DE202010005073U1 - Fahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnanhänger, mit einer Liegefläche für mehrere Personen - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnanhänger, mit einer Liegefläche für mehrere Personen Download PDF

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    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

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Abstract

Fahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnanhänger, das eine Ausstattung für eine Übernachtung mehrerer Personen im Parkzustand aufweist, wobei das Fahrzeug zur Nutzung als Wohnmobil oder Wohnanhänger modifiziert worden ist, indem eine Aussparung im Dachbereich vorgesehen ist, der eine Dachhaube zugeordnet ist, die im Fahrzustand entsprechend der Dachkontur verläuft und die im Parkzustand nach oben verlagert werden kann, so dass sich ein größerer Fahrzeuginnenraum als im Fahrzustand ergibt und indem das Fahrzeug außerdem eine verlagerbare Liegefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) im Fahrzustand bei geschlossener Dachhaube (3) im Bereich der Dachaussparung (2) kraft- und/oder formschlüssig mit der Karosserie verbunden ist und im Parkzustand bei nach oben verlagerter Dachhaube (3) alternativ an einem oben angeordneten Abschnitt der Dachhaube (3) befestigt oder mit der Karosserie im Bereich der Dachaussparung (2) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil oder einen Wohnanhänger, das eine Ausstattung für eine Übernachtung mehrerer Personen im Parkzustand aufweist, wobei das Fahrzeug zur Nutzung als Wohnmobil oder Wohnanhänger modifiziert worden ist, indem eine Aussparung im Dachbereich vorgesehen ist, der eine Dachhaube zugeordnet ist, die im Fahrzustand entsprechend der Dachkontur verläuft und die im Parkzustand nach oben verlagert werden kann, so dass sich ein größerer Fahrzeuginnenraum als im Fahrzustand ergibt und indem das Fahrzeug außerdem eine verlagerbare Liegefläche aufweist.
  • Wohnmobile und Wohnanhänger erfreuen sich insbesondere bei Individualtouristen großer Beliebtheit, weil sie sowohl spontane Reiseplanungen ohne vorab reservierte Unterbringung in Hotels und dergleichen als auch Reisen in geografisch interessante Regionen abseits des Massentourismus ermöglichen. Diese Fahrzeuge sind vorzugsweise so ausgestattet, dass im Parkzustand eine Übernachtung mehrerer Personen möglich ist. Hierfür sind bereits zahlreiche technische Lösungen vorgeschlagen worden.
  • Aus DE 20 2004 015 388 U1 ist ein sog. Alkovenbett für Fahrzeuge bekannt, bei dem eine Liegefläche rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse in einer separaten Schlafkabine über den vorderen Fahrzeugsitzen angeordnet ist. DE 100 19 369 B4 betrifft eine Dachanordnung für Wohnmobile mit einem im Dachbereich angeordneten und über einen Durchstieg zugänglichen Schlafraum, wobei die Liegefläche hier in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Dieser Schlafraum kann gegenüber dem Fahrgastraum mit einem plattenförmigen Element verschlossen werden.
  • Derartige doppelschalige Dachkonstruktionen sind grundsätzlich für eine Trennung zwischen Schlafbereich und Fahrzeugnutzraum geeignet und ermöglichen somit eine variable Nutzung des jeweiligen Fahrzeuges für geschäftlichen und privaten Gebrauch, indem es entweder als konventioneller Transporter oder als Wohnmobil eingesetzt wird. Nachteilig ist neben dem hohen Kostenaufwand jedoch der zwangsläufig hohe Fahrzeugaufbau. Deshalb werden primär Konstruktionen auf Grundlage von in großen Stückzahlen gefertigten Kastenwagen oder PKW-Kombis realisiert, die für eine Nutzung als Wohnmobil lediglich etwas modifiziert werden müssen. Der hierfür notwendige Aufwand ist überschaubar, so dass derartige technische Lösungen sowohl unter Kosten- als auch Nutzungsaspekten eine hohe Marktakzeptanz erreichen, weil sie durch ihre kompakte Konstruktion auch auf üblichen PKW-Stellplätzen abgestellt werden können und durch den einem PKW ähnlichen Komfort und Fahrverhalten neben der Nutzung als Wohnmobil auch für normale Fahrten und Reisen als PKW geeignet sind.
