DE202010012972U1 - Klemmbalken - Google Patents

Klemmbalken Download PDF

Info

Publication number
DE202010012972U1
DE202010012972U1 DE202010012972U DE202010012972U DE202010012972U1 DE 202010012972 U1 DE202010012972 U1 DE 202010012972U1 DE 202010012972 U DE202010012972 U DE 202010012972U DE 202010012972 U DE202010012972 U DE 202010012972U DE 202010012972 U1 DE202010012972 U1 DE 202010012972U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
clamping bar
lever
inner tube
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010012972U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRONG YUN INDUSTRIAL Co Ltd Kuei-Shan Hsiang
Strong Yun Ind Co Ltd
Original Assignee
STRONG YUN INDUSTRIAL Co Ltd Kuei-Shan Hsiang
Strong Yun Ind Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STRONG YUN INDUSTRIAL Co Ltd Kuei-Shan Hsiang, Strong Yun Ind Co Ltd filed Critical STRONG YUN INDUSTRIAL Co Ltd Kuei-Shan Hsiang
Priority to DE202010012972U priority Critical patent/DE202010012972U1/de
Publication of DE202010012972U1 publication Critical patent/DE202010012972U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar

Abstract

Klemmbalken, umfassend:
– ein Außenrohr (2);
– ein Innenrohr (1), das im Außenrohr (2) verschiebbar angeordnet ist;
– eine Zahnstange (3), die ein ortsfestes und ein freies Ende (31, 32) aufweist, wobei das ortsfeste Ende (31) am Innenrohr (1) befestigt ist und sich das freie Ende (32) zum Außenrohr (2) axial erstreckt;
– eine Eisen-Schweißbaugruppe (4), die im Wesentlichen aus einem Gehäuse (40) und aus einem am Gehäuse (40) festgeschweißten Bügel (41) gebildet ist, wobei am Gehäuse (40) ein sich verjüngendes Ende (401) ausgebildet ist, das über eine Stelle am Außenrohr (2), wo das Außen- und das Innenrohr (2, 1) ineinander einstecken, gezogen ist, wobei in den Bügel (41) genau die Zahnstange (3) einsetzbar ist; und
– einen Hebel (5), der an seiner Gelenkverbindung (51) am Bügel (41) gelenkig gelagert ist, wobei an der Gelenkverbindung (51) eine Mehrzahl von Zahnungen (511) angeordnet ist, die der...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Güterwagen oder für Frachträume eines Containers, insbesondere einen Klemmbalken zum Befestigen der Güter im Frachtraum.
  • Stand der Technik
  • Güter in einem Güterwagen oder in Frachträumen eines Containers werden üblicherweise mit Befestigungsstangen befestigt und auf diese Weise vor dem Herunterfallen und vor Stößen geschützt. Ein Klemmbalken ist eine teleskopische Stange, deren beide Enden jeweils mit einer Gummiunterlage ausgestattet sind und zwischen den entsprechenden Seitenwänden des Frachtraums (oder zwischen der Decke und dem Boden gespannt werden können.
  • Aus der TW241668 (auch US5443342 ) ist eine herkömmliche klassische Befestigungsstange mit Ratschen für Frachträume bekannt, die derart ausgebildet ist, dass an einer teleskopischen Stange eine Zahnstange axial angeordnet ist, an der des Weiteren ein Hebel gelenkig gelagert ist, an dessen Gelenkverbindung eine in die Zahnstange eingreifbare Ratsche angeordnet ist. Durch kontinuierliche Hin-und-Her-Bewegungen und den Einrichtungsantrieb der Ratschen kann sich die Zahnstange nur in einer Richtung linear verschieben; auf diese Weise wird die Länge der Befestigungsstange verstellt. Jedoch muss diese herkömmliche Befestigungsstange mit Ratschenelementen ausgestattet werden, wodurch die Konstruktion kompliziert wird und dadurch bedingt die Herstellungskosten erhöht werden. Außerdem ist die Längenverstellung der teleskopischen Stange unabhängig von der zu vergrößernden Länge auf den Eingriff der Ratschen mit der Zahnstange angewiesen, so dass die Ratschen und die Zahnstange lange Zeit in Eingriff stehen müssen; darüber hinaus bestehen bei einer derartigen herkömmlichen Befestigungsstange die Nachteile, dass die aus Aluminium oder Kupfer im Gießverfahren hergestellte Zahnstange aufgrund mangelnder Stärke leicht bricht, dass das Gießverfahren mit Aluminium oder Kupfer hohe Kosten verursacht, und dass die Zahnstange eine relativ schlechte Verschleissbeständigkeit aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmbalken zu schaffen, bei dem keine Ratschenelemente eingesetzt werden müssen, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird, die Stärke erhöht wird und die Kosten entsprechend gesenkt werden können.