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Die
Erfindung betrifft einen Ackerschlepper mit einem Frontlader, wobei
auf der Aufnahme des Frontladers ein Vorratsbehälter angeordnet
ist, wobei am Heck des Schleppers ein Heckbehälter mit
einer daran angeschlossenen Verteileinrichtung, insbesondere ein
Düngerbehälter mit einem Düngerstreuer, angeordnet
ist, wobei zwischen Vorratsbehälter und Heckbehälter
mindestens eine Rohrverbindung vorgesehen ist.
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Ackerschlepper
mit einem Frontlader sind aus dem Stand der Technik hinreichend
bekannt. Bekannt ist ebenfalls, am Heck des Ackerschleppers einen
Düngerstreuer und einen Düngerbehälter
anzuordnen. Der Düngerbehälter kann hierbei aufgesattelt
sein oder aber als Hänger am Schlepper angekuppelt sein.
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Aus
der
DE 19 826 944
A1 ist ein Ackerschlepper mit einem Frontkraftheber bekannt,
wobei am Frontkraftheber ein Vorratsbehälter angeordnet ist,
der durch eine Rohrleitung mit einem am Heck des Fahrzeugs angeordneten
Säwagen verbunden ist. Hierbei ist es so, dass an dem Vorratsbehälter
ein Gebläse vorgesehen ist, wobei mittels des Gebläses der
Behälter am Heck des Schleppers mit dem entsprechenden
Sägut versorgt wird.
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Eine ähnliche
Vorrichtung ist aus der
DE
35 40 198 A1 bekannt, und zwar insofern, dass dort ein vorderer
Tank vorgesehen ist, der ebenfalls durch eine Rohrleitung mit einem
am Heck des Schleppers angeordneten Behälter verbunden
ist. Die Verbindung erfolgt auch hierbei über eine Rohrleitung,
wobei zur Beförderung des Gutes von dem vorderen zu dem
hinteren Behälter ebenfalls eine Fördereinrichtung
in Form eines Gebläses vorgesehen ist.
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Nachteilig
am bekannten Stand der Technik ist, dass das auf dem Acker zu verteilende
Gut mittels eines Gebläses von dem Vorratsbehälter
zum Verteilbehälter am Heck des Fahrzeugs befördert
wird. Hierbei entsteht an dem insbesondere granulatartigen Dünger
Abrieb.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demzufolge darin,
dafür zu sorgen, dass ohne ein zusätzliches Gebläse
oder andere Fördereinrichtungen das im Vorratsbehälter
befindliche Gut, zum Beispiel Dünger, in den hinteren Verteilbehälter gelangt.
Insbesondere soll gewährleistet sein, dass der Vorratsbehälter
nicht in dauerhafter Verbindung zu dem Heckbehälter steht,
sondern lediglich dann, wenn die Beladung des Heckbehälters
mit zusätzlichem Gut, zum Beispiel Dünger, erforderlich
ist.
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Zur
Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Rohrverbindung in zwei Rohrabschnitte teilbar ist, wobei
der erste vordere Rohrabschnitt mit dem zweiten hinteren Rohrabschnitt
bei Anheben des Frontladers in Verbindung bringbar ist. Die Entladung
des Frontbehälters erfolgt somit nach hinten in den Heckbehälter.
Hierfür sind am Frontbehälter in Fahrtrichtung
nach hinten angeordnete Auslassstutzen am Frontbehälter
vorgesehen, die jeweils mit der Rohrverbindung gekuppelt sind. Hieraus
wird weiterhin Folgendes deutlich: Auf der Gabel des Frontladers
befindet sich der Vorratsbehälter. Soll der Heckbehälter
beladen werden, wird mittels des Frontladers der Vorratsbehälter
angehoben und zwar soweit, bis aufgrund des geodätischen Höhenunterschiedes
das im Vorratsbehälter befindliche Gut über die
Rohrverbindung in den Heckbehälter gelangt. Diese Übergabe
des Gutes von dem Vorratsbehälter in den Heckbehälter
erfolgt also intermittierend. Die Folge hiervon ist, dass im normalen
Betrieb des Ackerschleppers der Vorratsbehälter im Wesentlichen
durch den Frontlader nur knapp über dem Boden gehalten
wird. Das heißt, dass der Schwerpunkt des Schleppers hierdurch
nicht in der Weise negativ beeinflusst ist, wie dies der Fall wäre, wenn
der Frontlader des Schleppers ständig hochgestellt wäre.
