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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung,
die geeignet ist, eine Flüssigkeit
zu erzeugen, die natürlichem
warmem Quellwasser ähnlich
ist.
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Die
meisten Menschen in der modernen Gesellschaft sind in der Arbeit
viel beschäftigt
und haben ein schnelles Lebenstempo. Freizeitbeschäftigungen
im Freien, wie zum Beispiel eine Tour zu machen, sind deshalb eine
gute Möglichkeit
für Menschen
geworden, sich selbst von mentalem und körperlichem Druck zu befreien,
der durch starke Arbeitsbelastung verursacht ist. Neben anderen
Beschäftigungen
wurde das Nehmen von warmen Quellwasserbädern von vielen Hotelbetreibern
als die beste Freizeit- und Entspannungsbeschäftigung weitgehend empfohlen.
Herkömmlicherweise
wird das Nehmen eines warmen Quellwasserbades als Freizeitbeschäftigung
nur im Winter betrachtet, aber derzeit wird es als ein Weg betrachtet,
den Gesundheitszustand der Menschen zu jeder beliebigen Zeit zu
verbessern. Verschiedene Arten von warmen Quellwasserbädern für unterschiedliche
Anwendungen, einschließlich
Hydrotherapie, Schwimmen, Sauna, Massage und Gesundheitsvorsorge
wurden für Menschen
eingerichtet, um nicht nur das Vergnügen des Eintauchens in warmes
Quellwasser zu genießen,
sondern auch den Gesundheitszustand zu verbessern. Dennoch sind
Vorkommen natürlichen
warmen Quellwassers begrenzt und nehmen nicht mit der stetig gestiegenen
Anzahl an Hotels zu, die warmes Quellwasser anbieten. Unter diesen
Umständen ist
es nicht für
alle Hotels, die warmes Quellwasser anbieten, möglich, qualitativ hochwertiges
natürliches
warmes Quellwasser bereitzustellen, das tatsächlich gut für die Gesundheit
ist. Außerdem
können
manche Vorkommen mit speziellem warmem Quellwasser, wie zum Beispiel
eine Kohlendioxidquelle oder eine Schwefelquelle, an nur wenigen Plätzen gefunden
und ausreichend bereitgestellt werden. Als Reaktion auf die erfolgreich
entwickelte Tourismusindustrie und hinsichtlich des Schutzes natürlicher
Vorkommen ebenso wie hinsichtlich der Bequemlichkeit der Menschen
bezüglich
des Nehmens eines warmen Quellwasserbades ist es notwendig, eine
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung zu entwickeln und herzustellen,
um künstliches
warmes Quellwasser zu erzeugen, das natürlichem warmem Quellwasser ähnlich ist.
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Eine
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, eine Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine Umgebung bereitstellt, in der Bedingungen
zum Auflösen von
mineralischen Substanzen oder anderen Substanzen eingestellt werden
können,
so dass eine Auflösung
von Mineralzusammensetzungen innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne
und mit geringem Platzbedarf durchgeführt werden kann, um warmes Quellwasser
zu erzeugen.
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Eine
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist auf: mindestens einen Quelleneigenschafterzeuger zum Erzeugen
einer Flüssigkeit,
die spezifische Quelleneigenschaften hat, mindestens einen Lösungsvermittlertank
zum Erzeugen einer Lösungsvermittlerlösung und
eine Wasserzufuhr, die mit dem Quelleneigenschafterzeuger und dem
Lösungsvermittlertank verbunden
ist. Die Lösungsvermittlerlösung wird
mit der Flüssigkeit
vermischt, die spezifische Quelleneigenschaften hat, um eine Art
von warmem Quellwasser zu erzeugen.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Wasserzufuhr eine Warmwasserzufuhr.
Warmes Wasser von der Wasserzufuhr wird zuerst von einem Kühler zu
kühlem
Wasser gekühlt,
bevor es zur Verwendung dem Lösungsvermittlertank
zugeführt
wird. Die Warmwasserzufuhr ist von einem Erhitzer bereitgestellt,
und der Erhitzer ist ein Wassererhitzer. Der Kühler weist einen Lüfter und einen
Kühlkörper auf.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Wasserzufuhr eine Kaltwasserzufuhr.
Kaltes Wasser von der Wasserzufuhr wird von einem Erhitzer zuerst
zu warmem Wasser erwärmt,
bevor es dem Quelleneigenschafterzeuger zur Verwendung zugeführt wird.
