DE202010017277U1 - Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten - Google Patents

Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten Download PDF

Info

Publication number
DE202010017277U1
DE202010017277U1 DE202010017277U DE202010017277U DE202010017277U1 DE 202010017277 U1 DE202010017277 U1 DE 202010017277U1 DE 202010017277 U DE202010017277 U DE 202010017277U DE 202010017277 U DE202010017277 U DE 202010017277U DE 202010017277 U1 DE202010017277 U1 DE 202010017277U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
scale
cooling section
product
flat product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010017277U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz Metals Germany GmbH
Original Assignee
Andritz Sundwig GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andritz Sundwig GmbH filed Critical Andritz Sundwig GmbH
Priority to DE202010017277U priority Critical patent/DE202010017277U1/de
Publication of DE202010017277U1 publication Critical patent/DE202010017277U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/02Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
    • B21B45/0203Cooling
    • B21B45/0209Cooling devices, e.g. using gaseous coolants
    • B21B45/0215Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes
    • B21B45/0218Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes for strips, sheets, or plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/04Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing
    • B21B45/08Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing hydraulically

Abstract

Kühlstrecke zum Kühlen eines Metallflachprodukts (S), das mit einer hohen Temperatur in die Kühlstrecke (1) einläuft, mit mindestens einer von dem Metallflachprodukt (S) durchlaufenen Nasskühlzelle (12), in der eine Kühleinrichtung (15) angeordnet ist, die im Kühlbetrieb das Metallflachprodukt (S) mit einem Kühlfluid beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Kühlzelle (12) angeordnete Kühleinrichtung als Hochdruckkühleinrichtung (16) ausgebildet ist, die im Kühlbetrieb mittels mindestens eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls das Metallflachprodukt (S) kühlt und gleichzeitig auf dem Metallflachprodukt (S) haftenden Zunder abträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlstrecke zum Kühlen eines Metallflachprodukts, wie eines Metallbands oder -blechs, das mit einer hohen Temperatur in die Vorrichtung einläuft. Dabei umfasst die Kühlstrecke mindestens eine von dem Metallflachprodukt durchlaufene Nasskühlzelle. In dieser Nasskühlzelle ist eine Kühleinrichtung angeordnet, die im Kühlbetrieb das Metallflachprodukt mit einem Kühlfluid beaufschlagt.
  • Bei der Herstellung von qualitativ hochwertigen Metallbändern ist es regelmäßig erforderlich, die Metallbänder einer Wärmebehandlung zu unterziehen, um einen bestimmten, für das jeweils angestrebte Eigenschaftsprofil günstigen Gefügezustand einzustellen. Ein typisches Beispiel für eine solche Vorgehensweise ist die Herstellung von Stahlflachprodukten, bei denen sich die Eigenschaften durch eine geeignete Wärmbehandlung über eine große Bandbreite variieren lassen. Die Wärmebehandlung kann sich dabei auch nur auf bestimmte Abschnitte des Stahlflachproduktes erstrecken, um beispielsweise dessen Planheit zu beeinflussen.
  • Ein grundsätzliches Problem bei der Wärmebehandlung von aus oxidationsempfindlichen Metallen bestehenden Flachprodukten besteht darin, dass sie bei höheren Temperaturen eine deutlich erhöhte Neigung zur Oxidation aufweisen. Dies gilt insbesondere für Stahlbänder oder -bleche, an deren freien Oberflächen sich bei Erwärmung und Kontakt mit Sauerstoff schnell eine aus Eisenoxid bestehende, fest auf der Oberfläche des Stahlflachproduktes haftende Zunderschicht bildet.
  • Da diese Oxidschicht die weitere Verarbeitung behindert, muss sie weitestgehend vollständig entfernt werden. Zu diesem Zweck werden die zu entzundernden Flachprodukte üblicherweise zunächst durch einen Zunderbrecher geleitet, in dem sie an einer oder mehreren Rollen so entlang geführt werden, dass der auf ihnen haftende Zunder aufgrund der sich in Folge der Umlenkung des Flachproduktes an den Rollen einstellenden Oberflächenspannungen bricht und abplatzt. Die Rollen des Zunderbrechers können dabei so ausgelegt sein, dass beim Durchlauf durch den Zunderbrecher zusätzlich zum Aufbrechen der Zunderschicht die Planheit des jeweiligen Flachprodukts verbessert wird.
  • Um das Ergebnis der mechanischen Entzunderung weiter zu verbessern, kann das von Zunder zu befreiende Flachprodukt nach dem Zunderbrecher durch eine Strahleinrichtung geleitet werden, wo es einem Strahl von mit hoher kinetischer Energie auf seine Oberflächen treffenden Partikeln ausgesetzt wird. Der Partikelstrahl trägt den noch auf dem Flachprodukt haftenden gröberen Zunder ab.
