DE202010017098U1 - Möbelplattenteil und damit ausgestattetes Möbel - Google Patents

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Abstract

Möbelplattenteil, insbesondere als Bestandteil eines Büromöbels und/oder Jugendmöbels oder als Bauteil dafür, das eine Platte (21) mit einer insbesondere im wesentlichen planen Oberseite (24) und einer insbesondere im wesentlichen planen Unterseite (26) und ein an einer Randschmalseitenfläche (29) der Platte (21) angeordnetes Profilteil (40a–40c) umfasst, wobei die Randschmalseitenfläche (29) an einem Rand der Platte (21) zwischen einer Oberseitenfläche (25) und einer Unterseitenfläche (27) der Platte (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (40a–40c) als ein die Platte (21) zumindest teilweise umgebendes Verstärkungsprofil ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelplattenteil, insbesondere als Bestandteil eines Büromöbels und/oder Jugendmöbels oder als Bauteil dafür, das eine Platte mit einer im wesentlichen planen Oberseite und einer im wesentlichen planen Unterseite und ein an einer Randschmalseitenfläche der Platte angeordnetes Profilteil umfasst, wobei die Randschmalseitenfläche an einem Rand der Platte zwischen einer Oberseitenfläche und einer Unterseitenfläche der Platte angeordnet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Möbel, das mit einem solchen Möbelplattenteil ausgestattet ist.
  • Eine Möbelplatte besteht in der Regel aus einem Holzwerkstoff, zum Beispiel verleimtem Holz, einer sogenannten Spannplatte oder dergleichen. Wird die Platte belastet, verwindet sie sich oder biegt sich durch. Um diesem entgegenzuwirken, sind Regalmöbel in der Regel so aufgebaut, dass die einzelnen Möbelplatten randseitig durch Seitenwände abgestützt sind. Es ist also notwendig, einen Korpus oder zumindest Seitenwangen bereitzustellen, die die einzelnen Möbelplatten eines Regalmöbels seitlich stützen, damit die Möbelplatten einer Belastung durch auf ihnen abgelegte Gegenstände standhalten können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Möbelplattenteil der eingangs genannten Art die Stabilität zu optimieren.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Möbelplattenteil der eingangs genannten Art vorgesehen, dass das Profilteil als ein die Platte zumindest teilweise umgebendes Verstärkungsprofil ausgestaltet ist.
  • Das Profilteil verstärkt den Rand der Platte, so dass diese sich nicht oder nur in geringerem Maße durchbiegt, also wesentlich steifer und belastbarer ist.
  • Das erfindungsgemäße Möbel ist vorzugsweise ein Büromöbel, zum Beispiel ein Schrank, ein Regal, insbesondere ein freistehendes säulenartiges Regal. Besonders bevorzugt ist der Bereich von Jugendmöbeln oder Kindermöbeln.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion mit randseitig durch Profilteile verstärkten Platten, also erfindungsgemäßen Möbelplatten, können leichte und elegante Möbel, insbesondere Regalmöbel hergestellt werden. Die Möbelplatten als solche sind bereits verstärkt, so dass zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen, insbesondere im Bereich der Ränder der Möbelplattenteile, nicht oder in geringerem Maße notwendig sind. Somit sind also auch die Randbereiche freier zugänglich, was das Abstellen von Gegenständen auf den Möbelplattenteilen gemäß der Erfindung deutlich erleichtert.
  • Bevorzugt ist ein einziges, um das Möbelplattenteil umlaufendes Profilteil. Möglich ist es, dass das Profilteil nur einen Teilbereich des Randes verstärkt, dort wo die entsprechenden statischen Anforderungen hoch sind, d. h. die Platte versteift sein sollte. Weiterhin ist es möglich, dass mehrere Profilteile an einer Platte eines erfindungsgemäßen Möbelplattenteils vorhanden sind, beispielsweise in Längserstreckungsrichtung des Randes der Platte nebeneinander oder hintereinander oder auch übereinander.
  • Das Profilteil weist zweckmäßigerweise einen an der Randschmalseitenfläche angeordneten Grundschenkel sowie einen oder zwei von diesem Grundschenkel abstehende erste und zweite Halteschenkel, die sich an der Oberseite bzw. der Unterseite der Platte abstützen. Die Halteschenkel stehen winkelig von dem Grundschenkel ab.
  • Die beiden Halteschenkel (sofern 2 Halteschenkel vorhanden sind) können zwar gleich lang sein, d. h. gleich weit vom Grundschenkel abstehen. Es ist auch möglich, dass einer der Halteschenkel weiter vor den Grundschenkel vorsteht als der andere Halteschenkel. So kann beispielsweise der untere Halteschenkel (zur Anlage oder zum Abstützen an der Unterseite) weiter vom Grundschenkel abstehen als der oberseitige Halteschenkel, weil dies optisch nicht stört, die Stabilität jedoch verbessert.
