DE202010015819U1 - Selbstsichernde Mutter - Google Patents
Selbstsichernde Mutter Download PDFInfo
- Publication number
- DE202010015819U1 DE202010015819U1 DE202010015819U DE202010015819U DE202010015819U1 DE 202010015819 U1 DE202010015819 U1 DE 202010015819U1 DE 202010015819 U DE202010015819 U DE 202010015819U DE 202010015819 U DE202010015819 U DE 202010015819U DE 202010015819 U1 DE202010015819 U1 DE 202010015819U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- self
- areas
- locking nut
- core hole
- internal thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 16
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 11
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 238000005482 strain hardening Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/30—Locking exclusively by special shape of the screw-thread
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/284—Locking by means of elastic deformation
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstsichernde Mutter, die auch als „Klemmmutter” bezeichnet wird, mit einem Kernloch und Gewindefurchen.
- Solche selbstsichernden Muttern gemäß dem Stand der Technik haben verschiedene Nachteile. So genannte „Quetschmuttern”, bei denen das Gewinde, die sechseckige Außenform oder ein kleiner Kegel an der Spitze an zwei oder mehr Stellen gequetscht werden, weisen den Nachteil auf, dass sie einen zusätzlichen Herstellungsschritt benötigen und dass die Klemmung bei nur zwei gequetschten Stellen nicht hinreichend ist.
- Eine weitere Lösung aus dem Stand der Technik besteht in der so genannten Dreikegelklemmmutter, die drei Kegel an der Spitze aufweist, die nach innen gebogen werden, um die Klemmwirkung oder das erhöhte Losdrehmoment zu erzeugen. Alle diese selbstsichernden Muttern im Stand der Technik neigen im Allgemeinen dazu, zu fressen, das heißt, sie lassen sich nicht fachgerecht verschrauben bzw. können nach dem einmaligen Festziehen nicht oder zumindest nicht zerstörungsfrei gelöst werden.
- Eine weitere Alternative aus dem Stand der Technik sind die so genannten „Polystop”-Muttern. Diese weisen einen Kunststoffring an der Spitze auf, welcher die Klemmwirkung erzeugt. Die Verwendung eines zusätzlichen Bauelements, noch dazu aus einem anderen Werkstoff, macht diese Lösung sehr aufwendig. Außerdem weisen die meisten dieser selbstsichernden Klemmmuttern aus dem Stand der Technik den Nachteil auf, dass sie eine größere Höhe als Standardmuttern aufweisen und daher mehr Platz bei der Anwendung sowie längere Schrauben oder Bolzen benötigen, wodurch zusätzliche Kosten entstehen.
- Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle existierenden Klemmmuttern beziehungsweise selbstsichernden Muttern ein Kompromiss zwischen einer idealen Selbstsicherung, minimalem Festfressen, minimaler Höhe und niedrigen Herstellkosten sind. Alle solchen Muttern im Stand der Technik sind ein mehr oder weniger guter Kompromiss aus diesen Aufgaben. Keine der genannten selbstsichernden Muttern aus dem Stand der Technik lösen alle vier Aufgaben optimal.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche selbstsichernde Mutter oder Klemmmutter zu schaffen, die ohne zusätzlichen Aufwand zu fertigen ist, keinen zusätzlichen Platz- und Gewichtsbedarf aufweist, sich nicht festfrisst und trotzdem eine gute Klemmwirkung aufweist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine selbstsichernde Mutter oder Klemmmutter gelöst, die ein Kernloch mit einem in einem oder mehreren Bereichen verringerten Innendurchmesser aufweist.
- Alternativ können die Bereiche zwischen den Gewindefurchen in einem oder mehreren Teilen des Innengewindes nicht abgeflacht, sondern in einem spitzen Grat auslaufend ausgebildet sein, der über das übrige Innengewinde hervorsteht.
- Eine solche erfindungsgemäße Klemmmutter weist folgende Vorteile auf: Die Herstellkosten sind geringer und können den Herstellkosten einer Standardmutter ohne Klemm- oder Selbstsicherungswirkung entsprechen, da kein zusätzliches Material und kein zusätzlicher Verarbeitungsschritt notwendig ist, um die Klemmwirkung zu erzielen.
