DE202010001059U1 - Kantenfasmaschine - Google Patents

Kantenfasmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202010001059U1
DE202010001059U1 DE201020001059 DE202010001059U DE202010001059U1 DE 202010001059 U1 DE202010001059 U1 DE 202010001059U1 DE 201020001059 DE201020001059 DE 201020001059 DE 202010001059 U DE202010001059 U DE 202010001059U DE 202010001059 U1 DE202010001059 U1 DE 202010001059U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
worktop
machine according
stop
chamfering machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020001059
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eßwein Harald
ESWEIN HARALD
Original Assignee
Eßwein Harald
ESWEIN HARALD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eßwein Harald, ESWEIN HARALD filed Critical Eßwein Harald
Priority to DE201020001059 priority Critical patent/DE202010001059U1/de
Publication of DE202010001059U1 publication Critical patent/DE202010001059U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Abstract

Kantenfasmaschine mit einem motorisch getriebenen Werkzeug, welcher an einer Arbeitsplatte positionierbar ist, so dass auf dieser aufliegende Werkstücke mit dem Werkzeug bearbeitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (3) in einer horizontalen und in einer geneigten Arbeitsposition positionierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kantenfasmaschine.
  • Derartige Kantenfasmaschinen weisen einen motorisch getriebenen Fräser auf, mit welchem Werkstücke bearbeitet werden können. Die Bearbeitung umfasst generell das Abfasen von Kanten von Werkstücken sowie allgemein auch das Entgraten von Werkstücken.
  • Typischerweise weist eine solche Kantenfasmaschine eine Auflagefläche für das Werkstück sowie gegebenenfalls einen Anschlag für das Werkstück auf, so dass dieses genau und reproduzierbar relativ zum Fräser positioniert werden kann um dann mit dem Fräser bearbeitet werden zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kantenfasmaschine mit erweiterter Funktionalität bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Kantenfasmaschine umfasst einen motorisch getriebenen Werkzeug, welches an einer Arbeitsplatte positionierbar ist, so dass auf dieser aufliegende Werkstücke mit dem Werkzeug bearbeitbar sind. Die Arbeitsplatte ist in einer horizontalen und in einer geneigten Arbeitsposition positionierbar.
  • Die erfindungsgemäße Kantenfasmaschine weist eine erhöhte Funktionalität auf, da diese bei in horizontaler Arbeitsposition angeordneter Arbeitsplatte als Aufstell-Maschine genutzt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kantenfasmaschine können unterschiedliche Werkzeuge wie zum Beispiel Gravierer oder Schleifsteine zum Einsatz kommen. Insbesondere kann das Werkzeug von einem Fräser gebildet sein. Im Folgenden wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit allein auf ein Werkzeug in Form eines Fräsers Bezug genommen.
  • Besonders vorteilhaft ist der Fräser mittels eines Verstellmechanismus durch eine Bohrung in der Arbeitsplatte führbar, so dass der obere Teil des Fräsers über die Oberseite der Arbeitsplatte hervorsteht, auf welcher ein zu bearbeitendes Werkstück auflegbar ist.
  • Durch den Verstellmechanismus können unterschiedliche Fräser in verschiedenen Sollpositionen positioniert werden, wodurch eine Anpassung an unterschiedliche Applikationen mit horizontal beziehungsweise geneigt angeordneter Arbeitsplatte ermöglicht wird.
  • Bei einer ersten, mit der erfindungsgemäßen Kantenfasmaschine realisierbaren Applikation bildet der über die Oberseite der Arbeitsplatte hervorstehende Teil des Fräsers allein einen Anschlag für ein zu bearbeitendes Werkstück.
  • Bei dieser Applikation wird demzufolge ein Fräser verwendet, der soweit über die Arbeitsplatte hervorsteht, dass ein zu bearbeitendes Werkstück seitlich an diesen angelegt werden kann. Hierbei befindet sich die Arbeitsplatte vorteilhaft in ihrer horizontalen Arbeitsposition. Damit kann das zu bearbeitende Werkstück auf die Arbeitsplatte aufgelegt werden und dann gegen den Fräser geführt werden. Auf diese Weise können beliebige Konturen von Werkstücken an Fräser abgefahren und so bearbeitet werden.