  • Anschließend durchläuft das zu entzundernde Metallflachprodukt üblicherweise noch eine Beizeinrichtung, in der seine Oberfläche auf chemischem Wege von dort noch verbliebenen feinen Zunderresten befreit wird.
  • Als Alternative oder Ergänzung zu mechanisch arbeitenden Entzunderungsanlagen ist vorgeschlagen worden, die Zunderschicht mit Hilfe von unter hohem Druck stehenden Flüssigkeitsstrahlen zu entfernen. Genauso wie bei den mechanisch arbeitenden Zunderbrechern soll mit dem Hochdruckstrahl der auf dem jeweiligen Flachprodukt haftende Zunder zum Abplatzen gebracht werden. Damit dies mit einer möglichst hohen Produktivität geschieht, können der Flüssigkeit feinkörnige Feststoffe beigemengt werden. Die Größe und Art der Feststoffe sowie die Aufprallgeschwindigkeit des mit den Feststoffen versetzten Flüssigkeitsstrahls werden dabei so aufeinander und die Eigenschaften des zu behandelnden Guts abgestimmt, dass eine Beschädigung des Flachproduktes ausgeschlossen ist.
  • Bei diesen Feststoffen kann es sich um Zunderpartikel handeln, die aus dem von den zu entzundernden Flachprodukten abfallenden Zunder gewonnen werden. Dazu wird die vom entzunderten Flachprodukt ablaufende, losen Zunder abschwemmende Strahlflüssigkeit aufgefangen und einer Aufbereitung zugeführt. In dieser Aufbereitung wird der Zunder so behandelt, dass er anschließend als Zusatz der auf das zu entzundernde Flachprodukt aufgegebenen Strahlflüssigkeit zugesetzt werden kann.
  • Der durch die Anreichung des Strahlfluids mit Zunder erhöhten Produktivität steht der Nachteil gegenüber, dass die von dem entsprechend angereicherten Strahlfluid durchströmten Leitungen und Düsen einem hohen abrasiven Verschleiß unterworfen sind. Um dennoch eine möglichst hohe Lebensdauer der jeweiligen Bauelemente zu erreichen, ist in der DE 20 2004 005 386 U1 vorgeschlagen worden, bei einer Entzunderungsanlage der voranstehend erläuterten Art die Strahlflüssigkeit und die abrasiven Partikel getrennt voneinander zu führen und erst in einem Düsenkopf dem Flüssigkeitsstrahl zuzuführen. Auf diese Weise wird ein deutlich geringerer abrasiver Verschleiß der mit der Strahlflüssigkeit in Kontakt kommenden Bauteile erzielt.
  • Unabhängig davon, welche Art der Entfernung des Zunders von der Oberfläche eines Metallflachproduktes gewählt wird, fallen insbesondere bei leistungsfähigen Linien zur Wärmbehandlung von Stahlflachprodukten im Bereich des Zunderbrechers große Mengen losen Zunders an. Dies gilt insbesondere dann, wenn die mit hohen Temperaturen in die jeweilige Kühlstrecke eintretenden Stahlflachprodukte einer intensiven Kühlung unter einem wasser- oder umgebungslufthaltigen Fluidstrom ausgesetzt werden. Die Entsorgung der großen Zundermengen bringt in der Praxis auch dann einen erheblichen Aufwand mit sich, wenn bei einer Hochdruckstrahlentzunderung der voranstehend erläuterten Art der Zunder zum Teil zur Anreicherung des Hochdruckstrahls wiederverwendet wird.
  • Vor diesem Hintergrund bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Kühlstrecke der eingangs angegebenen Art und eine entsprechend ausgestattete Wärmebehandlungslinie zu schaffen, bei denen auf dem aus der Kühlstrecke austretenden Flachprodukt eine gegenüber dem Stand der Technik deutlich verminderte Zundermenge vorhanden ist.
  • In Bezug auf die Kühlstrecke ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass eine solche Kühlstrecke gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
  • Die Lösung der oben genannten Aufgabe in Bezug auf die Linie zum Wärmbehandeln eines Metallflachprodukts besteht erfindungsgemäß darin, dass eine solche Linie gemäß Anspruch 8 ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend erläutert.
  • In Übereinstimmung mit dem eingangs angegebenen Stand der Technik umfasst eine erfindungsgemäße Kühlstrecke zum Kühlen eines mit einer hohen Temperatur in die Vorrichtung einlaufenden Metallflachprodukts mindestens eine von dem Metallflachprodukt durchlaufene Nasskühlzelle, in der eine Kühleinrichtung angeordnet ist, die im Kühlbetrieb das Metallflachprodukt mit einem Kühlfluid beaufschlagt. Erfindungsgemäß ist nun die in der Kühlzelle angeordnete Kühleinrichtung als Hochdruckkühleinrichtung ausgebildet, die im Kühlbetrieb mittels mindestens eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls das Metallflachprodukt kühlt und gleichzeitig auf dem Metallflachprodukt haftenden Zunder schonend abträgt.