Insbesondere wird durch die Aufnahme des Vorratsbehälters
an dem Frontlader erreicht, dass bei aufgesatteltem Heckbehälter
kein zusätzlicher Ballast auf dem Frontlader angeordnet
sein muss, da diese Funktion der Vorratsbehälter übernimmt.
In diesem Zusammenhang gilt auch, dass bei einer Frontballastierung
des Schleppers z. B. mittels eines Betongewichts oder mittels Stahlplatten
dann, wenn der Heckbehälter geleert ist, die Vorderräder
einen unnötig hohen Bodendruck auf den Untergrund ausüben würden.
Darüber hinaus wird eine Verteilung des auf dem Acker zu
verteilenden Düngers auf den Vorratsbehälter und
den Heckbehälter in gleicher Weise sichergestellt, dass
die hinteren Achslasten im Wesentlichen immer im Bereich des zulässigen
Limits verbleiben. Dies ganz im Gegensatz dazu, wenn, um eine möglichst
große Fläche abstreuen zu können, der
Heckbehälter sehr großvolumig ist, und insofern
der Schlepper auf der Hinterachse die Belastung durch ein hohes
Gewicht erfährt. Häufig genug werden hierbei die
zulässigen Achslasten überschritten, wobei weiterhin
nachteilig hieran ist, dass es zu erheblichen Bodenverdichtungen
durch die damit einhergehenden Reifendrücke auf der Hinterachse
kommt. Auch sind dann, wenn der Schlepper im Heckbereich einen großen
Behälter aufnehmen soll, große und schwere Schlepper
erforderlich, die entsprechend teuer sind.
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Das
heißt zusammengefasst, dass durch die Verteilung des zu
streuenden Gutes, zum Beispiel Dünger, durch die Anordnung
eines Vorratsbehälters an dem Frontlader wesentliche Vorteile
erzielt werden, wie dies zuvor erwähnt worden ist, wobei
insbesondere eine zusätzliche Ballastierung des Frontladers
entfallen kann und darüber hinaus aufgrund der Gewichtsverteilung
des zu streuenden Gutes auf die Vorder- und die Hinterachse die
zulässigen Achslasten im Wesentlichen eingehalten werden
können. Auch ist nachteilig, dass das Anbaugerät,
das nach dem Stand der Technik den Zusatzbehälter aufnimmt,
für das Gebläse über einen zusätzlichen
Hydromotor verfügen muss, was ein solches Anbaugerät
verteuert. Auch bedingt der Einsatz eines solchen Zusatzbehälters
mit Hydromotor einen zusätzlichen Aufwand beim Ankuppeln.
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Vorteilhafte
Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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So
ist insbesondere vorgesehen, dass der hintere Rohrabschnitt von
der Oberseite des Heckbehälters schräg nach oben
gerichtet an dem Schlepper angeordnet ist. Der Frontlader besitzt
eine Aufnahme für den Vorratsbehälter beispielsweise
in Form einer Gabel. An der Aufnahme, beispielsweise der Gabel, ist
ein Gelenkarm angeordnet, wobei der Gelenkarm eine vordere und eine
hintere Schwinge aufweist, die winklig starr miteinander verbunden
sind. Um nun den vorderen Rohrabschnitt mit dem hinteren Rohrabschnitt
in Eingriff zu bringen, ist vorgesehen, dass der vordere Rohrabschnitt
sowohl im Übergang zum Vorratsbehälter ein flexibles
Rohrstück aufweist als auch im Bereich der Verbindung zwischen
der vorderen und hinteren Schwinge ein zweites flexibles Rohrstück
vorgesehen ist, wobei an das zweite flexible Rohrstück
ein starres oder starr gehaltenes Kuppelrohr anschließt,
das im gekuppelten Zustand des vorderen und des hinteren Rohrabschnittes
im Wesentlichen fluchtend zu dem hinteren Rohrabschnitt verläuft.
