DE202010002698U1 - Antriebseinheit für ein Tor, eine Tür o.dgl. - Google Patents

Antriebseinheit für ein Tor, eine Tür o.dgl. Download PDF

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Abstract

Antriebseinheit für ein Tor, eine Tür oder dergleichen, insbesondere für ein Sektionaltor oder Garagentor, im Wesentlichen bestehend aus einem separaten Transformator (9) für eine Motorsteuerung (8) eines Antriebsmotors (3) mit einem Positionsgeber (4), ferner sind Sicherheitseinrichtungen (18, 19, 20) und mindestens ein mobiler Funksender in Verbindung mit einem Funkempfänger (5) und/oder wahlweise einer ortsfesten Bedieneinheit (6), einem verlustleistungsarmen Schaltnetzteil (2) mit mindestens zwei in ihrem Betrag unterschiedlicher Spannungsausgänge (21, 22) vorhanden, wobei der Spannungsausgang (21) ausschließlich mit einem Mikrocontroller (1), dem Funkempfänger (5) und/oder der ortsfesten Bedieneinheit (6) elektrisch verbunden ist, und dass der Spannungsausgang (22) elektrisch mit Stellgliedern (13, 14, 15, 16, 17) und einem Leistungsschalter (7) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Tor, eine Tür oder dergleichen, insbesondere für ein Sektionaltor oder ein Garagentor. Dabei besteht die Antriebseinheit im Wesentlichen aus einem separaten Netztransformator für eine Motorsteuerung eines Antriebsmotors mit einem Positionsgeber und einem Schaltnetzteil. Ferner sind Sicherheitseinrichtungen und mindestens ein mobiler Funksender und/oder wahlweise eine ortsfeste Bedieneinheit vorhanden.
  • Eine Steuerung für ein Tor oder dergleichen, insbesondere für ein Garagentor, das im Wesentlichen aus einem Netzteil mit einem Netztransformator und einer Motoransteuerung mit einem Motor besteht, einem HF-Empfänger, einem Controller und einen Akku mit einem Laderegler beinhaltet, zeigt die DE 10 2008 049 831 A1 . Der Akku ist dabei so geschaltet, dass dieser den HF-Empfänger und den Controller im ausgeschalteten Zustand des Netzteiles permanent mit elektrischer Spannung versorgt. Der Akku wird während der Einschaltzeit des Netzteiles über einen Laderegler bzw. bei Unterschreitung seines Ladezustandes durch Einschalten des Netzteiles für einen Zeitraum aufgeladen.
  • Ein Garagentorantrieb und ein Verfahren zum Betrieb eines Garagentorantriebes gibt auch die DE 10 2004 037 933 B3 wieder. Dabei besteht der Garagentorantrieb im Wesentlichen aus einem mit einer Netzspannung betriebenen Elektromotor, der durch eine Steuer- und Regelschaltung betrieben wird. Ferner ist eine Steuereinheit vorhanden, die im Wesentlichen aus einem Empfänger für eine drahtlose Kommunikation mit einem vorzugsweise als Handsender ausgestatteten Funkfernsteuersender, einem Laderegler für einen elektrisch aufladbaren Energiespeicher sowie einem Wechselrichter und einer netzunabhängigen Stromerzeugungseinrichtung besteht.
  • Eine weitere Steuerung für ein Tor oder dergleichen, die einen Akku beinhaltet, der so geschaltet ist, dass diesen bei einem Netzausfall eine Notstromversorgung für die Motorsteuerung mit dem Motor aufrecht erhalten kann, gibt die DE 10 2008 049 832 A1 bekannt. Der Akku wird hier während der Einschaltzeit des Netzteiles über einen Laderegler geladen.
  • Für eine Betriebsbereitschaft einer elektromechanischen Antriebseinheit eines Tores, einer Tür, insbesondere eines Garagentores oder dergleichen gibt die DE 20 2008 003 778 U1 , Trennschaltungen wieder, die zwischen Verbindungen der Stromversorgung zu Komponenten und/oder der Steuer- und Regeleinheit geschaltet sind. Dabei bestehen die Trennschaltungen vorzugsweise aus einer elektronischen Schaltung oder einer kontaktbehafteten Komponente.
