DE202010006611U1 - Vogelschutzhaube für Starkstrom-Freileitungen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Abstract

Arretierung und Sicherung einer Vogelschutzhaube für Hochspannungsleitungen, die einen nach unten offenen U-Querschnitt hat, gekennzeichnet durch eine Hebel- und Riegelanordnung, die nach oben, beim Aufsetzen der Haube (1), öffnend und, nach Aufsetzen der Haube, nach unten sperrend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Arretierung und Sicherung einer Vogelschutzhaube mit U-förmigem, nach unten offenem Querschnitt, wie sie bei Spannung führenden Freileitungen im Bereich der Leitungstraversen an Masten verwendet werden, um Störungen durch aufsitzende Großvögel sowie Stromunfälle der Vögel zu verhindern. Dabei müssen Vorkehrungen getroffen werden, um die Hauben dauerhaft zu arretieren und vor dem Herabfallen zu sichern.
  • Aus der Vielzahl der Lösungen des bekannten Stands der Technik werden im folgenden zwei charakteristische Vertreter herausgegriffen. In beiden Fällen sind die Hauben als längliche U-Profile aus einem elastischen dielektrischen Material ausgebildet und haben faltenbalgartige Abschnitte, um eine seitliche Flexibilität zu gewährleisten.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 102 41 123 wird vorgeschlagen, eine solche Haube mit Klammern aus einem federnden Material direkt am Kabel selbst zu haltern und zu sichern. Die Klammern sind im Inneren der Haube am waagerechten Steg des U-Querschnitts befestigt. Eine solche Klammer besteht aus der Aufnahme und zwei abgewinkelten Spreizen. Bei der Montage der Haube gleitet das Kabel zwischen die Spreizen und drückt sie auseinander und rutscht in die Aufnahme. Die Spreizen federn dann in die Schließstellung zurück, und das Kabel ist in der Klammer verrastet. Da eine Vogelschutzhaube mehr als 1 m lang sind, werden mehrere, über die Länge der Haube mit Abstand verteilte Klammern benötigt.
  • Ein wesentliches Problem bei der Montage besteht darin, daß man die Hauben, um Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, im allgemeinen bei unter Spannung stehender Leitung montieren bzw. demontieren sowie evtl. kontrollieren und im Bedarfsfall warten muß. Um Spannungsüberschläge zu vermeiden, führt der Monteur diese Arbeiten in der Höhe am Mast von einer Position aus, die 2 bis 3 m vom Kabel entfernt sein muß. Das Werkzeug, das er dazu benötigt, befindet sich am Ende einer 2 bis 3 m langen Handhabe. Er muß bei einer Anordnung gemäß OS 102 41 123 die weich-elastische Haube möglichst gestreckt über den Stützisolator und das Kabel heben, dabei gezielt alle (schmalen) Klammer-Spreizen im Hauben-Inneren auf das Kabel aufsetzen und schließlich zur Sicherheit einen Druck von oben auf die Haube ausüben, damit das Kabel auch tatsächlich in jede der Klammern hineingleitet. Wenn diese Verrastung nicht bei allen Klammern stattfindet, wäre damit zu rechnen, daß die ganze weich-elastische, in sich flexible Anordnung schon gleich bei der Montage abrutscht oder daß später die nötige Windbeständigkeit nicht gegeben ist. Immerhin hat eine solche Haube eine relative große Windangriffsfläche bei relativ geringer Masse.
  • Der Nachteil der Anordnung nach OS 102 41 123 besteht also vor allem darin, daß die Arbeiten ziemlich umständlich sind. Es ist bestimmt nicht einfach, die im Vergleich zur Innenbreite der Haube schmalen Klammern mit den Spreizen nacheinander gezielt auf das Kabel zu setzen, und man muß dabei – über die gesamte Länge der Haube – das Hauben-Innere beobachten, um das Kabel jeweils genau mit den Klammern zu treffen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß sich die Klammern bei nicht genauem Einpassen oder bei Einwirkung äußerer Kräfte verbiegen oder brechen und dann ihre Funktion nicht mehr erfüllen.
