DE202010005514U1 - Katheter für künstliche Besamung - Google Patents

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Abstract

Katheter für künstliche Besamung des Typs, der aus einem rohrförmigen Körper (1) besteht, der innen an einen Endteil (2) gekoppelt ist, aus dem die durch die vordere Mündung des rohrförmigen Körpers (1) eingeführte Samendosis zu den Uterushörnern des Tieres gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil (2) auf Grundlage einer Reihe von mit Abstand parallel zueinander stehenden Kreisringen (3) gestaltet ist, die eine abgerundete Kontur aufweisen und mit verschiedenen Durchmessern von dessen Vorderende zu dessen Hinterende verteilt sind und sein Einführen unter Druck und Aufnehmen in den Wänden der Cervix erleichtern, wobei er in der axialen Richtung eine sinusförmige symmetrische Verteilung der Ringe (3) zeigt, umfassend einen konvexen vorderen Abschnitt (4), einen konkaven Zwischenabschnitt (5), der dann verlängert wird, von dem sich wiederum nach hinten ein konvexer hinterer Abschnitt (6) erstreckt, und der sein Fixieren, da er sich perfekt den Warzen der Cervix anpasst, sowie die Stimulation der uterinen Beweglichkeit...

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katheter, der entworfen ist, um die künstliche Besamung von Tieren, besonders von Schweinen, zu erleichtern.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, dass der Katheter einen Endteil mit einer Geometrie enthält, die optimiert ist, um seine einfache vaginale Einführung unter Druck und seine Verbindung in der Cervix zu unterstützen, wodurch sie verhindert, dass der Samen herauskommt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, dass der Endteil eine Versteifungsvorrichtung aufweist, die seine Elastizität anpasst, um die Pfropfenwirkung zu optimieren, die den Rückfluss des Samens verhindert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Samendosis wird routinemäßig bei Sauen in Rausche vaginal und unter Verwendung eines Instruments appliziert, das als Katheter bezeichnet wird. Dieser Katheter ist ein rohrförmiges Werkzeug, das, obwohl es verschiedene Formen aufweisen kann, in allen Fällen dazu dient, die Cervix zu erreichen und in ihren ersten 3–4 Zentimetern wie eine Schraube in einer Mutter fixiert zu werden, wodurch es das Applizieren der Samendosis dort hindurch ermöglicht, die den Rest der Cervix und ungefähr weitere 15 Zentimeter durchqueren muss, um die Zervix zu erreichen.
  • Es gibt heutzutage verschiedene Arten von Kathetern, die mit dem klassischen, wiederverwendbaren Melrose-Typ beginnen, der aus einem einzigen Gummiteil oder dergleichen hergestellt ist und dem Penis des Ebers ähnelt, und eine praktisch nie endende Liste von Kunststoff-Kathetern für Einmalgebrauch durchlaufen.
  • Die Letzteren bestehen im Allgemeinen aus drei Teilen, dem Handgriff, dem Schaft und der Spitze.
  • Der Handgriff, der nicht bei allen Kathetern vorhanden ist, ist ein kleines Teil, das dazu dient, den Katheter leicht zu handhaben und bei denjenigen, die einen solchen aufweisen, die Kanüle des Samenbehälters am Katheter zu fixieren.
  • Der Schaft oder Körper des Katheters ist ein Rohr von ungefähr 50 Zentimeter Länge, das als Samenflüssigkeitskanal dient. Der Durchmesser dieses Rohrs ist variabel, obwohl sein Äußeres in keinem Fall 10 Millimeter überschreitet.
  • Die Spitze, die das Hauptelement des Katheters ist, ist ein Teil von variabler Größe und Form, die auf jeden Fall sein Einführen in die und sein Fixieren in der Cervix ermöglichen. Es gibt zylindrische Spitzen (Pfropfenkappe), die aus Schaumstoff hergestellt sind, eine Größe von etwa 2 Zentimetern aufweisen und durch Druck eingeführt werden. Es gibt auch kegelförmige Spitzen, hergestellt aus verschiedenen Arten von Kunststoff und mit recht variablen Größen, die jedoch gewöhnlich zwischen 3 und 8 Zentimetern liegen und wobei die Spitzen mit windenden Bewegungen ähnlich dem Drehen einer Schraube gegen den Uhrzeigersinn eingeführt werden. Das Anbringen an der Cervix wird in einigen Fällen durch die Spulenform des Kegels erleichtert und in anderen Fällen durch das Vorhandensein komplementärer Ringe oder Bänder, die das Kopplungsausmaß zwischen dem Katheter und den Unregelmäßigkeiten der cervikalen Wand erhöhen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Katheter für künstliche Besamung, der den Gegenstand dieser Erfindung bildet, erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen mittels der Einbindung eines Endteils, das sein Einführen unter Druck ermöglicht, ohne auf eine Schraubbewegung zurückgreifen zu müssen.
  • Es wird ein Endteil vorgeschlagen, das unter Druck durch die Vagina des Tieres eingeführt wird, bis er in der Cervix unter Mitwirken abgerundeter Ringe fixiert wird.
