DE202010003624U1 - Nagellackflasche - Google Patents

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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball

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Abstract

Nagellackflasche (1) mit einem eine Entnahmeöffnung (3) aufweisenden Gefäß (2) und mit einer auf die Entnahmeöffnung (3) aufsetzbaren Kappe (4) sowie mit einem an der Kappe (4) angebrachten, durch die Entnahmeöffnung (3) in das Innere des Gefäßes (2) einführbaren Stiel, der an seinem unteren Ende (7) ein Applikatorelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das untere Ende (7) des Stiels (6) innerhalb eines konisch ausgebildeten unteren Abschnitts (9) im Inneren des Gefäßes (2) befindet, wenn die Kappe (4) auf die Entnahmeöffnung (3) aufgesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nagellackflasche mit einem eine Entnahmeöffnung aufweisenden Gefäß und mit einer auf die Entnahmeöffnung aufsetzbaren Kappe sowie mit einem an der Kappe angebrachten, durch die Entnahmeöffnung in das Innere des Gefäßes einführbaren Stiel, der an seinem unteren Ende ein Applikatorelement aufweist.
  • Derartige Nagellackflaschen sind allgemein bekannt. Die auf die Entnahmeöffnung des Gefäßes aufsetzbare Kappe dient einerseits dazu, die Entnahmeöffnung dicht zu verschließen, damit der in dem Gefäß befindliche Nagellack nicht auslaufen oder eintrocknen kann. Andererseits dient die Kappe zur Handhabung des Stiels und des daran angebrachten Applikatorelements, um den Nagellack aus dem Gefäß zu entnehmen und auf den zu lackierenden Fingernagel aufzutragen. Wenn bei üblichen Nagellackflaschen die Kappe auf die Entnahmeöffnung aufgesetzt ist, taucht das Applikatorelement, bei welchem es sich um einen Pinsel, einen Schwamm, eine Bürste oder dergleichen handeln kann, in den in dem Gefäß befindlichen Nagellack ein. Solange sich eine ausreichende Nagellackmenge in dem Gefäß befindet, ist dadurch sichergestellt, daß nach dem Lackiervorgang an dem Applikatorelement verbleibender Nagellack nicht aushärtet, wodurch das Aplikatorelement für weitere Lackiervorgänge unbrauchbar wurde.
  • Bei den üblichen Nagellackflaschen ist nachteilig, daß das Applikatorelement bereits nicht mehr ausreichend von dem Nagellack benetzt wird, wenn sich noch eine nennenswerte Nagellackmenge in dem Gefäß befindet. Dies trifft selbst auf Nagellackflaschen zu, bei welchen sich das Applikatorelement im Inneren des Gefäßes unmittelbar an dessen Boden befindet, wenn die Kappe auf die Entnahmeöffnung aufgesetzt ist. Sobald keine vollständige Benutzung des Applikatorelements mehr gegeben ist, trocknet dieses ein und wird hart und unbrauchbar. Dies führt dazu, daß die in dem Gefäß verbleibende Restmenge des Nagellacks nicht mehr genutzt werden kann. Dies hat aus der Sicht des Verbrauchers die nachteilige Folge, daß häufig neuer Nagellack nachgekauft werden muß. Im Hinblick auf die Umweltbelastung ist nachteilig, daß große Mengen von ungenutztem Nagellack mit dem Hausmüll entsorgt werden.
  • Aus der DE 195 25 173 A1 ist eine Nagellackflasche bekannt, bei welcher das Gefäß in seinem Inneren einen gewölbten Boden aufweist mit einem tiefgelegenen mittleren Bereich und einem höher liegenden Randbereich. Durch diese Formgebung des Bodens des Gefäßes ist zwar sichergestellt, daß der in dem Gefäß befindliche Nagellack mittels des Applikatorelements erreicht und aufgenommen werden kann, auch wenn sich nur noch eine geringe Nagellackmenge in dem Gefäß befindet. Nachteilig ist jedoch weiterhin, daß das Applikatorelement bereits frühzeitig nicht mehr vollständig von dem Nagellack benetzt wird, und zwar lange bevor der Inhalt des Gefäßes vollständig verbraucht ist.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, eine Nagellackflasche bereitzustellen, bei welcher wirksam verhindert wird, daß das Applikatorelement eintrocknet, wenn sich nur noch eine geringe Nagellackmenge in dem Gefäß befindet.
  • Diese Aufgabenstellung wird ausgehend von einer Nagellackflasche der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sich das untere Ende des Stiels innerhalb eines konisch ausgebildeten unteren Abschnitts im Inneren des Gefäßes befindet, wenn die Kappe auf die Entnahmeöffnung aufgesetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich das untere Ende des Stiels, an welches sich zum Boden des Gefäßes hin das Applikatorelement anschließt, vollständig innerhalb des konisch ausgebildeten unteren Abschnitts des Gefäßes. Durch die erfindungsgemäße konische Formgebung wird eine für die vollständige Benetzung des Applikatorelements mit Nagellack ausreichende Füllhöhe sichergestellt, selbst wenn sich nur noch wenig Inhalt in dem Gefäß befindet. Ein frühzeitiges Austrocknen des Applikatorelements wird dadurch zuverlässig verhindert.
  • Zweckmäßigerweise sollte sich das Applikatorelement bei der erfindungsgemäßen Nagellackflasche am tiefsten Punkt des konisch ausgebildeten unteren Abschnitts des Gefäßes befinden, wenn die Kappe auf die Entnahmeöffnung aufgesetzt ist. Nur so kann sichergestellt werden, daß der in dem Gefäß verbleibende Inhalt möglichst lange genutzt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der konisch ausgebildete untere Abschnitt des Gefäßes eine spitzkegelige Form hat. Gegenüber der aus der oben erwähnten DE 195 25 173 A1 bekannten gewölbten Formgebung des Gefäßes nimmt bei der spitzkegeligen Formgebung die Füllhöhe in Abhängigkeit von der in dem Gefäß befindlichen Nagellackmenge wesentlich langsamer ab.
  • Sinnvoll ist es, wenn das Gefäß an seiner Unterseite eine ebene Standfläche aufweist. Gemäß der Erfindung unterscheiden sich somit die innere und die äußere Formgebung des Gefäßes voneinander.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Nagellackflasche gemäß der Erfindung, die als Ganzes mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist. Die Nagellackflasche 1 weist ein Gefäß 2 auf, dessen Entnahmeöffnung 3 von einer Kappe 4 verschlossen wird. An das Gefäß 2 ist ein Gewindehals 5 angeformt, auf welchen die Kappe 4 aufgeschraubt wird. An der Kappe 4 ist ein Stiel 6 angebracht, welcher durch die Entnahmeöffnung 3 in das Innere des Gefäßes 2 hineinragt. An seinem unteren Ende 7 weist der Stiel 6 als Applikatorelement einen Pinsel 8 auf. Ein unterer Abschnitt 9 des Gefäßes 2 ist konisch ausgebildet, wobei sich das untere Ende 7 des Stiels 6 gemäß der Erfindung innerhalb des konisch ausgebildeten unteren Abschnitts 9 befindet, wenn die Kappe 4, wie in der Zeichnung dargestellt, auf die Entnahmeöffnung 3 aufgesetzt ist. Der Pinsel 8 befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel am tiefsten Punkt des spitzkegelig geformten, unteren Abschnitts 9 des Gefäßes, so daß eine ausreichende Benetzung des Pinsels 8 mit in dem Gefäß befindlichen Nagellack 10 sichergestellt ist, selbst wenn sich nur noch wenig Inhalt in dem Gefäß 2 befindet. Zum Aufstellen der Nagellackflasche 1 weist das Gefäß 2 an seiner Unterseite eine ebene Standfläche 11 auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19525173 A1 [0004, 0009]

