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Die Kurzfassung
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Bei
der vorliegenden Neuheit handelt es sich um die automatische Klemmkonstruktion
des Stützrohrs
des Fahrradssattels, die aus einem Sitzrohr, einer Befestigungsplatte,
einer Klemmplatte und einer die obengenannten Bauteile verbundenen
Schraube besteht. Die Klemmplatte kann vom Anwender durch die Bedienung
auf die Schraube gedreht werden, wobei die Befestigungs- und Klemmplatte
den Sattelstützbogen
festklemmen können.
Diese Funktionsweise ist anders als bei der herkömmlichen Technik, die den Mangel
vorweist, dass das Bauelement festgedrückt werden muss, damit es nicht
herausrutscht. Das Ziel der vorliegenden Neuheit, einfaches Zusammenbauen
und somit die Senkung der Arbeitskosten, ist dadurch erreicht.
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Repräsentative
Fig.: 2
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Technisches Gebiet
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Bei
der vorliegenden Neuheit handelt es sich um eine automatische Klemmkonstruktion,
insbesondere um die automatische Klemmkonstruktion für das Zusammenbau
vom Sattel und Stützrohr
eines Fahrrades, mit der das Zusammenbau vereinfacht und somit auch
die Arbeitskosten gesenkt werden können.
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Der Stand der Technik
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Der
Sattel des Fahrrades dient hauptsächlich zum Stützen des
Gewichtes des Radfahrers. Da der Fahrkomfort des Radfahrers direkt
mit der Höhe und
dem Winkel des Sattels zusammenhängt,
daher muss das Zusammenbauen des Sattels einigermaßen einfach
und der Sitzwinkel des Sattels dabei einstellbar sein.
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Das
herkömmliche
Stützrohr
des Sattels hat eine Konsole, auf der es eine Stützplatte gibt. Auf der Stützplatte
werden ein oberes und ein unteres Klemmbrett angebracht.
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Mittels
zwei Schrauben, die jeweils nach der Reihenfolge durch eine Unterlage,
eine Klemmscheibe und die Stützplatte
sowie das Gewindeloch des oberen Klemmbrettes gehen, wird die Bogenklemme des
Sattels in der linken und rechten Seite des oberen und unteren Klemmbrettes
festgeklemmt. Das untere Klemmbrett wird direkt auf der Stützplatte
der Konsole angebracht und wird durch die Verschraubung von der
Schraube mit dem oberen Klemmbrett befestigt. Wird der Sattel mit
dem Sattelstützrohr
zusammengebaut, kann das untere Klemmbrett schnell herausfallen,
weil die Schraube noch nicht mit dem oberen Klemmbrett verschraubt
ist, daher muss der Monteur bei Zusammenbauen verschiedene Bauteile mit
einer Hand festhalten und mit der anderen Hand verschrauben. Somit
kann es erkannt wird, dass die herkömmliche Technik den Mangel
hat, dass der Sattel nicht einfach ohne weiteres montiert werden
kann. Des Weiteren muss die Schraube aus dem oberen Klemmbrett herausgeschraubt
werden, wenn der Winkel des Sattels eingestellt werden soll. In
diesem Fall kann es ebenfalls passieren, dass das untere Klemmbrett
beim nicht genügenden
Aufpassen sehr schnell herausrutschen kann, wobei die Arbeit der Einstellung
des Sattelwinkels beeinträchtigt
wird. Es ist zu erkennen, dass die herkömmliche Konstruktion des Sattelstützrohrs
mangelhaft und verbesserungsdürftig
ist.
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Um
die Mängeln
der herkömmlichen
Konstruktion zu verbessern, hat der Entwickler der vorliegenden
Neuheit nach langjährigen
Proben schließlich
die vorliegende automatische Klemmkonstruktion des Stützrohres
des Sattels entwickelt.
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Die Aufgabe der Erfindung
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Bei
der vorliegenden Neuheit handelt es sich um die automatische Klemmkonstruktion
des Stützrohrs.
