DE202010008182U1 - Dachlattenstoß mit geneigten Rillennägeln - Google Patents

Dachlattenstoß mit geneigten Rillennägeln Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung (1) für ein Hausdach, mit
einem Obergurt (2) eines Nagelplattenbinders,
zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt (2) auf der Oberseite (3) des Obergurts (2) erstreckenden Dachlatten (4, 5), deren Dachlattenstoß (6) etwa in der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch
zwei die erste Dachlatte (4) mit dem Obergurt (2) verbindende Rillennägel (9), die sich jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite (10) der ersten Dachlatte (4) erstrecken, dass sie durch die erste Dachlatte (4) in den Bereich der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) hineinragen, und
zwei die zweite Dachlatte (5) mit dem Obergurt (2) verbindende Rillennägel (9), die sich jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite (11) der zweiten Dachlatte (5) erstrecken, dass sie durch die zweite Dachlatte (5) in den Bereich der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) hineinragen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Hausdach. Die Befestigungsanordnung weist einen Obergurt eines Nagelplattenbinders und zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt auf der Oberseite des Obergurts erstreckenden Dachlatten auf, deren Dachlattenstoß etwa in der Längsmittelache des Obergurts angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Nagelschussvorrichtung zum Einbringen von Rillennägeln in eine derartige Befestigungsanordnung für ein Hausdach.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik ist es allgemein bekannt, bei einer Befestigungsanordnung für ein Hausdach einen Obergurt eines Nagelplattenbinders und zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt auf der Oberseite des Obergurts erstreckende Dachlatten anzuordnen, wobei deren Dachlattenstoß etwa in der Längsmittelachse des Obergurts angeordnet ist. Die Dachlatten sind jeweils mit zwei Nägeln mit dem Obergurt verbunden, wobei sich die Nägel unter einem Winkel von etwa 90° zur Oberseite der Dachlatten erstrecken.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung für ein Hausdach sowie eine Nagelschussvorrichtung zum Einbringen von Rillennägeln in eine Befestigungsanordnung für ein Hausdach bereitzustellen, mit denen eine ausreichende Tragfähigkeit und Steifigkeit auch dann bereitgestellt wird, wenn der Obergurt eine vergleichsweise geringe Breite besitzt.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche 1 bzw. 11 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen 2–10 und 12–14 enthalten.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Befestigungsanordnung für ein Hausdach weist einen Obergurt eines Nagelplattenbinders und zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt auf der Oberseite des Obergurts erstreckende Dachlatten auf, deren Dachlattenstoß etwa in der Längsmittelache des Obergurts angeordnet ist. Zwei die erste Dachlatte mit dem Obergurt verbindende Rillennägel erstrecken sich jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite der ersten Dachlatte, dass sie durch die erste Dachlatte in den Bereich der Längsmittelache des Obergurts hineinragen. Zwei die zweite Dachlatte mit dem Obergurt verbindende Rillennägel erstrecken sich jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite der ersten Dachlatte, dass sie durch die erste Dachlatte in den Bereich der Längsmittelache des Obergurts hineinragen.
  • Die Aussteifung der Obergurte von Nagelplattenbindern beruht in vielen Fällen u. a. auf der quasi kontinuierlichen seitlichen Stützung durch Dachlatten. Diese werden durch Nagelung mit den Obergurten verbunden. Die Nagelverbindung wird dabei parallel zum Obergurt durch den Dachschub aus Schneelasten und ständigen Lasten und rechtwinklig zum Obergurt durch Aussteifungslasten beansprucht.
  • Bei geringen Breiten der Obergurtstäbe bzw. der auf den Obergurten angeordneten Konterlatten können die nach DIN 1052 erforderlichen Mindestabstände zum beanspruchten freien Ende der Dachlatten (”Hirnholzende”) bzw. zum beanspruchten Rand bei den Obergurten oder Konterlatten bei den Dachlattenstößen des Stands der Technik nicht eingehalten werden.
  • Die Erfindung basiert nun auf der Erkenntnis, als Alternative zu Dachlattenverbindungen mit ausschließlich auf Abscheren beanspruchten Nägeln geneigt angeordnete Rillennägel zu verwenden, bei der die Rillennägel bei einer Zugbeanspruchung der Dachlatte gleichzeitig auf Herausziehen und Abscheren beansprucht werden.
