DE202010014773U1 - Verpackung mit wiederverschliessbarer Schütte - Google Patents

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Abstract

Verpackung mit einer wiederverschliessbaren Schütte (24), welche Verpackung eine Frontfläche (12), eine Rückfläche (14), zwei Seitenfalten (16, 18), welche zwei einander gegenüberliegende Kanten der Frontfläche (12) und der Rückfläche (14) unter Bildung von Längssiegelnähten (19) miteinander verbinden, und eine Bodensiegelnaht (20) und eine Kopfsiegelnaht (22), welche in einem oberen und einem unteren Teil der Verpackung die Frontfläche (12) und die Rückfläche (14) miteinander und mit den Seitenfalten (16, 18) verbinden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschlussstreifen (26, 28) an einer Innenfläche einer Seitenfalte (16) zwischen den die Frontfläche (12) und die Rückfläche (14) mit der Seitenfalte (16) verbindenden Längssiegelnähten (19) befestigt sind, wobei jeder Verschlussstreifen (26, 28) ein Schliessteil (26a, 28a) zum lösbaren Verbinden der Verschlussstreifen (26, 28) miteinander und ein Befestigungsteil (26b, 28b) zum Befestigen der Verschlussstreifen (26, 28) an der Innenfläche der Seitenfalte (16) aufweist und die Schliessteile (26a, 28a) als Klettverschlusssystem ausgestaltet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung mit einer wiederverschliessbaren Schütte, welche Verpackung eine Frontfläche, eine Rückfläche, zwei Seitenfalten, welche zwei einander gegenüberliegende Kanten der Frontfläche und der Rückfläche unter Bildung von Längssiegelnähten miteinander verbinden, und eine Bodensiegelnaht und eine Kopfsiegelnaht, welche in einem oberen und einem unteren Teil der Verpackung die Frontfläche und die Rückfläche miteinander und mit den Seitenfalten verbinden, aufweist.
  • Flexible, wiederverschliessbare Verpackungen sind heute zunehmend weit verbreitet, weil sie es dem Konsumenten und anderen Benutzern auf bequeme Art ermöglichen, einen Teil eines Packungsinhaltes zu entnehmen und die Verpackung anschliessend wirksam wieder zu verschliessen. Bis heute wurden Verpackungen mit wiederverschliessbaren Elementen, wie Profilverschlussstreifen oder Zippern, zusammenwirkende Klebstreifen und dergleichen, ausgestattet, um eine Verpackung nach ihrer ersten Öffnung bequem wieder verschliessen zu können.
  • Bekannte Verpackungen umfassen typischerweise ein Verpackungsteil, das bei der erstmaligen Öffnung der Verpackung entfernt werden kann und einen Zugang zu einem Profilverschlussstreifen (Zipper) oder einem anderen wiederverschliessbaren Element ermöglicht. Bei typischen, bisher bekannten Ausführungen erstreckt sich das wiederverschliessbare Element der Verpackung im wesentlichen ganz über eine Dimension der Verpackung, d. h., über die gesamte Breite der Verpackung. Auf diese Weise ist der Zugang zum Verpackungsinhalt erleichtert.
  • Für einige Anwendungen kann es jedoch wünschenswert sein, die versiegelte Unversehrtheit eines Teils der Verpackung aufrechtzuerhalten, während ein anderer Teil der Verpackung als wiederverschliessbare Öffnung ausgestaltet ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine Verpackung mit einer Schütte, die ein bequemes Ausschütten des Verpackungsinhalts, wie Hundefutter, Dünger, trockene Cerealien oder andere trockene, rieselfähige Materialien, ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Verpackung mit einer verschliessbaren Schütte, wobei die Verpackung – wie erwünscht – mit Seitenfalten ausgestattet werden kann, sodass – wie erwünscht – die Füllmenge der Verpackung bei gleichzeitig wirtschaftlicher Verwendung von Verpackungsmaterial erhöht werden kann.
  • Bei aus flexiblen Laminaten gefertigten, flexiblen Behältern, wie Standardbeutel für trockene Tierfutter, stellen sich die Probleme des Ausschüttens des Inhalts und der Produktkonservierung nach dem Öffnen der Verpackung.