  • Antriebseinheiten für Tore, Türen oder dergleichen werden immer nur während eines kurzen Zeitraumes betrieben. Der darüber hinaus gehende Zeitraum stellt eine gewisse Betriebsbereitschaft dar, wobei die Betriebsbereitschaft bedeutet, dass das Gerät zu jeder Zeit, beispielsweise über eine Fernbedienung oder einen Wahlschalter einschaltbar ist. Zu diesem Zweck müssen einige Komponenten der Antriebseinheit ständige aktiv, d. h. mit Betriebsspannung versorgt werden. Aus dieser Forderung ergibt sich eine während des Bereitschaftsbetriebes dem Netz entnommene Leistung. Da die Antriebseinheit im Bereitschaftsbetrieb nicht in Betrieb ist, kann diese Leistung als echte Verlustleistung angesehen werden. Da andererseits der Bereitschaftsbetrieb in der Regel über mehrere Stunden am Tage bzw. Tage in der Woche läuft, ist man bemüht, die während des Bereitschaftsbetriebes aufgenommene Leistung möglichst gering zu halten.
  • Schaltnetzteile zur Versorgung elektronischer Geräte weise neben dem Normalbetrieb eine so genannte Betriebsbereitschaft auf, bei der ein im Vergleich zum Normalbetrieb wesentlich geringere Last mit Energie zu versorgen ist. Während des Betriebsbereitschaftszeitraumes soll die Leistungsaufnahme der Antriebseinheit möglichst gering sein. Die Eigenverlustleistung herkömmlicher Schaltnetzteile im Bereitschaftsbetrieb ist jedoch im Vergleich zur abgegriffenen Nutzleistung relativ hoch. Der Wirkungsgrad ist dementsprechend niedrig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Antriebseinheit für ein Tor, eine Tür oder dergleichen, insbesondere ein Sektionaltor oder Garagentor zu schaffen, das während der Betriebsbereitschaft wenig Verlustleistung verbraucht. Dabei soll insbesondere auf die Verwendung eines Speichers in Form einer Batterie oder eines Akkus verzichtet werden, weil derartige Einrichtungen insbesondere in Verbindung mit entsprechenden Ladereglern eine derartige Antriebseinheit unnütz verteuern.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Antriebseinheit besteht dabei im Wesentlichen aus einem separaten Netztransformator für eine Motorsteuerung eines Antriebsmotors mit einem Positionsgeber und entsprechenden Sicherheitseinrichtungen. Ferner ist mindestens ein mobiler Funksender und/oder wahlweise eine ortsfeste Bedieneinheit vorhanden. Neben dem vor beschriebenen Netztransformator, der eine normale Ausführung eines herkömmlichen Transformators beinhaltet, ist darüber hinaus erfindungsgemäß ein verlustleistungsarmes Schaltnetzteil vorhanden. Dieses verlustleistungsarme Schaltnetzteil weist mindestens zwei in ihrem Betrag unterschiedliche Spannungsausgänge auf. Dabei ist einer der Spannungsausgänge ausschließlich mit einem Mikrocontroller und einem Funkempfänger und/oder der ortsfesten Bedieneinheit verbunden. Dieser Spannungsausgang ist als geregelter Spannungsausgang ausgeführt und stellt eine ständige Verbindung zwischen dem Mikrocontroller, dem Funkempfänger und der Bedieneinheit her. Durch diese Schaltungsmaßnahme wird sichergestellt, dass beim Empfangen eine Funksignals von einer Fernbedienung oder bei Betätigung der Bedieneinheit der Mikrocontroller aus seiner Betriebsbereitschaft heraus geweckt wird und die in der Antriebseinheit vorhandenen Komponenten und Sicherheitseinrichtungen entsprechend frei schaltet, so dass die Antriebseinheit, das Tor, die Tür oder dergleichen automatisch betätigen kann.