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Klemmbalken zu schaffen, bei dem die Längenverstellung in zwei Stufen erfolgt, wobei in der ersten Stufe eine grobe, freie Verstellung ohne Eingriff von Zahnrädern vorgenommen und in der zweiten Stufe eine feine Verstellung durch Eingriff von Zahnrädern vorgenommen wird, wodurch der Eingriffszustand der Zahnräder in erheblichem Maße reduziert wird, so dass der Verschleiß der Zahnräder auf den minimalen Grad verringert wird.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Klemmbalken, der als ein Teleskoprohr aus einem Innen- und einem Außenrohr ausgebildet ist, wobei eine Zahnstange mit ihrem einen Ende am Innenrohr befestigt ist und sich mit ihrem anderen Ende zum Außenrohr axial erstreckt, so dass die Zahnstange mit dem Innenrohr synchron verschiebbar ist; an dem Ende, an dem das Außen- und das Innenrohr ineinander einstecken, ist eine Eisen-Schweißbaugruppe angeordnet, die wesentlich aus einem Gehäuse und einem am Gehäuse festgeschweißten Bügel ausgebildet ist, wobei in den Bügel genau die Zahnstange einsetzbar ist, wobei am Bügel ein Hebel gelenkig gelagert ist, der an seiner Gelenkverbindung eine Mehrzahl von Zahnungen aufweist; wird der Hebel heruntergedrückt, so greifen die Zahnungen in die Zahnstange ein, wodurch sich das Innenrohr nicht verschieben kann und die Gesamtlänge des Innen- und Außenrohrs fixiert wird; wird der Hebel hochgehoben, so lösen sich die Zahnungen aus dem Eingriff mit der Zahnstange, so dass sich das Innenrohr zur Längenverstellung frei verschieben kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klemmbalkens im zerlegten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Klemmbalkens im aufgebauten Zustand.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Erfindung.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klemmbalkens im aufgebauten Zustand.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klemmbalkens bei der Betätigung, wobei der Hebel hochgehoben wird.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klemmbalkens bei der Betätigung, wobei der Hebel heruntergedrückt wird.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Anwendung des erfindungsgemäßen Klemmbalkens.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Klemmbalken als ein Teleskoprohr aus einem Innen- und einem Außenrohr 1, 2 ausgebildet, wobei das Innenrohr 1 in das Außenrohr 2 eingesteckt und in demselben teleskopisch verschiebbar ist; eine Zahnstange 3 ist mit ihrem einen Ende am Innenrohr 1 befestigt, wodurch das Ende als ein ortsfestes Ende 31 definiert wird, wobei zwischen dem ortsfesten Ende 31 und der Rohrwand des Innenrohrs 1 ein Auflagekörper 33 geklemmt ist, so dass die Zahnstange 3 parallel zum Innen- und Außenrohr 1, 2 bleibt; die Zahnstange 3 erstreckt sich mit ihrem anderen Ende zum Außenrohr 2 axial, wobei das Ende als freies Ende 32 definiert wird, so dass die Zahnstange 3 mit dem Innenrohr 1 synchron verschiebbar ist; vom freien Ende 32 ausgehend erstreckt sich ein Haken 321 nach außen, der eine gleiche Funktion wie der Auflagekörper 33 besitzt und zum Beibehalten eines angemessenen Abstands zwischen der Zahnstange 3 und dem Außenrohr 2 dient.
  • An dem Ende, an dem das Außen- und das Innenrohr 2, 1 ineinander einstecken, ist eine Eisen-Schweißbaugruppe 4 angeordnet, die im Wesentlichen aus einem Gehäuse 40 und aus einem am Gehäuse 40 festgeschweißten Bügel 41 gebildet ist, wobei am Gehäuse 40 ein sich verjüngendes Ende 401 ausgebildet ist, das über eine Stelle am Außenrohr 2, wo das Außen- und das Innenrohr 2, 1 ineinander einstecken, gezogen ist; in den Bügel 41 ist genau die Zahnstange 3 einsetzbar. An der Rohrwand des Gehäuses 40 ist eine Außensechskantmutter 42 festgeschweißt, die auf ein Durchgangsloch 402 am Gehäuse 40 gerichtet ist, wobei in die Außensechskantmutter 42 eine Innensechskantschraube 43 eingeschraubt ist, um das Außenrohr 2 formschlüssig zu befestigen. Ein Hebel 5 ist mit seiner Gelenkverbindung 51 am Bügel 41 gelenkig gelagert, wobei an der Gelenkverbindung 51 eine Mehrzahl von Zahnungen 511 vorgesehen ist, die in diesem Ausführungsbeispiel an zwei parallelen, symmetrischen Platten angeordnet sind; zudem ist zwischen den beiden Zahnungen 511 ein kreisscheibenförmiges Führungsstück 52 geklemmt, mit dem der Abstand zwischen den beiden Zahnungen 511 gesichert wird, um zu verhindern, dass sich die Zahnungen 511 durch eine schiefe oder eine übermäßige Kraftausübung verformen und dadurch nicht auf die Zahnstange 3 ausgerichtet werden können.