  • Gemäß einer weiteren Variante kann die erfindungsgemäße Kantenfasmaschine derart eingesetzt werden, dass bei einem dem Fräser zugeordneten separaten Anschlag die Arbeitsplatte in ihrer geneigten Arbeitsposition positioniert ist, so dass das zu bearbeitende Werkstück durch die Schwerkraft gegen den Anschlag gedrückt ist.
  • In diesem Fall bildet der Fräser selbst keinen Anschlag. Der Fräser ist vielmehr so positioniert, dass nur dessen Schneiden über die Arbeitsplatte hervorstehen um ein Werkstück zu bearbeiten. Die Fixierung der Sollposition des Werkstücks erfolgt somit allein über den Anschlag, der vorteilhaft von einem an der Arbeitsplatte befestigbaren Anschlagteil gebildet ist, welches relativ zum Fräser positionierbar ist.
  • Prinzipiell kann sich hierbei die Arbeitsplatte in ihrer horizontalen Arbeitsposition befinden. Besonders vorteilhaft befindet sich die Arbeitsplatte jedoch in ihrer geneigten Arbeitsposition. Dann wird unter Ausnützung der Schwerkraft das zu bearbeitende Werkstück gegen den Anschlag gedrückt und so stabil in seiner Sollposition gehalten, so dass dieses mit dem Fräser einfach bearbeitet werden kann.
  • Um eine Lagefixierung des zu bearbeitenden Werkstücks in zwei Richtungen zu erreichen, kann zusätzlich ein zweiter Anschlag vorgesehen sein, welcher vorteilhaft von einem Anschlagstück gebildet ist, das mit dem Anschlagteil verbunden ist.
  • Je nach Ausbildung und Anordnung der Anschläge kann beispielsweise ein Werkstück in Form eines Rohres so an diesem positioniert werden, das dann mit dem Fräser der außen- oder innenliegende Rand des Rohres bearbeitet werden kann.
  • Durch die Verstellmöglichkeit des Fräsers mittels des Verstellmechanismus ist auch eine Feinpositionierung des Fräsers derart möglich, dass der Bereich der Schneiden des Fräsers, an welchen das Werkstück bearbeitet wird, einstellbar ist. Dieser Bereich kann durch eine mehrfache Verstellung des Fräsers im Verlauf der Zeit verändert werden, so dass die gesamten Bereiche der Schneiden des Fräsers gleichmäßig für die Werkstückbearbeitung genutzt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der Arbeitsplatte ein Durchbruch vorgesehen, welcher mit einer Deckelplatte, die Bestandteil der Arbeitsplatte ist, abschließbar ist. Bei in dem Durchbruch gelagerter Deckelplatte ragt der Fräser durch eine Bohrung der Deckelplatte.
  • Dabei liegt bei abgenommener Deckelplatte eine den Fräser aufnehmende Werkzeugaufnahme frei.
  • Somit kann bei abgenommener Deckelplatte auf einfache Weise der Fräser an der Werkzeugaufnahme durch einen neuen Fräser ausgetauscht werden.
  • Vorteilhaft ist an die Werkzeugaufnahme eine flexible Welle mit einem Fräser an deren freien Ende anschließbar. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass mit dem an der flexiblen Welle gelagerten Fräser auch eine Werkstückbearbeitung in größeren Abständen zur Arbeitsplatte möglich ist.
  • Vorteilhaft ist der Fräser durch die Werkzeugaufnahme mit einer motorisch getriebenen Spindel gekoppelt. Mittels eines Hydrauliksystems ist die Spindel mit dem Antrieb positionierbar und relativ zur Arbeitsplatte fixierbar.
  • Durch das Hydrauliksystem wird eine genaue Positionierung des Fräsers relativ zur Arbeitsplatte ermöglicht, wobei mit dem Hydrauliksystem zudem das Antriebssystem für den Fräser in einer Sollposition fest gegenüber der Arbeitsplatte gehalten wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung einer Kantenfasmaschine mit einer Arbeitsplatte in einer horizontalen Arbeitsposition.
  • 2: Draufsicht auf die Arbeitsplatte der Kantenfasmaschine gemäß 1 mit einem die Arbeitsplatte durchsetzenden ersten Fräser.
  • 3: Kantenfasmaschine gemäß 1 mit der Arbeitsplatte in einer geneigten Arbeitsposition und einem an der Arbeitsplatte befestigten Anschlagteil.