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Die
Wasserzufuhr ist mit einem elektromagnetischen Ventil verbunden,
wobei das elektromagnetische Ventil außerdem mit dem Kühler verbunden ist.
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Ein
erster Tank ist zwischen dem Kühler
und dem Lösungsvermittlertank
bereitgestellt und der erste Tank weist einen Niveauschalter auf.
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Die
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner mindestens eine Pumpe auf, die mit einem Auslassende
des Lösungsvermittlertanks
verbunden ist.
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Die
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner einen zweiten Tank auf, der mit dem Lösungsvermittlertank
und einem Einlassende des Quelleneigenschafterzeugers verbunden
ist, und ein erster Sauger ist zwischen dem zweiten Tank und dem
Quelleneigenschafterzeuger bereitgestellt.
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Die
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner einen dritten Tank, der mit dem Auslassende des Lösungsvermittlertanks
und einem Auslassende des Quelleneigenschafterzeugers verbunden
ist, und einen zweiten Sauger auf, der zwischen dem dritten Tank
und dem Quelleneigenschafterzeuger bereitgestellt ist. Ein Temperaturschalter
ist stromaufwärts von
einem Einlassende des ersten Saugers bereitgestellt und ein Druckschalter
ist stromabwärts
von einem Auslassende des zweiten Saugers bereitgestellt.
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Die
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner eine Steuervorrichtung zum Steuern des elektromagnetischen
Ventils, des Niveauschalters, des Druckschalters und des Temperaturschalters
auf.
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Die
Wasserzufuhr ist mit einem Erhitzer und einem elektromagnetischen
Ventil verbunden. Der Wassererhitzer erwärmt Wasser von der Wasserzufuhr,
um warmes Wasser bereitzustellen. Die Wasserzufuhr ist mit einem
elektromagnetischen Ventil verbunden, das außerdem mit einem ersten Tank verbunden
ist.
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Eine
Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Quelleneigenschafterzeuger
zum Erzeugen einer Flüssigkeit,
die spezifische Quelleneigenschaften hat, einen ersten Lösungsvermittlertank
zum Erzeugen einer Lösungsvermittlerlösung, einen
zweiten Lösungsvermittlertank
zum Erzeugen einer Lösungsvermittlerlösung, einen
dritten Lösungsvermittlertank
zum Erzeugen einer Lösungsvermittlerlösung, einen
vierten Lösungsvermittlertank zum
Erzeugen einer Lösungsvermittlerlösung und
eine Wasserzufuhr, die mit dem Quelleneigenschafterzeuger und dem
ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Lösungsvermittlertank
verbunden ist. Die Lösungsvermittlerlösung kann
separat mit der Flüssigkeit,
die spezifische Quelleneigenschaften hat, vermischt werden, um verschiedene
Arten von warmem Quellwasser zu erzeugen.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Wasserzufuhr eine Warmwasserzufuhr. In diesem
Fall wird warmes Wasser von der Wasserzufuhr von einem Kühler zuerst
zu kalten Wasser gekühlt,
bevor es den Lösungsvermittlertanks
zur Verwendung zugeführt
wird. Die Warmwasserzufuhr ist von einem Erhitzer bereitgestellt
und der Erhitzer ist ein Wassererhitzer. Der Kühler weist einen Lüfter und
einen Kühlkörper auf.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Wasserzufuhr eine Kaltwasserzufuhr. In diesem
Fall wird kaltes Wasser von der Wasserzufuhr von einem Erhitzer
zuerst zu warmem Wasser erwärmt,
bevor es dem Quelleneigenschafterzeuger zur Verwendung zugeführt wird. Alle
anderen Strukturen der Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung in den beiden
Ausführungsformen
sind gleich.