  • Im mittleren Abschnitt des Hebels 5 ist ein Ansatz 53 angeordnet, dem entsprechend eine Sperrplatte 411 am Bügel 41 gelenkig gelagert ist, wobei die Sperrplatte 411 mit einem Steckstift 414 zwischen dem Bügel 41 und einer Halteplatte 413 gelenkig gelagert ist, wobei über den Steckstift 414 eine Feder 412 gezogen ist, die im Normalzustand in Richtung des Ansatzes 53 gerichtete Kraft auf die Sperrplatte 411 ausübt. Sobald der Hebel 5 so weit heruntergedrückt wird, dass er ungefähr parallel zum Innen- und dem Außenrohr 1, 2 steht, kann der Ansatz 53 genau in die Sperrplatte 411 eingebaut werden, so dass der Ansatz 53 durch das Sperren der Sperrplatte 411 nicht mehr nach oben geöffnet werden kann. Auf diese Weise kann ein Lösen des Hebels 5 vermieden werden, wie in 2 gezeigt. Durch Ausüben einer kleinen Kraft kann die Sperrplatte 411 weggedreht werden, wodurch sich der Hebel 5 von der Sperrung der Sperrplatte 411 löst und wieder verschoben werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Zahnungen 511 in Hinsicht der Position und der Form auf die Zahnstange 3 abgestimmt, wobei die Zahnungen 511 und der Hebel 5 einstückig ausgebildet sind, so dass sich die Zahnungen 511 mit dem Schwenken des Hebels 5 verschieben. Wird der Hebel 5 um ca. 180° nach oben umgedreht (also zu der Seite des Innenrohrs 1), so können sich die Zahnungen 511 vollständig aus dem Eingriff mit der Zahnstange 3 lösen, wobei das Innenrohr 1 frei teleskopisch verschoben werden kann; dies ist ein Takt der groben Verstellung, in dem der Benutzer die Gesamtlänge des Innen- und des Außenrohrs 1, 2 auf eine Länge, die kürzer ist als die erforderliche, verstellen kann. Weiter wird der Hebel 5 zur anderen Seite (also zu der Seite des Außenrohrs 2) gedreht, wie in 5 gezeigt, wobei die Zahnungen 511 wieder in die Zahnstange 3 eingreifen, wobei sich die Zahnstange 3 durch den Eingriff und das Drehen der Zahnungen 511 zur Seite des Innenrohrs 1 verschiebt, das sich demzufolge auch verschiebt; dies ist ein Takt der feinen Verstellung. Sobald der Hebel 5 absolut zugemacht ist, können sich die Zahnungen 511 und die Zahnstange 3 nicht mehr verschieben. Wie vorher beschrieben wird dabei der Ansatz 53 des Hebels 5 durch die Sperrplatte 411 gesperrt, so dass das Innenrohr 1 nicht mehr innenwärts verschiebbar ist; nun wird die Gesamtlänge des Innen- und des Außenrohrs 1, 2 fixiert. So kann der Klemmbalken gegen die beiden Wände eines Frachtraums gespannt, um die Frachtgüter zu befestigen, wie in 6 gezeigt.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Klemmbalken, der als ein Teleskoprohr aus einem Innen- und einem Außenrohr 1, 2 ausgebildet ist, wobei eine Zahnstange 3 mit ihrem einen Ende am Innenrohr 1 befestigt ist und sich mit ihrem anderen Ende zum Außenrohr 2 axial erstreckt, so dass die Zahnstange 2 mit dem Innenrohr 1 synchron verschiebbar ist, wobei an dem Ende, an dem das Außen- und das Innenrohr 2, 1 ineinander einstecken, eine Eisen-Schweißbaugruppe 4 angeordnet ist, die im Wesentlichen aus einem Gehäuse 40 und aus einem am Gehäuse 40 festgeschweißten Bügel 41 gebildet ist, wobei in den Bügel 41 genau die Zahnstange 3 einsetzbar ist, wobei am Bügel 41 ein Hebel 5 gelenkig gelagert ist, der an seiner Gelenkverbindung 51 eine Vielzahl von Zahnungen 511 aufweist; wird der Hebel 5 heruntergedrückt, so greifen die Zahnungen 511 in die Zahnstange 3 ein, wodurch sich das Innenrohr 1 nicht verschieben kann und die Gesamtlänge des Innen- und Außenrohrs 1, 2 fixiert wird; wird der Hebel 5 hochgehoben, so lösen sich die Zahnungen 511 aus dem Eingriff mit der Zahnstange 3, so dass sich das Innenrohr 1 zur Längenverstellung frei verschieben kann.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenrohr
    2
    Außenrohr
    3
    Zahnstange
    31
    ortsfestes Ende
    32
    freies Ende
    321
    Haken
    33
    Auflagekörper
    4
    Eisen-Schweißbaugruppe
    40
    Gehäuse
    401
    sich verjüngendes Ende
    402
    Durchgangsloch
    41
    Bügel
    411
    Sperrplatte
    412
    Feder
    413
    Halteplatte
    414
    Steckstift
    42
    Außensechskantmutter
    43
    Innensechskantschraube
    5
    Hebel
    51
    Gelenkverbindung
    511
    Zahnung
    52
    kreisscheibenförmiges Führungsstück
    53
    Ansatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 241668 [0003]
    • US 5443342 [0003]