- Die Klemmwirkung kann erfindungsgemäß während der Kaltverformung oder während des Gewindeschneidens miterzeugt werden.
- Erfindungsgemäße Muttern wiegen weniger und weisen eine geringere Bauhöhe als Kegel-Klemmmuttern auf. Dadurch benötigen sie keine so langen Schrauben oder Bolzen und keinen zusätzlichen Platz bei der Anwendung.
- Die erfindungsgemäßen Klemmmuttern weisen darüber hinaus eine wesentlich bessere Klemmwirkung auf, da die Klemmung nicht diagonal wirkt, und schließlich haben die erfindungsgemäßen selbstsichernden Muttern geringe oder gar keine Tendenz zum Festfressen.
- Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt, drei Bereiche mit verringertem Kernlochinnendurchmesser vorzusehen, die über den Umfang des Kernloches voneinander gleich beabstandet sind. Auf diese Weise lässt sich eine optimal gleichmäßige Klemmwirkung erzielen.
- Vorzugsweise genügt es, wenn sich die Bereiche mit verringertem Kernlochinnendurchmesser jeweils nur über einen kleinen Abschnitt des Umfangs des Kernlochs von vorzugsweise 10 bis 15 Grad erstrecken. Auf diese Weise wird ein Fressen der Schraubverbindung verhindert, obwohl immer noch eine ausreichend hohe Klemmwirkung erzielbar ist.
- Weiter ist es bevorzugt, die Bereiche mit verringertem Kernlochdurchmesser lediglich in den drei bis vier letzten, das heißt von der Einschraubseite der Mutter abgelegenen Gewindegängen des Innengewindes anzubringen. Die Mutter klemmt dann erst, wenn sie nahezu vollständig auf die Schraube oder den Bolzen aufgeschraubt ist.
- Die Bereiche mit verringertem Kernlochdurchmesser können vorzugsweise durch flache Abschnitte am Innendurchmesser des Kernlochs gebildet sein. Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Mutter besonders leicht herstellen, da das Kernloch heutzutage üblicherweise durch Pressen erzeugt wird und lediglich an dem vom Werkstück abgelegenen Ende der Mutter ein Presstempel mit entsprechenden Abflachungen zum Einsatz gelangen muss. Außer dem einmaligen Umbau des Werkzeuges, also des Stempels, entstehen dann keine weiteren Kosten bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mutter.
- Eine bessere Klemmwirkung, wenn auch bei einer etwas komplizierteren Herstellung des Werkzeuges, ergibt sich, wenn die Bereiche mit verringertem Kernlochdurchmesser durch leicht nach innen gewölbte Abschnitte am Umfang des Kernlochs gebildet sind.
- Um die Neigung der Klemmmutter zum Festfressen weiter zu verringern, ist es bevorzugt, den Übergang von dem normalen Kernlochumfang zu den Bereichen mit verringertem Innendurchmesser durch kleine Radien zu bilden.
- Bei der alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, drei als spitzer Grat ausgebildete Bereiche über den Umfang des Innengewindes gleich beabstandet vorzusehen. Auf diese Weise wird eine möglichst gleichmäßige Klemmwirkung beim Einschrauben sichergestellt.
- Vorzugsweise erstrecken sich die als spitzer Grat ausgebildeten Bereiche jeweils nur über einen kleinen Abschnitt des Umfangs des Innengewindes, da hierdurch die Neigung zum Festfressen weiter vermindert werden kann.
- Weiter ist es bevorzugt, wenn sich die als spitzer Grat ausgebildeten Bereiche lediglich zwischen den drei bis vier letzten, das heißt von der Werkstückseite der Mutter abgelegenen Gewindefurchen des Innengewindes erstrecken. Auf diese Weise klemmt die Mutter erst, wenn sie hinreichend weit auf den Bolzen aufgeschraubt worden ist.