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Die
Strukturen und die technischen Mittel, die von der vorliegenden
Erfindung eingeführt
sind, um die oben genannten und weitere Aufgaben zu erfüllen, können am
besten mit Verweis auf die folgende detaillierte Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
und die beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, wobei
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1 eine
systematische Darstellung einer Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten, bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
systematische Darstellung einer Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer
zweiten, bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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3 eine
Draufsicht einer Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist,
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4 den
Systemablauf der Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt und
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5 eine
perspektivische Strukturdarstellung der Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen
derselben beschrieben. Zum Zwecke eines einfachen Verstehens, sind
gleiche Elemente bei den bevorzugten Ausführungsformen mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Es
wird auf 1 verwiesen, die eine systematische
Darstellung einer Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten, bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Wie in der ersten, bevorzugten Ausführungsform
ersichtlich ist, weist die Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung mindestens einen
Quelleneigenschafterzeuger 10, mindestens einen Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 und
eine Wasserzufuhr 30 auf. Der Quelleneigenschafterzeuger 10 ist
konstruiert, um eine Flüssigkeit
zu erzeugen, die spezifische Quelleneigenschaften hat. Der Quelleneigenschafterzeuger 10 ist
im Inneren mit natürlichen
Mineralen gefüllt
und die Wasserzufuhr 30 führt dem Quelleneigenschafterzeuger 10 warmes
Wasser zu. Wenn das warme Wasser, das aus der Wasserzufuhr 30 zugeführt wird, mit
den natürlichen
Mineralen in dem Quelleneigenschafterzeuger 10 vermischt
wird, werden die natürlichen
Minerale verflüssigt,
so dass die Flüssigkeit
erzeugt wird, die spezifische Quelleneigenschaften hat. In der Zwischenzeit
wird eine Lösung
eines Lösungsvermittlers
aus dem mindestens einen Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 in
den Quelleneigenschafterzeuger 10 via ein Einlassende 11 davon
geleitet, so dass es sich mit den natürlichen Mineralen vermischt
und reagiert, um dadurch das gewünschte warme
Quellwasser zu erzeugen, das aus dem Quelleneigenschafterzeuger 10 via
ein Auslassende 12 des Quelleneigenschafterzeugers abgeführt wird. Das
Einlassende 11 des Quelleneigenschafterzeugers 10 ist
mit der Wasserzufuhr 30 verbunden. Die Wasserzufuhr 30 kann
eine Warmwasserzufuhr sein, die von einem Erhitzer oder einem Durchlauferhitzer bereitgestellt
ist. Wenn die Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung für
den Gebrauch in einem normalen Haus oder irgendwelchen anderen Orten,
so wie Hotels, konstruiert ist, ist der Erhitzer ein Wassererhitzer.
Die Wasserzufuhr 30 ist mit dem mindestens einen Quelleneigenschafterzeuger 10 und
dem mindestens einen Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 verbunden.
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Der
mindestens eine Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 ist
verwendet, um eine gesättigte
Lösungsvermittlerlösung zu
erzeugen, indem eine Art von natürlicher
Substanz, wie zum Beispiel natürliches
Meersalz, vermischt wird, die in den Lösungsvermittlertank mit kaltem
Wasser gefüllt
wird, um die natürliche
Substanz aufzulösen.
Es kann einen oder mehrere Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 geben,
abhängig
von den benötigten
Quelleneigenschaften. In der dargestellten ersten, bevorzugten Ausführungsform
sind vier Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 bereitgestellt.
Die vier Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 können jeweils
eine Lösungsvermittlerlösung erzeugen
und sind hier als erster, zweiter, dritter beziehungsweise vierter
Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 bezeichnet.
Die Wasserzufuhr 30 ist mit einem elektromagnetischen Ventil 31 verbunden,
das außerdem
mit einem Kühler 41 verbunden
ist. Das elektromagnetische Ventil 31 dient als ein Schalter,
um die Zufuhr an Kaltwasser zu den Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 zu
steuern.
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Für den Fall,
dass nur ein Lösungsvermittlertank 21 verwendet
ist und die Wasserzufuhr 30 eine Warmwasserzufuhr ist,
ist warmes Wasser von der Warmwasserzufuhr bereitgestellt. Der Kühler 41 ist stromaufwärts von
einem Einlassende des Lösungsvermittlertanks 21 zum
Kühlen
des zugeführten
warmen Wassers angeordnet, um die Löslichkeit des Lösungsvermittlers
in dem Lösungsvermittlertank 21 abzustimmen.
Der Kühler 41 weist
einen Lüfter 411 und
einen Kühlkörper 412 auf.
Der Kühlkörper 412 kann
an der Rohrleitung angeordnet sein, die sich zwischen dem elektromagnetischen
Ventil 31 und dem Einlassende des Lösungsvermittlertanks 21 erstreckt,
mit dem Ziel, das warme Wasser, das von der Warmwasserzufuhr 30 zugeführt wird,
zu kühlen.
