DE20200937U1 - Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Tür eines Gebäudes - Google Patents
Rolladenkasten für ein Fenster oder eine Tür eines GebäudesInfo
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Description
G211HK0152
Beschreibung
Rollladenkasten !für ein Fenster oder eine Tür eines Gebäudes
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft ein&n Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür eines Gebäudes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Rollladenkasten wird, üblicherweise im Mauerwerk über einem Fenster oder einer Tür eingebaut und hat die Stärke des Mauerwerks. Im Rollladenkasten ist ein langgestreckter Aufnahmeraum für eine Rollladen-Wickelwelle
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angeordnet, der über eirien Durchführspalt für den Rollladen eine nach unten gerichtete Verbindung zur Gebäudeaußenseite hat, so dass im Aufnahmeraum etwa Außentemperaturvisrhältnisse vorliegen. Dadurch stellt ein Rollladenkasten eine Schwachstelle ih der Gebäudewärmedämmung dar. Zur Reduzierung der Heizenergie bestehtidaher allgemein die Aufgabe, die Wärmedämmung von Rollladenkästen zu Verbessern.
Ein gattungsgemäßer allgemein bekannter Rollladenkasten mit guten Wärmedämmeigenschaften besteht aus einem langgestreckten, quaderförmigen Formkörper aus Wärmejdämmmaterial in der Art eines Schaumkörpers mit einem langgestreckten Aufnahmeraum zur Aufnahme der Rollladen-Wickelwelle. Der Aufnahmeraujm ist im Formkörper in einem Bereich zur Gebäudeaußenseite hin angeordnet so dass eine relativ dünnwandige Kastenaußenwand und eine dagegen dickwandigere Kasteninnenwand gebildet sind, die durch eine Kastenoberwand verbunden sind. Der Aufnahmeraum ist nach unten durch eine von der Kasteninnenwand zur Kastenaußenwand weisende Kasten-
unterwand begrenzt, wobei zwischen Kastenunterwand und Kastenaußenwand ein langgestreckter Durchführspalt für den Rollladen liegt.
Zudem ist der Aufnahmeraum im Querschnitt dem Querschnitt der Rollladen-Wickelwelle angepasst dergestalt, dass an den Wandübergangsbereichen keilförmige Verdickungen aus Wärmematerial gebildet sind. An den Außenseiten des Rollladenkastens sind; Putzträgerplatten und an der Unterseite der Kastenaußenwand eine vorstehende Putzträgerschiene geklebt.
&iacgr;&ogr; Ein solcher im wesentlichen nur aus Wärmedämmmaterial bestehender Rollladenkasten mit einer dicken zur Gebäudeinnenseite hin liegenden Kasteninnenwand hat gute Wärmeldämmeigenschaften. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass der Formkörper aus Wärmedämmmaterial nur eine relativ geringe Stabilität aufweist. Dies führt zu Problemen bei der Lagerung, dem Transport
is und der Montage: Insgesamt besteht eine relativ hohe Bruchgefahr. Bei längerer nicht genau ausgerichteter Lagerung verzieht sich der Rollladenkasten
: mit ungünstigen Formveranderungen. Der Rollladenkasten ist nur bei geringen Längen selbsttragend un<;J muss bei größeren Längen bei der Montage aufwendig unterstützt werdein, wobei die erforderliche Endstabilität mit der Möglichkeit die Unterstützung zu entfernen erst durch weitere Baumaßnahmen, insbesondere einer darüber angebrachten Betondecke, erreicht wird.
Aus der DE 201 09 758 U1 ist ein in eine Wandöffnung eines Gebäudes einsetzbarer Jalousiekasteo bekannt. Dabei ist im Bereich der Kasteninnenwand ein von der Kastenuntenjvand her eingesetzter doppel-T-förmiger und vertikal plattenförmiger Träger atus armiertem Beton eingegossen, der relativ viel Raum einnimmt und der neben der Versteifung des Jalousiekastens noch andere Funktionen erfüllt. Die Formöffnung zur Aufnahme einer Jalousiekassette ist relativ klein und im wesentlichen rechteckig nahe an der Kastenaußenwand
so angeordnet. Der Platzbedarf der Formöffnung ist somit im Vergleich zum Platzbedarf der Formöffnung; eines Rollladenkastens, die eine großvolumige
Wickelwelle aufnehmen muss, relativ gering, so dass bei einer üblichen Größenordnung des Jalojjsienkastens auch mit dem eingesetzten, relativ großvolumigen, plattenförmigen Träger ausreichend Material für die Wärmedämmung stehen bleibt, so dass dadurch eine Beeinträchtigung der Wärmedämmung nicht stark relevant ist.
