DE202010011921U1 - Demontagevorrichtung zur Demontage von Turbinenschaufeln - Google Patents

Demontagevorrichtung zur Demontage von Turbinenschaufeln Download PDF

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Abstract

Demontagevorrichtung (1) zur Demontage von Turbinenschaufeln von Strahltriebwerken und Turbinen, bestehend aus einem verwindungssteifen, formstabilen Gestell (2), einer darin befestigten Lagerung (3) für das die Turbinenschaufeln 12 tragende Laufrad (4), einem daran befestigten Schlagstößel (5) und Steuerungs- und Energieversorgungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (3) in ihrem oberen Abschnitt eine stabile, zentrische und verriegelbare Aufnahme (6) für das waagerecht liegende Laufrad (4) trägt und mit Hilfe eines Schiebeschlittens (7) von einer zentrischen Position (8a) in eine vordere Position (8b) verfahrbar und dort verriegelbar ist, dass der vorderen Position (8b) ein in einem vertikalen steifen Rahmen (9), der vertikal wirkende Schlagstößel (5) befestigt ist, der mit einer Druckquelle (10) in Wirkverbindung steht, dass an dem Gestell (2) ein höhenverstellbarer erster Amboss (11) so angeordnet ist, dass das Laufrad (4) in der Arbeitsposition (8b) nahe dem Nutgrund (13) von unten abgestützt wird und dass die das Laufrad (4) aufnehmende Aufnahme (6) in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Demontagevorrichtung zur Demontage der Turbinenschaufeln, insbesondere eines Strahltriebwerks von Luftfahrzeugen. Solche Strahltriebwerke bedürfen besonders dann einer erhöhten Wartung, wenn das Luftfahrzeug häufig oder vorwiegend in Wüstengebieten operiert. Der aufgewirbelte, bis in höhere Atmosphären gelangende Sand führt nicht nur zur Erosion der Turbinenschaufeln, sondern besonders zur Ablagerung feinster Sandstaubschichten an den Turbinenschaufeln. Eine Reinigung oder Auswechslung der Turbinenschaufeln ist in bestimmten Wartungsintervallen erforderlich.
  • Nach dem Stand der Technik werden solche Wartungen in den Reparaturwerkstätten größere Fluggesellschaften oder durch den Turbinenhersteller vorgenommen. Dazu werden bei bestimmten Reparaturwerkstätten die mit den Turbinenschaufeln bestückten Laufräder ausgebaut und die Turbinenschaufeln manuell durch herausschlagen mit Hammer und Dorn entfernt, gereinigt, bzw. ersetzt und wieder eingebaut. Der Nachteil dieser Art der Demontage besteht darin, dass die Schaufeln beim Austreiben aus der Nut beschädigt werden und damit nicht wieder verwendet werden können. Der Ersatz der beschädigten Schaufeln ist teuer, da die Schaufeln aus einem hochfesten, verschleißresistenten Material bestehen. Außerdem wird von der Person, die die Demontage durchführt, ein hohes handwerkliches Geschick verlangt.
  • Aus der DE 100 20 229 A1 und der parallelen EP 1 149 662 B1 wird zum Stand der Technik ausgeführt, dass diese Art der Demontage wie vorangehend beschrieben vielerlei Nachteile habe. So könne das Austreibwerkzeug nur unter einem der Austreibrichtung ungünstigen Winkel an der Fußplatte angesetzt werden. Dies habe zur Folge, dass sich die Demontage entsprechend zeitaufwendig und schwierig gestaltet, da die Kraftkomponente, welche den Schaufelfuß aus der Nut treibt, sehr klein ist. Zur Vermeidung wird vorgeschlagen, dass Momente an der Turbinenschaufel vermieden oder auf ein Minimum beschränkt werden. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die Turbinenschaufel mittels einer Vorrichtung, welche am Schaufelfuß angreift, in axialer Richtung aus der Nut herausgezogen wird. Dazu soll ein Hakenschieber in einen Spalt eingeführt werden, der sich zwischen der Schaufelgrundfläche und dem Nutgrund befindet und mittels mindestens eines Hakens, welcher sich in mindestens einer Aussparung am Schaufelfuß verankert. Der Nachteil der Lösung nach der DE 100 20 229 A1 besteht darin, dass ein entsprechender Freiraum zwischen den benachbarten Schaufeln vorhanden sein muss, durch den Haken und Hakenschieber so eingeführt werden können, dass der Nutgrund untergriffen werden kann. Dieses Verfahren und die zugehörige Vorrichtung können also nur für bestimmte Bauausführungen von Turbinen, in der DE 100 20 229 A1 auf Gasturbinen beschränkt, angewendet werden.
