusammengedrückt und abgeflacht werden und parallel zum Boden der Wärmedämmkomponente sind, womit der Stanz- und Säum-Prozess fertig ist. Die Mittelschicht kann aus Wärmedämmmaterialien wie Keramikfasern, Glasfasern oder Graphitfasern gebildet werden. Sie kann auch eine Luftschicht sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft, da Stanzen und Säumen in einem einzigen Herstellungsprozess ausgeführt werden können, wodurch Arbeitskräfte, Kapitalanlage für die Gesenkvorrichtung und Kosten reduziert werden und auch die Herstellungseffizienz erhöht wird. Außerdem produzieren die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung hergestellten gesäumten Ränder keinerlei Ausschuss, so dass verhindert wird, dass der Ausschuss das Gesenk beschädigt. Ferner wird die Qualität des Produktes und die Haltbarkeit der Gesenkvorrichtung gewährleistet.
  • Abbildungen
  • 1 zeigt den Status jeder Meterialschicht, die an Ihrer Position fixiert ist, vor der Herstellung durch die vorliegende Erfindung.
  • 2 zeigt das Produkt, wenn es in der Stanz- und Säum-Vorrichtung plaziert ist, wobei M1 sich in einer senkrechten Weise abwärts bewegt und die Wärmedämmkomponente anfangs zusammengedrückt wird.
  • 3 zeigt den Status, wenn M1 sich weiterhin abwärts bewegt, um senkrechte gebogene Ränder, die der Form von Blütenblättern ähneln, zu formen.
  • 4 zeigt den Status wenn M1 sich weiterhin abwärts bewegt, um die gebogenen Ränder zusammenzudrücken und abzuflachen, um den Stanz- und Säum-Prozess abzuschließen.
  • In den Abbildungen bezeichnen 10, 11 die Metallbleche. 12 bezeichnet das Wärmedämmmaterial. 13 bezeichnet die Öffnung, die geöffnet wird, nachdem das Wärmedämmmaterial gestanzt wurde. 14 bezeichnet das pyramidenförmige Teil des Stanzkopfs von M1. 15 bezeichnet das zylindrische Teil des Stanzkopfs von M1. 16 bezeichnet das ebene Teil von M1. 17 bezeichnet den Durchlass des Gesenks. 18 bezeichnet die Feder unter M3. M1 bezeichnet das Stanzaggregat, das den Stanzkopf 14, 15 und das ebene Teil 16 enthält. M2 bezeichnet das Gesenk. M3 bezeichnet die mit einer Feder versehene Gesenkstütze.
  • 1 illustriert den Überlappungsstatus von drei Schichten von Material, die in ihrer Position fixiert sind, vor dem Herstellungsprozess der vorliegenden Erfindung. Die Metallbleche 10, 11 werden nach der Größe der Komponente in die gewünschte Form und Größe durch Prägen geformt. Die Mittelschicht wird durch Ausstanzen des Wärmedämmmaterials 12 mit einer niedrigen Wärmeübertragungszahl gebildet. (welches Luft, Keramikfaser, Glasfaser oder Graphitfaser sein kann.) Das ausgestanzt Wärmedämmmaterial sollte eine Öffnung 13 an einer Stelle, wo das Stanzen durchgeführt werden wird, aufweisen. Um die Qualität der gesäumten Ränder im gestanzten Loch zu gewährleisten, sollte das Loch 13 einen Durchmesser aufweisen, der etwas grösser ist als der tatsächliche Durchmesser des Lochs, das ausgestanzt werden soll. Außerdem können anorganische Klebstoffe verwendet werden, um das Wärmedämmmaterial an den metallischen Blechen zu befestigen, sodass das Wärmedämmmaterial nicht von den metallischen Blechen entfernt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält die Stanz- und Säum-Vorrichtung ein Stanzaggregat M1, das einen pyramidenförmigen Stanzkopf enthält, ein Gesenk M2 und eine mit einer Feder versehene Gesenkstütze M3 enthält. Das Wärmedämmmaterial, das gestanzt werden soll, wird entsprechend der gewünschten Größe und Lage in die Stanz- und Säum-Vorrichtung eingebracht. Das Stanzaggregat M1 bewegt sich abwärts in einer senkrechten Weise. Das Ende des pyramidenförmigen Stanzkopfs 14 des Stanzaggregats M1 übt abwärts auf eine zentrale Position des Teils 13, das ausgestanzt werden soll, eine senkrechte Kraft aus. Die Gesenkstützte M3 übt eine aufwärts gerichtete vertikale unterstützende Kraft durch die Wirkung der Feder aus, wodurch sie den pyramidenförmigen Stanzkopf 14 zwingt, die metallischen Bleche 10, 11 zu durchstoßen.
  • Wie in 3 dargestellt, wird die Wärmedämmkomponente, wenn das Stanzaggregat M1 sich weiter in einer senkrechten Weise abwärts bewegt, von der Wirkung der Feder 18 der Gesenkstütze M3 unterstützt und der Stanzkopf 14, 15 durchstößt Komponente und formt gebogene Ränder 13a, 13b, die der Form von Blütenblättern ähneln, an dem gestanzten Loch. Die Anzahl der gebogenen Ränder kann entsprechend der Anzahl der Seiten des pyramidenförmigen Stanzkopfs zu zwei, drei, vier bestimmt werden, wodurch zwei, drei, vier oder mehr gebogene gebogen. Die gebogenen Ränder 13a, 13b liegen entlang des Zylinders (15) und stehen somit völlig senkrecht zum Boden der Wärmedämmkomponente. Danach läuft der Stanzkopf 14 komplett in das Gesenk M2 ein. Gleichzeitig beginnt das ebene Teil des Stanzaggregats M1, die Wärmekämmkomponente zu berühren, und Druck in Richtung auf die Gesenkstütze M3 auszuüben, sodass die Feder zusammengedrückt wird.