  • 4: Draufsicht auf die Arbeitsplatte der Kantenfasmaschine gemäß 3 mit einem die Arbeitsplatte durchsetzenden zweiten Fräser.
  • 5: Anordnung gemäß 2 mit einem an dem Anschlagteil befestigten Anschlagstück.
  • 6: Draufsicht auf einen in einem Durchbruch der Arbeitsplatte freiliegenden Fräser der Kantenfasmaschine gemäß den 1 und 2.
  • 7: Antriebssystem und Verstellmechanismus für den Fräser der Kantenfasmaschine gemäß den 1 bis 3.
  • 8: Seitenansicht der Kantenfasmaschine mit einer Anordnung von Bedienknöpfen.
  • Die 1 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kantenfasmaschine 1. Die 1 und 3 zeigen eine Ansicht der Kantenfasmaschine 1, die ein Gehäuse 2 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, auf dessen Oberseite eine rechteckige Arbeitsplatte 3 vorgesehen ist. Die Arbeitsplatte 3 weist eine ebene Oberseite auf, auf welche ein zu bearbeitendes Werkstück auflegbar ist.
  • 1 zeigt die Kantenfasmaschine 1 mit der Arbeitsplatte 3 in einer ersten, horizontalen Arbeitsposition. Wie aus der Detaildarstellung der Arbeitsplatte 3 gemäß 2 ersichtlich, ist in der Arbeitsplatte 3 eine Deckelplatte 4 integriert, die Bestandteil der Arbeitsplatte 3 ist. Die Deckelplatte 4 ist in einen kreisförmigen Durchbruch 5 der Arbeitsplatte 3 eingesetzt, so dass die kreisscheibenförmige Deckelplatte 4 den Durchbruch 5 vollständig abschließt. Die Oberseite der Deckelplatte 4 schließt bündig mit der Oberseite der Arbeitsplatte 3 ab.
  • Die Deckelplatte 4 weist eine zentrale Bohrung 6 mit kreisförmigem Querschnitt auf, die von einem motorisch getriebenen Fräser 7 durchsetzt wird. Das Oberteil des Fräsers 7 steht über die Oberseite der Arbeitsplatte 3 hervor, so dass ein auf der Arbeitsplatte 3 aufliegendes Werkstück mit diesem bearbeitet werden kann. Anstelle eines Fräsers 7 kann auch ein anderes Werkzeug wie ein Gravierer oder Schleifstein eingesetzt werden.
  • Bei der Einstellung mit der horizontalen Arbeitsplatte 3 bildet die Kantenfasmaschine 1 eine Tisch-Maschine. Bei dieser Ausführung wird, wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ein Fräser 7 eingesetzt, der mit seinem Oberteil in Form eines Zylinders 7a weit über die Arbeitsplatte 3 hervorsteht. An den unteren Rand des Zylinders 7a schließen die Schneiden 8 des Fräsers 7 an, die nur wenig über die Arbeitsplatte 3 hervorstehen.
  • Der Zylinder 7a des Fräsers 7 bildet einen Anschlag, an welchen das zu bearbeitende Werkstück auf der Arbeitsplatte 3 aufliegend angelegt werden kann. Das Werkstück wird von einer Bedienperson manuell gegen diesen Anschlag des Fräsers 7 geführt, um damit das Werkstück zu entgraten beziehungsweise deren Kanten abzufasen. Da das Werkstück ohne weitere Begrenzungen frei gegen den Fräser 7 als Anschlag führbar ist, können bei der Bearbeitung beliebige Werkstückkonturen abgefahren werden.
  • Bei der Anordnung der 3 und 4 befindet sich die Arbeitsplatte 3 in einer geneigten Arbeitsposition. Die Arbeitsplatte 3 ist in dieser zweiten Arbeitsposition durch ein Gestänge 9 gehalten. Wie aus 1 ersichtlich, ist eine Kante der Arbeitsplatte 3 mit Schwenklagerungen 9a am oberen Rand des Gehäuses 2 gelagert, so dass die Arbeitsplatte 3 aus der horizontalen Arbeitsposition in die geneigte Arbeitsposition und umgekehrt geschwenkt werden kann. In dieser Applikation wird ein Fräser 7 verwendet, an dessen Oberseite die Schneiden 8 angeordnet sind, wobei der Fräser 7 nur geringfügig über die Oberseite der Arbeitsplatte 3 hervorsteht. Der Fräser 7 durchsetzt wieder die Bohrung 6 in der Deckelplatte 4.