Claims (8)

  1. Klemmbalken, umfassend: – ein Außenrohr (2); – ein Innenrohr (1), das im Außenrohr (2) verschiebbar angeordnet ist; – eine Zahnstange (3), die ein ortsfestes und ein freies Ende (31, 32) aufweist, wobei das ortsfeste Ende (31) am Innenrohr (1) befestigt ist und sich das freie Ende (32) zum Außenrohr (2) axial erstreckt; – eine Eisen-Schweißbaugruppe (4), die im Wesentlichen aus einem Gehäuse (40) und aus einem am Gehäuse (40) festgeschweißten Bügel (41) gebildet ist, wobei am Gehäuse (40) ein sich verjüngendes Ende (401) ausgebildet ist, das über eine Stelle am Außenrohr (2), wo das Außen- und das Innenrohr (2, 1) ineinander einstecken, gezogen ist, wobei in den Bügel (41) genau die Zahnstange (3) einsetzbar ist; und – einen Hebel (5), der an seiner Gelenkverbindung (51) am Bügel (41) gelenkig gelagert ist, wobei an der Gelenkverbindung (51) eine Mehrzahl von Zahnungen (511) angeordnet ist, die der Zahnstange (3) entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Hochheben des Hebels (5) sich die Zahnungen (511) aus dem Eingriff mit der Zahnstange (3) lösen, so dass das Innenrohr (1) zur Längenverstellung frei verschiebbar ist; dass im Vorgang des Herunterdrückens des Hebels (5) sich die Zahnungen (511) synchron drehen und dadurch in die Zahnstange (3) eingreifen können, um die Zahnstange (3) und das Innenrohr (1) zum Verschieben zu bringen; und dass beim vollständig heruntergedrückten Hebel (5) das Innenrohr (1) nicht mehr verschiebbar ist.
  2. Klemmbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ortsfesten Ende (31) und der Rohrwand des Innenrohrs (1) ein Auflagekörper (33) geklemmt ist, so dass die Zahnstange (3) parallel zum Innen- und Außenrohr (1, 2) bleibt.
  3. Klemmbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom freien Ende (32) ausgehend sich ein Haken (321) nach außen erstreckt, der zum Beibehalten eines angemessenen Abstands zwischen der Zahnstange (3) und dem Außenrohr (2) dient.
  4. Klemmbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnungen (511) an zwei parallelen, symmetrischen Platten angeordnet sind.
  5. Klemmbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Zahnungen (511) ein kreisscheibenförmiges Führungsstück (52) geklemmt ist, mit dem der Abstand zwischen den beiden Zahnungen (511) gesichert wird.
  6. Klemmbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rohrwand des Gehäuses (40) eine Außensechskantmutter (42) festgeschweißt ist, die auf ein Durchgangsloch (402) am Gehäuse (40) gerichtet ist, wobei in die Außensechskantmutter (42) eine Innensechskantschraube 43 eingeschraubt ist, um das Außenrohr (2) formschlüssig zu befestigen.
  7. Klemmbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Hebel (5) ausgehend ein Ansatz (53) angeordnet ist, dem entsprechend eine Sperrplatte (411) am Bügel (41) gelenkig gelagert ist, wobei die Sperrplatte (411) im Normalzustand den Ansatz (53) sperrt, um ein Verschieben des Hebels (5) zu verhindern.
  8. Klemmbalken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrplatte (411) mit einem Steckstift (414) zwischen dem Bügel (41) und einer Halteplatte (413) gelenkig gelagert ist, wobei über den Steckstift (414) eine Feder (412) gezogen ist, die im Normalzustand eine in Richtung des Ansatzes (53) gerichtete Kraft auf die Sperrplatte (411) ausübt.
DE202010012972U 2010-11-23 2010-11-23 Klemmbalken Expired - Lifetime DE202010012972U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012972U DE202010012972U1 (de) 2010-11-23 2010-11-23 Klemmbalken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010012972U DE202010012972U1 (de) 2010-11-23 2010-11-23 Klemmbalken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010012972U1 true DE202010012972U1 (de) 2011-03-24