- Eine besonders günstige Fertigung ergibt sich, wenn die als spitzer Grat ausgebildeten Bereiche dadurch hergestellt sind, dass die benachbarten Gewindefurchen bei spanloser Herstellung des Gewindes tiefer und/oder breiter ausgebildet werden. Auf diese Weise wird mehr Material aufgeworfen, welches dann den spitzen Grat bilden kann.
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Klemmmutter; -
2 die Klemmmutter der1 von oben; -
3 die Klemmmutter der1 von der Seite und entlang der Linie A-A der4 geschnitten mit detaillierter Darstellung des Innengewindes; -
4 die Klemmmutter der1 von oben mit eingedrehtem und auf Höhe der Mutter geschnittenem Bolzen; -
5 die Darstellung der3 mit eingedrehtem Bolzen; -
5 das Detail X der5 . -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Klemmmutter oder selbstsichernde Mutter10 von der Seite in Schnittdarstellung. Das Innengewinde12 ist dabei gemäß den üblichen Zeichnungsnormen nicht detaillierter dargestellt. Gezeigt sind aber diejenigen Bereiche14 , in denen der Kernlochdurchmesser verringert ist, beziehungsweise erhöhte Grate zwischen den Gewindefurchen vorgesehen sind. Wie dargestellt erstrecken sich diese Bereiche14 über knapp die Hälfte der Länge des Innengewindes der Mutter10 , dies sind üblicherweise drei bis vier Gewindegänge. -
2 zeigt die Mutter der1 von oben, wieder ist das Innengewinde12 und die Bereiche14 mit verringertem Kernlochdurchmesser beziehungsweise erhöhten Graten zwischen den Gewindefurchen zu erkennen. In2 ist sehr gut erkennbar, dass bei der vorliegenden Ausführungsform drei Bereiche14 mit verringertem Kernlochdurchmesser beziehungsweise erhöhten Graten zwischen den Gewindefurchen vorgesehen sind, die gleich beabstandet über den Gewindeumlauf verteilt sind, sodass der Abstand zwischen den einzelnen Bereichen14 jeweils 120 Grad beträgt. - Es ist ebenfalls sehr gut erkennbar, dass die Bereiche
14 jeweils nur einen sehr kurzen Bogenabschnitt des Gewindes von etwa 10 bis 15 Grad betreffen. -
3 zeigt die Mutter der1 teilweise geschnitten entlang der Linie A-A der4 mit detaillierter Darstellung des Innengewindes12 . In dieser3 ist der oben rechts im Bild befindliche Bereich14 mit dem erfindungsgemäß anders gestalteten Gewinde schon sehr gut zu erkennen. Im unteren Bereich der dargestellten Mutter10 , also an der Seite der Mutter, mit der die Mutter auf einen Bolzen aufgeschraubt wird beziehungsweise von der her eine Schraube in die Mutter eingedreht wird, ist ein übliches Innengewinde12 dargestellt. Dieses besteht wie üblich aus V-förmigen Furchen16 zwischen denen sich abgeplattete Abschnitte18 erstrecken, die geometrisch gesehen an der Mantelfläche eines Zylinders mit dem Kernlochdurchmesser anliegen. - In dem Bereich
14 sind demgegenüber die Flanken19 der V-förmigen Furchen16 verlängert und treffen sich in einem spitzen Grat20 , der daher in einen gedachten Zylinder mit dem Kernlochdurchmesser hineinragt. -
4 zeigt die erfindungsgemäße Klemmmutter oder selbstsichernde Mutter10 , wobei hier ein Bolzen100 eingeschraubt ist, der auf Höhe des oberen Endes der Mutter10 geschnitten dargestellt ist. Auch hier sind wieder die Bereiche14 mit dem verringerten Kernlochdurchmesser gut erkennbar. Hier ist auch sehr schön erkennbar, wie im Bereich14 die Kernlochdurchmesser von Bolzen100 und Mutter10 zusammenfallen, wodurch die erfindungsgemäß gewünschte Klemmwirkung herbeigeführt wird. -