  • Erfindungsgemäß wird also bereits in der Kühlstrecke ein wesentlicher Teil des sich auf dem jeweils verarbeiteten Metallflachprodukt bildenden Zunders durch den mit hoher kinetischer Energie von der Hochdruckkühleinrichtung auf die Produktoberfläche gerichteten Flüssigkeitsstrahl abgesprengt und entfernt. Dabei besteht der besondere Vorteil der Erfindung darin, dass die Entfernung des Zunders innerhalb der Kühlstrecke zu einem Zeitpunkt einsetzen kann, an dem das wärmebehandelte Metallflachprodukt zwar noch nicht die Zieltemperatur der Abkühlung erreicht hat, jedoch eine Temperatur angenommen hat, in der die Neigung zur weiteren Zunderbildung bereits deutlich abgenommen hat. Das aus der Kühlstrecke austretende Produkt weist dementsprechend eine deutlich geringere Zundermenge an seiner freien Oberfläche auf als bei der Abkühlung in einer Kühlstrecke, bei der das wärmebehandelte Metallflachprodukt jeweils nur abgekühlt wird.
  • Ein weiterer im Hinblick auf die Energieausnutzung günstiger Effekt der erfindungsgemäßen Gestaltung einer Kühlstrecke und einer entsprechend ausgestatteten Wärmebehandlungslinie besteht darin, dass der mit hoher Intensität auf das Metallflachprodukt treffende Flüssigkeitsstrahl massiv zur Abkühlung des Metallbands beiträgt. Somit wird durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Hochdruckkühleinrichtung zum Zunderentfernen in einer Kühlstrecke nicht nur die Herstellung eines wärmebehandelten, beim Verlassen der Kühlstrecke mit geringen Zundermengen belasteten Metallflachprodukts ermöglicht, sondern es lässt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch die Wirksamkeit der Kühlstrecke zusätzlich erhöhen. Weiterhin kann durch die über die Breite des Flachprodukts verteilten Zonen der unterschiedlichen Medienbeaufschlagung die Planheit maßgeblich positiv beeinflusst werden.
  • Eine erfindungsgemäße Linie zum Wärmbehandeln eines Metallflachprodukts umfasst dementsprechend einen Ofen zum Erwärmen des jeweils verarbeiteten Metallflachproduktes und eine erfindungsgemäß ausgebildete Kühlstrecke, wobei diese im Fall einer kontinuierlich ablaufenden Verarbeitung des Metallprodukts typischerweise in Linie zum Ofen angeordnet ist. Das aus dem Ofen austretende Metallflachprodukt tritt dann unmittelbar anschließend in die Kühlstrecke ein und wird dort einer Abkühlkurve folgend auf eine Zieltemperatur abgekühlt, die auf die angestrebten Materialeigenschaften des Flachprodukts abgestimmt ist.
  • Wie beim Stand der Technik kann in einer erfindungsgemäßen Wärmebehandlungslinie in Förderrichtung des Metallflachprodukts hinter der Kühlstrecke ein Zunderbrecher angeordnet sein, in dem der bei Austritt aus der Kühlstrecke noch auf dem Metallflachprodukt haftende Zunder mechanisch oder hydraulisch gebrochen wird. Das aus der erfindungsgemäßen Kühlstrecke austretende, eine verminderte Zundermenge tragende und in der Regel besserer Planheit aufweisende Metallflachprodukt kann den jeweiligen Zunderbrecher mit erhöhter Geschwindigkeit durchlaufen. Im Fall eines mechanischen Zunderbrechers, in dem gleichzeitig eine Optimierung der Planheit des verarbeiteten Flachprodukts vorgenommen wird, ist die erforderliche Umformarbeit minimiert. Die für das Brechen des Zunders und die Einstellung der Ebenheit des Bandes noch erforderliche Banddehnung in einem mechanisch wirkenden Zunderbrecher ist deutlich geringer als bei Zunderbrechern, welche im Anschluss an eine konventionell ausgebildete Kühlstrecke vom jeweils verarbeiteten Metallflachprodukt durchlaufen werden. Dementsprechend ist es möglich, in einer erfindungsgemäßen Linie zur Wärmebehandlung einen weniger leistungsfähigen und damit kostengünstigeren Zunderbrecher einzusetzen.
  • Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Wärmebehandlungslinie ebenfalls in Anlehnung an den bereits bekannten Stand der Technik eine in Förderrichtung des Metallflachprodukts hinter der Kühlstrecke angeordnete Strahleinrichtung umfassen. Dort wird das Metallflachprodukt einem Partikelstrahl ausgesetzt, der mit hoher kinetischer Energie auf seine Oberfläche trifft, um noch vorhandene Zunderanhaftungen zu entfernen. Aufgrund der geringen auf dem jeweils verarbeiteten Flachprodukt verbleibenden Zundermenge kann auch das gegebenenfalls in Ergänzung oder als Alternative zu dem mechanischen Zunderbrecher vorgenommene Partikelstrahlen beispielsweise schwerpunktmäßig darauf gerichtet werden, eine optimierte Oberfläche des behandelten Metallflachproduktes zu erzeugen. So reichen in einer erfindungsgemäßen Wärmebehandlungslinie auch weniger leistungsstarke und damit ebenfalls kostengünstigere Strahleinrichtungen aus, um die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit des verarbeiteten Flachprodukts zu erzielen.
  • Schließlich kann eine erfindungsgemäße Linie auch eine in Förderrichtung des Metallflachprodukts hinter dem Zunderbrecher angeordnete Beizeinrichtung umfassen, in der in an sich bekannter Weise eine Oberflächenbehandlung und Zunderentfernung auf chemischem Wege vorgenommen wird. Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Kühlstrecke besteht in diesem Fall darin, dass bei einer Wärmebehandlungslinie, bei der das jeweils verarbeitete Flachprodukt nach seiner Abkühlung eine Beizeinrichtung durchläuft, eine hohe Beizgeschwindigkeit erzielt und damit einhergehend die Wirtschaftlichkeit des Beizvorgangs deutlich verbessert werden können.
  • Mit der Erfindung stehen somit eine Kühlstrecke und eine Wärmebehandlungslinie zur Verfügung, die bei minimierter Maschinenausrüstung und ebenso minimiertem Energieeinsatz ein optimales Bearbeitungsergebnis gewährleisten.
  • Die durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Hochdruckkühleinrichtung zur Zunderentfernung in einer Kühlstrecke erzielten Effekte lassen sich dadurch weiter steigern, dass zum Brechen des Zunders in der Kühlstrecke nicht ausschließlich mit einem reinen Flüssigkeitsstrahl, sondern mit einem mit Feststoffpartikeln angereicherten Hochdruckflüssigkeitsstrahl gearbeitet wird. Die dann erhöhte Masse des Hochdruckstrahls erhöht die Effektivität der Zunderentfernung beträchtlich. Dabei hat sich herausgestellt, dass bei Verwendung von entsprechend beschaffenen Partikeln und einer geeigneten Einstellung der der Flüssigkeit zugegebenen Partikelmenge das Gefüge des Bandes nicht beeinflusst wird. In dieser Hinsicht hat es sich bewährt, wenn die Größe der Partikel so beschränkt wird, dass ihr mittlerer Durchmesser weniger als 1 mm beträgt.
  • Der in der Kühlstrecke von dem Metallflachprodukt abgetragene Zunder wird von der Hochdruckflüssigkeit mitgenommen und aus der jeweiligen Nasskühlzelle der Kühlstrecke in Folge der dort herrschenden Strömungsverhältnisse ausgeschwemmt. Im Fall, dass dem zum Zunderbrechen erfindungsgemäß eingesetzten Hochdruckflüssigkeitsstrahl Partikel zugesetzt werden, können diese bevorzugt aus Zunder bestehen, der dadurch erhalten wird, dass der aus der Nasskühlzelle ausgeschwemmte Zunder zumindest zu einem Teil gereinigt, zerkleinert und dem Hochdruckflüssigkeitsstrahl zugeführt wird. Zu diesem Zweck kann die mit der erfindungsgemäß eingesetzten Hochdruckkühleinrichtung versehene Nasskühlzelle einen Abfluss aufweisen, der mit einer Einrichtung zum Aufbereiten des Zunders verbunden ist. Die Aufbereitung umfasst dabei beispielsweise eine Filterung, bei der über einer bestimmten Größe liegende Zunderstücke ausgefiltert werden, so dass nur noch ausreichend kleine Partikel zur weiteren Behandlung des zu entzundernden Flachprodukts in den Prozess zurückgeführt werden. Selbstverständlich ist es ebenso denkbar, erforderlichenfalls auch eine Zerkleinerung des aufgefangenen Zunders durchzuführen, um ausreichend kleine Partikel in ausreichend großer Menge zu erhalten.