Aufgabe der Erfindung is'i es daher einen gattungsgemäßen Rollladenkasten so weiterzubilden, dass durch einfache, kostengünstige Maßnahmen und bei guten Wärrnedämmeigeijischaften die vorstehenden Nachteile behoben sind. &iacgr;&ogr; ;
Diese Aufgabe wird mit c'jen Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist biai einem gattungsgemäßen Rollladenkasten an einer Außenseite der Kasteninnenwand und/oder an einer Außenseite der Kastenoberwand und/oder an eüner Außenseite der Kastenunterwand über die Länge des Formkörpers wenigstens eine nach außen offene, kanalförmige Längsausnehmung im Wärmedäniimmaterial angebracht, die zur Ausbildung eines integrierten Trägers wenigstens eine Längsarmierung enthält und mit Beton ausgegossen ist.
. ■
Mit wenigstens einem solchen integrierten Träger wird die Handhabung des Rollladenkastens wesentlich verbessert, da bei der Lagerung, beim Transport und bei der Montage die Bruchgefahr erheblich reduziert ist, die Formstabilität auch bei ungünstiger Lagerung gegeben ist und auch längere Rollokästen selbsttragend ohne durchzuhängen montiert werden können. Der wenigstens eine Träger kann in seirfiem Querschnitt im Vergleich zum Querschnitt des angrenzenden Wärmedärriimmaterials klein gehalten werden, was sich auf die guten Wärmedämmeigönschaft nicht negativ aus.
so Die Herstellung des wenigstens einen integrierten Trägers ist einfach und kostengünstig möglich, indium in den Formkörper eine nutförmige Längsausneh-
mung eingebracht, vorzugsweise eingeschnitten, wird. Anschließend werden über Abstandshalter Armkirungselemente in die Längsausnehmung eingesetzt und die Längsausnehmung mit Beton ausgegossen. Die Längsausnehmung bestimmt dabei die Trägehnaße und ist zugleich die Schalung für den Betonverguss.
Es kann insbesondere für; kürzere Rollladenkasten ausreichen, nur einen vorzugsweise unteren Träger zu integrieren. Sind jedoch bevorzugt zwei oder ggf. noch mehr Träger in den !Formkörper integriert, ist ein Zug/Drucksystem geschaffen, bei dem eine gi'ite Kraftverteilung im Belastungsfall des Rollladenkastens, &zgr;. B. beim Transport desselben, gegeben ist. Durch eine genau gewählte Positionierung un«j Beabstandung der beiden Träger wird dieser Effekt noch verbessert.
Zweckmäßig ist der Aufn'ahmeraum gemäß Anspruch 2 im Querschnitt der Rollladen-Wickelwelle artgepasst'. Wenigstens ist am Übergang von der Kasteninnenwand zur Kastenunterwand ein unterer Keilbereich und/oder am Übergang von der Kasteninnenwand zur Kastenoberwand ein oberer Keilbereich mit jeweils einer Verdickung des Wärmedämmmaterials gebildet. In wenigstens einem dieser verdichten Keilbereiche ist ein Träger angeordnet, wodurch nur eine unwesentliche F^eduzierung der Wärmedämmung erfolgt.
In einer besonders bevorzugten Ausführung sind gemäß Anspruch 3 ein Träger an der Außenseite der Kastenoberwand und ein Träger an der Außenseite der Kastenunterwand angeordnet. Die beiden Träger liegen in ihrer Ausrichtung in etwa übereinander. Dadurch ist eine Anordnung der beiden Träger geschaffen, bei der die gegenseitige Zug/Druck-Unterstützung der beiden Träger sich im optimalen Bereich befindet. Auch bezüglich der Wärmedämmeigenschaften des Rollladenkastens liegt hierbei die kleinste Beeinflussung der Wärmedämmung vor. Grundsätzlich ist aber auch jede andere Positionierung der beiden Träger möglich, so z. B. dass die offenen Seiten der beiden Träger an
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der Kasteninnenwand beabstandet voneinander angeordnet sind.
der Kasteninnenwand beabstandet voneinander angeordnet sind.
Hinsichtlich der Stabilität und guter Wärmedämmeigenschaften ist es nach Anspruch 4 zweckmäßig, den Träger etwa in einem mittleren Bereich der Stärke der darüberliegenden Kasföninnenwand anzuordnen.
Einfache Verhältnisse bei der Herstellung des Trägers sowie gute Trageigenschaften bei guter Wärmedämmung ergeben sich nach Anspruch 5, dadurch dass wenigstens einer derj Träger im Vergleich zur Wandstärke der Kasteninnenwand einen kleinen, etwa quadratischen Querschnitt aufweist.