  • Damit bildet der Fräser 7 in diesem Fall selbst keinen Anschlag. Zur Lagefixierung eines Werkstücks relativ zum Fräser 7 ist daher ein Anschlagteil 10 vorgesehen, welches an der Arbeitsplatte 3 befestigbar ist. Wie aus 3 ersichtlich, erstreckt sich das Anschlagteil über die gesamte Länge der Arbeitsplatte 3. Das Anschlagteil 10 weist dabei eine senkrecht zur Oberfläche der Arbeitsplatte 3 orientierte Anschlagfläche 10a auf, an welche das auf der Arbeitsplatte 3 aufliegende Werkstück anlegbar ist. Die Befestigung des Anschlussteils 10 an der Arbeitsplatte 3 erfolgt mittels eines Klemm-Mechanismus 10b, der aus zwei einzelnen Klemmteilen an dem längsseitigem Ende des Anschlagstücks besteht. Durch die Schwerkraft wird das Werkstück gegen die Anschlagfläche 10a gedrückt und ist so lagefixiert. Das Anschlagteil 10 wird so an der Arbeitsplatte 3 fixiert, dass, wie aus 3 ersichtlich, die Anschlagfläche 10a dicht an den Fräser 7 angrenzt, so dass dann exakt eine Kante des Werkstücks mittels des Fräsers 7 angefast beziehungsweise entgratet werden kann.
  • In 5 ist eine Erweiterung der Anordnung von 3 dargestellt. Als Erweiterung sind zweite Anschläge in Form von Anschlagstücken vorgesehen. Ein erstes Anschlagstück bildet ein Winkelstück 11, das mit einer Klemmvor richtung 11b am Anschlagteil 10 in einer frei wählbaren Position fixierbar ist. An der senkrecht zur Arbeitsplatte 3 und zur Anschlagfläche 10a des Anschlagteils 10 orientierten Stirnfläche 11a des Winkelstücks 11 mündet ein rechteckiges Teilstück 12 aus, das ein zweites Anschlagstück bildet.
  • Diese Anordnung kann vorteilhaft zur Bearbeitung von Rohren genutzt werden. Gemäß einer ersten Nutzungsmöglichkeit wird das Rohr mit einer äußeren Mantelfläche an die Arbeitsplatte 3 und die Anschlagfläche 10a des Anschlagteils 10 angelegt. Die Stirnseite des Rohrs liegt dann an dem Teilstück als zweitem Anschlag an. Dann kann mit dem Fräser 7 der äußere Rand an der Stirnseite des Rohrs abgefast werden. Gemäß einer zweiten Nutzungsmöglichkeit wird das Rohr mit seiner Stirnseite auf die Arbeitsplatte 3 so aufgestellt, dass die Mantelfläche des Anschlagteils 10 als erstem Anschlag und der Stirnfläche 11a des Winkelstücks 11 als zweitem Anschlag anliegt. Dann kann mit dem Fräser 7 der innere Rand des Rohrs abgefast werden.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Arbeitsplatte 3 bei abgenommener Deckelplatte 4 und im Durchbruch freiliegendem Fräser 7. Der Fräser 7 ist in einer Werkzeugaufnahme 13 mit mehreren Klemmbacken 14 gelagert. Die Werkzeugaufnahme 13 schließt an die Oberseite eines Antriebsgehäuses 15 an, welches in 7 komplett dargestellt ist. In dem Antriebsgehäuse 15 befindet sich ein Elektromotor, der eine Spindel antreibt, die den an der Werkzeugaufnahme 13 fixierten Fräser 7 in eine Drehbewegung versetzt.
