DE202010003773U1 - Winkelmesseinheit für Schwenk- und Drehantriebe - Google Patents

Winkelmesseinheit für Schwenk- und Drehantriebe Download PDF

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Abstract

Winkelmesseinheit (2) für Schwenk- und Drehantriebe (1) mit einer ersten Antriebswelle (11) und einer ersten Abtriebswelle (12) mit einem vorbestimmten ersten Übertragungsverhältnis mit:
einer zweiten Antriebswelle (21) und einer zweiten Abtriebswelle (22), die sehr viel kleiner ausgebildet sind als die erste Antriebswelle (11) und Abtriebswelle (12) des Schwenk- und Drehantriebs (1); mit einem vorbestimmten zweiten Übertragungsverhältnis so dass das erste vorbestimmte Übertragungsverhältnis in bekannter Relation zu dem zweiten vorbestimmten Übertragungsverhältnis steht,
die zweite Antriebswelle (21) ist zur axialen Kopplung mit der ersten Antriebswelle (11) ausgebildet;
wobei bei Kopplung der zweiten Antriebswelle (21) mit der ersten Antriebswelle (11) die Drehung der ersten Abtriebswelle (12) in bekannter Relation zu der Drehung der zweiten Abtriebswelle steht;
die zweite Abtriebswelle (22) treibt eine Messachse (22') an;
ein Absolutwinkelsensor (23) ist auf einem ersten Ende der Messachse (22') angeordnet und derart ausgebildet, dass er den Drehwinkel der Drehung der Messachse...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Winkelmesseinheit für Schwenk- und Drehantriebe und insbesondere auf eine Winkelmesseinheit für Schwenk- und Drehantriebe zur Schwenkung und Drehung schwerer Lasten und insbesondere auf eine Absolutwinkelmesseinheit für Schwenk- und Drehantriebe und insbesondere zur azimuthalen und elevatalen Nachführung von Sonnenanlagen.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Schwenk- und Drehantrieben bekannt, die jeweils im Wesentlichen einen Motor, ein Zwischengetriebe mit einem festem und meist hohem Übersetzungsverhältnis, einen Inkrementalgeber, eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle umfassen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines derartigen herkömmlichen Drehantriebs 1 am Beispiel der azimuthalen Nachführung einer der Sonne nachgeführten Solaranlage mit der Antriebswelle 11, der Abtriebswelle 12, die eine Solarfläche 10 trägt, dem Motor 13, dem Zwischengetriebe 13' und der Steuerung 16.
  • Zur genauen Positionierung und Ansteuerung einer Solarfläche 10 mit dem Ziel, dass Sonnenlicht senkrecht auf die Solarfläche 10 auftrifft, ist es wünschenswert die Positionierung der Abtriebswelle 12 und damit die azimuthale Positionierung der Solarfläche 10 sehr genau zu bestimmen, weshalb an der Motorwelle ein Inkrementalgeber 14 angeordnet ist, der die Motorumdrehungen zählt und hierüber die Position der Abtriebswelle 12 und damit des Solarfläche 10 inkremental detektiert und mit der Steuerung 16 zusammenwirkt.
  • Hierbei erfolgt bei etwaigen auftretenden Störgrößen wie etwa Schlupf ausgelöst durch beispielsweise Wind, Verluste von Inkrementalimpulsen aufgrund hoher Übersetzungsverhältnisse oder aufgrund mangelnder Selbsthemmung kein Soll/Ist-Wertvergleich des von der Steuerung 16 vorgegebenen Sollwerts, wonach keine Korrektur durchgeführt und kein vorgegebener Drehwinkel eingestellt werden kann.
  • Der Inkrementalgeber 14 ist dabei an der Motorwelle 13 angeordnet, nachdem es wünschenswert ist, die Achse der Abtriebswelle 12 frei zu halten. Um die Drehung der Abtriebsachse 12 einzuschränken und/oder aus Sicherheitsgründen sind bei herkömmlichen Schwenk- und Drehantrieben für Sonnennachführungen außerdem an der Abtriebswelle 12 Endschalter 15 vorgesehen, die ebenfalls mit der Steuerung 16 zusammenwirken.