  • Es ist möglich, dass sich einer oder beide Halteschenkel direkt auf der Oberseitenfläche oder der Unterseitenfläche abstützen. Somit ist es möglich, dass die jeweiligen Halteschenkel sich direkt, insbesondere plan, einen der Oberseitenfläche oder Unterseitenfläche abstützen.
  • Es ist aber auch möglich, dass der erste und/oder der zweite Halteschenkel einen Abstand zur Oberseitenfläche oder zur Unterseitenfläche aufweisen.
  • Bevorzugt ist es, wenn der erste oder der zweite Halteschenkel (oder beide) parallel zur Oberseitenfläche oder zur Unterseitenfläche verlaufen. Dies kann beispielsweise dazu dienen, dass der jeweilige Halteschenkel plan an der Oberseitenfläche oder Unterseitenfläche anlegen kann. Es ist aber auch möglich, dass der jeweilige Halteschenkel einen Abstand zu Oberseitenfläche oder Unterseitenfläche aufweist.
  • Es ist nicht notwendig, dass sich der erste Halteschenkel oder der zweite Halteschenkel direkt an der Oberseitenfläche oder der Unterseitenfläche abstützen. Es ist nämlich auch möglich, dass von dem ersten Halteschenkel oder dem zweiten Halteschenkel ein Stützschenkel, insbesondere winkelig, an einer zu dem Grundschenkel entgegengesetzten Seite des jeweiligen Halteschenkels absteht. Der Stützschenkel stützt sich an der Oberseite oder der Unterseite der Platte insbesondere direkt ab. Es versteht sich, dass von dem jeweiligen Stützschenkel auch noch ein Stützvorsprung abstehen kann, der zur Abstützung an der Oberseite oder der Unterseite der Platte vorgesehen ist.
  • Der Stützschenkel ist beispielsweise mit seiner freien Seite zum Grundschenkel hin geneigt. Ein mit dem Halteschenkel verbundener Endbereich des Stützschenkels hat also einen größeren Abstand zu dem Grundschenkel als ein freier Endbereich des Stützschenkels.
  • Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass sich der Halteschenkel und/oder der Stützschenkel direkt an der Oberseitenfläche oder der Unterseitenfläche der Platte abstützen, zum Beispiel flächig daran anliegen.
  • Bevorzugt ist es, wenn an der Unterseite und/oder Oberseite eine Nut oder ein Vorsprung angeordnet sind, die zur Aufnahme bzw. zum Abstützen des Profilteils ausgestaltet sind. Beispielsweise greift ein Stützschenkel oder ein Halteschenkel in die jeweilige Nut ein. Bevorzugt ist es, wenn eine Nut an der Oberseite der Platte einen größeren Abstand zur Randschmalseitenfläche hat als eine Nut an der Unterseite der Platte oder umgekehrt. Somit liegen sich die Nuten an der Oberseite und Unterseite der Platte nicht unmittelbar gegenüber, so dass der Querschnitt der Platte nicht an ein und derselben Stelle durch Nuten an einander entgegengesetzten Seiten geschwächt ist. Eine Nut kann man beispielsweise durch eine Ausfräsung ohne weiteres herstellen.
  • Der Grundschenkel hat zweckmäßigerweise eine Höhe quer zu seiner Längserstreckung, die größer als eine Querhöhe der Randschmalseitenfläche ist, so dass der Grundschenkel nach oben vor die Oberseitenfläche oder nach unten vor die Unterseitenfläche (oder vor beide Flächen) vorsteht. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das Profilteil besonders biegesteif ist und die Verstärkung der Platte hoch. Weiterhin eignet sich der somit großflächige Grundschenkel zur Anbringung von beispielsweise Beschriftungen.
  • An dem Grundschenkel können beispielsweise an seiner von der Randschmalseitenfläche abgewandten Seite Halterungen zur Befestigung von Beschriftungselementen vorgesehen sein.
  • Der erste Halteschenkel und/oder der zweite Halteschenkel weisen zweckmäßigerweise einen Abstand zu Oberseitenfläche oder der Unterseitenfläche auf.
  • Dieser Abstand kann beispielsweise einen Hohlraum oder eine Kammer definieren. Der Grundschenkel, die Platte, der erste oder der zweite Halteschenkel und eine gegebenenfalls von dem ersten oder zweiten Halteschenkel abstehender Stützschenkel begrenzen beispielsweise eine im Wesentlichen geschlossene Kammer.
