DE202010010278U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für ein Abfallsammelgerät - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für ein Abfallsammelgerät Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger, wobei der Staubsauger ein Gehäuse (1) aufweist, an dem eine Zyklonvorrichtung (6) zur Trennung der Abfälle angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Mittel (5) zum Anschließen des Ansaugrohrs (3) an die Zyklontrennvorrichtung (6) und Mittel (7) zum Montieren des Ansaugrohrs am Gehäuse (1) aufweist, wobei die Montagemittel (7) von den Anschlussmitteln (5) getrennt und beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für ein Abfallsammelgerät vom Typ Staubsauger und insbesondere Zyklonstaubstauger. Diese Art Staubsauger weist einen Ansaugkopf auf, der über ein Ansaugrohr mit dem Staubsauger verbunden ist. Die in dem Ansaugluftstrom enthaltenen Abfälle werden vorzugsweise tangential in eine Kammer eingeleitet, die eine erste Trennung der Abfälle mittels einer Zyklon- oder Trägheitsvorrichtung aufweist, die mit einem Gitter ergänzt werden kann, wodurch die Trennung der größten Partikel ermöglicht wird.
  • Wie oben erläutert, wird die Zyklonbewegung dadurch erreicht, dass der Luftstrom tangential in die Trennkammer eintritt. Da das Ansaugrohr auch dazu dient, den Staubsauger zu bewegen, sind dadurch eine Positionierung in der Achse des Staubsaugers und eine innere Verbindung erforderlich, damit der Luftstrom gut orientiert wird.
  • Die Patentanmeldung US 7210192 beschreibt einen Staubsauger mit Zyklontrennung, der ein Gehäuse aufweist, an dem eine Trennkammer angebracht ist. Die Trennkammer ist im hinteren Teil des Staubsaugers auf Höhe der Räder angeordnet. Das Ansaugrohr ist im vorderen Teil und in der Achse des Staubsaugers angeschlossen. Die Strömungsverbindung zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer wird durch einen inneren Anschluss realisiert. Gemäß diesem Dokument ist der Anschluss durch ein starres Rohr mit mehreren Biegungen gebildet, um die verschiedenen inneren Bauteile des Staubsaugers zu umgehen. Dieser Aufbau führt zu Spannungsverlusten in dem inneren Anschluss. Darüber hinaus ist das Montieren des Staubsaugers komplex. Schließlich ist es erforderlich, eine Abdichtung zwischen dem Ansaugrohr und dem inneren Anschluss sowie eine Abdichtung zwischen dem inneren Anschluss und der Trennkammer vorzusehen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anschließen eines Ansaugrohrs an einen Staubsauger vorzuschlagen, die eine Vereinfachung des Aufbaus des Staubsaugers ermöglicht und dabei die Spannungsverluste im Betrieb verringert.
  • Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger erreicht, wobei der Staubsauger ein Gehäuse aufweist, an dem eine Zyklonvorrichtung zur Trennung der Abfälle angebracht ist, wobei die Befestigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Mittel zum Anschließen des Ansaugrohrs an die Zyklontrennvorrichtung und Mittel zum Montieren des Ansaugrohrs am Gehäuse aufweist, wobei die Montagemittel von den Anschlussmitteln getrennt und beabstandet sind.
  • Durch ein direktes Anschließen des Ansaugrohrs an die Zyklontrennvorrichtung werden die innere Staubsaugerstruktur vereinfacht und die Spannungsverluste verringert. Darüber hinaus ermöglichen die Montagemitteln eine Verringerung der mechanischen Beanspruchungen auf die Anschlussmittel beim Ziehen des Staubsaugers. Dadurch kann die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Rohr und der Trennvorrichtung verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Mittel zum Anschließen und/oder die Mittel zum Montieren des Ansaugrohrs abnehmbar.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Anschlussmittel ein Endstück zur Befestigung am Gehäuse auf Höhe einer Trennkammer der Zyklontrennvorrichtung auf, sodass der mit Abfällen beladene Luftstrom tangential in die Trennkammer eintritt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Befestigungsendstück eine Eintrittsöffnung auf, in der das Ansaugrohr angebracht ist, wobei das Endstück auch eine Dichtung aufweist, mit der es möglich ist, die Dichtigkeit zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer zu gewährleisten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet das Endstück eine Biegung, sodass die Eintrittsachse des Ansaugrohrs parallel zur Längsebene des Staubsaugers verläuft und die Austrittsöffnung des Endstücks im Wesentlichen tangential zur Trennkammer ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Endstück eine Schiene auf, die am Umfang des Endstücks parallel zur Austrittsachse des Endstücks hervorsteht, wobei die Schiene dazu vorgesehen ist, in eine im Gehäuse ausgebildete Rille zu gleiten, sodass das Endstück in Drehung und translatorisch blockiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Endstück Verriegelungs-/Entriegelungsmittel im Gehäuse auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Montagemittel eine Platine zur Befestigung am vorderen Abschnitt des Staubsaugergehäuses und eine mit der Platine fest verbundene zylindrische Muffe auf, in die das Ansaugrohr eingesetzt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Muffe eine Biegung, sodass die Austrittsachse der Muffe parallel zur Verlagerungsrichtung des Staubsaugers verläuft.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Platine einen Haken auf, der die Platine in einem im Gehäuse ausgebildeten Spalt verriegeln/entriegeln kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Spalt im vorderen Teil des Gehäuses und auf der gleichen Seite wie die Anschlussmittel ausgebildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, die lediglich als nicht einschränkende Beispiele angegeben sind.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Staubsaugers, der die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung aufweist.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Staubsaugers, dessen erfindungsgemäße Filtervorrichtung entfernt ist.
  • 2A ist eine Explosionsansicht von Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anschließen des Ansaugrohrs.
  • 2B ist eine Ansicht von Einzelteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anschließen des Ansaugrohrs, die am Staubsauger angebracht ist.
  • Die 3A und 3B sind weitere Detailansichten des erfindungsgemäßen Anschlusses des angebrachten bzw. abgenommenen Ansaugrohrs.
  • Die 1A und 1B veranschaulichen einen Zyklonstaubstauger, der die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung des Ansaugrohrs aufweist. Ein derartiges Gerät besteht herkömmlicherweise aus einem Gehäuse 1, das von Rädern 2 und einem in mehreren Richtungen beweglichen vorderen Rädchen getragen ist, die die Verlagerung und Orientierung des Staubsaugers bei seinem Betrieb ermöglichen. Das Gehäuse 1 nimmt die verschiedenen Bauteile des Staubsaugers auf. Bei dem in den Figuren veranschaulichten Beispiel ist in dem Gehäuse 1 im hinteren Teil des Geräts auf Höhe der Räder 2 ein (nicht gezeigter) Motorblock angeordnet, der den Luftstrom erzeugt. Eine Ausgestaltung mit einem Motor im vorderen oder mittleren Teil ist jedoch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinbar.
  • Das Gehäuse 1 weist auch eine Zyklontrennvorrichtung auf, die insbesondere durch eine Haupttrennkammer 6 gebildet ist. Nach dem an sich bekannten Prinzip der Zyklonfiltration muss der mit Abfällen beladene Luftstrom tangential in die Trennkammer 6 eingeleitet werden.
  • Der mit Abfällen beladene Luftstrom wird über ein Ansaugrohr 3 bis zur Trennkammer 6 geleitet. Üblicherweise umfasst das Ansaugrohr 3 eine flexible Leitung, bei der ein erstes Ende mit einem (nicht gezeigten) starren Rohr verbunden ist, dessen Länge einstellbar ist. Das starre Rohr weist einen Ansaugkopf oder eine Ansaugvorrichtung (nicht gezeigt) auf. Das andere Ende der flexiblen Leitung 3 ist mit dem Staubsauger verbunden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist die flexible Leitung 3 an ihrem Ende Mittel 5 zum Anschließen an die Zyklontrennvorrichtung 6 auf. Diese Anschlussmittel 5 gewährleisten die Befestigung des Ansaugrohrs 3, sodass der mit Abfällen beladene Luftstrom direkt tangential in die Trennkammer 6 der Zyklontrennvorrichtung eingeleitet wird.
  • Die Befestigung des Endes des Ansaugrohrs 3 erfolgt beispielsweise auf der Seite des Staubsaugers und im oberen Abschnitt der Trennkammer 6. Bei dieser Ausgestaltung ist die Achse des aus dem Ansaugrohr 3 austretenden und in die Trennkammer 6 eintretenden Luftstroms im Wesentlichen senkrecht zur Längs ebene des Staubsaugers. Weitere Ausgestaltungen der Befestigung können jedoch in Betracht gezogen werden, wobei jedoch in allen Fällen die Befestigungsstelle des Ansaugrohrs 3 nicht mehr in der Achse oder in der Längsebene des Staubsaugers liegt.
  • Die Anschlussmittel 5 gewährleisten auch die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ansaugrohr 3 und der Trennkammer 6 und können abnehmbar oder demontierbar sein, d. h. dass der Benutzer das Ansaugrohr 3 nach Belieben mit dem Staubsauger verbinden und ihn von diesem trennen kann.
  • Die Anschlussmittel 5 werden nun anhand der 2A und 2B ausführlicher beschrieben. Um das Lesen der 2A und 2B zu vereinfachen, wurden lediglich das Gehäuse 1 und die Anschlussmittel 5 dargestellt. Das Gehäuse 1 weist Seitenteile 12 auf, die das Anbringen der verschiedenen (nicht gezeigten) Bauteile des Staubsaugers ermöglichen. Das Gehäuse 1 weist einen Hohlraum oder eine Aufnahme 14 zum Aufnehmen der Trennkammer der Zyklonvorrichtung auf. Der Hohlraum 14 weist eine konkave Vertiefung 15 auf, die mit einem komplementären Abschnitt der Trennkammer eine Leitung 15 für den Eintritt des mit Abfällen beladenen Luftstroms bildet. Die Form und Ausrichtung dieser Leitung 15 ermöglichen das Einleiten des Luftstroms in tangentialer Richtung in die Trennkammer.
  • Die Anschlussmittel 5 weisen ein Endstück 50 auf, das beispielsweise durch Spritzen aus Kunststoff hergestellt ist. Das Endstück 50 weist eine Eintrittsöffnung 51 und eine Austrittsöffnung 52 auf. Die Eintrittsöffnung 51 und Austrittsöffnung 52 sind beispielsweise zylindrisch. Die Eintrittsöffnung 51 ist so ausgebildet, dass sie die Befestigung des Endes der (nicht gezeigten) flexiblen Leitung gewährleistet. Der Innendurchmesser der Eintrittsöffnung 51 ist größer als der Außendurchmesser der flexiblen Leitung, sodass diese mit Kraft in die Muffe 50 eingesetzt werden kann. Die Befestigung der flexiblen Leitung kann durch eine Nase oder einen Clip (nicht gezeigt) ergänzt werden, die/der am Ende der flexiblen Leitung angeordnet ist und in einen Spalt 55 eingreift, der nahe der Eintrittsöffnung 51 am Endstück 50 ausgebildet ist. Die Befestigung der flexiblen Leitung kann über einen (nicht gezeigten) Dichtring erfolgen, der an der Eintrittsöffnung 51 des Endstücks 50 angebracht ist.
  • Die Form der Austrittsöffnung 52 ist so angepasst, dass sie mit der Außenfläche der Trennkammer in Kontakt gelangt. Sofern die Trennkammer zylindrisch ist, hat die Austrittsöffnung 52 beispielsweise eine abgeschrägte Form. Die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Endstück 50 und der Trennkammer wird mit einer (nicht gezeigten) Dichtung gewährleistet. Die Dichtung ist durch Einsetzen in Rillen 54 oder durch Kleben oder durch jegliches andere geeignete Mittel am Rand der Austrittsöffnung 52 befestigt.
  • Der Außendurchmesser der Austrittsöffnung 52 ist beispielsweise geringfügig kleiner als der der in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Leitung 15. Somit gleitet beim Zusammenfügen ein Abschnitt des Endstücks 50 in die Leitung 15. Dadurch kann die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer verbessert und dabei auch die Bewegung des Endstücks 50 begrenzt werden.
  • Die Austrittsöffnung 52 weist auch Mittel 53 zur Befestigung am Staubsaugergehäuse 1 auf. Gemäß der dargestellten Variante weisen diese Befestigungsmittel eine Schiene 53 auf, die an der Außenfläche des Endstücks 50 hervorsteht. Die Richtung der Schiene 53 ist parallel zur Achse der Austrittsöffnung 52. Der Querschnitt der Schiene 53 ist im Wesentlichen U-förmig. Die Länge der Schiene 53 ist so vorgesehen, dass diese von dem Ende der Austrittsöffnung 52 des Endstücks 50 hervorsteht, um das Einsetzen des Endstücks 50 zu vereinfachen.
  • Das Gehäuse 1 weist eine Rille 13 mit einer komplementären Form zur Schiene 53 des Endstücks 50 auf. Gemäß der dargestellten Ausführungsvariante ist der Querschnitt der Rille 13 C-förmig, sodass die einzig mögliche Bewegung der Schiene 53 in der Rille 13 eine translatorische Bewegung entlang der Längsachse der Rille 13 ist. Die Rille 13 ist am Eingang der Leitung 15 des Gehäuses 1 ausgebildet. Beim Anschließen des Ansaugrohrs an die Trennkammer wird zunächst die Schiene 53 in die Rille 13 eingeführt. Die Schiene 53 gleitet dann in der Rille 13, bis die Austrittsöffnung 52 des Endstücks mit der Trennkammer in Kontakt gelangt.
  • Das Endstück weist beispielsweise Mittel zum Verriegeln/Entriegeln am Gehäuse auf. Diese an sich bekannten Mittel umfassen einen Riegel, der in eine in der Rille ausgebildete Öffnung 18 eingreifen kann. Das Lösen des Riegels erfolgt über einen Druckknopf 57.
  • Bei einer Ausführungsvariante weist das Endstück 50 einen Stift 56 auf, der am Außenumfang hervorsteht. Das Gehäuse 1 weist eine Vertiefung 19 auf, die gegenüber dem Stift 56 liegt, wenn das Ansaugrohr an den Staubsauger angeschlossen ist. Der Stift 56 gewährleistet die Führung des Endstücks 50 bei seinem Einsetzen in das Gehäuse.
  • Das Endstück 50 bildet auch eine Biegung, deren Winkel in Abhängigkeit von der Position des Befestigungspunkts des Endstücks 50 am Gehäuse bestimmt wird. Wie oben erläutert, wird das Ansaugrohr auch zum Ziehen des Staubsaugers verwendet. Das direkte Anschließen des Ansaugrohrs an die Trennkammer bewirkt eine Versetzung des Zugpunkts, der dann nicht mehr in der Achse des Staubsaugers liegt. Mit der durch das Endstück 50 gebildeten Biegung kann dieser Versatz teilweise korrigiert werden, indem die flexible Leitung zu den Montagemitteln 7 ausgerichtet wird, deren Funktion darin besteht, den Befestigungspunkt des Ansaugrohrs 3 wieder im Wesentlichen in die Verlagerungsachse des Staubsaugers zu bringen.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsvariante liegen die Montagemittel 7 vorne im unteren Teil des Staubsaugers, und der Anschluss des Endstücks 50 seitlich des Staubsaugers. Der Winkel der von dem Endstück gebildeten Biegung beträgt zwischen 85 und 95°, sodass die Achse der Eintrittsöffnung 51 des Endstücks im Wesentlichen parallel zur Längsebene des Staubsaugers verläuft.
  • Die Montagemittel 7 sind dazu vorgesehen, die beim Ziehen des Staubsaugers mit dem Ansaugrohr 3 erzeugten Kräfte aufzunehmen und den Zugpunkt erneut in die Achse des Staubsaugers zu bringen. Somit sind die Anschlussmittel 5 kaum oder keinen Zugkräften ausgesetzt, wodurch zum einen das Gewicht des Aufbaus der Anschlussmittel 5 verringert und andererseits eine optimale Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ansaugrohr 3 und der Trennkammer 6 gewährleistet werden kann.
  • Wie in den 3A und 3B dargestellt, weisen die Montagemittel 7 eine Muffe 70 auf, die beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Muffe 70 ist zylindrisch, sodass sie die (nicht gezeigte) flexible Leitung umklammert. Sie besteht beispielsweise aus zwei Teilen 73, 74, die mittels Schrauben oder durch Kleben zusammengefügt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Muffe 70 an einem unteren Abschnitt 11 des Gehäuses des Staubsaugers nahe seiner Längsebene befestigt. Der Befestigungspunkt der Muffe 70 hängt hauptsächlich von dem Aufbau des Staubsaugers und insbesondere von der Position der Trennkammer ab. Die Befestigung am unteren Abschnitt 11 des Gehäuses ermöglicht es, Raum an der vorderen Fläche des Staubsaugers freizugeben und beispielsweise die Handhabung der Trennkammer durch den Benutzer zu vereinfachen.
  • Die Muffe 70 bildet eine Biegung, sodass die Austrittsachse 77 der Muffe 70 im Wesentlichen parallel zur Verlagerungsrichtung des Staubsaugers verläuft. Auf diese Weise wird die flexible Leitung im Wesentlichen wieder in der Achse des Staubsaugers angeordnet. Die Ausrichtung der Eintrittsachse der Muffe 70 hängt von der Position des Endstücks 5 zum Anschließen an den Staubsauger ab. Der Winkel der Biegung beträgt beispielsweise zwischen 85 und 95°, und die Längsebene der Muffe ist im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche, wenn der Staubsauger benutzt wird.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsvariante ist die Austrittsachse 77 der Muffe 70 ebenfalls parallel zum Boden. Es ist jedoch möglich, weitere Ausrichtungen in Betracht zu ziehen. Somit kann die Austrittsachse 77 der Muffe 70 nach oben geneigt sein, um die Verlagerung des Staubsaugers zu vereinfachen.
  • Die Muffe 70 wird über einen Haken 75 mit dem unteren Abschnitt 11 des Gehäuses zusammengefügt. Der Haken 75 ist auf einer Platine 71 ausgebildet, die sich radial auf der Außenfläche der Muffe 70 erstreckt. Beim Zusammenfügen wird die Platine 71 in einen Spalt 16 eingesetzt, der im unteren Abschnitt 11 des Gehäuses ausgebildet ist, bis der Haken 75 an den Rand des Spalts 16 angreift.
  • Die Platine 71 weist einen Anschlag 76 auf, der am Gehäuse anliegt, um das Einführen des Hakens 75 in den Spalt 16 zu begrenzen. Somit wird beim Einsetzen des Hakens 75 in den Spalt 16 die Platine 71 am Gehäuse verriegelt.
  • Der Haken 75 weist vorzugsweise eine Entriegelungsvorrichtung auf, sodass die Platine 71 aus dem Spalt 16 entfernt wird. Dazu ist der Haken 75 an eine flexible oder elastische Lasche 72 angepasst. Wenn die flexible Lasche 72 betätigt wird, kann der Haken 75 aus dem Spalt 16 gelöst und die Platine 71 aus dem Spalt 16 entfernt werden.
  • Der Spalt 16 ist nahe der Längsebene des Staubsaugers, beispielsweise nahe einer Aufnahme 17 für die in mehrere Richtungen bewegliche Rolle angeordnet, welche unter dem unteren Abschnitt 11 des Gehäuses liegt. Der Spalt 16 kann auch auf der gleichen Seite wie der Befestigungspunkt des Anschlussendstücks 50 angeordnet sein. Diese besondere Position ermöglicht aufgrund der natürlichen Biegung der flexiblen Leitung eine einfache Verlagerung und Handhabung des Staubsaugers.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung des Ansaugrohrs ermöglicht somit eine Vereinfachung des Innenaufbaus des Staubsaugers, wobei insbesondere die innere Verbindungsleitung zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer weggelassen wird. Der Staubsauger kann somit leichter sein und weniger Platz verbrauchen. Darüber hinaus ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, die mechanischen Beanspruchungen am Endstück zum Anschließen des Ansaugrohrs an den Staubsauger zu verringern. Dadurch wird der Aufbau des Endstücks auch vereinfacht. Das direkte Anschließen der flexiblen Leitung an die Trennkammer ermöglicht eine Verringerung der Spannungsverluste, die durch das Einsetzen eines inneren Anschlusses verursacht werden.
  • Schließlich ist es mit dem Anordnen eines Anschlussendstücks 5, das von der Montagemuffe 7 getrennt ist, möglich, das Montieren der flexiblen Leitung besser an die Struktur des Staubsaugers anzupassen, ohne dessen Handhabung zu beeinträchtigen. Das vollständige Abnehmen des Ansaugrohrs ermöglicht eine vereinfachte Unterbringung und ein bequemeres Reinigen des Staubsaugers.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst auch alle technischen Äquivalente und Kombinationen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger, wobei der Staubsauger ein Gehäuse (1) aufweist, an dem eine Zyklonvorrichtung (6) zur Trennung der Abfälle angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Mittel (5) zum Anschließen des Ansaugrohrs (3) an die Zyklontrennvorrichtung (6) und Mittel (7) zum Montieren des Ansaugrohrs am Gehäuse (1) aufweist, wobei die Montagemittel (7) von den Anschlussmitteln (5) getrennt und beabstandet sind.
  2. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zum Anschließen und/oder die Mittel (7) zum Montieren des Ansaugrohrs (3) abnehmbar sind.
  3. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (5) ein Endstück (50) zur Befestigung am Gehäuse (1) auf Höhe einer Trennkammer (6) der Zyklontrennvorrichtung aufweisen, sodass der mit Abfällen beladene Luftstrom tangential in die Trennkammer (6) eintritt.
  4. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsendstück (50) eine Eintrittsöffnung (51) aufweist, an der das Ansaugrohr (3) angebracht ist, wobei das Endstück (50) auch eine Dichtung aufweist, mit der es möglich ist, die Dichtigkeit zwischen dem Ansaugrohr (3) und der Trennkammer (6) zu gewährleisten.
  5. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (50) eine Biegung bildet, sodass die Achse der Eintrittsöffnung (51) des Ansaugrohrs parallel zur Längsebene des Staubsaugers verläuft und die Austrittsöffnung (52) des Endstücks im Wesentlichen tangential zur Trennkammer (6) verläuft.
  6. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (50) eine Schiene (53) aufweist, die am Umfang des Endstücks (50) parallel zur Achse der Austrittsöffnung (52) des Endstücks hervorsteht, wobei die Schiene (53) dazu vorgesehen ist, in eine im Gehäuse (1) ausgebildete Rille (13) zu gleiten, sodass das Endstück (50) in Drehung und translatorisch blockiert ist.
  7. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (50) Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (57, 18) im Gehäuse (1) aufweist.
  8. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (7) eine Platine (71) zur Befestigung am vorderen Abschnitt (11) des Staubsaugergehäuses und eine mit der Platine (71) fest verbundene zylindrische Muffe (70) aufweisen, in die das Ansaugrohr (3) eingesetzt ist.
  9. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (70) eine Biegung bildet, sodass die Achse der Austrittsöffnung (77) der Muffe parallel zur Verlagerungsrichtung des Staubsaugers verläuft.
  10. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (71) einen Haken (75) aufweist, der die Platine (71) in einem im Gehäuse ausgebildeten Spalt (16) verriegeln/entriegeln kann.
  11. Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs für Staubsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (16) im vorderen Teil des Gehäuses und auf der gleichen Seite wie die Anschlussmittel (5) ausgebildet ist.
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