  • Die Zuführung der Feststoffpartikel zu dem Hochdruckflüssigkeitsstrahl kann in an sich bekannter Weise so erfolgen, dass die durch die Hochdruckkühleinrichtung strömende Flüssigkeit die Partikel mit sich führt oder dass die Partikel dem Flüssigkeitsstrahl erst im Düsenkopf der Reinigungseinrichtung zugeführt werden.
  • Eine für die praktische Anwendung besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Hochdruckkühleinrichtung rotierend angetriebene Düsen zum Ausbringen des Hochdruckflüssigkeitsstrahls aufweist, wie sie beispielsweise von dem eingangs erläuterten Stand der Technik bekannt sind. Die Hochdruckkühleinrichtung umfasst dann eine sich drehende Anordnung von einer oder mehreren Düsen, die den Flüssigkeitsstrahl unter hohem Druck auf das jeweils zu reinigende und zu kühlende Flachprodukt richten. Durch die gewählte Umfangsgeschwindigkeit der Düsen wird jede Flächeneinheit der Oberfläche des Flachprodukts mehrfach und gleichmäßig mit dem Hochdruckstrahl beaufschlagt. Vorteilhafterweise ist der Druck, mit dem der Hochdruckstrahl ausgebracht wird, einstellbar. Dazu können in der erfindungsgemäß verwendeten Hochdruckkühleinrichtung beispielsweise Pumpen eingesetzt werden, deren Leistung regelbar ist.
  • Ebenso kann es vorteilhaft sein, mehr als eine Hochdruckkühleinrichtung über die Breite des zu behandelnden Flachprodukts verteilt anzuordnen, um für die von den jeweiligen Einrichtungen beaufschlagten Oberflächenstreifen des Flachprodukts unterschiedliche Abtrags- und Kühlleistungen einstellen zu können. Dazu sollte der Druck oder der Volumenstrom des von der jeweiligen Hochdruckkühleinrichtung ausgebrachten Volumenstroms jeweils individuell einstellbar sein. Eine entsprechend ausgestaltete Kühlstrecke ist in der Lage durch unterschiedliche Beaufschlagung einzelner Zonen des behandelten Flachprodukts mehrere Funktionen zu erfüllen sowie auf die werkstoffspezifischen notwendigen Bandlaufgeschwindigkeiten zu reagieren.
  • Die in einer erfindungsgemäßen Kühlstrecke angeordnete Hochdruckkühleinrichtung kann mit konventionellen Kühleinrichtungen, wie Düsenbalken oder desgleichen, kombiniert werden. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht dementsprechend vor, dass die in einer erfindungsgemäßen Kühlstrecke vorhandene Nasskühlzelle mindestens zwei Kühleinrichtungen umfasst, von denen eine als Hochdruckkühleinrichtung ausgebildet ist.
  • Ebenso ist es möglich und gegebenenfalls zweckmäßig, bei einer erfindungsgemäßen Kühlstrecke in Förderrichtung des zu kühlenden Metallflachproduktes aufeinander folgend angeordnet eine erste Kühlzelle mit einer Kühleinrichtung, die im Kühlbetrieb einen Gasstrahl auf das zu kühlende Band richtet, sodann die mindestens eine mit der erfindungsgemäßen Hochdruckkühleinrichtung ausgestattete Nasskühlzelle und mindestens eine Trocknungszelle zum Trocknen des abgekühlten Bandes vorzusehen.
  • Eine erfindungsgemäße Kühlstrecke und eine erfindungsgemäß ausgebildete Behandlungslinie sind insbesondere zur Wärmebehandlung von Stahlflachprodukten, wie Stahlbänder oder -bleche, geeignet, bei denen eine besonders hohe Neigung zur Zunderbildung besteht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Linie zum Wärmbehandeln eines Stahlbands in einer seitlichen Ansicht;
  • 2 eine in der in 1 gezeigten Linie zur Wärmbehandlung eingesetzte Nasskühlzelle in einem Längsschnitt.
  • Die Linie 1 zum Wärmbehandeln eines Stahlbands S umfasst einen Ofen 2, eine in Förderrichtung F des Stahlbands hinter dem Ofen 2 angeordnete Kühlstrecke 3, einen in Förderrichtung F hinter der Kühlstrecke 3 angeordneten mechanisch arbeitenden Zunderbrecher 4, eine in Förderrichtung F hinter dem Zunderbrecher 4 angeordnete Strahleinrichtung 5 sowie eine, in Förderrichtung F hinter der Strahleinrichtung 5 angeordnete Beizeinrichtung 6.
  • Bei dem Stahlband S handelt es sich typischerweise um ein kalt- oder warmgewalztes Stahlband, das im kontinuierlichen Durchlauf durch die einzelnen Arbeitsstationen ”Ofen 2”, ”Kühlstrecke 3”, ”Zunderbrecher 4”, ”Strahleinrichtung 5” und ”Beizeinrichtung 6” sowie alle weiteren denkbaren Einrichtungen der Linie 1 gefördert wird.