5 zeigt ebenfalls die in4 dargestellte Kombination aus Mutter10 und Bolzen100 , wobei die Mutter10 wieder entlang der Linien A-A der4 wie in3 teilweise geschnitten dargestellt ist. Der Bolzen100 ist zum besseren Verständnis nicht geschnitten dargestellt, damit man das Außengewinde102 des Bolzens gut erkennen kann. Der Bolzen100 kann handelsüblich ausgeführt sein und den üblichen technischen Normen entsprechen. Das erfindungsgemäße Ineinandergreifen des Außengewindes102 des handelsüblichen Bolzens100 mit dem erfindungsgemäß veränderten Bereich14 des Innengewindes12 der Mutter10 ist detaillierter als Detail X in6 dargestellt. Hier ist auch das Innengewinde102 des Bolzens100 geschnitten dargestellt, um die erfindungsgemäße Klemmwirkung besser zu verdeutlichen. In dem unteren Bereich des Details X ist der Bereich des Innengewindes12 der Mutter10 dargestellt, der normal, also gemäß dem Stand der Technik, ausgebildet ist, damit der Unterschied zu der erfindungsgemäßen Ausgestaltung von Bereichen14 des Innengewindes12 noch deutlicher hervortritt. - Die unteren beiden Gewindegänge des Innengewindes
12 der Mutter10 in6 sind nämlich normal gemäß dem Stand der Technik ausgebildet, während die oberen drei in6 dargestellten Gewindegänge einen verringerten Kernlochdurchmesser aufweisen. Wie hier in6 sehr schön erkennbar, enden die Flanken19 der V-förmigen Gewindefurchen16 normalerweise in einem abgeplatteten Bereich18 , der die einzelnen Gewindefurchen16 trennt, und dessen Oberfläche der Mantelfläche eines Zylinders mit dem normgemäßen Kernlochdurchmesser entspricht. Auf diese Weise ist über die ganze Gewindelänge des zum reibungsarmen Einschrauben des Bolzens100 in die Mutter10 erforderliche Spiel22 gewährleistet. Erst wenn eine Vorspannkraft zwischen Bolzen100 und Mutter10 wirkt, werden im Normalfall bei nicht selbstsichernden Muttern die Flanken19 des Mutterngewindes gegen die gegenüberliegenden Flanken des Bolzens gedrückt, und durch die dabei ausgelöste Reibung hält die Verschraubung. - Im oberen Bereich des Details X, das heißt bei den oberen drei dargestellten Gewindegängen, fehlt der plateauartige Bereich
18 zwischen den einzelnen Gewindegängen16 des Innengewindes12 der Mutter10 . Statt dessen gehen die Flanken19 der einzelnen Gewindefurchen16 in diesem Bereich14 über lediglich einen sehr kleinen Radius ineinander über, wodurch hervorstehende Grate20 zwischen den Gewindefurchen16 gebildet werden. - Diese Grate
20 kommen dabei, wie es in6 sehr schön dargestellt ist, aufgrund der geometrischen Verhältnisse zwangsweise in Eingriff mit dem Talboden der Gewindefurchen116 des Außengewindes102 des Bolzens100 . In6 sind die theoretischen geometrischen Verhältnisse dargestellt. Der insoweit schwarz dargestellte Bereich der Grate20 ist natürlich tatsächlich nicht vorhanden, sondern in diesem Bereich werden die Grate20 durch den Anpressdruck zum Talboden der Furchen116 des Bolzens100 elastisch verformt. Die Grate20 werden also tatsächlich etwas „platt gedrückt”, wobei sie gleichzeitig in den Boden der Furchen116 des Außengewindes des Bolzens100 eindringen. Da dieser Effekt von mehreren Seiten gleichzeitig auftritt, wird eine Klemmung der Schraubverbindung und damit eine Selbstsicherung erzielt, unabhängig davon, ob beim Verschrauben bereits eine Vorspannkraft aufgetreten ist, oder nicht. Um eine möglichst symmetrische Klemmkraft zu erzielen und ein Kippeln der Mutter zu vermeiden, sind erfindungsgemäß zwei oder mehr, vorzugsweise drei gleichmäßig beabstandete Bereiche14 über den Umfang des Innengewindes12 der Mutter10 vorgesehen. - Erfindungsgemäß können die Bereiche
14 auf verschiedene Art gefertigt werden:
Zum Einen werden Muttern heutzutage üblicherweise durch Kaltverformung hergestellt, wobei von oben und von unten Stempel mit dem Kernlochdurchmesser eingepresst werden, und sodann das Gewinde geschnitten, gewalzt oder gerollt wird. Beim Walzen oder Rollen kann gegebenenfalls der Stempeldurchmesser etwas geringer gewählt werden, da bei einer spanlosen Fertigung des Innengewindes12 der Mutter10 das durch die Bildung der Gewindefurchen16 verdrängte Material in die Bereiche18 zwischen den Gewindefurchen verschoben wird. - Erfindungsgemäß können die Bereiche
14 nun einfach dadurch hergestellt werden, dass diese Bereiche auf dem von oben auf die Mutter einwirkenden Stempel abgeschliffen oder ausgehöhlt werden. Auf diese Weise lässt sich entweder ein sekantenförmiger, also flacher Bereich14 herstellen, oder was erfindungsgemäß noch bevorzugt ist und hier auch dargestellt ist, ein nach innen gewölbter Bereich14 . Diese Wölbung nach innen ist besonders bevorzugt, um ein Festfressen des Gewindes im Klemmzustand zu vermeiden. - Vorzugsweise ist die Wölbung mit einem großen Radius von außen definiert.
- Alternativ können die Bereiche
14 bei spanloser Herstellung des Innengewindes12 dadurch erzeugt werden, dass die Gewindefurchen16 des Innengewindes12 in dem Bereich14 tiefer und/oder breiter ausgeführt werden, wodurch mehr Material verformt wird und entsprechend höhere Grate zwischen den einzelnen Gewindegängen aufgeworfen werden. - In beiden Fällen wird die Herstellung einer erfindungsgemäßen Klemmmutter nicht aufwendiger oder komplizierter als die Herstellung einer handelsüblichen Mutter ohne Klemmwirkung. Lediglich die Herstellwerkzeuge, also entweder die Stempel für die Erzeugung des Kernlochs oder die Werkzeuge für das Gewinderollen oder Gewindewalzen, müssen einmal anders ausgeführt werden.
Claims (12)
- Selbstsichernde Mutter (
10 ) mit einem Innengewinde (12 ) mit einem Kernloch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernloch der Mutter (10 ) einen oder mehrere Bereiche (14 ) mit einem verringerten Innendurchmesser aufweist. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (14 ) mit verringertem Kernlochinnendurchmesser vorgesehen sind, die über den Umfang des Kernlochs voneinander gleich beabstandet sind. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bereiche (14 ) mit verringertem Kernlochinnendurchmesser jeweils um über einen kleinen Abschnitt des Umfangs des Kernlochs von vorzugsweise 10 bis 15° erstrecken. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bereiche (14 ) mit verringertem Kernlochdurchmesser lediglich über die drei bis vier letzten, das heißt von der Einschraubseite der Mutter (10 ) abgelegenen Gewindegänge des Innengewindes (12 ) erstrecken. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (14 ) mit verringertem Kernlochdurchmesser durch flache Abschnitte am Innendurchmesser des Kernlochs gebildet wird. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (14 ) mit verringertem Kernlochdurchmesser durch leicht nach innen gewölbte Abschnitte am Innendurchmesser des Kernlochs gebildet sind. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von dem normalen Kernlochumfang zu den Bereichen (14 ) mit verringertem Innendurchmesser durch kleine Radien gebildet wird. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) mit einem Innengewinde (12 ) mit Gewindefurchen (16 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (18 ) zwischen den Gewindefurchen (16 ) in einem oder mehreren Teilen (14 ) des Innengewindes (12 ) nicht abgeflacht, sondern in einen spitzen Grat (20 ) auslaufend ausgebildet sind, der über das übrige Innengewinde (12 ) nach innen hervorsteht. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass drei als spitzer Grat (20 ) ausgebildete Bereiche über den Umfang des Innengewindes (12 ) gleich beabstandet vorgesehen sind. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die als spitzer Grat (20 ) ausgebildeten Bereiche jeweils nur über einen kleinen Abschnitt (14 ) des Umfangs des Innengewindes (12 ) erstrecken. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die als spitzer Grat (20 ) ausgebildeten Bereiche lediglich zwischen den drei bis vier letzten, das heißt von der Werkstückseite der Mutter (10 ) abgelegenen Gewindefurchen (16 ) des Innengewindes (12 ) erstrecken. - Selbstsichernde Mutter (
10 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die als spitzer Grat (20 ) ausgebildeten Bereiche dadurch hergestellt sind, dass die benachbarten Gewindefurchen (16 ) bei spanloser Herstellung des Gewindes (12 ) tiefer und/oder breiter ausgebildet werden.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010015819U DE202010015819U1 (de) | 2010-11-29 | 2010-11-29 | Selbstsichernde Mutter |
JP2013540237A JP2013543963A (ja) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | セルフロッキングナット |
CN2011800572876A CN103348147A (zh) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | 自锁螺母 |
KR1020137013531A KR20130140751A (ko) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | 자가 잠금 너트 |
PCT/DE2011/050050 WO2012076004A2 (de) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | Selbstsichernde mutter |
BR112013011974A BR112013011974A2 (pt) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | porca autotravante |
EP11833605.6A EP2646697A2 (de) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | Selbstsichernde mutter |
CA2819179A CA2819179A1 (en) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | Self-locking nut |
MX2013005993A MX2013005993A (es) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | Tuerca autoblocante. |
AU2011341143A AU2011341143A1 (en) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | Self-locking nut |
US13/885,959 US20130236265A1 (en) | 2010-11-29 | 2011-11-24 | Self-locking nut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010015819U DE202010015819U1 (de) | 2010-11-29 | 2010-11-29 | Selbstsichernde Mutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010015819U1 true DE202010015819U1 (de) | 2011-01-20 |
Family
ID=43495887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010015819U Expired - Lifetime DE202010015819U1 (de) | 2010-11-29 | 2010-11-29 | Selbstsichernde Mutter |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20130236265A1 (de) |
EP (1) | EP2646697A2 (de) |
JP (1) | JP2013543963A (de) |
KR (1) | KR20130140751A (de) |
CN (1) | CN103348147A (de) |
AU (1) | AU2011341143A1 (de) |
BR (1) | BR112013011974A2 (de) |
CA (1) | CA2819179A1 (de) |
DE (1) | DE202010015819U1 (de) |
MX (1) | MX2013005993A (de) |
WO (1) | WO2012076004A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011100247A1 (de) | 2011-04-26 | 2012-10-31 | Oswald Gleixner-Hauler | Verbindungssystem |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10061411B2 (en) * | 2016-08-19 | 2018-08-28 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Dual-function switch for stylus tail eraser |
WO2018094816A1 (zh) * | 2016-11-25 | 2018-05-31 | 诠丰精密工具股份有限公司 | 具内螺纹件及内螺纹成型工具 |
US11940000B2 (en) * | 2019-06-17 | 2024-03-26 | Volvo Car Corporation | Partially-threaded projection weld nut |
KR20210034199A (ko) | 2019-09-20 | 2021-03-30 | 현대중공업 주식회사 | 일점계류 셔틀탱커 |
Family Cites Families (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US793824A (en) * | 1904-12-15 | 1905-07-04 | American Iron And Steel Mfg Co Inc | Bolt and nut lock. |