  • Wie in 4 darstellt, bewegt sich das Stanzaggregat M1 weiterhin abwärts. Der Durchlass des Zylinders 15 und das Gesenk M2 passen exakt ineinander. Der Passabstand zwischen dem Zylinder 15 und dem Gesenk M2 sollte derart ausgelegt werden, dass er kleiner als die Dicke einer einzigen Schicht des Metallbleches ist. Demzufolge können die gebogenen Ränder 13a, 13b nicht in das Gesenk M2 einlaufen, sondern nur entlang einer ebenen Lücke oberhalb des Gesenks M2 gebogen werden. Die gebogenen Ränder 13a, 13b werden schließlich zusammengedrückt und gesäumte Ränder, die parallel zum Boden sind, werden dadurch entstehen.
  • Nach den oben beschriebene Prinzipien ist es möglich, Stanzen und Säumen direkt am Gesenk durchzuführen oder, eine Stanzvorrichtung herzustellen, die auf eine entsprechende Stanzvorrichtung installiert werden kann.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente, wobei die Schutzkomponente eine Deckschicht aus Metallblech (10), eine Bodenschicht aus Metallblech (11) und eine Mittelschicht aus Wärmedämmmaterial (12) aufweist, die entsprechend einer gewünschten Form, Größe und Schichtkonfiguration der Komponente positioniert sind; wobei die Metallbleche (10, 11) und das Wärmedämmmaterial (12) zusammengesetzt sind, um miteinander verbunden zu werden; wobei das Wärmedämmmaterial (12) ist nach Stanzen mit einem Loch (13) versehen; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Stanzaggregat M1, das einen pyramidenförmigen Stanzkopf und eine ebene Fläche umfasst, ein ebenflächiges Gesenk M2 und eine unten mit einer Feder versehene Gesenkstütze M3 enthält, wobei der pyramidenförmige Stanzkopf (14, 15) des Stanzaggregates M1 geeignet ist, abwärts eine senkrechte Kraft auf eine zentrale Position des Lochs (13) auszuüben und zusammen mit einer senkrechten unterstützenden Aufwärtskraft, die durch die Gesenkstütze M3 ausgeübt wird, gebogene Ränder (13a, 13b), die der Form von Blütenblättern ähneln, an dem Stanzloch zu bilden; wobei das Stanzaggregat M1 geeignet ist, sich danach weiterhin abwärts zu bewegen, so dass die gebogenen Ränder (13a, 13b) entlang einer planaren Lücke oberhalb des Gesenks M2 gebogen werden, und die gebogenen Ränder (13a, 13b) schließlich zum Bilden der gesäumten Ränder geprägt werden, die parallel zu zur Basis der Komponente sind.
  2. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht aus Wärmedämmmaterial einschließlich Keramikfaser, Glasfaser oder Graphitfaser gebildet wird, oder die Mittelschicht eine Luftschicht ist.
  3. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem zu stanzenden Loch einer metallischen Schutzkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pyramidenförmige Stanzkopf (14) des Stanzaggregates M1 eine vielseitige Pyramide ist.
  4. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzaggregat ein zylindrisches Teil (15) aufweist und das Gesenk M2 einen Durchlass aufweist, wobei sich eine Lücke zwischen dem zylindrischen Teil und dem Durchlass des Flächengesenks befindet, die kleiner als die Dicke einer einzigen Schicht der Metallbleche ist.
  5. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (13) eine Größe aufweist, die grösser als das Stanzloch ist.
  6. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stanzaggregat M1, das ebenflächige Gesenk M2 und die unten mit einer Feder versehene Gesenkstütze M3 eine Stanz- und Säum-Vorrichtung bilden, der auf eine entsprechende Stanzvorrichtung installiert wird.
  7. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gesäumten Ränder direkt auf eine gewünschte Gießform angewendet werden.
  8. Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanz- und Säum-Vorrichtung zur Installation auf die entsprechende Stanzvorrichtung separat hergestellt wird, um eine Vorrichtung spezialisiert für Stanzen und Säumen zu bilden.
DE201020017842 2009-06-11 2010-05-21 Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente Expired - Lifetime DE202010017842U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN200910086344.8 2009-06-11
CN2009100863448A CN101585065B (zh) 2009-06-11 2009-06-11 一种生产金属防护部件刺孔翻边的方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010017842U1 true DE202010017842U1 (de) 2012-12-18