  • Zur Bestimmung der Position der Abtriebswelle 12 muss der relative Inkrementalgeber 14 über eine Referenzfahrt mit einer Drehung der Abtriebswelle 12 über ihren gesamten Arbeitsbereich, was meist einem Winkel von etwa 270° entspricht, angelernt werden, was aufwendig und dementsprechend teuer ist.
  • Die vorstehend beschriebene indirekte und relative Messung verursacht insbesondere deshalb hohe Kosten, da nach jedem Spannungsausfall der Steuerung 16 bzw. Ausfall des Messsystems eine erneute Referenzfahrt durchgeführt werden muss. Außerdem ist ein mit der Motorwelle, dem Zwischengetriebe oder der Antriebswelle gekoppelten inkremental arbeitender Inkrementalgeber 14 auch für die rauhen Umgebungsbedingungen seines Einsatzortes nicht geeignet, da er durch Schutzart und die Lagerung der Wellen nicht für die Einsatzbedingungen an der Sonnennachführung aufwendig und teuer optimiert ist. Dies gilt auch für die mit der Abtriebswelle 12 zusammenwirkenden Endschalter 15 und etwaige ebenfalls mit der Abtriebswelle 12 zusammenwirkenden Referenzschalter.
  • Ein vorstehender Drehantrieb für ein Nachführsystem für Solaranlagen mit einem azimuthalen Drehantrieb ist beispielsweise in der DE 10 2005 042 478 A1 offenbart.
  • Es ist daher wünschenswert, eine kostengünstige Winkelmesseinrichtung für Schwenk- und Drehantriebe bereitzustellen, die nach einmaligem Anlernen keine erneute Justage benötigt und die zuverlässig, sicher und störungsfrei arbeitet und die die Steuerung von Schwenk- und Drehantrieben vereinfacht.
  • Hierbei ist insbesondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine technisch und preislich verbesserte Winkelmesseinrichtung für azimuthale und elevatale Schwenk- und Drehantriebe von Nachführsystemen von Solaranlagen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Beschreibung erwähnt, die von schematischen Zeichnungen begleitet ist. Hierzu zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Schwenk- und Drehantriebs für ein Nachführsystem für Solaranlagen;
  • 2a eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit;
  • 2b die Winkelmesseinheit von 2a aus einer anderen Perspektive;
  • 3 die Winkelmesseinheit von 2a und 2b mit ihrer Halterung;
  • 4a und 4b die Winkelmesseinheit von 2 in ihrem Gehäuse; und
  • 5 eine schematische Darstellung einer an einem Drehantrieb montierten erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Winkelmesseinheit für Schwenk- und Drehantriebe und insbesondere für große Drehantriebe zur langsamen Drehung schwerer Lasten mit einer ersten Antriebswelle und einer ersten Abtriebswelle mit einem vorbestimmten ersten Übertragungsverhältnis, wobei die Winkelmesseinheit eine zweite Antriebswelle und eine zweite Abtriebswelle mit einem vorbestimmten zweiten Übertragungsverhältnis umfasst, und wobei die zweite Antriebswelle und die zweite Abtriebswelle sehr viel kleiner ausgebildet sind als die erste Antriebswelle und die erste Abtriebswelle.
  • Hierbei ist insbesondere die zweite Antriebswelle zur axialen Kopplung mit der ersten Antriebswelle ausgebildet, so dass sie eine direkte Verlängerung der ersten Antriebswelle darstellt und die Drehung der ersten Antriebswelle auf die zweite Abtriebswelle überträgt, die vorteilhaft eine Messachse antreibt, an der erfindungsgemäß ein Absolutwinkelsensor angeordnet ist, der derart ausgebildet ist, dass er den Drehwinkel der Drehung der Messachse absolut bestimmt, wobei das erste vorbestimmte Übertragungsverhältnis in bekannter Relation zu dem zweiten vorbestimmten Übertragungsverhältnis steht.
  • Mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit wird der Drehantrieb mit der ersten Antriebswelle und der ersten Abtriebswelle vorteilhaft verkleinert nachgebildet, und die erfindungsgemäße Winkelmesseinheit derart mit dem Drehantrieb gekoppelt, dass es möglich ist an der zweiten Abtriebswelle, die mit der ersten Abtriebswelle korrespondiert, eine Absolutwinkelmessung vorzusehen. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass nach einmaliger Montage und Justage der Winkelmesseinheit keine erneute Justage auch nach Stromausfall, etc. nötig ist, was zeit- und kostensparend ist.
  • Für eine besonders einfache Kalibrierung einer erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit ist es vorteilhaft die Relation der Geometrie der zweiten Antriebswelle und der zweiten Abtriebswelle zu der ersten Antriebswelle und der ersten Abtriebswelle geeignet auszuwählen und außerdem das erste und das zweite vorbestimmte Übertragungsverhältnis derart auszuwählen, dass die Drehung der ersten Abtriebswelle in einem festen Verhältnis z. B. eins zu eins auf die zweite Abtriebswelle übertragen wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung ist der Absolutwinkelsensor an einem ersten Ende der Messachse angeordnet, und an einem zweiten Ende der Messachse ist wenigstens eine Nocke angeordnet die mit wenigstens einem elektrischen Schalter zusammenwirkt, so dass ein Endschalter und/oder Referenzschalter bereitgestellt ist.
  • Die Vorsehung von Endschaltern und/oder Referenzschaltern an der erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit gestattet es vorteilhaft auf die korrespondierenden Endschalter und/oder Referenzschalter an der ersten Abtriebseinheit zu verzichten. Hierdurch wird die Montage der Endschalter und/oder Referenzschalter erheblich vereinfacht, wobei die Winkelmesseinheit zusammen mit den Schaltern vormontiert als ein Bauteil bereitgestellt werden kann, und wobei die Schalter wie auch der Absolutwinkelsensor außerdem vorteilhaft durch ein Gehäuse der Winkelmesseinheit geschützt sind.
  • Hierbei können die zweite Antriebswelle und die Messachse geeigneter Weise von einer Halterung gehalten werden, die derart ausgebildet ist, dass die zweite Abtriebswelle innerhalb der Halterung läuft während der Absolutwinkelsensor, die Nocken und elektrischen Schalter jeweils außerhalb der Halterung angeordnet sind, und die Winkelmesseinheit in einem abgesichert ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist.
  • Durch die Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit in einem abgesicherten kompakt ausgebildeten Gehäuse kann sie außerdem auf einfache Weise montiert und ausgetauscht werden.
  • Ein für eine erfindungsgemäße Winkelmesseinheit geeigneter Absolutwinkelsensor kann beispielsweise ein Potentiometer- oder optischer Sensor sein und insbesondere vorteilhaft ein Halleffekt-Absolutwert-Sensor sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die zweite Antriebswelle der Winkelmesseinheit als Schneckenwellenachse ausgebildet und die zweite Abtriebswelle der Winkelmesseinheit als Schneckenrad ausgebildet, so dass ein Schneckengetriebe bereitgestellt ist, das besonders vorteilhaft mit einem als Schneckengetriebe ausgebildeten Drehantrieb mit der ersten Antriebswelle und der zweiten Antriebswelle zusammenwirkt, da dies eine einfache Konstruktion, Justage und Montage ermöglicht. Es ist klar, dass eine erfindungsgemäße Winkelmesseinheit jedoch auch für andere Schwenk- und Drehantriebe, wie beispielsweise ein Kegelradgetriebe geeignet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Winkelmesseinheit ist besonders vorteilhaft für Schwenk- und Drehantriebe für eine Sonnennachführung einer Solaranlage, insbesondere nachdem die erfindungsgemäße Winkelmesseinheit eine hochpräzise Winkelpositionierung insbesondere nach etwaigen auftretenden Störgrößen gestattet. Hierbei wird wie Eingangs beschrieben wie beim Stand der Technik ebenfalls ein Soll-/Ist-Vergleich mit von einer Steuerung vorgegebenen Größen durchgeführt.
