DE202010000111U1 - Fischwurst - Google Patents

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Abstract

Fischwurstmasse mit einem gegebenen Eiweißgehalt und/oder einem gegebenen Fettgehalt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischwurstmasse mindestens eine Partie mindestens einer Fischart enthält, wobei der gegebene Eiweißgehalt und/oder der gegebenen Fettgehalt durch den Eiweißgehalt und/oder Fettgehalt der Partie der mindestens einen Fischart bestimmt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Fischwurst.
  • Stand der Technik
  • Würste bestehen in der Regel aus einem meist tierischen Darm, der mit Wurstmasse gefüllt wird. Je nach Gegend verwendet man anstelle des Begriffs Wurstmasse auch Begriffe wie Wurstbrät oder Wurstfülle. Oft wird auch verkürzt von Brät, Fülle oder Masse gesprochen. Die Wurstmasse wird auch in Kunstdärme, Dosen oder Gläser gefüllt. Die abgefüllte Wurstmasse wird dann als Wurst bezeichnet, je nach Rezept wird die Wurst noch konserviert, z. B. durch Räuchern oder Brühen.
  • Bisher gibt es viele Versuche Fische zu verwursten. Dabei kommt es ganz wesentlich darauf an, dass man Wurstmasse herstellt, die für die Verarbeitung notwendige Bindigkeit oder Bindung hat. Die Bindung der Wurstmasse hat wesentlichen Einfluss auf die Konsistenz und Textur der fertigen Wurst. Hat die Wurstmasse eine zu geringe Bindung, dann wird die Wurst bröckelig und hat eine weiche Textur. Eine zu hohe Bindung ergibt eine harte, meist zähe und oftmals trockene Wurst. Die Bindung wird ganz wesentlich von dem Fettgehalt, dem Eiweißgehalt und auch dem Wassergehalt der Wurstmasse bestimmt.
  • Bisher wurde die Bindung durch die Zugabe von tierischen oder pflanzlichen Fetten und/oder Eiweißen zu der Wurstmasse eingestellt. Diese beeinträchtigen den Geschmack der Fischwurst. Zudem besteht die Fischwurst dann nicht mehr nur aus Fischfleisch, Gewürzen und ggf. Darm, sondern auch aus tierischen oder pflanzlichen Eiweißen und Fetten.
  • Die DE 20 2007 025 847 A1 beschreibt eine Möglichkeit Fischwurst ohne Zusatz von tierischen oder pflanzlichen Fetten und/oder Eiweißen zu der Wurstmasse herzustellen. Dies gelingt ausschließlich mit Fischfleisch des Süßwasserwelses (Oberklasse Heterobranchidae), wobei die Bindung über den Wassergehalt in dem Wurstbrät eingestellt wird. Zur Herstellung der Wurstmasse wird das Fischfleisch des Süßwasserwelses gekuttert, wobei der Wurstmasse Eis beigefügt wird, um den Wassergehalt der Wurstmasse auf 20% bis 45% einzustellen. Dies ermöglicht zwar eine kostengünstige Wurstherstellung, weil Eis im Vergleich zu frischem Fischfleisch sehr günstig ist, hat aber den Nachteil, dass der Geschmack der Fischwurst verwässert wird.