  • Dem Antriebsgehäuse 15 ist ein Hydrauliksystem zugeordnet. Das Hydrauliksystem umfasst einen Hydraulikzylinder 16 zur Einstellung der Spindelhöhe und damit zur Positionsverstellung des Fräsers 7, das heißt der Hydraulikzylinder 16 ist Bestandteil eines Verstellmechanismus zur Verstellung der Position des Fräsers 7. Weiterhin umfasst das Hydrauliksystem eine Klemmhydraulik 17 mit der die gesamte Antriebseinheit im Antriebsgehäuse 15 versteift und gegenüber der Arbeitsplatte 3 in einer Festen, unveränderlichen Position gehalten wird. Weiterhin ist am Antriebsgehäuse 15 eine mechanische Einheit 18 in Form eines Bowdenzugs oder dergleichen vorgesehen, mit der der Fräser 7 in Position gehalten wird.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Gehäuses 2 der Kantenfasmaschine 1, an welcher Bedienelemente vorgesehen sind. Als Bedienelemente sind ein Ein-/Aus-Schalter 19 und ein Drehknopf 20 zur stufenlosen Drehzahleinstellung der Spindel vorgesehen. Als weiteres Bedienelement ist ein Knopf 21 vorgesehen, bei dessen Betätigung durch die mechanische Einheit 18 die Spindel blockiert wird und so der Fräser 7 in einer festen Position gehalten ist, in der ein Austausch des Fräsen 7 vorgenommen werden kann. Ein weiterer Drehknopf 22 dient zur stufenlosen Höhenverstellung der Spindel und damit des Fräsers 7 mittels des Hydraulikzylinders 16. Der Knopf 23 schließlich dient zur Arretierung einer Position des Fräsers 7 durch Aktivierung der Klemmhydraulik 17.
  • 1
    Kantenfasmaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Arbeitsplatte
    4
    Deckelplatte
    5
    Durchbruch
    6
    Bohrung
    7
    Fräser
    7a
    Zylinder
    8
    Schneide
    9
    Gestänge
    9a
    Schwenklagerung
    10
    Anschlagteil
    10a
    Anschlagfläche
    10b
    Klemm-Mechanismus
    11a
    Stirnfläche
    11b
    Klemmvorrichtung
    11
    Winkelstück
    12
    Teilstück
    13
    Werkzeugaufnahme
    14
    Klemmbacke
    15
    Antriebsgehäuse
    16
    Hydraulikzylinder
    17
    Klemmhydraulik
    18
    Einheit
    19
    Ein-/Aus-Schalter
    20
    Drehknopf
    21
    Knopf
    22
    Drehknopf
    23
    Knopf

Claims (20)

  1. Kantenfasmaschine mit einem motorisch getriebenen Werkzeug, welcher an einer Arbeitsplatte positionierbar ist, so dass auf dieser aufliegende Werkstücke mit dem Werkzeug bearbeitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (3) in einer horizontalen und in einer geneigten Arbeitsposition positionierbar ist.
  2. Kantenfasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug mittels eines Verstellmechanismus durch eine Bohrung (6) in der Arbeitsplatte (3) führbar ist, so dass der obere Teil des Werkzeugs über die Oberseite der Arbeitsplatte (3) hervorsteht, auf welcher ein zu bearbeitendes Werkstück auflegbar ist.
  3. Kantenfasmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Oberseite der Arbeitsplatte (3) hervorstehende Teil des Werkzeugs allein einen Anschlag für ein zu bearbeitendes Werkstück bildet.
  4. Kantenfasmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem den Anschlag bildenden Werkzeug frei wählbare Konturen eines Werkstücks bearbeitbar sind.
  5. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (3) in ihrer horizontalen Arbeitsposition positioniert ist, falls das Werkzeug den Anschlag bildet.
  6. Kantenfasmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkzeug wenigstens ein separater Anschlag zugeordnet ist.
  7. Kantenfasmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem dem Werkzeug zugeordneten separaten Anschlag die Arbeitsplatte (3) in ihrer geneigten Arbeitsposition positioniert ist, so dass das zu bearbeitende Werkstück durch die Schwerkraft gegen den Anschlag gedrückt ist.
  8. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der separate Anschlag von einem an der Arbeitsplatte (3) befestigbaren Anschlagteil (10) gebildet ist.
  9. Kantenfasmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagteil (10) eine senkrecht zur Oberseite der Arbeitsplatte (3) verlaufende Anschlagfläche (10a) aufweist.
  10. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der separate Anschlag relativ zum Werkzeug positionierbar ist.
  11. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkzeug zwei separate Anschläge zugeordnet sind.
  12. Kantenfasmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag von einem Anschlagstück gebildet ist, das mit dem Anschlagteil (10) verbunden ist.