  • Herkömmliche Verschliesssysteme für flexible Verpackungen bestehen aus Profilverschlussstreifen oder sogenannten Zippern, welche eine genaue Ausrichtung der beiden Profile beim Schliessvorgang erfordern.
  • Eine wiederverschliessbare Verpackung der eingangs genannten Art ist in der WO 2004/092025 offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederverschliessbare, flexible Verpackung mit einer Schütte bereitzustellen, mit welcher der Verpackungsinhalt auf einfache Weise ausgegeben und die nach der Produktausgabe zur Bewahrung der Qualität des Inhalts auf einfache Weise wieder verschlossen werden kann.
  • Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass zwei Verschlussstreifen an einer Innenfläche einer Seitenfalte zwischen den die Frontfläche und die Rückfläche mit der Seitenfalte verbindenden Längssiegelnähten befestigt sind, wobei jeder Verschlussstreifen ein Schliessteil zum lösbaren Verbinden der Verschlussstreifen miteinander und ein Befestigungsteil zum Befestigen der Verschlussstreifen an der Innenfläche der Seitenfalte aufweist und die Schliessteile als Klettverschlusssystem ausgestaltet sind.
  • Die flexible Verpackung ist mit einem Öffnungssystem in einer der beiden Seitenfalten ausgestattet, stellt eine Verbindung zwischen dem Inneren der Verpackung und dem Äusseren der Verpackung her und ermöglicht dem unteren Teil der Seitenfalte, eine ausgedehnte oder ausladende Position einzunehmen und so eine zum Ausschütten des Verpackungsinhalts geeignete Schütte zu schaffen.
  • Die flexible Verpackung ist mit einem wiederverschliessbaren System an der Seitenfalte im Bereich des Öffnungssystems ausgestattet. Das wiederverschliessbare System ermöglicht keine Verbindung zwischen dem inneren und äusseren Bereich der Verpackung, solange das System geschlossen ist.
  • Das wiederverschliessbare System besteht aus zwei einander gegenüberstehenden Verschlussstreifen, welche beide an der Innenfläche und im mittleren Bereich der Seitenfalte angeordnet sind und sich nicht bis zu den Kanten der Seitenfalte erstrecken. Diese Anordnung ermöglicht vier verstärkende Längssiegelnähte an den Kanten der Seitenfalten, welche im Bereich der Verschlussstreifen nicht unterbrochen sind.
  • Die beiden Verschlussstreifen sind so ausgestaltet, dass der erste mit dem zweiten Verschlussstreifen und jeder Verschlussstreifen mit sich selbst lösbar verbunden werden kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht das Schliessen der Schütte sowohl in der ausgezogenen als auch in der eingezogenen Position, nachdem das Öffnungssystem geöffnet worden ist.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist eine Schwächungslinie mit im Wesentlichen rechteckförmigem Verlauf zur Erzeugung eines aus der Seitenfalte entfernbaren Materialstreifens im Wesentlichen über die Länge der Verschlussstreifen oberhalb der Schliessteile angeordnet.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist eine Schwächungslinie mit im Wesentlichen linearem Verlauf zur Erzeugung eines Schlitzes in der Seitenfalte im Wesentlichen über die Länge der Verschlussstreifen oberhalb der Schliessteile angeordnet ist.
  • In beiden Fälle ist die Schwächungslinie bevorzugt gestanzt.
  • Zweckmässigerweise ist an einer Aussenseite der Seitenfalte eine Zuglasche zur Unterstützung der Ausbildung der Schütte angeordnet.
  • Zur Vereinfachung des Schüttvorgangs kann an der Seitenfalte, welche der die Schütte bildenden Seitenfalte gegenüberliegt, ein Handgriff angeordnet sein.
  • Die flexible Verpackung kann durch Falten eines flexiblen Films oder eines flexiblen Laminats in einer herkömmlichen Beutelfertigungsmaschine für Standardbeutel hergestellt werden. In der vorstehend beschriebenen Ausführung ist die Verpackung beispielsweise ein herkömmlicher Standardbeutel für trockene Tierfutter.