Der Hauptziel der vorliegenden Neuheit ist die Montage des Fahrradssattels
zu vereinfachen und die Arbeitskosten zu senken.
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Um
den oben genannten Zweck zu erreichen, wird die vorliegende Neuheit
mit einem Stützrohr,
einer Schraube und einer Befestigungsplatte sowie einer Klemmplatte
konstruiert.
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Am
Ende der Verlängerung
des Stützrohrs wird
eine bogenförmige
Konsole angebracht, auf der es ein Langloch gibt.
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Ein
Ende der Schraube steckt sich durch das Langloch des Stützrohrs.
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Die
Befestigungsplatte wird am Ende des Stützrohrs angebracht, auf der
es ein Durchgangsloch gibt, durch das die Schraube durchgesteckt
werden kann. Am Rand des Durchgangsloches gibt es zwei gegenüberstehende
Führungen,
zwischen denen zwei Lücken
entstehen. Auf jeder Führung
wird jeweils eine Gleitfläche
vorgerichtet. Am inneren Rand der beiden gegenüberstehenden Seiten der Befestigungsplatte wird
jeweils eine nach innen vertiefte Klemmfläche vorgerichtet.
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Auf
der Klemmplatte gibt es ein Gewindeloch, in das die Schraube sich
verschrauben läßt. Außerdem gibt
es auf der Klemmplatte zwei Gleitstützen, die sich auf den beiden
Gleitflächen 331 bis
zu den Lücken 34 gleiten
können.
Am inneren Rand der beiden gegenüberstehenden
Seiten der Klemmplatte gibt es jeweils eine nach Innen vertiefte
Klemmfläche.
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Bei
der oben genannten Konstruktion kann die Befestigungsplatte die
Klemmplatte entlang der Achserichtung zu sich anziehen, wobei die
Befestigungsplatte und die Klemmplatte den Stützbogen mit den jeweiligen
Klemmfläche
festklemmen können.
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Eine
Senkung wird an der Stelle vorgerichtet, die der Konsole entspricht.
Mit der Senkung wird die Befestigungsplatte an der Stelle der Konsole
des Stützrohrs
positioniert. Die Senkung ist mit dem Durchgangsloch durchgängig verbunden.
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Eine
mit dem Langloch durchgängig
verbundene Flachrinne wird an der Bodenseite der Konsole vorgerichtet.
Es gibt des Weiteren eine Unterlage auf der Flachrinne, durch die
sich die Schraube durchstecken kann.
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Zahnreihen
werden jeweils auf der Oberfläche
der Konsole und auf der Bodenseite der Senkung der Befestigungsplatte
angebracht. Durch das Zusammenpressen der Zahnreihen können die Befestigungsplatte
und die Konsole besser bzw. stabiler zusammenhalten.
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Ein
Durchlaufsloch wird jeweils an den beiden Seiten des Randes des
Durchgangsloches der Befestigungsplatte angebracht. In das Durchlaufsloch
kann das Ende der Gleitstütze
der Klemmplatte eingesteckt werden.
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Ein
Spalt wird auf einer Führung
vorgerichtet. Eine Feder wird auf der Schraube gesteckt. Ein Ende der
Feder steht gegen die Randseite der Gleitstütze der Klemmplatte und das
andere Ende der Feder drückt
gegen den Spalt. Durch die Federkraft kann die Klemmplatte zur Ausgangsstelle
zurück
gebracht werden, nachdem sie sich entlang der Achserichtung bewegt
hat.
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Gemäß der oben
genannten Erklärung
kann erkannt werden, dass die vorliegende Neuheit sehr praktisch
und fortgeschritten ist. Es ist der Industrie wert, sie auf dem
Markt zu bringen und unter der Bevölkerung zu verbreiten.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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1 und 2 zeigen
die Konstruktion und die relativen zusammenhängen der Bauteile der vorliegenden
Neuheit, die wesentlich aus einem Stützrohr 1, einer Schraube 2,
einer Befestigungsplatte 3, einer Klemmplatte 4 und
einer Feder 5 besteht.