  13. Kantenfasmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge so ausgebildet sind, dass bei einem an diesen anliegenden, zu bearbeitenden Rohr dessen Außenrand mit dem Werkzeug bearbeitbar ist.
  14. Kantenfasmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge so ausgebildet sind, dass bei einem an diesen anliegenden, zu bearbeitenden Rohr dessen Innenrand mit dem Werkzeug bearbeitbar ist.
  15. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitsplatte (3) ein Durchbruch vorgesehen ist, welcher mit einer Deckelplatte (4), die Bestandteil der Arbeitsplatte (3) ist, abschließbar ist, wobei bei in dem Durchbruch gelagerter Deckelplatte (4) das Werkzeug durch eine Bohrung (6) der Deckelplatte (4) ragt.
  16. Kantenfasmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei abgenommener Deckelplatte (4) eine das Werkzeug aufnehmende Werkzeugaufnahme (13) freiliegt.
  17. Kantenfasmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Werkzeugaufnahme (13) eine flexible Welle mit einem Werkzeug an deren freien Ende anschließbar ist.
  18. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug durch die Werkzeugaufnahme (13) mit einer motorisch getriebenen Spindel gekoppelt ist.
  19. Kantenfasmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Hydrauliksystems die Spindel mit dem Antrieb positionierbar und relativ zur Arbeitsplatte (3) fixierbar ist.
  20. Kantenfasmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug von einem Fräser (7), Gravierer oder Schleifstein gebildet ist.
DE201020001059 2010-01-18 2010-01-18 Kantenfasmaschine Expired - Lifetime DE202010001059U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001059 DE202010001059U1 (de) 2010-01-18 2010-01-18 Kantenfasmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001059 DE202010001059U1 (de) 2010-01-18 2010-01-18 Kantenfasmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010001059U1 true DE202010001059U1 (de) 2010-04-08

Family

ID=42097014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020001059 Expired - Lifetime DE202010001059U1 (de) 2010-01-18 2010-01-18 Kantenfasmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010001059U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012097968A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-26 Michael Weinig Ag Kehlmaschine zum bearbeiten von stabförmigen werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012097968A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-26 Michael Weinig Ag Kehlmaschine zum bearbeiten von stabförmigen werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202007016740U1 (de) Vorrichtung zum Entgraten eines Werkstücks
EP3291943B1 (de) Werkzeugmaschine
DE3928582C2 (de)
EP1857223B1 (de) Oszillationsantrieb mit einem Tiefenanschlag und Tiefenanschlag für einen Oszillationsantrieb
DE102005020485B3 (de) Bündigfräs- und Abziehaggregat
DE102008017482A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes
EP2161099B1 (de) Schleifmaschine
DE202010001059U1 (de) Kantenfasmaschine
DE2332454C3 (de) Führungsvorrichtung für Handbandschleifmaschinen oder dergleichen
EP3366399A1 (de) Elektrohandgerät
DE2620383C2 (de) Einsatzwerkzeug für Handbohrmaschinen
DE10114917C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von zahntechnischen Modellen
DE726779C (de) Werkzeughalter, insbesondere fuer Hartstoffschneidwerkzeuge, vorzugsweise Diamanten
DE19817656B4 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Stichsäge
DE3100096A1 (de) Spannwerkzeug
DE202014103349U1 (de) Maschine zum Formen von Schraubenschäften
WO2019179789A1 (de) Fräsadapter für einen werktisch
DE102010039108A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Säge, wie Kreissäge, Stichsäge od. dgl.
DE19933375B4 (de) Holzbearbeitungsmaschine mit einer Vorschubvorrichtung
EP1206332B1 (de) Vorrichtung zur nachbearbeitung, insbesondere zum schärfen, eines mehrere zähne aufweisenden werkzeugs
EP2045041B1 (de) Handhabungsvorrichtung für einen Werkzeughalter mit einer Führungseinrichtung
DE1502979C (de) Feilgerät
DE102017103807A1 (de) Elektrohandgerät
DE102018128241A1 (de) Elektrowerkzeug
DE1789834U (de) Zusatzvorrichtung fuer spanabhebende werkzeugmaschinen.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100512

R163 Identified publications notified

Effective date: 20101228

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20130801