  • Das Öffnungssystem kann so hergestellt werden, dass im Bereich der Seitenfalte der flexiblen Verpackung mit einer geeigneten Stanzvorrichtung auf einer herkömmlichen Standardbeutelfertigungsmaschine mittels einer Schwächungslinie eine Materialschwächung erzeugt wird. Das wiederverschliessbare System kann so gefertigt werden, dass im Bereich der Seitenfalte der flexiblen Verpackung die zwei Verschlussstreifen mit einem geeigneten Applikator und einer geeigneten Siegelvorrichtung auf einer herkömmlichen Standardbeutelfertigungsmaschine appliziert werden.
  • Wegen der Verwendung eines Klettverschlusses als wiederverschliessbares System mit Verschlussstreifen aus Mikrohaken oder Haken und Schlaufen ist die vorliegende Lösung einfacher zu handhaben als die derzeit existierenden Lösungen mit Profilverschlussstreifen. Verschlusssysteme aus Profilverschlussstreifen (Zipper) benötigen nämlich eine korrekte Ausrichtung beim Schliessvorgang, was bei Klettverschlusssystemen mit Verschlussstreifen mit Mikrohaken oder Haken und Schlaufen nicht nötig ist.
  • Da die Verschlussstreifen des wiederverschliessbaren Systems aus diskontinuierlichen Mikrohaken oder Haken und Schlaufen und nicht aus einem kontinuierlichen Profil bestehen, sind die Bildung der Schütte und das Halten der Schütte in der ausladenden Position während dem Schüttvorgang einfacher. Bei anderen Lösungen neigt die höhere Steifigkeit der wiederverschliessbaren Systeme aus Profilverschlussstreifen nämlich zum Verschliessen der Schütte, nachdem diese gebildet worden ist.
  • Da die Verschlussstreifen des wiederverschliessbaren Systems im mittleren Bereich der Seitenfalte angeordnet sind und nicht bis zu den Kanten der Seitenfalte reichen, ist das Ausbilden der Schütte und das Halten der Schütte in der ausladenden Position während des Schüttvorgangs bei der vorliegenden Lösung einfacher. Andere Lösungen mit Profilverschlussstreifen, welche bis zu den Kanten der Seitenfalte reichen und unter die Längssiegelnaht der Seitenfalte gesiegelt sind, weisen nämlich eine Schütte auf, die dazu neigt, sich nach ihrer Öffnung selbsttätig wieder zu schliessen.
  • Da die vorliegende Lösung mit einer in der Seitenfalte im Bereich der Schütte angeordneten Zuglasche ausgestattet werden kann, ist die Öffnung der Seitenfalte und die Ausbildung der Schütte einfacher als bei den derzeit existierenden Lösungen, bei welchen keine Zuglasche vorgesehen ist.
  • Da die vorliegende Lösung mit einem Handgriff auf der Seitenfalte, welche der die Schütte bildenden Seitenfalte gegenüberliegt, ausgestattet werden kann, ist das Handling des Beutels und das Ausschütten des Inhaltes einfacher als bei den derzeit existierenden Lösungen, bei welchen kein Handgriff vorhanden ist.
  • Da die Längssiegelnähte der Seitenfalten im Bereich der Verschlussstreifen nicht unterbrochen sind, ist die industrielle Anwendung der vorliegenden Lösung einfacher als die industrielle Anwendung anderer existierender Lösungen, bei denen die Längssiegelnähte der Seitenfalten unterbrochen sind. Die Verfahrenstechnologie zur Herstellung von Standardbeuteln muss nämlich nicht geändert werden und die Produktivität bei der Beutelherstellung bleibt erhalten.
  • Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind, sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Verpackung mit einer wiederverschliessbaren Schütte und einer gestanzten Materialschwächung zur Bildung eines Aufreissstreifens;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Verpackung nach dem entfernen des Aufreissstreifens und nach dem Öffnen der Schütte;
  • 3 einen Querschnitt durch die in 1 gezeigte Verpackung entlang der Linie I-I von 1;
  • 4 eine Draufsicht auf das Öffnungssystem von ausserhalb der in 1 gezeigten Verpackung mit der gestanzten Materialschwächung zur Bildung des Aufreissstreifens (teilweise entfernt) von 1;
  • 5 eine Draufsicht auf das Öffnungssystem von innerhalb der in 1 gezeigten Verpackung;
  • 6 einen Querschnitt durch das in den 4 und 5 gezeigte Öffnungssystem entlang der Linie II-II von 4 mit einer linearen Schwächungslinie in der geschlossenen Position vor der Materialtrennung;
  • 7 den Querschnitt durch das in 6 gezeigte Öffnungssystem in der offenen Position;
  • 8 einen Querschnitt durch das in den 4 und 5 gezeigte Öffnungssystem entlang der Linie II-II von 4 mit einer rechteckförmig verlaufenden Schwächungslinie in der geschlossenen Position vor der Entfernung des Aufreissstreifens;
  • 9 den Querschnitt durch das in 8 gezeigte Öffnungssystem in in der geschlossenen Position nach der Entfernung des Aufreissstreifens;
  • 10 den Querschnitt durch das in 9 gezeigte Öffnungssystem in der offenen Position;
  • 11 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Verpackung in Ausschüttstellung und mit einem Handgriff ausgestattet.
  • Eine insbesondere in den 1 bis 3 gezeigte Verpackung 10 kann aus einer Vielzahl von Materialien einschliesslich Plastikfilmen, Papier, Metallfolien, mehrschichtigen Filmen und Verbundlaminaten aus den vorgenannten und dergleichen bekannten Materialen hergestellt werden. Die Verpackung 10 umfasst eine im Wesentlichen rechteckige Frontfläche 12 und eine im Wesentlichen rechteckige Rückfläche 14, welche in der dargestellten Ausführungsform über zwei eingelegte Seitenfalten 16 und 18 an gegenüberliegenden Kanten verbunden sind. Die Verpackung 10 ist an ihrem oberen und unteren Ende verschlossen und über Quersiegelnähte 20, 22 versiegelt. Die Bodensiegelnaht 20 und die Kopfsiegelnaht 22 verbinden die Frontfläche 12 und die Rückfläche 14 miteinander und mit den Seitenflächen 16, 18. Die Front- und Rückflächen 12, 14 und die Seitenfalten 16, 18 sind miteinander über parallele Längssiegelnähte 19 verbunden, welche sich ohne Unterbruch zwischen der Bodensiegelnaht 20 und der Kopfsiegelnaht 22 erstrecken.
  • Je nach der gewünschten spezifischen Konfiguration können die Seitenfalten bei den Kopf- und den Bodensiegelnähten „offen” gelassen werden, d. h., jede der Seitenfalten bildet eine V-Form am Kopf und am Boden der Verpackung, oder die Seitenfalten können – wie gezeigt – „geschlossen” gesiegelt sein.
  • Typischweise wird die Verpackung 10 durch eine Öffnung am Kopf der Verpackung 10 mit einem Produkt gefüllt. Nachdem die Verpackung mit dem Produkt gefüllt ist, wird der Kopf der Verpackung 10 durch die Kopfsiegelnaht 22 verschlossen. Der Zugang des Konsumenten zum Inhalt der Verpackung 10 wird durch eine wiederverschliessbare Schütte 24 in der Seitenfalte 16 ermöglicht. Die Verpackung 10 kann aber auch durch den noch offenen Boden mit einem Produkt gefüllt werden. Nach dem Einfüllen des Produkts wird die Verpackung 10 mittels der Bodensiegelnaht 20 verschlossen.
  • Die Seitenfalte 16 ist im allgemeinen zur Bildung der Schütte 24 nach aussen gekehrt oder nach aussen gedreht, um so die bequeme Entnahme des Inhaltes der Verpackung 10 zu ermöglichen.