  • Zweckmäßigerweise ist das Profilteil mit Rastmitteln zum Verrasten mit der Platte versehen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Profilteil als ein Klemmprofil ausgestaltet ist, das an die Platte angeklemmt werden kann.
  • Es versteht sich, dass eine Klemmung und ein Verrasten gleichzeitig möglich sind. Eine Kombination aus Klemmen und Rasten kann besonders vorteilhaft sein. Dies wird später beim Ausführungsbeispiel deutlich.
  • Es versteht sich, dass eine Verklebung, Verschweißung oder Verschraubung des Profilteils zusätzlich zu dem Verklemmen und/oder Verrasten an der Platte zwar zweckmäßig ist, jedoch nicht notwendig.
  • Mindestens zwei mit dem Grundschenkel verbundene, insbesondere einander gegenüberliegende, Schenkelabschnitte bilden zweckmäßigerweise Klemmschenkel, zwischen welche die Platte klemmbar ist. Beispielsweise bilden die beiden einander gegenüberliegenden Halteschenkel oder ein Halteschenkel und ein gegenüberliegender Stützschenkel oder zwei gegenüberliegende Stützschenkel oder dergleichen jeweils derartige Klemm-Schenkelabschnitte.
  • Bevorzugt ist es, wenn an dem Profilteil mindestens ein Rastvorsprung vorhanden ist, der in eine Rastaufnahme, zum Beispiel eine Nut, eine Bohrung oder dergleichen, an der Platte eingreifen kann. Es versteht sich, dass auch an der Platte ein Rastvorsprung vorhanden sein kann, der zum Eingriff in eine Rastaufnahme am Profilteil vorgesehen ist. Somit kann man das Profilteil beispielsweise auf die Platte ohne weiteres aufrasten.
  • Die Platte weist zweckmäßigerweise einen winkeligen, zum Beispiel rechtwinkeligen, oder abgerundeten Eckbereich auf. Das Profilteil hat vorzugsweise durch Verformen eine zu dem Eckbereich passende Kontur erhalten. Somit kann beispielsweise ein Profilteil-Rohling, der stangenartig ist oder einen geradlinigen Verlauf hat, durch einfaches Umbiegen bzw. Umkanten an den Eckbereich heran dessen Außenkontur (die auch gerundet sein kann) erhalten. Somit ist also eine Vorverformung des Profilteiles oder des Profilteil-Rohlings nicht notwendig. Vielmehr kann das Profilteil bzw. der Rohling direkt an den Eckbereich heran verformt werden. Im Zusammenhang mit dem vorgenannten Verrasten oder Klemmen ist dabei eine besonders einfache Montage bzw. Herstellung möglich, da nämlich der an die Außenkontur der Platte angeformte bzw. dorthin um-verformte Profilteil-Rohling, d. h. das Profilteil in seiner letztendlichen Form, unmittelbar an der Platte hält, dort beispielsweise verrastet und/oder verklemmt ist.
  • Mindestens einen von dem Grundschenkel abstehender Schenkelabschnitt, beispielsweise der erste Halteschenkel und/oder der zweite Halteschenkel, ein Stützschenkel oder dergleichen, weisen zweckmäßigerweise eine Aussparung im Eckbereich der Platte auf. Die Aussparung kann beispielsweise in der Art einer Gehrung ausgestaltet sein.
  • Die Platte weist zweckmäßigerweise eine Durchtrittöffnung oder Montageaussparung für eine Tragsäule auf. Beispielsweise ist die Platte an der Tragsäule feststehend oder drehbar gelagert.
  • Abschnitte des Profilteils, die aneinander anstoßen oder einander gegenüberliegen (oder ineinander übergehen, beispielsweise mit schrägen Verläufen), tun dies zweckmäßigerweise dort, wo ein der Platte eine Stütze oder Montagemittel für eine solche Stütze vorhanden sind, mit der die Platte oberseitig oder unterseitig abgestützt ist (oder beides). Bei der Stütze handelt es sich beispielsweise um eine Stützwand oder Seitenwand, zum Beispiel eine Seitenwandplatte, aber auch um ein Stangenteil, ein Säulenteil oder dergleichen. Die Seitenwand kann auch Durchbrechungen haben. Jedenfalls ist es zweckmäßig, dass das Profilteil dort, wo keine Stütze vorhanden oder in der Nähe ist, durchgehend, d. h. ohne Unterbrechung. Mit anderen Worten ist eine Unterbrechung des Profilteils dort angeordnet, wo die Platte anderweitig durch eine Stütze abgestützt ist, zum Beispiel eine Seitenwand, ein Säulenteil oder dergleichen.
  • Die Platte hat beispielsweise eine rechteckige, insbesondere eine quadratische Gestalt.
