DE202010006341U1 - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
-
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Abstract
Flexibles Streugerät für Fahrzeuge, mit einem Streugutbehälter (6) dass im inneren ein Motor (7) beinhaltet, einem Förderschlauch (4) mit Förderspirale (5) und ein Streukopf (8) mit Motor (1) und Bürsten (2) zum austragen des Streugutes besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutbehälter (6) gegenüber Streukopf (8) durch biegsame Verbindungsleitung (4, 5) mit Vielzahl von Ausrichtungen zueinander flexibel montierbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein flexibles Streugerät für Fahrzeuge, dass an die räumliche Gegebenheiten des Fahrzeuges äußerlich unauffallend vorzugsweise unter die Radverdeckung angepasst werden kann, um beim bremsen oder anfahren auf vereisten Straßen vorzugsweise Streusalz vor die Räder zu streuen.
- Es ist bekannt, dass bei winterlichen Verhältnissen wie Eis- oder Schneeglätte, die Reifenhaftung eines Fahrzeuges beim bremsen oder anfahren sehr gering oder nicht vorhanden ist, so dass die Räder weiter gleiten und der Fahrzeughalter die Kontrolle des Fahrzeuges dadurch verliert.
- In solchen Glatteissituationen sind die meisten Fahrzeughalter auf die behördlichen Streudienste angewiesen.
- Bei Glatteisbildung streuen die Streudienste in der Regel zuerst die Hauptverkehrsstraßen wie Autobahnen oder Bundesstraßen, doch entlegenere Straßen wie Nebenstraßen, oder Privatwege die wenig befahren werden, sind entweder zu spät oder gar nicht gestreut. Außerdem können die Streufahrzeuge meistens nach einem Schneefall oder Glatteisbildung zum Einsatz kommen, das je nach Situation zu spät sein kann.
- Bekannte Streugeräte dagegen die unter die Radverdeckung oder Motorraum eines Fahrzeuges angebracht werden können, um bei Glatteis Streusalz vor die Reifen zu werfen, wie z. B. (
DE 2941952 A1 ,DE 3620693 A1 ) sollen dafür sorgen, dass jeder an sein Fahrzeug ein eigenes Streugerät besitzt, um beim Gefahr selber Streugut zu streuen. - Diese Geräte können aber durch ihre unflexible oder große Bauart nur bedingt an Fahrzeugen angebracht werden, solche Fahrzeuge müssen genügend frei Räume besitzen, was bei den meisten Fahrzeugmodellen nicht immer der Fall ist, und sie sind auch gegen Schmutz und Nässe nicht ausreichend geschützt.
- Somit sind solche Geräte vor allem für den alltäglichen Gebrauch im Winter nicht ausreichend geeignet und für nachträglichen Einbau sind sie mit erhebliche Technischen Änderungen an dem Fahrzeug verbunden, was gleichzeitig mit hohen Kosten verbunden sind.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, ein flexibles Streugerät zu schaffen, dass es durch seine kleine und flexible Bauart äußerlich unauffallend und ohne großen Aufwand an fast allen Fahrzeugtypen vorzugsweise unter die Radverdeckung oder Motorraum nach räumliche Gegebenheiten variabel angepasst und montiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Vorteile bzw. Verbesserungen, zur bisheriger Streugeräte die für Fahrzeuge gedacht waren sind:
Dass erreichte kleine und flexible Bauart des Gerätes, ermöglicht eine von außen unauffallende und anpassungsfähige Montage an fast jeden Fahrzeugmodell. - Für den Einbau ist kaum Änderung an dem Fahrzeug selber vorzunehmen.
- Durch die kleine und flexible Form kann das Streugerät nicht nur an die zwei Antriebsräder, sondern auch an alle Räder gleichzeitig angebracht werden.
- Während der nicht eingesetzten Zeiträumen, oder beim regnerischen Wetter ist abmontieren nicht notwendig, weil die Öffnung der Streukopf gegen Nässe und Schmutz jederzeit durch eine Schutzklappe geschützt ist.
- Weil die Förderspirale keine Mittelachse (Welle) besitzt, kann die Streugut durch den Förderschlauch in geraden oder in Kurven und im engem Raum befördert werden, dadurch kann die Streugutbehälter und Streukopf in verschiedenen räumlichen Gegebenheiten am Fahrzeug zueinander leicht angepasst werden.
- Weiterhin ist wellenlose Förderspirale ein Vorteil, weil dadurch weniger Verstopfungsgefahr während der Beförderung durch den Förderschlauch bestehen.
- Weil die Beförderung des Streusalzes durch den Fördeschlauch läuft, kann der Förderschlauch sehr kurz oder lang sein, so kann der Streugutbehälter auch im Motorraum montiert werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 zeigt das flexible Streugerät von der Seitenansicht, dass an den Fahrzeug eingebaut ist, hier wird noch weitere Einbau Möglichkeiten dargestellt. -
2 zeigt die perspektivische Ansicht des flexiblen Streugerätes als Schnitt, ohne Streugut. -
3 zeigt den Streukopf (8 ) in Ruhezustand von der Seitenansicht als Schnitt. -
4 zeigt den Streukopf (8 ) in Betrieb von der Seitenansicht als Schnitt. - Angetrieben kann das flexible Streugerät für Fahrzeuge z. B. durch eine 12 Volt Stromversorgung, die vom Fahrzeugbatterie entnommen werden kann.