Das Kuppelrohr ist durch einen Halter mit dem Schubgelenk des Gelenkarms
des Frontladers verbunden. Der Halter steht im Einzelnen durch das
Schubgelenk mit dem Frontlader gelenkig in Verbindung. Das Schubgelenk
ist einerseits durch einen Lenker gelenkig an dem Lagerbock für
die hintere Schwinge des Frontladers angelenkt, andererseits ist das
Schubgelenk durch eine Kolbenzylindereinheit mit der Gabel des Frontladers
gekuppelt. Die flexiblen Rohrabschnitte verlaufen in der Ebene einerseits des
Schubgelenks und andererseits in der Ebene des Gelenks zur Anlenkung
der Gabel an dem Gelenkarm des Frontladers.
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Bei
Verschwenken des Frontladers verdreht oder verschwenkt das Schubgelenk.
Hierdurch ändert auch der Halter für das Kuppelrohr
seine Lage zur hinteren Schwinge des Frontladers. Das heißt, dass
die Anlenkung des Halters für das Kuppelrohr am Schubgelenk
derart ist, dass bei vollständig aufgestelltem oder hochgefahrenem
Frontlader und angekipptem Vorratsbehälter das Kuppelrohr
mit dem hinteren Rohrabschnitt fluchtet.
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Wird
nun der Frontlader auf seine maximale Höhe angehoben, dann
läuft, wie oben bereits angedeutet, das Kuppelrohr in das
vordere Ende des hinteren Rohrabschnittes ein. Um dieses Einfädeln
des Kuppelrohres in das vordere Ende des hinteren Rohrabschnittes
zu erleichtern, ist vorgesehen, dass der hintere Rohrabschnitt zur
Aufnahme des Kuppelrohres einen trichterförmigen Ansatz
aufweist. Des Weiteren ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass
das Kuppelrohr ein Einfädelglied aufweist, das mit einem
konisch auslaufenden Einlaufglied am vorderen Ende des hinteren
Rohrabschnittes zusammenwirkt. Hierdurch wird erreicht, dass beim
Hochfahren des Frontladers quasi automatisch der vordere mit dem
hinteren Rohrabschnitt in Eingriff gelangt. In dieser Stellung ist
der Schlepper möglicherweise etwas instabil, jedoch kann
das Umladen aus dem Vorratsbehälter in den Heckbehälter
an Stellen auf dem Acker erfolgen, die verhältnismäßig
eben ausgebildet sind.
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In
Zusammenhang mit der automatischen Verbindung des vorderen Rohrabschnittes
mit dem hinteren Rohrabschnitt ist insbesondere auch vorgesehen,
dass der hintere Rohrabschnitt in Längsrichtung des hinteren
Rohrabschnittes beweglich dadurch am Schlepper angeordnet ist, dass
der hintere Rohrabschnitt entlang einer Kreisbahn nach hinten zum
Heck des Schleppers verschwenkt. Dies kann im Einzelfall dadurch
bewirkt sein, dass ein Gelenkarm am Schlepper, insbesondere am Schlepperdach,
befestigt ist, der das vordere Ende des hinteren Rohrabschnittes
längsbeweglich aufnimmt. Dies vor dem Hintergrund, dass
beim Einlaufen des vorderen Rohrabschnittes in den hinteren Rohrabschnitt
die Rohre gegeneinanderstoßen und hierdurch eine Beschädigung
der Rohrverbindung insgesamt verhindert wird. Zusätzlich
gilt, dass der Halter des Kuppelrohrs durch eine Hülse
am Schubgelenk aufgenommen ist, wobei der Halter in der Hülse
in Richtung auf die Vorderseite des Schleppers verschieblich gelagert
ist.
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Des
Weiteren ist vorgesehen, dass der vordere Rohrabschnitt mit dem
flexiblen Rohrabschnitt im Bereich des Vorratsbehälterbodens
in den Vorratsbehälter eingeführt ist, um den
Vorratsbehälter vollständig entleeren zu können.
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Nach
einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
dass die flexiblen Rohrstücke des vorderen Rohrabschnittes
im Innern auf der Unterseite eine im vorderen Bereich des Rohrstücks
angeordnete und dort befestigte, den Boden des flexiblen Rohrstücks
abdeckende Zunge beispielsweise aus einem Kunststoff aufweisen,
um die Reibung zwischen dem flexiblen Rohrstück, das beispielsweise
balgförmig ausgebildet ist und dem durch das Rohr geförderte
Material zu vermindern. Insbesondere soll verhindert werden, dass
das von dem Vorratsbehälter in den Heckbehälter
zu befördernde Gut starkem Abrieb unterworfen ist.