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An
einem Ende des Stützrohrs 1 gibt
es eine nach Außenseite
ausgestreckte bogenförmige
Konsole 11, auf der es ein Langloch 12 gibt. Auf
dem Boden der Konsole 11 gibt es eine Flachrinne 13,
die mit dem Langloch 12 verbunden ist.
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Die
Schraube 2 geht zuerst durch die auf der Flachrinne 13 liegende
Unterlage 21 und dann durch das Langloch 12 des
Stützrohrs 1.
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Auf
der Bodenseite der Befestigungsplatte 3 gibt es eine Senkung 31,
die sich der Stelle der Konsole 11 entsprechend befindet.
Die Befestigungsplatte 3 hat ein Durchgangsloch 32,
das mit der Senkung 31 durchgängig verbunden ist. Das Durchgangsloch 32 dient
dem Durchstecken der Schraube 2. Am Rand des Durchgangsloches 32 der
Befestigungsplatte 3 gibt es zwei gegenüberstehende Führungen 33,
zwischen denen sich zwei Lücken 34 entstehen. Auf
der Oberseite der jeweiligen Führung 33 ist
jeweils eine Gleitfläche 331 vorgerichtet.
An den beiden Seiten des Durchgangsloches 32 gibt es jeweils ein
Durchlaufsloch 35, das sich in der Lücke 34 zwischen den
beiden Führungen 33 befindet.
An den beiden gegenüberstehenden
Seiten am Innenrand der Befestigungsplatte 3 gibt es jeweils
eine versenkte Klemmfläche 36.
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Auf
der Klemmplatte 4 gibt es ein Gewindeloch 41,
in das die Schraube sich zwecks Befestigung verschrauben kann. Auf
der Klemmplatte 4 werden zwei Gleitstützen 42 angebracht,
die sich auf den beiden Gleitflächen 331 bis
zu den Lücken 34 gleiten können. An
den beiden gegenüberstehenden
Seiten am Innenrand der Klemmplatte 4 gibt es jeweils eine versenkte
Klemmfläche 43.
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Die
Feder 5 ist auf der Schraube 2 gesteckt. Ein Ende
der Feder 5 steht gegen die Seite der Gleitstütze 42 der
Klemmplatte 4. Das andere Ende der Feder 5 steht
gegen den Spalt 332. Auf dieser Weise kann die Klemmplatte 4 zu
dem Ausgangsstelle zurückgehen,
nachdem sie sich in die Richtung der Achse gegleitet hat.
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3 bis 5 zeigen
die Funktionsweise der vorliegenden Neuheit. Anfangs steht die Klemmplatte 4 und
Befestigungsplatte 3 in einem bestimmten Winkel. Schraubt
der Anwender mittels des Handwerkzeuges 6 (in dieser Ausführung ist
das Werkzeug ein sechskantiger Imbusschlüssel) die Schraube 2,
dreht die Klemmplatte 4 sich zusammen mit der Schraube 2,
wobei die Seite der Gleitstütze 42 der
Klemmplatte 4 sich auf der Gleitfläche 331 der Befestigungsplatte 3 dreht,
bis die Gleitstütze 42 vom seitlichen
Ende der Führung 33 eingeschränkt wird (zu
dieser Zeit stehen die Klemmplatte 4 und die Befestigungsplatte
waagerecht gegenüber).
Wird die Schraube 2 weiter ins Gewindeloch 41 angeschraubt,
bewegt sich die Klemmplatte 4 durch den Zug der Schraube 2 in
die Richtung zur Befestigungsplatte 3, wobei die Klemmplatte 4 und
die Befestigungsplatte 3 gegen die Feder 5 drücken und
gleichzeitig die Feder 5 drehen, so dass die Gleitstütze 42 durch
das Durchlaufsloch 35 geht, bis die Klemmplatte 4 und
die jeweilige Klemmfläche 36, 43 den
Stützbogen 71 des
Sattels 7 von oben und unten festklemmen, indem der Sattel 7 und
das Stützrohr 1 passend zusammengebaut
werden.