  • Die Kühlstrecke 3 umfasst eine Vielzahl von in Förderrichtung F dicht aneinander anschließenden Kühlzellen 713 sowie eine am Ende der Kühlstrecke 3 angeordnete Trocknungseinrichtung 14.
  • Die ersten beiden im Anschluss an den Ofen 2 vom Stahlband S durchlaufenen Kühlzellen 7, 8 der Kühlstrecke 3 sind als Trockenkühlzellen ausgebildet, in denen das im Ofen 2 auf eine Glühtemperatur erwärmte Stahlband S durch Beaufschlagung mit einem Gasstrahl gekühlt wird.
  • In den sich an die Trockenkühlzellen 7, 8 anschließenden Kühlzellen 913 wird das Stahlband S dagegen durch Beaufschlagung mit Kühlflüssigkeit intensiv gekühlt. Typischerweise handelt es sich bei der Kühlflüssigkeit um Wasser, dem erforderlichenfalls Additive zugesetzt sein können, um eine bestimmte Kühlwirkung zu erzielen. Die Kühlflüssigkeit wird dabei in an sich bekannter Weise mittels in den Nasskühlzellen 913 angeordneter, sich quer zur Förderrichtung F erstreckenden, konventionellen Düsenbalken 15 ausgebracht.
  • In der in Förderrichtung F vor der Trocknungseinrichtung 14 vorletzten Nasskühlzelle 12 ist neben den dort vorgesehenen, in der dem Eingang 12a zugeordneten Hälfte der Nasskühlzelle 12 angeordneten Düsenbalken 15 eine Hochdruckkühleinrichtung 16 angeordnet.
  • Die Hochdruckkühleinrichtung 16 umfasst mehrere rotierend angetriebene Düsenköpfe 17, 18, von denen jeweils eine gleiche Anzahl oberhalb und unterhalb des Förderweges des Stahlbands S und gleichmäßig über die Breite des Stahlbands S verteilt angeordnet sind. Der Druck und der Volumenstrom der aus den Düsenköpfen 17, 18 austretenden Hochdruckflüssigkeitsstrahlen sowie die Drehzahl der Düsenköpfe 17, 18 ist jeweils individuell einstellbar, um die Intensität, mit der die Hochdruckflüssigkeitsstrahlen auf die Oberflächen an der Unter- und der Oberseite des Stahlbands S treffen, zonenweise einstellen zu können.
  • Bei den aus den Düsenköpfen 17, 18 austretenden Hochdruckflüssigkeitsstrahlen handelt es sich um mit hohem Druck beaufschlagte Wasserstrahlen, die mit Zunderpartikeln angereichert sind. Die Hochdruckflüssigkeitsstrahle treffen mit hoher kinetischer Energie auf die ihnen jeweils zugeordnete Oberfläche des Stahlbands S, brechen den dort vorhandenen Zunder auf und spülen ihn von der jeweiligen Oberfläche weg, so dass das Stahlband S bei seinem Austritt aus der Nasskühlzelle 12 mit einer deutlich geringeren Zundermenge behaftet ist als bei seinem Eintritt.
  • Dieser aus Eisenoxid bestehende Zunder bildet sich auf dem aus dem Ofen 2 mit einer hohen Temperatur austretenden und in die Trockenkühlzellen 7, 8 eintretenden Stahlband S bei Kontakt mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft, der Kühlluft und der Kühlflüssigkeit. Indem zumindest der grobe Zunder in der Nasskühlzelle 12 von den Oberflächen des Stahlbands S entfernt wird, ist auf dem Stahlband S bei Verlassen der Kühlstrecke 3 nur eine geringe Zundermenge vorhanden. Dies wird dadurch begünstigt, dass das Stahlband beim Austritt aus der Nasskühlzelle 12 soweit abgekühlt ist, dass sich in der anschließend durchlaufenen Nasskühlzelle 13 nur noch eine geringe Menge an neuem Zunder bildet. Die von der Hochdruckkühleinrichtung 16 ausgebrachten Hochdruckkühlstrahlen dienen dabei nicht nur zum Brechen und Entfernen des Zunders, sondern tragen auch zur intensiven Kühlung des Stahlbands S bei.
  • Jede der Nasskühlzellen 913 weist eine Einhausung 12b auf, die die jeweilige Zelle 913 gegenüber der Umgebung abschirmt. Der Boden 12c der Nasskühlzellen 913 ist dabei trichterförmig nach unten zulaufend geformt und mündet in jeweils einer Abführleitung 19. Über die Abführleitungen 19 der Nasskühlzellen 911 und 13 wird die jeweils aufgefangene Kühlflüssigkeit einer Aufbereitungseinrichtung 20 zugeführt, in der sie zur erneuten Verwendung aufbereitet wird.