  • Mit dem zweiten Spannungsausgang des Schaltnetzteiles, der ein ungeregelter Spannungsausgang ist und eine andere Spannungshöhe als der geregelte Spannungsausgang aufweist, werden insbesondere Stellglieder und ein Leistungsschalter für den Motor versorgt. Dadurch, dass die einzelnen Stellglieder selektiv oder insgesamt nach entsprechenden Programmen, die in dem Mikrocontroller in Speichern gespeichert sind, und nach der Zeit der Betriebsbereitschaft angesteuert werden, wird durch die Ansteuerung quasi eine Durchschaltung der ebenfalls an den Stellgliedern anliegenden ungeregelten Spannung zu den hinter den Stellgliedern befindlichen Einrichtungen, wie Lichtschranke, Türkontakt, Leistungsschalter, Hauptschalter usw. bewirkt.
  • Durch die vorherige Beschreibung wird deutlich, dass während der Betriebsbereitschaft das Schaltnetzteil an der Versorgungsspannung liegt und somit an den geregelten und ungeregelten Ausgängen entsprechende Spannungspotentiale vorliegen. Da jedoch nur an dem geregelten Spannungsausgang der Mikrocontroller, der Funkempfänger und die Bedieneinheit permanent angeschlossen sind, verbrauchen diese im Betriebesbereitschaftszeitraum nur eine geringe Stromaufnahme. Der Verbrauch ist somit sehr gering.
  • Obwohl an den Stellgliedern die ungeregelte Spannung anliegt, wird dort aufgrund der Sperrung der Weiterschaltung dieser ungeregelten Spannung kein Stromfluss stattfinden, so dass auch keine Verlustleistung entstehen kann.
  • Ein derartiges Schaltnetzteil, das als Sperrwandler aufgebaut ist, beinhaltet einen derartigen Transformator mit einem Ferritkern, dessen Wicklung so gewickelt ist, dass diese bereits verlustarm ausgeführt ist. Dieses gelingt dadurch insbesondere, dass zwischen den einzelnen Lagen der Wicklungen eine sehr geringe Lagenspannung vorhanden ist.
  • Um eine geregelte und eine ungeregelte Spannung am Ausgang des verlustleistungsarmen Schaltnetzteiles erzeugen zu können, bedarf es eines Transformators, der neben einer Primärwicklung eine Sekundärwicklung, die aus zwei getrennten Wicklungen bestehen kann oder aber als eine Wicklung ausgeführt ist und für zwei Spannungen einen entsprechenden Spannungsabgriff aufweist.
  • Je nach Verwendung der entsprechenden Bauelemente innerhalb der Antriebseinheit ist vorzugsweise die geregelte Ausgangsspannung niedriger als die ungeregelte Ausgangsspannung.
  • Aufgrund der innerhalb der Programme vorgegebenen Programmschritte und entsprechender Parameter ist der Mikrocontroller in der Lage, die Ansteuerung der Stellglieder und des Leistungsschalters, insbesondere in der Schließposition des Tores, der Tür oder dergleichen direkt oder nach Ablauf eines veränderbaren Zeitfensters auf zu heben. Sowohl von den Sicherheitseinrichtungen als auch von dem Positionsgeber und dem Leistungsschalter sind Rückmeldungen über entsprechende Verbindungen zu dem Mikrocontroller vorhanden.
  • Es zeigt sich, dass durch die Erfindung die verlustreichen Komponenten, wie Netztransformator, Motorsteuereinheit im Zustand der Betriebsbereitschaft komplett abgeschaltet werden. Hierzu zählt auch eine entsprechende Beleuchtung. Allein das Schaltnetzteil wird während der Zeit der Betriebsbereitschaft weiter mit Spannung versorgt, wobei aus diesem nur über den geregelten Spannungsausgang ein entsprechender Stromfluss zu verzeichnen ist. Ein Stromfluss zu den Stellgliedern oder derbgleichen findet aufgrund der Nichtansteuerung über den Mikrocontroller nicht statt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der 1 dargestellten Blockschaltbildes an einem möglichen Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Das Blockschaltbild der 1 zeigt nur die wesentlichen Komponenten einer möglichen Antriebseinheit. Dabei können insbesondere Sicherheitsvorrichtungen oder dergleichen in größerer Anzahl oder verminderter Anzahl vorhanden sein. Die Antriebseinheit wird über einen Netzanschluss 11 mit entsprechender Netzspannung versorgt. Dabei ist der Netzanschluss 11 zum einen mit einem Schaltnetzteil 2 und an einem Hauptschalter 12 elektrisch verbunden.
