DE3045546A1 - Streuvorrichtung gegen strassenglaette zum einbau in ein kraftfahrzeug - Google Patents

Streuvorrichtung gegen strassenglaette zum einbau in ein kraftfahrzeug

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DE3045546A1
DE3045546A1 DE19803045546 DE3045546A DE3045546A1 DE 3045546 A1 DE3045546 A1 DE 3045546A1 DE 19803045546 DE19803045546 DE 19803045546 DE 3045546 A DE3045546 A DE 3045546A DE 3045546 A1 DE3045546 A1 DE 3045546A1
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container
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English (en)
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Friedrich 3032 Fallingbostel Hector
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/06Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Beschreibung.
  • Streuvorrichtung gegen StraßenglEtte zum Einbau in ein Kraftfahrzeug.
  • Fast jeder Winter stellt an die Fahrtüchtigkeit eines Autofahrers erhöhte Anforderungen, wenn die Straßen schnee- und eisglatt sind.
  • Selbst bei langsamer Fahrweise ist es manchmal unvermeidlich, daß das Fahrzeug ins Rutschen kommt. Auch daß Anfahren bei Glätte ist oft nur nach mehreren Versuchen, mitunter ohne fremde Hilfe gar nicht möglich. Besonders we es bergan geht.
  • Nach Schneefall bleibt selbst bei gestreuten Straßen soviel Schnee an den Rändern liegen, daß ein vorschriftmäßiges Parken und Ausweichen nur mit der Risiko möglich ist, das Fahrzeug festzufahren.
  • Erhöhter Treibstoffverbrauch und zusätzliche nervliche Belastung wegen Unft.? gefahr sind die Folgen schnee- und eisglatter Straßen.
  • Verkehrsreiche Straßen werden bei Glätte zwar täglich bestreut, aber Neusc.
  • und überfrierende Nässe bringen auch wieder Glätte.
  • Es sind Streuvorrichtungen bekannt, die größere Flächen bestreuen und somit auch viel Streugut benötigen (Streufahrzeuge).
  • Wichtig ist jedoch, daß jedem Autofahrer die Möglichkeit der Selbsthilfe durch Beschaffung einer preiswerten Streuvorrichtung mit einfacher Montage gegeben w rd. Außerdem soll so wenig wie möglich Streugut verwendet werden.
  • Das ist möglich, indem das Streugut nur auf der Fahrspur verteilt wird, und ciie Vorrichtung nur bei erkennbarer und plötzlich auftretender Rutschgefahr eingeschaltet wird.
  • Das war das Ziel dieser Entwicklung und die Lösung wird wie folgt beschrieb Je nach dem zur Verfügung stehenden Platz im Motor- oder Kofferraum eines Farhzeugtyps wird ein trichterförmiger Behälter 1 mit glatten Innenwänden gefertigt. Im Boden dieses Behälters befinden sich zwei, durch schräg nach oben verlaufenden Zwischenraum 2 getrennte, viereckige Öffnungen 3.
  • Zwei Rohre 4 aus biegsamen Material von einer fir das jeweilige Fahrzeug erforderlichen Länge und einem Innendurchmesser von ca. 2 cm, sind an je eine Ende mit dem Behälter 1 fest verbunden.
  • Diese Enden sind nach oben offen, legen eine in den Rohren 4 befindliche bir same schraubenartige Welle 5 frei, und passen sich genau den viereckigen Öff nungen 3 des Behälters 1 an. Jeweils ein Ende der Welle 5 ragt ein kurzes Stück aus den Rohren 4 heraus, und ist mit einem Ritzel 6 versehen.
  • Ein für den Antrieb der Wellen 5 erYoderliLh<2.ElEktroFotor Elektromotor 7 (etwa in der Größe eines Scheibenwischermotors) ist durch Halterung an dem Behälter 1 befestigt, und läßt sich durch Schaltung vom Fahrersitz aus betätigen.
  • Die Wellen 5 befördern nun in ausreichender Menge (maßgebend ist der Innendurchmesser der Rohre 4) Streugut zu den Austrittsöffnungen 8.