US1903921A (en) * | 1932-02-08 | 1933-04-18 | Ernest L Rupf | Lock nut and method of manufacture |
US2190174A (en) * | 1938-08-06 | 1940-02-13 | Burdsall & Ward Co | Lock nut |
US2373473A (en) * | 1944-02-15 | 1945-04-10 | Edgar R Henningsen | Lock nut |
US2452192A (en) * | 1944-05-10 | 1948-10-26 | Richard T Hosking | Lock nut |
BE482871A (de) * | 1946-03-01 | |||
US2754871A (en) * | 1952-09-04 | 1956-07-17 | Stoll Albert | Self-locking nut having a radially deformed thread portion and method for the production of the same |
DE1007566B (de) * | 1954-12-06 | 1957-05-02 | Albert Stoll | Selbstsichernde Schraubenmutter |
US2983180A (en) * | 1957-08-07 | 1961-05-09 | Illinois Tool Works | Die nut having an aperture shaped as a regular polygon |
US2923339A (en) * | 1957-11-25 | 1960-02-02 | Harold J Skidmore | Lock nut having external projections deformed radially inwardly |
US3381733A (en) * | 1966-07-01 | 1968-05-07 | Glenn W. Stanwick | Thread form |
US3426820A (en) * | 1967-10-05 | 1969-02-11 | Res Eng & Mfg | High friction screw |
FR1549506A (de) * | 1967-10-31 | 1968-12-13 | ||
US3520344A (en) * | 1968-07-17 | 1970-07-14 | Eric G Gabbey | Self-locking screw thread |
US3841371A (en) * | 1968-07-30 | 1974-10-15 | Microdot Inc | Lock nut |
US3664400A (en) * | 1970-03-02 | 1972-05-23 | George W Moore Inc | Locking set screw |
US4024899A (en) * | 1976-03-09 | 1977-05-24 | Stewart Mary L W | Lock nut and bolt construction |
EP0004541A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-10-17 | B E L I P A R, Société Anonyme | Schraube, insbesondere Gewindeformschraube und Walzwerkzeug zur Herstellung derselben |
US4826377A (en) * | 1981-04-27 | 1989-05-02 | Holmes Horace D | Self-locking fastener and tool for making same |
GB2156025A (en) * | 1984-03-14 | 1985-10-02 | Avdel Ltd | Self locking blind fasteners |
CN87105389A (zh) * | 1986-07-31 | 1988-02-24 | 帕特里克·耶尔弗顿·威廉斯 | 自锁螺母 |
DE4031602A1 (de) * | 1990-10-05 | 1992-04-09 | Hartmut Flaig | Hammermutter |
US5342096A (en) * | 1991-11-15 | 1994-08-30 | General Signal Corporation | Connector with captive sealing ring |
US5672037A (en) * | 1994-11-01 | 1997-09-30 | Iwata Bolt Kabushiki Kaisha | Loosening and dislodging preventing screw |
DE19708286B4 (de) * | 1997-02-28 | 2006-01-19 | Nedschroef Plettenberg Gmbh | Blechteil |
DE10238055B4 (de) * | 2002-08-20 | 2004-10-28 | Ejot Gmbh & Co. Kg | Mit selbstklemmendem Gewinde versehene Schraube |
JP5005909B2 (ja) * | 2005-11-18 | 2012-08-22 | 勝行 戸津 | ねじ具の緩み止め締結具及びその製造方法 |
EP2211064A1 (de) * | 2009-01-27 | 2010-07-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Selbstsichernde Mutter |
DE102009010390A1 (de) * | 2009-02-26 | 2010-12-02 | Page Profilverbindungstechnik Gmbh | Mutter, Schraubverbindung, Profilverbindung sowie Verfahren zum Herstellen einer Mutter |
-
2010
- 2010-11-29 DE DE202010015819U patent/DE202010015819U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2011
- 2011-11-24 BR BR112013011974A patent/BR112013011974A2/pt not_active IP Right Cessation
- 2011-11-24 MX MX2013005993A patent/MX2013005993A/es not_active Application Discontinuation
- 2011-11-24 CN CN2011800572876A patent/CN103348147A/zh active Pending
- 2011-11-24 KR KR1020137013531A patent/KR20130140751A/ko not_active Application Discontinuation
- 2011-11-24 US US13/885,959 patent/US20130236265A1/en not_active Abandoned
- 2011-11-24 AU AU2011341143A patent/AU2011341143A1/en not_active Abandoned
- 2011-11-24 EP EP11833605.6A patent/EP2646697A2/de not_active Withdrawn
- 2011-11-24 JP JP2013540237A patent/JP2013543963A/ja active Pending