  • Ein anderer Weg wird mit der Lösung gemäß dem deutschen Patent Nr. 10 2004 045 925 beschritten. Dort ist die Haube mit Bohrungen in den Seitenflächen – den Schenkeln des U-Querschnitts – versehen, die paarweise fluchtend einander gegenüberliegen. Bei der Montage wird die Haube über das Kabel gelegt, und anschließend werden die Bohrungspaare durch je einen Bolzen verbunden.
  • Die Bolzen haben an einem Ende einen Flansch, dessen Durchmesser größer als der einer Bohrung der Haube ist, und am anderen Ende eine Art Kegelschraube mit grobem Gewinde und mit einem Außendurchmesser an ihrem Kegelfuß, der ebenfalls größer ist als ein Bohrungsdurchmesser. Am flanschseitigen Ende befindet sich noch ein Vier- oder Sechskant, damit der Bolzen gedreht werden kann.
  • Wenn der Monteur die Haube über das Kabel gelegt hat, muß er durch jedes der Bohrungspaare, d. h. nacheinander durch jede der Bohrungen, jeweils einen Bolzen schrauben. Wenn er mit der Kegelschraube die jeweils zweite Bohrung passiert hat, dann sind die Seitenflächen der Haube unlösbar miteinander verbunden. Es ist nicht möglich, die Kegelschraube wieder herauszudrehen. Zum Lösen – z. B. für ein Herabnehmen der Haube – muß der Bolzen zerstört werden.
  • Das Einführen und Einschrauben des Bolzens geschieht mit einem Werkzeug, das sich am Ende einer 2 bis 3 m langen Handhabe wie bei der oben beschriebenen Anordnung befindet.
  • Auch diese Lösung ist kompliziert. Das Werkzeug auf der Handhabe ist sehr teuer. Und die Arbeit mit Werkzeug und Handhabe ist für den Monteur in der schon beschriebenen Position in der Höhe am Mast mit Sicherheit nicht einfach. Es gibt deshalb eine regelrechte Ausbildung für Monteure in der Bedienung dieses Arbeitsmittels.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes und gleichzeitig funktionssicheres Prinzip der Halterung und Sicherung einer Vogelschutzhaube des beschriebenen Typs zu finden, verbunden mit einer Kostenreduzierung und einer Arbeitserleichterung für den Monteur.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Ausführungsdetails und -beispiele.
  • Die einfachste Form der Realisierung der Erfindung besteht darin, daß zwei gleichartig ausgebildete Hebel in einander gegenüberliegenden Bohrungen in den Seitenflächen der Haube befestigt sind und in das Haubeninnere ragen. Die Hebel sind in spitzem Winkel nach oben gerichtet und jeweils länger als die Hälfte des Abstands der Seitenflächen der Haube. Dadurch kommt ein Hebel in der Endstellung überlappend auf dem anderen zu liegen.
  • Durch die Schrägstellung ist ein leichtes Hindurchgleiten des Kabels beim Aufsetzen der Haube möglich; einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung setzen die Hebel einen Widerstand entgegen.
  • Dieser Widerstand wird erhöht, indem die Hebel an ihren freien Enden durch eine an sich bekannte Hakenausbildung miteinander verrastet werden. Auch dieses Prinzip kann mit einer einzigen konstruktiven Ausführung der Hebel realisiert werden. Ebenso sind aber unterschiedliche Ausführungen der Hebelenden zur Verrastung geeignet.
  • Ein Lösen der Sperre – wenn die Haube hochgenommen werden soll – ist in jedem Fall durch einfaches Hochdrücken der Hebel möglich, gleich, ob sie mit oder ohne Verrastung ausgeführt sind.
  • Die Hebel müssen dabei weder abmontiert noch etwa zerstört werden.
  • Bei einer anderen Variante der Erfindung wird ein Hebel an einer Seitenfläche und, gegenüberliegend, ein Anschlag an der anderen Seitenfläche der Haube befestigt.
  • Der Hebel wird beim Aufsetzen der Haube hochgedrückt, wenn er das Kabel berührt. Nach Passieren des Kabels kommt er mit dem freien Ende auf dem Anschlag zu liegen und wirkt hinfort als Sperre, falls sich die Haube nach oben bewegt.
