DE202010008134U1

DE202010008134U1 - Ausstoßvorrichtung für ein bewegbar geführtes Möbelteil

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Publication number: DE202010008134U1
Application number: DE202010008134U
Authority: DE
Original assignee: Haefele SE and Co KG
Current assignee: Haefele SE and Co KG
Priority date: 2010-07-22
Filing date: 2010-07-22
Publication date: 2010-10-07
Anticipated expiration: 2020-07-23

Abstract

Ausstoßvorrichtung (2) für ein gegenüber einem Möbelkorpus (4) bewegbar geführtes Möbelteil (3), insbesondere für eine Schublade, Schiebetüre oder dgl.,
gekennzeichnet durch:
ein durch eine Zugfeder (11) spannbares korpusseitiges Antriebselement (8) zum Ausstoßen des Möbelteils (3) aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung, wobei das Antriebselement (8) in einer Führungsbahn (9) längsbeweglich geführt ist, welche eine Arretierstellung für das bei geschlossenem Möbelteil (3) gespannte Antriebselement (8) aufweist,
einen korpusseitigen Hebelmechanismus (13) zum Verschieben des Antriebselements (8) in die Arretierstellung und zum Spannen der Zugfeder (11), und
eine möbelteilseitige Betätigungseinrichtung (25) zum Betätigen des Hebelmechanismus (13) beim Öffnen und Schließen des Möbelteils (3) derart, dass der Hebelmechanismus (13) beim Öffnen des Möbelteils (3) über die ausgestoßene Offenstellung hinaus das Antriebselement (8) in seine Arretierstellung verschiebt und die Zugfeder (11) zunächst nur teilweise spannt und erst beim Schließen des Möbelteils (3) in die geschlossene Endlage die Zugfeder (11) dann...