  • Nach der DE 690 06 268 T3 und der parallelen EP 0 404 020 B2 soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die aus einem Gestell mit Unterteil und Auflagen für den gesamten Turbinenrotor besteht. Nach der DE 690 06 268 T3 soll das oder die Laufräder nicht von der Rotorwelle zur weiteren Bearbeitung abgebaut werden, sondern die Ausführung von Reparatur- oder Erneuerungsarbeiten soll im auf der Rotorwelle verbleibenden Laufrad erfolgen.
  • Der DE 690 06 268 T3 lasst sich entnehmen, dass diese Vorrichtung und das angewendete Verfahren sich auf Reparaturarbeiten bezieht, für die ein Ausbau aller Turbinenschaufeln eines Laufrades nicht vorgesehen ist. Inwieweit eine Demontage einer Turbinenschaufel mit welchem Werkzeug durchgeführt wird, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Demontage aller Turbinenschaufeln eines Laufrades von Strahltriebwerken zu schaffen, mit dem ein Beschädigen einzelner Turbinenschaufeln bei deren Demontage vermieden wird. Außerdem soll die Bedienung der Vorrichtung nicht zwangsläufig durch hochqualifiziertes Personal erfolgen müssen. Die Vorrichtung soll ein gleichmäßig akkurates und zeitsparendes Arbeiten ermöglichen. Schließlich soll die Vorrichtung kostengünstig herstellbar sein.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Oberhalb eines formstabilen Gestells 2, das eine Reihe von Steuerungselementen und Versorgungsanschlüssen aufweist, ist ein waagerecht verschiebbarer Schiebeschlitten 7 befestigt. Er kann von einer zentrischen Position 8a, der sogenannten Beladeposition, in eine vordere Position 8b, der Arbeitsposition, und dort axial und drehfest verriegelbar, verschoben werden. Der Schiebeschlitten 7 trägt auf seiner oberen Seite eine Lagerung 3 für eine Aufnahme 6. Die Aufnahme 6 ist vorzugsweise tellerförmig gestaltet und bildet mit ihrer Oberseite die stabile Aufnahmefläche für das ausgebaute Turbinenlaufrad 4. Sie ist ebenfalls drehfest verriegelbar und erlaubt eine zentrische Lage des Laufrades 4. Die Aufnahme 6 ist in ihrer Verdrehbarkeit getaktet. Das heißt, sie ist zusammen mit dem Laufrad 4 in ihrer vorderen Position 8b jeweils exakt um den Winkel α, der dem Drehwinkel eines Turbinenschaufelfußes 19 entspricht, verdrehbar. Die Taktzahl, also die Anzahl der Drehwinkel α entspricht exakt der Anzahl der im Laufrad 4 befestigten Turbinenschaufeln 12. Auf dem Gestell 2 ist, der vorderen Position 8b des Schiebeschlittens 7 gegenüberliegend, ein vertikal nach oben ragender steifer, brückenartiger Rahmen 9 angebracht. An dem Rahmen 9 ist ein vertikal nach unten wirkender Schlagstößel 5 angebracht, der an seinem oberen Ende mit einer Druckquelle 10 in Wirkverbindung steht. Dabei ist der Rahmen 9 so ausgeführt, dass das mit den Turbinenschaufeln 12 bestückte Laufrad 4 getaktet durchgedreht werden kann, während der Schlagstößels 5 soweit oberhalb des Laufrades 4 angeordnet ist, dass die Stößelachse mittig auf den in der Nut des Laufrades 4 befindlichen Schaufelfuß 19 gerichtet ist.
  • Zur partiellen Abstützung des Laufrades 4 ist an dem Gestell 2 ein Amboss 11 angebracht, der unterhalb des Laufrades 4 innerhalb des Durchmessers D, jedoch nahe dem Nutgrund 13 liegt und höhenverstellbar ist.
  • Diese Abstützung ist besonders dann erforderlich, wenn sich zwischen der Auflage 6 und dem Laufrad 4 das Taktrad 24 der Takt- und Verriegelungseinheit 22 befindet.
  • Zweckmäßig ist es, den Hub des Schlagstößels 5 zunächst auf etwa einen Millimeter zu begrenzen und erforderlichenfalls stufenweise um jeweils einen Millimeter zu vergrößern. Dies hat den vorteilhaften Effekt, dass der Schaufelfuß 19 schonend aus der Nut 23 im Laufrad 4 herausgeschlagen werden kann. Wird zusätzlich mit Abstand unterhalb des Schaufelfußes 19 ein zweiter Amboss 18 angebracht, dessen vorderes Ende 18a außerhalb des Durchmessers D, jedoch nahe dem Nutgrund 13 liegt, wird im Zusammenwirken mit dem ersten Amboss 11 eine Deformierung des Laufrades 4 beim Austreiben der Turbinenschaufel 12 verhindert Die Begrenzung des Austreibweges des Schlagstößels 5 wird dadurch erreicht, indem der Schlagstößel 5 oder dessen brückenförmiger Rahmen 9 oder der Amboss 18 höhenverstellbar ist.