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Der
Frontbehälter kann auch so ausgebildet sein, dass er ähnlich
einer Schaufel in der Lage ist, das Schüttgut aufzunehmen.
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Anhand
der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert.
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1 bis 4 zeigen
den Schlepper in einer Seitenansicht, wobei der auf dem Frontlader
angeordnete Vorratsbehälter in den einzelnen figürlichen
Darstellungen unterschiedliche Stellungen relativ zum Boden einnimmt;
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4a zeigt
die Darstellung gemäß 4 in Vergrößerung;
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5 zeigt
die Kupplung zwischen dem vorderen Rohrabschnitt und dem hinteren
Rohrabschnitt;
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6 zeigt
schematisch den Behälter, wobei die Auslassöffnungen
zu beiden Seiten des Behälters erkennbar sind;
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7 zeigt
schematisch die Anordnung einer Zunge im flexiblen Rohrabschnitt;
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8 zeigt
eine Ansicht schräg von vorne auf den Schlepper
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9 zeigt
eine Ansicht von vorne von unten auf den hochgestellten Frontlader.
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Gemäß 1 ist
der Ackerschlepper mit 1 bezeichnet. Der Ackerschlepper 1 besitzt
einen Frontlader 10. Am hinteren Ende des Ackerschleppers
befindet sich der Heckbehälter 20. Der Heckbehälter 20 weist
im Bereich des oberen Endes den hinteren Rohrabschnitt 30 auf.
Der hintere Rohrabschnitt 30 ist mit dem Fahrerhaus des
Schleppers 1 verbunden. Die Verbindung des hinteren Rohrabschnittes
mit dem Schlepper 1 im Bereich des Fahrerhauses ergibt
sich aus 4a und 5. Aus 4a und 5 ist
erkennbar, dass der hintere Rohrabschnitt 30 mit der trichterförmigen
Aufnahme 31 am vorderen Ende durch einen insgesamt mit 35 bezeichneten
Gelenkarm am Schlepper und hier insbesondere an der Kabine des Schleppers
befestigt ist. Das bedeutet, dass beim Einfädeln des insgesamt
mit 40 bezeichneten vorderen Rohrabschnittes dann, wenn
der vordere Rohrabschnitt im Bereich des Trichters 31 an
den hinteren Rohrabschnitt 30 anstößt,
dieser in Richtung des Pfeiles 36 entlang einer Kreisbahn
ausweichen kann. Der Gelenkarm 35 weist darüber
hinaus am vorderen Ende ein mit 37 bezeichnetes konisch
zulaufendes Einlaufglied auf, das mit dem am hinteren Rohrabschnitt
und hier insbesondere an dem Kuppelrohr 45 angeordneten
Einfädelglied 44 zusammenarbeitet.
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Die
Anordnung des vorderen Rohrabschnittes 40 an dem Frontlader 10 ist
nun Gegenstand der nachstehenden Erörterungen.
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Der
Frontlader 10 umfasst die vordere Schwinge 11 und
die hintere Schwinge 12. Die beiden Schwingen 11 und 12 sind
im Bereich des Schubgelenks 49 starr miteinander verbunden,
wie dies an sich bekannt ist. Die vordere Schwinge ist darüber
hinaus durch ein weiteres Gelenk 14a mit der Aufnahme 13,
z. B. einer Gabel für den Vorratsbehälter 50,
verbunden. Der vordere Rohrabschnitt 40 umfasst ein flexibles
Rohrstück 41 und ein weiteres flexibles Rohrstück 42,
wobei die beiden flexiblen Rohrstücke durch ein Zwischenrohr 43 miteinander
in Verbindung stehen. Dieses Zwischenrohr 43 ist mit der vorderen
Schwinge 11 gekuppelt. Dies ergibt sich unmittelbar in
Anschauung von 8, wo der Halter 11a für
dieses Zwischenrohr 43 erkennbar ist.