  • Es versteht sich, dass die Platte auch insgesamt rund sein kann oder mit gerundeten Abschnitten versehen sein kann.
  • Die Platte bildet zweckmäßigerweise einen Möbelboden. Es versteht sich, dass die erfindungsgemäß verstärkte Möbelplatte auch ein Möbel-Seitenteil bilden könnte.
  • Die Platte besteht beispielsweise aus Kunststoffstoff, einem Holzfaser- oder Holzspanwerkstoff, zum Beispiel einer Spanplatte, oder aus Holz. Auch beliebige Kombinationen davon, zum Beispiel Schichtwerkstoffe, beschichtete Holzfaser- oder -spanplatten oder dergleichen, sind möglich.
  • Das Profilteil, insbesondere der Rohling davon, besteht beispielsweise aus einem Flachmaterial. Das Profilteil kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Bevorzugt ist ein Profilteil aus Metall, zum Beispiel aus Aluminium, Stahl oder dergleichen.
  • Von der Oberseite oder der Unterseite der Platte steht zweckmäßigerweise eine Stütze mit einem Abstand zu der Randschmalseitenfläche ab. Die Stütze ist beispielsweise als Säule oder Stützwand ausgestaltet.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn keine Stützwand bezüglich ihrer Längserstreckung oder Reihe von Stützen (bzw. Stützenreihe) bezüglich ihrer Reihenrichtung parallel zu dem Rand unmittelbar neben demselben verläuft. Somit ist also am Rand selbst keine Stützwand oder jedenfalls nur eine Stützwand mit ihrer Schmalseite vorhanden, während die Längsseite der Stützwand nicht parallel zur Längserstreckungsrichtung des Randes verläuft. Der Rand ist also frei und kann beispielsweise zum Beschicken bzw. Beladen der Platte genützt werden. Die Stützwand oder Stütze ist nicht im Weg.
  • Beispielsweise verläuft eine Stützwand vom Rand der Platte zu deren Zentrumsbereich ich ihn. Auch eine Reihe von Stützen, zum Beispiel Säulen, verläuft zweckmäßigerweise vom Rand der Platte zum Zentrumsbereich.
  • Die mindestens eine Stützwand bildet beispielsweise eine Seitenwand. Somit können beispielsweise Bücher, Akten oder andere auf der Platte abgelegt die Wände seitlich von der Stützwand bzw. Seitenwand gestützt werden.
  • An der Platte sind zweckmäßigerweise mindestens zwei zueinander winkelige oder parallele Stützwände oder Stützenreihen angeordnet. Beispielsweise verlaufen die Stützwände oder Stützenreihen kreuzförmig, so dass mindestens ein Eckbereich der Platte frei steht.
  • Jedenfalls ist es vorteilhaft, wenn ein mit dem Profilteil versehener Eckbereich der Platte freistehend zwischen zwei Stützwänden oder zwei Reihen von Säulen angeordnet ist. Somit kann die Platte über Eck beladen werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Möbels mit einer Säule, an der Möbelplattenteile drehbar gelagert sind,
  • 2a das Möbel gemäß 1 von der Seite,
  • 2b eine Variante des Möbels gemäß 1, wobei jedoch die einzelnen Regal-Etagen oder Möbelplatten unmittelbar auf Stützwänden abgestützt sind, die von der darunter liegenden Möbelplatte nach oben abstehen
  • 3 ein Möbelplattenteil des Möbel gemäß 1 von schräg oben,
  • 4a eine Profilteil des Möbelplattenteils gemäß 3,
  • 4b einen Ausschnitt A aus 4a,
  • 5 eine Seitenansicht des Profilteils gemäß 4a etwa bei einem Pfeil B
  • 6 eine Variante des Möbelplattenteils gemäß 3 mit einem in
  • 7a dargestellten alternativen Profilteil, 7b einen Ausschnitt C aus 7a,
  • 8 eine Seitenansicht des Profilteils gemäß 4a etwa bei einem Pfeil D und
  • 9 ein weiteres Möbelplattenteil mit einem alternativen Profilteil, etwa entsprechend der Ansicht gemäß 8.