  • Auch bei dieser Variante hat der Hebel eine nach oben gerichtete Schrägstellung. Und auch hier ist ein Verhaken des Hebelendes an dem gegenüberliegenden Element sinnvoll. Durch das Verhaken wird u. a. verhindert, daß sich die Sperre löst, falls die beiden Seitenflächen der Haube durch irgendeinen Vorgang auseinandergedrückt werden sollten.
  • Das Verhaken sichert die Haube in ähnlicher Weise effektiv und dauerhaft wie der Schraubbolzen nach DE 10 2004 045 925 . Nur ist bei der vorliegenden Erfindung kein kompliziertes Werkzeug zum Drehen des Befestigungsmittels erforderlich, und es ist nicht notwendig, die Arretierungsmittel zu zerstören, wenn z. B. eine Demontage erforderlich sein sollte.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen also, verglichen mit dem an Hand der Beispiele dargestellten Stand der Technik, auf der Hand. Die Befestigungsmittel werden nicht vor Ort – bei der Montage oben am Mast, sondern in der Werkstatt angebracht. Der Anschlag bei der zweiten, hier geschilderten Ausführung der Erfindung könnte sogar mit in das Haubendesign integriert und als Bestandteil der Haube mit eingeformt werden. Dann ist nur noch der eine einfache Hebel als zusätzliches Bauteil erforderlich.
  • Die Montage der Haube ist erfindungsgemäß denkbar einfach. Die Haube wird aufgesetzt, ohne daß eine besondere Akribie und zusätzliche Maßnahmen der Kontrolle erforderlich sind – wie etwa bei der Lösung nach OS 102 42 123 mit den schmalen Klammern.
  • Die Haube ist befestigt und gesichert, sowie das Kabel durch die Hebelanordnung geglitten ist. Weitere Arbeitsgänge sind nicht erforderlich.
  • Andererseits ist für den Vorgang des Aufsetzens weder ein spezielles – kostspieliges – Werkzeug, noch eine ebensolche Ausbildung des Monteurs erforderlich. Man muß die Haube nur hochheben und aufsetzen. Das gleiche gilt umgekehrt für die Demontage. Die Arretierung nach dem Aufsetzen erfolgt gewissermaßen selbsttätig – eben durch das Zurückschnellen der Hebel in die Endlage.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
  • 1. Vogelschutzhaube, Seitenansicht
  • 2. Arretierung und Sicherung mit zwei Hebeln
    • a) Seitenansicht
    • b) perspektivische Darstellung
  • 3. Arretierung und Sicherung mit Hebel und Anschlag
    • a) Seitenansicht
    • b) Draufsicht
    • c) perspektivische Darstellung
  • 1 zeigt eine Vogelschutzhaube 1, wie sie der vorliegenden Erfindung und, in ähnlicher Form, den oben beschriebenen Beispielen des Stands der Technik zugrunde liegt. Die Haube besteht aus einem weich-elastischen Kunststoff und hat eine Länge von z. B. 1,30 m bei Querschnitts-Außenmaßen (des U-Querschnitts) von 70...120 mm Höhe × 100...120 mm Breite und einer mittleren Dicke der Wandung von 1 bis 3,5 mm. Sie wiegt in dieser Ausführung etwa 1 kg.
  • Auf Grund der Materialeigenschaften sowie der konstruktiven Ausbildung und der Abmesssungen ist die Haube nicht leicht zu handhaben. Dazu kommt, daß der Monteur die Arbeiten in etlichen Metern Höhe auszuführen hat.
  • In 2 wird eine Variante der Erfindung mit zwei Hebeln gezeigt. Die Hebel 3 und 4 sind z. B. mit Platten 5 und Schrauben 6 an den Seitenflächen 2 der Haube 1 befestigt. Dabei ist Hebel 3 mit einem Haken 3.1 versehen, der in der Endstellung der Anordnung in die Aussparung 4.1 des Hebels 4 greift.