  • Aus dem Schweizer Patent CH 629086 ist eine Fischbratwurst bekannt, die Fisch, Eis und Gewürze enthält. Zur Herstellung der Fischwurstmasse wird der Fisch mitsamt den Gräten gekuttert, so dass die Gräten vom Konsumenten nicht mehr bemerkt werden. Diese Wurst ist qualitativ minderwertig, weil sie Zutaten enthält, die eigentlich zum Verzehr nicht geeignet sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, dass die Fischwurst nach dem Stand der Technik die Qualität des Ausgangsproduktes, also des Fisches nicht erhält oder verbessert sondern herabsetzt, weil die Wurst verwässert und die „Fischstruktur” zerstört wird. Ziel einer Fischwurst soll aber eine Veredelung des Ausgangsproduktes „Frischfisch” sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geschmacklich wie qualitativ hochwertige Fischwurst bereitzustellen, die neben Fischfleisch und Gewürzen ohne Verunreinigungen wie Wasser, tierisches Fleisch, pflanzliche Fette oder fischfremde Eiweiße auskommt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Fischwurst nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kern der Erfindung ist es Fischfilet so schonend wie möglich zu Wurstmasse zu verarbeiten. Durch die schonende Verarbeitung des Fischfilets wird es bei der Verarbeitung nicht oder nur minimal erwärmt und die Eiweißstruktur des Fischfilets bleibt erhalten. Vorzugsweise würde das Fischfilet deshalb in kleine Stücke geschnitten, die nur noch mit Gewürzen zu einer Wurstmasse vermengt würden. Dies ist jedoch in größeren Mengen kaum rationell zu bewerkstelligen. Deshalb werden die Fischfilets sinnvollerweise gewolft, d. h. mit einem Fleischwolf zerkleinert. Durch die im Vergleich zum Kuttern, schonende Verarbeitung der Fischfilets bleibt die Eiweißstruktur erhalten und auch die Fleischstruktur des Fisches wird nicht völlig zerstört.
  • Weil der Fisch bei der Verarbeitung zu der Wurstmasse nicht gekuttert wird, muss er bei der Verarbeitung nicht zusätzlich gekühlt werden. Deshalb kann die Zugabe von Eis wie bei der Verarbeitung nach dem Stand der Technik entfallen. Die Qualität der Wurst wird also nicht durch Verwässerung des Fischgeschmacks beeinträchtigt.
  • Der Fettgehalt und/oder den Eiweißgehalt der Wurstmasse kann ausschließlich durch die die Zusammensetzung des Fischfleisches eingestellt werden. Dazu werden eine oder mehrere Partien, also Filetstücke aus bestimmten Bereichen des entsprechenden Fisches einer oder mehrerer Fischarten so zusammengestellt, dass der auf die Gesamtmasse bezogene durchschnittliche Fettgehalt und/oder Eiweißgehalt dem gewünschten vorgegebenen Fettgehalt und/oder Eiweißgehalt entspricht. Es werden also z. B. fette Stücke, wie Bauchlappen vom Lachs mit eher fettarmen Stücken wie Weissfischfilet (z. B. vom Seelachs, Blau leng, Leng, Kabeljau etc.) so kombiniert, dass der Fettgehalt der Gesamtmasse einem vorgegebenen Fettgehalt entspricht. Das Fett hat die Funktion eines Geschmacksträgers, deshalb lässt sich der Geschmack der fetten Partien, z. B. vom Lachs, auf das Fischfleisch der fettärmeren und weniger kräftig schmeckenden Fischfleischanteile wie z. B. vom Weißfisch, übertragen. Insbesondere lassen sich somit auch Würste aus Seefischfilets herstellen.
  • Zur Vereinfachung wird im Rahmen dieser Anmeldung der durchschnittliche Fettgehalt bzw. der durchschnittliche Eiweißgehalt der Wurstmasse ohne Berücksichtigung eventueller Gewürze angegeben, entsprechendes gilt für Prozentangaben in den Beispielen und Ansprüchen.
  • Das Fischfleisch wird zunächst in Stücke geschnitten und dann bevorzugt zusammen mit Gewürzen oder weiteren Zutaten gewolft, d. h. durch einen Fleischwolf gedreht. In den Fleischwolf wird dazu eine Lochscheibe mit 3 mm Löchern (möglich zumindest 6 mm bis 1,5 mm) eingesetzt. Das gewolfte Fischfleisch wird anschließend bevorzugt von Hand gemengt, also vorsichtig geknetet, dabei wird die gewünschte Bindung eingestellt. Anders als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Wurstmassen wird das Fischfleisch also nicht gekuttert. Somit wird das Fischfleisch wesentlich schonender verarbeitet, deshalb bleibt die Eiweißstruktur des Fischfleisches zumindest im Wesentlichen erhalten und wird nicht durch die beim Kuttern üblicherweise auftretende Wärme beeinflusst. Entsprechend kann auf eine aufwendige Kühlung, die die bei der Verarbeitung des Fischfleisches entstehende Wärme abführt verzichtet werden. Die Zugabe von Eis ist ebenso nicht notwendig, die Wurstmasse wird somit nicht verwässert. Das Endprodukt besteht somit -abgesehen von den üblichen Gewürzen und evtl. einem Wurstdarm – ausschließlich aus Fischfleisch und hat somit eine überragende Qualität. Die fertige Fischwurstmasse wird in der Regel nochmals abgeschmeckt und kann dann z. B. in Därme abgefüllt werden.