  • Als Basis für die Berechnung der Tragfähigkeit der Dachlattenstoßverbindung wird ein mechanisches Modell herangezogen, das für geneigt angeordnete Schrauben abgeleitet wurde (Beijtka, I. und Blaß, H. J.: Joints with inclined screws. Paper 35-7-4, Proceedings, CIB-W18 Meeting, Kyoto, Japan), wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Dieses Modell, das die Grundlage für den in DIN 1052 enthaltenen Seileffekt bei auf Abscheren beanspruchten Verbindungsmitteln darstellt, ist eine Erweiterung der Johansen-Theorie und berücksichtigt die Zugbeanspruchung in den Verbindungsmitteln und die Haftungskräfte zwischen den verbundenen Bauteilen. Die Dachlattenstoßverbindung wird bevorzugt mit Nägeln 3,1 × L ausgeführt, die Nagellänge beträgt dabei mindestens 90 mm. Dies bedeutet, dass bei Dachlattenquerschnitten von 40 × 60 mm2 grundsätzlich der Versagensmechanismus mit zwei Fließgelenken pro Scherfuge maßgebend wird. Die Tragfähigkeit pro Nagel beträgt für diesen Versagensmechanismus: R = Rax – (μ × cosγ + sinγ) + (cosγ – μ × sinγ)Rla
  • Hierin bedeuten:
    • Rax Tragfähigkeit eines Nagels bei alleiniger Beanspruchung auf Herausziehen; dies entspricht dem kleineren Wert aus dem Ausziehwiderstand des profilierten Teils auf der Seite der Nagelspitze (im Obergurt bzw. in der Konterlatte) und dem Kopfdurchziehwiderstand (Dachlatte);
    • μ Haftungsbeiwert; nach DIN 1052 gilt μ = 0,25;
    • γ = 90° – α Winkel zwischen Nagelachse und Dachlattenquerschnitt;
    • α Winkel zwischen Nagelachse und Holzfaserrichtung;
    • Figure 00040001
      Tragfähigkeit eines Nagels bei alleiniger Beanspruchung auf Abscheren ohne den Seileffekt; der Bemessungswert kann nach Gleichung G.6 der DIN 1052:2008-12 berechnet werden.
  • Für α = 60° (γ = 30°) lautet Gleichung (1): R = 0,72 × Rax + 0,74 × Rla
    und für α = 75° (γ = 15°): R = 0,5 × Rax + 0,9 × Rla
  • Zur Beurteilung der Tragfähigkeit wurden Versuche durchgeführt. Diese basierten auf einer Verwendung von zwei Verbindungen mit Rillennägeln 3, 1 × 90, so dass insgesamt 100 Verbindungen geprüft wurden.
  • Es wurden zwei unterschiedliche Neigungen (α = 60° und α = 75°) und drei unterschiedliche Abstände zum beanspruchten Hirnholzende (a1 ,t = 25 mm, a1 , t = 30 mm und a1 , t = 35 mm) untersucht.
  • Bei den Verbindungen mit Nägeln, die unter 75° zur Faserrichtung eingetrieben waren, trat in 14 von 15 Fällen ein Querzugversagen des Obergurtes auf, bei den Nägeln unter 60° nur in 10 von 35 Fällen. Der Eintreibwinkel von 60° sollte daher bevorzugt verwendet werden. Falls Konterlatten auf den Obergurten angeordnet werden, ist wegen der Querzugbeanspruchung der Eintreibwinkel 60° zulässig.
  • Für kombinierte Beanspruchung parallel und rechtwinklig zur Achse der Dachlatten liegen keine Versuchsergebnisse vor. Es wird empfohlen, die Interaktionsgleichung
    Figure 00050001
    für kombinierte Beanspruchung zu verwenden. Hierin sind F∥,d bzw. F⊥,d die Bemessungswerte der Einwirkungen parallel bzw. rechtwinklig zur Dachlattenachse und R∥,d bzw. R⊥,d die entsprechenden Bemessungswerte der Tragfähigkeit.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs ”mindestens” bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Element die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Element, zwei Elemente oder mehr Elemente vorhanden sind. Wenn hingegen nur die genaue Anzahl eines Merkmals angegeben werden soll, findet das Adjektiv ”genau” vor dem jeweiligen Merkmal Verwendung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung für ein Hausdach.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung für ein Hausdach.
  • 3 zeigt die Schnittgrößen in einer Verbindung mit geneigt angeordnetem Verbindungsmittel und zwei Fließgelenken pro Scherfuge.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung 1 für ein Hausdach (nicht dargestellt) mit einem Obergurt 2 eines Nagelbinders (nicht dargestellt) und zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt 2 auf der Oberseite 3 des Obergurts 2 erstreckenden Dachlatten 4, 5. Die Dachlatten 4, 5 bilden einen Dachlattenstoß 6, der etwa in der Längsmittelachse 7 des Obergurts 2 angeordnet ist.
  • Die Befestigungsanordnung 1 weist zwei die erste Dachlatte 4 mit dem Obergurt 2 verbindende Befestigungselemente 8 auf, die als Rillennägel 9 ausgebildet sind. Die Rillennägel 9 erstrecken sich jeweils unter einem Winkel α von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite 10 der ersten Dachlatte 4, dass sie durch die erste Dachlatte 4 in den Bereich der Längsmittelachse 7 des Obergurts 2 hineinragen. Im dargestellten bevorzugten Beispiel beträgt der Winkel α 60°. Es versteht sich, dass in der Ansicht der 2 der hintere Rillennagel 9 durch den vorderen Rillennagel 9 verdeckt und daher nicht sichtbar ist. Die Befestigungsanordnung 1 weist in entsprechender Weise zwei die zweite Dachlatte 5 mit dem Obergurt 2 verbindende Rillennägel 9 auf, die sich ebenfalls jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite 11 der zweiten Dachlatte 5 erstrecken, dass sie durch die zweite Dachlatte 5 in den Bereich der Längsmittelachse 7 des Obergurts 2 hineinragen. Auch hier ist der hintere Rillennagel 9 aufgrund der Darstellung nicht in 2 sichtbar.