  • Es ist klar, dass eine erfindungsgemäße Winkelmesseinheit jedoch auch für andere Anwendungen, wie zum Beispiel Drehbühnen, Krananlagen, etc. angewendet werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Winkelmesseinheit kann insbesondere vorteilhaft eine absolute Winkelbestimmung der Drehstellung durchführen wobei der Durchlass der ersten Abtriebswelle des Drehantriebs vorteilhaft frei gehalten ist.
  • Mittels einer vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit können außerdem vorteilhaft nach der Montage Montagetoleranzen durch die Absolutmessung korrigiert werden.
  • Eine erfindungsgemäße Winkelmesseinheit kann außerdem vorteilhaft in Kombination mit einem bereits vorhandenen Inkrementalwinkelgeber eingesetzt werden, wobei eine elektronische Kalibrierungsmöglichkeit bereitgestellt ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2a zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer Winkelmesseinheit 2 nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung und 2b zeigt die Winkelmesseinheit von 2a aus einer anderen Perspektive.
  • Die Winkelmesseinheit 2 von 2a und b umfasst eine Antriebswelle 21 mit einer Schnecke 211, die mit einem Schneckenrad einer Abtriebswelle 22 zusammenwirkt. Die Antriebswelle 21 ist als Schneckenwellenachse ausgebildet an deren einem Ende die Schnecke 211 angeordnet ist und an deren anderem Ende ein Mittel zur Befestigung der Antriebswelle 21 an einer Antriebswelle 1 Drehantriebs 1 angeordnet ist, das beispielhaft als Schlitz 212 in der Antriebswelle 21 ausgebildet sein kann. Bei dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung ist somit die Antriebswelle 21 als Schneckenwellenachse ausgebildet, die mit dem Schneckenrad der Abtriebswelle 22 zusammenwirkt, so dass ein Schneckengetriebe bereitgestellt ist.
  • Die Abtriebswelle 22 der beschriebenen Ausführung der vorliegenden Erfindung treibt eine Messachse 22' an, auf derem einen Ende ein Absolutwinkelsensor 23 und auf derem anderen Ende wenigstens eine Nocke 25 angeordnet ist, die mit wenigstens einem elektrischen Schalter 26 zusammenwirkt. Durch die vorstehend beschriebene vorteilhafte Anordnung ergibt sich eine besonders kompakte Anordnung von Absolutwinkelsensor 23 und Endschaltern bzw. Referenzschaltern mittels den Nocken 25 und den elektrischen Schaltern 26.
  • 3 zeigt die Winkelmesseinheit 2 von 2 erneut aus einer anderen Perspektive zusammen mit einer Halterung 24, innerhalb der die Schnecke 211 und das Schneckenrad angeordnet sind, wobei außerhalb der Halterung 24 der Absolutwinkelsensor 23 und die Nocken 25 und die elektrischen Schalter 26 angeordnet sind. Mit dieser vorteilhaften Anordnung wird eine besonders kompakte Bauform und eine vorteilhafte räumliche Trennung der Antriebs- und Abtriebswelle 21 und 22 von den Messelementen und Schaltelementen 23 und 25, 26 bereitgestellt.
  • 4a und b zeigt die Winkelmesseinheit 2 von 2 und 3 in einem vorteilhaften kompakten und dichten Gehäuse, das mittels einem Gehäuseboden 28' und einer Gehäuseabdeckung 28 bereitgestellt ist, wobei in dem Gehäuse geeigneterweise außerdem eine Klemmleiste 27 für elektrische Anschlüsse angeordnet ist, und wobei das Gehäuse außerdem geeignete Öffnungen 29 zur Kabeldurchführung umfasst.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer an einer Antriebswelle 11 eines Drehantriebs 1 montierten erfindungsgemäßen Winkelmesseinheit 2, wobei gleiche Referenzzeichen wie bei den vorstehend beschriebenen Zeichnungen verwendet sind und der Einfachheit halber auf eine wiederholende Beschreibung verzichtet wird und stattdessen auf das vorstehend Gesagte verwiesen wird.