  • Alternativ ist es auch möglich, an dem Gestell 2 eine stabile u-förmige Schiene 14 anzuordnen, in die ein als Stahlblock 16 ausgeführter Amboss 18 eingesetzt ist, dessen dem Laufrad 4 zugewandte Kante soweit zu diesem hin ragt, dass der Austreibweg des Schlagstößels 5 durch diesen Stahlblock 16 auf einen Millimeter begrenzt wird. Um einen größeren Hub des Schlagstößels 5 bei Bedarf zu ermöglichen, können nacheinander unterschiedlich hohe Stahlblöcke 16 in die u-förmige Schiene 14 eingesetzt werden, die um jeweils einen Millimeter flacher sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn als Druckquelle 10 zum Durchführen der Ausstoßschläge des Schlagstößels 5 ein federbelasteter Pneumatikzylinder 15 vorgesehen ist.
  • Anhand der nachfolgenden Figuren wird beispielhaft die Demontagevorrichtung zur Demontage von Turbinenschaufeln beschrieben.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Demontagevorrichtung 1 mit den im unteren Teil seines Gestells 2 angeordneten Steuerungs- und Versorgungselementen. Oberhalb einer Platte ist das mit Turbinenschaufeln 12 besetzte Laufrad 4 und dem noch nicht angezogenen Verspannteil 20, sowie den als Brücke ausgebildeten Rahmen 9 zu sehen. Am Rahmen 9 ist in vertikaler Anordnung die als federbelasteter Pneumatikzylinder 15 ausgebildete Druckquelle 10 mit an seinem am unteren Ende befindlichen Schlagstößel 5 befestigt. Das mit den Turbinenschaufeln 12 bestückte Laufrad 4 befindet sich in der vorderen, verriegelten Arbeitsposition 8b. Die Unterkante des Schlagstößels 5 liegt knapp oberhalb des in der Nut 13 des Laufrades 4 befindlichen Schaufelfußes 19 der Turbinenschaufel 12, und zwar exakt über dessen radialer Mitte.
  • 2 zeigt den am Gestell 2 befestigten Schiebeschlitten 7, der unter anderem das Laufrad 4 trägt. Der Schiebeschlitten 7 ist in dem Gestell 2 auf längsverlaufenden Führungsschienen 21 gelagert. Das Laufrad 4 wird in der Demontagevorrichtung 1 mittels dem Verspannteil 20 vertikal gegen die Aufnahme 6 in der Lagerung 3 verspannt. Unterhalb der Aufnahme 6 für das Laufrad 4 befindet sich das mit Nuten 23 versehene Taktrad 24. Seitlich davon trägt der Schiebeschlitten 7 die Takt- und Verriegelungseinheit 22. Mit dieser ist das Laufrad 4 während des Austreibvorganges der Turbinenschaufel 12 positioniert und verriegelt.
  • 3 zeigt die Rückseite des Rahmens 9. In ihm ist die als federbelasteter Pneumatikzylinder 15 ausgebildete Druckquelle 10 aufgehängt. An ihrem unteren Ende trägt sie den Schlagstößel 5, der exakt auf das äußere Ende des Schaufelfußes 19, und zwar exakt in dessen Mitte, knapp außerhalb des Laufrades 4 gerichtet ist. Unterhalb der Turbinenschaufeln 12 befindet sich ein erster Amboss 11, innerhalb des Durchmessers D des Laufrades 4 und stützt das Laufrad bei den Austreibstößen ab. Der zweite, höhenverstellbare Amboss 18 befindet sich ebenfalls unterhalb des Laufrades 4, jedoch unterhalb des Schaufelfußes 19, und zwar etwa einen Millimeter unterhalb des Schaufelfußes 19. Dabei kann der Amboss 18 je nach Erfor dernis um jeweils einen weiten Millimeter abgesenkt werden, bis die Turbinenschaufel 12 entnommen werden kann.
  • 4 zeigt ein Segment des Laufrades in Draufsicht. Im Laufrad 4 befinden sich einige Nuten und eine darin eingesetzte Turbinenschaufel 12. Der Fuß 19 der Turbinenschaufel 12 ragt in Gänze bis in den Nutgrund 13 hinein. Die Taktgröße von jeweils Mitte Nut zu Mitte Nut ist mit α angegeben. Der Winkel α ist von der Anzahl der Turbinenschaufeln 12 im Laufrad 4 abhängig.