  • Wie in den 8 bis 10 gezeigt, ist die wiederverschliessbare Schütte 24 durch zwei Verschlusssteifen 26, 28 gebildet, welche an der Innenfläche der Seitenfalte 16 der Verpackung 10 zwischen den beiden Längssiegelnähten 19, welche die Seitenfalte 16 mit der Frontfläche 12 und der Rückfläche 14 verbindet, befestigt sind. Jeder Verschlussstreifen 26, 28 hat ein Schliessteil 26a, 28a zum lösbaren Verbinden der Verschlussstreifen 26, 28 miteinander und ein Befestigungsteil 26b, 28b zum Befestigen der Verbindungsstreifen 26, 28 an der Innenfläche der Seitenfalte 16.
  • Die Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 können als Klebeverbindung ausgestaltet sein. Diese Typen von Klebstreifenverschlüssen umfassen kaltsiegelbare, druckempfindliche Kleber. Diese Art von druckempfindlichen Verschlüssen weisen eine niedrige Anfangsklebkraft auf und kleben erst aneinander, wenn sie unter Druck in Kontakt mit anderen, mit kalt siegelbaren Klebern beschichteten Oberflächen in Kontakt gebracht werden.
  • Die Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 sind bevorzugt als nur aus Haken bestehende Klettteile, die an sich selbst haften (hook-hook), konfiguriert. Alternativ umfasst eines der Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 die sogenannten Hakenelemente, und das andere Schliessteil umfasst die so genannten Schlaufenelemente, die im allgemeinen so ausgestaltet sind, dass die Verschlussstreifen 26, 28 auf ihrer gesamten Länge aneinander haften können (hook and loop). Alternativ können Haken und Schlaufenverschlüsse verwendet werden, welche über ihre gesamte Länge Elemente umfassen, welche sowohl als Haken als auch als Schlaufen funktionieren können. Beispielsweise sind Verschlüsse dieser Art bekannt, welche eine Vielzahl von nahe beieinander liegenden, im allgemeinen pilzkopfförmige Elemente umfassen, welche zur lösbaren Verbindung mit gleichen Elementen konfiguriert sind.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich, erzeugt eine gestanzte Schwächungslinie 29 mit einem rechteckförmigen Verlauf einen Aufreissstreifen 30 in der Seitenfalte 16 aus dem für die Packung 10 verwendeten Material. Der Aufreissstreifen 30 ist über die Länge der Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 angeordnet und wird beim Öffnen der Verpackung 10 entfernt, um Zugang zu den Schliessteilen 26a, 28a zu erhalten. Die Schwächungslinie 29 bzw. der Aufreissstreifen 30 liegt unmittelbar oberhalb der Schliessteile 26a, 28a in einem Bereich, in welchem der Befestigungsteil 26b des oberen Verschlussstreifens 26 nicht mit der Innenfläche der Seitenfalte 16 verbunden ist (8).
  • Nach dem Entfernen des Aufreissstreifens 30 wird der Bereich, in welchem der Befestigungsteil 26b des oberen Verschlussstreifens 26 nicht mit der Innenfläche der Seitenfalte 16 verbunden ist, von ausserhalb der Verpackung sichtbar (9). Die über die ganze Länge der Verschlussstreifen 26, 28 bzw. der Schliessteile 26a, 28a sich erstreckende, rechteckförmige Öffnung ermöglicht nun eine Trennung der aneinander haftenden Schliessteile 26a, 28a und Öffnung der Verpackung unter Bildung der Schütte 24 (10).
  • Anstelle der in den 8 bis 10 gezeigten, gestanzten Schwächungslinie 29 mit einem rechteckförmigen Verlauf kann die Schwächungslinie 29 auch einen lediglich linearen Verlauf aufweisen. In diesem Fall ergibt sich beim Öffnen der Verpackung anstelle einer rechteckförmige Öffnung eine über die Länge der Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 angeordnete, schlitzförmige Öffnung. Diese Variante ist in den 6 und 7 gezeigt. Die Schwächungslinie 29 liegt auch hier unmittelbar oberhalb der Schliessteile 26a, 28a in einem Bereich, in welchem der Befestigungsteil 26b des oberen Verschlussstreifens 26 nicht mit der Innenfläche der Seitenfalte 16 verbunden ist (6).