  • Bei dem in den 1 und 2a dargestellten Möbel 10a und dem in 2b dargestellten Möbel 10b handelt es sich um Regalmöbel, die frei stehen können, d. h. nicht unbedingt an einer Wand stehen müssen. Insbesondere bei diesen Regalmöbeln ist es vorteilhaft, dass die jeweiligen Eckbereiche der einzelnen Böden zum Abstellen von Gegenständen frei sind, so dass sie gut zugänglich sind. An die hierfür verwendeten Möbelplattenteile sind dabei jedoch besonders große Anforderungen zu stellen. In den freistehenden Eckbereichen sind die Möbelplattenteile nämlich nicht durch darunter oder darüber liegende Stützen, insbesondere Stützwände, abgestützt. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
  • Mehrere erfindungsgemäße Möbelplattenteile 20, die in 3 Varianten 20a, 20b oder 20c beispielhaft erläutert sind, sind bei den Möbeln 10a und 10b übereinander angeordnet und bilden eine Säule, beispielsweise zum Abstellen von Aktenordnern. Man kann sich vorstellen, dass dabei die Belastung der einzelnen Möbelplattenteile 20a20c durch die schweren Ordner oder auch durch beispielsweise mit Gegenständen gefüllten Containern sehr hoch ist.
  • Bei dem Möbel 10a sind die Möbelplattenteile 20a, 20b oder 20c durch eine Tragsäule 11 abgestützt. Bei dem Möbel 10b sind die Möbelplattenteile 20a, 20b oder 20c durch Stützwände 12 gestützt, die nach oben vor das jeweilige darunterliegende Möbelplattenteil 20a, 20b oder 20c abstehen.
  • Bei dem Möbel 10a sind ebenfalls Stützwände 12 vorhanden, die nach oben vor ein jeweiliges Möbelplattenteil 20a, 20b oder 20c abstehen. Allerdings sind die Stützwände 12 des Möbels 10a nach oben hin frei, d. h. es ist ein Abstand zum jeweils darüber liegenden Möbelplattenteil 20a, 20b oder 20c vorhanden. Dennoch ist es vorteilhaft, dass die Stützwände 12 des Möbel 10a die jeweilige Platte 21 des Möbelplattenteils 20a, 20b oder 20c stützen, d. h. verstärken und stabilisieren, obwohl dies aufgrund der Erfindung nicht unbedingt notwendig ist.
  • An den unteren, der Platte 21 zugewandten Seite haben die Stützwände 12 beispielsweise Zapfen, die in Bohrungen 22 der Platte 21 eingreifen. Die Bohrungen 23 können aber auch dafür vorgesehen sein, beispielsweise Bolzen oder Schrauben von unten her durch die Platte 21 durchzustecken und in die Schmalseiten der Stützwände 12 einzuschrauben oder einzustecken.
  • Beim Möbel 10b können die Stützwände 12 auch mit der darüber liegenden Platte 21 so verbunden, beispielsweise verzapft oder verschraubt, werden.
  • Es versteht sich, dass das Möbel 10a oder 10b auch auf einem Standfuß, einem Sockel oder dergleichen stehen könnte.
  • Die Platte 21 hat zweckmäßigerweise eine Durchtrittsöffnung 23 für die Tragsäule 11. An der Durchtrittsöffnung 23 können Verstärkungen, Lagerteile oder dergleichen angeordnet sein. Jedenfalls ist es zwar nicht notwendig, aber vorteilhaft, wenn die Platte 21 bezüglich der Tragsäule 11 drehbar ist.
  • Die Platte 21 hat eine rechteckige, vorzugsweise etwa quadratische Außenkontur. Somit ist es möglich, sie platzsparend mit Gegenständen zu beladen, deren Grundkontur ebenfalls rechtwinkelig ist, beispielsweise mit entsprechenden Behältern, in denen Gegenstände gelagert werden können. Aber auch für Aktenordner steht viel Stauraum zur Verfügung. Dabei sind die Möbel 10a, 10b von allen Seiten her bequem zugänglich, wobei der Bedienkomfort beim Möbel 10a wegen der Drehbarkeit der Möbelplattenteile 20a, 20b oder 20c besonders gut ist.
  • Die Platten 21 der Möbelplattenteile 20a, 20b oder 20c sind durch Profilteile 40a40c verstärkt, die teilweise gleiche, mit denselben Bezugszeichen versehene Komponenten oder Abschnitte, teilweise aber auch unterschiedliche Bauteile aufweisen, zu deren Verdeutlichung die jeweilige Bezugsziffer um a, b oder c ergänzt ist.
  • Von einem Grundschenkel 41 der Profilteile 40a40c stehen ein erster, oberer Halteschenkel 42 und ein zweiter, unterer Halteschenkel 43 winkelig, vorliegend rechtwinkelig ab.
  • Der Halteschenkel 42 ist einer Oberseite 24 der Platte 21 zugeordnet und kann sich, wie im Falle der Profilteile 40b, 40c, direkt an einer Oberseitenfläche 25 der Platte 21 abstützen, beispielsweise flächig an der Oberseitenfläche 25 anliegen.