  • Wenden wir uns zunächst dem Teil des Blockschaltbildes zu, der die Ansteuerung eines Antriebsmotors 3 bewirkt. Durch den Hauptschalter 12 kann die Netzspannung über eine Verbindung 33 an einen Netztransformator 9 nur weitergeschaltet werden, wenn von einem Mikrocontroller 1 über eine Informationsverbindung 34 ein entsprechendes Stellglied 13 aus seiner Betriebsbereitschaft heraus in den aktiven Zustand geschaltet wird. Am Ausgang des Stellgliedes 13 wird über eine gesteuerte Verbindung 29 der Hauptschalter 12 aktiviert.
  • Über eine Verbindung 32 wird von dem Netztransformator 9 eine Motorsteuerung 8 mit der entsprechenden Versorgungsspannung versorgt. Angesteuert wird die Motoreinheit entsprechend den in dem Mikrocontroller 1 abgelegten Programmen über eine Informationsverbindung 35. Die Motorspannung für den Antriebsmotor 3 wird über eine Verbindung 31 an einen Leistungsschalter 7 weitergegeben, dessen geschalteter Ausgang 30 den Antriebsmotor 3 bestromt. Über eine Informationsverbindung 36 wird der Leistungsschalter 7 gesteuert. Sowohl das Stellglied 13 als auch der Leistungsschalter 7 werden mit einer ungeregelten Spannungsversorgung 22 des Schaltnetzteiles 2 über eine Verbindung 24 versorgt.
  • Durch die vor beschriebene Anordnung wird deutlich, dass der Netztransformator 9 im Zustand der Betriebsbereitschaft über den Hauptschalter 12 stromlos geschaltet wird. Somit braucht in Verbindung mit dem Leistungsschalter 7 bei einem intermetierenden Betrieb des Antriebsmotors 3 nur der Leistungsschalter 7 freigeschaltet werden.
  • Der Antriebsmotor 3 weist einen Positionsgeber 4 auf, dessen Stromversorgung über eine gesteuerte Verbindung 28 in Verbindung mit einem Stellglied 14 bewerkstelligt wird. An dem Stellglied 14 ist über die Verbindung 24 die ungeregelte Spannungsversorgung vorhanden und mittels des Mikrocontrollers 1 wird über eine Informationsverbindung 37 eine Ansteuerung des Stellgliedes 14 bewirkt. Von dem Positionsgeber 4 gehen die dort ermittelten Inkremente oder anderen Informationen über eine Datenverbindung 46 an den Mikrocontroller 1.
  • Mit der ungeregelten Spannungsversorgung 22 des Schaltnetzteiles 2 sind auch noch die in dem Blockschaltbild vorhandenen Stellglieder 15, 16 und 17 versorgt. Die Stellglieder 15, 16 und 17 sind über entsprechend gesteuerte Verbindungen 25, 26 und 27 mit beispielsweise einer Lichtschranke 18, einer Sicherungsvorrichtung 19, die als Türkontakt oder dergleichen ausgebildet sein kann und beispielsweise einer weiteren Lichtschranke 20 verbunden. Angesteuert werden die Stellglieder 15, 16, 17 über entsprechende Informationsverbindungen 38, 39, 40 von dem Mikrocontroller 1. So ist es über die Informationsverbindungen 38, 39, 40 möglich, diese externen Komponenten mittels der Stellglieder 15, 16, 17 entweder alle zusammen oder selektiv anzusteuern. Von den einzelnen Komponenten gehen entsprechende Datenverbindungen 41, 42 und 43 wieder als Informationsträger an den Mikrocontroller 1. Innerhalb des Mikrocontrollers 1 werden diese entsprechenden Parameter bzw. Daten dann entsprechend verarbeitet.