Alternativ dazu ist die Wasserzufuhr 30, für den Fall, dass
vier Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 verwendet
sind, wie in 1 ersichtlich ist, mit den Einlassenden
des Quelleneigenschafterzeugers 10 und dem ersten, dem
zweiten, dem dritten und dem vierten Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 zur
gleichen Zeit verbunden. Ein Kühler 41 ist
mit den Einlassenden der ersten bis vierten Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 zum
Kühlen
des warmen Wassers verbunden, das von der Wasserzufuhr 30 zugeführt wird. Zum
Vereinfachen des Kühlens
des zugeführten
warmen Wassers ist ein erster Tank 40 zwischen der Warmwasserzufuhr 30 und
den Einlassenden des ersten bis vierten Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 bereitgestellt.
Der erste Tank 40 weist einen Niveauschalter 42 zum
Erfassen des Wasserniveaus im ersten Tank 40 auf. Der erste
Tank 40 stellt einen Puffervorrat an kaltem Wasser bereit,
um eine unterbrechungsfreie Zufuhr von kaltem Wasser zu den Lösungsvermittlertanks 21–24 sicherzustellen.
Der erste Tank 40 ist mittelbar mit den Einlassenden des
ersten bis vierten Lösungsvermittlertanks 21–24 verbunden,
um dorthinein kaltes Wasser zuzuführen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Pumpe 51 bereitgestellt.
Zum Beispiel kann nur eine Pumpe 51 mit den Einlassenden
der Lösungsvermittlertanks 21, 22, 23, 24 verbunden
sein. Alternativ kann stromaufwärts
von jedem der vier Lösungsvermittlertanks 21–24 eine
Pumpe 51 bereitgestellt sein, wie in der dargestellten
ersten, bevorzugten Ausführungsform,
so dass den Lösungsvermittlertanks 21–24 durch
die Pumpe oder mehrere Pumpen 51 kaltes Wasser zugeführt werden
kann.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ferner mindestens ein zweiter Tank 61 bereitgestellt,
um mit dem ersten und dem zweiten Lösungsvermittlertank 21, 22 und
dem Einlassende 11 des Quelleneigenschafterzeugers 10 verbunden
zu sein. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Verbindung beschränkt. Der
zweite Tank 61 kann auch mit jedem der Lösungsvermittlertanks 21–24 verbunden
sein. Der zweite Tank 61 ist bereitgestellt, wenn verschiedene
Arten von natürlichen
Mineralen hinzuzugeben sind, um die Eigenschaften des erzeugten
Quellwassers zu verändern,
bevor das warme Wasser in den Quelleneigenschafterzeuger 10 zugeführt wird.
Daher sind die Lösungsvermittlerlösungen von
dem ersten und dem zweiten Lösungsvermittlertank 21, 22 oder
von dem ersten bis vierten Lösungsvermittlertank 21–24 in
dem zweiten Tank 61 gespeichert und vermischt, um die Bereitstellung
von warmem Quellwasser sicherzustellen, das die gewünschten
chemischen Zusammensetzungen aufweist. Ein erster Sauger 71 ist
zwischen dem zweiten Tank 61 und dem Quelleneigenschafterzeuger 10 bereitgestellt. Um
das Hindurchfließen
der Flüssigkeit
zu erleichtern, saugt der Sauger 71 die Lösungsvermittlerlösung ein,
um diese mit dem zugeführten
warmen Wasser zu vermischen, und dann fließt die Mischung in den Quelleneigenschafterzeuger 10 hinein.
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Die
vorliegende Erfindung weist ferner einen dritten Tank 62 auf,
der mit den Auslassenden des dritten und vierten Lösungsvermittlertanks 23, 24 und dem
Auslassende 12 des Quelleneigenschafterzeugers 10 verbunden
ist. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Verbindung
beschränkt. Der
dritte Tank 62 kann auch mit dem ersten, dem zweiten, dem
dritten und dem vierten Lösungsvermittlertank 21–24 verbunden
sein. Der dritte Tank 62 ist bereitgestellt, wenn verschiedene
Arten von natürlichen
Mineralen hinzuzugeben werden, um die Eigenschaften des erzeugten
Quellwassers an dem Auslassende 12 des Quelleneigenschafterzeugers 10 zu
verändern.