  • Der Katheter umfasst den Endteil und einen rohrförmigen Körper, der an einem seiner Enden innerhalb des Endteils eingepasst ist und durch den die Samendosis fließt, die gewöhnlich von einem Beutel zugeführt wird, der an der Mündung des anderen Endes des rohrförmigen Körpers angesetzt ist. Der Endteil weist daher einen ersten zylindrischen inneren Abschnitt auf, der zum Verbinden mit dem rohrförmigen Körper imstande ist, und einen zweiten, ebenfalls zylindrischen Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser als der erste Abschnitt, durch den die Samendosis zur Cervix austritt. Der Endteil ist außen auf Grundlage einer Reihe von mit Abstand parallel zueinander und senkrecht zu den inneren Abschnitten stehenden Kreisringen gestaltet, die eine abgerundete Kontur aufweisen und mit verschiedenen Durchmessern von dem Vorderende des Endteils zu dessen Hinterende verteilt sind, wobei er ein sinusförmiges symmetrisches Profil zeigt. Das Profil des Endteils des Katheters umfasst einen konvexen Vorderabschnitt, der durch parallele Ringe mit fortschreitend bis zu einem Punkt wachsenden Durchmessern gebildet wird, nach dem sie sich verringern, einen konkaven Zwischenabschnitt, der dann verlängert wird, von dem sich nach hinten ein konvexer Hinterabschnitt von Ringen mit anfänglich bis zu einem Punkt wachsenden Ringen erstreckt, nach dem sie sich verringern. Diese Sinusform des Endteils ermöglicht das Einführen des Endteils in die Cervix unter Druck in einer einfachen Weise, sein Fixieren, da er sich perfekt den Warzen der Cervix anpasst, die Stimulation der uterinen Beweglichkeit und die Reduktion der nach außen rückfließenden Samenmenge.
  • Sobald der Endteil fixiert ist und die Samendosis eingeführt ist, wurden die Ringe, die den vorderen Abschnitt bilden, an den Wänden der Cervix abgestützt und verhindern den möglichen Austritt des Samens nach außen; der Austritt wird insbesondere durch den Ring mit dem größten Durchmesser des Vorderabschnitts behindert.
  • Der Endteil umfasst eine Reihe von axialen Versteifungsrippen, die zwischen den Bändern angeordnet und gleichförmig verteilt sind, was das Anpassen des Durchmessers des Endteils an denjenigen der Cervix nach Sicherstellen erlaubt, dass die Bänder immer so weit wie möglich ausgedehnt sind, und damit Sicherstellen der maximalen Reduktion des Rückflusses an Samenflüssigkeit und der stärkeren Stimulation der Cervix, die, da sich ihre Kontraktionen steigern, den Transport des Samens zu den Uterushörnern und dem Uteruskörper verbessert.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Um die Beschreibung zu vervollständigen, die gemacht wird, und zu dem Zweck, zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform davon beizutragen, ist ein Zeichnungssatz als Bestandteil der vorliegenden Beschreibung beigefügt, in dem das Folgende mit veranschaulichender und nicht einschränkender Eigenschaft dargestellt wurde:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Katheters für künstliche Besamung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht als Schnitt gemäß A-A der vorhergehenden Figur.
  • Bevorzugte Ausführungform der Erfindung
  • Der Katheter für künstliche Besamung als Gegenstand dieser Erfindung besteht aus einem rohrförmigen Körper (1), der innen an einen Endteil (2) gekoppelt ist, aus dem die durch die vordere Mündung des rohrförmigen Körpers (1) eingeführte Samendosis zur Cervix des Tieres gespritzt wird.
  • Der Katheter hebt sich im Wesentlichen hervor, weil der Endteil (2) auf Grundlage einer Reihe von mit Abstand parallel zueinander stehenden Kreisringen (3) gestaltet ist, die eine abgerundete Kontur aufweisen und mit verschiedenen Durchmessern von dessen Vorderende zu dessen Hinterende verteilt sind und sein Einführen unter Druck und Aufnehmen in den Wänden der Cervix erleichtern, wobei er in der axialen Richtung eine sinusförmige symmetrische Verteilung der Ringe (3) zeigt, umfassend einen konvexen vorderen Abschnitt (4), einen konkaven Zwischenabschnitt (5), der dann verlängert wird, von dem sich wiederum nach hinten ein konvexer hinterer Abschnitt (6) erstreckt, wobei diese Gestaltung dem Endteil ermöglicht, sich perfekt der anatomischen Gestaltung in Form der Warzen der Cervix anzupassen.
  • Senkrecht zu den Ringen (3) und von ihnen nach innen weist der Endteil (2) einen ersten zylindrischen inneren Abschnitt (7) auf, der zum Verbinden mit dem rohrförmigen Körper (1) imstande ist, und einen zweiten, ebenfalls zylindrischen Abschnitt (8) mit einem kleineren Durchmesser als der erste Abschnitt (7), durch den die Samendosis zu den Uterushörnern austritt.
  • Der Endteil (2) kann eine Reihe axialer Versteifungsrippen (9) umfassen, die gleichförmig zwischen den Ringen (3) verteilt sind, um ein übermäßiges Biegen der Ringe (3) zu verhindern.