  • Zumindest bei der Nasskühlzelle 12 durchläuft die Abführleitung 19 vor dem Eintritt in die Aufbereitungseinrichtung 20 zunächst eine Abscheideeinrichtung 21. In der Abscheideeinrichtung 21 wird der Zunder, der von der aus der Nasskühlzelle 12 abgeführten Flüssigkeit mitgenommen wird, abgeschieden und einer Aufbereitungseinrichtung 22 zugeführt. In der Aufbereitungseinrichtung 22 wird der aufgefangene Zunder erforderlichenfalls entfettet sowie weiteren Reinigungsprozessen unterzogen und Partikel, deren mittlerer Durchmesser größer als 1 mm ist, ausgefiltert. Die noch durch den Filter gelangenden, maximal 1 mm großen Partikel werden den von der Hochdruckkühleinrichtung 16 ausgebrachten Hochdruckflüssigkeitsstrahlen in geeigneter Weise zugeführt, wie es beispielsweise in der eingangs angegebenen Gebrauchsmusterschrift beschrieben ist.
  • Vor dem Verlassen der Kühlstrecke 3 wird das Stahlband S in der Trocknungseinrichtung 14 getrocknet. Anschließend durchläuft es den Zunderbrecher 4, in dem die gegebenenfalls noch auf dem Stahlband S haftende dünne Zunderschicht gebrochen und die Planheit des Stahlbands S durch die ein oder mehrfache Umformung an den hier nicht gezeigten Rollen des Zunderbrechers 4 verbessert wird.
  • Nach Verlassen des Zunderbrechers 4 tritt das Stahlband S in die Strahleinrichtung 5 ein, in der es in an sich ebenfalls bekannter Weise einem Partikelstrahl ausgesetzt wird, um seine Oberflächenbeschaffenheit zu verbessern und dort noch vorhandenen Zunder zu entfernen.
  • Schließlich wird das Stahlband S in die Beizeinrichtung 6 gleitet, die im Wesentlichen aus einem oder mehreren mit einer geeigneten Säure gefüllten Beizbecken besteht. In der Beizeinrichtung wird die Oberfläche des Stahlbands S auf chemischem Wege von auf ihr vorhandenen Zunderresten befreit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Linie zum Wärmbehandeln des Stahlbands S
    2
    Ofen
    3
    Kühlstrecke
    4
    Zunderbrecher
    5
    Strahleinrichtung
    6
    Beizeinrichtung
    7–13
    Kühlzellen der Kühlstrecke 3
    12a
    Eingang der Kühlzelle 12
    12b
    Einhausung der Kühlzellen 913
    12c
    Boden der Kühlzellen 913
    14
    Trocknungseinrichtung der Kühlstrecke 3
    15
    Düsenbalken
    16
    Hochdruckkühleinrichtung
    17, 18
    Düsenköpfe der Hochdruckkühleinrichtung 16
    19
    Abführleitungen der Kühlzellen 913
    20
    Aufbereitungseinrichtung
    21
    Abscheideeinrichtung
    22
    Aufbereitungseinrichtung
    F
    Förderrichtung des Stahlbands S
    S
    Stahlband
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004005386 U1 [0009]

Claims (12)

  1. Kühlstrecke zum Kühlen eines Metallflachprodukts (S), das mit einer hohen Temperatur in die Kühlstrecke (1) einläuft, mit mindestens einer von dem Metallflachprodukt (S) durchlaufenen Nasskühlzelle (12), in der eine Kühleinrichtung (15) angeordnet ist, die im Kühlbetrieb das Metallflachprodukt (S) mit einem Kühlfluid beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Kühlzelle (12) angeordnete Kühleinrichtung als Hochdruckkühleinrichtung (16) ausgebildet ist, die im Kühlbetrieb mittels mindestens eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls das Metallflachprodukt (S) kühlt und gleichzeitig auf dem Metallflachprodukt (S) haftenden Zunder abträgt.
  2. Kühlstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckflüssigkeitsstrahl feste Partikel enthält.
  3. Kühlstrecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Partikel zerkleinerter Zunder sind.
  4. Kühlstrecke nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckkühleinrichtung (16) rotierend angetriebene Düsen (16, 17) zum Ausbringen des Hochdruckflüssigkeitsstrahls aufweist.
  5. Kühlstrecke nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasskühlzelle (12) mindestens zwei Kühleinrichtungen (15) umfasst, von denen eine als Hochdruckkühleinrichtung (16) ausgebildet ist.