Zudem soll nach Anspruch 6 die Armierung aus einem über Abstandshalter in der Trägermitte vor dem Vergießen gehaltenen Rundstahl bestehen. Beispielsweise wird eine ausreichende Stabilität mit einem Rundstahlquerschnitt von 10 mm und einem Trägerquerschnitt von etwa 4 cm &khgr; 4 cm erreicht.
Alle bekannten Formkörper aus geschäumtem und/oder gepressten Dämmmaterial haben die eingangs beschriebenen Nachteile. Der erfindungsgemäße integrierte Träger kann zijir Behebung dieser Nachteile nach Anspruch 7 bei allen Formkörpern aus jeglichem Dämmmaterial wie Schaumkörpern, Holzfaserkörpem, etc. eingesetzt werden.
Zweckmäßig wird nach Anspruch 8 an der Oberseite des Formkörpers wenigstens eine Längsnut angelbracht, um eine gute Verbindung und weitere Versteifung beispielsweise dürc'h in die Längsnut laufenden Beton einer darüberliegenden Betondecke zu erhalten. Vorteilhaft werden mehrere Längsnuten, vorzugsweise drei beabstanidete Längsnuten angebracht, die zudem im Querschnitt eine schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung für einen besonders guten Halt aufweisen köfnnen.
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In an sich bekannter Weise sind nach Anspruch 9 an der Unterseite der Außenseite und der Innenseile des Rollladenkastens Putzträger anzubringen, wobei hier insbesondere djünne Putzträgerplatten und/oder Putzträgergitter und/oder Putzträgerbeschichtungen zur Verfügung stehen. Nach Anspruch 10
ist auch an der Unterseitejder Kastenaußenwand eine an sich bekannte nach Außen überstehende Putzträgerschiene anzubringen.
Der Aufnahmeraum ist bedingt durch die Herstellung vorerst beidseitig offen. Mit Anspruch 11 werden beidseitige einsetzbare und einklebbare Stirndeckel &iacgr;&ogr; zum Abschluss des Aufncihmeraums beansprucht, die aus einem stabilen Plattenkern, vorzugsweise als* Pressspanplatte mit beidseitig aufgeklebten Dämmplatten bestehen. Damit u:;t einerseits an den Stirnseiten eine gute Wärmedämmung gewährleistet und andererseits können am stabilen Plattenkern die Lager für die Rollladen-Wiclcelwelle einfach befestigt werden.
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Anhand einer Zeichnung !werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. ■ .;
Es zeigen: :
: . ;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines
Rollladenka!)tens
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Rollladenka[5tens, und
Fig- 3 eine perspektivische Darstellung eines Stirndeckels.
In Fig. 1 ist ein Rollladenkasten 1 dargestellt mit einem langgestreckten quaderförmigen Formkörper 2 aus Wärmedämmmaterial. Im Formkörper erstreckt sich über dessen Länge eine Aufnahmeraum 3 für eine (nicht dargestellte)
Rollladen-Wickelwelle.
Der Aufnahmeraum 3 ist ,zur (hier linksseitigen) Gebäudeaußenseite hin angeordnet, so dass eine relativ dünnwandige Kastenaußenwand 4 und eine relativ dickwandige Kasteninnenwand 5 gebildet sind, die durch eine Kastenoberwand 6 verbunden sind. Nach unten hin ist der Aufnahmeraum 3 durch eine sich von der Kasteninnenwand 5 zur Kastenaußenwand 4 hin erstreckende Kastenunterwand 7 begrenzt, wobei zwischen der Kastenunterwand 7 und der Kastenaußenwand 4 ein Durchführspalt 8 für den (nicht dargestellten) RoII-laden liegt.
Anschließend an den Duichführspalt unter der Kastenunterwand 7 ist ein montierter Fensterstock 9 mit einem Fensterflügel 10 eingezeichnet.
is An der Oberseite des Formkörpers 2 sind drei Längsnuten 11 mit einem hinterschnittenen Schwalbenscbhwanzquerschnitt angebracht. An der Unterseite, der Außenseite und der Inneinseite des Formkörpers 2 sind als Putzträger dünne Putzträgerplatten 12a, 12b, 12c aufgeklebt und zudem ist an der Unterseite der Kastenaußenwand 4 einte nach Außen überstehende Putzträgerschiene 13-angebracht.