  • Hierbei werden die Liegeflächen im Fahrzeuginnenraum vorzugsweise mit Gelenken und ähnlichen Bauteilen derart abgestützt, dass sie zwischen einer Aufbewahrungsposition und einer Liegeposition verlagerbar sind.
  • DE 10 2005 039 235 A1 beschreibt ein diesbezügliches Wohnmobil, wobei ein Hubbett in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Das Hubbett ist im Fahrzustand in der Aufbewahrungsposition mit einem lediglich geringen Abstand zum Dach arretiert und kann von dort im Parkzustand über eine Gelenkkonstruktion nach unten in eine Liegeposition verlagert werden. Eine ähnliche Konstruktion ist aus DE 201 18 211 U1 bekannt, wobei hier mit zusätzlichen Stoßdämpfern eine sehr weiche Abstützung der Liegeflächen angestrebt wird. Weiterhin beschreibt DE 203 16 034 U1 ein Wohnmobil mit zwei längs schwenkbar aufgehängten Liegeflächen, die in der Nutzposition schräg nach innen unten zu einem Doppelbett abgesenkt werden.
  • Der wesentliche Nachteil solcher Lösungsansätze mit absenkbaren Liegeflächen besteht darin, dass der an sich ausreichend große Nutzraum der Fahrzeuge in der Nutzposition der Liegeflächen erheblich reduziert wird.
  • Diese Nachteile können weitgehend vermieden werden, indem die Dachkonstruktion einen Abschnitt aufweist, der im Fahrzustand des Wohnmobils in der eigentlichen Kontur des Kastenwagens verbleibt und der im Parkzustand nach oben ausgefahren werden kann.
  • Ein entsprechend ausgestalteter Campingbus gemäß DE 196 30 765 A1 ist vorzugsweise für einen längeren Campingaufenthalt an einem festen Standort konzipiert. Hierfür können zusätzlich zum Dachaushub seitliche Elemente ausgefahren werden, so dass sich eine große zeltähnliche Anordnung ergibt.
  • Aus US 2002/0135 204 A1 ist ein weiteres Wohnmobil mit einer Aussparung im Dachbereich bekannt. Dabei ist der Dachaussparung eine zeltähnliche Baugruppe zugeordnet, die im Fahrzustand entsprechend der Dachkontur verläuft und die im Parkzustand schräg oder parallel zum Fahrzeugdach nach oben verlagert werden kann. Somit ergibt sich ein großer Freiraum, der eine gute Bewegungsfreiheit und Luftzirkulation gewährleistet. Nachteilig ist jedoch, dass dieser Freiraum nur oberhalb der Liegefläche verfügbar ist, während unterhalb der Liegefläche die Kopffreiheit der Nutzer erheblich eingeschränkt ist. Somit ist der an sich vorteilhafte hohe Nutzraum oberhalb der Liegefläche im eigentlichen Tagesablauf auf einem Campingplatz oder dergleichen für die Nutzer nicht zugänglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verlagerbare Liegefläche für ein Wohnmobil oder einen Wohnanhänger zu schaffen, die in der Aufbewahrungsposition sowohl im Fahrzustand als auch im Parkzustand des Fahrzeuges einen ausreichenden Freiraum im Fahrzeuginnenraum für eine weitgehend ungehinderte Bewegung der Nutzer gewährleistet und die außerdem in der Liegeposition leicht zugänglich ist sowie einen ausreichenden freien Bewegungsraum oberhalb der Liegefläche aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem die Liegefläche im Fahrzustand bei geschlossener Dachhaube im Bereich der Dachaussparung kraft- und/oder formschlüssig mit der Karosserie verbunden ist und im Parkzustand bei nach oben verlagerter Dachhaube alternativ an einem oben angeordneten Abschnitt der Dachhaube befestigt oder mit der Karosserie im Bereich der Dachaussparung kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  • Demzufolge wird eine kraft- und/oder formschlüssige Ausbildung der Dachfläche als Bettrahmen mit Liegefläche zur Verstärkung der Karosserie während der Bewegung des Fahrzeuges vorgeschlagen. Die Liegefläche kann aus dieser Position im Stillstand des Fahrzeugs völlig gelöst und zum Erreichen einer größtmöglichen Nutzhöhe des Fahrzeuginnenraumes nach oben verlagert werden. Die Liegefläche hängt dann ausschließlich an der Dachhaube. Diese in der Höhe verlagerbare Dachhaube besteht vorzugsweise aus einem formbeständigen Werkstoff. Die Dachhaube kann alternativ auch als eine zeltähnliche Baugruppe oder als Klappkonstruktion mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen plattenförmigen Elementen ausgestaltet werden. Unabhängig vom jeweils konkreten Aufbau verläuft die Dachhaube im Fahrzustand entsprechend der Dachkontur des Wohnmobils oder Wohnanhängers. Somit wird die Fahrzeughöhe nicht unnötig vergrößert und folglich fahrdynamische Nachteile durch einen großen Luftwiderstand vermieden. Gleichzeitig gewährleistet die mit der Karosserie verriegelte Liegefläche eine hohe Steifigkeit für Wohnmobil oder Wohnanhänger, so dass auch diesbezüglich fahrdynamische Probleme ausgeschlossen sind.