Daher sind die Lösungsvermittlerlösungen von
dem dritten und vierten Lösungsvermittlertank 23, 24 oder
von dem ersten bis vierten Lösungsvermittlertank 21–24 in
dem dritten Tank 62 gespeichert und vermischt, um die Bereitstellung
von warmer Quellwasser sicherzustellen, das die gewünschten
chemischen Zusammensetzungen aufweist. Das heißt, der dritte Tank 62 ist
mit dem Auslassende 12 des Quelleneigenschafterzeugers 10 verbunden,
um andere verschiedene Lösungsvermittlerlösungen zum
Vermischen mit der Flüssigkeit bereitzustellen,
die spezifische Quelleneigenschaften hat und die via das Auslassende 12 des
Quelleneigenschafterzeugers 10 abgeführt wird, um das gewünschte warme
Quellwasser zu erzeugen. Ein zweiter Sauger 72 ist zwischen
dem dritten Tank 62 und dem Auslassende 12 des
Quelleneigenschafterzeugers 10 bereitgestellt. Um das Hindurchfließen der
Flüssigkeit
zu erleichtern, saugt der zweite Sauger 72 die Lösungsvermittlerlösung ein,
so dass sich selbige mit der Flüssigkeit
vermischt, die spezifische Quelleneigenschaften hat und die von
dem Quelleneigenschafterzeuger 10 erzeugt ist, um Quellwasser mit
den gewünschten
chemischen Zusammensetzungen bereitzustellen. Dieser Prozess wird
vollständig
abhängig
von verschiedenen chemischen Zusammensetzungen durchgeführt, die
in dem erzeugten warmen Quellwasser enthalten sein sollen.
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Ein
Temperaturschalter 711 ist stromaufwärts von einem Einlassende des
ersten Saugers 71 bereitgestellt und ein Druckschalter 721 ist
stromabwärts
von einem Auslassende des zweiten Saugers 72 bereitgestellt.
Das heißt,
der Temperaturschalter 711, der stromaufwärts von
dem Einlassende des ersten Saugers 71 angeordnet ist, kann
das warme Wasser von der Wasserzufuhr 30 innerhalb einer
vorher festgelegten Temperaturspanne halten, wie zum Beispiel zwischen
40 und 60°C,
bevor das warme Wasser in den Quelleneigenschafterzeuger 10 zugeführt wird,
so dass die Temperatur des warmen Wassers, das in den ersten Sauger 71 eintritt,
gesteuert werden kann, ohne zu hoch oder zu niedrig zu werden. Andererseits
kann der Druckschalter 721, der stromabwärts von
dem Auslassende des zweiten Saugers 72 angeordnet ist,
den Druck steuern, mit dem das erzeugte warme Quellwasser über einen Wasserhahn
zum Gebrauch abgeführt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung weist ferner eine Steuervorrichtung 80 zum
Steuern des Druckschalters 721 und des Temperaturschalters 711 auf.
Die Steuervorrichtung 80 kann alle Elemente der Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erfassen und steuern, aufweisend den Druckschalter 721,
den Temperaturschalter 711, den Niveauschalter 42,
das elektromagnetische Ventil 31 und die Pumpe(n) 51,
so dass der Warmquellwasser-Erzeugungsprozess problemlos durchgeführt werden
kann, um das gewünschte
warme Quellwasser zu erzeugen.
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In
der ersten, bevorzugten Ausführungsform wird
das warme Wasser, das von dem Erhitzer der Wasserzufuhr 30 erwärmt ist,
in zwei Ströme
geteilt, wobei der eine der beiden in den Quelleneigenschafterzeuger 10 eintritt,
um die natürlichen
Minerale zu verflüssigen,
die darin eingefüllt
sind, und der andere der beiden Ströme durch den Kühler 41 hindurchfließt und gekühlt wird.
Das kalte Wasser wird in den ersten, den zweiten, den dritten und
den vierten Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 mit
verschiedenen Durchflusswerten und Strömungsverhältnissen zugeführt. Die
gesättigten
Lösungsvermittlerlösungen,
die in dem ersten bis vierten Lösungsvermittlertank
erzeugt werden, werden gefiltert, wenn sie durch Filter fließen, die
in den Lösungsvermittlertanks 21–24 bereitgestellt
sind. Die gesättigten
Lösungsvermittlerlösungen,
die in dem ersten und in dem zweitem Lösungsvermittlertank 21, 22 erzeugt
werden, werden in den Sauger 71 gesaugt, um sich mit dem
zugeführten
warmen Wasser zu vermischen, und die Mischung fließt in den
Quelleneigenschafterzeuger 10, um mit den natürlichen
Mineralen in dem Erzeuger 10 zu reagieren. Des Weiteren
werden die gesättigten Lösungsvermittlerlösungen,
die in dem dritten und in dem vierten Lösungsvermittlertank 23, 24 erzeugt werden,
in den zweiten Sauger 72 gesaugt, um sich mit der Flüssigkeit,
die von dem Quelleneigenschafterzeuger 10 erzeugt wird,
zu vermischen, um das erwünschte
warme Quellwasser zu bilden.