  • Die Bohrenden mit den Austrittsöffnungen 8 sind so unter den Kotflügeln der Antriebsräder angebracht, daß das Streugut von oben auf die erhöhten Profilteile der Reifen fällt. Ein Teil des Streugutes bleibt am Reifen haften, der Rest fällt direkt vor das Rad auf die Fahrbahn. Dadurch wird ein Rutschen und Durchdrehen der Antriebsräder weitgehend verhindert.
  • Nach Abschalten-der Vorrichtung wird das Streugut durch die Wellen 5 in den Rohren 4 festgehalten, sodaß nach erneutem Anschalten sofort wieder Streugut auf die Reifen fällt.
  • Beim Einbau der Vorrichtung in ein Fahrzeug ist es nötig, daß die Rohre 4 von innen durch die Kotflügel geleitet werden. Dadurch vielleicht entstehende Undichtigkeiten werden durch angepaßte Dichtungsringe beseitigt.
  • Je nach Sitz des Behälters 1 (Mitte oder Seite eines I6otor- oder Kofferraums) können die Rohre 4 auch verschieden lang sein.
  • Zweckmäßig sollte diese Vorrichtung in Notsituationen bei Glätte als wirkungsvolle Hilfe angewendet werden. Bei Bestreuungen über größere Entfernungen müßte zuviel Streugut mitgeführt werden.
  • Beispiele für den notwendigen Einsatz der Vorrichtung.
  • 1) Auf einer schnee- oder eisglatten Fahrbahn begegnen sich zwei Fahrzeuge.
  • Das Befahren der Seitenstreifen ist wegen Bäume und Gräben nicht möglich.
  • Die meisten Fahrer werden nun nervös und unsicher. Wird in diesem Fall die Vorrichtung eingeschaltet, bleiben die Fahrzeuge in der Spur und die Fahrer fühlen sich sicherer.
  • 2) Im Verlauf einer abfallenden Straße befindet sich eine Kurve. Selbst bei langsamer Fahrt kommt das Fahrzeug ins Rutschen. Einem entgegenkommenden Fahrzeug ist es hingegen nicht möglich, die Steigung ohne Schwierigkeiten zu nehmen. In beiden Fällen schafft die Vorrichtung Abhilfe.
  • 3) Ein Fahrzeug ist im Schnee abgestellt. Ein Anfahren ist nur möglich durch mehrmaliges Vor- und Zurücksetzen. Das ist mit Hilfe der Vorrichtung nicht nötig.
  • Als Streugut wird zweckmäßig getrockneter Sand verwendet. Durch seine Feinkörnigkeit ist er getrocknet wie Staub, haftet deshalb gut am feuchten Gummi, und stumpft sofort ab. Umweltfreundlicher als Streusalz und preiswerter.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentanspruch.
    I.treuvorrichtung gegen Straßenglätte zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem trichterförmigen Behalter (1), mit zwei im Boden befindlichen, durch schräg nach oben zulaufenden Zwischenraum (2) getrennten, viereckigen Öffnungen (3), zwei biegsamen Rohren (4) mit in ihnen befindlichen schraubenartigen Wellen (5), sowie einen zum Antrieb erforderlichen Elektromotor (7) besteht.
  2. 2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende der biegsamen Rohre (4), in der Größe der viereckigen Öffnungen (3) nach oben offen, unter den viereckigen Öffnungen (3) des Behälters (1) so befestigt ist, daß der Behälter (1) nach außen abgedichtet ist, und die nach oben offenen Rohrenden innerhalb des Behälters (1) die schraubenartigen Wellen (5) freilegen.
  3. 3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenartigen Wellen (5) ein kurzes Stück aus den mit dem Behälter (1) verbunden Rohrenden herausragen, und mit einem Ritzel (6) versehen sind.
  4. 4. Streuvorrichtung Nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Antrieb der Wellen (5) erforderlicher Elektromotor mit Ritzel (7) an dem Behälter befestigt ist.
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