  6. Kühlstrecke nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Förderrichtung (F) des zu kühlenden Metallflachproduktes (S) aufeinander folgend angeordnet eine erste Kühlzelle (7, 8) mit einer Kühleinrichtung, die im Kühlbetrieb einen Gasstrahl auf das zu kühlende Metallflachprodukt (S) richtet, die mindestens eine Nasskühlzelle (12) und mindestens eine Trocknungseinrichtung (14) zum Trocknen des abgekühlten Metallflachproduktes (S) umfasst.
  7. Kühlstrecke nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasskühlzelle (12) einem Abfluss aufweist, der mit einer Einrichtung (22) zum Aufbereiten des Zunders verbunden ist.
  8. Linie zum Wärmbehandeln eines Metallflachprodukts (S) umfassend einen Ofen (2) und eine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildete Kühlstrecke (3).
  9. Linie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen (2) und die Kühlstrecke (3) in Linie zueinander angeordnet sind.
  10. Linie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen in Förderrichtung (F) des Metallflachprodukts (S) hinter der Kühlstrecke (3) angeordneten Zunderbrecher (4) umfasst.
  11. Linie nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in Förderrichtung (F) des Metallflachprodukts (S) hinter der Kühlstrecke (3) angeordnete Strahleinrichtung (5) umfasst.
  12. Linie nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in Förderrichtung (F) des Metallflachprodukts (S) hinter dem Zunderbrecher (4) angeordnete Beizeinrichtung (6) umfasst.
DE202010017277U 2010-03-19 2010-03-19 Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten Expired - Lifetime DE202010017277U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010017277U DE202010017277U1 (de) 2010-03-19 2010-03-19 Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010017277U DE202010017277U1 (de) 2010-03-19 2010-03-19 Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010017277U1 true DE202010017277U1 (de) 2011-08-26

Family

ID=44730990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010017277U Expired - Lifetime DE202010017277U1 (de) 2010-03-19 2010-03-19 Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010017277U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004005386U1 (de) 2004-04-01 2004-06-17 Krumm, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. Reinigungsanlage, insbesondere Entzunderungsanlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004005386U1 (de) 2004-04-01 2004-06-17 Krumm, Wolfgang, Prof. Dr.-Ing. Reinigungsanlage, insbesondere Entzunderungsanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112014001546T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Stahlblech
EP3429770B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entzundern eines bewegten werkstücks
EP2637790A1 (de) Verfahren zur zerkleinerung von mahlgut und wälzmühle
DE102009015206A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abblasen von Walzband mittels Luft oder gasförmiger Medien auf der Bandauslaufseite von Walzwerken zum Entfernen von an dem Walzband anhaftendem Walzöl oder anderen flüssigen Betriebsmedien
DE102011119826A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Strahlmittels, Verfahren zum Strahlen, Strahlmittel, Vorrichtung zur Herstellung eines Strahlmittels, Vorrichtung zum Strahlen
DE102010026757B4 (de) Verfahren und Produktionslinie zum Herstellen eines kaltgewalzten Stahlflachprodukts aus einem nicht rostenden Stahl
DE102010020618B4 (de) Verfahren zur Herstellung von CO2-Pellets oder von CO2-Partikeln mit erhöhter mechanischer Härte und Abrasivität
EP2776600B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schmelztauchbeschichten eines metallbands mit einem metallischen überzug
EP2501498B1 (de) Kühlung und reinigung von bandprozesslinien
AT404361B (de) Verfahren und vorrichtung zum abkühlen von heissem eisenschwamm
DE102008039140A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Magnesiumbands
DE19950016B4 (de) CO2-Partikel-Düse
DE202010017277U1 (de) Kühlstrecke und Linie zum Wärmebehandeln von Metallflachprodukten
DE4320638A1 (de) Verfahren und Anlage zum raschen Abkühlen eines in einem Warmwalzwerk verarbeitenden Walzgutes
EP3691805A1 (de) Walzen eines walzguts
EP3431656B1 (de) Verfahren zur behandlung von schottersteinen
DE102014003473A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Verzinkungsanlage
WO2022036381A1 (de) Verfahren zur bearbeitung eines stahlblechs
DE102008063547A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entzunderung eines Metallbandes
DE102009017701A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Glühen und Entzundern von Band aus nichtrostendem Stahl
DE102019220033A1 (de) Anlage und Verfahren zur Herstellung von metallischem Warmband
EP2782688B1 (de) Verfahren zum reinigen einer oberfläche eines stahlprodukts
EP1131170B1 (de) Verfahren und einrichtung zur verringerung von zunderbildung auf einem walzgut
DE102010016038A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung und Kühlung von Werkstücken
DE102009050070B3 (de) Verfahren zum Schälen von bohnenartigen Früchten und/oder Saaten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20111020

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20130325

R151 Term of protection extended to 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years