  • Der Halteschenkel 43 ist einer Unterseite 26 der Platte 21 zugeordnet. Auch der Halteschenkel 43 könnte sich zwar prinzipiell direkt an der Unterseite 26 abstützen. Vorliegend ist jedoch eine indirekte Abstützung gewählt. Der Halteschenkel 43 hat nämlich einen Abstand 44 zu einer Unterseitenfläche 27 an der Unterseite 26 der Platte 21.
  • Von dem Halteschenkel 42 des Profilteils 40a steht ein Stützschenkel 45 winkelig ab, mit dem sich das Profilteil 40a an der Oberseite 24 der Platte 21 abstützt. Der Halteschenkel 42 liegt also nicht flächig an der Oberseite 24 an, sondern stützt sich mit seinem Stützschenkel 45 an derselben ab.
  • Ein ähnliches Konzept ist bei allen drei Profilteilen 40a40c bezüglich ihres Halteschenkels 43 gewählt, von denen nämlich jeweils ein Stützschenkel 46 winkelig absteht. Die Halteschenkel 43 stützen sich also mit ihren jeweiligen Stützschenkel 46 an der Unterseite 26 der Platte 21 ab.
  • Bei dem Profilteil 40c verläuft der Stützschenkel 46 parallel zum Grundschenkel 41. Bei den Profilteilen 40a40b hingegen ist der Stützschenkel 46 zum Grundschenkel 41 hin geneigt. Ein freier Endbereich 47 des Stützschenkels 46 hat also einen kleineren Abstand zum Grundschenkel 41, sozusagen zum Boden des Profilteils 40a, 40b, als der mit dem Halteschenkel 43 verbundene Endbereich des Stützschenkels 46.
  • Zudem ist der freie Endbereich 47 einer der Platte 21 abgestützt, indem er in eine Nut 28 an der Unterseite 26 der Platte 21 eingreift. Insbesondere in Zusammenwirkung mit der Schrägneigung des Stützschenkels 46 hat dies den vorteilhaften Effekt, dass der Grundschenkel 41 sozusagen in Richtung der Randschmalseitenfläche 29 gezogen wird und ein der Randschmalseitenfläche 29 im Wesentlichen flächig anliegt.
  • Beim Profilteil 40a ist der Stützschenkel 45 am oberen Halteschenkel 42 auch in einer Nut aufgenommen, nämlich einer Nut 30 an der Oberseite 24 der Platte 21. Eine Breite 31 der Nut 30 ist so bemessen, dass der Stützschenkel 45 vollständig in die Nut 30 eingreifen kann. Der Stützschenkel 45 ist ebenfalls in Richtung des Grundschenkels 41 geneigt, so dass sein freier Endbereich 48 näher beim Grundschenkel 41 bzw. dem Boden des Profilteils 40a ist als sein Verbindungsbereich, mit dem er mit dem Halteschenkel 42 verbunden ist. Eine freie Stirnseite des Endbereichs 48 schlägt an einer Seitenwand 32 der Nut 30 an. Die Seitenwand 32 und die Randschmalseitenfläche 29 sind einander entgegengesetzt.
  • Eine solche Konstruktion ist auch bezüglich des Stützschenkels 46 gewählt, der sich nicht nur am Boden 33 der Nut 28 abstützt, sondern auch an einer Seitenwand 34 der Nut 28, die entgegengesetzt zur Randschmalseitenfläche 29 ist.
  • Der Grundschenkel 41 steht nach unten vor die Unterseite 26 der Platte 21 vor. Seine von der Randschmalseitenfläche 29 abgewandte Außenseite ist dadurch verhältnismäßig breit oder hoch, so dass sie sich optimal zur Anbringung von Beschriftungen eignet.
  • Ein unterer Abschnitt des Grundschenkels 41, der Halteschenkel 43 sowie der Stützschenkel 46 begrenzen eine Kammer 49.
  • Die Profilteile 40a40c erstrecken sich um Eckbereiche 35 der der Platten 21 herum. Dort sind die Profilteile 40a40c zweckmäßigerweise ohne Unterbrechung, d. h. durchgängig, zumindest bezüglich ihres Grundschenkels 41. Damit ist gerade in den Ex Bereichen 5 und 30 eine hohe Stabilität erzielbar, obwohl dort keine Stützwände 12 vorhanden sind. Zugleich sind die Platten 21 von den Eckbereichen 35 her gut zugänglich, siehe 1.
  • Vorteilhaft haben die von dem Grundschenkel 41 abstehenden Abschnitte, nämlich beispielsweise die Halteschenkel 42, 43, gegebenenfalls auch die Stützschenkel 45, 46, an den Eckbereichen 35 Aussparungen 50, so dass diese jeweiligen Abschnitte beispielsweise wie beim Profilteil 40a stirnseitig aneinander anstoßen oder wie beim Profilteil 40b einen Abstand zueinander haben, siehe 7b.