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung für ein gegenüber einem Möbelkorpus bewegbar geführtes Möbelteil, insbesondere für eine Schublade, Schiebetüre oder dgl., um das bewegbare Möbelteils aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung auszustoßen,
Eine derartige Ausstoßvorrichtung ist beispielsweise durch die WO 2007/028177 A1 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Ausstoßvorrichtung läuft beim Schließen der Schublade die Schublade mit einem Führungsbahnteil auf ein Antriebselement auf und wird, da ein Zapfen des Antriebselements an einem schrägen Führungsabschnitt der Führungsbahn geführt wird, unter Spannen einer Feder ausgelenkt, bis in der geschlossenen Schubladenposition der Zapfen in einer Rastmulde der Führungsbahn verrastet ist. Zum Öffnen wird die Schublade weiter in Schließrichtung gedrückt, wodurch der Zapfen aus der Rastmulde gelöst wird und in einen schrägen Antriebsabschnitt gelangt. Die vorgespannte Feder verschenkt das Antriebselement in entgegengesetzter Richtung, und dabei zieht der Zapfen über einen schrägen Antriebsabschnitt die Schublade in Öffnungsrichtung auf. Danach ist der Zapfen in der Führungsbahn nicht mehr verriegelt, und die Schublade kann voll ausgezogen werden.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine andersartige Ausstoßvorrichtung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch:
ein durch eine Zugfeder spannbares korpusseitiges Antriebselement zum Ausstoßen des Möbelteils aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung, wobei das Antriebselement in einer Führungsbahn längsbeweglich geführt ist, welche eine Arretierstellung für das bei geschlossenem Möbelteil gespannte Antriebselement aufweist,
einen korpusseitigen Hebelmechanismus zum Verschieben des Antriebselements in die Arretierstellung und zum Spannen der Zugfeder, und
eine möbelteilseitige Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Hebelmechanismus beim Öffnen und Schließen des Möbelteils derart, dass der Hebelmechanismus beim Öffnen des Möbelteils über die ausgestoßene Offenstellung hinaus das Antriebselement in seine Arretierstellung verschiebt und die Zugfeder zunächst nur teilweise spannt und erst beim Schließen des Möbelteils in die geschlossene Endlage die Zugfeder dann vollständig weiterspannt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nicht als abschließende Aufzäh lung zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigen:
1 eine Frontansicht eines Schubladenmöbels mit der erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen einer Schublade aus der geschlossenen Endstellung in eine Offenstellung;
2a, 2b eine Draufsicht (2a) auf die erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung entsprechend II-II in 1 bei geschlossener Schublade, sowie eine Detailansicht davon (2b);
3a bis 3d die Ausstoßvorrichtung in unterschiedlichen Öffnungspositionen der Schublade, nämlich bei teilweise ausgestoßener Schublade (3a), bei in der Offenstellung befindlicher Schublade (3b), bei über die Offenstellung hinaus geöffneter Schublade (3c) und bei vollständig geöffneter Schublade (3d); und
4a, 4b die Ausstoßvorrichtung in unterschiedlichen Schließpositionen der Schublade, nämlich kurz vor der in 3c gezeigten Schubladenposition (4a) und kurz vor der in 3a gezeigten Schubladenposition (4b).
1 zeigt ein Schubladenmöbel 1 mit einer Ausstoßvorrichtung 2 zum Ausstoßen einer Schublade 3 aus der geschlossenen Endstellung in eine Offenstellung. Die Schublade 3 ist in einem Möbelkorpus 4 über seitliche Ausziehführungen (nicht gezeigt) verschiebbar geführt und wird kurz vor ihrer geschlossenen Endstellung über einen Selbsteinzug mit Dämpfer (nicht gezeigt) in die geschlossene Endstellung eingezogen. Die Ausstoßvorrichtung 2 weist ein Schubladenblech 5, das an die Schubladenunterseite 6 angeschraubt ist, und ein korpusseitiges Beschlagteil 7 auf, das unterhalb der Schublade 3 am Möbelkorpus 4 montiert ist.
2a, 2b zeigen die Ausstoßvorrichtung 2 bei geschlossener Schublade 3. Zum Ausstoßen der Schublade 3 weist das korpusseitige Beschlagteil 7, wie in 2b gezeigt, ein Antriebselement 8 auf, das in einer Kulissenführung 9 längsbeweglich geführt ist. Bei geschlossener Schublade 3 ist das Antriebselement 8 im abgewinkelten Ende 10 (3a) der Kulissenführung 9 verkippt bzw. eingerastet und durch einen federbelasteten Seilzug bzw. Zugfeder 11 in Öffnungsrichtung 12 der Schublade 3 gespannt. Das korpusseitige Beschlagteil 7 weist weiterhin einen Hebelmechanismus 13 zum Verschieben des Antriebselements 8 in seine eingerastete Arretierstellung und zum Spannen der Zugfeder 11 auf. Ein doppelarmiger erster Hebel 14 des Hebelmechanismus 13 ist bei 15 schwenkbar gelagert und steht mit seinem zur Seite hin gebogenen längeren Hebelarm 14a in Öffnungsrichtung 12 über das korpusseitige Beschlagteil 7 vor. Bei 16 ist ein doppelarmiger zweiter Hebel 17 des Hebelmechanismus 13 schwenkbar gelagert, dessen kürzerer Hebelarm 17a über die an einer Umlenkrolle 18 umgelenkte Zugfeder 11 mit dem Antriebselement 8 verbunden ist und dessen längerer Hebelarm 17b über einen Verbindungsarm 19 mit dem kürzeren Hebelarm 14b des ersten Hebels 14 gelenkig verbunden ist. Zum Verschieben des Antriebselements 8 in seine Arretierstellung ist in der Kulissenführung 9 ein Schieber 20 geführt, der über einen Verbindungsarm 21 mit dem längeren Hebelarm 17b des zweiten Hebels 17 gelenkig verbunden ist. Durch die exzentrisch angreifende Zugfeder 11 ist das Antriebselement 8 in seine verkippte Arretierstellung vorgespannt.
