DE202010011133U1 - Vorrichtung zum Freilegen einer Führung für eine Glühkerzenausbohrvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Freilegen einer Führung für eine Glühkerzenausbohrvorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Freilegen einer Führung (1) für eine Glühkerzenausbohrvorrichtung (2) in einem – in einer Glühkerzenaufnahme (3) eines Zylinderkopfs (4) einer Brennkraftmaschine angeordneten bzw. eingesetzten – Glühkerzenkörper (5) mit vordemontiertem Glühkerzenkopf (6), wobei ein Zentrieraufsatz (7) über ein Innengewinde (8) an einem von der Glühkerzenaufnahme (3) überstehenden Außengewinde (9) des Glühkerzenkörpers (5) ansetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich generell mit dem Entfernen von Glühkerzen aus einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine.
  • Um die oft sehr schwierig zu demontierenden Glühkerzen aus dem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine herauszubringen, sind bereits die verschiedensten Vorrichtungen und Methoden bekannt. Da Glühkerzen meist in den Zylinderköpfen eingeschraubt sind, ist die einfachste Methode, die Glühkerze einfach wieder aus dem Zylinderkopf auszuschrauben. Da dort aber meist eine starke Festhaltekraft durch mit der Zeit entstandener Korrosionn vorliegt, ist dies oftmals mit Problemen behaftet. Es kann z. B. passieren, dass der vom Zylinderkopf überstehende Glühkerzenkopf (meist in Form eines Außensechskants) beim Versuch des Herausschraubens abbricht bzw. abschert und somit der untere Teil des Glühkerzenkörpers im Zylinderkopf stecken bleibt. Meist schaut dann nur noch ein kurzer überstehender Teil des Glühkerzenkörpers in Form eines Außengewindes aus dem Zylinderkopf bzw. aus der Glühkerzenaufnahme heraus. Um nun den Rest des Glühkerzenkörpers herauszubringen, wird meist eine Glühkerzenausbohrvorrichtung verwendet, durch welche zumindest der Teil des Glühkerzenkörpers mit Gewinde aus der Glühkerzenaufnahme ausgebohrt wird. Die größte Schwierigkeit dabei ist es, die Ausbohrvorrichtung zentral und koaxial zur Längsachse auszurichten, um Beschädigungen des Zylinderkopfes zu verhindern.
  • Aus der EP 1 726 405 A1 ist dazu beispielsweise bekannt, in einer Vertiefung, die kopfseitig an eine Glühkerzenaufnahmebohrung anschließt, eine Klemmhülse und eine Zentrierhülse einzubringen. Dadurch kann ein Ausbohrwerkzeug koaxial zur Längsmittelachse der Aufnahmebohrung ausgerichtet werden. Diese Klemmhülse ist dabei in die Vertiefung einpressbar. Danach kann mit üblichen Bohrern der Rest der Zünd- bzw. Glühkerze ausgebohrt werden. Diese Vorrichtung hat den großen Nachteil, dass sie nur bei bestimmten Geometrien des Zylinders einsetzbar ist und zwar nur bei solchen, bei denen eine entsprechende Vertiefung zum Einklemmen der Klemmhülse überhaupt vorhanden ist. Wenn keine solche entsprechende Vertiefung vorgesehen ist – wie bei den meisten Motormodellen – findet sich für die Klemmhülse kein entsprechender Platz.