Claims (4)

  1. Nagellackflasche (1) mit einem eine Entnahmeöffnung (3) aufweisenden Gefäß (2) und mit einer auf die Entnahmeöffnung (3) aufsetzbaren Kappe (4) sowie mit einem an der Kappe (4) angebrachten, durch die Entnahmeöffnung (3) in das Innere des Gefäßes (2) einführbaren Stiel, der an seinem unteren Ende (7) ein Applikatorelement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das untere Ende (7) des Stiels (6) innerhalb eines konisch ausgebildeten unteren Abschnitts (9) im Inneren des Gefäßes (2) befindet, wenn die Kappe (4) auf die Entnahmeöffnung (3) aufgesetzt ist.
  2. Nagellackflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Applikatorelement (8) am tiefsten Punkt des konisch ausgebildeten unteren Abschnitts (9) des Gefäßes (2) befindet, wenn die Kappe (4) auf die Entnahmeöffnung (3) aufgesetzt ist.
  3. Nagellackflasche nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch ausgebildete untere Abschnitt (9) des Gefäßes (2) eine spitzkegelige Form hat.
  4. Nagellackflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) an seiner Unterseite eine ebene Standfläche (11) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525173A1 (de) 1995-07-11 1997-01-16 Ralf Burfeindt Gefäß, insbesondere Flasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19525173A1 (de) 1995-07-11 1997-01-16 Ralf Burfeindt Gefäß, insbesondere Flasche

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