  • 5 zeigt den als Brücke ausgebildeten Rahmen 9. An diesem ist in vertikaler Anordnung die als federbelasteter Pneumatikzylinder 15 ausgebildete Druckquelle 10 hängend befestigt. An seinem unteren Ende trägt sie den Schlagstößel 5. Mit Abstand unterhalb des Schlagstößels 5 befindet sich eine oben offene u-förmige Schiene 14, in die ein Stahlblock 16 eingesetzt ist, der in Ein-Millimeter-Stufung unterschiedlich hoch sein kann und den Stößelbub begrenzt. Die u-förmige Schiene 14 und der Stahlblock 16 bilden den Amboss 18.
  • 1
    Demontagevorrichtung
    2
    Gestell
    3
    Lagerung
    4
    Laufrad
    5
    Schlagstößel
    6
    Aufnahme
    7
    Schiebeschlitten
    8a
    zentrische Position
    8b
    vordere Position
    9
    Rahmen
    10
    Druckquelle
    11
    Amboss
    12
    Turbinenschaufel
    13
    Nutgrund
    14
    U-förmige Schiene
    15
    Pneumatikzylinder
    16
    Stahlblock
    17
    18
    Amboss
    19
    Schaufelfuß
    20
    Verspannteil
    21
    Führungsschiene
    22
    Takt- und Verriegelungseinheit
    23
    Nute in Taktrad
    24
    Taktrad
    d
    Außendurchmesser der tellerförmigen Lagerung
    D
    Durchmesser des Laufrades am Nutgrund
    D1
    Außendurchmesser des Laufrades
    α
    Drehwinkel der Aufnahme 6
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 1149662 B1 [0003]
    • - DE 69006268 T3 [0004, 0004, 0005]
    • - EP 0404020 B2 [0004]

Claims (7)

  1. Demontagevorrichtung (1) zur Demontage von Turbinenschaufeln von Strahltriebwerken und Turbinen, bestehend aus einem verwindungssteifen, formstabilen Gestell (2), einer darin befestigten Lagerung (3) für das die Turbinenschaufeln 12 tragende Laufrad (4), einem daran befestigten Schlagstößel (5) und Steuerungs- und Energieversorgungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (3) in ihrem oberen Abschnitt eine stabile, zentrische und verriegelbare Aufnahme (6) für das waagerecht liegende Laufrad (4) trägt und mit Hilfe eines Schiebeschlittens (7) von einer zentrischen Position (8a) in eine vordere Position (8b) verfahrbar und dort verriegelbar ist, dass der vorderen Position (8b) ein in einem vertikalen steifen Rahmen (9), der vertikal wirkende Schlagstößel (5) befestigt ist, der mit einer Druckquelle (10) in Wirkverbindung steht, dass an dem Gestell (2) ein höhenverstellbarer erster Amboss (11) so angeordnet ist, dass das Laufrad (4) in der Arbeitsposition (8b) nahe dem Nutgrund (13) von unten abgestützt wird und dass die das Laufrad (4) aufnehmende Aufnahme (6) in gleichmäßigen Schritten verdrehbar ist, wobei die Taktzahl der Anzahl der Turbinenschaufeln (12) am Laufrad (4) und der Drehwinkel (α) exakt dem Abstand zweier nebeneinander liegender Turbinenschaufeln (12) entspricht und das nahe dem Durchmesser D am Nutgrund (13) des Laufrades (4) liegend Fußende (19) der betreffenden Turbinenschaufel (12) radial mittig unter dem Schlagstößel (5) liegt.
  2. Demontagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb des Schlagstößels (5) ein zweiter Amboss (18) befindet, der den Austreibweg des Schlagstößels (5) auf etwa 1 Millimeter begrenzt.
  3. Demontagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Amboss (18) höhenverstellbar ist, derart, dass der Austreibweg um jeweils etwa einen Millimeter veränderbar ist.
  4. Demontagevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Amboss (18) aus einer u-förmigen Schiene (14) und in sie hinein unterschiedlich hohe eingesetzte Stahlblöcke (16) gebildet ist.
  5. Demontagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstößel (5) zum Laufrades (4) so angeordnet ist, dass er sich senkrecht oberhalb des Übergangs vom Fuß (19) der Turbinenschaufel (12) zum Außendurchmesser D1 des Laufrades (4) befindet, während das dem Laufrad (4) zuwandte Ende des Amboss (18) außerhalb, jedoch nahe dem Nutgrund (13) des Laufrades (4) liegt.
  6. Demontagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckquelle (10) zur Betätigung des Schlagstößels (5) bevorzugt ein federbelasteter Pneumatikzylinder (15) ist.
  7. Demontagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende des Amboss (11) nahe, jedoch innerhalb des Durchmessers D des Laufrades (4) liegt.
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