  • Die Hebel 3 und 4 sind so mit den Platten 5 verbunden, daß eine Aufwärtsbewegung im Haubeninneren möglich ist. Dadurch kann das Kabel zwischen den Hebeln hindurchgleiten, wenn die Haube aufgesetzt und Druck auf die Hebel ausgeübt wird. Nachdem das Kabel die geöffnete Sperre passiert hat, bewegen sich die Hebel zurück in die Endstellung. Dabei legt sich der Haken 3.1 sich in die Aussparung 4.1. Die Haube kann nun nicht mehr über das Kabel zurückbewegt werden, es sei denn, man drückt die Hebel vorher auseinander.
  • Um die Aufwärtsbewegung der Hebel 3 und 4 bei der Montage zu ermöglichen, werden sie und die Platten 5 entweder einteilig aus einem elastischen Material hergestellt, oder die Hebel sind mit Gelenken in den Platten gelagert, die eine Drehung nach oben erlauben, aber eine Endstellung in der Schrägstellung der Hebel haben, wie in der Zeichnung gezeigt.
  • Bei der Variante nach 3 ist nur der Hebel 7 beweglich. Für ihn gelten aber die gleichen Design- und Funktionsmerkmale wie für die Hebel 3 und 4 in 2. in der Endstellung liegt der Hebel 7 auf dem Anschlag 8 auf. Auch bei dieser Ausführung ist es, wie schon angedeutet, sinnvoll, eine Sicherung durch Verhaken des Hebels in der Endstellung vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10241123 A [0003, 0004, 0005]
    • - DE 102004045925 [0006, 0021]
    • - DE 10242123 A [0023]

Claims (11)

  1. Arretierung und Sicherung einer Vogelschutzhaube für Hochspannungsleitungen, die einen nach unten offenen U-Querschnitt hat, gekennzeichnet durch eine Hebel- und Riegelanordnung, die nach oben, beim Aufsetzen der Haube (1), öffnend und, nach Aufsetzen der Haube, nach unten sperrend ausgebildet ist.
  2. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen (2) der Haube (1), einander gegenüberliegend, je ein Hebel (3, 4) oder ein Hebel (7) und ein Anschlag (8) – miteinander in Wirkverbindung – in das Innere der Haube ragen.
  3. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartig ausgebildete Hebel (3, 4), einander gegenüberliegend, schräg nach oben gerichtet in das Innere der Haube (1) ragen, wobei die Hebel länger sind als die Hälfte des Abstands der Seitenflächen (2) und in der Endstellung ein Hebelende das andere überlappt.
  4. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch zwei Hebel (3, 4), von denen der eine in der Endstellung mit einer Hakenausbildung (3.1) in eine Aussparung (4.1) am Ende des anderen Hebels greift und darin verrastet ist.
  5. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einem schräg nach oben gerichteten Hebel (7) ein Anschlag (8) angeordnet ist, auf dem der Hebel (7) mit seinem Ende, beim Aufsetzen der Haube (1) nach oben öffnend, in der Endstellung aufliegt.
  6. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) an seinem Ende hakenartig ausgebildet ist und in der Endstellung mit dem Haken in eine Aussparung an dem Anschlag (8) greift.
  7. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hebel (3, 4, 7) aus einem starren Material, die, wie auch der Anschlag (8), jeder in der Wandung der Haube fest arretiert sind, und daß die Beweglichkeit der Hebel durch die Flexibilität des Haubenmaterials gegeben ist, das aus einem weich-elastischen Kunststoff besteht.
  8. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hebel (3, 4, 7), die selbst aus einem biegeelastischen Material bestehen.
  9. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hebel (3, 4, 7) aus starrem Material, die mit Gelenken versehen sind, die – beim Aufsetzen der Haube – eine Drehung nach oben erlauben.
  10. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein biegesteifes Bandmaterial, das zu einem Quadrat mit den Abmessungen des Innen-Querschnitts der Haube (1) gebogen ist und das innen am waagerechten Steg des Haubenquerschnitts befestigt ist, wobei die untere Seite des Quadrats aus zwei schräg nach oben gebogenen Enden des Bandmaterials besteht, die die Hebel (3, 4) bilden, und von denen eines das andere überlappt.
  11. Arretierung und Sicherung von Vogelschutzhauben bei Hochspannungsleitungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die für die Anordnung verwendeten Materialien Dielektrika sind.
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