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Das
Kuppelrohr 45, das durch das flexible Rohrstück 42 mit
dem Zwischenrohr 43 in Verbindung steht, weist den Halter 49a auf.
Der Halter 49a ist mit dem Schubgelenk 49 durch
die Hülse 49e verbunden. Das Schubgelenk steht
durch den Lenker 48 mit einem am Fahrzeug im Bereich der
gelenkigen Anordnung der hinteren Schwinge des Frontladers angeordneten
Lagerbock 48b gelenkig in Verbindung. An dem Schubgelenk 49 befindet
sich der Halter 49a für das Kuppelrohr, wie dies
bereits beschrieben worden ist. Der Halter 49a wird durch
die Hülse 49e verschieblich (pfeil 80)
aufgenommen. Die Hülse 49e ist hierbei so am Schubgelenk 49 angebracht, dass
bei Verfahren des Frontladers von der Stellung gemäß 1 in
die Stellung gemäß 4 das Kuppelrohr 45 genau
fluchtend zu dem hinteren Rohrabschnitt 30 verläuft,
das heißt im Einzelnen, dass das Kuppelrohr in den Trichter 31 am
hinteren Rohrabschnitt 30 einläuft. Der Lenker 48 verläuft
hierbei im Wesentlichen parallel zu der hinteren Schwinge 12. Dies
ergibt sich in Anschauung von 8. Insbesondere
aus 8 ist die Ausbildung des Schubgelenkes 49 in
Verbindung mit dem Lenker 48, der endseitig gelenkig an
dem Lagerbock 48a am Schlepper 1 befestigt ist,
erkennbar. Das Schubgelenk 49 ist verschwenkbar um die
Achse 49c (8) im Bereich der Verbindung
zwischen vorderer und hinterer Schwinge 11, 12 des
Frontladers am Frontlader angeordnet.
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Das
Schubgelenk 49 steht darüber hinaus über
einen weiteren Schubarm 49d mit der Aufnahme, beispielsweise
der Gabel 13 des Frontladers, in Verbindung. Somit ist,
wie oben dargelegt, die Anordnung der Hülse 49e für
den Halter 49a für das Kuppelrohr an dem Schubgelenk 49 derart,
dass bei Aufwärtsbewegung des Frontladers der Halter, und
damit auch das Kuppelrohr, eine vorbestimmte Bewegung ausführt,
die schlussendlich darin mündet, dass das Kuppelrohr in
Eingriff mit dem Trichter 31 des hinteren Rohrabschnittes
gelangt, wie dies in 4 dargestellt ist. Hieraus folgt,
dass bei Bewegung des Frontladers durch das Schubgelenk die Bewegung des
Halters 49a und damit des Kuppelrohres zwangsgesteuert
wird in der Weise, dass das Kuppelrohr 45 in den Trichter 31 des
hinteren Rohrabschnitts einläuft.
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Gegenstand
der Erfindung ist ebenfalls der Vorratsbehälter 50,
wobei der Vorratsbehälter 50 über zwei
Auslässe 51, 52 verfügt, an
die sich jeweils ein flexibles Rohrstück 41 einer
Rohrverbindung bestehend aus dem vorderen und hinteren Rohrabschnitt 30 und 40 anschließt.
Das heißt, der Vorratsbehälter 50 wird über
zwei Rohrleitungen entleert, die jeweils in den Heckbehälter 20 münden.
Der Behälter 50 besitzt an der Innenseite Schrägen 55,
um den Behälter komplett entleeren zu können.
Die Schrägen sind auf die Auslässe 51, 52 zu
gerichtet.
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7 zeigt
schematisch die Zunge 70 im flexiblen Rohrstück 41, 42.
Die Zunge 70 erfasst den unteren Teil des Rohrstücks
und ist zwischen Rohrstück und dem entsprechenden Rohr
eingeklemmt gehalten. Die Zunge ragt über die gesamte Länge des
Rohrstücks bis in das nächste benachbarte Rohr hinein.
Die Zunge 70 sorgt dafür, dass das von dem Frontbehälter
in den Heckbehälter zu überführende Gut
nicht mit der balgförmigen Struktur der jeweiligen flexiblen
Rohrteile 41, 42 in Kontakt gelangt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19826944
A1 [0003]
- - DE 3540198 A1 [0004]