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Wird
die Stelle oder der Winkel des Sattels der vorliegenden Neuheit
eingestellt, wird die Schraube 2 mit Handwerkzeug in umgekehrter
Richtung gedreht, um die Gleitstütze 42 aus
dem Durchlaufsloch 35 herausgleiten zu lassen, wobei die Klemmplatte 4 sich
durch den Druck der Feder 5 entlang der Achserichtung bewegt
und von der Befestigungsplatte 3 entfernt. Die Gleitstütze 42 der
Klemmplatte 4 gleitet sich entlang der Gleitfläche 331 und dreht
und gleitet sich dabei in der umgekehrten Richtung, somit wird der
von der Klemmplatte 4 und der Befestigungsplatte 3 fest
geklemmte Stützbogen 71 gelockert.
Danach kann der Sattel 7 ersetzt bzw. ausgewechselt werden.
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Außer der
obengenannten Ausführung
gibt es von der vorliegenden Neuheit noch eine andere Ausführung, die 6 zeigt.
Der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführung liegt darin,
dass eine Zahnreihe 111 und 311 jeweils an der
oberen Oberfläche
der Konsole 11 des Stützrohrs 1 und
an der unteren Bodenseite der Senkung 31 der Befestigungsplatte 3 reihend
vorgerichtet wird. Mit der jeweiligen Zahnreihe 111, 311 der
Befestigungsplatte 3 bzw. der Konsole 11 kann
das Festklemmen viel besser stabilisiert werden.
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Die
obengenannten Ausführungen
sind nur die besseren bzw. bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Neuheit,
mit denen der Umfang der Ausführungsmöglichkeiten
der vorliegenden Neuheit jedoch keinesfalls eingeschränkt wird.
Alle Modifikationen und Änderungen,
die von den in diesem technischen Bereich tätigen Technikern gemäß den Prinzipien
bzw. den Ideen gemacht worden sind, liegen auch unter den Schutzansprüchen der
vorliegenden Neuheit.
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Zusammenfassend
ist die vorliegende Neuheit eine sehr praktische und völlig neue
sowie sehr fortgeschrittene Konstruktion, was die Anforderungen
zur Meldung eines Patentschutzes gänzlich erfüllt. Hiermit wird gebeten,
den Patentschutz so bald wie möglich
zu erteilen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine
perspektivische schematische Darstellung der vorliegenden Neuheit
im zusammengebauten Zustand.
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2 eine
perspektivische schematische Explosionsdarstellung der vorliegenden
Neuheit.
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3 eine
perspektivische schematische Darstellung der vorliegenden Neuheit
beim Anziehen der Schraube.
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4 eine
perspektivische schematische Darstellung der vorliegenden Neuheit
beim Anziehen der Schraube, indem die Klemmplatte mitgedreht wird.
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5 eine
perspektivische schematische Darstellung der zweiten Ausführung der
vorliegenden Neuheit beim Festklemmen des Sattels.
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6 eine
perspektivische schematische Explosionsdarstellung der zweiten Ausführung der vorliegenden
Neuheit.
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- 1
- Stützrohr
- 11
- Konsole
- 12
- Langloch
- 13
- Flachrinne
- 2
- Schraube
- 21
- Unterlage
- 3
- Befestigungsplatte
- 31
- Senkung
- 311
- Zahnreihen
- 32
- Durchgangsloch
- 33
- Führung
- 331
- Gleitfläche
- 332
- Spalt
- 34
- Lücke
- 35
- Durchlaufsloch
- 36
- Klemmfläche
- 4
- Klemmplatte
- 41
- Gewindeloch
- 42
- Gleitstütze
- 43
- Klemmfläche
- 5
- Feder
- 6
- Handwerkzeug
- 7
- Sattel
- 71
- Stützbogen