  • Unter den Begriff Gewürze fallen in Rahmen dieser Anmeldung alle Zutaten, die der Wurstmasse zugegeben werden, um den Geschmack zu beeinflussen, typische Gewürze sind Salz, Pfeffer, Kümmel, Currymischungen, Majoran, Citronin, Kräuter, Honig, Zucker, Chili, Knoblauch etc.. Zur Verbesserung der Haltbarkeit können – wo nötig – Konservierungsstoffe wie Phosphat zugegeben werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen beschrieben, die Beispiele beziehen sich immer auf 1 kg Fischfleisch, der Fischfleischanteil der entsprechenden Partien ist in Klammern in 70% angegeben.
  • Beispiel 1: Pfefferstange
  • 700 g (70%) Weißfisch (Seelachs, Blauleng, Leng, Kabeljau, Pollack etc.) und 300 g (30%) Lachsfilet-Bauchlappen werden in kleine Stücke zerteilt und ggf. mit Gewürzen vermengt. Diese Mischung wird dann zu einer Fischmasse gewolft (3 mm Lochscheibe). Anschließend wird die Fischmasse vorzugsweise in einer Schüssel gemengt, also vorsichtig geknetet, bis die gewünschte Bindung erreicht ist. Nun ist die Fischwurstmasse fertig und kann z. B. in einen Seitling gefüllt werden. Die dabei entstehende Rohwurst wird gut vorgetrocknet um die Poren des Darms zu schließen und bei ca. 65 bis 75 Grad heißgeräuchert. Als Räucherofen ist insbesondere der sogenannte Altonaer Räucherofen besonders geeignet. Die Raucherzeugung kann bevorzugt durch Buchen und/oder Erlenfeuer erfolgen. Die Fischwurst ist nach dem Räuchern verzehrfertig und kann sowohl warm als auch kalt gegessen werden.
  • Der Weißfischanteil kann zu gunsten bzw. ungunsten des Lachsfilet-Bauchlappen-Anteils zwischen etwa 55% und etwa 85% variiert werden.
  • Beispiel 2: Fischbratwurst
  • 550 g Lachsfilet ohne Bauchbereich (55%), 350 g Weissfischfilet und 50 g (5%) heißgeräucherter Lachsbauchlappen werden in Stücke geschnitten und zusam men mit 50 g Eis (5%, kann auch weggelassen werden), 1 Teelöffel Honig (sinnvoll 0,5 bis 10 Teelöffel) sowie weiteren Gewürzen verrührt. Danach wird diese Mischung dann zu einer Fischmasse gewolft. Die Bindung der Fischmasse wird durch vorsichtiges Kneten der Fischmasse eingestellt. Alternativ zur Zugabe der Gewürze und des Honigs vor dem Wolfen, können die Gewürze auch nach dem Wolfen der Fischmasse beigefügt werden. Sobald die Bindung eingestellt ist, ist die Fischwurstmasse fertig und sie kann in einen Darm, z. B. NDC Eiweißdarm, abgefüllt werden. Die Fischwurst wird nun noch bei etwa 70°C (möglich etwa 62 bis etwa 75°C) in Wasser gebrüht. Nach dem Brühen ist die Fischwurst fertig und kann bevorzugt nach dem Abkühlen gebraten werden. Durch den Honiganteil wird die Fischwurst beim Braten braun. Der Bräunungsgrad wird also nicht nur durch die Brattemperatur und Dauer, sondern ganz wesentlich vom der Honigmenge in der Fischwurstmasse mitbestimmt, diese kann frei nach Geschmack und gewünschter Bräunung der Fischwurst gewählt werden.