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2 ist
eine systematische Darstellung einer Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten, bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die zweite, bevorzugte Ausführungsform ist generell hinsichtlich
ihrer Struktur der ersten, bevorzugten Ausführungsform ähnlich, mit Ausnahme eines
Wassererhitzers 32. In der zweiten, bevorzugten Ausführungsform
ist die Wasserzufuhr 30 mit dem Wassererhitzer 32 und dem
elektromagnetischen Ventil 31 verbunden. Der Wassererhitzer 32 erwärmt kaltes
Wasser, das von der Wasserzufuhr 30 zugeführt wird,
so dass dem Quelleneigenschafterzeuger 10 warmes Wasser
zugeführt
wird. Weil die Wasserzufuhr 30 in der zweiten, bevorzugten
Ausführungsform
kaltes Wasser zuführt,
ist es nicht notwendig, das zugeführte kalte Wasser zu kühlen, bevor
es in den ersten Tank 40 eintritt. Die Wasserzufuhr 30 ist
mit dem elektromagnetischen Ventil 31 verbunden, das seinerseits
mit dem ersten Tank 40 verbunden ist.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine
Kaltwasser-Rohrleitung und eine Warmwasser-Rohrleitung separat bereitgestellt
sind, um mit der Wasserzufuhr 30 verbunden zu werden. Das elektromagnetische
Ventil 31 ist an der Kaltwasser-Rohrleitung bereitgestellt und das Kaltwasser, das
dem ersten Tank 40 von der Wasserzufuhr 30 zugeführt wird,
wird von dem elektromagnetischen Ventil 31 gesteuert. Der
Erhitzer oder ein Durchlauferhitzer 32 ist an der Warmwasser-Rohrleitung
bereitgestellt. Weil andere systematische Strukturen und der Warmquellwasser-Erzeugungsprozess
bei der zweiten Ausführungsform
alle die gleichen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform
sind, werden diese in diesem Zusammenhang nicht detailliert beschrieben.
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Das
kalte Wasser, bevorzugt Leitungswasser, das von der Wasserzufuhr 30 zugeführt wird, wird
in zwei Ströme
geteilt, wobei der eine von beiden durch einen Erhitzer 32 fließt und von
diesem zu Warmwasser erwärmt
wird und dem Quelleneigenschafterzeuger 10 zugeführt wird,
um die natürlichen Minerale
zu verflüssigen,
die darin eingefüllt
sind, wobei der andere der beiden Ströme dem ersten, dem zweiten,
dem dritten und dem vierten Lösungsvermittlertank 21, 22, 23, 24 mit
verschiedenen Durchflusswerten und Strömungsverhältnissen zugeführt wird.
Die gesättigten
Lösungsvermittlerlösungen werden
gefiltert, wenn sie durch Filter fließen, die in den Lösungsvermittlertanks 21–24 bereitgestellt
sind. Die gesättigten
Lösungsvermittlerlösungen,
die in dem ersten und in dem zweitem Lösungsvermittlertank 21, 22 erzeugt
werden, werden in den Sauger 71 gesaugt, um sich mit dem
zugeführten
warmen Wasser zu vermischen, und die Mischung fließt in den
Quelleneigenschafterzeuger 10, um mit den natürlichen Mineralen
in dem Erzeuger 10 zu reagieren. Des Weiteren werden die
gesättigten
Lösungsvermittlerlösungen,
die in dem dritten und in dem vierten Lösungsvermittlertank 23, 24 erzeugt
werden, in den zweiten Sauger 72 gesaugt, um sich mit der
Flüssigkeit,
die von dem Quelleneigenschafterzeuger 10 erzeugt wird,
zu vermischen, um das erwünschte
warme Quellwasser zu bilden.
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Es
wird auf 3 und 4 verwiesen,
die eine Draufsicht beziehungsweise eine Systemablaufdarstellung
der Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist. Wie in 3 ersichtlich ist, sind vier
Pumpen 51, die mit dem ersten Tank 40 verbunden
sind, separat mit den ersten bis vierten Lösungsvermittlertanks 21–24 verbunden.