  • Aus dem Stand der Technik ist auch bekannt, für die Zentrierung der Ausbohrvorrichtung den in eigentlich jeder Glühkerze vorhandenen zylinderförmigen Hohlraum als Führung für eine schmale Spitze einer Ausbohrvorrichtung zu verwenden. Dabei wird die schmale Führungsspitze zentral eingeführt, wonach der hintere Teil der Ausbohrvorrichtung den den Hohlraum umgebenden Glühkerzenkörper ausbohrt. Zu Problemen führt diese Ausbohrmethode allerdings dann, wenn beim Abscheren bzw. Demontieren des Glühkerzenkopfes bzw. des Sechskants dieser Hohlraum blockiert wird. Dies kann beispielsweise durch eine unglücklich abgebrochene Glühkerzenelektrode der Fall sein, die nicht mehr aus dem Hohlraum gebracht werden kann und somit die Führung verlegt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum Demontieren einer Glühkerze aus einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine zu schaffen. Insbesondere soll es er möglicht werden, trotz abgebrochenem Glühkerzenkopf und verlegter Führung für eine Glühkerzenausbohrvorrichtung eine zentrierte Anbringung für eine Freilege- bzw. Ausbohrmöglichkeit zu schaffen.
  • Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Durch das Anbringen eines Zentrieraufsatzes auf dem überstehenden Außengewinde des Glühkerzenkörpers kann – wie besonders bevorzugt vorgesehen ist – in den hülsenförmigen Zentrieraufsatz ein Freilegebohrer zum Freilegen der Führung koaxial zur Längsachse des Glühkerzenkörpers eingesetzt werden. Dadurch kann die Führung bzw. der Hohlraum einfach und schnell freigelegt werden, wonach im Anschluss die bisher bereits verwendeten Glühkerzenausbohrvorrichtungen in an sich bekannter Art und Weise den Glühkerzenkörper ausbohren können. Es wird also ermöglicht, dass durch den Freilegebohrer eine im Glühkerzenkörper in einem Hohlraum angeordnete Glühkerzenelektrode ausbohrbar ist, wobei die Begrenzungen des Hohlraums die Führung für die Glühkerzen-Ausbohrvorrichtung bilden.
  • Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Durchmesser des Freilegebohrers geringer als der Durchmesser des Glühkerzenkörpers ist. Somit wird garantiert, dass eine relativ schmale Führung in den steckengebliebenen Rest des Glühkerzenkörpers eingebohrt wird.
  • Natürlich soll nicht ausgeschlossen werden, dass beim Freilegen der Führung die Führung selbst auch erweitert werden kann, jedoch ist es von Vorteil, wenn der Durchmesser des Freilegebohrers höchstens gleich groß wie der Durchmesser des zylinderförmigen Hohlraums bzw. der Führung ist, sodass nur die bereits vorhandene Führung (Hohlraum) freigelegt wird. Insbesondere kann dazu vorgesehen sein, dass der Durchmesser des Freilegebohrers maximal 80%, vorzugsweise maximal 65%, des Durchmessers des Außengewindes des Glühkerzenkörpers beträgt.
  • Für die Erfindung soll nicht ausgeschlossen werden, dass für das Freilegen des Hohlraums bzw. der Führung ein eigener schmaler Freilegebohrer verwendet wird. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass der Freilegebohrer Teil der Glühkerzen-Ausbohrvorrichtung ist, wobei der Freilegebohrer an der Spitze eines Bohrers der Glühkerzen-Ausbohrvorrichtung ausgebildet und einen geringeren Durchmesser als der Bohrer der Glühkerzen-Ausbohrvorrichtung aufweist. Somit kann für das Freilegen und für das Ausbohren derselbe, einstückige Bohrer (insbesondere Stufenbohrer genannt) verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines vom Zylinderkopf herausragenden Glühkerzenkörpers,
  • 2 eine teilweise Schnittdarstellung durch die Darstellung von 1,
  • 3 den überstehenden Rest eines Glühkerzenkörpers nach Demontage bzw. Abbrechen des Glühkerzenkopfs,
  • 4 eine teilweise Schnittdarstellung von 3 mit dem Detail A,
  • 5 den am überstehenden Glühkerzenköper angesetzten Zentrieraufsatzes,
  • 6 eine teilweise Schnittdarstellung durch die 5,
  • 7 einen Schnitt durch die Glühkerze,
  • 8 den Zentrieraufsatz im Schnitt vor Einbringen des Freilegebohrers,
  • 9 den Freilegebohrer beim Freilegen der Führung und
  • 10 den freigelegten Hohlraum bzw. Führung mit dem Detail B.