  • Die Rillenägel 9 weisen dabei vorzugsweise eine Länge von mindestens 90 mm und/oder einen Durchmesser von 3,1 mm auf. Die Dachlatten 4, 5 besitzen eine Breite von 60 mm und eine Höhe von 40 mm. Der Obergurt 2 besitzt eine Breite von mindestens 40 mm, insbesondere von 60 mm. Der Dachlattenstoß 5 kann eine Stoßfuge, insbesondere eine Stoßfuge mit einer Breite von etwa 4 mm besitzen.
  • Der Abstand der Köpfe der Rillennägel 9 zum freien Ende der jeweiligen Dachlatte 4, 5 beträgt etwa zwischen 25 mm und 35 mm. Der Obergurt 2 besteht aus Holz, insbesondere aus Konstruktionsvollholz. Die Dachlatten 4, 5 bestehen aus Holz, insbesondere aus unbehandeltem sägerauen Holz.
  • Die Rillenägel 9 werden entweder manuell mit einem Hammer und automatisiert mit einer Nagelschussvorrichtung in die Befestigungsanordnung 1 eingebracht.
  • 1
    Befestigungsanordnung
    2
    Obergurt
    3
    Oberseite
    4
    Dachlatte
    5
    Dachlatte
    6
    Dachlattenstoß
    7
    Längsmittelache
    8
    Befestigungselement
    9
    Rillennagel
    10
    Oberseite
    11
    Oberseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 1052 [0009]
    • - Beijtka, I. und Blaß, H. J.: Joints with inclined screws. Paper 35-7-4, Proceedings, CIB-W18 Meeting, Kyoto, Japan [0011]
    • - DIN 1052 [0012]
    • - DIN 1052 [0013]
    • - DIN 1052:2008-12 [0013]

Claims (14)

  1. Befestigungsanordnung (1) für ein Hausdach, mit einem Obergurt (2) eines Nagelplattenbinders, zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt (2) auf der Oberseite (3) des Obergurts (2) erstreckenden Dachlatten (4, 5), deren Dachlattenstoß (6) etwa in der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch zwei die erste Dachlatte (4) mit dem Obergurt (2) verbindende Rillennägel (9), die sich jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite (10) der ersten Dachlatte (4) erstrecken, dass sie durch die erste Dachlatte (4) in den Bereich der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) hineinragen, und zwei die zweite Dachlatte (5) mit dem Obergurt (2) verbindende Rillennägel (9), die sich jeweils unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° so zur Oberseite (11) der zweiten Dachlatte (5) erstrecken, dass sie durch die zweite Dachlatte (5) in den Bereich der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) hineinragen.
  2. Befestigungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen 75° und 60° beträgt.
  3. Befestigungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 60° beträgt.
  4. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillennägel (9) eine Länge von mindestens 90 mm und/oder einen Durchmesser von 3,1 mm besitzen.
  5. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachlatten (4, 5) eine Breite von 60 mm und eine Höhe von 40 mm besitzen.
  6. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (2) eine Breite von mindestens 40 mm, insbesondere von 60 mm, besitzt.
  7. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachlattenstoß (6) eine Stoßfuge, insbesondere eine Stoßfuge mit einer Breite von etwa 4 mm, aufweist.
  8. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Köpfe der Rillennägel (9) zum freien Ende der jeweiligen Dachlatte (4, 5) etwa zwischen 25 mm und 35 mm beträgt.
  9. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (2) aus Holz, insbesondere aus Konstruktionsvollholz, besteht.
  10. Befestigungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachlatten (4, 5) aus Holz, insbesondere aus unbehandeltem sägerauen Holz, bestehen.
  11. Nagelschussvorrichtung zum Einbringen von Rillennägeln (9) in eine Befestigungsanordnung (1) für ein Hausdach mit einem Obergurt (2) eines Nagelplattenbinders und zwei sich etwa senkrecht zum Obergurt (2) auf der Oberseite (3) des Obergurts (2) erstreckenden Dachlatten (4, 5), deren Dachlattenstoß (6) etwa in der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelschussvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Rillennägel (9) zum Verbinden der Dachlatten (4, 5) mit dem Obergurt (2) unter einem Winkel von zwischen 80° und 55° zu den Oberseiten (10, 11) der Dachlatten (4, 5) so einbringt, dass sie durch die Dachlatten (4, 5) in den Bereich der Längsmittelache (7) des Obergurts (2) hineinragen.
  12. Nagelschussvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen 75° und 60° beträgt.
  13. Nagelschussvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 60° beträgt.
  14. Nagelschussvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillennägel (9) eine Länge von mindestens 90 mm und/oder einen Durchmesser von 3,1 mm besitzen.
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CN105171858A (zh) * 2015-07-27 2015-12-23 温州建静木业有限公司 木托盘打钉机

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