  • Durch das Biegen des Profilteils 40b um den Eckbereich 35 herum können auch bogenförmige Abschnitte, insbesondere beim Grundschenkel 41, gebildet werden. Beispielsweise ist die Platte 21 zweckmäßigerweise an ihrer Außenecke abgeflacht, wodurch ein Winkelabschnitt 52 des Grundschenkels 41 und Deckeabschnitte 53 der Halteschenkeln 42, 43 beim Anformen des Profilteils 40b an den Eckbereich 35 entstehen.
  • Die Montage gestaltet sich äußerst einfach, da die mit den Aussparungen 50 versehenen Rohlinge zur Bildung der Profilteile 40 lediglich um die Eckbereiche 35 herum gebogen werden müssen, um deren Außenumfangskontur anzunehmen. Dabei halten die Profilteilen 40 aufgrund ihrer Verrastung und/oder aufgrund ihres Klemmsitzes an der Platte 21 unmittelbar, so dass weitere Befestigungsmaßnahmen, zum Beispiel ein Verkleben, zwar zweckmäßig sind, jedoch nicht notwendig.
  • Dort, wo eine geringere Stabilität gefordert ist, nämlich wo stützen vorhanden sind, können die Profilteile 40 ohne weiteres Unterbrechungen haben. Beispielsweise ist die Anordnung mit Vorteil so getroffen, dass ein Stoßbereich 51, wo jeweilige Enden des Profilteils 40 aneinander stoßen (zum Beispiel vorliegend stirnseitig stumpf), im Bereich der als Stützen dienenden Stützwände 12 liegt. Zur Verdeutlichung ist in 3 eine Stützwand 12 in gestrichelten Linien angedeutet. Dabei ist festzuhalten, dass der Stoßbereich 51 zweckmäßigerweise an der Schmal- oder Stirnseite der Stützwand 12 ist, aber auch mit einem seitlichen Versatz dazu gewählt sein kann, wie in 3 dargestellt.
  • Möglich wäre auch eine solche Anordnung, dass eine Platte 21 mit mehreren Profilteilen versehen ist. Dann ist es zweckmäßig, wenn sich ein jeweiliges Profilteil über einen jeweiligen Eckbereich 35 durchgängig erstreckt und die Stoßbereich 51 bei den Stützen, zum Beispiel den Stützwänden 12, vorgesehen sind. Ein einteiliges Profilteil, wie zum Beispiel die Profilteile 40a40c, ist also vorteilhaft, jedoch nicht notwendig.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass Längsenden eines jeweiligen Profilteils im Eckbereich der Platte aneinander stoßen.

Claims (32)

  1. Möbelplattenteil, insbesondere als Bestandteil eines Büromöbels und/oder Jugendmöbels oder als Bauteil dafür, das eine Platte (21) mit einer insbesondere im wesentlichen planen Oberseite (24) und einer insbesondere im wesentlichen planen Unterseite (26) und ein an einer Randschmalseitenfläche (29) der Platte (21) angeordnetes Profilteil (40a40c) umfasst, wobei die Randschmalseitenfläche (29) an einem Rand der Platte (21) zwischen einer Oberseitenfläche (25) und einer Unterseitenfläche (27) der Platte (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (40a40c) als ein die Platte (21) zumindest teilweise umgebendes Verstärkungsprofil ausgestaltet ist.
  2. Möbelplattenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (40a40c) als Klemmprofil zum Anklemmen an die Platte (21) ausgestaltet ist.
  3. Möbelplattenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (40a40c) und die Platte (21) Rastmittel, insbesondere einen Rastvorsprung zum Eingriff in eine Rastaufnahme, aufweisen.
  4. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (40a40c) einen an der Randschmalseitenfläche (29) angeordneten Grundschenkel (41) und einen zu dem Grundschenkel (41) winkeligen ersten Halteschenkel (42) zur Abstützung an der Oberseite (24) und/oder und einen zu dem Grundschenkel (41) winkeligen zweiten Halteschenkel (43) zur Abstützung an der Unterseite (26) aufweist.
  5. Möbelplattenteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteschenkel (42) weiter vor den Grundschenkel (41) vorsteht als der zweite Halteschenkel (43) oder umgekehrt.
  6. Möbelplattenteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteschenkel (42) und/oder der zweite Halteschenkel (43) sich direkt auf der Oberseitenfläche (25) oder der Unterseitenfläche (27) abstützen.
  7. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteschenkel (42) und/oder der zweite Halteschenkel (43) bezüglich des Grundschenkels (41) federnd sind.