Der Aufnahmeraum 3 ist im Querschnitt dem Querschnitt der Rollladen-Wickelwelle angepasst dergestalt, dass an den Wandübergängen insbesondere am Übergang von der Kastejninnenwand 5 zur Kastenunterwand 7 und am Übergang von der Kasteninnenwand 5 zur Kastenoberwand 6 jeweils ein Keilbereich 14 und 14a mit einer ersichtlichen Verdickung des Wärmedämmmaterials gegenüber der Wandstärke der Kasteninnenwand gebildet ist.
Angrenzend an diese Keilbereiche 14 und 14a an der Unterseite der Kastenunterwand 7 und an der Oberseite der Kastenoberwand 6 etwa im mittleren Bereich der darüber- bzw. ciarunterliegenden Kasteninnenwand 5 ist je eine über
die Länge des Formkörper nach unten bzw. nach oben offene, kanalförmige Längsausnehmung 15 urjd 15a im Formkörper 12 angebracht, in der je ein integrierter Träger 16 und 16a ausgebildet sind. Die Träger 16 und 16a enthalten als Armierung einen mittig in der Längsausnehmung 15 und 15a gehaltenen Rundstahl 17 und sind düirch Ausgießen der jeweiligen Längsausnehmung 15 und 15a mit Beton hergestellt. Die Träger weisen im Vergleich zur Wandstärke der Kasteninnenwand 5 einen relativ kleinen etwa quadratischen Querschnitt auf.
&iacgr;&ogr; In Fig. 2 ist ein Rollladenkasten 1a dargestellt, der im wesentlichen dem Rollladenkasten 1 aus Fig. 1 entspricht. Der Rollladenkasten 1a ist jedoch für dickere Mauerwandstärkerii hergestellt und hat eine entsprechend größere Querschnittbreite. Aus Fig. 2 ijst ersichtlich, dass dabei die zur Gebäudeaußenseite hin liegende geometrische Ausbildung gleich mit der Ausführungsform nach
is Fig. 1 ist jedoch die Kastjaninnenwand 5a dicker mit größerer Dämmmaterialwandstärke hergestellt ist. Damit ergeben sich ersichtlich im Vergleich zum
Rollladenkasten 1 verbesserte Wärmedämmeigenschaften. Der Träger 16b kann auch hierbei etwa im Bereich der Mitte der Kasteninnenwand 5a mit etwa gleichen Trägerabmessungen liegen.
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In Fig. 3 sind schematised der Querschnitt des Aufnahmeraums 3 des Rollladenkastens 1 oder des Riollladenkastens 1a sowie ein darin formschlüssig einsetzbarer Stirndeckel 18i dargestellt. Der Stirndeckel 18 besteht aus einem stabilen Plattenkern 19 ausieiner Pressspannplatte und beidseitig aufgeklebten Dämmplatten 20. Im mittleren Bereich ist eine Ausnehmung 21 zur Anbringung eines Wickelwellenlagers angedeutet. Die Dämmplatten 20 in der Querschnittform des Aufnahmeraurriis 3 können einfach als Längsabschnitte aus dem zur Herstellung des Aufnahifieraums 3 aus dem quaderförmigen Formkörper 2 herausgeschnittenen Kern jerhalten werden.
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Zusammenfassend ist feinzustellen, dass der erfindungsgemäße Träger 16, 16a und 16b den Rollladenkasten 1 so versteift, dass keine Probleme bei der
Lagerung, beim Transpoit und bei der Montage durch einen Bruch, durch Verziehen oder ein Durchhängen auftreten und zudem die guten Wärmedämmeigenschaften durch die relativ geringe Ausdehnung und den Anbringungsort des Trägers 16, 16a und, 16b nicht merklich reduziert werden. Zudem kann der Träger 16, 16a und 16b einfach und kostengünstig im Formkörper 2 integriert werden.
Claims (11)
1. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür eines Gebäudes mit einem langgestreckten quaderförmigen Formkörper (2) aus Wärmedämmmaterial mit einem langgestreckten Aufnahmeraum (3) im Formkörper (2) zur Aufnahme der Rollladen-Wickelwelle, wobei
der Aufnahmeraum (3) im Formkörper (2) in einem Bereich zur Gebäudeaußenseite hin angeordnet ist, so dass eine relativ dünnwandige Kastenaußenwand (4) und eine im Vergleich zur Kastenaußenwand (4) relativ dickwandige Kasteninnenwand (5) gebildet sind, die durch eine Kastenoberwand (6) verbunden sind, und
der Aufnahmeraum (3) nach unten durch eine von der Kasteninnenwand (5) zur Kastenaußenwand (4) weisende Kastenunterwand (7) begrenzt ist, wobei zwischen Kastenunterwand (7) und Kastenaußenwand (4) ein langgestreckter Durchfuhrspalt (8) für den Rollladen liegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einer Außenseite der Kasteninnenwand (5) und/oder an einer Außenseite der Kastenoberwand (6) und/oder an einer Außenseite der Kastenunterwand (7) über die Länge des Formkörpers (2) wenigstens eine nach außen offene, kanalförmige Längsausnehmung (15) im Wärmedämmmaterial angebracht ist, die zur Ausbildung wenigstens eines integrierten Trägers (16) wenigstens eine Längsarmierung (17) enthält und mit Beton ausgegossen ist.