  • Im Parkzustand wird die Dachhaube parallel zum Fahrzeugdach nach oben verlagert, so dass sich ein großer Freiraum ergibt. Durch die Befestigung der Liegefläche an einem oberen Abschnitt der Dachhaube wird ein größtmöglicher Abstand zwischen dem Fahrzeuginnenboden und dem Fahrzeuginnendach erzielt, der im täglichen Campingbetrieb eine ausgezeichnete Bewegungsfreiheit mit großer Kopffreiheit gewährleistet. Für die Nutzung zum Schlafen wird die Liegefläche nach unten in den Bereich der Dachaussparung verlagert. Durch die gleichzeitig erfolgende Verriegelung mit der Karosserie wird eine hohe Steifigkeit und folglich eine gute Lagefixierung der gesamten Liegefläche erzielt. Dabei ist nunmehr oberhalb der Liegefläche viel Freiraum vorhanden, der sowohl für die Bewegungsfreiheit als auch für die Luftzirkulation vorteilhaft ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine verlagerbare Liegefläche für ein Wohnmobil oder einen Wohnanhänger geschaffen, die in jedem Nutzungszustand einen maximal möglichen Freiraum für die Fahrzeugnutzer realisiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Wohnmobil im Fahrzustand
  • 2 das in 1 dargestellte Wohnmobil im Parkzustand in einer ersten Position der Liegefläche
  • 3 das in 1 dargestellte Wohnmobil im Parkzustand in einer zweiten Position der Liegefläche
  • In der Zeichnung ist ein Wohnmobil 1 dargestellt, das beispielsweise als ein konventioneller Kastenwagen oder ein PKW in Kombibauweise ausgestaltet ist. Dieses Wohnmobil 1 weist eine Ausstattung auf, die im Parkzustand des Fahrzeuges eine Übernachtung mehrerer Personen ermöglicht. Hierfür ist eine Aussparung 2 im Dachbereich vorgesehen, die mit einer in der Höhe ausstellbaren Dachhaube 3 in Wirkverbindung steht. Die Dachhaube 3 verläuft im Fahrzustand in der Kontur des Wohnmobildaches. Im Parkzustand kann diese Dachhaube 3 nach oben verlagert werden, so dass sich ein größerer Fahrzeuginnenraum als im Fahrzustand ergibt. Außerdem weist das Wohnmobil 1 eine verlagerbare Liegefläche auf. Ein derartiger Aufbau ist an sich bekannt, so dass auf weitere diesbezügliche Darlegungen verzichtet werden kann.
  • Wesentlich im vorliegenden Sachverhalt ist jedoch, dass eine Liegefläche 4 vorgesehen ist, die im Fahrzustand bei geschlossener Dachhaube 3 im Bereich der Dachaussparung 2 kraft- und/oder formschlüssig mit der Karosserie verbunden ist und die im Parkzustand bei nach oben verlagerter Dachhaube 3 alternativ an einem oben angeordneten Abschnitt der Dachhaube 3 befestigt oder mit der Karosserie des Wohnmobils 1 im Bereich der Dachaussparung 2 kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist. Auf der Liegefläche 4 können in an sich bekannter Weise eine Matratze 5 und Bettzeug 6 angeordnet werden.