Das Schubladenblech 5 weist einen Auslöser 22 mit einem Finger 23 und einem Haken 24 auf, die beide jeweils exzentrisch zum verkippten Antriebselement 8 vorgesehen sind. Der Finger 23 wird vom verkippten Antriebselement 8 in Öffnungsrichtung 12 hintergriffen, während der Haken 24 das verkippte Antriebselement 8 in Öffnungsrichtung 12 hintergreift. Am Schubladenblech 5 ist weiterhin eine Betätigungseinrichtung 25 zum Betätigen des Hebelmechanismus 13 beim Öffnen und Schließen der Schublade 3 vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung 25 weist zwei voneinander quer und in Öffnungsrichtung 12 beabstandete Rollen 26a, 26b auf, zwischen denen sich der längere Hebelarm 14a hindurch erstreckt.
Ein Drücken (ca. 1–2 mm) oder Ziehen an der Front der Schublade 3 bewirkt über den Haken 24 bzw. den Finger 23 ein Verschwenken des Antriebselements 8 in Pfeilrichtung 27, wodurch das Antriebselement 8 gegen die Wirkung der Zugfeder 11 aus der Arretierstellung gelöst wird (3a) und in der Kulissenführung 9 in Öffnungsrichtung 12 gezogen wird.
Angetrieben von der Zugfeder 11 drückt das den Auslöser 22 hintergreifende Antriebselement 8 die Schublade 3 in Öffnungsrichtung 12 ca. 10–15 cm in die in 3b gezeigte Offenstellung auf, wobei sich die Zugfeder 11 entspannt und das Antriebselement 8 schließlich am Schieber 20 anliegt. Bis zur Offenstellung laufen die Rollen 26a. 26b parallel an einem geraden Abschnitt des längeren Hebelarms 14a vorbei und wirken daher nicht auf diesen ein. Die Kulissenführung 9 verläuft in Öffnungsrichtung 12 leicht schräg oder gekrümmt, so dass in der Offenstellung das Antriebselement 8 um ein Maß 28 querverschoben und daher nicht mehr vom Haken 24 in Öffnungsrichtung 12 hintergriffen ist. D. h., der Auslöser 22 ist vom Antriebselement 8 entkoppelt.
In der Offenstellung kann die Schublade 3 vom Anwender gefasst und manuell in Öffnungsrichtung 12 weiter ausgezogen werden. Bei diesem weiteren Ausziehen der Schublade 3 trifft die rechte Rolle 26a auf den gebogenen Abschnitt des Hebelarms 14a, wodurch der erste Hebel 14 in Pfeilrichtung 29 ausgelenkt und über den Verbindungsarm 19 der zweite Hebel 17 in Pfeilrichtung 30 verschwenkt wird (3c). Dadurch wird einerseits das Antriebselement 8 mittels des Schiebers 20 zurück in seine Arretierstellung geschoben und anderseits die Zugfeder 11 gespannt, allerdings nur teilweise (ca. 50%), da der kürzere Hebelarm 17a, an dem die Zugfeder 11 angreift, entgegen der Spannrichtung verschwenkt ist. Wenn die Rolle 26a beim Öffnen der Schublade 3 den Hebelarm 14a passiert hat, ist das Antriebselement 8 eingerastet und die Zugfeder 11 zu ca. 50% gespannt, und die Schublade 3 kann bis in ihre geöffnete Endlage ausgezogen werden (3d).
Beim Schließen der Schublade 3 (Schließrichtung 31) trifft nun die linke Rolle 26b auf den gebogenen Abschnitt des Hebelarms 14a und drückt diesen (meist durch den Schwung der Schublade 3) in die andere Richtung 32. Der Hebel 17 wird in Pfeilrichtung 33 verschwenkt, wodurch einerseits der Schieber 20 vom eingerasteten Antriebselement 8 entfernt und diesen frei gibt. Andererseits wird dadurch auch die Zugfeder 11, deren eines Ende über das eingerastete An triebselement 8 fixiert ist, durch den in Spannrichtung vierschwenkenden kürzeren Hebelarm 17a vollständig, also die restlichen 50%, gespannt wird (4a). Die Länge des Hebelarms 16a kann über eine Schraube 34 (2b) verlängert oder verkürzt werden, um so das Spannverhältnis der Zugfeder 11 beim Öffnen und Schließen der Schublade 3 (z. B. 50% zu 50%) zu ändern und damit das Öffnungs-/Schließverhalten der Schublade 3 einzustellen.
Der Spannvorgang ist abgeschlossen, wenn die Rollen 26a, 26b den geraden Abschnitt des längeren Hebelarms 14a erreichen (4b) und der Hebel 14 durch einen Bolzen (nicht gezeigt) in dieser Position gehalten wird. Kurz vor ihrer geschlossen Endlage wird die Schublade 3 vom Selbsteinzug mit Dämpfer in die geschlossene Endlage eingezogen. Dabei wird auch der Haken 24 am Antriebselement 8 vorbei wieder in seine das Antriebselement 8 in Öffnungsrichtung 12 hintergreifende Position gebracht. Die Ausstoßvorrichtung 2 befindet sich wieder in ihrer in 2b gezeigten Ausgangsposition, und die Schublade 3 ist nun wieder für den nächsten Öffnungsvorgang bereit.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- WO 2007/028177 A1 [0002]