  • 1 zeigt schematisch einen Zylinderkopf 4 einer Brennkraftmaschine, in welchen eine Glühkerze bzw. ein Glühkerzenkörper 5 eingebaut ist. Der Glühkerzenkörper 5 ist dabei über das Außengewinde 9 in der Glühkerzenaufnahme 3 eingeschraubt, wobei der Glühkerzenkopf 6 mit dem Außensechskant vom Zylinderkopf 4 herausragt.
  • In 2 ist dazu passend der gesamte Glühkerzenkörper 5 in der Glühkerzenaufnahme 3 ersichtlich, wobei der Glühkerzenkörper 5 einen Durchmesser G, der etwas geringer als der Durchmesser der Glühkerzenaufnahme 3 ist, aufweist.
  • Wie in 3 ersichtlich, tritt beim Versuch des normalen Herausschraubens der Glühkerze 5 aus dem Zylinderkopf 4 oftmals das Problem auf, dass der Glühkerzenkopf 6 bzw. der Außensechskant vom restlichen unteren Teil des Glühkerzenkörpers 5 abschert, wodurch nur mehr ein kleiner Teil des Außengewindes 9 des Glühkerzenkörpers 5 aus dem Zylin derkopf 4 vorsteht. Wenn zudem beim Entfernen des Glühkerzenkopfes 6 die Glühkerzenelektrode 12 nicht aus dem Hohlraum 11 im Glühkerzenköper herausgebracht werden kann, ist die Führung 1 für die Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 nicht zugänglich.
  • Insbesondere in 4 und dem dazupassenden Detail A sind der Hohlraum 11 und die den Hohlraum 11 begrenzende Führung 1 ersichtlich.
  • Um nun – wie aus 5 ersichtlich – eine Zentrierung zu ermöglichen, kann an den wenigen überstehenden Gewindegängen des Außengewindes 9 eine Zentrieraufsatz 7 aufgeschraubt werden. Zur leichteren und handlicheren Anbringung kann dieser Zentrieraufsatz 7 eine Riffelung 14 aufweisen.
  • In 6 ist ein dazupassender Schnitt durch den Zentrieraufsatz 7 gezeigt, wobei das Innengewinde 8 des Zentrieraufsatzes 7 am überstehenden Außengewinde 9 des Glühkerzenkörpers 5 ansetzt. Vor allem durch diese Verschraubung ist eine exakt zentrierte und zur Längsachse L koaxiale Ausrichtung des Zentrieraufsatzes 7 und somit des darin einführbaren Freilegebohrers 10 garantiert. Zusätzlich wird die Zentrierung dadurch garantiert, dass der Zentrieraufsatz 7 über seine Stirnseite am quer zur Glühkerzenaufnahme 3 ausgebildeten Zylinderkopf 4 anliegt und sich dadurch noch exakter als nur durch die Verschraubung ausrichtet.
  • Diese Zentrierung ist insbesondere deswegen von Vorteil, weil – wie in 7 ersichtlich – die Glühkerzenelektrode 12 im hinteren Bereich lose im Hohlraum 11 angeordnet ist und nur im Bereich der Glühspitze 13 mit dem Glühkerzenkörper 5 verbunden ist. Dass heißt, für das Ausbohren der Glühkerzenelektrode 12 ist eine exakte Zentrierung des Freilegebohrers 10 entlang der Längsachse L notwendig, was durch die hier vorliegende Erfindung erreicht wird. Die Glühkerzenelektrode 12 bildet generell eine isolierte Stromzuleitung zu einem Glühelement im Bereich der Glühspitze 13.
  • In 8 ist der Freilegebohrer 10 vor der Einführung in den Zentrieraufsatz 7 dargestellt. Der Freilegebohrer 10 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Teil des Bohrers 18 der Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 ausgebildet. Diese Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 weist zudem einen Bohrerhalter 15, Anschlagzapfen 16 und eine Antriebswelle 17 auf.
  • Wenn nun der Freilegebohrer 10 in den Glühkerzenkörper 5 eindringt (siehe 9), wird die Glühkerzenelektrode 12 ausgebohrt und die Führung 1 bzw. der Hohlraum 11 freigelegt. Der Freilegebohrer 10 muss dabei nur weit genug eindringen, sodass eine ausreichende Zentrierung für die später einzuführende Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 gegeben ist. Um eine optimale Freilegung zu erreichen, kann der Freilegebohrer 10 eine vierschneidige Anfasung aufweisen.
  • In 10 ist besonders im Detail B ersichtlich, wie der Hohlraum 11 freigelegt ist und somit als – wie bisher übliche – Führung 1 für eine Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 dient. Um nun den Glühkerzenkörper 5 nach erfolgter Freilegung des Hohlraumes 11 auszubohren, wird zuerst der Zentrieraufsatz 7 wieder abgenommen, sodass beim Ausbohren des Glühkerzenkörpers 5 entlang des gesamten Durchmessers G nicht dem Zentrieraufsatz 7 sozusagen die Basis genommen wird. Für das Ausbohren kann bevorzugt wieder derselbe Bohrer (18 + 10) verwendet werden, wobei nach erfolgreicher Freilegung der Freilegebohrer 10 nur mehr dem zentralen Ansetzen bzw. Führen im Glühkerzenkörper 5 dient und der breiter ausgebildete hintere Bereich 18 den eigentlichen Bohrer der Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 bildet und das Außengewinde 9 des Glühkerzenkörpers 5 ausbohrt.
  • Somit ist durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Vorrichtung gezeigt, um die Zentrierung einer Glühkerzenausbohrvorrichtung 2 auch bei abgebrochenem Glühkerzenkopf 6 (Sechskant) und verlegter bzw. blockierter Führung 1 zu ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1726405 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Freilegen einer Führung (1) für eine Glühkerzenausbohrvorrichtung (2) in einem – in einer Glühkerzenaufnahme (3) eines Zylinderkopfs (4) einer Brennkraftmaschine angeordneten bzw. eingesetzten – Glühkerzenkörper (5) mit vordemontiertem Glühkerzenkopf (6), wobei ein Zentrieraufsatz (7) über ein Innengewinde (8) an einem von der Glühkerzenaufnahme (3) überstehenden Außengewinde (9) des Glühkerzenkörpers (5) ansetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den hülsenförmigen Zentrieraufsatz (7) ein Freilegebohrer (10) zum Freilegen der Führung (1) koaxial zur Längsachse (L) des Glühkerzenkörpers einsetzbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Freilegebohrer (10) eine im Glühkerzenkörper (5) in einem Hohlraum (11) angeordnete Glühkerzenelektrode (12) ausbohrbar ist, wobei die Begrenzungen des Hohlraums (11) die Führung (1) für die Glühkerzenausbohrvorrichtung (2) bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (F) des Freilegebohrers (10) geringer als der Durchmesser (6) des Glühkerzenkörpers (5) ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (F) des Freilegebohrers (10) höchstens gleich groß wie der Durchmesser (H) des zylinderförmigen Hohlraums (11) bzw. der Führung (1) ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (F) des Freilegebohrers (10) maximal 80%, vorzugsweise maximal 65%, des Durchmessers (G) des Außengewindes (9) des Glühkerzenkörpers (5) beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilegebohrer (10) Teil der Glühkerzenausbohrvorrichtung (2) ist, wobei der Freilegebohrer (10) an der Spitze eines Bohrers (18) der Glühkerzen-Ausbohrvorrichtung (2) ausgebildet und einen geringeren Durchmesser (F) als der Bohrer (18) der Glühkerzenausbohrvorrichtung (2) aufweist.
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