  • Eine Zuglasche 32, beispielsweise in der Form eines aufgeklebten Labels, ragt von einem äusseren Teil der die Schütte 24 bildenden Seitenfalte 16 ab. Der Konsument ergreift die Zuglasche 32 und zieht sie nach aussen, wobei die Bildung der Schütte 24 begünstigt wird, wenn das Öffnungssystem geöffnet, d. h., der Aufreissstreifen 30 entfernt bzw. die schlitzförmige Öffnung gebildet ist. Bei diesem Vorgang werden die Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 getrennt und die Schütte 24 wird geöffnet. Zum Schliessen der Verpackung 10 wird die Schütte 24 einfach zurückgedrückt und die Schliessteile 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 sind wieder lösbar aneinander befestigt. Bei Verwendung eines Klettsystems, welches nur aus Haken besteht (hook and hook, self-mating micro hook system) oder auf andere Weise an sich selbst haftet, kann die Schütte 24 alternativ in herausgezogener Position geschlossen werden, indem jedes Schliessteil 26a, 28a der Verschlussstreifen 26, 28 mit sich selbst lösbar verbunden wird.
  • Wie aus 9 ersichtlich, ist ein Handgriff 32 an der Seitenfalte 18, welche der die Schütte bildenden Seitenfalte 18 gegenüberliegt, befestigt und erleichtert auf diese Weise den Schüttvorgang. Der Handgriff 32 kann aus dem für die Verpackung 10 verwendeten Material hergestellt und mittels eines Klebers an der Seitenfalte 18 befestigt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/092025 [0008]

Claims (6)

  1. Verpackung mit einer wiederverschliessbaren Schütte (24), welche Verpackung eine Frontfläche (12), eine Rückfläche (14), zwei Seitenfalten (16, 18), welche zwei einander gegenüberliegende Kanten der Frontfläche (12) und der Rückfläche (14) unter Bildung von Längssiegelnähten (19) miteinander verbinden, und eine Bodensiegelnaht (20) und eine Kopfsiegelnaht (22), welche in einem oberen und einem unteren Teil der Verpackung die Frontfläche (12) und die Rückfläche (14) miteinander und mit den Seitenfalten (16, 18) verbinden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschlussstreifen (26, 28) an einer Innenfläche einer Seitenfalte (16) zwischen den die Frontfläche (12) und die Rückfläche (14) mit der Seitenfalte (16) verbindenden Längssiegelnähten (19) befestigt sind, wobei jeder Verschlussstreifen (26, 28) ein Schliessteil (26a, 28a) zum lösbaren Verbinden der Verschlussstreifen (26, 28) miteinander und ein Befestigungsteil (26b, 28b) zum Befestigen der Verschlussstreifen (26, 28) an der Innenfläche der Seitenfalte (16) aufweist und die Schliessteile (26a, 28a) als Klettverschlusssystem ausgestaltet sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwächungslinie (29) mit im wesentlichen rechteckförmigem Verlauf zur Erzeugung eines aus der Seitenfalte (16) entfernbaren Materialstreifens (30) im wesentlichen über die Länge der Verschlussstreifen (26, 28) oberhalb der Schliessteile (26a, 28a) angeordnet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwächungslinie (29) mit im wesentlichen linearem Verlauf zur Erzeugung eines Schlitzes in der Seitenfalte (16) im wesentlichen über die Länge der Verschlussstreifen (26, 28) oberhalb der Schliessteile (26a, 28a) angeordnet ist.
  4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinie (29) gestanzt ist
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuglasche (32) zur Unterstützung der Ausbildung der Schütte (24) an einer Aussenseite der Seitenfalte (16) angeordnet ist.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff (34) an der Seitenfalte (18), welche der die Schütte (24) bildenden Seitenfalte (16) gegenüberliegt, angeordnet ist.
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EP2535294A1 (de) * 2011-06-17 2012-12-19 Mondi AG Beutel mit Verschließlasche aufweisendem Wiederverschluss eingesiegelt in Längssiegelnaht
EP2535292B1 (de) * 2011-06-17 2013-12-25 Mondi AG Beutel mit Seitenfaltenöffnungshilfe

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