Family

ID=41369598

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020017842 Expired - Lifetime DE202010017842U1 (de) 2009-06-11 2010-05-21 Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente
DE201010017063 Ceased DE102010017063A1 (de) 2009-06-11 2010-05-21 Verfahren zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010017063 Ceased DE102010017063A1 (de) 2009-06-11 2010-05-21 Verfahren zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20100313721A1 (de)
CN (1) CN101585065B (de)
DE (2) DE202010017842U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016150646A1 (de) * 2015-03-23 2016-09-29 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Verfahren zum herstellen einer öffnung in einem sandwichmaterial sowie eine vorrichtung hierfür

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110293164A (zh) * 2019-05-05 2019-10-01 格致汽车科技股份有限公司 板材冷冲压件孔周翻边组合模具

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2333966A (en) * 1940-04-12 1943-11-09 Cornell Dubilier Electric Condenser tab attaching apparatus
IT1124987B (it) * 1979-11-16 1986-05-14 Giovanni Giasini Ppocedimento e macchina per l'esecuzione delle giunzioni testa-coda di nastri metallici di spessore sottile
US4757609A (en) * 1980-09-08 1988-07-19 Btm Corporation Apparatus for joining sheet material
US5617619A (en) * 1994-08-11 1997-04-08 Knudson; Gary A. Rivet fastening apparatus and method
JP4425569B2 (ja) * 2003-06-09 2010-03-03 株式会社幸伸技研 厚肉縁付薄肉筒状製品の成形方法及び装置
CN2759633Y (zh) * 2004-11-26 2006-02-22 方大集团股份有限公司 一种管材冲孔、翻边的模具
CN101306452A (zh) * 2007-05-17 2008-11-19 河南新飞电器有限公司 一种多孔翻边冲压工序的成型模具及其成型方法
CN101406916B (zh) * 2008-12-05 2011-06-01 崔学君 一种生产金属隔热防护部件s型翻边的方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016150646A1 (de) * 2015-03-23 2016-09-29 Thyssenkrupp Steel Europe Ag Verfahren zum herstellen einer öffnung in einem sandwichmaterial sowie eine vorrichtung hierfür

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010017063A1 (de) 2010-12-16
US20100313721A1 (en) 2010-12-16
CN101585065B (zh) 2011-04-20
CN101585065A (zh) 2009-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3129972B1 (de) Druckausgleichsetikett zum aufkleben auf eine oberfläche und verfahren
EP2569108A1 (de) Biegeverfahren und biegevorrichtung
DE102011010984A1 (de) Verfahren zum partiellen Laminieren von flexiblen Substraten
DE112012006386T5 (de) Verfahren zum Herstellen eines zum Wärmeschutz dienenden Isolierbauteils mit einer umfangsseitigen Verbindungskante
DE102004043688A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zusammenbauteils bestehend aus einem Blechteil und einem an diesem angebrachten Funktionselement, Blechteil sowie Funktionselement
DE202009007835U1 (de) Hybrider Werkstoffverbund aus mehreren Fügepartnern
DE202010017842U1 (de) Vorrichtung zum Formen gesäumter Ränder an einem Stanzloch einer metallischen Schutzkomponente
DE3532899A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von platten durch stanznocken
EP2455169B1 (de) Verfahren zum Umformen eines plattenförmigen Materials in ein dreidimensionales Objekt
DE4312555C2 (de) Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Werkstücken
DE602005000332T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metallblechs mit zumindest einer integrierten Zone mit Überdicke für eine Metalldichtung, insbesondere eine Zylinderkopfdichtung, sowie dadurch hergestelltes Metallblech
DE102009023717A1 (de) Hybrider Werkstoffverbund aus mehreren Fügepartnern und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2012045292A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ziehen von blechen
DE4313826C1 (de) Verfahren zum Herstellen von Löchern in mehrschichtigen Laminaten
DE4339962A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Sickenblechen mit planparallelen Außenkantenflächen
DE102007015690B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer lösbaren Klemmverbindung einzelner Lagen einer Flachdichtung und Lochstempel zur Durchführung des Verfahrens
EP3041678A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verbindungsbereichen von verbundblechen
DE60219095T2 (de) Dünne, gekrümmte Flansche für Auspuffanlagen
DE102021102932B3 (de) Hydrauliksteuereinheit aufweisend Zwischenplatte mit bereichsweise verfestigter Beschichtung
DE68350C (de) Flaschenverschlufs
DE102006008946A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wärmeabschirmung und nach diesem Verfahren hergestellte Wärmeabschirmung
EP2769780B1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Blechteils
DE102015115721A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lochen eines Verbundblechs
DE102020105845A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Dekorschicht und Dekorschicht
WO2012022311A2 (de) Wärmekollektormodul zur deckseitigen montage auf einer dachplatte

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20130207

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130116

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right
R082 Change of representative

Representative=s name: SUN, YIMING, M.SC. DIPL. SC. POL. UNIV., DE