  • Beispiel 3: Lachsbeißer:
  • 1 kg (100%) frisches Lachsfilet, vom dem die Bauchpartie abgetrennt wurde, wird in Stücke zerteilt und mit Gewürzen vermischt. Durch das Abtrennen der sehr fetthaltigen Bauchpartie wird der Fettgehalt eingestellt. Die Mischung wird zu Fischmasse gewolft (3 mm Lochscheibe). Anschließend wird die Bindung der Fischmasse durch vorsichtiges Kneten eingestellt, die Fischwurstmasse ist nun fertig und kann in einen Wurstdarm gefüllt werden. Die Fischwurst wird nun gut vorgetrocknet um die Poren zu schließen und anschließend bei ca. 65 bis 75 Grad heißgeräuchert. Als Räucherofen ist insbesondere der sogenannte Altonaer Räucherofen besonders geeignet. Die Raucherzeugung kann bevorzugt durch Buchen und/oder Erlenfeuer erfolgen. Die Fischwurst ist nach dem Räuchern verzehrfertig und kann sowohl warm als auch kalt gegessen werden. Der Lachsfiletanteil kann zugunsten von weniger geschmacksintensivem Fischfleisch bis auf etwa 65% gesenkt werden, dies geht allerdings zu Lasten der Qualität.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007025847 A1 [0005]
    • - CH 629086 [0006]

Claims (11)

  1. Fischwurstmasse mit einem gegebenen Eiweißgehalt und/oder einem gegebenen Fettgehalt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischwurstmasse mindestens eine Partie mindestens einer Fischart enthält, wobei der gegebene Eiweißgehalt und/oder der gegebenen Fettgehalt durch den Eiweißgehalt und/oder Fettgehalt der Partie der mindestens einen Fischart bestimmt ist.
  2. Fischwurstmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischwurstmasse mindestens zwei Partien mindestens einer Fischart enthält, wobei der gegebenen Eiweißgehalt und/oder einem gegebenen Fettgehalt durch die Mengenverhältnisse der Partien bestimmt ist.
  3. Fischwurstmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Fischwurstmasse frei von tierischen Fetten und/oder tierischen Eiweißen ist.
  4. Fischwurstmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Fischwurstmasse frei von pflanzlichen Fetten und/oder pflanzlichen Eiweißen ist.
  5. Fischwurstmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wobei der gegebene Eiweißgehalt und/oder der gegebenen Fettgehalt durch den Eiweißgehalt und/oder Fettgehalt der Partie der mindestens einen Seefischart zumindest mitbestimmt ist.
  6. Fischwurstmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das es folgende Zutaten enthält: – Bauchlappen vom Lachs, sowie – Weißfischfilet.
  7. Fischwurstmasse nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Weißfischfiletanteil zwischen 85% und 55% des gesamt Fischmasse der Fischwurstmasse beträgt.
  8. Fischwurstmasse insbesondere nach einer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fischanteil der Fischwurstmasse aus gewolftem Fischfilet besteht.
  9. Fischwurstmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht ausschließlich Fischfilet von Süßwasserwels enthält.
  10. Fischwurstmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fischwurstmasse Seefisch beinhaltet.
  11. Fischwurst dadurch gekennzeichnet, dass sie Fischwurstmasse nach einem der vorstehenden Ansprüche beinhaltet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH629086A5 (en) 1981-08-04 1982-04-15 Wyss Albert Urfer Process for producing a fish frying sausage
DE102007025847A1 (de) 2007-06-01 2008-12-04 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung von Wurstwaren basierend auf Fischfleisch und Wurstwaren beinhaltend Fischfleisch

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