Claims (3)

  1. Katheter für künstliche Besamung des Typs, der aus einem rohrförmigen Körper (1) besteht, der innen an einen Endteil (2) gekoppelt ist, aus dem die durch die vordere Mündung des rohrförmigen Körpers (1) eingeführte Samendosis zu den Uterushörnern des Tieres gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil (2) auf Grundlage einer Reihe von mit Abstand parallel zueinander stehenden Kreisringen (3) gestaltet ist, die eine abgerundete Kontur aufweisen und mit verschiedenen Durchmessern von dessen Vorderende zu dessen Hinterende verteilt sind und sein Einführen unter Druck und Aufnehmen in den Wänden der Cervix erleichtern, wobei er in der axialen Richtung eine sinusförmige symmetrische Verteilung der Ringe (3) zeigt, umfassend einen konvexen vorderen Abschnitt (4), einen konkaven Zwischenabschnitt (5), der dann verlängert wird, von dem sich wiederum nach hinten ein konvexer hinterer Abschnitt (6) erstreckt, und der sein Fixieren, da er sich perfekt den Warzen der Cervix anpasst, sowie die Stimulation der uterinen Beweglichkeit und die Reduktion der nach außen rückfließenden Samenmenge ermöglicht.
  2. Katheter für künstliche Besamung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil (2) senkrecht zu den Ringen (3) und nach innen von ihnen einen ersten zylindrischen inneren Abschnitt (7) aufweist, der zum Verbinden mit dem rohrförmigen Körper (1) imstande ist, und einen zweiten, ebenfalls zylindrischen Abschnitt (8) mit einem kleineren Durchmesser als der erste Abschnitt (7), durch den die Samendosis zu den Uterushörnern austritt.
  3. Katheter für künstliche Besamung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil eine Reihe axialer Versteifungsrippen (9) enthält, die gleichförmig zwischen den Ringen (3) verteilt sind, um ein übermäßiges Biegen der Ringe (3) zu verhindern, was dem Endteil ermöglicht, sich perfekt der anatomischen Gestaltung in Form von Warzen der Cervix anzupassen.
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