Family

ID=43797136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010012972U Expired - Lifetime DE202010012972U1 (de) 2010-11-23 2010-11-23 Klemmbalken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010012972U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113002410A (zh) * 2021-03-02 2021-06-22 浙江双友物流器械股份有限公司 一种挡货器

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5443342A (en) 1994-03-14 1995-08-22 Huang; Han-Ching Device for positioning cargo

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5443342A (en) 1994-03-14 1995-08-22 Huang; Han-Ching Device for positioning cargo

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113002410A (zh) * 2021-03-02 2021-06-22 浙江双友物流器械股份有限公司 一种挡货器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202014101515U1 (de) Klappfahrradspezifische zweifache Schnelllöseeinheit
DE102014116169A1 (de) Spannklaue zur Anbringung an einer Gleitschiene eines Operationstisches
DE102011000070A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE102012218762A1 (de) Vorrichtung zur sicherung von ladegut
DE202010000010U1 (de) Verstellbares Hebeleisen
DE202007006758U1 (de) Rastbeschlag
DE102008058710A1 (de) Querträger eines Dachgepäckträgers für ein Fahrzeug
DE102019125952B4 (de) Anordnungsbefestigung für eine einziehbare stützstange
DE202008011435U1 (de) Verbinder für Schraubenzieherköpfe
WO2007141117A1 (de) Spanneinrichtung für ein zugmittel, insbesondere einen riemen oder eine kette
DE102015103313B4 (de) Einsteckstopfen
DE102012012134A1 (de) Sicherheitssitzvorrichtung
EP1277611A1 (de) Aussenscharnier für eine Rückenlehnenhalterung
DE202011050595U1 (de) Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug
DE202010000021U1 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Fahrradkette
EP3038859B1 (de) Teleskopierbare vorrichtung
DE1580650B2 (de) Verschlussvorrichtung fuer klappbare bordwaende von ladebruecken an lastkraftwagen o.dgl.
DE202010012972U1 (de) Klemmbalken
DE10249629B4 (de) Stapelsäule
DE202005003960U1 (de) Rastbeschlag eines verstellbaren Lehnen- oder Stützteiles eines Sitz- oder Liegemöbels
DE202008011190U1 (de) Scharnier und Werkzeug zur Demontage eines Lineardämpfers von einem Scharnier
AT408467B (de) Stützenkopf
DE202010000251U1 (de) Spulvorrichtung eines Gurtspanners
DE102015000490A1 (de) Befestigungselement
DE202010002617U1 (de) Befestigungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110428

R082 Change of representative

Representative=s name: LANGPATENT ANWALTSKANZLEI IP LAW FIRM, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20131022

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right