der Aufnahmeraum (3) im Formkörper (2) in einem Bereich zur Gebäudeaußenseite hin angeordnet ist, so dass eine relativ dünnwandige Kastenaußenwand (4) und eine im Vergleich zur Kastenaußenwand (4) relativ dickwandige Kasteninnenwand (5) gebildet sind, die durch eine Kastenoberwand (6) verbunden sind, und
der Aufnahmeraum (3) nach unten durch eine von der Kasteninnenwand (5) zur Kastenaußenwand (4) weisende Kastenunterwand (7) begrenzt ist, wobei zwischen Kastenunterwand (7) und Kastenaußenwand (4) ein langgestreckter Durchfuhrspalt (8) für den Rollladen liegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einer Außenseite der Kasteninnenwand (5) und/oder an einer Außenseite der Kastenoberwand (6) und/oder an einer Außenseite der Kastenunterwand (7) über die Länge des Formkörpers (2) wenigstens eine nach außen offene, kanalförmige Längsausnehmung (15) im Wärmedämmmaterial angebracht ist, die zur Ausbildung wenigstens eines integrierten Trägers (16) wenigstens eine Längsarmierung (17) enthält und mit Beton ausgegossen ist.
2. Rollladenkasten für Ein Fenster oder eine Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) im Querschnitt der Rollladen-Wickelwelle angepasst ist, dergestalt dass wenigstens am Übergang von der Kasteninnenwand (5) Zur Kastenunterwand (7) ein unterer Keilbereich (14) und/oder am Übergang von der Kasteninnenwand (5) zur Kastenoberwand (6) ein oberer Keilbereich (14a) mit jeweils einer Verdickung des Wärmedämmmaterials gebildet ist, wobei der untere Keilbereich (14) und/oder der obere Keilbereich (14a) anschließend an je einen Träger (16, 16a) zum Aufnahmeraum (3) hin liegen.
3. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (16a) an der Außenseite der Kastenoberwand (6) und ein Träger (16) an der Außenseite der Kastenunterwand (7) angeordnet sind dergestalt, dass die beiden Träger (16, 16a) in ihrer Ausrichtung in etwa übereinanderliegen.
4. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Träger, vorzugsweise beide (16, 16a) etwa in einem mittleren Bereich der Stärke der darüberliegenden Kasteninnenwand (5) liegt.
5. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Träger (16, 16a) im Vergleich zur Wandstärke der Kasteninnenwand (5) einen kleinen, etwa quadratischen Querschnitt aufweist.
6. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung aus einem über Abstandshalter in der Trägermitte vor dem Vergießen gehaltenen Rundstahl (17) besteht.
7. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (2) aus geschäumten und/oder gepresstem Dämmmaterial besteht.
8. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Formkörpers (2) wenigstens eine Längsnut (11) angebracht ist.
9. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite, der Außenseite und der Innenseite des Rollladenkastens (1) Putzträger als dünne Putzträgerplatten (12a, 12b, 12c) und/oder als Putzträgergitter und/oder als Putzträgerbeschichtung angebracht sind.
10. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Kastenaußenwand (4) eine nach Außen überstehende Putzträgerschiene (13) angebracht ist.
11. Rollladenkasten für ein Fenster oder eine Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Formkörper (2) beidseitig Stirndeckel (18) als Abschluss des Aufnahmeraums (3) angebracht sind, die aus einem stabilen Plattenkern (19) mit beidseitig aufgeklebten Dämmplatten (20) bestehen.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006010281B4 (de) * | 2006-03-02 | 2015-04-30 | Josef Günthner GmbH & Co. KG | Verfahren zur Aufnahme von Rollläden oder Jalousien |
-
2002
- 2002-01-23 DE DE20200937U patent/DE20200937U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006010281B4 (de) * | 2006-03-02 | 2015-04-30 | Josef Günthner GmbH & Co. KG | Verfahren zur Aufnahme von Rollläden oder Jalousien |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020814 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20050802 |