  8. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteschenkel (42) und/oder der zweite Halteschenkel (43) parallel zur Oberseitenfläche (25) oder der Unterseitenfläche (27) verlaufen.
  9. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zu dem Grundschenkel (41) entgegengesetzten Seite des ersten Halteschenkels (42) und/oder des zweiten Halteschenkels (43) ein Stützschenkel (45, 46) vom jeweiligen Halteschenkel (42, 43) winkelig absteht.
  10. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschenkel (45, 46) bezüglich des jeweiligen Halteschenkels (42, 43) federnd ist.
  11. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Halteschenkel (42, 43) verbundener Endbereich des Stützschenkels (45, 46) einen größeren Abstand zu dem Grundschenkel (41) aufweist als ein freier Endbereich des Stützschenkels (45, 46).
  12. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (21), insbesondere an der Oberseite (24) und/oder an der Unterseite (26) der Platte (21), ein Vorsprung zum Abstützen des Profilteils (40a40c) oder eine Nut (28, 29) angeordnet ist, in die das Profilteil (40a40c), insbesondere der Stützschenkel (45, 46), eingreift.
  13. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundschenkel (41) eine Höhe quer zu seiner Längserstreckung aufweist, die größer als eine Querhöhe der Randschmalseitenfläche (29) ist, so dass der Grundschenkel (41) nach oben vor die Oberseitenfläche (25) und/oder nach unten vor die Unterseitenfläche (27) vorsteht.
  14. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteschenkel (42) und/oder der zweite Halteschenkel (43) einen Abstand (44) zur Oberseitenfläche (25) oder der Unterseitenfläche (27) aufweisen.
  15. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundschenkel (41), die Platte (21), der erste Halteschenkel (42) oder der zweite Halteschenkel (43) und ein gegebenenfalls von dem ersten oder zweiten Halteschenkel (43) abstehender Stützschenkel (45, 46) eine insbesondere im wesentlichen geschlossene Kammer (49) begrenzen.
  16. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei mit dem Grundschenkel (41) verbundene Schenkelabschnitte Klemmschenkel bilden, zwischen welche die Platte (21) klemmbar ist.
  17. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) einen winkeligen oder abgerundeten Eckbereich (35) aufweist, und dass das Profilteil (40a40c) durch ein Verformen an den Eckbereich (35) heran eine zu dem Eckbereich (35) passende Kontur erhalten hat.
  18. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein von dem Grundschenkel (41) abstehender Schenkelabschnitt, insbesondere der erste und/oder der zweite Halteschenkel (43), in einem Eckbereich (35) der Platte (21) eine insbesondere gehrungsartige Aussparung (50) aufweist.
  19. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) eine Durchtrittsöffnung (23) für eine Tragsäule (11) aufweist.
  20. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abschnitte des Profilteils (40a40c) einander in einem Bereich der Platte (21) gegenüberliegen, insbesondere stirnseitig aneinander anstoßen, an der die Platte (21) durch eine Stütze, insbesondere eine Seitenwand oder ein Säulenteil, an der Oberseite (24) und/oder der Unterseite (26) abgestützt ist oder Montagemittel (22) für eine solche Stütze aufweist.
  21. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) eine rechteckige Gestalt aufweist.
  22. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Möbelboden bildet.
  23. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) aus Kunststoff und/oder aus einem Holzfaserwerkstoff und/oder eine Holzspanwerkstoff und/oder aus Holz besteht.
  24. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (40a40c) aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Aluminium, und/oder aus Flachmaterial besteht.
  25. Möbelplattenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Oberseite (24) oder der Unterseite (26) der Platte (21) mindestens eine insbesondere als Stützwand (12) ausgestaltete Stütze mit einem Abstand zu der Randschmalseitenfläche (29) absteht.
  26. Möbelplattenteil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützwand (12) von dem Rand der Platte (21) zu deren Zentrumsbereich verläuft.
  27. Möbelplattenteil nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützwand (12) eine Seitenwand bildet.
  28. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (21) mindestens zwei zueinander winkelige oder parallele Stützwände (12) angeordnet sind.
  29. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Profilteil (40a40c) versehener Eckbereich (35) der Platte (21) frei stehend zwischen zwei Stützwänden (12) oder zwei Säulenreihen angeordnet ist
  30. Möbelplattenteil nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass keine Stützwand (12) bezüglich ihrer Längserstreckung oder Stützenreihe bezüglich ihrer Reihenrichtung parallel zu dem Rand unmittelbar neben dem Rand verläuft.
  31. Möbel mit mindestens einem Möbelplattenteil (20a20c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  32. Möbel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Büromöbel, insbesondere ein Regalmöbel, bildet.
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