Claims

Ausstoßvorrichtung (2) für ein gegenüber einem Möbelkorpus (4) bewegbar geführtes Möbelteil (3), insbesondere für eine Schublade, Schiebetüre oder dgl., gekennzeichnet durch: ein durch eine Zugfeder (11) spannbares korpusseitiges Antriebselement (8) zum Ausstoßen des Möbelteils (3) aus einer geschlossenen Endlage in eine Offenstellung, wobei das Antriebselement (8) in einer Führungsbahn (9) längsbeweglich geführt ist, welche eine Arretierstellung für das bei geschlossenem Möbelteil (3) gespannte Antriebselement (8) aufweist, einen korpusseitigen Hebelmechanismus (13) zum Verschieben des Antriebselements (8) in die Arretierstellung und zum Spannen der Zugfeder (11), und eine möbelteilseitige Betätigungseinrichtung (25) zum Betätigen des Hebelmechanismus (13) beim Öffnen und Schließen des Möbelteils (3) derart, dass der Hebelmechanismus (13) beim Öffnen des Möbelteils (3) über die ausgestoßene Offenstellung hinaus das Antriebselement (8) in seine Arretierstellung verschiebt und die Zugfeder (11) zunächst nur teilweise spannt und erst beim Schließen des Möbelteils (3) in die geschlossene Endlage die Zugfeder (11) dann vollständig weiterspannt.
Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (13) einen ersten Hebel (14) aufweist, der von der Betätigungseinrichtung (25) beim Öffnen des Möbelteils (3) in die eine Richtung und beim Schließen des Möbelteils (3) in die andere Richtung ausgelenkt wird.
Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (14) zu einer Seite hin gekrümmt ist.
Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (25) zwei Auslenkelemente (26a, 26b), insbesondere zwei Rollen, aufweist und dass der erste Hebel (14) beim Öffnen des Möbelteils (3) am einen Auslenkelement (26a) in die eine Richtung und beim Schließen des Möbelteils (3) am anderen Auslenkelement (26b) in die andere Richtung ausgelenkt wird.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (13) einen, insbesondere mit dem ersten Hebel (14) gelenkig verbundenen, zweiten Hebel (17) aufweist, der über die Zugfeder (11) mit dem Antriebselement (8) verbunden ist und das Antriebselement (8) in seine Arretierstellung verschiebt.
Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (17) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (17a) über die Zugfeder (11) mit dem Antriebselement (8) verbunden ist und dessen anderer Hebelarm (17b) das Antriebselement (8) in seine Arretierstellung verschiebt.
Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsbahn (9) des Antriebselements (8) ein Schieber (20) zum Verschieben des Antriebselements (8) in die Arretierstellung geführt ist, der mit dem zweiten Hebel (17) gelenkig verbunden ist.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierstellung durch ein abgewinkeltes Bahnende (10) der Führungsbahn (9) gebildet ist, in das das gespannte Antriebselement (8) in der Arretierstellung eingerastet ist, und dass das Antriebselement (8) durch die Zugfeder (11) in Richtung auf das abgewinkelte Bahnende (10) vorgespannt ist.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein möbelteilseitiger Auslöser (22) vorgesehen ist, der bei geschlossenem Möbelteil (3) mit dem arretierten Antriebselement (8) in Öffnungs- und/oder Schließrichtung (12, 31) des Möbelteils (3) zum Lösen des Antriebselements (8) aus der Arretierstellung bewegungsgekoppelt ist.
Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Möbelteil (3) der Auslöser (22) das arretierte Antriebselement (8) in Öffnungsrichtung (12) des Möbelteils (3) hintergreift und/oder das arretierte Antriebselement (8) den Auslöser (22) in Schließrichtung (31) des Möbelteils (3) hintergreift.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur von seiner geschlossenen Endlage bis zu seiner Offenstellung das Möbelteil (3), insbesondere der Auslöser (22), vom Antriebselement (8) in Öffnungsrichtung (12) des Möbelteils (3) hintergriffen ist.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (9) in Öffnungsrichtung (12) einen seitlichen Querversatz (28) aufweist.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arretierstellung das Antriebselement (8) verkippt ist.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (11) als federbelasteter Seilzug ausgebildet ist.
Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die möbelseitigen Teile der Ausstoßvorrichtung (2) an einem möbelseitigen Beschlagteil (5) und/oder die korpusseitigen Teile der Ausstoßvorrichtung (2) an einem korpusseitigen Beschlagteil (7) vorgesehen sind.