  • Das Schaltnetzteil 2 weist neben dem ungeregelten Spannungsausgang 22 auch einen geregelten Spannungsausgang 21 auf. Diese geregelte Spannungsversorgung 21 ist neben der ständigen Versorgung während des Betriebsbereitschaftszustandes auch für die ständige Versorgung des Mikrocontrollers 1, des Funkempfängers 5 sowie einer möglicherweise vorhandenen Bedieneinheit 6 zuständig. Dabei wird die geregelte Spannungsversorgung über eine Verbindung 23 an die vorgenannten Komponenten geliefert.
  • In einem Zeitraum der Betriebsbereitschaft ist somit zum einen über den Hauptschalter 12 in Verbindung mit dem Stellglied 13 der gesamte Leistungskreis stromlos geschaltet, wobei das Schaltnetzteil 2 ständig an dem Netzanschluss 11 verbleibt. An dem Ausgang 22 liegt zwar die ungeregelte Spannungsversorgung an den Stellgliedern 13, 14, 15, 16, 17 und dem Leistungsschalter 7 an, da jedoch diese gesperrt sind, kann kein Strom fließen. Innerhalb der Stellglieder 13, 14, 15,16 und 17 können je nach gewünschter Ausführung elektronische Schalter bzw. auch Kontakt behaftete Schaltelemente enthalten sein. Somit wird deutlich, dass während des Betriebsbereitschaftszustandes nur der Mikrocontroller 1, der Funkempfänger und wahlweise bei dem Vorhandensein einer Bedieneinheit 6 diese mit einer geregelten Spannung versorgt werden. Durch diese schaltungstechnische Maßnahme in Verbindung mit der Ausführung des Schaltnetzteiles, das insbesondere einen verlustarmen Transformator aufweist, ist es möglich, die Verlustleistung während des Zeitraumes einer Betriebsbereitschaft drastisch zu senken. Damit während des Zeitraumes der Betriebsbereitschaft beim Auftreten eines Funksignals der Funkempfänger aktiviert werden kann, ist eine Datenverbindung 44 von dem Funkempfänger 5 zu dem Mikrocontroller 1 vorhanden. Das Gleiche gilt für die Bedieneinheit 6, die über eine Datenverbindung 45 mit dem Mikrocontroller 1 verbunden ist.
  • Es versteht sich, dass beispielsweise der Hauptschalter 12 auch eine Zeiteinheit enthalten kann, über die beispielsweise nach Beendigung des Laufes des Tores, der Tür oder dergleichen eine entsprechende Beleuchtung 10 für einen einstellbaren Zeitraum noch vorhanden ist. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird mittels des Hauptschalters auch die Beleuchtung 10 ausgeschaltet.
  • 1
    Mikrocontroller
    2
    Schaltnetzteil
    3
    Antriebsmotor
    4
    Positionsgeber
    5
    Funkempfänger
    6
    Bedieneinheit
    7
    Leistungsschalter
    8
    Motorsteuerung
    9
    Netztransformator
    10
    Beleuchtung
    11
    Netzanschluss
    12
    Hauptschalter
    13
    Stellglied
    14
    Stellglied
    15
    Stellglied
    16
    Stellglied
    17
    Stellglied
    18
    Lichtschranke
    19
    Sicherungsvorrichtung
    20
    Sicherungsvorrichtung
    21
    geregelte Spannungsversorgung
    22
    ungeregelte Spannungsversorgung
    23
    Verbindung
    24
    Verbindung
    25
    gesteuerte Verbindung
    26
    gesteuerte Verbindung
    27
    gesteuerte Verbindung
    28
    gesteuerte Verbindung
    29
    gesteuerte Verbindung
    30
    Ausgangsspannung
    31
    Verbindung
    32
    Verbindung
    33
    Verbindung
    34
    Informationsverbindung
    35
    Informationsverbindung
    36
    Informationsverbindung
    37
    Informationsverbindung
    38
    Informationsverbindung
    39
    Informationsverbindung
    40
    Informationsverbindung
    41
    Datenverbindung
    42
    Datenverbindung
    43
    Datenverbindung
    44
    Datenverbindung
    45
    Datenverbindung
    46
    Datenverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008049831 A1 [0002]
    • - DE 102004037933 B3 [0003]
    • - DE 102008049832 A1 [0004]
    • - DE 202008003778 U1 [0005]

Claims (16)

  1. Antriebseinheit für ein Tor, eine Tür oder dergleichen, insbesondere für ein Sektionaltor oder Garagentor, im Wesentlichen bestehend aus einem separaten Transformator (9) für eine Motorsteuerung (8) eines Antriebsmotors (3) mit einem Positionsgeber (4), ferner sind Sicherheitseinrichtungen (18, 19, 20) und mindestens ein mobiler Funksender in Verbindung mit einem Funkempfänger (5) und/oder wahlweise einer ortsfesten Bedieneinheit (6), einem verlustleistungsarmen Schaltnetzteil (2) mit mindestens zwei in ihrem Betrag unterschiedlicher Spannungsausgänge (21, 22) vorhanden, wobei der Spannungsausgang (21) ausschließlich mit einem Mikrocontroller (1), dem Funkempfänger (5) und/oder der ortsfesten Bedieneinheit (6) elektrisch verbunden ist, und dass der Spannungsausgang (22) elektrisch mit Stellgliedern (13, 14, 15, 16, 17) und einem Leistungsschalter (7) verbunden ist.