  • 1
    Schwenk/Drehantrieb
    10
    Solarfläche
    11
    Antriebswelle
    12
    Abtriebswelle
    13
    Motor
    13'
    Zwischengetriebe
    14
    Inkrementalgeber
    15
    Endschalter
    16
    Steuerung
    2
    Winkelmesseinheit
    21
    Antriebswelle
    211
    Schnecke
    212
    Mittel zur Befestigung
    22
    Abtriebswelle
    22'
    Messachse
    23
    Absolutwinkelsensor
    24
    Halterung
    25
    Nocke
    26
    Elektrischer Schalter
    27
    Klemmleiste
    28
    Gehäuseabdeckung
    28'
    Gehäuseboden
    29
    Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005042478 A1 [0009]

Claims (7)

  1. Winkelmesseinheit (2) für Schwenk- und Drehantriebe (1) mit einer ersten Antriebswelle (11) und einer ersten Abtriebswelle (12) mit einem vorbestimmten ersten Übertragungsverhältnis mit: einer zweiten Antriebswelle (21) und einer zweiten Abtriebswelle (22), die sehr viel kleiner ausgebildet sind als die erste Antriebswelle (11) und Abtriebswelle (12) des Schwenk- und Drehantriebs (1); mit einem vorbestimmten zweiten Übertragungsverhältnis so dass das erste vorbestimmte Übertragungsverhältnis in bekannter Relation zu dem zweiten vorbestimmten Übertragungsverhältnis steht, die zweite Antriebswelle (21) ist zur axialen Kopplung mit der ersten Antriebswelle (11) ausgebildet; wobei bei Kopplung der zweiten Antriebswelle (21) mit der ersten Antriebswelle (11) die Drehung der ersten Abtriebswelle (12) in bekannter Relation zu der Drehung der zweiten Abtriebswelle steht; die zweite Abtriebswelle (22) treibt eine Messachse (22') an; ein Absolutwinkelsensor (23) ist auf einem ersten Ende der Messachse (22') angeordnet und derart ausgebildet, dass er den Drehwinkel der Drehung der Messachse (22') absolut bestimmt.
  2. Winkelmesseinheit (2) nach Anspruch 1, wobei: das erste und zweite vorbestimmte Übertragungsverhältnis sind derart ausgewählt, dass die Drehung der ersten Abtriebswelle (12) eins zu eins auf die zweite Abtriebswelle (22) übertragen wird.
  3. Winkelmesseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei: an einem zweiten Ende der Messachse (22') gegenüber dem Absolutwinkelsensor (23) ist wenigstens eine Nocke (25) angeordnet, die mit einem elektrischen Schalter (26) zusammenwirkt, so dass wenigstens ein Endschalter und/oder Referenzschalter bereitgestellt ist.
  4. Winkelmesseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die zweite Antriebswelle (21) und die Messachse (22') werden von einer Halterung (24) gehalten, die derart ausgebildet ist, dass die zweite Abtriebswelle (22) innerhalb der Halterung (24) läuft während der Absolutwinkelsensor (23) und die Nocken (25) und elektrischen Schalter (26) jeweils außerhalb der Halterung (24) angeordnet sind, und wobei die Absolutwinkelmesseinheit (2) in einem abgesichert ausgebildeten Gehäuse (28, 28') angeordnet ist.
  5. Winkelmesseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Absolutwinkelsensor (23) ist ein Halleffekt-Absolutwert-Sensor oder ein Potentiometer-Sensor.
  6. Winkelmesseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die zweite Antriebswelle (21) ist eine Schneckenwellenachse mit einer Schnecke (211) und die zweite Abtriebswelle (22) ist ein Schneckenrad, so dass ein Schneckengetriebe bereitgestellt ist.
  7. Winkelmesseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für Schwenk- und Drehantriebe (1) für eine Sonnennachführung einer Solaranlage.
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