- 2011-11-24 WO PCT/DE2011/050050 patent/WO2012076004A2/de active Application Filing
- 2011-11-24 CA CA2819179A patent/CA2819179A1/en active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011100247A1 (de) | 2011-04-26 | 2012-10-31 | Oswald Gleixner-Hauler | Verbindungssystem |
WO2012146570A1 (de) | 2011-04-26 | 2012-11-01 | Oswald Gleixner-Hauler | Verbindungssystem sowie schraube und hülse für das verbindungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN103348147A (zh) | 2013-10-09 |
KR20130140751A (ko) | 2013-12-24 |
BR112013011974A2 (pt) | 2016-08-30 |
EP2646697A2 (de) | 2013-10-09 |
JP2013543963A (ja) | 2013-12-09 |
AU2011341143A1 (en) | 2013-05-02 |
US20130236265A1 (en) | 2013-09-12 |
WO2012076004A3 (de) | 2012-08-02 |
MX2013005993A (es) | 2013-07-22 |
CA2819179A1 (en) | 2012-06-14 |
WO2012076004A2 (de) | 2012-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3004666B1 (de) | Schraube | |
DE1400229C2 (de) | Selbstgewindeherstellende Schraube | |
DE1914477C3 (de) | Schraubensicherung | |
DE19902461A1 (de) | Mutter mit T-förmigem Querschnitt | |
EP2644911A2 (de) | Funktionselement in Form eines Einpresselements | |
DE2457143B2 (de) | Sicherungsschraube | |
EP3405686B1 (de) | Kunststoff-gewindeelement sowie verbindungsanordnung bestehend aus einem kunststoffträgerteil und einem kunststoff-gewindeelement | |
DE202010015819U1 (de) | Selbstsichernde Mutter | |
DE2115868A1 (de) | Gewindekörper sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE102014000940A1 (de) | Schraube, Befestigungsanordnung und Verwendung einer Schraube | |
EP2982874B1 (de) | Schraubdom zum befestigen eines bauteils | |
DE102010028344A1 (de) | Gewindefurchende Schraube | |
CH658500A5 (de) | Befestigungselement zur anklemmung an einem schaftaehnlichen teil. | |
EP0786827B1 (de) | Kabelschuh für den elektrischen Anschluss eines Kabels | |
EP3374649B1 (de) | Gewindeformende schraube | |
DE2157373A1 (de) | Selbsthaltendes Befestigungselement und Werkzeug zu seiner Herstellung | |
DE4401908A1 (de) | Schraubbolzen | |
AT518673A1 (de) | Lageranordnung | |
DE202007006410U1 (de) | Schraube-Exzenterscheibenkombination | |
WO2014195061A1 (de) | Gewindeformer und walzbacken | |
DE1475249B2 (de) | Selbstsichernde Schraube | |
DE19546574A1 (de) | Schraube zum Befestigen von Dämmplatten an einer Unterkonstruktion | |
EP2261517A1 (de) | Furchschraube | |
DE2749196A1 (de) | Selbstblockierende mutter | |
EP2261518B1 (de) | Loch- und gewindeformende Schraube |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20110224 |
|
R021 | Search request validly filed |
Effective date: 20110108 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RT HOLDINGS III WG (US), LP SCS, LU Free format text: FORMER OWNER: ACUMENT GMBH & CO. OHG, 56567 NEUWIED, DE Effective date: 20110311 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20110908 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE HANSMANN & VOGESER, DE |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20131218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RT HOLDINGS III WG (US), LP SCS, LU Free format text: FORMER OWNER: RUIA GLOBAL FASTENERS AG, 41462 NEUSS, DE Effective date: 20141002 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE HANSMANN & VOGESER, DE Effective date: 20120508 Representative=s name: WEICKMANN & WEICKMANN PATENTANWAELTE - RECHTSA, DE Effective date: 20120508 Representative=s name: PATENTANWAELTE DOERNER & KOETTER PARTG MBB, DE Effective date: 20120508 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE DOERNER & KOETTER PARTG MBB, DE |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |