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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs
für ein
Abfallsammelgerät
vom Typ Staubsauger und insbesondere Zyklonstaubstauger. Diese Art
Staubsauger weist einen Ansaugkopf auf, der über ein Ansaugrohr mit dem Staubsauger
verbunden ist. Die in dem Ansaugluftstrom enthaltenen Abfälle werden
vorzugsweise tangential in eine Kammer eingeleitet, die eine erste Trennung
der Abfälle
mittels einer Zyklon- oder Trägheitsvorrichtung
aufweist, die mit einem Gitter ergänzt werden kann, wodurch die
Trennung der größten Partikel
ermöglicht
wird.
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Wie
oben erläutert,
wird die Zyklonbewegung dadurch erreicht, dass der Luftstrom tangential in
die Trennkammer eintritt. Da das Ansaugrohr auch dazu dient, den
Staubsauger zu bewegen, sind dadurch eine Positionierung in der
Achse des Staubsaugers und eine innere Verbindung erforderlich,
damit der Luftstrom gut orientiert wird.
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Die
Patentanmeldung US 7210192 beschreibt einen Staubsauger mit Zyklontrennung,
der ein Gehäuse
aufweist, an dem eine Trennkammer angebracht ist. Die Trennkammer
ist im hinteren Teil des Staubsaugers auf Höhe der Räder angeordnet. Das Ansaugrohr
ist im vorderen Teil und in der Achse des Staubsaugers angeschlossen.
Die Strömungsverbindung
zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer wird durch einen inneren
Anschluss realisiert. Gemäß diesem
Dokument ist der Anschluss durch ein starres Rohr mit mehreren Biegungen
gebildet, um die verschiedenen inneren Bauteile des Staubsaugers
zu umgehen. Dieser Aufbau führt zu
Spannungsverlusten in dem inneren Anschluss. Darüber hinaus ist das Montieren
des Staubsaugers komplex. Schließlich ist es erforderlich,
eine Abdichtung zwischen dem Ansaugrohr und dem inneren Anschluss
sowie eine Abdichtung zwischen dem inneren Anschluss und der Trennkammer
vorzusehen.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum Anschließen
eines Ansaugrohrs an einen Staubsauger vorzuschlagen, die eine Vereinfachung
des Aufbaus des Staubsaugers ermöglicht
und dabei die Spannungsverluste im Betrieb verringert.
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Dieses
Ziel wird mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Ansaugrohrs
für Staubsauger
erreicht, wobei der Staubsauger ein Gehäuse aufweist, an dem eine Zyklonvorrichtung
zur Trennung der Abfälle
angebracht ist, wobei die Befestigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie Mittel zum Anschließen des Ansaugrohrs an die
Zyklontrennvorrichtung und Mittel zum Montieren des Ansaugrohrs am
Gehäuse
aufweist, wobei die Montagemittel von den Anschlussmitteln getrennt
und beabstandet sind.
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Durch
ein direktes Anschließen
des Ansaugrohrs an die Zyklontrennvorrichtung werden die innere
Staubsaugerstruktur vereinfacht und die Spannungsverluste verringert.
Darüber
hinaus ermöglichen
die Montagemitteln eine Verringerung der mechanischen Beanspruchungen
auf die Anschlussmittel beim Ziehen des Staubsaugers. Dadurch kann
die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Rohr und der Trennvorrichtung
verbessert werden.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung sind die Mittel zum Anschließen und/oder
die Mittel zum Montieren des Ansaugrohrs abnehmbar.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Anschlussmittel ein Endstück zur Befestigung
am Gehäuse
auf Höhe
einer Trennkammer der Zyklontrennvorrichtung auf, sodass der mit Abfällen beladene
Luftstrom tangential in die Trennkammer eintritt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist das Befestigungsendstück eine
Eintrittsöffnung
auf, in der das Ansaugrohr angebracht ist, wobei das Endstück auch
eine Dichtung aufweist, mit der es möglich ist, die Dichtigkeit
zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer zu gewährleisten.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung bildet das Endstück eine Biegung, sodass die Eintrittsachse
des Ansaugrohrs parallel zur Längsebene
des Staubsaugers verläuft
und die Austrittsöffnung
des Endstücks
im Wesentlichen tangential zur Trennkammer ist.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist das Endstück eine Schiene auf, die am Umfang
des Endstücks
parallel zur Austrittsachse des Endstücks hervorsteht, wobei die
Schiene dazu vorgesehen ist, in eine im Gehäuse ausgebildete Rille zu gleiten,
sodass das Endstück
in Drehung und translatorisch blockiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist das Endstück Verriegelungs-/Entriegelungsmittel
im Gehäuse
auf.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Montagemittel eine Platine
zur Befestigung am vorderen Abschnitt des Staubsaugergehäuses und
eine mit der Platine fest verbundene zylindrische Muffe auf, in
die das Ansaugrohr eingesetzt ist.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Muffe eine Biegung, sodass
die Austrittsachse der Muffe parallel zur Verlagerungsrichtung des
Staubsaugers verläuft.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist die Platine einen Haken auf,
der die Platine in einem im Gehäuse
ausgebildeten Spalt verriegeln/entriegeln kann.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist der Spalt im vorderen Teil des
Gehäuses
und auf der gleichen Seite wie die Anschlussmittel ausgebildet.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der beigefügten
Zeichnungen, die lediglich als nicht einschränkende Beispiele angegeben
sind.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht eines Staubsaugers, der die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
aufweist.
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1B ist
eine perspektivische Ansicht eines Staubsaugers, dessen erfindungsgemäße Filtervorrichtung
entfernt ist.
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2A ist
eine Explosionsansicht von Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Anschließen
des Ansaugrohrs.
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2B ist
eine Ansicht von Einzelteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anschließen des
Ansaugrohrs, die am Staubsauger angebracht ist.
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Die 3A und 3B sind
weitere Detailansichten des erfindungsgemäßen Anschlusses des angebrachten
bzw. abgenommenen Ansaugrohrs.
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Die 1A und 1B veranschaulichen einen
Zyklonstaubstauger, der die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung
des Ansaugrohrs aufweist. Ein derartiges Gerät besteht herkömmlicherweise
aus einem Gehäuse 1,
das von Rädern 2 und einem
in mehreren Richtungen beweglichen vorderen Rädchen getragen ist, die die
Verlagerung und Orientierung des Staubsaugers bei seinem Betrieb ermöglichen.
Das Gehäuse 1 nimmt
die verschiedenen Bauteile des Staubsaugers auf. Bei dem in den Figuren
veranschaulichten Beispiel ist in dem Gehäuse 1 im hinteren
Teil des Geräts
auf Höhe
der Räder 2 ein
(nicht gezeigter) Motorblock angeordnet, der den Luftstrom erzeugt.
Eine Ausgestaltung mit einem Motor im vorderen oder mittleren Teil
ist jedoch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vereinbar.
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Das
Gehäuse 1 weist
auch eine Zyklontrennvorrichtung auf, die insbesondere durch eine
Haupttrennkammer 6 gebildet ist. Nach dem an sich bekannten
Prinzip der Zyklonfiltration muss der mit Abfällen beladene Luftstrom tangential
in die Trennkammer 6 eingeleitet werden.
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Der
mit Abfällen
beladene Luftstrom wird über
ein Ansaugrohr 3 bis zur Trennkammer 6 geleitet. Üblicherweise
umfasst das Ansaugrohr 3 eine flexible Leitung, bei der
ein erstes Ende mit einem (nicht gezeigten) starren Rohr verbunden
ist, dessen Länge einstellbar
ist. Das starre Rohr weist einen Ansaugkopf oder eine Ansaugvorrichtung
(nicht gezeigt) auf. Das andere Ende der flexiblen Leitung 3 ist
mit dem Staubsauger verbunden.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung weist die flexible Leitung 3 an ihrem
Ende Mittel 5 zum Anschließen an die Zyklontrennvorrichtung 6 auf.
Diese Anschlussmittel 5 gewährleisten die Befestigung des Ansaugrohrs 3,
sodass der mit Abfällen
beladene Luftstrom direkt tangential in die Trennkammer 6 der Zyklontrennvorrichtung
eingeleitet wird.
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Die
Befestigung des Endes des Ansaugrohrs 3 erfolgt beispielsweise
auf der Seite des Staubsaugers und im oberen Abschnitt der Trennkammer 6. Bei
dieser Ausgestaltung ist die Achse des aus dem Ansaugrohr 3 austretenden
und in die Trennkammer 6 eintretenden Luftstroms im Wesentlichen
senkrecht zur Längs ebene
des Staubsaugers. Weitere Ausgestaltungen der Befestigung können jedoch
in Betracht gezogen werden, wobei jedoch in allen Fällen die
Befestigungsstelle des Ansaugrohrs 3 nicht mehr in der
Achse oder in der Längsebene
des Staubsaugers liegt.
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Die
Anschlussmittel 5 gewährleisten
auch die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ansaugrohr 3 und
der Trennkammer 6 und können
abnehmbar oder demontierbar sein, d. h. dass der Benutzer das Ansaugrohr 3 nach
Belieben mit dem Staubsauger verbinden und ihn von diesem trennen kann.
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Die
Anschlussmittel 5 werden nun anhand der 2A und 2B ausführlicher
beschrieben. Um das Lesen der 2A und 2B zu
vereinfachen, wurden lediglich das Gehäuse 1 und die Anschlussmittel 5 dargestellt.
Das Gehäuse 1 weist
Seitenteile 12 auf, die das Anbringen der verschiedenen (nicht
gezeigten) Bauteile des Staubsaugers ermöglichen. Das Gehäuse 1 weist
einen Hohlraum oder eine Aufnahme 14 zum Aufnehmen der
Trennkammer der Zyklonvorrichtung auf. Der Hohlraum 14 weist
eine konkave Vertiefung 15 auf, die mit einem komplementären Abschnitt
der Trennkammer eine Leitung 15 für den Eintritt des mit Abfällen beladenen Luftstroms
bildet. Die Form und Ausrichtung dieser Leitung 15 ermöglichen
das Einleiten des Luftstroms in tangentialer Richtung in die Trennkammer.
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Die
Anschlussmittel 5 weisen ein Endstück 50 auf, das beispielsweise
durch Spritzen aus Kunststoff hergestellt ist. Das Endstück 50 weist
eine Eintrittsöffnung 51 und
eine Austrittsöffnung 52 auf.
Die Eintrittsöffnung 51 und
Austrittsöffnung 52 sind
beispielsweise zylindrisch. Die Eintrittsöffnung 51 ist so ausgebildet,
dass sie die Befestigung des Endes der (nicht gezeigten) flexiblen
Leitung gewährleistet.
Der Innendurchmesser der Eintrittsöffnung 51 ist größer als
der Außendurchmesser
der flexiblen Leitung, sodass diese mit Kraft in die Muffe 50 eingesetzt
werden kann. Die Befestigung der flexiblen Leitung kann durch eine
Nase oder einen Clip (nicht gezeigt) ergänzt werden, die/der am Ende
der flexiblen Leitung angeordnet ist und in einen Spalt 55 eingreift,
der nahe der Eintrittsöffnung 51 am
Endstück 50 ausgebildet
ist. Die Befestigung der flexiblen Leitung kann über einen (nicht gezeigten)
Dichtring erfolgen, der an der Eintrittsöffnung 51 des Endstücks 50 angebracht
ist.
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Die
Form der Austrittsöffnung 52 ist
so angepasst, dass sie mit der Außenfläche der Trennkammer in Kontakt
gelangt. Sofern die Trennkammer zylindrisch ist, hat die Austrittsöffnung 52 beispielsweise
eine abgeschrägte
Form. Die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Endstück 50 und
der Trennkammer wird mit einer (nicht gezeigten) Dichtung gewährleistet.
Die Dichtung ist durch Einsetzen in Rillen 54 oder durch
Kleben oder durch jegliches andere geeignete Mittel am Rand der
Austrittsöffnung 52 befestigt.
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Der
Außendurchmesser
der Austrittsöffnung 52 ist
beispielsweise geringfügig
kleiner als der der in dem Gehäuse 1 ausgebildeten
Leitung 15. Somit gleitet beim Zusammenfügen ein
Abschnitt des Endstücks 50 in
die Leitung 15. Dadurch kann die Dichtigkeit der Verbindung
zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer verbessert und dabei
auch die Bewegung des Endstücks 50 begrenzt
werden.
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Die
Austrittsöffnung 52 weist
auch Mittel 53 zur Befestigung am Staubsaugergehäuse 1 auf.
Gemäß der dargestellten
Variante weisen diese Befestigungsmittel eine Schiene 53 auf,
die an der Außenfläche des
Endstücks 50 hervorsteht.
Die Richtung der Schiene 53 ist parallel zur Achse der
Austrittsöffnung 52.
Der Querschnitt der Schiene 53 ist im Wesentlichen U-förmig. Die
Länge der
Schiene 53 ist so vorgesehen, dass diese von dem Ende der
Austrittsöffnung 52 des
Endstücks 50 hervorsteht,
um das Einsetzen des Endstücks 50 zu
vereinfachen.
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Das
Gehäuse 1 weist
eine Rille 13 mit einer komplementären Form zur Schiene 53 des
Endstücks 50 auf.
Gemäß der dargestellten
Ausführungsvariante
ist der Querschnitt der Rille 13 C-förmig, sodass die einzig mögliche Bewegung
der Schiene 53 in der Rille 13 eine translatorische
Bewegung entlang der Längsachse
der Rille 13 ist. Die Rille 13 ist am Eingang
der Leitung 15 des Gehäuses 1 ausgebildet.
Beim Anschließen
des Ansaugrohrs an die Trennkammer wird zunächst die Schiene 53 in
die Rille 13 eingeführt.
Die Schiene 53 gleitet dann in der Rille 13, bis
die Austrittsöffnung 52 des
Endstücks
mit der Trennkammer in Kontakt gelangt.
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Das
Endstück
weist beispielsweise Mittel zum Verriegeln/Entriegeln am Gehäuse auf.
Diese an sich bekannten Mittel umfassen einen Riegel, der in eine in
der Rille ausgebildete Öffnung 18 eingreifen kann.
Das Lösen
des Riegels erfolgt über
einen Druckknopf 57.
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Bei
einer Ausführungsvariante
weist das Endstück 50 einen
Stift 56 auf, der am Außenumfang hervorsteht. Das
Gehäuse 1 weist
eine Vertiefung 19 auf, die gegenüber dem Stift 56 liegt,
wenn das Ansaugrohr an den Staubsauger angeschlossen ist. Der Stift 56 gewährleistet
die Führung
des Endstücks 50 bei
seinem Einsetzen in das Gehäuse.
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Das
Endstück 50 bildet
auch eine Biegung, deren Winkel in Abhängigkeit von der Position des Befestigungspunkts
des Endstücks 50 am
Gehäuse bestimmt
wird. Wie oben erläutert,
wird das Ansaugrohr auch zum Ziehen des Staubsaugers verwendet. Das
direkte Anschließen
des Ansaugrohrs an die Trennkammer bewirkt eine Versetzung des Zugpunkts,
der dann nicht mehr in der Achse des Staubsaugers liegt. Mit der
durch das Endstück 50 gebildeten
Biegung kann dieser Versatz teilweise korrigiert werden, indem die
flexible Leitung zu den Montagemitteln 7 ausgerichtet wird,
deren Funktion darin besteht, den Befestigungspunkt des Ansaugrohrs 3 wieder
im Wesentlichen in die Verlagerungsachse des Staubsaugers zu bringen.
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Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsvariante liegen die Montagemittel 7 vorne
im unteren Teil des Staubsaugers, und der Anschluss des Endstücks 50 seitlich
des Staubsaugers. Der Winkel der von dem Endstück gebildeten Biegung beträgt zwischen
85 und 95°,
sodass die Achse der Eintrittsöffnung 51 des
Endstücks
im Wesentlichen parallel zur Längsebene
des Staubsaugers verläuft.
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Die
Montagemittel 7 sind dazu vorgesehen, die beim Ziehen des
Staubsaugers mit dem Ansaugrohr 3 erzeugten Kräfte aufzunehmen
und den Zugpunkt erneut in die Achse des Staubsaugers zu bringen.
Somit sind die Anschlussmittel 5 kaum oder keinen Zugkräften ausgesetzt,
wodurch zum einen das Gewicht des Aufbaus der Anschlussmittel 5 verringert
und andererseits eine optimale Dichtigkeit der Verbindung zwischen
dem Ansaugrohr 3 und der Trennkammer 6 gewährleistet
werden kann.
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Wie
in den 3A und 3B dargestellt, weisen
die Montagemittel 7 eine Muffe 70 auf, die beispielsweise
aus Kunststoff besteht. Die Muffe 70 ist zylindrisch, sodass
sie die (nicht gezeigte) flexible Leitung umklammert. Sie besteht
beispielsweise aus zwei Teilen 73, 74, die mittels
Schrauben oder durch Kleben zusammengefügt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Muffe 70 an einem unteren Abschnitt 11 des
Gehäuses
des Staubsaugers nahe seiner Längsebene
befestigt. Der Befestigungspunkt der Muffe 70 hängt hauptsächlich von dem
Aufbau des Staubsaugers und insbesondere von der Position der Trennkammer
ab. Die Befestigung am unteren Abschnitt 11 des Gehäuses ermöglicht es,
Raum an der vorderen Fläche
des Staubsaugers freizugeben und beispielsweise die Handhabung der
Trennkammer durch den Benutzer zu vereinfachen.
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Die
Muffe 70 bildet eine Biegung, sodass die Austrittsachse 77 der
Muffe 70 im Wesentlichen parallel zur Verlagerungsrichtung
des Staubsaugers verläuft.
Auf diese Weise wird die flexible Leitung im Wesentlichen wieder
in der Achse des Staubsaugers angeordnet. Die Ausrichtung der Eintrittsachse
der Muffe 70 hängt
von der Position des Endstücks 5 zum Anschließen an den
Staubsauger ab. Der Winkel der Biegung beträgt beispielsweise zwischen
85 und 95°, und
die Längsebene
der Muffe ist im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche, wenn
der Staubsauger benutzt wird.
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Gemäß der dargestellten
Ausführungsvariante
ist die Austrittsachse 77 der Muffe 70 ebenfalls parallel
zum Boden. Es ist jedoch möglich,
weitere Ausrichtungen in Betracht zu ziehen. Somit kann die Austrittsachse 77 der
Muffe 70 nach oben geneigt sein, um die Verlagerung des
Staubsaugers zu vereinfachen.
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Die
Muffe 70 wird über
einen Haken 75 mit dem unteren Abschnitt 11 des
Gehäuses
zusammengefügt.
Der Haken 75 ist auf einer Platine 71 ausgebildet,
die sich radial auf der Außenfläche der
Muffe 70 erstreckt. Beim Zusammenfügen wird die Platine 71 in
einen Spalt 16 eingesetzt, der im unteren Abschnitt 11 des
Gehäuses
ausgebildet ist, bis der Haken 75 an den Rand des Spalts 16 angreift.
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Die
Platine 71 weist einen Anschlag 76 auf, der am
Gehäuse
anliegt, um das Einführen
des Hakens 75 in den Spalt 16 zu begrenzen. Somit
wird beim Einsetzen des Hakens 75 in den Spalt 16 die Platine 71 am
Gehäuse
verriegelt.
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Der
Haken 75 weist vorzugsweise eine Entriegelungsvorrichtung
auf, sodass die Platine 71 aus dem Spalt 16 entfernt
wird. Dazu ist der Haken 75 an eine flexible oder elastische
Lasche 72 angepasst. Wenn die flexible Lasche 72 betätigt wird,
kann der Haken 75 aus dem Spalt 16 gelöst und die
Platine 71 aus dem Spalt 16 entfernt werden.
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Der
Spalt 16 ist nahe der Längsebene
des Staubsaugers, beispielsweise nahe einer Aufnahme 17 für die in
mehrere Richtungen bewegliche Rolle angeordnet, welche unter dem
unteren Abschnitt 11 des Gehäuses liegt. Der Spalt 16 kann
auch auf der gleichen Seite wie der Befestigungspunkt des Anschlussendstücks 50 angeordnet
sein. Diese besondere Position ermöglicht aufgrund der natürlichen Biegung
der flexiblen Leitung eine einfache Verlagerung und Handhabung des
Staubsaugers.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Befestigung des Ansaugrohrs ermöglicht somit eine Vereinfachung
des Innenaufbaus des Staubsaugers, wobei insbesondere die innere
Verbindungsleitung zwischen dem Ansaugrohr und der Trennkammer weggelassen
wird. Der Staubsauger kann somit leichter sein und weniger Platz
verbrauchen. Darüber hinaus
ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, die
mechanischen Beanspruchungen am Endstück zum Anschließen des
Ansaugrohrs an den Staubsauger zu verringern. Dadurch wird der Aufbau des
Endstücks
auch vereinfacht. Das direkte Anschließen der flexiblen Leitung an
die Trennkammer ermöglicht
eine Verringerung der Spannungsverluste, die durch das Einsetzen
eines inneren Anschlusses verursacht werden.
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Schließlich ist
es mit dem Anordnen eines Anschlussendstücks 5, das von der
Montagemuffe 7 getrennt ist, möglich, das Montieren der flexiblen
Leitung besser an die Struktur des Staubsaugers anzupassen, ohne
dessen Handhabung zu beeinträchtigen.
Das vollständige
Abnehmen des Ansaugrohrs ermöglicht
eine vereinfachte Unterbringung und ein bequemeres Reinigen des
Staubsaugers.
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Die
Erfindung ist nicht auf die beispielhaft beschriebenen und dargestellten
Ausführungsformen beschränkt, sondern
umfasst auch alle technischen Äquivalente
und Kombinationen.