- Schalter für den Betrieb des Gerätes ist in der Fahrzeugkabine montierbar.
- Beim Einschalten des Streugerätes wird der Motor (
7 ) im Streugutbehälter (6 ) und der Motor (1 ) an der Streukopf (8 ) angetrieben, zugleich schaltet das Zugmagnet (3 ) zurück und öffnet dabei die Schleuse (11 ), zugleich wird die Schutzklappe (9 ) durch den Schalter (10 ) geöffnet. - Beim Betrieb wird die Förderspirale (
5 ) durch den Motor (7 ) im Streugutbehälter (6 ) zum drehen gebracht, dabei zieht es kontinuierlich dem Streugut vom Streugutbehälter (6 ) ins Förderschlauch (4 ) wo sie weiter durch die drehende Förderspirale (5 ) durchs Förderschlauch (4 ) bis zu dem Streukopf (8 ) befördert wird. - Die im Streukopf (
8 ) angekommene Streugutmenge wird durch das Zugmagnet (3 ) geöffnete Schleuse (11 ) ins Streukopfinnere befördert, wo sie sofort mit Wucht durch die rotierenden Wurfschaufeln der Bürste (2 ), die durch den Motor (1 ) angetrieben wird, erfast und durch den Schalter (10 ) geöffnete Schutzklappe (9 ) aus der Streukopf (8 ) vor die Reifen des Fahrzeuges geworfen. - Beim Ausschalten bzw. loslassen der Schalter durch den Fahrer schalten die beiden Motoren (
7 ) und (1 ) ab, damit die im Förderschlauch (4 ) vorhandenes Streugut nicht weiterhin ins Streukopf (8 ) gelangt, schließt das Zugmagnet (3 ) die Schleuse (11 ) wieder zu. - Um die Streukopfinnere und Bürste (
2 ) durch Schmutz und Nässe nicht zu beeinflussen, schaltet der Schalter (10 ) wieder zurück und schließt dabei die Schutzklappe (9 ) an der Streukopf (8 ) wieder zu. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2941952 A1 [0005]
- - DE 3620693 A1 [0005]
Claims (7)
- Flexibles Streugerät für Fahrzeuge, mit einem Streugutbehälter (
6 ) dass im inneren ein Motor (7 ) beinhaltet, einem Förderschlauch (4 ) mit Förderspirale (5 ) und ein Streukopf (8 ) mit Motor (1 ) und Bürsten (2 ) zum austragen des Streugutes besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutbehälter (6 ) gegenüber Streukopf (8 ) durch biegsame Verbindungsleitung (4 ,5 ) mit Vielzahl von Ausrichtungen zueinander flexibel montierbar ist. - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (
7 ) im Streugutbehälter (6 ) die Förderspirale (5 ) zum drehen bringt und das Streugut durch Förderschlauch (4 ) bis zu Streukopf (8 ) befördert. - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (
2 ) im Streukopf (8 ) durch den Motor (1 ) angetrieben wird. - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Streukopf (
8 ) ankommendes Streugut stets durch die rotierenden Bürsten (2 ) kontinuierlich heraus geschleudert wird. - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuse (
11 ) das einströmen von Streugut ins Streukopf (8 ) bei Ruhestand verhindert. - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innern der Streukopf (
8 ) bei Ruhestand stets durch Schutzklappe (9 ) geschützt ist. - Flexibles Streugerät für Fahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim einschalten die Schleuse (
11 ) durch Zugmagnet (3 ) und die Schutzklappe (9 ) durch Schalter (10 ) sich öffnen und schliefen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020006341 DE202010006341U1 (de) | 2010-05-03 | 2010-05-03 | Flexibles Streugerät für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020006341 DE202010006341U1 (de) | 2010-05-03 | 2010-05-03 | Flexibles Streugerät für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010006341U1 true DE202010006341U1 (de) | 2010-08-12 |
Family
ID=42558444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201020006341 Expired - Lifetime DE202010006341U1 (de) | 2010-05-03 | 2010-05-03 | Flexibles Streugerät für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010006341U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941952A1 (de) | 1979-10-17 | 1981-04-30 | Konrad 6331 Schöffengrund Gerth | Vorrichtung zum erhoehen der haftung von kraftfahrzeugreifen |
DE3620693A1 (de) | 1986-06-04 | 1987-12-10 | Rienks Gerd | Streugeraet fuer fahrzeuge |
-
2010
- 2010-05-03 DE DE201020006341 patent/DE202010006341U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941952A1 (de) | 1979-10-17 | 1981-04-30 | Konrad 6331 Schöffengrund Gerth | Vorrichtung zum erhoehen der haftung von kraftfahrzeugreifen |
DE3620693A1 (de) | 1986-06-04 | 1987-12-10 | Rienks Gerd | Streugeraet fuer fahrzeuge |
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