  2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spannungsausgang (21) eine geregelte Ausgangsspannung und an dem Spannungsausgang (22) eine ungeregelte Ausgangsspannung zur Verfügung steht.
  3. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Netztransformator (9) mittels eines elektronischen Hauptschalters (12) durch das Stellglied (13) gesteuert wird.
  4. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (13, 14, 15, 16, 17) und der Leistungsschalter (7) durch den Mikrocontroller (1) gesteuert werden.
  5. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (1) aufgrund unterschiedlicher Informationen die Ansteuerung der Stellglieder (13, 14, 15, 16, 17) und des Leistungsschalters (7) insbesondere in der Schließphase des Tores, der Tür oder dergleichen direkt oder nach Ablauf eines einstellbaren Zeitfensters bewirkt.
  6. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Sicherheitseinrichtungen (18, 19, 20), dem Positionsgeber (4), dem Leistungsschalter (7) und dem Funkempfänger (5), sowie der Bedieneinheit (6) getrennte Datenverbindungen zu dem Mikrocontroller (1) bestehen.
  7. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (2) als Sperrwandler aufgebaut ist und einen Transformator mit einem Ferritkern aufweist, dessen Wicklungen so gewickelt sind, dass diese verlustarm und insbesondere eine geringe Lagenspannung aufweisen.
  8. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator des Schaltnetzteiles (2) eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweist, die jeweils einen Spannungsabgriff für den Spannungsausgang (21) und den Spannungsausgang (22) aufweist.
  9. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator des Schaltnetzteiles (2) mindestens zwei getrennte Sekundärwicklungen aufweist.
  10. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geregelte Ausgangsspannung (21) niedriger als die ungeregelte Ausgangsspannung (22) ist.
  11. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (13, 14, 15, 16, 17) eine elektronische Schaltung oder eine kontaktbehaftete Komponente aufweist.
  12. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (1) mindestens einen Speicher aufweist, in dem verschiedene veränderbare Programme gespeichert sind.
  13. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Öffnungs- und Schließvorganges des Tores, der Tür oder dergleichen nur die Komponenten stromlos geschaltet sind, die nur in bestimmten Phasen des Öffnungs- bzw. Schließvorganges benötigt werden.
  14. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Deaktivierung der Stellglieder (13, 14, 15, 16, 17) der Mikrocontroller (1) die genaue Position des Tores, der Tür oder dergleichen über Speicherinhalte oder Programmschritte oder durch die Stellung des Positionsgebers (4) erkennt.
  15. Antriebseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der sicherheitsrelevanten Komponenten der Antriebseinheit nur ein gemeinsames Stellglied verwendet wird.
  16. Tor, Tür oder dergleichen, insbesondere ein Sektionaltor oder Garagentor, gemäß den vorhergehenden Ansprüchen mit einem für den Betriebsbereitschaftszustand verlustleistungsarmen Schaltnetzteil (2).
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