Der erste Tank 40 ist unterhalb der Pumpen 51 angeordnet,
so dass alle vier Pumpen 51 Wasser von dem ersten Tank 40 hineinpumpen
können.
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Wie
in 4 ersichtlich ist, ist im Inneren des ersten Tanks 40 Wasser
gespeichert und pumpt eine der Pumpen 51 Wasser von dem
ersten Tank 40 via einen Pumppunkt 511 hinein
und via einen Pfad 52 zu dem ersten Lösungsvermittlertank 21 heraus,
so dass das Wasser in den ersten Lösungsvermittlertank 21 eintritt,
um sich dort im Inneren mit dem Lösungsvermittler zu vermischen,
um eine gesättigte Lösungsvermittlerlösung zu
bilden, die dann via einen Pfad 53, einen Wasserauslass 54 und
einen Wassereinlass 55 in den zweiten Tank 61 zum
Vermischen zugeführt
wird. Die Lösungsvermittlerlösung wird
dann in den ersten Sauger 71 gesaugt und dann zu dem Quelleneigenschafterzeuger 10 via
das Einlassende 11 des Quelleneigenschafterzeugers geschickt.
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In
der Zwischenzeit pumpt eine andere Pumpe 51 Wasser von
dem ersten Tank 40 via einen Pumppunkt 512 hinein
und zu dem zweiten Lösungsvermittlertank 22 via
einen Pfad 56 heraus, so dass das Wasser in den zweiten
Lösungsvermittlertank 22 eintritt,
so dass es sich mit dem Lösungsvermittler dort
innen vermischt, um eine gesättigte
Lösungsvermittlerlösung zu
bilden, die dann via einen Pfad 57 zu dem zweiten Tank 61 zum
Vermischen zugeführt wird.
Die Lösungsvermittlerlösung wird
dann in den ersten Sauger 71 gesaugt und zu dem Quelleneigenschafterzeuger 10 via
das Einlassende 11 des Quelleneigenschafterzeugers geschickt.
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Die
Lösungsvermittlerlösungen treten
in den Quelleneigenschafterzeuger 10 ein, um sich mit den natürlichen
Mineralen, die in den Erzeuger 10 eingefüllt sind,
zu vermischen und diese zu verflüssigen und
dadurch eine Flüssigkeit
zu erzeugen, die spezifische Quelleneigenschaften hat. Die Flüssigkeit
wird dann via das Auslassende 12 des Erzeugers 10 abgeführt. In ähnlicher
Weise werden die gesättigten Lösungsvermittlerlösungen,
die in dem dritten und in dem vierten Lösungsvermittlertank 23, 24 gebildet werden,
von den Pumpen 51, die mit jenen verbunden sind, herausgepumpt
und zu dem Auslassende 12 des Quelleneigenschafterzeugers 10 geschickt, um
sich mit der Flüssigkeit
zu vermischen, die von dem Quelleneigenschafterzeuger 10 abgeführt wird, so
dass das warme Quellwasser mit den gewünschten chemischen Zusammensetzungen
erzeugt wird.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung der Struktur der Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie ersichtlich ist, weist die Vorrichtung ein Gehäuse 90 auf,
an dem der Quelleneigenschafterzeuger 10 und vier Lösungsvermittlertanks 21–24 befestigt
sind. Bei der praktischen Umsetzung kann die Anzahl der Lösungsvermittlertanks
entsprechend dem tatsächlichen
Bedarf erhöht
oder reduziert werden. Der Quelleneigenschafterzeuger 10 und
die vier Lösungsvermittlertanks 21–24 sind
mit den Pumpen 51 via einen Schlauch oder Schneidscheiben
verbunden. In einem letzten Schritt kann die gesamte Systemstruktur in
einer Abdeckung (nicht abgebildet) aufgenommen sein, um eine ästhetische
Gesamterscheinung der Vorrichtung bereitzustellen.
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Kurz
gesagt stellt die Warmquellwasser-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Umgebung bereit, in der Bedingungen zum Auflösen von
mineralischen Substanzen oder anderen Substanzen eingestellt werden
können,
so dass eine Auflösung
von Mineralzusammensetzungen innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne
und mit geringem Platzbedarf durchgeführt werden kann, um warmes
Quellwasser zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen
davon beschrieben und es versteht sich, dass viele Änderungen
und Modifikationen bei den beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden
können.