  • 1 zeigt die Anordnung im Fahrzustand des Wohnmobils 1. Während der Fahrt ist der Liegefläche 4 kraft- und/oder formschlüssig mit der Karosserie verbunden und kann somit auftretende Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Die Dachhaube 3 ist geschlossen.
  • 2 zeigt die Anordnung im Parkzustand des Fahrzeugs. Beim Stillstand des Wohnmobils 1 kann die Dachhaube 3 geöffnet und die Liegefläche 4 direkt an ihr befestigt werden. Somit entsteht im gesamten Fahrzeuginnenraum eine großzügige Stehhöhe, die im täglichen Campingbetrieb vorteilhaft ist.
  • 3 zeigt die Anordnung ebenfalls im Parkzustand des Fahrzeugs, nunmehr jedoch in der Variante für eine Übernachtung. Zum Schlafen besteht die Möglichkeit, die Liegefläche 4 ebenso wie im Fahrzustand in der Dachaussparung 2 der Karosserie zu verriegeln. Somit entsteht oberhalb der Liegefläche 4 ein geräumiger Schlafplatz, der über den Durchstieg 7 vom Fahrzeuginnenraum gut zugänglich ist.
  • Für die Verlagerung der Liegefläche 4 können verschiedenartige Varianten genutzt werden, beispielsweise Gelenkkonstruktionen 8 oder mit Seilzug betätigte Elemente. Ebenso kann die Verbindung der Liegefläche 4 mit dem Wohnmobil 1 im Bereich der Dachaussparung 2 bzw. mit der Dachhaube 3 unterschiedlich ausgestaltet werden, beispielsweise mit Schraub-, Schnapp- oder Klemmverbindungen.
  • 1
    Fahrzeug/Wohnmobil oder Wohnanhänger
    2
    Aussparung im Fahrzeugdach
    3
    Dachhaube
    4
    Liegefläche
    5
    Matratze
    6
    Bettzeug
    7
    Durchstieg vom Fahrzeuginnenraum
    8
    Gelenkkonstruktion
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004015388 U1 [0003]
    • - DE 10019369 B4 [0003]
    • - DE 102005039235 A1 [0006]
    • - DE 20118211 U1 [0006]
    • - DE 20316034 U1 [0006]
    • - DE 19630765 A1 [0009]
    • - US 2002/0135204 A1 [0010]

Claims (6)

  1. Fahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnanhänger, das eine Ausstattung für eine Übernachtung mehrerer Personen im Parkzustand aufweist, wobei das Fahrzeug zur Nutzung als Wohnmobil oder Wohnanhänger modifiziert worden ist, indem eine Aussparung im Dachbereich vorgesehen ist, der eine Dachhaube zugeordnet ist, die im Fahrzustand entsprechend der Dachkontur verläuft und die im Parkzustand nach oben verlagert werden kann, so dass sich ein größerer Fahrzeuginnenraum als im Fahrzustand ergibt und indem das Fahrzeug außerdem eine verlagerbare Liegefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) im Fahrzustand bei geschlossener Dachhaube (3) im Bereich der Dachaussparung (2) kraft- und/oder formschlüssig mit der Karosserie verbunden ist und im Parkzustand bei nach oben verlagerter Dachhaube (3) alternativ an einem oben angeordneten Abschnitt der Dachhaube (3) befestigt oder mit der Karosserie im Bereich der Dachaussparung (2) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) im Parkzustand bei Nutzung des Fahrzeuges (1) im Campingbetrieb derart an einem oberen Abschnitt der Dachhaube (3) angeordnet ist, dass sie vollständig von der Karosserie gelöst und ausschließlich an der Dachhaube (3) befestigt ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) im Parkzustand bei Nutzung des Fahrzeuges (1) zur Übernachtung mit der Karosserie im Bereich der Dachaussparung (2) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) mittels einer Gelenkkonstruktion in unterschiedliche Höhen verlagerbar ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) mittels einer Seilzugkonstruktion in unterschiedliche Höhen verlagerbar ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (4) mittels einer Schraub- und/oder Schnapp- und/oder Klemmverbindung an der Karosserie und der Dachhaube (3) arretierbar ist.
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